DE3930917A1 - Vorrichtung zum absondern von zigaretten - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Absondern von Zigaretten, genauer gesagt, eine Vorrichtung
zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten bei Zigaretten
verpackungsmaschinen.
Bei Zigarettenverpackungsmaschinen läßt man die Zigaretten
eine Vielzahl von Kanälen (normalerweise sieben) abwärts
passieren. Vom Boden dieser Kanäle werden die Zigaretten
axial zu den erforderlichen Ansammlungen (normalerweise
Gruppen von zwanzig Zigaretten) ausgestoßen.
Um sicherzustellen, daß die vollständige Gruppe oder
Ergänzung von Zigaretten sich in einem zufriedenstellenden
Zustand befindet, ist es bekannt, die Zigaretten an einer
Stelle aufstromseitig der Stelle zum axialen Ausstoßen
auf Endfehler zu inspizieren. Wenn irgendeine fehlerhafte
Zigarette erfaßt worden ist, wird dann in herkömmlicher
Weise die gesamte Gruppe der Zigaretten zurückgewiesen.
Dieser Nachteil ist bereits seit langer Zeit erkannt
worden. ln neuerer Zeit sind Anstrengungen unternommen
worden, um eine Einrichtung zu schaffen, die nur diejenigen
Zigaretten, die fehlerhaft sind, zurückweist. Die größte
Zahl dieser Vorschläge bestand darin, die fehlerhaften
Zigaretten relativ nahe an der Stelle, an der sie axial
angestoßen werden, d. h. in den unteren Abschnitten der
Kanäle, zurückzuweisen. Beispiele von derartigen Vorschlägen
sind in den GB-PS′en 20 73 576, 21 33 271 und 21 56 325
enthalten. Ein Nachteil in bezug auf die Zurückweisung
von Zigaretten relativ nahe an den Stellen, an denen
sie normalerweise axial aus den Kanälen entfernt werden,
besteht darin, daß für die anderen Zigaretten nur relativ
wenig Zeit zum Nachfallen besteht, um die Lücken zu ergän
zen, die durch die zurückgewiesenen Zigaretten verursacht
werden, und zwar insbesondere dann, wenn Zigaretten zurück
gewiesen werden, die ziemlich nahe beieinander angeordnet
sind.
Es sind auch bereits Vorschläge unterbreitet worden,
mit denen dieses mögliche Problem überwunden werden kann.
Beispielsweise ist in der GB-PS 20 01 839 ein Verpackungs
maschinenmagazin vorgeschlagen worden, das einen getrennten
Satz von Kanälen in einer Einheit im Speicherabschnitt
des Magazins und über den normalen Kanälen aufweist,
wobei die Überprüfung und Zurückweisung der Zigaretten
in dieser Einheit durchgeführt wird. Dies führt jedoch
zu einem aufwendigen und teuren Magazin. In entsprechender
Weise ist in der GB-PS 21 08 818 eine relativ komplexe
Anordnung beschrieben, bei der jeder untere Abschnitt
eines Kanales in einem Zigarettenverpackungsmaschinen
magazin an zwei obere Abschnitte angeschlossen ist, die
Zigaretten abwechselnd zum unteren Abschnitt führen,
wobei jeder obere Abschnitt Einrichtungen zum Überprüfen
und Zurückweisen von Zigaretten aufweist.
In der GB-PS 22 02 628 ist eine Vorrichtung zum Absondern
von Zigaretten beschrieben, die bei einer Zigarettenver
packungsmaschine Anwendung findet und mit der zumindest
einige der Nachteile der bereits vorgeschlagenen Lösungen
vermieden werden können. Hierzu wird vorgeschlagen, daß
die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung besonders
gut geeignet ist für einen Einsatz an oder in den oberen
oder mittleren Abschnitten von Kanälen, die in einem
Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin nach unten führen.
Dies hat den Vorteil, daß Zigaretten, die in diesen oberen
Abschnitten zurückgewiesen worden sind, Lücken hinterlassen,
die schneller wiederaufgefüllt werden, da diese Lücken
von der Stelle weiter entfernt angeordnet sind, an der
die Zigaretten normalerweise in Axialrichtung aus dem
Kanal ausgestoßen werden, um Zigarettengruppen zu bilden.
Es ist daher mehr Zeit vorhanden, um die Lücken durch
nachfolgende Zigaretten aufzufüllen. Da darüber hinaus
auf einer zurückzuweisenden Zigarette an einem oberen
Abschnitt des Kanales weniger Zigaretten lagern als an
einem unteren Abschnitt des Kanales, ist
der einer axialen Zurückweisung einer Zigarette im oberen
Abschnitt entgegenwirkende Widerstand bzw. die entsprechende
Reibung geringer, so daß eine entsprechende axiale Zurück
weisung in zuverlässigerer Weise durchgeführt werden
kann. Da ferner in einem Zigarettenverpackungsmaschinen
magazin die Kanäle normalerweise zusammenlaufen, so daß
die die Kanäle trennenden Platten an ihren oberen Abschnit
ten dicker sind als an ihren unteren Abschnitten, ist
die Montage einer den oberen Abschnitten der Kanäle zuge
ordneten Absonderungsvorrichtung sowie deren Zugang ein
facher und/oder weniger komplex als dies bei einer Vor
richtung der Fall ist, die den unteren Abschnitten zuge
ordnet ist. Die Offenbarung der vorstehend erwähnten
GB-PS 22 02 628 wird hiermit in die vorliegende Anmeldung
eingebaut.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Absondern von Zigaretten, die mit der in der vorstehend
genannten GB-PS 22 02 628 beschriebenen Vorrichtung bestimmte
Ähnlichkeiten aufweist, insbesondere in bezug auf ihre
Eignung zum Einsatz über den untersten Abschnitten von
Kanälen, die nach unten in ein Zigarettenverpackungs
maschinenmagazin führen.
Gemäß einem Aspekt umfaßt die erfindungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten,
insbesondere im Magazin einer Zigarettenverpackungsmaschine,
einen Kanal, den Zigaretten in einer einzigen Reihe in
einer Richtung im wesentlichen quer zu ihren Längen passieren
können, Einrichtungen zum Testen von einzelnen Zigaretten
während ihrer Bewegung durch den Kanal, um fehlerhafte
Zigaretten zu identifizieren, und Einrichtungen zum Ausstoßen
von fehlerhaften Zigaretten aus dem Kanal, die Saugeinrich
tungen aufweisen, um eine axiale Bewegung auf fehlerhafte
Zigaretten aufprägen zu können. Die Saugeinrichtungen umfassen
vorzugsweise Einrichtungen zur Erzeugung einer Saugwirkung
durch Absaugen von unter hohem Druck stehender Luft.
Bei einer bevorzugten Anordnung besitzen die Absaugeinrich
tungen einen Kanal, durch den die fehlerhafte Zigarette
ausgestoßen wird. Der Kanal ist einer Druckkammer und
einer Venturi-Öffnung zur Erzeugung einer Saugwirkung
im Kanal zugeordnet. Die Druckkammer und die Öffnung
können ringförmig und in oder von der Kanalwand ausgebil
det sein.
Die Steuerung der Absaugeinrichtungen wird vorzugsweise
durch Umschalten der unter hohem Druck stehenden Luft
erreicht. Die Inbetriebnahme der Absaugeinrichtungen
kann unmittelbar in Abhängigkeit von einem Signal von
den Testeinrichtungen durchgeführt oder ausgeführt werden,
wenn die fehlerhafte Zigarette eine vorgegebene Position
(d. h. die der Absaugeinrichtungen) erreicht. Es können
Steuereinrichtungen vorgesehen sein, die auf die Position
von Zigaretten im Kanal ansprechen, um mindestens eine
der Testeinrichtungen und Absaugeinrichtungen zu akti
vieren. Vorzugsweise besitzen die Steuereinrichtungen
erste Einrichtungen, die auf die Position der Zigaretten
ansprechen und anzeigen, wenn eine Zigarette relativ
zu den Testeinrichtungen korrekt angeordnet ist, und
zweite Einrichtungen, die auf die Position der Zigaretten
ansprechen und anzeigen, wenn eine fehlerhafte Zigarette
relativ zu den Ausstoßeinrichtungen korrekt angeordnet
ist. Vorzugsweise umfassen die ersten und zweiten Einrich
tungen der Steuereinrichtungen einen gemeinsamen Positions
detektor für die Zigaretten im Kanal.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist in der
Lage, in Verbindung mit einem Kanal zu arbeiten, bei
dem die Positionen der Zigaretten nicht vorhersagbar
oder einwandfrei definiert sind. Zur Erläuterung sei
ausgeführt, daß die unteren Abschnitte von Kanälen in
Magazinen in Zigarettenverpackungsmaschinen bzw. von
diesen Magazinen zugeordneten Kanälen normalerweise jeweils
mit einer einzigen Reihe oder Säule von Zigaretten gefüllt
sind, die die Kanäle in einer genau definierten schritt
weisen Bewegung abwärts passieren, wenn Zigaretten von
unteren Enden von diesen Kanälen zur Ausbildung der Gruppen
für eine mögliche Verpackung axial ausgestoßen werden.
Über diesen unteren Abschnitten der Kanäle können die
Zigaretten jedoch noch aneinanderliegen, oder es können
Lücken zwischen ihnen vorhanden sein, wenn sie vom darüber
befindlichen Speicher des Magazins herabfallen, wobei
sich der Füllgrad dieser Kanalabschnitte in unvorherseh
barer Weise ändern kann. Selbst dort, wo eine Reihe von
aneinanderstoßenden Zigaretten vorhanden ist, die sich
bis zu einem oberen Abschnitt eines Kanals erstreckt,
sind die Positionen der Zigaretten zu jedem Zeitpunkt
nicht genau definiert, da der Aufbau von Toleranzen und/oder
geringfügig abweichenden Positionen von unteren Zigaretten
und/oder der Aufprall der Zigaretten, wenn die Reihe
der Zigaretten in einer Schrittbewegung herabfällt, über
den unteren Abschnitten der Kanäle viel signifikanter
in Erscheinung tritt. Die Anordnung von Einrichtungen,
die auf die Position der Zigaretten im Kanal ansprechen,
macht daher die Vorrichtung besonders geeignet für einen
Einsatz in den oberen Abschnitten dieser Kanäle.
Die Testeinrichtungen können so angeordnet sein, daß
sie Fehler in einem sich bewegenden Strom von Zigaretten,
die den Kanal passieren, erfassen. Sie können feststellen,
ob das Tabakende einer Zigarette in ausreichender Weise
gefüllt ist, und beispielsweise eine Anordnung aufweisen,
die im wesentlichen der entspricht, die in der GB-PS
15 76 004 oder der GB-OS 21 93 314 beschrieben ist. Die
Testeinrichtungen können Einrichtungen besitzen, die
Unterschiede in der Beleuchtung kompensieren, welche
durch unterschiedliche Axialpositionen der Enden der
überwachten Zigaretten in einer solchen Anordnung entstehen.
Diese Testeinrichtungen können mit einem Positionsdetektor
zusammenwirken, der Einrichtungen aufweist, welche anzeigen,
daß sich eine Zigarette in einer Überwachungsposition
befindet, und auch Einrichtungen, die die Passage von
einzelnen Zigaretten anzeigen. Ein derartiger Detektor
kann Einrichtungen enthalten, welche ein Bündel einer
Strahlung diagonal durch mindestens einen Teil des zwischen
aneinanderstoßenden parallelen Zigaretten gebildeten
Tales richten.
Der oder ein ähnlicher Positionsdetektor kann mit den
Ausstoßeinrichtungen zusammenwirken, so daß diese auf
ein Fehlersignal ansprechen, das von den Testeinrichtungen
erzeugt wird, um die fehlerhafte Zigarette auszustoßen.
Die Testeinrichtungen und Ausstoßeinrichtungen können
zweckmäßigerweise so angeordnet sein, daß sie eine Strecke
voneinander getrennt sind, die dem Durchmesser einer
einzigen Zigarette entspricht, so daß ein gemeinsamer
Positionsdetektor, der zwischen diesen Stellen angeordnet
ist, sowohl zum Testen als auch zum Ausstoßen verwendet
werden kann.
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist
es möglich, zwei oder mehr aufeinanderfolgende fehlerhafte
Zigaretten aus jedem Kanal zurückzuweisen. Als einzige
Beschränkung wird dabei das nachfolgend mögliche Problem
einer Verkümmerung einer Reihe von Zigaretten in einem
Kanal angesehen, die sich durch übermäßig viele Zurückwei
sungen ergibt.
Bei einer speziellen Ausführungsform eines Zigarettenmaga
zins kann eine Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten
jedem Kanal des Magazins zugeordnet sein. Solche Vorrich
tungen können in Vertikalrichtung geringfügig versetzt
angeordnet sein, damit die Vorrichtungen eine neben der
anderen Platz finden.
Der Saugeffekt, der durch unter hohem Druck stehende
Luft erzeugt werden kann, um eine fehlerhafte Zigarette
in Axialrichtung auszustoßen, reicht normalerweise aus,
um eine Zigarette auszustoßen, ohne ihre normalerweise
abwärts im Kanal gerichtete Bewegung zuerst zu stoppen.
Die Möglichkeit des Einsatzes der Erfindung in Zusammen
wirkung mit einer Arretiereinrichtung entweder für die
auszustoßende fehlerhafte Zigarette und/oder für benach
barte Zigaretten (oberhalb und/oder unterhalb der fehler
haften Zigarette) ist jedoch nicht ausgeschlossen. Eine
derartige Arretiereinrichtung kann die Form einer druck
induzierten Saugeinrichtung aufweisen, um die Zigarette
oder die Zigaretten an einer Seitenwand des Kanales zu
halten, wie dies in der GB-PS 22 02 628 beschrieben ist.
Durch die Verwendung von unter hohem Druck stehender
Luft zur Erzeugung des Saugeffektes zum Ausstoßen der
Zigaretten kann eine sehr rasche Umschaltung der Saug
wirkung unter Verwendung von relativ kleinen Ventilen
in der Druckluftzuführung erfolgen. Diese Möglichkeit
des raschen Ausstoßes von Zigaretten in einem einzigen
Vorgang in Axialrichtung von Stellen, an denen sie sich
normalerweise in Querrichtung bewegen, ohne die Zigarette
zuerst arretieren zu müssen, ist vorteilhaft. Die Verwendung
eines Saugeffektes zum Ausstoßen einer Zigarette im Ver
gleich zum Einsatz von Druckluft zum axialen Blasen einer
Zigarette durch eine gegenüberliegende Öffnung hat den
Vorteil, daß durch die in einer Ausstoßöffnung erzeugte
Saugwirkung die ausgestoßene Zigarette zur Öffnung ausge
richtet wird, und es hierbei nicht auf die Position des
anderen Endes der Zigarette ankommt. Im Gegensatz zu
einem Verfahren, bei dem die Zigaretten durch Blasen
ausgestoßen werden, bleibt daher der Saugeffekt selbst
dann wirksam, wenn eine Zigarette während des Ausstoßens
fehlausgerichtet wird. Die Erzeugung eines ausreichenden
Saugeffektes zum raschen Ausstoßen der Zigaretten ist
ohne weiteres möglich, indem man Luftdrücke und Kammer-
und Öffnungsabmessungen verwendet, die ohne weiteres
erhältlich sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Vorrich
tung zur Erzeugung einer relativ schnellen Axialbewegung
einer Zigarette entlang einer vorgegebenen Bahn Einrich
tungen zur Erzeugung eines Saugeffektes an dieser Bahn
oberhalb der Zigarette, indem unter hohem Druck stehende
Luft in der Nachbarschaft dieser Bahn abgezogen wird.
Obwohl die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung für
einen Einsatz in einem Zigarettenverpackungsmaschinen
magazin oder in Verbindung damit und insbesondere in
Verbindung mit den oberen Abschnitten von Kanälen, die
in oder von einem derartigen Magazin nach unten führen,
besonders geeignet ist, ist die Erfindung nicht auf den
Einsatz bei einer derartigen Vorrichtung an einer solchen
Stelle beschränkt. Genauer gesagt ist der Einsatz einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung in den unteren Abschnitten
von Kanälen in einem Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin
oder in Verbindung damit nicht ausschließlicher Natur.
Vielmehr kann die Vorrichtung zum Absondern oder eine
andere Vorrichtung gemäß der Erfindung auch bei anderen
stabförmigen Gegenständen als Zigaretten Anwendung finden,
beispielsweise Filterstangen. Der hier aus Bequemlichkeits
gründen verwendete Begriff "Zigaretten" bezieht sich
daher auf "Zigaretten und ähnliche stabförmige Gegenstände"
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines
Magazines in einer Zigarettenverpackungs
maschine;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 einen schematischen Teilschnitt durch einen
Teil eines Zigarettenverpackungsmaschinen
magazins einschließlich eines Detektorkopfes;
Fig. 4 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines
Teiles des Detektorkopfes der Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Detektor
kopfes der Fig. 3;
Fig. 6 eine Draufsicht, die zeigt, wie der Teil des
Detektorkopfes der Fig. 3 arbeitet;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer modifi
zierten Detektoranordnung; und
Fig. 8 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles
VIII in Fig. 7.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Kanal zum Herabführen
von Zigaretten in einem Zigarettenverpackungsmaschinen
magazin. Der Kanal ist zwischen Seitenwänden oder Platten
12 und Endwänden 14, 16 ausgebildet. Im Kanal 10 herabge
führte Zigaretten werden von einem Detektorkopf (in den
Fig. 1 und 2 nicht gezeigt) überwacht, wenn sie die
Stelle der Zigarette 18 passieren. Nach der Erfassung
einer fehlerhaften Zigarette an der Stelle 18 wird die
Zigarette daraufhin axial durch eine Öffnung 22 in der
Endwand 16 (benachbart zum Filterende der Zigarette)
ausgestoßen, wenn sie die Position der zur Öffnung ausge
richteten Zigarette 20 erreicht. Wie in Fig. 2 gezeigt,
ist an der Endwand 16 ein äußeres Ausstoßkanalgehäuse
24 befestigt, das die Öffnung 22 umgibt. Eine innere
koaxiale Hülse 26 bildet einen Kanal 28, der zur Öffnung
22 ausgerichtet ist. Die Hülse 26 bildet desweiteren
zusammen mit einer inneren Ausnehmung 30 im Gehäuse 24
eine Ringkammer 32 mit einer engen ringförmigen Öffnung
34. Ein Radialkanal 36 im Gehäuse 24 verbindet die Kammer
32 mit einer Quelle (nicht gezeigt) von unter hohem Druck
stehender Luft mit Hilfe einer Leitung 39, die ein Ventil
41 enthält.
Wenn eine Zigarette 20 ausgestoßen werden soll, wird
unter hohem Druck stehende Luft unter Verwendung des
Ventils 41 von der Quelle zur Kammer 32 umgeschaltet.
Diese unter hohem Druck stehende Luft, die durch die
enge Öffnung 34 abgeführt wird, erzeugt einen Bereich
niedrigen Drucks im Kanal 28, der die Zigarette 20 mit
hoher Geschwindigkeit durch die Öffnung 22 und den Kanal
zieht. Der Durchmesser des Kanales 28 beträgt typischerweise
etwa 9 mm, während die radiale Breite der Ringöffnung
34 etwa 0,5 mm beträgt. Ein typischer Druck für die Quelle
der unter hohem Druck stehenden Luft liegt bei 400 000 Pa.
Niedrigere Drücke sind auch noch wirksam, wobei jedoch
hierbei die Zigarette langsamer ausgestoßen wird.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen einen Detektorkopf 70, der
die Tabakenden der Zigaretten überwacht, die den Kanal
30 herabgeführt werden. Der Kopf 70 ist so angeordnet,
daß er eine Zigarette etwa einen Zigarettendurchmesser
über der Stelle, an der eine fehlerhafte Zigarette ausge
stoßen wird, überwachen kann (d. h. die Zigaretten werden
etwa entlang der Linie 72 in Fig. 3 überwacht). Der
Kopf 70 überwacht die Zigaretten, ob ihre Enden gut gefüllt
sind, mit Hilfe einer Lichtstrahlung (vorzugsweise IR-
Strahlung) im wesentlichen axial an den Enden der Zigaretten
und erfaßt dann von den Seiten den entsprechenden Beleuch
tungsgrad der die Enden umgebenden Papierhülle. Bei einer
gut gefüllten Zigarette ist dieser Beleuchtungsgrad niedri
ger als bei einer Zigarette, wo das Fehlen von Tabak
eine größere Beleuchtung der Papierhülle gestattet. Der
Detektorkopf 70 benutzt ein Prinzip, das im wesentlichen
dem entspricht, das in der GB-OS 21 93 314 beschrieben
ist. In bezug auf Einzelheiten, einschließlich einer
geeigneten Steuerschaltung wird auf die Veröffentlichung
verwiesen, deren Offenbarung hiermit eingearbeitet wird.
Wendet man sich wieder den Fig. 3 bis 5 zu, so erkennt
man, daß der Detektorkopf 70 einen Kanal 31 besitzt und
so montiert werden kann, daß dieser Kanal zum Kanal 10
zwischen den Platten 12 ausgerichtet ist, so daß Zigaretten
den Kanal 31 passieren können. Der Kopf 70 besitzt eine
Quelle 74 von Infrarotstrahlung, die im Ende des Kopfes
benachbart zur Endwand 14 montiert und so angeordnet
ist, daß die Strahlung im wesentlichen parallel zu den
herabgeführten Zigaretten abgestrahlt wird. Viel geeignete
Detektoren 76 überwachen die entsprechende Bestrahlung
der Seitenhüllen der Endabschnitte der Zigaretten.
Wie man insbesondere aus Fig. 4 entnehmen kann, haben
die Detektoren 76 solche Aufnahmewinkel, daß im wesent
lichen der gesamte Umfang einer Zigarette 78, die zur
Quelle 74 ausgerichtet ist, überwacht wird. Ferner sind
die Detektoren 76 in Schlitzen 77 untergebracht, die
darüber hinaus die Detektoren gegenüber Strahlung schützen,
die durch benachbarte Zigaretten 80, 82 gestreut werden
kann.
Die Axiallage der Zigaretten in den Kanälen 10, 31 wird
genau gesteuert, so daß etwas Spiel zwischen den Enden
der Zigaretten und den Endwänden 14, 16 vorhanden sein
kann. Im Vergleich zu der Anordnung der GB-OS 21 93 314,
bei der die Lage der überwachten Zigaretten genau gesteuert
wird, erleichtert die Abschirmung durch Unterbringung
der Detektoren 76 in Schlitzen 77 und die Auswahl der
Detektoren mit geeigneten Aufnahmewinkeln den Einsatz
des Verfahrens dieser Veröffentlichung bei der vorliegenden
Anordnung, bei der die Lage der Zigaretten weniger genau
gesteuert wird.
Eine Zigarette, die die Überwachungsposition in einer
vertieften Lage passiert, d. h. mit ihrem Tabakende von
der Quelle 74 weiter entfernt, empfängt weniger Strahlung
von der Quelle und stellt auch einen geringeren Teil
ihrer Länge zur Überwachung durch die Detektoren 76 zur
Verfügung. Somit könnte man erwarten, daß die von einer
derartigen Zigarette erfaßte Bestrahlung geringer ist
als die von einer Zigarette, die nicht eine solche ver
tiefte Lage einnimmt, was dazu führen könnte, daß eine
fehlerhafte Zigarette mit vertiefter Lage nicht zurück
gewiesen wird. Dieser Effekt kann jedoch dadurch kompen
siert werden, daß man die Detektoren 76 so auswählt und/
oder anordnet bzw. ausrichtet, daß sie eine größere
Empfindlichkeit an Stellen besitzen, die vom Ende einer
Zigarette, die in einer mittleren oder normalen axia
len Position angeordnet ist, nach innen beabstandet sind.
Somit wird im Falle einer Zigarette, die eine weiter
vertiefte Lage als diese einnimmt (d. h. weiter entfernt
von der Quelle), das normalerweise niedrigere Beleuchtungs
niveau durch die Tatsache kompensiert, daß das Ende der
Zigarette (die umgebende Papierhülle dieses Endes
empfängt mehr Licht als die anderen Teile der Papier
hülle, die vom Ende weiter weg beabstandet sind) an einer
Stelle einer größeren Empfindlichkeit der Detektoren
76 angeordnet wird. Auf diese Weise kann man die
Überwachungsanordnung so ausbilden, daß sie ausreichend
genaue (d. h. übereinstimmende) Ergebnisse über einen
ausreichenden Bereich (einige Millimeter) von möglichen
Axialpositionen der Enden der Zigaretten liefert.
Da sich die Zigaretten durch den Kanal 31 so abwärts
bewegen, daß die von einer Zigarette zu irgendeinem
Zeitpunkt eingenommene Lage unvorhersehbar ist, und
da es erforderlich ist, die Zigaretten einzeln zu
überwachen, wenn sie zur Quelle 74 ausgerichtet sind,
ist ein Positionsdetektor vorgesehen, der ein Ein
schalten der Quelle 74 und/oder der an die Detekto
ren 76 angeschlossenen Steuerschaltung ermöglicht.
Dieser Positionsdetektor umfaßt ein Paar von Emittern
84 (von denen in Fig. 5 nur einer gezeigt ist) von
Infrarotstrahlung oder einer anderen Strahlungsart
und ein Paar von Detektoren 86. Die Emitter 84 rich
ten jeweils ein Strahlungsbündel diagonal über die
Bahn der Zigaretten, so daß die Detektoren 86 nur
dann Strahlung empfangen, wenn der Zwischenabschnitt
zwischen aneinanderstoßenden oder benachbarten
Zigaretten die Strahlen passiert. Zu anderen Zeit
punkten werden diese durch die Enden der Zigaretten
verdeckt. Die Detektoren 86 empfangen daher Licht
impulse, die den Lücken zwischen den Zigaretten ent
sprechen. Die hintere Kante eines Lichtimpulses ent
spricht einer Zigarette, die die bei 88 dargestellte
Position in Fig. 3 erreicht. Das Funktionsprinzip
der Emitter 84 der Detektoren 86 ist in Fig. 6 dar
gestellt.
Die Positionen der Emitter 84 und Detektoren 86 können
ausgetauscht werden. In diesem Fall kann ein ein
ziger Emitter oder eine einzige Quelle verwendet
werden, die eng benachbart zum Schnittpunkt der
Strahlen angeordnet ist, wie in Fig. 6 gezeigt.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist ein Blatt aus
Perspex (RTM) 90 oder einem anderen geeignetem
Material sandwichartig im Detektorkopf 70 angeord
net und zu den Emittern 84 und Detektoren 86 aus
gerichtet. Dieses Blatt trägt dazu bei, durch innere
Reflektion die Strahlen in die erforderlichen Rich
tungen zu leiten, so daß Intensitätsverluste be
trächtlich reduziert werden.
Es wird davon ausgegangen, daß normalerweise die
die Detektoren 76 passierenden Zigaretten aneinander
stoßen oder nahezu aneinander stoßen. Da jedoch die
Steuerschaltung für die Detektoren 76 auf eine Kante
eines von den Detektoren empfangenen Lichtimpulses
anspricht, ist es möglich, auch dann korrekt anzu
sprechen, wenn die Größe der Lücken zwischen den
Zigaretten unvorhersehbar ist.
Der die Emitter 84 und Detektoren 86 umfassende
Positionsdetektor kann auch dazu verwendet werden,
daß Umschalten der unter hohem Druck stehenden Luft
zur Kammer 32 zu steuern, um einen Ausstoß einer
fehlerhaften Zigarette zu bewirken, die von den
Detektoren 76 erfaßt worden ist. Somit wird dann,
wenn die Ausstoßposition im wesentlichen einen
Zigarettendurchmesser oder eine Zigarettenposition
unter der Erfassungsposition 72 liegt, die unter
hohem Druck stehende Luft in die Kammer 32 einge
führt, wenn von den Detektoren 86 erfaßt worden ist,
daß die vorher zu der Quelle 74 ausgerichtete
Zigarette die Reihe der Detektoren 86 abwärts
passiert hat. Mit anderen Worten, in diesem Fall
empfangen die Detektoren 86 Lichtimpulse, die der
Bewegung von aufeinanderfolgenden Zigaretten ent
sprechen, und wenn ein Fehlersignal von einer
Zigarette nach einem Impuls erzeugt wird, wird ein
Ausstoßsignal beim nächsten Impuls oder danach er
zeugt, wobei dieses anzeigt, daß die fehlerhafte
Zigarette die Einzelzigarettenposition zwischen
der Erfassungs- und Ausstoßposition bewegt hat.
Im Prinzip ist es möglich, daß die Erfassungs- und
Ausstoßposition in einem Abstand von mehr als einem
Zigarettendurchmesser angeordnet sind, dies kann
jedoch Schwierigkeiten bei der Sicherstellung er
zeugen, daß die richtigen Zigaretten ausgestoßen
werden, wenn ein einziger Positionsdetektor ver
wendet wird. Es ist natürlich auch möglich, ge
trennte Positionsdetektoren einzusetzen, die je
weils der Überwachung und dem Ausstoß der Zigaret
ten zugeordnet sind, zusammen mit einer Schaltung,
die einen Zählspeicher enthält, um sicherzustellen,
daß korrekte Zigaretten ausgestoßen werden. Der
Positionsdetektor kann über der Erfassungsposition
angeordnet sein, d. h. auf der Linie 73 in Fig.
1 (in diesem Fall kann die Vorderkante eines
Lichtimpulses eine korrekte Zigarettenposition an
zeigen).
Wenn ein Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin eine
Vielzahl von Platten und entsprechenden Kanälen
aufweist, kann jeder Kanal mit einem Detektorkopf
und einer zugehörigen Arretier- und Ausstoßein
richtung versehen sein. Diese sind vorzugsweise
relativ weit oben in den Kanälen angeordnet, so
daß beim Ausstoß von einigen aufeinanderfolgenden
Zigaretten in einem speziellen Kanal dies nicht
zu einer sogenannten "Aushungerung" führt, d. h.
vor der Überführung am Boden der Kanäle steht für
die nachfolgenden Zigaretten ausreichend Zeit zur
Verfügung, um im freien Fall den Kanal zu passieren
und dadurch die durch das Ausstoßen erzeugten Lücken
zu ergänzen.
Der im Kanal 28 erzeugte Saugeffekt reicht aus,
um ein rasches Ausstoßen von fehlerhaften Zigaretten
durch die Öffnung 22 zu bewirken. Es besteht kein
Bedarf nach irgendeiner separaten Einrichtung zur
Unterbrechung des Falles der Zigarette im Kanal
10 vor dem Ausstoßen. Die relativ hohe Ausstoßge
schwindigkeit macht darüber hinaus den Bedarf nach
irgendeiner Einrichtung zum Aufhalten von benachbarten
Zigaretten überflüssig, wie dies in der Vergangenheit
vorgeschlagen wurde, obwohl dies auch durchgeführt
werden kann, falls gewünscht, d. h. mit Hilfe eines
Saugeffektes, der durch unter hohem Druck stehende
Luft induziert wird, um die Zigaretten im Kanal
in der in der GB-PS 22 02 628 beschriebenen Art
und Weise aufzuhalten.
Die zur Erzeugung des Saugeffektes zur Durchführung
eines Ausstoßes verwendete, unter hohem Druck stehende
Luft kann mit der Kammer 32 über eine vorgegebene
(kurze) Zeitdauer in Verbindung gebracht werden,
wann immer eine fehlerhafte Zigarette ausgestoßen
werden soll. Alternativ dazu kann der Luftdruck
aufrechterhalten werden, bis die ausgestoßene Zigarette
eine vorgegebene Position (beispielsweise durch
einen Fotosensor erfaßt) erreicht, welche einen
erfolgreichen Ausstoß anzeigt. In jedem Fall kann
es wünschenswert sein, einen in geeigneter Weise
angeordneten Fotosensor zu verwenden, um zu überprüfen,
ob eine Zigarette nicht nur teilweise ausgestoßen
worden ist. Somit kann das Gehäuse 24 eine geeignete
Quelle 35 und einen Sensor 37 tragen, um einen Strahl
über den Kanal 28 zu leiten, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist. Ein signifikanter Vorteil in Verbin
dung mit dem Einsatz unter hohem Druck stehender
Luft zur Erzeugung des erforderlichen Saugeffektes
zum Ausstoßen ist darin zu sehen, daß diese Luft
sehr rasch unter Verwendung von kleinen Ventilen
in der Luftleitung umgeschaltet werden kann.
Falls erforderlich, kann der Kanal 28 an ein Zurückwei
sungsrohr (wie bei 43 in Fig. 2 gezeigt) angeschlossen
sein, so daß die ausgestoßenen Zigaretten in einem
geeigneten Behälter geführt werden.
Im Detektorkopf 70 der Fig. 3 bis 5 ist es möglich,
die Positionen des Emitters und der Detektoren umzu
kehren, so daß ein einziger Detektor 74 und vier
Emitter 76 vorhanden sind. Dies hat den Vorteil,
daß man nicht die Ergebnisse von vier Detektoren
integrieren muß und die Verdrahtung in den Wänden
vereinfacht wird, da vier Emitter 76 in einfacher
Weise in Reihe gewickelt werden können. Eine weitere
modifizierte Ausführungsform ist in den Fig.
7 und 8 gezeigt, bei der zwei Emitter 176 benachbart
zu einem Detektor 174 und axial hinter dem Ende
einer Zigarette 178, die zu testen ist, angeordnet
sind und mit in geeigneter Weise gerichteten Spiegeln
177 zusammenwirken, welche an Stellen angeordnet
sind, die den Stellen der Detektoren 76 im Detektor
kopf 70 entsprechen. Obwohl die Spiegel 177 in der
Zeichnung als Planspiegel dargestellt sind, können
sie auch gekrümmte Oberflächen besitzen, um eine
geeignete Beleuchtung des Endes der Zigarette 180
unter Berücksichtigung einer gewünschten Kompensierung
der axialen Position des Endes zu erreichen. Theoretisch
ist es möglich, einen einzigen Emitter vorzusehen,
der die Emitter 176 ersetzt, jedoch kann dadurch
die Optik des Systems überempfindlich gegenüber
Vibrationen gemacht werden, und es können sich
Schwierigkeiten bei der Aufstellung ergeben. Die
Anordnung von mehreren Emittern anstatt von entsprechen
den Detektoren hat den Vorteil, daß man keine Ergeb
nisse von mehr als einem Detektor integrieren muß.
Es ist jedoch auch möglich, einen einzigen Emitter
174 und zwei Detektoren 176 vorzusehen, die in ent
sprechender Weise mit Spiegeln 177 zusammenwirken.
Durch die Anordnung von Emittern und Detektoren
axial hinter den Zigarettenbahnen durch die Kanäle
im Magazin können Schwierigkeiten mit der Verdrahtung
beträchtlich reduziert werden.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften
Zigaretten, insbesondere in einer Zigarettenverpackungs
maschine, mit einem Kanal, entlang dem sich die
Zigaretten in einer Richtung im wesentlichen quer
zu ihren Längen in einer einzigen Reihe bewegen,
Einrichtungen zum Testen der Zigaretten zur Identifi
zierung von abzusondernden fehlerhaften Zigaretten
und Einrichtungen zum Ausstoßen der fehlerhaften
Zigaretten aus dem Kanal, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstoßeinrichtungen Saugeinrichtungen (24)
umfassen, die den fehlerhaften Zigaretten eine
Axialbewegung verleihen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugeinrichtungen Einrichtungen (26, 32,
34) zur Erzeugung eines Saugeffektes durch Abziehen
von unter Druck stehender Luft umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtungen einen
Kanal (28) umfassen, der sich im wesentlichen parallel
zu den Zigaretten im Kanal (10) erstreckt und durch
den die fehlerhaften Zigaretten durch Saugwirkung
gefördert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (10) eine Endwand (16) auf
weist, die eine Öffnung (22) besitzt, die mit dem
Kanal (28) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (28) durch eine allgemein
zylindrische Wand (24, 26) gebildet wird und eine
Venturi-Öffnung (34) aufweist, durch die die unter
Druck stehende Luft abgezogen werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Venturi-Öffnung (34) im wesentlichen
ringförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wand (24, 26) eine innere
Druckkammer (32) bildet, die mit der Venturi-Öffnung
(34) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren Einrich
tungen (35, 37) aufweist, die anzeigen, wenn eine
fehlerhafte Zigarette erfolgreich aus dem Kanal
(10) ausgestoßen worden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren ein
Rohr (39) zum Führen von ausgestoßenen fehlerhaften
Zigaretten zu einer gewünschten Stelle besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Saugeinrichtungen Einrichtungen
(24, 26) umfassen, die einen Kanal (28) bilden,
der sich allgemein parallel zu den Zigaretten im
Kanal (10) erstreckt, und der benachbart zu einer
Endwand (16) des Kanales (10) angeordnet ist, so
daß er mit einer Öffnung (22) in der Wand in Verbin
dung steht, wobei der Kanal Einrichtungen einschließ
lich einer Druckkammer (32) und einer Venturi-Öffnung
(34) bildet und der Saugeffekt im Kanal durch Abziehen
von unter Druck stehender Luft erzeugt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Steuerein
richtungen (84, 86) aufweist, die auf die Position
der Zigaretten im Kanal (10, 31) ansprechen und die
Testeinrichtungen (74, 76; 174, 176) und/oder die
Ausstoßeinrichtungen (24) aktivieren.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtungen (84, 86) erste
Einrichtungen, die auf die Position der Zigaretten
ansprechen und anzeigen, wenn eine Zigarette relativ
zu den Testeinrichtungen (74, 76; 174, 176) korrekt
positioniert ist, und zweite Einrichtungen umfassen,
die auf die Position der Zigaretten ansprechen und
anzeigen, wenn eine fehlerhafte Zigarette relativ
zu den Ausstoßeinrichtungen (24) korrekt positioniert
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten und zweiten Einrichtungen
der Steuereinrichtungen einen gemeinsamen Positions
detektor (84, 86) für die Zigaretten im Kanal (10,
31) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtungen
(74, 76; 174, 176) und die Ausstoßeinrichtungen
(24) so angeordnet sind, daß sie in im wesentlichen
benachbarten Zigarettenpositionen im Kanal (10,
31) arbeiten.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen
einen optischen Positionsdetektor aufweisen, der
Einrichtungen (84) umfaßt, die ein Strahlungsbündel
so leiten, daß dieses mindestens einen Teil des
zwischen im wesentlichen aneinandergrenzenden Zigaretten
im Kanal (10, 31) gebildeten Tales durchläuft.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen
optische Positionsdetektoreinrichtungen (84, 86)
aufweisen, die lagenförmige lichtdurchlässige Einrich
tungen (90) zum Leiten von Strahlung entlang einer
bevorzugten Bahn umfassen.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoß
einrichtungen Einrichtungen zur Arretierung einer
sich bewegenden fehlerhaften Zigarette im Kanal
(10, 31) vor dem Betrieb der Saugeinrichtungen (24)
aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrich
tungen optische Erfassungseinrichtungen (74, 76;
174, 176) aufweisen, die Einrichtungen zum Kompen
sieren von Unterschieden in der Beleuchtung umfassen,
die durch unterschiedliche Axialpositionen der
getesteten Zigaretten verursacht werden.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl
von benachbarten Kanälen (10, 30) aufweist, die
jeweils zugehörige Testeinrichtungen (74, 76; 174,
176) und Ausstoßeinrichtungen (24) besitzen, wobei
die Testeinrichtungen und Ausstoßeinrichtungen in
benachbarten Kanälen in abgestuften Positionen in
Relation zu den Längen der Kanäle angeordnet sind,
so daß die Testeinrichtungen und Ausstoßeinrichtungen
in benachbarten Kanälen besser aufgenommen werden
können.
20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrich
tungen (24) durch die Betätigung eines Ventiles
(41) in einer Luftzuführleitung (39) aktiviert werden.
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