DE3036502A1 - Vorrichtung zur inspektion transparenter behaelter - Google Patents

Vorrichtung zur inspektion transparenter behaelter

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DE3036502A1 DE19803036502 DE3036502A DE3036502A1 DE 3036502 A1 DE3036502 A1 DE 3036502A1 DE 19803036502 DE19803036502 DE 19803036502 DE 3036502 A DE3036502 A DE 3036502A DE 3036502 A1 DE3036502 A1 DE 3036502A1
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Michael 3500 Kassel Horst
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Description

  • Vorrichtung zur Inspektion transparenter Behälter
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung, Vorrichtungen dieser Art (DE-OS 26 42 893) dienen insbesondere zur Inspektion der Wandungen von Getränkeflaschen, können jedoch auch für die Bodenkontrolle transparenter Behälter eingesetzt werden. Trotz des großen Bedarfs an solchen Vorrichtungen und trotz des Einsatzes aufwendiger optoelektronischer und elektronischer Einrichtungen, insbesondere auch von Fernsehkameras und diesen zugeordneten Speichern zur Speicherung von den jeweiligen Behältertyp definierenden Daten (DE-OS 27 05 936) sind bisher keine Vorrichtungen bekannt geworden, mittels derer eine zuverlässige Erkennung von an den Behälterwandungen haftenden Verunreinigungen oder Fremdkörpern wie Etikettenresten möglich ist. Auch Inspektionsvorrichtungen, die mit in die Behälter einführbaren Elementen versehen sind (DE-OS 19 05 050) und daher auch einen hohen mechanischen Aufwand erfordern, haben sich bisher auf dem Markt nicht durchsetzen können.
  • Ein Hauptgrund für das Fehlen einfacher und zuverlässiger Inspektionsvorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung ist darin zu sehen, daß die optoelektronißche Unterscheidung zwischen tatsächlich vorhandenen Fremdkörpern einerseits und naturgemäß vorhandenen, Fremdkörper vortäuschenden Behälterbereichen andererseits schwierig ist.
  • Bei der Inspektion insbesondere von farbigen Flaschen führen beispielsweiXse diejenigen Flaschenbereche, die beim Transport der Flaschen zuerst bzw. zuletzt durch die Inspektionszone wandern, im Vergleich zu mittleren Flaschenbereichen zu einer stärkeren und damit Verunreinigungen vortäuschenden Lichtabsorption weil die vom Licht zu durchsetzenden Schichten in den genannten Endbereichen wesentlich dicker als in dem mittleren Bereich sind, wo die Schichtdicke etwa gleich der doppelten Wandstärke ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Inspektionsvorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sie mit verhältnismäßig geringem apparativen Aufwand eine zuverlässige Behälterinspaktion ermöglicht, und ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem sich die Hauptursachen für das Auftreten von fehlerhaften Erkennungen beseitigen lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, und 17 vorgesehen.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit Hilfe der beiden zusätzlich zu der üblichen Auswertungseinheit vorgesehenen Triggereinheiten und der Freigabeschaltung automatisch diejenigen oben erwähnten Behälterbereiche von der Inspektion ausgeschlossen werden können, die nicht vorhandene Fremdkörper lediglich vortäuschen. Die in den verbleibenden Behälterbereichen vorgenommene Inspektion führt daher zu sehr zuverlässigen Ergebnissen.
  • Dabei läßt sich durch Einstellung des Abstandes der Triggereinheiten und von der Auswertungseinheit, die allein für Meldung eines Fehlers zuständig ist, eine Anpassung an die im Einzelfall gegebenen Behälterabmessungen erzielen.
  • Um nicht nur in Transportrichtung der Behälter, sondern auch senkrecht dazu in Richtung von deren Achsen einen selbsttätigen Ausschluß unerwünschter Behälterbereiche zu ermöglichen und/oder die Inspektion in dieser Richtung auf die tatsächliche Behältergröße zu beschränken, sind zweckmäßig zusätzlich die Merkmale der Unteransprüche 2 und 3 vorgesehen.
  • Die mittels der erfindungsgemäßen Inspektionsvorrichtung von der Inspektion ausgeschlossenen Behälterbereiche können dadurch einer Inspektion zugänglich gemacht werden, daß die Behälter nach dem Durchlaufen der Inspektionsvorrichtung mit an sich bekannten Mitteln (z.B. DE-OS 26 42 893) um 90° um ihre Achae gedreht und dann erneut durch dieselbe oder eine in Transportrichtung folgende zweite Inspektionsvorrichtung geschleust werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 siematisch eine erfindungsgemäße Inspektionsvorrichtung; Fig. 2 schematisch die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 Einzelheiten einer Freigabeschaltung der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und im rechten. Teil eine schematische Draufsicht auf deren Abtasteinrichtung; Fig. 5 das Schaltbild des optoelektronischen Abtast- und Erkennungsteils der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 6 schematisch die Wirkungsweise der Schaltungsanordnujng nach Fig. 5; Fig. 7 und 8 Schaltbilder von Zusatzschaltungen für die Schaltungsanordnung nach Fig. 5; und Fig. 9 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und im rechten Teil eine schematische Draufsicht auf deren Abtasteinrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 werden mittels einer Förderbahn 1 transparente Behälter 2, z.B. leere Bierflaschen, in Richtung eines Pfeils P durch eine Inspektionsvorrichtung geschleust, die eine auf einer Seite einer Förderbahn angeordnete Beleuchtungseinrichtung 3 mit einem Diffusor zur Beleuchtung der vorbeiwandernden Behälter 2 mit diffusem Licht, eine auf der anderen Seite der Förderbahn 1 angeordnete optoelektronische, lichtempfindliche Elemente' aufweisende Abtasteinrichtung 4 zur Abtastung des die Behälter 2 durchsetzenden Lichts und eine an die Abtasteinrichtung 4 angeschlossene Erkennungslogik 5 mit einem Ausgang 6 zur Abgabe von Fehlersignalen beim Erkennen von Fehlern an den vorbeiwandernden Behältern aufweist. An dem Ausgang 6 kann eine Sortiervorrichtung angeschlossen sein, um die als fehlerhaft erkannten Behälter 2 aus dem Strom der übrigen Behälter auszusortieren.
  • Erfindungsgemäß enthAlt die Abtasteinrichtung 4 drei in Transportrichtung der Behälter 2 hintereinander tingeordnete optoelektronische Einheiten, und zwar zwei Triggereinheiten 7 und 8 und eine dazwischen angeordnete Auswertungseinheit 9. Die Triggereinheiten 7,8 dienen zur Erfassung der jeweiligen räumlichen Lage der Behälter 2 relativ zur Abtasteinrichtung 4 und zur Festlegung derwenigen Behälterbereiche, die abgetastet werden sollen, während die Auswertungseinheit 9 die von den Triggereinheiten 7,8 festgelegten Behälterbereiche auf'das Vorhandensein von Fremdkörpern untersucht. Die Ausgänge der Triggereinheiten 7,8 sind mit je einer Triggorschaltung.10 bzw. 11 verbunden, die so eingestellt ist, daß sie an ihrem Ausgang ein Triggersignal abgibt, sobald bzw. solange sich im, Strahlengang zwischen der Beleuchtungseinrichtung 3.und der zugeordneten Triggereinheit 7,8 irgendein Behälterabschnitt befindet, während in Abwesenheit eines Behälters kein Ausgangssignal abgegeben wird. Dagegen ist der Ausgang der Auswertungseinheit 9 an eine Auswertungsschaltung 12 2 angeschlossen, die, so eingestellt ist, daß sie nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn sich. im Strahlengang zwischen der Beleuchtungseinrichtung 3 und der Auswertungseinheit 9 ein fehlerhafter Behälterabschnitt befindet, der mit einer an der Behälterwand haftenden oder sonstwie im Behälter befindlichen Verunreinigung versehen ist, während beim Vorbeiwandern eines fehlerfreien BehSlterbereichs oder in Abwesenheit eines Behälters kein Ausgangssignal abgegeben wird. Die Triggerschaltungen 10,11 und die Auswertungsschaltung 12 sind Teile der Erkennungslogik 5, die eine zwischen ih--ren Ausgang 6 und den Ausgang der Auswertungsschaltung 12 geschaltete Freigabeschaltung 14 enthält, die zwei mit den Ausgängen der Triggerschaltungen 10 und 11 verbundene Steuereingänge aufweist. Dabei'ist die Freigabeschaltung 14 bei der Vorrichtung nach Fig. 1 so aufgebaut, daß von der Auswertungsschaltung 12 abgegebene Fehlersignale immer nur dann zum Ausgang 6 weitergeleitet werden, wenn beim Erscheinen eines Fehlersignaln gleichzeitig die Ausgänge beider Triggerschaltungen 10 .und 11 Triggersignale abgeben, d.h. eine'UND-Bindung erfüllt ist.
  • Wie Fig. 2 schematisch zeigt, durchsetzen die durch Pfeile angedeuteten Lichtstrahlen des von der Beleuchtungseinrichtung 3 erzeugten diffusen Lichts innerhalb einer Inspektionezone den Behälterweg.in-einer zu den Behälterachsen und zur Transportrichtung senkrechten Richtung im wesentlichen gleichförmig.' Beim Einlaufen eines Behälters 2 in die Inspektionszone durchwandert daher ein schraffiert dargestellter Anfangsbereich 15 dieses Behälters 2 zunächst nacheinander die auf die Triggereinheit 8, die Auswertungseinheit 9 und die Triggereinheit 7 treffenden Lichtbündel, um danach die Inspektionszone wieder zu verlassen. Entsprechendes gilt für einen Endbereich 16 des Behälters und alle dazwischen liegenden Behälterbereiche 17 und 18, die bei Behältern, die aus Hohlgefäßen bestehen, wie z.B. Flaschen, jeweils paarweise auftreten. Die in Richtung des Strahlengangs gemessene Länge der Behdlterbereiche 17, 18 entspricht etwa der doppelten Wandstärke der Behälter, während die Länge der Anfangs- und Endbereiche 15,'16 wesentlich größer ist. Die Anfangs- und Endbereiche 15, 16 bewirken daher eine wesentlich stärkere Schwächung des Lichts als die paarweise vom Licht durchsetzten Behälterbereiche 17 und 18. Dies hat zur Folge, daß Lichtbündel, die fehlerfreie Anfangs- und Endbereiche 15 und 16 durchsetzen, erheblich stärker als solche Lichtbündel geschwächt werden können, die mit Verunreinigungen belegte Behälterbereiche 17 und 18 durchsetzen oder von zwischen diesen Behälterbereichen 1.7 und 18 befindlichen Fremdkörpern beeinflußt werden. Da ein optoelektronischer Wandler den Grund für eine Schwächung des auf ihn treffenden Lichtbündeis nicht erkennen kann, ist daher für den Fall, daß nur die Auswertungseinheit 9 vorgesehen wird, lediglich eine Erkennung derjenigen Verunreinigungen möglich, die zu einer Lichtschwächung fUhren, die stärker als die durch die Behälterbereiche 15 und 16 bewirkte Lichtschwächung ist.
  • Die Erfindung sieht daher vor, die Anfangs- und Endbereiche 15 und 16 von der Auswertung auszuschließen, so daß auch solche Verunreinigungen oder Fremdkörper erkennbar sind, die in den zwischen den Anfangs- und Endbereichen 15 und 16 liegenden BehSlterabschnitten lediglich eine geringfügig stärkere Lichtschwächung als die Behälterbereiche 17 und 18 allein verursachen. Zu diesem Zweck sind die Abstände zwischen der Auswertungseinheit 9 und den Triggereinheiten 7 und 8 beispielsweise so gewählt, daß sich ein Anfangs- oder Endabschnitt 15, 16 dann und nur dann im Strahlengang zwischen der Beleuchtungseinrichtung 3 und der Auswertungseinheit 9 befinden und daher ein Signal am Ausgang der Auswertungsschaltung 12 verursachen kann, wenn wenigstens das auf eine der beiden Triggereinheiten 7 und 8 treffende Lichtbündel so wenig geschwächt wird, daß am Ausgang der zugeordneten Triggerschaltung 10 oder 11 kein Signal erscheint. Diese räumliche Einstellung der beiden Triggereinheiten 7 und 8 relativ zur Auswertungseinheit 9 schafft die Voraussetzung zur elektronischen Unterdrucküng derjenigen Signale, die die Auswertungsschaltung 12 bei Abtastung der Anfangs- und Endabschnitte 15 und 16 erzeugen würde. Da die in Transportrichtung gemessene Breite der Anfangs- und Endabschnitte 15, 16 etwa der Wandstärke der Behälter 2 entspricht, ist der Abstand der Einheiten 7, 8 und 9 voneinander entweder entsprechend der größten vorkommenden Wandstärke zu wählen oder jeweils an die Wandstärke der untersuchten Behält 2 anzupassen.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Art der Abtastung relativ große Wandbereiche der Behälter- 2 nicht auf Verunreinigungen untersucht werden können, werden die Behälter 2 nach dem Durchgang durch die Inspektionszone zweckm0ig um 900 gedreht und dann auf dieselbe Weise erneut inspiziert.
  • Eine einfache, Schaltungsanordnung der Erkennungslogik 5 -für die beschriebene Art der Auswertung ist in Fig. 3 dargestellt,.wobei die Freigabeschaltung 14 mit einer gestrichelten Linie umrandet ist. Die Ausgänge der beiden Triggerschaltungen 10 und 11 sind mit den beiden Eingängen eines UND-Gliedes 19 verbunden, dessen Ausgang an den einen Eingang eines weiteren UND-Gliedes -20, an den D-Eingang eines D-Flipflops 21 und an den Eingang einer Umkehrstufe 22 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 20, dessen zweiter Eingang am Ausgang der Auswertungsschaltung 12 liegt, ist mit dem Cl-Eingang des n-Flipflops 21 verbunden, und der Ausgang der Umkehrstufa 22 ilihrt zum R-Eingang des D-Flipflops 21.
  • Der Q-Ausgang des D-Flipflops 21 ist mit dem Ausgang 6 der Erkennungslogik 5 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist wie folgt: Beim Durchgang eines Behälters 2 durch die Inspektionszone erscheint zunächst am Ausgang der Trigger-' schaltung 11 und dann am Ausgang der Triggerschaltung 10 ein Triggersignal in Form einer logischen "1", oder dergleichen, wodurch am Ausgang des UND-Gliedes 19 und daher auch am D-Eingang des Flipflops 21 eine Information in Form einer "1", oder dergleichen ansteht. Wird jetzt beim weiteren Durchgang des Behälters durch die Inspektionszone ein Fehler erkannt, der zu einem Signal in Form einer 3 oder dergleichen am Ausgang der Auswertungsschaltung 12 führt, wird diese Information über das vorbereitete UND-Glied 20 dem Cl-Eingang des Flipflops 21 zugeleitet, so daß dessen Q-Elngang in bekannter Weise gesetzt wird und das dort erscheinende Signal anzeigt, daß der untersuchte Behälter einen Mangel aufweist und beispielsweise aussortiert werden muß. Verläßt der Behälter daraufhin die Inspektionszone, verschwindet zunächst das Triggersignal der Triggerschaltung 11 und dann auch das Triggersignal 10, wodurch der Ausgang des UND-Gliedes 19 in den Zustand der logischen 0" zurückversetzt und über die Umkehrstufe 22 der Q-Ausgang des Flipflops 21 auf "0" zurückgesetzt wird, so daß sich die Erkennungslogik 15 beim Einlauf des nSchsten Behälters 2 in die Inspekttionszone wieder im Ausgangszüstand befindet.
  • Die Abtastung der Behälter mit einer nur einen optoelektronischen Wandler umfassenden Auswertungseinheit 9 ist im allgemeinen aus optischen Gründen unzureichend. Daher ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 vorgesehen, das von der Beleuchtungseinrichtung 3 ausgesendete diffuse Licht mittels eines Objektivs 24 auf eine Auswertungseinheit 9 zu bündeln, die aus einer Vielzahl von in Richtung der Behälterachse übereinander angeordneten Auswertungselementen 30 in Form von optoelektronischen Wandlern besteht. Dabei ist jedem Auswertungselement 30 zweckmäßig ein in Transportrichtung davor und dahinter angeordnetes Triggerelement 31 bzw. 32 angeordnet, wobei die Triggerelemente 31 die Triggereinheit 8 und die Triggerelemente 32 die Triggereinheit 7 bilden und wobei die Auswertungs- und Triggerelemente zweckmäßjg matrixförmig auf einer Trägerplatte 33 in drei parallelen Spalten und einer Vielzahl von Reihen angeordnet, wobei die Reihen parallel zur Transportrichtung und die Spalten parallel zu den Behälterachsen 34 angeordnet sein können. Eine derartige Anordnung läßt, wie Fig. 4 zeigt, auch bei Anwendung nur eines Objektives 34 eine Abtastung des gesamten Behälters zu.
  • Wie im rechten Teil der Fig. 4 dargestellt ist, wird der Behälter 2 durch an sich bekannte und daher nicht näher dargestellte optische Systeme derart auf der Trägerplatte 33 abgebildet, daß die in Achsrichtung der Behälterbilder gemessene Länge der Trigger- bzw. Auswertungseinheiten 7, 8 und 9 größer als die von den größten zu uptersuchenden Behältern erhaltenen Bilder'sind. Hierdurch wird auf einfache Weise sichergestellt, daß bis zu einer vorgegebenen Maximalgrdße alle Behältertypen mit derselben Trägerplatte 33 untersucht werden können.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung der Erkennungslogik 5 für die Ausführungsform nach Fig. 4, wobei die Trigger- und Auswertungseinheiten 10, 11 und 12 und die Freigabeschaltung 14 jeweils durch gestrichelte Linien umrandet sind.
  • Die Trigger- und Auswertungselemente 30, 31 und 32, welche die Trigger- und Auswertungseinheiten 7, 8 und 9 bilden, bestehen aus Je einem Fototransistor 35 üblicher Bauart, der mit einem einstellbaren' Widerstand 36 in.
  • Reihe geschaltet ist. Im übrigen ist die Schaltung wie üblich so, daß die Potentiale an den zwischen den. Fototransistoren 35 und den Widerständen 36 liegenden' Schaltpunkten 37 bei geringer Belichtung hoch sind und bei zunehmender Belichtung immer mehr abnehmen.
  • Die Schaltpunkte 37 der Triggerelemente 31 sind mit je einem Abtasteingang a bis n eines Schalters in Form eines Analogschalters 38 verbunden. Dabei ist dasjenige Triggerelement 31, das gemäß Fig. 4 dem Boden des Behälterbildes am nächsten liegt, dem Abtasteingang a zugeordnet, während die darauffolgenden Triggerelemente 31 in derselben Reihenfolge den darauf folgenden Abtasteingängen b, c usw.
  • zugeordnet sind und schließlich das im rechten Teil der Fig. 4 unterste Triggerelement 31 dem Abtasteingang n zugeordnet ist, so daß ein Durchlaufen der Eingang von a bis n einem Durchlaufen der Behälter vom Boden bis zum Mund und darüber hinaus bis zum Ende der Triggereinheit 8 bedeutet. In entsprechender Weise sind die Schaltpunkte 37 der Auswertungßelemente 30 und der Triggerelemente 32 mit den Abtasteingängen je eines Analogschalters 39 bzw. 40 verbunden.
  • Die Ausgänge der Analogschalter 38, 39 und 40 sind mit dem Eingang Je eines Schwellwertschalters.41, 42 bzw. 43 verbunden, der zweckmäßig mit einer externen Vorrichtung zur Einstellung des Schwellwerts versehen ist. Die Ausgänge der Schwellwertschalter 41 und 43 sind mit den Eingängen des UND-Gliedes 19 verbunden, während der Ausgang des Schwellwertschalters 42 mit dem einen Eingang des UND-Glieds 20 verbunden ist. Die UND-Glieder 19 und 20 bilden entsprechend-Fig. 3 die Freigabeschaltung 14.
  • Die Steuereingänge der Analogschalter 38, 39 und 40 sind über eine Leitung 44 derart mit einer Steuervorrichtung in Form eines Zählers 45 verbunden, daß innerhalb der Analogsohalter 38, 39 bzw. 40 stets derjenige Abtanteingang a bis n mit dem Ausgang verbunden ist, der der vom Zähler 45 gerade erreichten Zählstufe entspricht. Der Zähleingang des Zählers 45 ist mit einem Impulsgenerator 46 verbunden, der mit hoher Folgefrequenz Impulse aussendet, so daß der Zähler 45 ständig von Null bis zum Höchstwert n hochgezählt und dann automatisch wieder zurückgesetzt wird. Infolgedessen werden mit einer der Folgefrequenz des Impuls generators 46 entsprechenden Frequenz nacheinander die Abtasteingänge a bis n der Analogschalter )E, 39 und 40 mit dem jeweiligen Ausgang verbunden.
  • Die decodierten Zählausgänge des Zählers 45 sind ganz oder teilweise mit den festen Kontakten einer Schaltvor-.
  • richtung 47 verbunden, deren beweglicher Kontakt 48 über ein ODER-Glied 49 mit dem Rücksetzeingang R des Zählers 45 verbunden ist. Ein anderer Eingang des Oder Gliedes 49 ist mit. dem Ausgang einer Umkehrstufe 50 verbunden, deren Eingang am Ausgang des UND-Gliedes 19 liegt. Da jeweils an demjenigen Zählausgang a bis n des Zählers 45 ein Signal in Form einer logischen "1" ansteht, der der gerade erreichten Zählstufe entspricht, wird der Zähler 45 bereits vor Erreichen der höchsten Zählstufe n automatisch zurückgesetzt, wenn entweder die durch die Schaltvorrichtung 48 vorgewählten Zhälstufen erreicht oder ein 7-Signal am Ausgang der Umkehrstufe 50 erscheint.
  • Die Schaltvorrichtung 47 dient zur Einstellung eines höchsten Triggerpunkts 51 (Fig. 6). In Abwesenheit der Schaltvorrichtung 47 würde der Zähler 45 immer alle Zählstufen durchlaufen und entsprechend. nacheinander alle Abtasteingänge der Analogschalter 38, 39 und 40 mit deren Ausgängen verbinden, bis das obere Behälterende erreicht ist und dann am Ausgang des UND-Gliedes 19 ein "O"-Signal erscheint. Dies hätte zur Folge, daß zwangsläufig auch die obersten Behälterbereiche abgetastet würden, was zu fehlerhaften Erkennungen führen kann, weil sich beißpielsweise beim Abtasten .eines Flaschenaundes ähnliche Probleme wie bei der Abtastung der Anfangs- und Endbereiche ergeben. Mit der Schaltvorrichtung 47 kann die Abtastung nach oben hin begrenzt werden., weil sie dasjenige.Trigger- bzw.
  • Auswertungselement 30, 31 bzw. 32 bestimmt, bei dessen Erreichen die Abfragung der verschiedenen Elemente, vom Boden des Behälters aus betrachtet, erneut beginnen soll.
  • Um zu vermeiden, daß beispielsweise bei der Abtastung einer Flasche die kritischen Bereiche um den Flaschenmund herum erfaßt werden (vgl. Fig. 6), wird der maximåle Triggerpunkt 51 zweckmäßig an eine Stelle dicht unterhalb des Flaschenmundes gelegt, was dann beim Betrieb der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 zur Folge hat, daß der Zähler 45 nach Erreichen der dem maximalen Triggerpunkt 51. entsprechenden Zählstufe automatisch zurückgesetzt wird.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 ist im übrigen wie folgt: Beim Einlauf eines Behälters 2 in die Inspektionezone gelangt wie bei der AusfUhrungsform nach Fig. 3 der Anfangsbereich 15 (Fig. 2) zunächst in daß auf die Triggereinheit 8 fallende LichtbUndel. Obwohl der Impulsgenerator 46 laufend Impulse aussendet, bleibt der Zähler 45 an seinem Zählausgang a decodiert, weil am Ausgang des UND-Gliedes 19 noch eine "O" und dåher am RUcksetzeingang des Zählers 45 eine "1" ansteht.
  • An dem infolge der Stellung des Zählers 45 mit dem Abtasteingang a verbundenen Ausgang des Analogschalters 38 erscheinen entsprechend der Folgefrequenz des Impulsgenerators 46 "1"-Impulse, weil der unterste Fototransistor 35, dessen Schaltpunkt 37 mit dem Abtasteingang a des Analog-.
  • schalters 38 verbunden ist, durch den Anfangsbereich 15 des Behälters 2 abgedunkelt ist und daher ein vergleichsweise hohes Potential an diesem Schaltpunkt 37 zur Folge hat, das oberhalb des Schwellwerts des Schwellwertgenerators 41 liegt.
  • Wenn anschließend der Anfangsbereich 15 auch die Fototransistoren 35 der Auswertungseinheit 9 abdeckt, ändert sich an diesem Zustand nichts. Zwar steigt das Potential am zugehörigen Schaltpunkt 37 an, doch reicht dieser Potentialanstieg nicht aus, um den Schwellwert des Schwellwertschalters 42 zu übersteigen, der höher als der Schwellwert der Schwellwertschalter 41 und 43 eingestellt ist.
  • Die Freigabeschaltung 14 bleibt weiterhin blockiert.
  • Schließlich gelangt der Anfangsbereich 15'in den Bereich der Triggereinheit 7, während gleichzeitig die Auswertungseinheit 9 und die Triggereinheit 8 durch Behälterbereiche abgedeckt werden, die den Behälterbereichen 17 und 18 in Fig. 2 entsprechen. Zu diesem Zeitpunkt erscheinen unabhängig davon, in welcher Stellung sich die Analogschalter 38, 39 und 40 befinden, an den Ausgängen der Schwellwertschalter 41 und 42 Ausgangssignale in Form einer i, da beide Triggereinheiten 7 und 8 bzw. die, ihnen zugeordneten Fototransistoren abgedunkelt sind. Infolgedessen erscheint auch am Ausgang des UND-Gliedes 19 .eine nl, wobei wie Iblich während der sehr kurzen Pausen zwischen den vom Impulsgenerator 46 abgegebenen Impulsen keine Rückführung des Ausgangssignals am UND-Glied 19 auf "O" erfolgt. Das "7"-Signal am UND-Glied 19 hat zur Folge, daß am Rücksetzeingang R des Zählers eine "O" erscheint, wodurch dieser nacheinander durch seine Zählstufen geführt wird. Erreicht der Zähler 45 diejenige ZAhlstufe, die dem eingestellten maximalen Triggerpunkt entspricht, wird über den entsprechenden Zählausgang des Zählers 45, die Schaltvorrichtung 47 und das ODER-GIied 9 ein RUcksetzimpuls erzeugt, der den Zähler 45 auf die Zählstufe a zurücksetzt, worauf der Zählvorgang erneut beginnt.
  • Im Hinblick auf die Fototransistoren 35 der Auswertungseinheit 9 bedeutet dies, daß der untersuchte Behälter 2 in schneller Folge jeweils vom Boden bis zum'Mund auf Fehler untersucht wird und allmählich an der durch die Auswertungseinheit 9 gebildeten linienförmigen Untersuchungszone vorbeiwandert.
  • Wird kein Fehler festgestellt, wandert der untersuchte Behälter allmählich aus der Untersuchungszone heraus, was zur Folge hat, daß zuerst die Triggereinheit 8 wieder uneingeschränkt von der Beleuchtungseinheit 3,beleuchtet wird. Dadurch fällt das Potential aller Fototransistoren 35 der Triggereinheit 8 unter den Schwellwert des Schwellwertschalters 41, wodurch die Freigabeschaltung 14 bis zum.
  • Einlaufen des nächsten Behälters in die Inspektionszone wieder in die Sperrstellung überführt ist.
  • Wird dagegen beim Durchlauf des untersuchten Behälters, durch die von den Auswertungselementen 30 gebildete Untersuchungszone ein Fehler in Form einer Verunreinigung oder eines im Behälter befindlichen Fremdkörpers ermittelt, dann äußert sich dies darin, daß wenigstens ein Fototransistor 35 der Auswertungseinheit, 9 stärker abgedunkelt wird, als dem eingestellten Schwellwert des Schwellwertschalters 39 entspricht. Dieser gibt infolgedessen'an seinem Ausgang ein 1,1"-Signal ab. Weil das UND-Glied 20-zu diesem Zeitpunkt durch das UND-Glied 19 vorbereitet ist, wird dieses Signal als Taktsignal auf den Cl-Eingang des Flipflops 21 weitergeleitet, so daß die an dessen D-Eingang bzw. am Ausgang des UND-Gliedes 19 anliegnde "1"-Information vom Flipflop 21 übernommen und dessen Q-Ausgang'auf "1" gesetzt wrd. Dieses am Q-Auagang bzZ. auch am Ausgang 6 der Erkennungslogik 5 erscheinende Signal kann in bekannter Weise zur Steuerung einer Sortiervorrichtung oder dergleichen benutzt werden.
  • Werden auf diese Weise an einem Behälter mehrere mit Fehlern behaftete Bereiche erkannt, erscheint am Ausgang 6 dennoch nur einmal ein Steuersignal, weil derQ-Ausgang des Flipflops 21 erst dann wieder auf. den Ausgangszustand "O" zurückgesetzt wird, wenn der untersuchte Behälter die Triggereinheit 8 nicht mehr abdeckt, weil in diesem Fall am Ausgang des UND-Gliedes 19 eine "O" erscheint, die über die Umkehrstufe 22 den Rücksetzvorgang bewirkt.
  • Bei der beschriebenen Art der Abtastung und Auswertung könnten sich falsche Ergebnisse ergeben, wenn zwei zu untersuchende Behälter 2 auf Stoß angeordnet sind, d.h.
  • unmittelbar aneinandergrenzen und in diesem Zustand die Inspektionszone durchlaufen. Wegen der Abstände zwischen den, Trigger- und Auswertungseinheiten ist die Freigabe-, schaltung 14 nämlich auch dann freigegeben, wenn die Triggereinheit 7'noch vom vorlaufenden Behälter, die Triggereinheit 8 dagegen schon vom nachlaufenden Behälter abgedeckt und die Auswertungseinheit 9 von denjenigen Behälterbereichen beeinflußt wird, die an sich von der Auswertung ausgenommen werden sollen und aus dem Endbereich 16 des vorlaufenden Behälters und dem Anfangsbereich 15 des nachlaufenden Behälters bestehen.
  • Um dies zu vermeiden, ist gemäß Fig. 6 vorgesehen, unterhalb des maximalen Triggerpunkts 51 noch einen minimalen Triggerpunkt 52 zu definieren. Der minimale Triggerpunkt 52 liegt bei Behältern 2 wie beispielsweise Flaschen oberhalb derjenigen Stellen, an welchen die Behälterwandungen aneinandergrenzender Behälter aufgrund der Krümmung im Mundabschnitt auseinanderlaufen, und zwar so viel oberhalb dieser Stelle, daß beim Transport beider Behälter tltircrr die .I.nepoktlonezone die durch den-minlmalen Triggerpunkt 52 definierten drei Fototransistoren 35 zumindest kurzzeitig von keinem Behälterbereich abgedeckt werden.
  • Zur Auswertung des minimalen Triggerpunkts 52 ist die Erkennungslogik 5 entsprechend Fig. 7 ergänzt, in der soweit wie möglich dieselben Bezugszeichen wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 verwendet sind. Die Erkennungslogik enthält zusätzlich zur Schaltungsanordnung nach Fig. 5 eine Schaltvorrichtung 54, deren Festkontakte mit je, einem Zählausgang des Zählers 45 verbunden sind und deren beweglicher Kontakt 55 mit den Cl-Eingängen je eines D-Flipflops 56 bzw. 57 verbunden ist. Im Gegensatz zu Fig. 5 ist außerdem der Ausgang es UND-Glier1pq, 10 mit den Q Eingängen der Flipflops 56 und 57 verbund den. Der Q-Ausgang des Flipflops 57 ist über deü einen Eingang eines NAND-Gliedes 58, dessen anderer Eingang ebenfalls am Ausgang des UND-Gliedes 19 liegt, einerseits an den zweiten Ausgang des ODER-Gliedes 47 und andererseits an den Rücksetzeingang des Flipflops 57 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 56 führt zum zweiten Eingang des UND-Gliedes 20, zum Eingang der Umkehrstufe 22 und zum D-Eingang des Flipflops 21. Der einzige wesentliche Unterschied zur Schaltungsanordnung nach Fig. 5 besteht somit darin, daß der Ausgang des UND-Gliedes 19 nicht direkt, sondern über eine aus den'Elementen 56, 57 gebildete Steuervorrichtung mit den Elementen 20, 21 und 22 verbunden ist. Die aus Fig. 7 ersichtlichen Schaltpunkte E bis I haben zunächst nur insoweit Bedeutung, als die Schaltpunkte H und I miteinander verbunden gedacht werden müssen.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 7 ist wie folgt: Beim Transport von zwei auf Stoß stehenden Behältern 2 mit der aus Fig. 6 ersichtlichen Form durch die Inspektionszone ergeben sich zunächst gegenüber Fig. 5 keine Unterschiede, obwohl die Schaltvorrichtung 54 8o eingestellt ist, daß ihr beweglicher Kontakt 55 mit demwenigen Festkontakt verbunden ist, der an den dem minimalen Triggerpunkt 52 zugeordneten Zählausgang des Zählers 45 angeschlossen ist. Wenn der in Fig. 6 rechts dargestellte, vorlaufende Behälter aus dem Bereich der Triggereinheit 8 mit den Triggerelementen 31 herauswandert, ergibt sich für eine.Vielzahl von unterhalb des minimalen Triggerpunktes 52 gelegenen Triggerelementen 31 die Stellung nach Fig. 6, in der sie bereits vom nachlaufenden Behälter abgedeckt sind, obwohl der vorlaufende Behälter und die Triggereleuente 32 abdeckt.
  • Normalerweise würde der Abtastvorgang nicht unterbrochen.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 7 wird dies dadurch vermieden, daß der Beginn bzw. das Ende einer Freigabeperiode nicht durch irgendwelche Triggerelemente 31, sondern nur durch die dem minimalen Triggerpunkt 52 entsprechenden Triggerelemente festgelegt werden kann. Beim Einlauf eines Behälters 2 in die Inspektionszone werden wie üblich zunächst die Triggerelemente 31, dann die Auswertungselemente 30 und schließlich auch die Triggerelemente 32 vom Behälter abgedeckt. Dies hat zur Folge, daß am Ausgang des UND-Gliedes 19 eine I?ill erscheint,-bewirkt aber noch keine Freigabe der Freigabeschaltung 14, weil der Q-Ausgang des Flipflops 56 noch nicht auf "1" gesetzt und daher das UND-Glied 20 noch nicht'vorbereitet ist.
  • Diese Vorbereitung kann erst dann erfolgen, wenn auch das dem minimalen Triggerpunkt 52 entsprechende Triggerelement 32 vom Behälter 2 abgedeckt wird, weil dann Uber den Cl-Eingang des Flipflops 56 die am Ausgang des UND-Gliedes 19 anstehende'Information weitergeleitet wird und als '1"-Signal am Q-Ausgang des Flipflops 56 erscheint, wodurch die Freigabe' erfolgt. Gleichzeitig mit dem Flipflop 56 wird auch das Flipflop 57 am Q-Ausgang auf "1" gesetzt, wodurch am Ausgang des NAND-Gliedes 58 eine 11011 erscheint, so daß der Zähler 45 arbeiten kann. Vor Abdeckung der beiden dem min-imalen Triggerpunkt entsprechenden Triggerelemente 31,32 ist daher keine Freigabe möglich.
  • Im weiteren Verlauf deckt der Behälter 2 aufgrund der Krümmung im Halsabschnitt allmählich alle Triggerelemente 31 und 32 bis hin zum maximalen Triggerpunkt 51 ab. Solange ein oberhalb des minimalen und unterhalb des maximalen Triggerpunkts gelegenes Triggerelement 31 oder 32 noch nicht oder nicht mehr vom Behälter abgedeckt rist, hat dies zur Folge, daß am Ausgang des UND-Glieds 19 eine "ot erscheint und infolgedessen der D-Ausgang des NAND-Gliedes auf 't1" gesetzt wird. Durch ein Differenzierglied 59, 60 am Ausgang des NAND-Gliedes 58 wird diese Information in einen kurzen Rücksetzimpuls für den Zähler 45 und das Flipflop 57 umgewandelt, so daß dessen Q-Ausgang auf "O" und der Zähler 45 auf.seine.tiefste Zählstufe zurückgesetzt wird. Dies hat zur.Folge, daß am Ausgang des UND-Gliedes' 19 wieder eine "1" erscheint, weil die unteren Triggerelemente 32 bereits oder noch abgedunkelt sind. Dieses "i"-SignaZ hat auf die noch bestehende Freigabe keinen Einfluß, bewirkt jedoch, daß derQ-Ausgang des Flipflops 57 beim Erreichen des minimalen Triggerpunktes 52 wieder auf "1" gesetzt wird, so daß der Zähler 45 beim Erreichen eines oberhalb des minimalen Triggerpunktes 52 liegenden und noch.nicht bzw..
  • nicht mehr abgedeckten Triggerelements 31 bzw. 32 erneut zurückgesetzt werden kann. Das dabei am Ausgang des NAND-Gliedes 58 erscheinende Signal hat wegen des Differenziergliedes 59,60 keinen Einfluß auf das Zählverhalten des Zählers 45.
  • Beim.Auslaufen eines Behälters 2 aus der Inspektionszone wird wegen der Krümmung am Hals normalerweise zu irgendeinem Zeitpunkt eine Behälterstellung erreicht, in welcher alle diejenigen Triggerelemente 31 noch abgedeckt sind, die unterhalb des dem maximalen Triggerpunkts 52 entsprechenden Triggerelements 31 liegen, während das dem minimalen Triggerpunkt 52 entsprechende Triggerelement 31 gerade noch.freiliegt. Die Folge hiervon ist, daß an den D- Eingängen der Flipflops eine "O" erseheintf die wegen des gleichzeitigen Erscheinens eines Signals am Ausgang der Schaltvorrichtung 54 ein Zurücksetzen des Q-Ausgangs des Flipflops 56 in den Zustand und dadurch eine Blockierung der Freigabeschaltung bewirkt. Diese Blockierung der Freigabeschaltung bleibt trotz der Tatsache, daß die beiden Behälter 2 in unterhalb des minimalen Triggerpunkts 52 gelegenen Bereichen auf Stoß angeordnet sind, aufrechterhalten, weil im weiteren Verlauf der in Fig. 6 rechte Behälter auch das dem minimalen Triggerpunkt entsprechende Triggerelement 32 freigibt, bevor das ent-«prechende Triggerelement 31 wieder vom nachfolgenden Behälter abgedunkelt wird und daher beim Erscheinen eines Signals am Ausgang der Schaltvorrichtung 54 die D-Ausgänge der Flipflop 56 und 57 immer auf "0' liegen. Eine Abtastung des an. der Stoßstelle der beiden Behälter liegenden Bereichs ist somit unmöglich.
  • Diese Funktionsweise ergibt sich selbst dann, wenn der minimale Triggerpunkt 52 so hoch liegt, daß vor dessen Erreichen Triggerelemente 31 abgefragt werden kdnnen, die nicht mehr vom Behälter abgedeckt sind, obwohl sie unterhalb des minimalen Triggerpunkts 52 liegen. Da nämlich der Q-Ausgang des Flipflops 57 jedesmal beim Erreichen der oberen Behältergra3ze aufgrund einer "0" am Ausgang des UND-Gliedes 19 automatisch auf "Ot' gesetzt wird, kann eine nachfolgende Zustandsänderung am Ausgang des UND-Gliedes 19 keine erneute Zustandsänderung am Q-Ausgang des Flipflops 57 bewirken, bevor nicht der minimale Triggerpunkt 52 erreicht ist und daher am Cl-Eingang des Flipflops 57 ein Taktsignal erscheint.
  • Infolgedessen kann auch über den Ausgang des NAND-Gliedes 58 kein erneuter Rücksetzimpuls an den Zähler 45 vermittelt werden, bevor der minimale Triggerpunkt erreicht und die Freigabeschaltung blockiert ist.
  • Die Einführung des minimalen Triggerpunktes 52 zur Unterscheidung aufeinander folgender und aneinander grenzender Behälter könnte zur Folge haben, daß bei Behältern, insbesondere Flaschen, mit sehr geringer Krümmung im Halsabschnitt keine exakte Fehlererkennung mehr möglich ist, weil die dem minimalen Triggerpunkt zugeordneten Triggerelemente entweder zu hoch oder zu eng nebeneinander angeordnet'werden müßten. In Fig. 8 ist daher ein AusfUhrungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung dargestellt, die es ermöglicht, daß ein kurzzeitiges Herauswandern der Behälter aus dem Wirkungsbereich eines einzigen.Triggerelementes noch ausreicht, um eine Abtastung-der kritischen Anfangs- und Endabschnitte der Behälter mit Sicherheit zu vermeiden, so daß der minimale Triggerpunkt 52 sehr niedrig angeordnet werden kann.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 8 weist fünf Schaltpunkte E bis I auf, die den Schaltpunkten E bis I der Fig.7 zugeordnet sind, während einerseits die Schaltpunkte E-E, F-F usw. miteinander verbunden werden müssen, ist die in Fig. 7 bestehend gedachte Verbindung zwischen den Schaltpunkten H und I zu lösen, so daß der Q-Ausgang des Flipflops 56 nicht direkt, sondern über ein weiteres UND-Glied 61 mit dem einen Eingang des UND-Gliedes 20 verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Gliedes' 61 liegt am Q-Au,sgang eines RS-Flipflops 62, dessen R-Eingang über eine Umkehrstufe 63 und einbaus einem Kondensator 64 und einem Widerstand 65 gebildetes Differenzierglied an den Schaltpunkt H angeschlossen ist. Der S-Eingang des Flipflops 62 liegt am Ausgang eines UND-Gliedes 66 mit drei Eingängen, die an den Festkontakt der Schaltvorrichtung 54, den Schwellwertschalter 41 bzw. über eine Umkehrstufe 67 an den Schwellwertschalter 43 angeschlossen sind.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 ist wie folgt: Solange beide Triggereinheiten 7 und 8 bzw. deren Triggerelemente 31 und 32 von einem Behälter 2 abgedeckt werden, ist das Flipflop.62 am Q-Ausgang auf 't1" gesetzt, das UND-Glied 61 daher vorbereitet und wegen eines "1"-Signals am Q-Ausgang des Flipflops 56 die Freigabeschaltung im Durchlaßzustand. Treten nun die Triggerelemente 31 allmählich aus dem Wirkungsbereich des Behälters heraus, ist zu irgendeinem Zeitpunkt das dem minimalen Triggerpunkt entsprechende Triggerelement 31 nicht abgedeckt, wodurch die Freigabeschaltung blockiert wird.
  • Gleichzeitig wird gemaß Fig. 8 dem R-Eingang des Flipflops 62 über die Umkehrstufe 63 ein.wegen des Differenziergliedes 64, 65 kurzer Rückstellimpuls zugeführt, so daß dessen Q-Ausgang auf "O" gesetzt wird. Wenn nun auf grund des geringen Abstands eines nachfolgenden Behälters das dem minimalen Triggerpunkt 52 entsprechende Triggerelement 31 wieder abgedeckt werden sollte bevor der vorlaufende Behälter den Wirkungsbereich des entsprechenden Triggerelements 32 verlassen hat, kann das daraufhin am Q-Ausgang des Flipflops 56 erscheinende Signal keine Freigabe derFreigabeschaltung bewirken, weil der mit dem Flipflop 62 verbundene Eingang des UND-Gliedes 61 noch auf "0" liegt.
  • Zu einem noch späteren Zeitpunkt wird.der vorlaufende Behälter auch den Wirkungsbereich des dem minimalen Triggerpunkt entsprechenden Triggerelements 32 verlassen. Hierdurch wird der Q-Ausgang des Flipflops 56 erneut auf "O" gesetzt, was mit einem kurzzeitigen Rücksetzimpuls am R-Eingang des Flipflops 62 verbunden ist, jedoch keine Folgen'hat, weil dessen Q-Ausgang bereits den Zustand "O" ,einnimmt. Diesem Rücksetzimpuls überlagert sich Jedoch zeitlich ein am Ausgang de,s UND-Gliedes 66 erscheinendes Ausgangssignal mit dem Wert "1", weil beim Erreichen des minimalen Triggerpunktes die UND-Funktion erfüllt ist.
  • Dieses zeitlich längere oder auch später erscheinende Signal, hat zur Folge, daß der Q-Ausgang des Flipflops 62 auf "1" gesetzt und dadurch das UND-Glied 61 wieder vorbereitet ist. Erst wenn jetzt das dem minimalen Triggerpunkt 52 entsprechende Triggerelement 32 erneut abgedunkelt wird, was nur dadurch erfolgt sein kann, daß es ebenfalls in den Wirkungsbereich des nach laufenden Behälters 2 gelangt, ist, wird die Freigabeschaltung durch das ann am Q-Ausgang des Flipflops 56 erscheinende ' Signal wieder in den Durchlaßzustand versetzt. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 8 schließt daher die kritischen Anfangs- und, Endbereiche der Behälter immer von der Auswertung aus.
  • Die zu erfüllende Bedingung ist allein, daß der Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Behältern an der dem minimalen Triggerpunkt entsprechenden Stelle wenigstens so groß ist, daß die zugeordneten Triggerelemente 31,32 beim Vorbeigang des Zwischenraums wenigstens ein Signal am Ausgang der Schaltvorrichtung 54 bewirken.
  • Bei der bisherigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Ein richtung wurde davon ausgegangen, daß die Behälter mittels eines einzigen Objektivs 24 (Fig. 4) auf die Trigger- und Auswertungseinheiten 7, 8 und 9 abgebildet werden. Eine derartige Anordnung macht es aus optischen Gründen insbesondere bei großen Flaschen möglich, auch Fremdkörper zu erfassen, die am Boden des Behälters angeordnet sind. Gemäß Fig. 9 ist daher vorgesehen, mehr als ein Objektiv zu verwenden. Beispielsweise sind vor der Trägerplatte 33 für die Trigger- und Auswertungselemente 30, 31 und 32 drei Objektive 6R, 69 und 70 angeordnet, die zur Abbildung'von drei Teilhildern 71, 72, und 73 auf der Trägerplatte 33 führen, wie aus dem rechten Teil-der Fig. 9 ersichtlich ist. Dabei kann das Objektiv 68 so dicht oberhalb der Behälterböden angeordnet werden, daß jeder auf dem Boden angeordnete Fremdkörper ebenfalls zu einem Fehlersignal führt. Im übrigen können die oben beschriebenen Schaltungsanordnungen in analoger Weise verwendet werden, wenn die Trigger- und Auswertungselemente entsprechend Fig. 9 in drei Gruppen 74, 75 und 76 zusammengefaßt werden, jede Gruppe einem Teilbild 71, 72 und 73. zugeordnet wird und die Zählausgänge a bis.n des Zählers 45 den Trigger- und Auswertungselementen 30, 31 und 32 in der aus dem rechten Teil der Fig. 9 ersichtlichen Weise zugeordnet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen AusfUhrungsbeispiele beschränkt, sondern auf vielfache Weise abwandelbar. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die konstruktive Ausbildung der beschriebenen Schaltelemente, Trigger-und Auswertungselemente, Schaltvorrichtungen und sonstigen Elemente der Schaltungsanordnungen. Außerdem kann vorgesehen sein, anstatt nur einer Einrichtung nach Flug. 1 mehrere solcher Einrichtungen in unterschiedlichen Behälterebenen und unabhängig voneinander anzuordnen. Schließlich können mehrere Einrichtungen der beschriebenen Art in Transportrichtung der Behälter hintereinander angeordnet sein, um in Kombination mit Dreh- oder Schwenkvorrichtungen für die Beh älter diese aus unterschiedlichen Richtungen abzutasten.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich in entsprechender Weise auch im'Reflexions- anstatt Transmissionsbetrieb anwenden. In diesem Fall sind die Beleuchtungseinrichtung und die Abtasteinrichtung auf derselben Seite der Förderbahn angeordnet und die beschriebenen Schaltelemente entsprechend so eingestellt, daß die Triggersignale erst bei Auftreten des von einem Behälter reflektierten Lichts erzeugt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) Vorrichtung zur Inspektion von transparenten Behältern auf Fremdkörper mit einer Förderbahn zum Transport der Behälter, einer auf einer Seite der Förderbahn angeordneten Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten der vorbeitransportierten Behälter, einer auf der anderen oder derselben Seite der Förderbahn angeordneten optoelektronischen, lichtempfindliche Elemente aufweisenden Abtasteinrichtung zur Abtastung des die Behälter durchsetzenden Lichts und einer an die Abtasteinrichtung angeschlossenen Erkennungslogik mit einem Ausgang zur Abgabe von Fehlersignalen beim Vorbeiwandern fehlerhafter Behälterabichnitte an der Abtasteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (4) zwei in Transportrichtung der Behälter (2) hintereinander angeordnete Triggereinheiten (7,8) und eine dazwischen angeordnete Auswertungseinheit (9) aufweist und daß die Erkennungslogik (5) zwei mit Je einer Triggereinheit (7,8) verbundene Triggerschaltungen (10,11) zur Abgabe von Triggersignalen beim Vorbeiwandern irgendwelcher Behälterbereiche än den Triggereinheiten, eine mit der Auswertungseinheit (9) verbundene Auswertungsschaltung (12) zur Abgabe von Fehlersignalen beim Vorbeiwandern fehlerhafter Behälterbereiche an der Auswertungseinheit (9) sowie eine zwischen die Auswertungsschaltung (12) und den Ausgang (6) geschaltete und durch die Triggerschaltungen (10,11) gesteuerte Freigabeschaltung (i4) fUr die Fehlersignale.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggereinheiten (7,8) und die Auswertungseinheit (9) Jeweils aus einer Mehrzahl von in Richtung der Behälterachse Ubereinander angeordneten Trigger- bzw. Auswertungselementen (30,31,32) bestehen, wobei Jedem Auswertungselement (30) je ein Triggerelement (31,32) von jeder Trigger-'feinheit (7,8) zugeordnet ist.
    5) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trigger- und Auswertungselemente (30,31,32) matrixförmig in drei zu den Behälterachsen im wesentlichen parallelen Spalten und in einer Vielzahl von zur Förderbahn im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet sind.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltungen (10,11) und die Auswertungsschaltung (12) je einen Schalter (38,39,40) mit einer Vielzahl von an je ein Trigger- bzw. Auswertungßelement (30,31,32) angeschlossenen Abtasteingängen (a'bis n) und einem Ausgang (f) aufweisen und daß die ErkennungslogSk (5) eine an je einen Steuereingang der Schalter (38,39,40) angeschlossene Steuervorrichtung enthält, mittels derer die Ausgänge der Schalter (38,39,40) nacheinander, in gleich bleibender Reihenfolge, parallel und immer wieder kehrend mit den Abtasteingängen der Schalter verbindbar sind.
    5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Zähler (45) und eine mit dessen Zähleingang verbundenen Impulsgenerator (46) aufweist und daß, die Schalter (38,39,40) aus von dem Zähler (45) gesteuerten Analogschaltern bestehen.
    6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine zwischen die Zählausgänge und den Rücksetzeingang des Zählers (45) geschaltete Schaltvorrichtung (47) zur Einstellung eines von der Behältergröße abhängigen maximalen Triggerpunktes (51) aufweist.
    7) Vorrichtung nach einem der AnsprUche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltungen (10,11) und die Auswertungsschaltung (12) je einen mit dem Ausgang des zugehörigen Schalters (38,39,40) verbundenen Schwellwertschalter (41,42,43) aufweisen.
    8) Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die .Freigabeschaltung (14) aus einer Schaltung (19,20) mit UND-Funktion besteht, deren Eingänge mit Ausgängen der Triggerschaltungen (10,11) und der Aus.
    wertungsschaltung (12) verbunden sind.
    9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Triggerschaltungen (10,11) über eine Schaltung (19,50 bzw. 58) mit NAND-Funktion mit dem RUcksetzeingang des Zählers (45) verbunden sind.
    10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungslogik (5) eine Einrichtung zur Unterscheidung von in Transportrichtung auf Stoß angeordneten Behältern (2) aufweist.
    11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung eine an die Zählausgänge (a bis n) des Zählers (45) angeschlossene Schaltvorrichtung (54) zur Einstellung eines von der Behälterform abhängigen minimalen Triggerpunktes (52) und ein mit dieser Schaltovrrichtung (54) und der Freigabeschaltung (14) verbundenes erstes Schaltelement (56) zur Steuerung der Freigabeschaltung (14) mittels der dem minimalen Triggerpunkt (52) angeordneten Triggerelemente (31,32) aufweist.
    12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltung (58) mit NAND-Funktion ein zweites Schaltelement (57) zur Verhinderung der Rücksetzung des Zählers (45) vor Erreichen des minimalen Triggerpunktes (52).zugeordnet ist.
    13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung ein drittes, der Freigabeschaltung (14) zugeordnetes Schaltelement (62) zur Blockierung der Freigabe zu denJenigen Zeitpunkten aufweist, zu denen die im Bereich der Grenzfläche zwischen aneinandergrenzenden Behältern befindlichen Behälterbereiche an der Auswertungseinheit (9) vorbeiwandern.
    .14) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß das dritte Schaltelement (62) ein bistabiles Schaltelement ist, dessen Ausgang mit der Freigabeschaltung (14), dessen Setzeingang mit den Ausgängen der Triggerschaltungen (10,11) und mit der Schaltvorrichtung (54) zur Einstellung des minimalen Triggerpunktes (52) und dessen Rücksetzeingang. mit dem Ausgang des ersten Schaltelements (56) verbunden ist.
    15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (4) mehrere übereinander angeordnete Objektive (68,69,70) zur Abbildung der Behälter (2) auf die Trigger- und Auswertungselemente (30,31,32) aufweist und daß die Trigger- und Auswertungselemente (30,31,32) in eine der Zahl der Ob-3aktive entsprechende Anzahl von Gruppen zusammengefaßt sind.
    16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Triggereinlieiten (7,8) von der Auswertungseinheit (9) wenigstens etwa gleich der Wandstärke der untersuchten Behälter (2) ist.
    17) Verfahren zur Inspektion transparenter Behälter. im Durchsichtverfahren, wobei die Behälter nacheinander durch eine Inspektionszone transportiert und mittels optoelektronischer Einrichtungen abgetastet werden und wobei die dadurch erhaltenen elektrischen Signale zwecks Erkennung von Fehlern in oder an den Behältern ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Transportrichtung abwechselnd aufeinanderfolgenden Anfangs- und Endabschnitte der Behälter von der Auswertung ausgenommen werden.
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