DE1432340A1 - Vorrichtung zum Feststellen von Schmutz in durchsichtigen Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Schmutz in durchsichtigen Flaschen

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DE1432340A1
DE1432340A1 DE19641432340 DE1432340A DE1432340A1 DE 1432340 A1 DE1432340 A1 DE 1432340A1 DE 19641432340 DE19641432340 DE 19641432340 DE 1432340 A DE1432340 A DE 1432340A DE 1432340 A1 DE1432340 A1 DE 1432340A1
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Description

Curau (04505) 210 (Privat)
Fords (Finsbury) Ltd., Chantry Avenue, Kempston, Bedford,
(England)
Vorrichtung zum Peststellen von Schmutz in durchsichtigen Flaschen
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Schmutz in durchsichtigen Flaschen, bevor sie gefüllt und zum etwa- Verkauf angeboten werden, insbesondere Milch- und Bierflaschen, die nach dem Waschen wieder verwendet werden. Solche Flaschen werden, nachdem sie von Kunden wieder angeliefert sind, zur Wiederverwendung gewaschen, müssen jedoch, bevor sie wieder gefüllt werden, gründlich geprüft werden, um sicherzustellen, daß sie nicht schmutzig sind oder Fremdkörper oder Glassplitter enthalten, die durch den Waschvorgang nicht entfernt sein könnten.* Diese Prüfung wird im allgemeinen visuell durchgeführt, während der .Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der diese Prüfung wenigstens teilweise automatisch durchgeführt werden kann.
Die Erfindung besteht aus einer Vorrichtung zur optischen Abtastung der Seitenwände bzw. des Bodens einer Flasche, um unregelmäßigkeiten festzustellen, welche das Vorhandensein von Schmutz oder einem Fremdkörper in der Flasche anzeigen könnten,, wobei die zu prüfende Wand oder der Boden von einer
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lichtquelle beleuchtet und -duneh einen schmalen, vor einer fotoempfindlichen Vorrichtung oaer übereinander angeordneten fotoempfindlichen Vorrichtungen angeordneten schmalen Schlitz abgetastet werden» Torzugsweise werden optische Einrichtungen vorgesehen, um ein Bild des „»chlitses, der ϊ/and'oder des Bodens der ilasciie auf die fotoempfindliche Vorrichtung oder die übereinander geordneten fotoempfindlichen Vorrichtungen zu fokkussieren.Jede Flasche, die ein Signal erzeugent, welches eine derartige Unregelmäßigkeit anzeigt, kann automatisch ausgesondert-"werden, so daß sie durch eine visuelle Prüfung hinsichxlich Fehlern untersucht werden kann.
Zwei optische Abtastvörrichtungen können hier die Seitenwand und den Boden in einer einzigen Maschine, durch welche die Flaschen nacheinander laufen, kombiniert sein, wobei ihre Seitenwände und Böden in verschiednen Stationen der Maschine optisch abgetastet werden. Die Ausgangssignale von den Abtastvorrichtungen werden in einer Cedächtnisvorrichtung gespeichert, so daß jede Flasche, weiche bei aer einen oaer der anderen Abtastung eine Unregelmäßigkeit aufweist, in einer nachfolgenden Aussonaerungs-' station der Maschine ausgesondert wird, während die Flaschen, welche; keine Unregelmäßigkeiten zeigen, beispielsweise auf einem Förderer ausgetragen werden, um einer Füllmaschine zugeführt zu werden. . ' ■ --...."
Gemäß einer Ausführungsform weist die Vorrichtung zur Abtastung der jeitenwände einer Flasche gemäß der Erfindung eine drehbare Plattform auf, auf welcher die zu prüfende Flasche vor einer diffusen Lichtquelle g,edreht wird, welche die gesamte Seitenwand'flache der Flasche mit Ausnahme des Bodens beleuchtet, wobei die beleuchtete Flasche durch einen schmalen Schlitz mittels einer.
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8 0.98 1 0 / 0 0 6 3 ■■■■-. '
Keihe von übereinander angeordneten Fotozellen abgetastet wird, l-;ine optische Einrichtung i3t vorgesehen, um cen Schlitz oder jenen l'eil der Flaschenwand benachbart zu den Fotozellen auf die Fotozellen zu fokussieren»
Die Flaschen können sich kontinuierlich durch die Maschine bewegen, wobei sie gedreht und geprüft werden. In diesem Efalle bewegt sich der schmale Abtastschlitz mit der Flasche. Die Flasche wird wenigstens um eine volle Drehung gedreht, während sie abgetastet wird. '
Die Vorrichtung zur optischen Abtastung des Bodens weist Mittel auf, um die Flasche so zu halten, daß ihr Boden vollständig frei von Hindernissen ist, wobei der Boden von einer diffusen Lichtquelle beleuchtet wird. Optische jiLnreichungen sind vorgesehen, um ein Bild des beleuchteten Bodens zu erzeugen, wobei das Bild durch einen vor einer Fotozelle angeordneten, sich drehenden Schlitz abgetastet wird. Die Flaschen können kontinuierlich vorbewegt werden, während der Boaen augetastet wirdo In diesem Falle sind optische Mittel vorgesehen, um das Bild des Bodens stationär zu halten, während es von dem rotierenden Schlitz abgetastet wird.
Damit die Erfindung klarer verständlich wird, soll nunmehr auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen werden. liis zeigens
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Maschine zur Durchführung der Erfindung;
Fig. 2 einen acheniatischen Schnitt durch.die Seitenwand prüf einheit nach linie H-H der Fig. 1i
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Teiles' der Bodenprüfvorrichtung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Vorrichtungen zur Steuerung der Aussonderungsvorrichtung.
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BIe in. Pig. ΐ gezeigte Haschine wird von einem Förderer 1 mit zu prüfenden "Flaschen-"beschickt, wobei die Flaschen durch einen Beschickungsstern 2 von dem Förderer · abgenommen -werden. Der Beschiokungsstern 2 weißt die lodenprüfvOrrichtung 3 auf und überträgt die Flaschen auf die Seitenwandprüfvorrichtung 4· Nachdem die Flaschen die Seitenwandprüfvorrichtung passiert haben, werden sie durch den Austragstern3entfernt, weigher Austragmittel aufweist, um in der Zone 6 jede Flasche auszusondern8 welche ein Signal erzeugt hat, welöhee visuell sa prüfende Unrege liiäßigkei ten anzeigt. Saubere Flaschen werden wieder auf den Förderer 1 gestellt, um zur Füllmaschine übertragen zu werden.
Flaschen, die mit einer gewünschten Geschwindigkeit, bei^ spielsweise 400 Stück je Minute, der Maschine zugeführt werden, passieren eine Abstandsschnecke 7» wenn sie sich, i-h den Beschikküngssterö 2 bewegen, weleher jjedeFlasche auf eine der Flaschen«· plattformen 8 der Seltenwandprü|vörxichtuhg 4 überträgtβ Di© Plattformen sind in Iimfangsuiolatuiig nahe m. die zyliadrieche Wand 9 angeordnet, welohe auf dem kastenförmigen Dreiitisch JO angebracht ist. Der Drehtisoh 10 ist durch eine in ßiixem iagerge-. hause 12 der Fußplatte Il äifehbax: gelagerte Hohlwelle lf,ngetrieben, Me ',felle" TI wird von. fdneiii Antriebsmotor über 4:in Eette*nrad 14 angetrieben, wobei der Motor gieichzei1% über nicht dargestellte Kettenräder den Beschickungs- und Austragstern antreibt Die Anordnung ist so betroffen, daß der Drehtisch 10 eioh mit gleicher -Drehzahl wie die Steril*- 2 und 5 dreht. Di6 Plattformen 8 von denen im -Äi|efürhttngs"b'eiöpi©r;t' gec«>igi 0inÖ» «lad drehbar in Lagerkörpesn 15 gelagert, die von der oberen V/and des Drehtisches'
BPD OHfU5JVU . ·
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getragen werden· Bin Stößel 16, der dureh. eine Keilverbindung drehbar mit der ilattform verbunden iat und der durch eine Feder
17 nach unten gedrückt wird, tragt an seinem unteren Bnde eine Antriebsscheibe 18· Diese Antriebsscheibe weist an den Umfangszonen ihrer oberen und unteren Fläche befestigte Binge aus einem Beibaiaterial 18a und I6b auf· Wenn iie Antriebsscheibe 18 durch die Feder 17 nach unten bewegt wird, greift der Beibring 18b an der Fläohe eines zugeordneten Eitisels 19 an» welches in einem auf der unteren Wand des Drehtisches angeordnete La^er 20 drehbar gelagert ist, wobei alle Bitssel 19 gleichzeitig durch eine Zahnrad 21 mittels einer Velxe 22 angetrieben werden, welche sich durch die Hohlwelle 11 erstreckt und an ihrem unteren Ende mit einem treibenden Kettenrad 23 versehen ist. Jede Antriebsscheibe 18 kann durch eine zugeordnete Stoßstange 24 aufwärts bewegt werden, welche gleitend in einer Führung 25 angeordnet und an ihrem unteren Ende,mit einer Rolle 2$ versehen idt, welche sich auf einer ringförmigen Nookenbahn 27 auf der Fußplatte I3 abwälzt. Die Bolle 26 wird durch eine Feder 28 abwärts in Anlage an die Nookenbahn 27 gedrückt· Die Hookenbahn hält normalerweise die Stoßstange 24 in der angehobenen Stellung und somit auch die Antriebsscheibe 18, die mit ihrem Beijing 18a an einem Bremsring, der vor der Bodenfläotti des Sage*gebäa««e 1J5 gebildet wird, an, um die zugeordnete IPIsttfora θ gegen Drehung zu halten« In einem Abschnitt 3edooh» welcher 4er Stellung entspricht, in der die Seitenwände 4er Jlaeohe gtptüft **χ4·α eollett« imt die .locken"b*ha27 e,ine Yer tief ung» we loh« die Stoß&stngi 24 und die Antrieb· soheibe
18 in die Lage veraeteen, aioä abwarte »li bewegen, so daß der
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Beißring 1813 in Anlage an das siöh drehende Bitzel 19 kommt,» um die Plattform 8 mit der gewünschten Drehzahl zn drehen, Sobald ■ sich die Bolle 26 .aus der Vertiefung auf einen erhöhten Teil des Kookenbahn 27 bewegt, wird der 'Antrieb der Plattform 8 untezbrohhen und die Plattform abgebremst und festgehalten*
Während der Drehung ist 3ede Flasche 30 auf der Plattform 8 mittels eines Klemmelementes 31 festgeklemmt, das in einem Stös~ sei J2' angebracht ,ist, welcher in einer Führung 33 gleitet» die vom oberen Ende der zylindrischen Viand 9 getragen wird. Der Stössel 32 wird durch eine leder 34 nach oben gedrückt, um eine Rolle 35 an seinem oberen Ende in Anlage an einer ringförmigen Sockenbahn 36 zu halten,, die an der Unterseite einer Kopfplatte 37 1^ngeordnet ist, .welche von einer auf der fußplatte 13 angeordneten» nicht dargestellten Säule, in einer vorbestimmten Höhe über des Fußplatte gehalten und abgestützt ist. Die Hockenbahn 36 ist so ausgebildet, daß das Klemmelement 31 über das obere Ende eines SlasahenhalseS angehoben ist, wenn eine Flasche durch den gsr-SQhiokungs&texn 2.auf eine Plattform 8 gesetzt oder durch■ ds& Austragstern 5 von der Plattform entfernt wird* und daß der Stößel 32 abwärts, bewegt wird, um das Rmlemmelenteni 31 in Klemmanlage as die Flasche 30 zu bringen, während sioh die Plattform dreht, per jElemaäiuok wijpd durch die Feeler 38 auf das Klemmelement 31 atisge-Üi&t, weloftes Sem Klemmelemeiit 31 g*stattet> sich in den Stößeli^ei fojftgesetsstei Abwartsbewegung deer lejztereri z?u bewegen, naehäea Klemmelement sich: auf das obere Bnde einer Flasche gesetzt Bat tTede Plattform 8 wird* haoMsm eine ilaache darauf ist,; gedrehtj, .wShrtnC;»ie QiMin,^XmißaA- von'geiie^:' Teilung vor eine* difftte^n, Mchtqu^lle 39 durchlauft* weloJie die
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gesamte Seitenwandflache der Flasche mit Ausnahme des Bodens "beleuchtet. Die zylindrische Hand 9 ist mit mehreren schmalen, vertikalen Abtastschlitzen versehen, die radial mit den vertikalen Achsen einer ;jeden Plattform ausgerichtet sind, wo "bei sich die Wand 9 und die darin angeordneten Schlitze mit den Flaschen "bewegt. Innerhalb der V/and 9 ist eine Reihe' übereinander angeordneter Fotozellen 41 angeordnet, welche von der stationären Kopfplatte 37 getragen werden, während eine optische Einziehung 42 mit einer zylindrischen Anordnung von Linsen auf dem Drehtisch 10 sich mit diesem drehend angeordnet ist, wobei jede vertikale Linsenreihe so angeordnet lot, daß sie Bilder von Teilen der zugeordneten Schlitze 40 auf den Fotzelien 41 bidlden. Der Y/inkel, durch welchen sich der Drehtisch bewegt, während eine Flasche geprüft wird, entspricht etwa einer Teilung, wobei eine undurchsichtige Abdeckung 43 τοη der Kopfplatte 37 getragen wird, weih-, he eine vertikale Öffnung oder Gruppe von öffnungen 44 auitoil-st, welche den Sichtbereich der Fotozellen begrenzen. Die Breite der Öffnung oder der Öffnungen 44 kann durch Seitenschieber 45 verstellt werden. Die Öffnung 44 kann von einer Glasplatte 46 abgedeckt »ein. Während der !Prüfung wird die Flasche um eine volle Umdrehung gedreht. Da jeder Schlitz 40 sich nahe der ./and der zugeordneten Flasche befindet, verändert jeder Fremdkörper an des? Flfcsohenwand die Intensität dee Lichtes und bewirkt, daß die !Fotozellen 4t «in Oder meiueere Signale abgeben, welchet nachdem ti· i^^ner gHäohtni!vorrichtung gespeichert ■ sind, ~ verwnedet -_,. ; «fedeftf tua di^ ;Aiie^oisid«i«ingeToi?a?ichtung zn imt^Mgm^ wenn" fee^·- anatan*bare Haschen die Aueeonderungsatation erreichen.
η ο <? ι η Ι η ο β a * /8
Durch die Verwendung eines Schlitzes und Drehung der flasche können Änderungen in der Form der Flasche unberücksichtigt bleiben. Durch die Verwendung mehrerer, über ei nand er angeordneter Fotozellen kann die Empfindlichkeif der teilen zur Prüfung verschiedener Abschnitte der Flasche verstellt werden, so daß die Wirkungen eingeformter Heien und Schultern am Flaschenhals reduziert werden können« Versuche-haben ergeben, daß bei Verwendung einer diffusen Lichtquelle ein eingeformter Name im Glas nicht feststellbar ist, obwohl das Vorhandensein eines Glassplitters, Fremdkörpers oder Schmutz festgestellt wird. Jedes von einem eingeformten Namen herrührende Signal wird im allgemeinen von einer bestimmten Anzahl Zellen empfangen und kann so behandelt werden, daß das Signal integriert und nicht differenzziert wird, und da der Name,, falls er überhaupt ein Signal abgibt, sowohl erhöhte als auch verringerte üchtänderungen ergibt, neigt die Integration dazu, diese auszugleichen und jegliche Wirkung des Namens auf eine Minimum zu beschränken. Nahe dem Boden der Flasche «kann das Signal infolge von Abweichungen im Boden der , Flasche sioh etwas verändern» wobei diese Wirkung jedoch auf ein Minimum beschränkt werden kannf indem man das Signal der Fotozellen, welche dieses Teil der Flasche abtasten, auf plötzliche Veränderungen empfindlich macht und nicht auf langgezogene WeI-lungen. Jede vertikale Naht an der Flasche ,"beeinflußt im allgemeinen alle Fotozellen in gleicher Weise, wobei darOk-Anwendung einer logik bei dem von den Flasehemähten abgeleiteten Signal die Naht leioht erkennbar ist, und das betreffende Signal für die Aussonderungsvorrichtung unwirksam gemacht wircL
809810/0068 * Ot]IGm/:,. ^ ^
Verschiedene optische Systeme können verwendet werden.. Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Anordnung kann dine zylindrische Linse benutzt werden. Die Ließen können in Fortfall kommen, wenn breitstreifige Fotzellen sehr nahe an den Schlitzen angeordnet werden, so daß das Bild des Schlitzes "beim Drehen des Drehtisches in gerader !Linie auf die Fotozelle fällt«
Die Prüfung des Bodens findet in dem Beschickungsstern 2 statt, während sich die Flasche über eine diffuse Lichtquelle, die durch das !Rechteck 47 angedeutet ist, "bewegt. Yienn die Hasche sich von dem Förderer 1 in diesen Stern "bewegt, gleitet sie za~ nächtst auf einer Bodenplatte, wobei sie jedoch beim Überqueren der Lichtquelle 47 fest in der Ausnehmung 48 des Sternes gehalten werden muß, damit ihr Boden frei von ^j jeglichen Hindernissen ist. Dies ist schematisch, als von Greifern 49 bewirkt, gezeigt, von denen jeder aus einer oberen Stellung, in welcher eine Flasche frei in die zugeordnete Ausnehmung des -jterns ein- oder austreten kann in eine Greifstellung bewegt werden kann, in welhher die Flasche fest in der zugeordneten Ausnehmung des Sternes gehalten ist. Die Greifer werden nacheinander betätigt, beispielsweise durch einen Nocken oder Solenoide, so daß, nachdem eine Flasche durch eine Leitvorrichtung 50 in eine Ausnehmung 4§ eingeführt worden ist, der zugeorndete ©reifer dieselbe erfaßt, während sie sioh über die staitonäre diffuse Lichtquelle 47, die unter einer Öffnung in der Fußplatte 51 angeordnet ist, bewegt und die Flasche wieder frei gibt, um sie auf eine Plattform 8 der Seitenwandprüfvorrichtung 4 zu übertragen. Die Diffusorabdekkung ist so nahe wie möglich am Boden der Flasche, ohne sie jedoch
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zu berühren, angeordnet. Die so erzielte Breitwinkerbeleuchtung schließt tatsächlich aus dem resultierenden Bild Merkmale, wie Unregelmäßigkeit im Glas, erhabene Herstellernamen oder kleine Kratzer aus.
Unmittelbar über dem unteren linde der Flasche ist eine Metallplatte 52 angeordnet, wobei zwischen dieser Platte und der Flasche eine Linse 53 angeordnet ist, welche zwangsläufig im Takt mit der Bewegung der Flasche über die Diffus or abdeckung geschwfikt wird. Dies bewirkt, daß das. Bild der Innenfläche des Flaschenbodens von oben gesehen stationär auf der Metallplatte während eines kurzen Zeitabschnittes gehalten wird, während welchem der j?laschenbodHen geprüft wird»
In der Metallplatte 52, die zweckmäßig rund ist und in Lagern 54- drehbar angeordnet ist, ist ein schmaler, raidialer oder diametraler Schlitz 55 angeordnet, so daß von oben gesehen alles was gesehen werden kann, ein schmaler, radialer oder diametraler Abschnitt des Bildes ist. Die den Schlitz aufweisende Metallplatte 52 wird schnell gedreht,' um das ganze Bild des Bodens während der Zeit abzutasten, während welcher das Bild durch die Linse 53 stationär gehalten ist. Das radiale Abtasten stellt sicher, daß eine konstante Fläche des Flasehenbodnes in jedem Augenblick des Abtastvorganges betrachtet wird, was feis zu einem gewissen Ausmaß die Wirkung von Formma^kierungen und Kratzern am Boden ausgleicht, welche eine Neigung aufweisen, in Umfangsriohtung angeordnet zu werden, so daß keine plötzlichen LichtstärkeäncTe'rungen in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten während des Abtastvorganges bewirkt werden. >
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Eine Hilfslinse 56, die in Berührung mit der Platte 52 steht und sich mir ihr drehen kann, ist vorgesehen, um das BiIdder ersten Linse 24 auf eine Fotozelle 57 zu werfen. Die Hiflslinse 56 verhindert räumliche Veränderungen der Lichtintensität, w welche die Fotozelle erreicht. Änderungen im Signal von der Fotozelle 57, die durch Änderungen der Lichtintensität auf der Fotozelle hervorgerufen werden, werden zur Bestimmung "benutzt, ob der Flaschenboden schmutzig, ist oder nicht. Um die ΐ/irkung der Jjichtintensitätsänderungen, die auf die Diffusorabdeckung fällt oder auf Dickenänderungen des Flaschenbodens zurückzuführen sind, auszuschließen, kann es notwnendig sein, einen diffeimzierten Ausgang und keinen direkten Ausgang aus der Fotozelle zur Speicherung in der Gedäohtnisvorrichtung zu benutzen. Bs ist möglich, gleichzeitig mit der Bodenprüfung eine Prüfung der Flasehenmündung zur Feststellung von Sprüngen durchzuführen.
Die Maschine kann weiterhin Mittel aufwiesen, um den Durchmesser des Verschlußringes am Flaschenhals zu messen, wobei jede nicht ordnungsgemäß bemessene Flasche ein Ausgangssignal erzeugt, welches der Gedächtnsivorrichtung zugeführt wird, so daß die Flasche an der Aussonderungsstation der Maschine ausgestoßen wird» Zweckmäßig kann die Halsmeßvorrichtung am BesohiokungBstexn 2 angeordnet sein und ein Paar Tastfinger ausweisen, welohe am Flaschenhals angreifen, wenn sie sich daran vorbeibewegen, um ein Paar Kontkate nur dann zu schließen, wenn der Flaschenhals nicht die liohtige, innerhalb der üblichen Grenzen liegende Abmessung * aufweist.
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Sachdem. die Flaschen die Prüfvorrichtungen des Beschikkungssterns 2 and die Seitenflächenprüfvorxichtung 4 passiert haben, werden sie auf den Austragstern 5 übertragen, welcher wie der Beschickungsstern mit Greifern 58 versehen ist, welche aus einer geöffneten Stellung in eine Greifstellung beweglich sind. Diese Greifer können unabhängig, beispielsweise durch Solenoide gesteuert von der Gedäehtnsivorrichtung betätigt werden, so daß, wenn irgend eine der Prüfvorrichtungen eine Flasche als fehlerhaft angezeigt hat, der der Flasche azugeördnete Greifer bei der Bewegung in den Austragstern 5 betätigt wird, um die darin befindliche Flasche zu greifen und zu verhindern, daß sie auf den Förderer 1 ausgetragen wird» Die ausgesonderten Flaschen, beispielsweise mit 30a bezeichnet, werden auf diese Weise an die Führung 59 bewegt, bevor sie von den zugeordneten Greifern freigegeben und auf einen AussonderungsfÖ-rderer ausgetragen werden.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltdiagramm der Vorrichtung zur Steuerung der Auswerfvorrichtung in Abhängigkeit von den von den Prüfvorrichtung erzeugten Signalen.
Jeder -Ausgangsspannungsimpuls der von einem Fotozellenstreifen 41 erzeugt wird, wenn ein Fremdkörper sich über den Seitenflächenprüfschlitz bewegt j wird durch seinen gesonderten Impulsverstärker 60 Verstärkt, dessen Zunahme verstellbar ist j so daß die Empfindlichkeit auf ein Optimum für jeden 'feil der Flasche einstellbar ist. Wie dargestellt, sind 6 Fotozellenstrßlfen jeder linse einer vertikalen Beihe zugeordnet. Die Ausgang» von jeder Gruppe von sechs Verstärkern werden in einen Stromkreis '61 eingespeist, welcher ein kombiniertes "OJJ^iDor und einen
■ - " i—b η **». S^ ^'-"kCi^-VfcX Uli
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ImpulshÖhe-Disktriminator aufweist, welcher einen Au.sgangsimpu.ls abgibt, wenn einer (oder mehrere) der Eingangsimpulse eine zuvor eingestellte Amplitude übersehreitet. Alle Verstärker könnten abwechselnd in einen Kreis 61 eingespeist werden, wobei jedoch die gezeigte Anordnung ermöglichst, daß die Empfindlichkeit von 5 Zonen der Platten unabhängig voneinander eingestellt werden können, indem das zuvor eingestellte Niveau der Unterscheidung verstellt wird. Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist darin zu sehen, daß ein paralleler Prüfbetrieb aufrecht erhalten bleibt, bis nach der kritischen Untersoheidungsstufe. Dies bedeutet, daß, wenn ein Diskriminatorkreis aufhört zu arbeiten, immer noch eine gewisse Prüfung stattfindet.
Die Ausgänge der Diskriminator stufen 6'f werden einem "OB1'-Ior 62 zugeführt, welches einen Ausgangsimpuls abgibt, wenn einer oder mehrere seiner Eingänge einen Impuls empfangen. Der Impuls kann bei dieser Stufe in seiner Zeitdauer variieren, was von "der Größe und Form des· !Fremdkörpers, der den Impuls hervorruft , abhängt. Dem lfüE"-Tor 62 folgt ein Impulsformkreis, um sicherzustellen, daß der Impuls die richtige Größe und Form zur Einführung in die Gedäohtnisvorrichtung aufweist.
Wenn eine Flasche die Seitenflächenprüfzone verläßt und die nächste darin eintritt, entsteht eine kurze Zeitdauer, während welcher keine Flasche geprüft wird«, Diese Zeitdauer ermöglicht es, der Gedächtsvorrichtung zu nächsten Stellung vorzurüekei so daß sie bereit ist, eins Aussonderungssignal von der nächstfolgenden Flasche zu empfangen. Ein weiterer Grund für die^e-
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Zeitdauer besteht darin, daß eine Möglichkeit einer geringen Überlappung zwischen den Prüfungen gegeben ist, was sonst ein irreführendes Signal eines Fremdkörpers erzeugen könnte. Diese "tote" Zeitdauer wird erreicht; indem die Signale vom Impulsformkreis 63 mittels eines T-orkreises 64 abgeschaltet wirä. Die Zeitsteuerung für diesen üorkreis 64 wird durch eine Scheibe 65 mit Löchern 66a, 66b erzielt, welche synchron mit der Maschine m und einen Fotozellensystem 67a, 67b und Lampen 68a, 68b angetrieben wird. Der 'forkreis 64 ist geschlossen, wenn die kleineren Löcher 66a in der Scheibe 65 gestatten, daß das Licht der Lampe 68a auf die Fotozellen 67a fällt. /Venn der Torkxeis 64 geöffnet ist, kann ein Aussonderungsimpuls zur Gedächtnisvorrichtung 69 passieren. Ein geeigneter Kreis für eine Stufe der Gedächtnsivorrichtung ist in einem Aufsatz 11A Transistor Shift Begister" in der Zeitschrift "Jälectroni® Bngeneerin.5'1 von Mai 1963, Seite 321, beschrieben. Die Anzahl der in der Gedächtnsivörrichtung erforderlichen. Stufen wird durch die Anzahl der möglichen Flaschenstellungen um die Maschine herum von der ersten Prüfstellung bis zur ,aussonderungs st ellung bestimmt.,
Jeder von dem Fototransistor 57 der Bodenprüfvorrichtu-ng empfangene Impuls wird durch den Impulsverstärker 70 verstärkt, wobei die Zunahmen verstellbar ist, um die Empfindlichkeit des Systems verändern zu können. Der Impuls wird dann in den Impulshöhe di skr imi na tor 7I eingespeist und dann dem Impulsformer 72 zugeführt, wenn seine Amplitude ausreicht, um den Diskriminator 71 zu betätigen. Der Ausgang aus dem Impulsformer 72 passiert den Oiorkreis 73, der nur offen ist, wenn eine Flasche geprüft wird.
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Die großen Signale, die empfangen werden, wenn die Zähne des Beschickungssternes die Prüfzone passieren, werden der Gedächtnis -vorrichtung nicht zugeführt, da daß Tor 73 während dieses Zeitabschnittes geschlossen ist. Die Zeitsteuerung des Torkreises 73 wird durch die Impulse geregelt, die von den im Durchmesser großen Löchern 66b in der Zeitsteuerscheibe 65 der Prüfvorrichtung abgeleitet sind und die durch den Verstärker 74 verstärkt werden. Das Tor ist offen, wenn die Löcher 76b Licht von der Lampe 68b auf die Fotpzelle 67"b einfallen läßt. Die Aussonderungsimpulse werden in die Geäächtnsivorriohtung 69 in der ordnungsgemäßen Stellung ein paar Stufen zurück von den SeitenwandprüfSignalen eingespeist. Dies rührt daher, daß die Bodenprüfung vor der Seitenwandprüfung stattfindet. Die Kontakte der Halsmeßvorriohtung 75, wenn sie durch eine Flasche korrekter Größe geschlossen sind, schließen einen Torkreis 76, so daß die von den Löchern 66Td der Zeits teuer scheite 65 erzielten Impulse nicht weiter geleitet werden. Wenn der Blaschenhals ein Abmaß aufweist, bleibt der Torkreis 76 geöffnet und der Impuls gelangt zum Impulsformer 77 und dann in die Gedächtnisvorrichtung 69. Die Information in der Gedächtnisvorrichtung 69 wird fünf Millisekunden nach dem Ende einer jeden Seitenflächenprüfung durch einen durch die Verzögerungsvorrichtung 80 eingespeisten Impuls um eine Stellung vorwärts geschaltet. ¥enn die letzte Stufe erreicht ist, wird der eine oder der andere Transistor derselben abgeschaltet, was davon abhängt, ob die entsprechende Flasche ausgesondert werden muß oder nicht. Der Ausgang von der letzten Stufe wird in dem Verstärker 78 verstärkt und benutzt, um das Aussonderungssolenoid
79 zu. betätigen« .. _.k
BAD OPJQiNAL 80 98 10/0 0 63 _/16
nährend eine ausführungsform der Erfindung scheniatisch dargestellt und beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, daß verschiedne Abänderungen vorgenommen werden könnens ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise'ist es möglich, anstelle jeden Schlitz der ieitenflächenprüfvorrichtung mit einem eigenen Linsensystem zu versehen, ein einziges Linsensystern gemeinsam für alle vertikalen Schlitze vorzusehen,.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur optischen Abtastung der Seitenwände bzw. des Bodens einer Flasche, um Unregelmäßigkeiten festzustellen welche das Vorhandensein von Schmutz oder eines Fremdkörpers in der Flasche anzeigen könnten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Wand oder der Boden von einer diffusen Lichtquelle beleuchtet und durch einen schmalen, vor einer fotoempfindlichen Vorrichtung oder übereinander geordneten fotoempfindlichen Vorrichtungen angeordneten schmalen Schlitz abgetastet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß optische Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Bild des Teiles der Flasche nahe dem Schlitz auf die fotoempfindliche Vorrichtung oder Vorrichtungen zu fokussieren.
3· Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen nacheinander durch zwei optische Abtastvorrichtungen zur Prüfung der Seitenwand bzw» des Bodens der Flasche geführt werden, und daß Ausgangssignale von den Abtastvorrichtungen in einer Gedächtnisvorrichtung gespeichert werden, welche wahlweise die Aussonderungen einer jeden Flasche steuert, welche eine von aen beiden Abtastvorrichtungen festgestellte Unregelmäßigkeit aufweist.
4. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine drehbar Plattform, auf welcher die zu prüfende Flasche vor der diffusen Lichtquelle, welche die ganze Seitenwandfläche der Flasche mit Ausnahme des Bodens beleuchtet,
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IA32340
gedreht wird, wobei die "beleuchtete Flasche durch einen engen, vertikalen Schlitz von einer Beihe von vertikal übereinander angeordneten, fotοempfindliehen Vorrichtungen abgetastet wild und durch ein optisches System, welches auf denjenigen beitenwandteil der Flasche fokussiert ist, welcher benachbart zum Schlitz an den fotoempfindlichen Vorrichtungen liegt. .
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, εaß mehrere Plattformen auf einem Drehtisch, der sich um eine vertikale Achse dreht, angeordnet sind und kontinuierlich vorbewegt werden, und daß ein gesonderter, vertikaler Abtastschlitz jeder Plattform sich mit dieser drehend, zugeordnet ist, wenn sich der Drehtxiseh dreht»
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Anordnung von vertikalen Linsenreihen vorgeshen ist, welche sich mit dem Drehtisch dreht, und daß -jede vertikale Linsenreihe einem der vertikalen AbtastschliStze zugeordnet ist. ·
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten fotoempfindlichen Vorrichtungen innerhalb der zylindrischen Linsenanorcinung angeordnet sind, und daß ein undurchsichtiger ochirm mit einer vertikalen öffnung oder einer Gruppe von Öffnungen zwischen den Linsen und den vertikalen Schlitzen angeordnet ist, um den Blickwinkel der übereinander angeordneten Fotozellen zu begrenzen=
-·■'■'■ ' . BADORiGiNAL
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ö. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichturig für die Flasche vorgesehen ist, welche den Boden derselben vollständig frei von Hindernissen hält,.während der Boden von einer diffusen Lichtquelle "beleuchtet wird, und daß optische Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Bild des beleuchteten Bodens zu erzeugen, welches von einem rotierenden Schlitz abgetastet wird, dex vor einer Fotozelle angeordnet ist.
9· Vorrichtung nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen kontinuierlich bewegt werden, während der Boden abgetastet wird, und daß optische Mittel vorgeshen sind, um das Bild des Bodene im wesentlichen stationär zu halten, während er durch den rotierenden Schlitz abgetastet wird.
1Oe Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Vorrichtung zum Messen des Durchmessers des Veisohlußrin es am Flaschenhals aufweist, welche ein Signal erzeugt, das der Gedäohtnsivorrichtung zugeführt wird, wenn die Flasche ein Abmaß aufweist.
Υ/Α
Patentanwalt
809810/0068
DE19641432340 1962-01-12 1964-09-02 Vorrichtung zur optischen abtastung einer flasche zwecks ermittlung von schmutz oder fremdkoerpern Pending DE1432340B2 (de)

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DEH0044594 1962-01-12
GB34548/63A GB1098174A (en) 1962-01-12 1963-09-02 Apparatus for detecting dirt or foreign bodies in transparent bottles

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