DE3631973A1 - Vorrichtung zum pruefen von defekten am muendungsteil von flaschen - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen von defekten am muendungsteil von flaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung
zum Prüfen von Defekten am Mündungsteil von Flaschen,
und insbesondere eine solche Prüfvorrichtung,
die einen Defekt eines aus Glas oder dergleichen
hergestellten Flaschenmündungsteiles
photoelektrisch prüft.
Die Defektprüfung an einem Flaschenmündungsteil
von Glasflaschen oder dergleichen ist ein besonders
wichtiger Punkt unter den Punkten zum Prüfen
bei Glasflaschen und dergleichen. Der Grund liegt
darin, daß es gefährlich wird, wenn eine menschliche
Lippe den Flaschenmündungsteil berührt, und
sehr wichtige Probleme werden durch eine Flüssigkeitsleckage
bzw. Undichtigkeiten hervorgerufen,
die nach dem Füllen der Flasche mit Trinkmaterial
oder -flüssigkeit und dem anschließenden Verschliessen
der Flaschenmündung auftreten können. Daher
wird in solchen Einrichtungen und Anlagen selbst
bei neuen Flaschen größte Sorgfalt auf eine Inspektion
des Flaschenmündungsteiles gelegt, ganz
zu schweigen von den eingesammelten und zurückgeführten
Flaschen.
Beim Stand der Technik sind verschiedene Arten von
automatischen Prüfvorrichtungen für Defekte von
Flaschenmündungsteilen vorgeschlagen worden. Eine
solcher Prüfvorrichtungen ist die, in der Licht
auf den Flaschenmündungsteil gestrahlt wird. Wenn
dort ein Defekt, wie z. B. ein Sprung oder ein
(abgebrochener) Splitter, am Flaschenmündungsteil
vorhanden ist, dann wird von einem solch defekten
Teil irregulär reflektiertes Licht durch einen photoelektrischen
Umwandlungssensor oder dergleichen
aufgenommen und dadurch dieser Defekt erfaßt.
Ferner wird bei einer anderen zum Stand der Technik
gehörenden Prüfvorrichtung eine im wesentlichen
gleichförmige Lichtbestrahlung auf den oberen
Flächenteil der Flaschenmündung angewendet,
wobei reflektiertes Licht von dem Oberseitenabschnitt
durch eine Fernsehkamera oder dergleichen
als ringröhrenförmiges optisches Bild aufgenommen
wird, das mit der ganzen Oberfläche am oberen
Ende der Flaschenmündung übereinstimmt, und dann
wird das ringröhrenförmige optische Bild mit einem
optischen Standardbild verglichen, um dadurch
Ausfälle oder Änderungen in der Fläche des ringröhrenförmigen
optischen Bildes und somit Defekte
an der Flaschenmündung festzustellen. Bei den
oben erwähnten früheren, herkömmlichen Inspektionsverfahren
trat häufig der Fall auf, daß es
schwierig wird, den Defekt zu ermitteln und zwar
aufgrund der Tatsache, daß in Abhängigkeit von
den Zuständen der Sprünge und Splitter an der
Flaschenmündung die daran erfolgten Lichtbestrahlungen
schwierig als irregulär reflektierte festzustellen
sind. Im Falle des letzteren Materialfehler-
Feststellungsverfahrens, das das ringröhrenförmige
optische Bild verwendet, besitzt
es ferner die Tendenz, daß als Fehler die Feststellung
kleiner Materialfehler unterbleibt,
was auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß
die Flaschen selbst - genau genommen - keine
industriellen Präzisionsteile sind und daher
deren Flaschenmündungsformen sehr umfangreich
variieren, so daß es schwierig wird, einen
Standard für das ringröhrenförmige optische
Bild konstant einzustellen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zum Prüfen von Defekten
am Mündungsteil von Flaschen zu schaffen,
die frei ist von den Fehlern der zuvor erwähnten
herkömmlichen Prüfvorrichtungen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Defektprüfvorrichtung für den Mündungsteil
einer aus Glas hergestellten Flasche
zu schaffen.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll
eine Vorrichtung zum Prüfen von Defekten am Mündungsteil
von Flaschen geschaffen werden, die an
der Flaschenmündung bzw. am Flaschenmündungsteil
photoelektrisch ermittelt, ob ein Fehler vorhanden
ist oder nicht.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung
zum Prüfen von Defekten am Mündungsteil
von Flaschen durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie aus der folgenden detaillierten
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
in Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung,
in der durchgehend gleiche Elemente und
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schemadarstellung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A bis 2F Schemadarstellungen zur Erläuterung
des Betriebes der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Blockschema von einem Beispiel
des in Fig. 1 angegebenen elektronischen
datenverarbeitenden Gerätes.
In Fig. 1 ist mit der Bezugszahl 1 ein photoelektrischer
Umwandlungssensor, z. B. eine Fernsehkamera,
bezeichnet, die ein optisches Bild
in ein elektrisches Signal umwandelt; 2 ist ein
elektronisches datenverarbeitendes Gerät, das
das elektrische Signal von dem photoelektrischen
Umwandlungssensor 1 aufnimmt und
eine vorbestimmte elektronische Verarbeitung
ausführt. Wenn dabei ein Defekt festgestellt
wird, liefert es beispielsweise
ein Fehlerhaftprodukt-Zurückweisungssignal
oder dergleichen. Mit 3 ist eine ringförmige
oder Ringlichtquelle bezeichnet,
die einen Durchmesser besitzt, der größer
ist als der äußere Durchmesser eines Flaschenmündungsteiles
6 von einer zu prüfenden
Flasche 5, wobei diese Lichtquelle den
Flaschenmündungsteil 6 gleichförmig von
oben her bestrahlt; und 4 ist ein ringförmiger
Lichtreflektor, der Lichtbestrahlungen
bzw. Lichtstrahlen in nicht erforderliche
Richtungen verhindert, während er
wirkungsvoll das Licht ausnutzt, das von
der ringförmigen Lichtquelle 3 ausgestrahlt
wird. Ferner ist die Fernseh- bzw. Videokamera
1 so plaziert, daß ihre optische
Achse mit der Mittelachse der Lichtquelle
3 zusammenfällt und daß die geprüfte Flasche
5 und die Videokamera 1 das reflektierte
Licht von der Flaschenmündung bzw. dem Flaschenmündungsteil
6 gleichförmig aufnehmen
können.
In diesem Fall ist die Lageanordnung zwischen
der Videokamera 1, der ringförmigen Lichtquelle
3 und dem Flaschenmündungsteil 6 so gewählt,
daß - wie in Fig. 1 gezeigt - ein ringförmiges
oder kegelstumpfförmiges reflektiertes
Licht (Reflexionslicht) a vom Bereich des
Außenrandes des Flaschenmündungsteiles 6
und ein ringförmiges oder kegelstumpfförmiges
Reflexionslicht b vom Bereich des Innenrandes
des Flaschenmündungsteiles 6 beide an der
Videokamera 1 ankommen, während Reflexionslicht
vom Flaschenmündungsteil zwischen den
Außen- und Innenrändern des Flaschenmündungsteiles
6 nicht die Videokamera 1 erreicht.
Auf diese Weise tastet die Videokamera 1 nur
die doppelkreisförmigen und ringförmigen Lichter
a und b ab, die konzentrisch liegen.
Ein solches Phänomen wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 2A bis 2F erläutert. In Fig. 2A
gibt 6 a einen Flaschenmündungsteil ohne jeglichen
Defekt an, während 6 b bis 6 f in den
Fig. 2B bis 2F Flaschenmündungsteile zeigen,
die in entsprechender Weise Defekte 7 b bis
7 f aufweisen. In anderen Worten bildet der fehlerfreie
Flaschenmündungsteil, wie er durch 6 a
in Fig. 2A gezeigt ist, eine vollkommene Doppelringform
bei einer bestimmten Distanz zwischen
den beiden Ringen im Ansprechen auf die Weite
der oberen Endfläche des Flaschenmündungsteiles
6. Auf der anderen Seite zeigt 6 b in Fig. 2B
einen Flaschenmündungsteil, der einen Sprung 7 b
am Innenrand der Flaschenmündung besitzt; 6 c
in Fig. 2C zeigt einen Flaschenmündungsteil mit
einem Sprung 7 c am Außenrand der Flaschenmündung;
6 d in Fig. 2D zeigt einen Flaschenmündungsteil,
der einen Sprung 7 d besitzt,
der am Flaschenmündungsteil von seinem Außenrandbereich
bis zu seinem Innenrandbereich
verläuft; 6 e in Fig. 2E zeigt einen Flaschenmündungsteil,
der einen Sprung 7 e besitzt,
der glatt ist, aber breit ausfällt am Außenrandbereich
des Flaschenmündungsteiles; und
6 f in Fig. 2F zeigt einen Flaschenmündungsteil,
der keinen Ausfall besitzt, sondern eine feine
abgeschürfte bzw. abgenutzte Stelle 7 f an der
Oberseite des Flaschenmündungsteiles. Selbstverständlich
gibt es viele andere Variationen
in den Arten von Defekten am Flaschenmündungsteil
6; aber in Fig. 2 sind nur typische Beispiele
angeführt, um die Fehlerermittlung bzw.
Defektfeststellung zu erläutern.
In den Fig. 2A bis 2F zeigen in entsprechender
Weise 6 A bis 6 F optische Bilder bzw. Abbildungen,
die mit den linken Flaschenmündungsteilen
6 a bis 6 f korrespondieren und die an der
Videokamera 1 ankommen. Diese optischen Bilder
6 A bis 6 F sind in entsprechender Weise doppelringförmige
optische Bilder, wie sie an der
Videokamera 1 durch die ringförmigen Reflektionslichter
a und b gebildet sind, die von
den Bereichen der Innen- und Außenränder der
Flaschenmündungsteile 6 a bis 6 f (auf der
linken Seite dargestellt) reflektiert werden.
Weiterhin zeigen 7 B bis 7 F die optischen Defekte,
die in entsprechender Weise an den optischen Bildern
6 B bis 6 F erscheinen und die in entsprechender
Weise mit den Defekten 7 b bis 7 f an den
Flaschenmündungsteilen 6 b bis 6 f übereinstimmen.
In diesem Falle wird eine Gerade cd , die durch
die Mitte des doppelringförmigen Reflexionslichtes
b und a der optischen Bilder 6 A bis 6 F hindurchgeht,
betrachtet und die Schnittpunkte dieser
geraden Linie cd mit dem Reflexionslicht b
und a werden mit e bzw. f bezeichnet. Wenn
der Flaschenmündungsteil 6 ohne Defekte ist, dann
werden diese Punkte e und f leuchtende Punkte sein,
da die Reflextionslichter b und a beide dort ankommen.
Ferner erreicht das Reflextionslicht keinen
anderen Punkt als die Punkte e und f auf der Geraden
. In den Fig. 2A bis 2F zeigen die Wellenformdiagramme
Aa bis Ff auf der rechten Seite der
entsprechenden optischen Bilder 6 A bis 6 F die
Lichtverteilungen entlang der obigen Geraden
in Verbindung mit den obigen optischen Bildern
6 A bis 6 F. Da das optische Bild 6 A keinerlei Defekt
besitzt, erscheinen - wie durch das Wellenformdiagramm
Aa gezeigt - pulsförmige Lichter e 1
und f 1 lediglich an den Punkten E und F, die in
entsprechender Weise mit den oben erwähnten Punkten
e und f übereinstimmen. Jede Gerade , die
mit jedem optischen Bild 6 B bis 6 F verbunden ist,
geht durch jeden optischen Defekt 7 B bis 7 F der
optischen Bilder 6 B bis 6 F hindurch (wie in der
Zeichnung dargestellt), so daß die Lichtverteilungen
entlang der Geraden der optischen Bilder
6 B bis 6 F - wie dargestellt - auf den entsprechenden
Wellenformen Bb bis Ff auf deren rechter Seite
erscheinen. In anderen Worten: Bezüglich des optischen
Bildes 6 B ist an der Fehlerstelle des Punktes
e auf der Geraden kein Licht vorhanden aufgrund
der Existenz des optischen Fehlers 7 B, so daß - wie
auf der Wellenform Bb gezeigt - nur an dem Punkt F
Licht f 1 erscheint; das gleiche trifft auf das optische
Bild 6 C zu, wo aufgrund des optischen Defektes
7 C - gezeigt in der Wellenform Cc - Licht e 1
nur am Punkt E erscheint; im Falle des optischen
Bildes 6 D erscheint aufgrund des optischen Defektes
7 D - gezeigt in der Wellenform Dd - kein Licht
an beiden Punkten E und F; im Falle des optischen
Bildes 6 E erscheinen aufgrund des optischen Defektes
7 E - wie in der Wellenform Ee gezeigt - Lichter
e 1 und f 1- an Ansprechpunkten E und F′, die
mit dem Punkt e und dem in der Nähe liegenden Punkt
f′ auf der Geraden übereinstimmen (an Punkt F
erscheint natürlich kein Licht); und im Falle des
optischen Bildes 6 F erscheinen aufgrund des optischen
Defektes 7 F (der auf die abgenutzte Stelle
7 f anspricht) - wie in der Wellenform Ff gezeigt -
andere Lichter als die Lichter e 1 und f 1 an den
Punkten E und F, nämlich Lichter g 1 und h 1 an den
Punkten G und H, die zwischen den Punkten E und F
liegen, als Störungen bzw. Rauschen. In diesen Fällen
kann die Intensität jedes Lichtes, das an den
entsprechenden Punkten E, F, F′, G und H erscheint,
als im wesentlichen gleich angenommen werden.
Da nun die Videokamera 1 Licht in ein elektrisches
Signal umwandelt, wenn optische Bilder, wie
sie z. B. mit 6 A bis 6 F in den Fig. 2A bis 2F gezeigt
sind, photo-abgetastet oder aufgenommen sind,
in Relation zur Gerade , dann liefern sie pulsförmige
elektrische Signale, die mit den pulsförmigen
Lichtern korrespondieren, wie sie in den
Wellenformen Aa bis Ff dargestellt sind. In diesem
Falle sind die Erzeugungspositionen der elektrischen
Signale sowie deren Pegel genau die gleichen wie jene
der Lichter e 1, f 1, f 1′ g 1 und h 1, wie sie in den
Wellenformen Aa bis Ff gezeigt sind, so daß weiter
unten die korrespondierenden, elektrischen Signale
von der Videokamera 1 durch diese Lichter repräsentiert
werden.
Ferner zeigen die Wellenformen Aa bis Ff in den Fig.
2A bis 2F die ansprechenden elektrischen Signale der
entsprechenden optischen Bilder (Abbildungen) 6 A bis
6 F entlang der Geraden ; aber wenn die Flasche 5
und dementsprechend der Flaschenmündungsteil 6 um
eine Umdrehung für die Gerade gedreht wird, um den
ganzen Umfang des Flaschenmündungsteiles 6 oder der
Prüfpunkte hindurchgehen zu lassen, wobei nämlich
die Gerade elektronisch bewegt wird, so daß sie
den ganzen Umfang der optischen Bilder 6 A bis 6 F
des Flaschenmündungsteiles 6 passiert, können die
elektrischen Signale, die mit dem ganzen Umfang jeden
optischen Bildes übereinstimmen, von der Videokamera
1 erreicht werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sei als nächstes ein
Beispiel des oben erwähnten elektronischen Datenverarbeitungsgerätes
2 erläutert. Dieses elektronische
Datenverarbeitungsgerät 2 ist beispielsweise
ein Computer, der das elektrische Signal
vom photoelektrischen Umwandlungssensor 1, z. B.
einer Videokamera, verarbeitet und dann das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von Defekten in
dem von der Videokamera 1 aufgenommenen Gegenstand
beurteilt. Es ist überflüssig zu sagen, daß ohne
auf den Computer zu bauen, das elektronische Datenverarbeitungsgerät
2 frei dadurch zusammengesetzt
werden kann, daß die richtigen Logikteile (logischen
Steuerteile) nur durch physikalische Grundausrüstungen
zusammengeordnet werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird in diesem Beispiel
das elektrische Ausgangssignal von der Videokamera
1 durch einen A/D (Analog-zu-Digital-)-Konverter
bzw. -Umsetzer 21 im elektronischen Datenverarbeitungsgerät
2 in ein digitales Signal umgewandelt.
Dieses digitale Signal wird einem (Daten-)Speicher
22 zugeführt, in dem es vorübergehend gespeichert
wird. Dieser Speicher 22 sammelt normalerweise die
Daten für eine Teilbild- bzw. Rahmenmenge, so daß
er als Rahmenspeicher oder ähnlich bezeichnet wird.
Als nächstes werden die im Speicher 22 akkumulierten
Daten durch eine Merkmal-Ausziehvorrichtung 23 in
Reihe hindurchgeführt und dann gleichzeitig auf Logikschaltungen
24 a, 24 b und 24 c verteilt oder zugeführt.
Hier ist die Merkmal-Ausziehvorrichtung 23 eine solche
Schaltung, die so funktioniert, daß sie deutlich
die Daten herausbringt, die auf die doppelringförmigen
Lichter der optischen Bilder 6 A bis 6 F ansprechen,
und als herkömmliches Beispiel ist dies
ein Komparator oder dgl. . Falls die Daten vom
Speicher 22 durch diesen Komparator 23 hindurchgeführt
werden, wird nur ein Teil der Daten oder
des elektrischen Signales, das mit dem doppelringförmigen
Licht übereinstimmt und höher ist als ein
vorbestimmter Pegel, vom Komparator 23 abgeleitet
werden. Dann werden nur die Daten des optischen Bildes
vom doppelringförmigen Licht vom Komparator 23
abgeliefert werden, aber nicht die unnötigen Daten.
Das durch die Merkmal-Ausziehvorrichtung oder den
Komparator 23 hindurchgeführte Signal wird den Logikschaltungen
24 a, 24 b und 24 c zugeführt, in denen
das gegenseitige Verhältnis der doppelringförmigen
Lichter (wie anhand Fig. 2 erwähnt) geprüft wird. Beispielsweise
wird die Logikschaltung 24 a benutzt, um
zu prüfen, ob die beiden Signale e 1 und f 1, die mit
den doppelringförmigen Lichtern die optischen Bilder
6 A bis 6 D korrespondieren, komplett vorhanden sind
oder nicht; die Logikschaltung 24 b prüft, wie im
Falle des optischen Bildes 6 E, ob der Abstand zwischen
den Signalen e 1 und f 1′ derselbe wie ein vorbestimmter
Abstand ist oder nicht; und ferner prüft
die Logikschaltung 24 c, wie im Falle des optischen
Bildes F, ob oder nicht Rauschsignale g 1 und h 1
zwischen den Signalen e 1 und f 1 erzeugt werden.
Falls irgendeine Abnormalität durch eine der Logikschaltungen
24 a bis 24 c festgestellt wird, dann
liefert eine solche Logikschaltung ein Ausgangssignal.
Die Ausgangsklemmen aller Logikschaltungen
24 a, 24 b und 24 c werden gemeinsam verbunden mit der
Eingangsklemme einer Rückweisungssignal- bzw. Ausschußsignal-
Ausgangsschaltung 25. Diese Ausgangsschaltung
25 ist so aufgebaut, daß selbst wenn eine
der Logikschaltungen 24 a bis 24 c ein Ausgangssignal
liefert, die Ausschußsignal-Ausgangsschaltung 25 ein
Steuersignal 26 liefert. Dieses Steuersignal 26 wird
benutzt, um ein Fehlerprodukt-Anzeigealarmsystem
oder einen Fehlerprodukt-Zurückweisungsmechanismus
- obwohl in Fig. 3 nicht gezeigt - anzutreiben.
Der oben erwähnte Logikteil ist durch ein einfaches
Programmieren der Computersofware erhältlich.
Während es, wenn derselbe Logikteil durch eine Hardware
geführt werden soll, einleuchtet, daß als Hardware
leicht ein Hubzeitgebersignal und ein Zählwerk
benutzt werden kann.
Wenn in Fortsetzung des Obigen der Defekt an dem
Flaschenmündungsteil geprüft wird, dann können die
Defekte über einen großen Bereich oder in der Nähe
der Außen- und Innenränder der Flaschenmündung und
an der oberen Oberfläche der Flaschenmündung zwischen
ihren Außen- und Innenrändern tatsächlich ermittelt
werden. Außerdem sind erfindungsgemäß komplizierte
Logikteile, um beispielsweise die Fläche des Flaschenmündungsteiles
usw. zu berechnen, nicht erforderlich,
sondern diese Schaltungen können lediglich
durch eine simple Logikschaltung ausgeführt sein,
so daß die Prüfvorrichtung in ihrer Konstruktion
einfach ist und daher mit niedrigen Kosten hergestellt
werden kann. Ferner wird bei dieser Erfindung
eine herkömmliche Bestrahlungslampe verwendet,
so daß diese Erfindung leicht ausgeführt werden
kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Prüfen von Defekten am Mündungsteil
von Flaschen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) eine ringförmige Lichtquelleneinrichtung zum Bestrahlen eines zu prüfenden ringförmigen Flaschenmündungsteiles;
b) eine photoelektrische Umwandlungssensoreinrichtung zum Umwandeln eines reflektierten Lichtes von diesem Flaschenmündungsteil in ein elektrisches Signal; und
c) eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten dieses elektrischen Signales, um dadurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Fehlern an dem Flaschenmündungsteil zu prüfen,
wobei der Durchmesser der genannten ringförmigen Lichtquelleneinrichtung größer gewählt wird als der Außendurchmesser des Flaschenmündungsteiles, wobei ferner die optische Achse der photoelektrischen Umwandlungssensoreinrichtung, die Mittelachse der ringförmigen Lichtquelleneinrichtung und die Mittelachse des Flaschenmündungsteiles miteinander übereinstimmen und wobei die Positionen der photoelektrischen Umwandlungssensoreinrichtung, der ringförmigen Lichtquelleneinrichtung und des Flaschenmündungsteiles entlang der genannten Achse derart gewählt werden, daß nur ringförmig reflektiertes Licht von einem Außenrandabschnitt sowie von einem Innenrandabschnitt des Flaschenmündungsteiles in die photoelektrische Umwandlungssensoreinrichtung als doppelringförmiges Licht eingeht und dann in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das durch die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung verarbeitet wird, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Defekten zu prüfen.
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) eine ringförmige Lichtquelleneinrichtung zum Bestrahlen eines zu prüfenden ringförmigen Flaschenmündungsteiles;
b) eine photoelektrische Umwandlungssensoreinrichtung zum Umwandeln eines reflektierten Lichtes von diesem Flaschenmündungsteil in ein elektrisches Signal; und
c) eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten dieses elektrischen Signales, um dadurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Fehlern an dem Flaschenmündungsteil zu prüfen,
wobei der Durchmesser der genannten ringförmigen Lichtquelleneinrichtung größer gewählt wird als der Außendurchmesser des Flaschenmündungsteiles, wobei ferner die optische Achse der photoelektrischen Umwandlungssensoreinrichtung, die Mittelachse der ringförmigen Lichtquelleneinrichtung und die Mittelachse des Flaschenmündungsteiles miteinander übereinstimmen und wobei die Positionen der photoelektrischen Umwandlungssensoreinrichtung, der ringförmigen Lichtquelleneinrichtung und des Flaschenmündungsteiles entlang der genannten Achse derart gewählt werden, daß nur ringförmig reflektiertes Licht von einem Außenrandabschnitt sowie von einem Innenrandabschnitt des Flaschenmündungsteiles in die photoelektrische Umwandlungssensoreinrichtung als doppelringförmiges Licht eingeht und dann in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das durch die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung verarbeitet wird, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Defekten zu prüfen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das die ringförmige Lichtquelleneinrichtung eine
kreisförmige Lampe ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Lichtreflektor vorhanden ist, so daß
Licht von der kreisförmigen Lampe daran gehindert
wird, in eine ungewünschte Richtung zu führen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoelektrische Umwandlungssensoreinrichtung
eine Videokamera ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung mit
folgenden Merkmalen:
a) ein A/D-Konverter zum Umsetzen des elektrischen Signales von der photoelektrischen Umwandlungssensoreinrichtung in ein digitales Signal;
b) ein Speicher zum vorübergehenden Speichern des digitalen Signales vom A/D-Konverter;
c) eine Merkmal-Auszieheinrichtung zum Ausziehen eines vorbestimmten Teiles eines Ausganges vom genannten Speicher; und
d) eine Anzahl von Logikschaltungen, jeweils zur Aufnahme eines Ausgangssignales von der Merkmalauszieheinrichtung und zum Prüfen des Zustandes des Ausgangssignales von dieser Merkmal- Auszieheinrichtung.
a) ein A/D-Konverter zum Umsetzen des elektrischen Signales von der photoelektrischen Umwandlungssensoreinrichtung in ein digitales Signal;
b) ein Speicher zum vorübergehenden Speichern des digitalen Signales vom A/D-Konverter;
c) eine Merkmal-Auszieheinrichtung zum Ausziehen eines vorbestimmten Teiles eines Ausganges vom genannten Speicher; und
d) eine Anzahl von Logikschaltungen, jeweils zur Aufnahme eines Ausgangssignales von der Merkmalauszieheinrichtung und zum Prüfen des Zustandes des Ausgangssignales von dieser Merkmal- Auszieheinrichtung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
durch eine Rückweisungssignal-Ausgangsschaltung,
deren Eingangsklemme mit den Ausgangsklemmen
der Anzahl der Logikschaltungen verbunden ist, wodurch,
wenn irgendeine dieser Logikschaltungen ein
Ausgangssignal erzeugt, die Rückweisungssignal-Ausgangsschaltung
ein Signal erzeugt.
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CA (1) | CA1261026A (de) |
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FR (1) | FR2587803B1 (de) |
GB (1) | GB2180932B (de) |
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