DE4005269A1 - Abzugsvorrichtung fuer einzelne zigaretten aus einer menge von zigaretten - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer einzelne zigaretten aus einer menge von zigaretten

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Antonio Gamberini
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
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    • A24C5/345Removing defective cigarettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Abzugsvorrichtung für einzelne Zigaretten aus einer Menge von Zigaretten, die parallel zueinander und mit ihren eigenen entgegengesetzten Enden auf zwei parallelen Ebenen angeordnet sind.
Ein Zustand wie der oben beschriebene stellt sich allgemein während der Zuführung der Zigaretten aus einer Konfektioniermaschine an den Eintrittstrichter einer Verpackungsmaschine ein, dem die Zigaretten selbst durch entsprechende Behälter oder ein Förderband in einer Menge zugeführt werden, welches sie in Form einer kontinuierlichen Schicht transportiert.
Beim Austritt aus diesem Trichter werden die Zigaretten in Gruppen zusammengefaßt, von denen jede aus einer Anzahl von Zigaretten besteht, die einem fertigen Päckchen entspricht.
Die Eigenschaften der Zigaretten einer jeden Gruppe werden also kontrolliert, und die Gruppen, die auch nur eine einzige defekte Zigarette enthalten, werden ausgestoßen.
Um die Zahl der ausgestoßenen Gruppen von Zigaretten zu verringern und damit eine erhebliche wirtschaftliche Einsparung zu erreichen, wurde zum Beispiel in dem amerikanischen Patent Nr. 45 92 470 eine Vorrichtung vorgeschlagen, die in der Lage ist, die Gleichmäßigkeit der einzelnen in dem Trichter enthaltenen Zigaretten zu prüfen und das eventuelle Ausstoßen vorzunehmen, bevor die Zigaretten selbst die Gruppierstation erreichen.
In dieser bekannte Vorrichtung erfolgt der Ausstoß der Zigaretten aus dem Trichter durch eine Kombination aus pneumatischen und mechanischen Mitteln.
Genauer gesagt, leitet eine Düse auf den Befehl der Kontrollmittel zur Unversehrtheit der Zigaretten hin einen Luftstrahl gegen ein Ende einer jeden defekten Zigarette. Durch den Schub dieses Luftstrahls beginnt eine jede der betreffenden Zigaretten aus dem Trichter auszutreten, und zwar durch eine entsprechende Öffnung, wobei sie mit ihrem entgegengesetzten Ende auf ein spitzes Element oder eine Nadel aufgespießt wird, welches mit einer wechselweisen Bewegung versehen und sich von dem Trichter entfernt, so daß der Abzugsvorgang der defekten Zigarette selbst vervollständigt wird.
Eine Vorrichtung dieser Art ist jedoch nicht frei von Nachteilen, welche durch das Vorhandensein sei es der pneumatischen Mittel wie auch der mechanischen Mittel hervorgerufen werden.
Tatsächlich neigt der gegen das Ende der Zigaretten gerichtete Luftstrahl dazu, das Herausfallen von Tabakpartikeln zu bewirken, welche, wenn sie auf die darunterliegenden mechanischen Elemente fallen, den einwandfreien Betrieb behindern könnnen.
Außerdem kann die Verwendung der erwähnten Nadeln oder spitzen Elemente, vor allem im Falle des Bruches derselben, eine Gefahr für den Bedienenden bilden. Schließlich sieht die gleichzeitige Verwendung der erwähnten pneumatischen Mittel und der erwähnten mechanischen Mittel einen Zugang zu den Zigaretten an beiden Enden vor, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Anwendung der bekannten und oben beschriebenen Abzugsvorrichtung allgemein nur auf den Trichter begrenzt ist, jedoch der Abzug der defekten Zigaretten, der aus der in den genannten Behältern oder von dem Förderband transportierten Menge durchgeführt werden müßte, wobei höchstenseines der Enden der Zigaretten sich von außen als zugänglich erweist, ausgeschlossen bleibt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Abzugsvorrichtung für einzelne Zigaretten herzustellen, die frei von den in bezug auf die bekannte Technik beschriebenen Nachteilen ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Abzugsvorrichtung für einzelne Zigaretten aus einer Menge von Zigaretten hergestellt, die parallel zueinander und mit ihren entgegengesetzten Enden auf zwei parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie wie folgt enthält:
  • - Eine Abzugsleitung, die zu einer abzuziehenden Zigarette oder letztere zu der ersten ausgerichtet werden kann, und deren Eintrittsende einem der Enden der Zigarette selbst zugewandt ist;
  • - eine Düse, die im Inneren der genannten Leitung mündet und in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Ende der Leitung selbst weist, das der abzuziehenden Zigarette zugewandt ist,
  • - wobei die genannte Düse Teil eines Druckluftkreises ist, welcher eine Druckluftquelle enthält sowie Ventile, die zwischen der genannten Quelle und der genannten Düse angeordnet sind und
  • - wobei die genannten Ventile durch die genannten Mittel zur Kontrolle der Unversehrtheit der Zigaretten ausgelöst werden, und zwar durch die Verbindung zwischen der genannten Druckluftquelle und der genannten Düse und im Takt mit dem Erfassen einer defekten Zigarette durch die Kontrollmittel selbst sowie zum Ausstoßen der genannten Zigarette durch die genannte Abzugsleitung.
Vorteilhafterweise erfolgt mit der betreffenden Vorrichtung der Ausstoß der defekten Zigaretten durch das Ansaugen der Zigarette in das Innere der Abzugsleitung, wobei vermieden wird, daß axial gerichtete Luftstrahlen auf die Kopfseiten der Zigaretten auftreffen, Luftstrahlen, die, wie schon gesagt, die Ursache von Staub und des Austrits von Tabakpartikeln sind.
Es werden außerdem die Nadeln vermieden, die, wie oben erwähnt, bei einem Bruch die Ursache von Schäden auch für die Bedienenden an der Maschine sein könnten.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die ein nicht begrenzendes Beispiel der Verwirklichungsform darstellen und von denen
Abb. 1 im Schnitt und zum Teil in Blöcken eine Seitenansicht einer vorgezogenen Verwirklichungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt, die an einem Eintrittstrichter einer Verpackungsmaschine angebracht ist;
Abb. 2 zeigt im Schnitt und in vergrößerter Form ein Detail aus der Abb. 1 und
Abb. 3 zeigt schematisch die Vorrichtung aus der Abb. 1, die zum Abzug von Zigaretten aus einer allgemeinen Menge von nebeneinanderliegenden Zigaretten verwendet ist.
In der Abb. 1 sind Trägermittel für eine Menge von Zigaretten gezeigt, die aus einem an und für sich bekannten Eintrittstrichter 1 zur Zuführung von einen Filter 3 enthaltenden Zigaretten 2 an eine Verpackungsmaschine für Zigaretten (nicht gezeigt) bestehen.
Der Trichter 1 wird aus einer linken, den Filtern 3 zugewandten Wand 4 und aus einer rechten Wand 5 gebildet, die vertikal angeordnet und parallel zueinander sind und die einen Raum von einer Breite beschreiben, der ungefähr etwas mehr als die Länge einer Zigarette 2 beträgt.
Dieser Raum ist in eine Anzahl von elementaren Kanälen 6 getrennt (von denen nur einer gezeigt wird), und zwar durch Trennwände 7 (von denen nur eine in der Abb. 1 sichtbar ist), die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der ungefähr etwas mehr als dem Durchmesser einer Zigarette 2 entspricht.
Diese elementaren Kanäle 6 sind unten durch eine horizontale Wand 8 zur Auflage der Stapel von Zigaretten 2 abgegrenzt, die in den Kanälen 6 selbst enthalten sind.
Diese Zigaretten 2 können von der Seite der Filter 3 her in Gruppen angeordnet werden, und zwar durch einen Schieber 9, der normal zu den Wänden 4 und 5 mit einer wechselweisen Bewegung versehen ist und durch horizontale Schlitze 10 und 11 geht, die in die Wände 4 und 5 in einer an die Wand 8 angrenzenden Position eingearbeitet sind und eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen dem Durchmesser der Zigaretten 2 entspricht.
Der Schieber 9 ist aus einer Ruhestellung außerhalb des Trichters 1 in eine Betriebsstellung im Inneren des Trichters 1 beweglich, wie in der Abb. 1 dargestellt ist, um die Zigaretten 2 aus den Kanälen 6 in das Innere der Behälter 12 zu schieben (von denen nur einer dargestellt ist), die von einem mit einer schrittweisen Bewegung versehenen Transportband 13 getragen werden, und zwar zum Transport der Gruppen von Zigaretten 2 zu einer hier nicht dargestellten Verpackungseinheit.
Zur besseren Verständlichkeit der Struktur des Trichters 1, der Kanäle 6, des Schiebers 9 und des Transportbandes 13 wird auf die Beschreibung und auf die Zeichnungen des englischen Patents Nr. 12 98 785 und des englischen Patentes Nr. 20 23 994 verwiesen.
An einem jeden Kanal 6 entlang ist außerhalb der Wand 5 ein Fühlerelement oder ein Kontrollmittel 14 der Unversehrtheit der einzelnen Zigaretten 2 vorgesehen.
Diese Kontrollvorrichtung 14 ist in der Abb. 1 schematisch in Form eines bekannten Fühlers (von optischer, mechanischer oder pneumatischer Art) dargestellt, der dazu dient, Defekte an der Kopfseite einer jeden einzelnen Zigarette 2 zu erfassen, und zwar durch eine horizontale Bohrung 15, die in die Wand 5 eingearbeitet ist. Auf einer tieferen Ebene im Verhältnis zu der Kontrollvorrichtung 14 ist eine Abzugsvorrichtung 16 der defekten Zigaretten 2 vorgesehen.
Die Vorrichtung 16 enthält entsprechend zu jedem Kanal 6 eine Abzugsleitung 17, die mit Hilfe eines Bügels 18 von der Wand 4 getragen wird und mit einem Ende 19 in eine Öffnung 20 eingesetzt ist, die sich in der Wand 4 selbst befindet, und zwar in einer an die Kopfseite des Filters 3 einer in dem Trichter 1 enthaltenen Zigarette 2 angrenzenden Position.
Die Leitung 17 weist eine zylindrische Längsbohrung 21 auf, deren Durchmesser wenigstens dem der Zigaretten 2 entspricht und deren Achse parallel zu den Achsen der Zigaretten 2 verläuft, die in dem Trichter 1 enthalten sind, und sie ist auf einer tieferen Ebene angeordnet als die des entsprechenden Fühlers 14 sowie mit einem Abstand von der Ebene der Achse der Bohrung 15, die dem Durchmesser einer Zigarette 2 oder einem Mehrfachen desselben entspricht.
Das Ende der an das Ende 19 der Leitung 17 angrenzenden zylindrischen Bohrung 21 wird durch die interne zylindrische Oberfläche 22 eines internen rohrförmigen Körpers 23 einer rohrförmigen Düse 24 beschrieben, die außer dem rohrförmigen Körper 23 eine ringförmige Kammer 25 enthält, die den Körper 23 umgibt und zu dem Ende der Leitung 17 hin, das sich entgegengesetzt zu dem Ende 19 befindet, verjüngt ist. Der Körper 23 weist einen Innendurchmesser auf, der wenigstens dem Durchmesser der Zigaretten 2 entspricht, und die Kammer 25 ist an ihrem verjüngten Ende mit einem Zwischenabschnitt der Bohrung 21 verbunden, und zwar durch einen ringförmigen Stutzen 26. Die Düse 24 bildet das Endelement eines Druckluftkreises 27, der eine Druckluftquelle 28 enthält, welche durch eine Leitung 29 mit der Kammer 25 verbunden ist, und zwar über ein Ventil 30, vorzugsweise ein Elektroventil, dessen Öffnung von dem Fühler 14 über einen Verzögerungskreis 31 bekannter Art gesteuert wird.
Das Ende der Bohrung 21, das dem Ende 19 gegenüberliegt, ist mit einem Behälter 32 zur Aufnahme der abgezogenen Zigaretten 2 verbunden.
Während des Betriebes nimmt ein jeder Fühler 14 durch seine eigene Bohrung 15 in der Haltephase eines jeden Maschinenzyklus, also im Haltezustand der Stapel von Zigaretten 2 innerhalb der Kanäle 6, die Kontrolle einer entsprechenden Zigarette 2 vor.
Sollte eine Zigarette 2 als defekt erfaßt werden, bewirkt der Fühler 14 über den Verzögerungskreis 31 das Auslösen des Ventils 30, dessen Öffnung den Abzug der defekten Zigarette 2 bestimmt.
Genauer gesagt, empfängt das normalerweise sich in einem geschlossenen Zustand befindliche Ventil 30 mit einer bestimmten Verzögerung, die eine in Maschinenzyklen bewertete Funktion des Höhenunterschiedes zwischen dem Fühler 14 und der Bohrung 21 ist, einen impulsgesteuerten Öffnungsbefehl und bestimmt das Ausstoßen durch den ringförmigen Stutzen 26 eines Luftstrahls, der auf den Behälter 32 gerichtet und mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit versehen ist.
Das Ausstoßen dieses Luftstrahls mit hoher Geschwindigkeit erzeugt vor dem Stutzen 26 im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Luftstrahls selbst einen dynamischen Unterdruck impulsiver Art und von verhältnismäßig hohem Wert. Aufgrund der dynamischen Art des erwähnten Unterdruckes ist auch eine verhältnismäßig geringe Menge der durch den Stutzen 26 ausgestoßenen Luft ausreichend, um augenblicklich an dem Ende 19 der Leitung 17 so niedrige Druckwerte zu erzeugen, daß der unverzügliche Abzug der Zigarette 2 aus dem Kanal 6 und deren Weiterleitung durch die Bohrung 21 an den Behälter 32 bewirkt wird.
Unter Beibehaltung des Prinzips der Erfindung gibt es natürlich zahlreiche Varianten, die an der betreffenden Vorrichtung angebracht werden könnten, ohne dabei aus dem Bereich der vorliegenden Erfindung herauszugehen.
Die Fühlermittel 14 könnten zum Beispiel zur Kontrolle von beiden Enden der Zigaretten 2 an beiden Wänden 4 und 5 des Trichters 1 angeordnet sein.
Es ist zu bemerken, daß in dem vorstehend beschriebenen Fall der Kontrolle von nur einem Ende der Zigaretten 2 die Abzugsleitung 17 und der Fühler 14 zueinander ausgerichtet sein könnten, so daß in dem gleichen Maschinenzyklus der Kontrollvorgang und eventuell auch das Ausstoßen der defekten Zigarette 2 erfolgen können.
Nachdem, was in der Abb. 3 gezeigt wird, nimmt die Abzugsvorrichtung 16 das Ausstoßen von defekten Zigaretten vor, die zu einer allgemeinen Menge 33 von Zigaretten 2 gehören, welche parallel zueinander und mit den eigenen entgegengesetzten Enden auf zwei parallelen Ebenen angeordnet sind.
Die genannte Masse 33 kann von einer Konfektioniermaschine für Zigaretten dem Eintrittstrichter 1 der Verpackungsmaschine durch Fördermittel bekannter Art zugeführt werden.
Genauer gesagt, können die Fördermittel aus entsprechenden Behältern bestehen, von denen ein jeder dazu dient, eine Menge einer bestimmten Zahl von Zigaretten aufzunehmen, oder auch aus einem Förderband, das den Transport einer kontinuierlichen Schicht von Zigaretten vornimmt.
Diese Fördermittel, ob nun von dem einen oder dem andern Typ, sind in der Abb. 3 als einfache Trägermittel für die Menge 33 schematisch als eine Fläche 34 dargestellt. Der Menge 33 zugewandt ist eine Kontrollvorrichtung oder ein Fühler 35 bekannter Art vorgesehen, der von einem Block 36 getragen wird, auf dem auch die Abzugsvorrichtung 16 montiert ist.
Mit 37 ist ein Trägerblock mit einem Ständer 38 bezeichnet, zwischen dessen sich gegenüberliegenden Enden eine Gewindestange 39 und eine Führungsstange 40 befestigt sind, beide vertikal angeordnet und durch den Block 38 hindurchgehend.
Die Stange 39, deren unteres Ende an einem mit dem Block 37 verbundenen Umkehrmotor 41 befestigt ist, greift durch eine Schrauben-Mutterschrauben-Verbindung in den Block 36, dem sie je nach der Richtung, mit der sie sich um ihre eigene Achse dreht, eine vertikale Hebe- oder Senkbewegung aufzwingt.
Der Block 37 wird seinerseits von einer Gewindestange 42 und einer Führungsstange 43 horizontal durchlaufen, die parallel zueinander angeordnet ind und von einem Tragelement 44 gestützt werden, das mit dem hier nicht gezeigten Sockel der genannten Verpackungsmaschine verbunden ist.
Die Gewindestange 42, durch eine Schrauben-Mutterschrauben- Verbindung in den Block 37 greifend, ist in der Lage, sich durch die Wirkung eines auf dem Tragelement 44 montierten Umkehrmotors 45 um die eigene Achse zu drehen, so daß sie dem Block 37 und folglich dem Block 36 eine horizontale Bewegung nach rechts oder nach links aufzwingt (für den Betrachter der Abb. 3), je nach ihrer Drehrichtung.
Während des Betriebes werden die in einem erwähnten Behälter enthaltenen oder von dem genannten Förderband getragenen Zigaretten 2 aufeinanderfolgend durch die Kontrollvorrichtung 35 kontrolliert, und zwar während der Verschiebungen des Blockes 36, die durch die Wirkung der Motoren 41 und 45 hervorgerufen werden, und zwar auf die gleiche Weise, wie sie in der italienischen Patentanmeldung Nr. 3525 A/88 beschrieben ist.
Genauer gesagt, ist die Kontrollvorrichtung 35 an eine Verarbeitungseinheit angeschlossen, die wie folgt enthält: Ein Fehlersuchgerät zum Empfang von der Kontrollvorrichtung 35 eines Bildes, so daß auf diesem Bild Kreise erkannt werden können, die den Enden der defekten Zigaretten entsprechen, mit der Möglichkeit, letztere genau zu lokalisieren; einen Komparator, der dazu dient, mit einem Musterbild jedes kreisförmige Gebilde zu vergleichen, das aus den erkannten Kreisen gebildet wird, und jedesmal dann ein Antriebsaggregat der Abzugsvorrichtung auszulösen, wenn eines der genannten Gebilde nicht dem Musterbild entspricht.
Die Motoren 41 und 45 werden zu dem Zweck ausgelöst, um es der Kontrollvorrichtung 35 zu erlauben, ein vollständiges Abtasten der Menge 33 von Zigaretten vorzunehmen, die der Verpackungsmaschine zugeführt wird, wobei sie sich vorzugsweise von oben nach unten und von links nach rechts wie in Abb. 3 vor der Menge selbst bewegt.

Claims (5)

1. Abzugsvorrichtung (16) für einzelne Zigaretten aus einer Menge von Zigaretten (2), die parallel nebeneinander und mit ihren entgegengesetzten Enden auf zwei parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind, enthaltend Mittel zur Kontrolle (14, 15) der Unversehrtheit der Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß sie wie folgt enthält:
  • - eine Abzugsleitung (17), die zu einer abzuziehenden Zigarette oder letztere zu der ersten ausgerichtet werden kann und deren Eintrittsende (19) einem der Enden der Zigarette selbst zugewandt ist;
  • - eine Düse (24), die im Inneren der genannten Leitung (17) mündet und in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Ende (19) der Leitung selbst weist, das der abzuziehenden Zigarette zugewandt ist,
  • - wobei die genannte Düse (24) Teil eines Druckluftkreises (27) ist, welcher eine Druckluftquelle (28) enthält sowie Ventile (30), die zwischen der genannten Quelle (28) und der genannten Düse (24) angeordnet sind und
  • - wobei die genannten Ventile (30) durch die genannten Mittel zur Kontrolle (14, 15) der Unversehrtheit der Zigaretten ausgelöst werden, und zwar durch die Verbindung zwischen der genannten Druckluftquelle (28) und der genannten Düse (24) und im Takt mit dem Erfassen einer defekten Zigarette durch die Kontrollmittel (14, 15) selbst sowie zum Ausstoßen der genannten Zigarette durch die genannte Abzugsleitung (17).
2. Abzugsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Abzugsleitung (17) an der genannten Düse (24) einen internen freien Querschnitt zum Durchlassen aufweist, der wenigstens dem Querschnitt der genannten Zigarette entspricht.
3. Abzugsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Düse eine rohrförmige Düse (24) ist, die einen Abschnitt der genannten Leitung (17) bildet.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie wie folgt enthält: Trägermittel (34) für eine Menge (33) von Zigaretten (2) und einen Trägerblock (36) für die genannte Abzugsvorrichtung (16) sowie Antriebsmittel (41, 45) zum Verschieben des Trägerblocks (36) im Verhältnis zu der genannten Menge (33), so daß die genannte Abzugsleitung (17) zu den eventuell defekten Zigaretten der genannten Menge (33) ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Düse in der Nähe des Eintrittsendes und im Innern der Abzugsleitung (17) angeordnet ist.
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