DE3930917C2 - Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abson­ dern von Zigaretten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 21.
Bei Zigarettenverpackungsmaschinen läßt man die Zigaretten eine Vielzahl von Kanälen (normalerweise sieben) abwärts passieren. Vom Boden dieser Kanäle werden die Zigaretten axial zu den erforderlichen Ansammlungen (normalerweise Gruppen von zwanzig Zigaretten) ausgestoßen.
Um sicherzustellen, daß die ganze Gruppe von Zigaretten sich in einem zufriedenstellenden Zustand befindet, ist es bekannt, die Zigaretten an einer Stelle aufstromseitig der Stelle zum axia­ len Ausstoßen auf Endfehler zu inspizieren. Wenn irgendeine fehlerhafte Zigarette erfaßt worden ist, wird dann in herkömm­ licher Weise die gesamte Gruppe der Zigaretten zurückgewiesen.
Dieser Nachteil ist bereits seit langer Zeit erkannt worden. In neuerer Zeit sind Anstrengungen unternommen worden, um eine Einrichtung zu schaffen, die nur diejenigen Zigaretten, die fehlerhaft sind, zurückweist. Die größte Zahl dieser Vorschläge bestand darin, die fehlerhaften Zigaretten relativ nahe an der Stelle, an der sie axial angestoßen werden, d. h. in den unteren Abschnitten der Kanäle, zurückzuweisen. Beispiele, derartiger Vorschläge sind in der GB 20 73 576 A, GB 21 33 271 A und GB 21 56 325 A enthalten. Ein Nachteil in bezug auf die Zurückweisung von Zigaretten relativ nahe an den Stellen, an denen sie normalerweise axial aus den Kanälen entfernt werden, besteht darin, daß für die anderen Zigaretten nur relativ wenig Zeit zum Nachfallen besteht, um die Lücken zu ergän­ zen, die durch die zurückgewiesenen Zigaretten verursacht werden, und zwar insbesondere dann, wenn Zigaretten zurück­ gewiesen werden, die ziemlich nahe beieinander angeordnet sind.
Es sind auch bereits Vorschläge unterbreitet worden, mit denen dieses mögliche Problem überwunden werden kann. Beispielsweise ist in der GB 20 01 839 A ein Verpackungs­ maschinenmagazin vorgeschlagen worden, das einen getrennten Satz von Kanälen in einer Einheit im Speicherabschnitt des Magazins und über den normalen Kanälen aufweist, wobei die Überprüfung und Zurückweisung der Zigaretten in dieser Einheit durchgeführt wird. Dies führt jedoch zu einem aufwendigen und teuren Magazin. In entsprechender Weise ist in der GB 21 08 818 A eine relativ komplexe Anordnung beschrieben, bei der jeder untere Abschnitt eines Kanales in einem Zigarettenverpackungsmaschinen­ magazin an zwei obere Abschnitte angeschlossen ist, die Zigaretten abwechselnd zum unteren Abschnitt führen, wobei jeder obere Abschnitt Einrichtungen zum Überprüfen und Zurückweisen von Zigaretten aufweist.
In der älteren, nicht vorveröffentlichten DE 38 08 964 A1 ist eine Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten beschrieben, die bei einer Zigarettenverpackungsmaschine Anwendung findet und mit der zumindest einige der Nachteile der bereits vorgeschlage­ nen Lösungen vermieden werden können. Diese Vorrichtung ist be­ sonders gut geeignet für den Einsatz an oder in den oberen oder mittleren Abschnitten von Kanälen, die in einem Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin nach unten führen. Dies hat den Vorteil, daß Zigaretten, die in diesen oberen Abschnitten zurückgewiesen worden sind, Lücken hinterlassen, die schneller wiederaufgefüllt werden, da diese Lücken von der Stelle weiter entfernt angeordnet sind, an der die Zigaretten normalerweise in Axialrichtung aus dem Kanal ausgestoßen werden, um Zigarettengruppen zu bilden. Es ist daher mehr Zeit vorhanden, um die Lücken durch nachfolgende Zigaretten aufzufüllen. Da darüber hinaus auf einer zurückzuweisenden Zigarette an einem oberen Abschnitt des Kanales weniger Zigaretten lagern als an einem unteren Abschnitt des Kanales ist der einer axialen Zurückweisung einer Zigarette im oberen Abschnitt entgegenwirkende Widerstand bzw. die entsprechende Reibung geringer, so daß eine entsprechende axiale Zurück­ weisung in zuverlässigerer Weise durchgeführt werden kann. Da ferner in einem Zigarettenverpackungsmaschinen­ magazin die Kanäle normalerweise zusammenlaufen und deswegen die die Kanäle trennenden Platten an ihren oberen Abschnitten dicker sind als an ihren unteren Abschnitten, ist die Montage und Erreichbarkeit einer den oberen Abschnitten der Kanäle zugeordneten Absonderungsvorrichtung einfacher und/oder weniger komplex als bei einer Vorrichtung an den unteren Abschnitten.
Eine Anordnung zum axialen Bewegen von Zigaretten mittels ei­ ner durch Ausströmen von Druckluft erzeugten Saugwirkung ist aus der DE-AS 12 77 729 bekannt. In dieser Anordnung werden die Zigaretten in axialer Richtung gefördert. Dies trifft auch für die Anordnung zum Fördern eines Zigarettenstranges zu, die in der DE 34 24 840 C2 beschrieben ist. Eine Prüfvor­ richtung für die Befestigung eines Filters an einer Filterzi­ garette mit axialem Saugzug auf den Filter der Zigarette ist aus der GB 1 234 212 bekannt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Absondern fehlerhafter Zigaretten zu schaffen, die ein rasches Ausstoßen bei queraxialer Förderung ermöglicht und bei der fehlgerichtete Zigaretten während des Ausstoßens selbsttätig ausgerichtet werden.
Die genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 21 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab­ sondern von Zigaretten, die mit der in der vorstehend genann­ ten DE 38 08 964 A1 beschriebenen Vorrichtung bestimmte Ähn­ lichkeiten aufweist, insbesondere in bezug auf ihre Eignung zum Einsatz über den untersten Abschnitt von Kanälen, die nach unten in ein Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin füh­ ren.
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist es möglich, zwei oder mehr aufeinanderfolgende fehlerhafte Ziga­ retten aus jedem Kanal zurückzuweisen.
Durch die Verwendung von unter hohem Druck stehender Luft zur Erzeugung des Saugeffektes zum Ausstoßen der Zigaretten kann eine sehr rasche Umschaltung der Saugwirkung durch relativ kleine Ventile in der Durckluftzuführung erfolgen. Diese Mög­ lichkeit des raschen Ausstoßens von Zigaretten in einem ein­ zigen Vorgang in Axialrichtung an Stellen, an denen sie sich normalerweise in Querrichtung bewegen, ohne die Zigarette zu­ erst arretieren zu müssen, ist vorteilhaft. Die Verwendung eines Saugeffektes zum Ausstoßen einer Zigarette hat im Ver­ gleich zum Einsatz von Druckluft zum axialen Ausblasen einer Zigarette durch eine gegenüberliegende Öffnung den Vorteil, daß durch die in der Ausstoßöffnung erzeugte Saugwirkung die auszustoßende Zigarette zur Öffnung ausgerichtet wird und es nicht auf die Position des anderen Endes der Zigarette an­ kommt. Im Gegensatz zu einem Verfahren bei dem die Zigarette durch Blasen ausgestoßen wird, bleibt der Saugeffekt selbst dann wirksam, wenn die Zigarette während des Ausstoßens fehlausgerichtet ist. Deshalb bewirkt die Vorrichtung eine relativ schnelle Axialbewegung einer Zigarette entlang einer vorgegebenen Bahn, indem ein Saugeffekt an dieser Bahn vor der Zigarette durch Ausströmen von unter Druck stehender Luft in der Nachbarschaft dieser Bahn erzeugt wird.
Der hier zur Vereinfachung verwendete Begriff "Zigarette" be­ zieht sich auf Zigaretten und ähnliche stabförmige Gegen­ stände.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Magazines in einer Zigarettenverpackungs­ maschine;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen schematischen Teilschnitt durch einen Teil eines Zigarettenverpackungsmaschinen­ magazins einschließlich eines Detektorkopfes;
Fig. 4 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Teiles des Detektorkopfes der Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Detektor­ kopfes der Fig. 3;
Fig. 6 eine Draufsicht, die zeigt, wie der Positionsdetektor-Teil des Detektorkopfes der Fig. 3 arbeitet;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer modifi­ zierten Detektoranordnung; und
Fig. 8 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Kanal zum Herabführen von Zigaretten in einem Zigarettenverpackungsmaschinen­ magazin. Der Kanal ist zwischen Seitenwänden oder Platten 12 und Endwänden 14, 16 ausgebildet. Im Kanal 10 herabge­ führte Zigaretten werden von einem Detektorkopf (in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt) überwacht, wenn sie die Stelle der Zigarette 18 passieren. Nach der Erfassung einer fehlerhaften Zigarette an der Stelle 18 wird die Zigarette daraufhin axial durch eine Öffnung 22 in der Endwand 16 (benachbart zum Filterende der Zigarette) ausgestoßen, wenn sie die Position der zur Öffnung ausge­ richteten Zigarette 20 erreicht. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist an der Endwand 16 ein äußeres Ausstoßkanalgehäuse 24 befestigt, das die Öffnung 22 umgibt. Eine innere koaxiale Hülse 26 bildet einen Kanal 28, der zur Öffnung 22 ausgerichtet ist. Die Hülse 26 bildet desweiteren zusammen mit einer inneren Ausnehmung 30 im Gehäuse 24 eine Ringkammer 32 mit einer engen ringförmigen Öffnung 34. Ein Radialkanal 36 im Gehäuse 24 verbindet die Ringkammer 32 mit einer Quelle (nicht gezeigt) von unter hohem Druck stehender Luft mit Hilfe einer Leitung 39, die ein Ventil 41 enthält.
Wenn eine Zigarette 20 ausgestoßen werden soll, wird unter hohem Druck stehende Luft unter Verwendung des Ventils 41 von der Quelle zur Kammer 32 umgeschaltet. Diese unter hohem Druck stehende Luft, die durch die enge ringförmige Öffnung 34 abgeführt wird, erzeugt einen Bereich niedrigen Drucks im Kanal 28, der die Zigarette 20 mit hoher Geschwindigkeit durch die Öffnung 22 und den Kanal zieht. Der Durchmesser des Kanales 28 beträgt typischerweise 7 etwa 9 mm, während die radiale Breite der Ringöffnung 34 etwa 0,5 mm beträgt. Ein typischer Druck für die Quelle der unter hohem Druck stehenden Luft liegt bei 400.000 Pa. Niedrigere Drücke sind auch noch wirksam, wobei jedoch hierbei die Zigarette langsamer ausgestoßen wird.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen einen Detektorkopf 70, der die Tabakenden der Zigaretten überwacht, die den Kanal 30 herabgeführt werden. Der Kopf 70 ist so angeordnet, daß er eine Zigarette etwa einen Zigarettendurchmesser über der Stelle, an der eine fehlerhafte Zigarette ausge­ stoßen wird, überwachen kann (d. h. die Zigaretten werden etwa entlang der Linie 72 in Figur überwacht). Der Kopf 70 überwacht die Zigaretten, ob ihre Enden gut gefüllt sind, mit Hilfe einer Lichtstrahlung (vorzugsweise IR- Strahlung) im wesentlichen axial an den Enden der Zigaretten und erfaßt dann von den Seiten den entsprechenden Beleuch­ tungsgrad der die Enden umgebenden Papierhülle. Bei einer gut gefüllten Zigarette ist dieser Beleuchtungsgrad niedri­ ger als bei einer Zigarette, wo das Fehlen von Tabak eine größere Beleuchtung der Papierhülle gestattet. Der Detektorkopf 70 benutzt ein Prinzip, das im wesentlichen dem entspricht, das in der GB 21 93 314 A beschrieben ist. In bezug auf Einzelheiten, einschließlich einer geeigneten Steuerschaltung wird auf die Veröffentlichung vermiesen.
Wendet man sich wieder den Fig. 3 bis 5 zu, so erkennt man, daß der Detektorkopf 70 einen Kanal 31 besitzt und so montiert werden kann, daß dieser Kanal zum Kanal 10 zwischen den Platten 12 ausgerichtet ist, so daß Zigaretten den Kanal 31 passieren können. Der Kopf 70 besitzt eine Quelle 74 von Infrarotstrahlung, die im Ende des Kopfes benachbart zur Endwand 14 montiert und so angeordnet ist, daß die Strahlung in wesentlichen parallel zu den herabgeführten Zigaretten abgestrahlt wird. Vier geeignete Detektoren 76 überwachen die entsprechende Bestrahlung der Seiten der Papierhülle an den Endabschnitten der Zigaretten.
Wie man insbesondere aus Fig. 4 entnehmen kann, haben die Detektoren 76 solche Aufnahmewinkel, daß im wesent­ lichen der gesamte Umfang einer Zigarette 78, die zur Quelle 74 ausgerichtet ist, überwacht wird. Ferner sind die Detektoren 76 in Schlitzen 77 untergebracht, die darüber hinaus die Detektoren gegenüber Strahlung schützen, die durch benachbarte Zigaretten 80, 82 gestreut werden kann.
Die Axiallage der Zigaretten in den Kanälen 10, 31 wird nicht genau gesteuert, so daß etwas Spiel zwischen den Enden der Zigaretten und den Endwänden 14, 16 vorhanden sein kann. Im Vergleich zu der Anordnung der GB 21 93 314 A, bei der die Lage der überwachten Zigaretten genau gesteuert wird, erleichtert die Abschirmung durch Unterbringung der Detektoren 76 in Schlitzen 77 (vgl. Fig. 4) und die Auswahl der Detektoren mit geeigneten Aufnahmewinkeln den Einsatz des Verfahrens dieser Veröffentlichung bei der vorliegenden Anordnung, bei der die Lage der Zigaretten weniger genau gesteuert wird.
Eine Zigarette, die die Überwachungsposition in einer vertieften Lage passiert, d. h. mit ihrem Tabakende von der Quelle 74 weiter entfernt, empfängt weniger Strahlung von der Quelle und stellt auch einen geringeren Teil ihrer Länge zur Überwachung durch die Detektoren 76 zur Verfügung. Somit könnte man erwarten, daß die von einer derartigen Zigarette erfaßte Bestrahlung geringer ist als die von einer Zigarette, die nicht eine solche ver­ tiefte Lage einnimmt, was dazu führen könnte, daß eine fehlerhafte Zigarette mit vertiefter Lage nicht zurück­ gewiesen wird. Dieser Effekt kann jedoch dadurch kompen­ siert werden, daß man die Detektoren 76 so auswählt und/ oder anordnet bzw. ausrichtet, daß sie eine größere Empfindlichkeit an Stellen besitzen, die vom Ende einer Zigarette, die in einer mittleren oder normalen axia­ len Position angeordnet ist, nach innen beabstandet sind. Somit wird im Falle einer Zigarette, die eine weiter vertiefte Lage als diese einnimmt (d. h. weiter entfernt von der Quelle), das normalerweise niedrigere Beleuchtungs­ niveau durch die Tatsache kompensiert, daß das Ende der Zigarette (die umgebende Papierhülle dieses Endes empfängt mehr Licht als die anderen Teile der Papier­ hülle, die vom Ende weiter weg beabstandet sind) an einer Stelle einer größeren Empfindlichkeit der Detektoren 76 angeordnet wird. Auf diese Weise kann man die Überwachungsanordnung so ausbilden, daß sie ausreichend genaue (d. h. übereinstimmende) Ergebnisse über einen ausreichenden Bereich (einige Millimeter) von möglichen Axialpositionen der Enden der Zigaretten liefert.
Da sich die Zigaretten durch den Kanal 31 so abwärts bewegen, daß die von einer Zigarette zu irgendeinem Zeitpunkt eingenommene Lage unvorhersehbar ist, und da es erforderlich ist, die Zigaretten einzeln zu überwachen, wenn sie zur Quelle 74 von Infrarotstrahlung ausgerichtet sind, ist ein Positionsdetektor 84, 86 vorgesehen, der ein Ein­ schalten der Quelle 74 und/oder der an die Detekto­ ren 76 angeschlossenen Steuerschaltung ermöglicht. Dieser Positionsdetektor 84, 86 (vgl. Fig. 5 u. 6) umfaßt ein Paar von Emittern 84 (von denen in Fig. 5 nur einer gezeigt ist) von Infrarotstrahlung oder einer anderen Strahlungsart und ein Paar von Detektoren 86. Die Emitter 84 rich­ ten jeweils ein Strahlungsbündel diagonal über die Bahn der Zigaretten, so daß die Detektoren 86 nur dann Strahlung empfangen, wenn der Zwischenabschnitt zwischen aneinanderstoßenden oder benachbarten Zigaretten die Strahlen passiert. Zu anderen Zeit­ punkten werden diese durch die Enden der Zigaretten verdeckt. Die Detektoren 86 empfangen daher Licht­ impulse, die den Lücken zwischen den Zigaretten ent­ sprechen. Die hintere Kante eines Lichtimpulses ent­ spricht einer Zigarette, die die bei 88 dargestellte Position in Fig. 3 erreicht. Das Funktionsprinzip der Emitter 84 der Detektoren 86 ist in Fig. 6 dar­ gestellt.
Die Positionen der Emitter 84 und Detektoren 86 können ausgetauscht werden. Fallweise kann ein ein­ ziger Emitter 84 verwendet werden, der eng benachbart zum in Fig. 6 gezeigten Schnittpunkt der Strahlen angeordnet ist.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist ein Blatt 90 aus Perspex (geschützte Bezeichnung) oder einem anderen geeignetem Material sandwichartig im Detektorkopf 70 angeord­ net und zu den Emittern 84 und Detektoren 86 aus­ gerichtet. Dieses Blatt 90 trägt dazu bei, durch innere Reflektion die Strahlen in die erforderlichen Rich­ tungen zu leiten, so daß Intensitätsverluste be­ trächtlich reduziert werden.
Es wird davon ausgegangen, daß normalerweise die die Prüf-Detektoren 76 passierenden Zigaretten aneinander stoßen oder nahezu aneinander stoßen. Da jedoch die Steuerschaltung für die Prüf-Detektoren 76 auf eine Kante eines von den Positions-Detektoren 86 empfangenen Lichtimpulses anspricht, ist es möglich, auch dann korrekt anzu­ sprechen, wenn die Größe der Lücken zwischen den Zigaretten unvorhersehbar ist.
Der die Emitter 84 und Detektoren 86 umfassende Positionsdetektor kann auch dazu verwendet werden, das Umschalten der unter hohem Druck stehenden Luft zur Kammer 32 zu steuern, um einen Ausstoß einer fehlerhaften Zigarette zu bewirken, die von den Detektoren 76 erfaßt worden ist. Somit wird dann, wenn die Ausstoßposition im wesentlichen einen Zigarettendurchmesser oder eine Zigarettenposition unter der Erfassungsposition 72 liegt, die unter hohem Druck stehende Luft in die Kammer 32 einge­ führt, wenn von den Detektoren 86 erfaßt worden ist, daß die vorher zu der Infrarot-Quelle 74 ausgerichtete Zigarette die Reihe der Detektoren 86 abwärts passiert hat. Mit anderen Worten, in diesem Fall empfangen die Detektoren 86 Lichtimpulse, die der Bewegung von aufeinanderfolgenden Zigaretten ent­ sprechen, und wenn ein Fehlersignal von einer Zigarette nach einem Impuls erzeugt wird, wird ein Ausstoßsignal beim nächsten Impuls oder danach er­ zeugt, wobei dieses anzeigt, daß die fehlerhafte Zigarette die Strecke zwischen der Erfassungs- und Ausstoßposition zurückgelegt hat.
Im Prinzip ist es möglich, daß die Erfassungs- und Ausstoßposition in einem Abstand von mehr als einem Zigarettendurchmesser angeordnet sind, dies kann jedoch Schwierigkeiten bei der Sicherstellung er­ zeugen, daß die richtigen Zigaretten ausgestoßen werden, wenn ein einziger Positionsdetektor ver­ wendet wird. Es ist natürlich auch möglich, ge­ trennte Positionsdetektoren einzusetzen, die je­ weils der Überwachung und dem Ausstoß der Zigaret­ ten zugeordnet sind, zusammen mit einer Schaltung, die einen Zählspeicher enthält, um sicherzustellen, daß korrekte Zigaretten ausgestoßen werden. Der Positionsdetektor kann über der Erfassungsposition angeordnet sein, d. h. auf der Linie 73 in Fig. 1 (in diesem Fall kann die Vorderkante eines Lichtimpulses eine korrekte Zigarettenposition an­ zeigen).
Wenn ein Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin eine Vielzahl von Platten und entsprechenden Kanälen aufweist, kann jeder Kanal mit einem Detektorkopf und einer zugehörigen Arretier- und Ausstoßein­ richtung versehen sein. Diese sind vorzugsweise relativ weit oben in den Kanälen angeordnet, so daß beim Ausstoß von einigen aufeinanderfolgenden Zigaretten in einem speziellen Kanal dies nicht zu einer sogenannten "Aushungerung" führt, d. h. vor der Überführung am Boden der Kanäle steht für die nachfolgenden Zigaretten ausreichend Zeit zur Verfügung, um im freien Fall den Kanal zu passieren und dadurch die durch das Ausstoßen erzeugten Lücken zu ergänzen.
Der im Kanal 28 erzeugte Saugeffekt reicht aus, um ein rasches Ausstoßen von fehlerhaften Zigaretten durch die Öffnung 22 zu bewirken. Es besteht kein Bedarf nach irgendeiner separaten Einrichtung zur Unterbrechung des Falles der Zigarette im Kanal 10 vor dem Ausstoßen. Die relativ hohe Ausstoßge­ schwindigkeit macht darüber hinaus den Bedarf nach irgendeiner Einrichtung zum Aufhalten von benachbarten Zigaretten überflüssig, wie dies in der Vergangenheit vorgeschlagen wurde, obwohl dies auch durchgeführt werden kann, falls gewünscht, d. h. mit Hilfe eines Saugeffektes, der durch unter hohem Druck stehende Luft induziert wird, um die Zigaretten im Kanal in der in der DE 38 08 964 A1 beschriebenen Art und Weise aufzuhalten.
Die zur Erzeugung des Saugeffektes zur Durchführung eines Ausstoßes verwendete, unter hohem Druck stehende Luft kann mit der Kammer 32 über eine vorgegebene (kurze) Zeitdauer in Verbindung gebracht werden, wann immer eine fehlerhafte Zigarette ausgestoßen werden soll. Alternativ dazu kann der Luftdruck aufrechterhalten werden, bis die ausgestoßene Zigarette eine vorgegebene Position (beispielsweise durch einen Fotosensor erfaßt) erreicht, welche einen erfolgreichen Ausstoß anzeigt. In jedem Fall kann es wünschenswert sein, einen in geeigneter Weise angeordneten Fotosensor zu verwenden, um zu überprüfen, ob eine Zigarette nicht nur teilweise ausgestoßen worden ist. Somit kann das Gehäuse 24 eine geeignete Strahlungs- Quelle 35 und einen Sensor 37 tragen, um einen Strahl über den Kanal 28 zu leiten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Falls erforderlich, kann der Kanal 28 an ein Zurückwei­ sungsrohr (wie bei 43 in Fig. 2 gezeigt) angeschlossen sein, so daß die ausgestoßenen Zigaretten in einem geeigneten Behälter geführt werden.
Im Detektorkopf 70 der Fig. 3 bis 5 ist es möglich, die Positionen des Emitters und der Detektoren umzu­ kehren, so daß ein einziger Detektor 74 und vier Emitter 76 vorhanden sind. Dies hat den Vorteil, daß man nicht die Ergebnisse von vier Detektoren integrieren muß und die Verdrahtung in den Wänden vereinfacht wird, da vier Emitter 76 in einfacher Weise in Reihe geschaltet werden können. Eine weitere modifizierte Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt, bei der zwei Emitter 176 benachbart zu einem Detektor 174 und axial hinter dem Ende einer Zigarette 178, die zu testen ist, angeordnet sind und mit in geeigneter Weise ausgerichteten Spiegeln 177 zusammenwirken, welche an Stellen angeordnet sind, die den Stellen der Detektoren 76 im Detektor­ kopf 70 entsprechen. Obwohl die Spiegel 177 in der Zeichnung als Planspiegel dargestellt sind, können sie auch gekrümmte Oberflächen besitzen, um eine geeignete Beleuchtung des Endes der Zigarette 180 unter Berücksichtigung einer gewünschten Kompensierung der axialen Position des Endes zu erreichen. Theoretisch ist es möglich, einen einzigen Emitter vorzusehen, der die Emitter 176 ersetzt, jedoch kann dadurch die Optik des Systems überempfindlich gegenüber Vibrationen werden, und es können sich Schwierigkeiten bei der Aufstellung ergeben. Die Anordnung von mehreren Emittern anstatt von entsprechen­ den Detektoren hat den Vorteil, daß man keine Ergeb­ nisse von mehr als einem Detektor integrieren muß. Es ist jedoch auch möglich, einen einzigen Emitter 174 und zwei Detektoren 176 vorzusehen, die in ent­ sprechender Weise mit Spiegeln 177 zusammenwirken.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten, insbesondere in einer Zigarettenverpackungsmaschine, mit einem Kanal, entlang dem sich die Zigaret­ ten in queraxialer Richtung in einer einzigen Reihe bewegen, einer Einrichtung zum Prüfen der Zigaretten zwecks Identifizieren von abzusondernden fehlerhaften Zigaret­ ten und einer Einrichtung zum Ausstoßen der fehlerhaften Zigaretten aus dem Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung eine Saugeinrichtung (24) um­ faßt, die eine Axialbewgung der fehlerhaften Zigaretten aus dem Kanal (10) auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrich­ tung eine Einrichtung (26, 32, 34) zur Erzeugung eines Saugeffektes durch Ausströ­ men von unter Druck stehender Luft umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung einen Kanal (28) umfaßt, der sich im wesentlichen parallel zu den Zigaretten im Kanal (10) erstreckt und durch den die fehlerhaften Zigaretten durch Saugwirkung gefördert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) eine Endwand (16) aufweist, die eine Öffnung (22) besitzt, die mit dem Kanal (28) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (28) durch eine allgemein zylindrische Wand (24, 26) gebildet wird und eine Venturi-Öff­ nung (34) aufweist, durch die die unter Druck stehende Luft ausströmen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturi-Öff­ nung (34) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (24, 26) eine innere Druckkammer (32) bildet, die mit der Venturi-Öffnung (34) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Einrichtung (35, 37) aufweist, die anzeigt, wann eine fehlerhafte Zigarette aus dem Kanal (10) ausgestoßen wurde.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ein Rohr (39) zum Führen von ausgestoßenen fehlerhaften Zigaretten zu einer gewünschten Stelle besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugein­ richtung einen Kanal (28) aufweist, der sich allgemein parallel zu den Zigaretten im Kanal (10) erstreckt und der benachbart zu einer Endwand (16) des Kanales (10) ange­ ordnet ist, so daß er mit einer Öffnung (22) in der Wand in Verbindung steht, wobei der Kanal eine Druckkammer (32) und eine Venturi-Öffnung (34) bildet und der Saugeffekt im Kanal durch Ausströmen von unter Druck stehender Luft erzeugt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Steuereinrichtung (84, 86) aufweist, die abhängig von der Posi­ tion der Zigaretten im Kanal (10, 31) die Prüfeinrichtung (74, 76; 174, 176) und/oder die Ausstoßeinrichtung (24) aktiviert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ richtung (84, 86) eine erste Einrichtung, die abhängig von der Position der Zigaretten anzeigt, wann eine Zigarette relativ zu der Prüfeinrichtung (74, 76; 174, 176) korrekt positioniert ist, und eine zweite Einrichtung umfaßt, die abhängig von der Position der Zigaretten anzeigt, wann eine fehlerhafte Zigarette relativ zu der Ausstoßeinrichtung (24) korrekt positioniert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Einrichtung der Steuereinrichtung einen gemeinsamen Positionsdetektor (84, 86) für die Zigaretten im Kanal (10, 31) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (74, 76; 174, 176) und die Ausstoßeinrichtung (24) so ange­ ordnet sind, daß sie in im wesentlichen benachbarten Zigarettenpositionen im Kanal (10, 31) arbeiten.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen optischen Positionsdetektor aufweist, der eine Einrich­ tung (84) umfaßt, die ein Strahlungsbündel so leitet, daß dieses mindestens einen Teil des zwischen benachbarten Zigaretten im Kanal (10, 31) gebildeten Tales durchläuft.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine optische Positionsdetektoreinrichtung (84, 86) aufweist, die eine blattförmige lichtdurchlässige Einrichtung (90) zum Leiten von Strahlung entlang einer bevorzugten Bahn umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung eine Einrichtung zur Arretierung einer sich be­ wegenden fehlerhaften Zigarette im Kanal (10, 31) vor dem Betrieb der Saugeinrich­ tung (24) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine optische Erfassungseinrichtung (74, 76; 174, 176) aufweist, die eine Einrichtung zum Kompensieren von Unterschieden in der Be­ leuchtung umfaßt, die durch unterschiedliche Axialpositionen der getesteten Zigaretten verursacht werden.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Vielzahl von benachbarten Kanälen (10, 30) aufweist, die jeweils zugehörige Prüfeinrichtungen (74, 76; 174, 176) und Ausstoßeinrichtungen (24) besit­ zen, wobei die Prüfeinrichtungen und Ausstoßeinrichtungen in benachbarten Kanälen in abgestuften Positionen in Relation zu den Längen der Kanäle angeordnet sind, so daß die Prüfeinrichtungen und Ausstoßeinrichtungen in benachbarten Kanälen besser angeordnet werden können.
20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugeinrichtung (24) durch die Betätigung eines Ventiles (41) in ei­ ner Luftzuführleitung (39) aktiviert wird.
21. Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten mit einer Bahn, entlang der sich die Zigaretten in queraxialer Richtung in einer einzigen Reihe bewe­ gen, und einer Einrichtung zum Entfernen ausgewählter Zigaretten aus der Bahn, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen ausgewählter Zigaretten eine Saugeinrichtung (24) umfaßt, die eine Axialbewegung der ausgewählten Zigaret­ ten von der Bahn (10) weg auslöst, und daß die Saugeinrichtung eine Einrichtung (26, 32, 34) umfaßt, die eine Saugwirkung zum Fördern der Zigaretten in axialer Richtung durch Ausströmen von unter Druck stehender Luft erzeugt.
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