DE1432346A1 - Einrichtung zum Ausblasen von Flaschen und flaschenartigen Behaeltern - Google Patents
Einrichtung zum Ausblasen von Flaschen und flaschenartigen BehaelternInfo
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Description
HÖIH6SE & KARG r *♦ O £ O H Q
ffalblingen bei Stuttgart Heerstraße, Postfach 118
PB/wifV
au» Ausblasen τοη Flaschen und flaschenartigaa behältern"
Ζακ «ntfernen τοη Staub und Sohmutsteilen aua Flaschen oder
flaeohenartigen Behältern ist es bekannt» die Flaschen bzw.
Behilter aussublasen. Zu diesem Zweck sind schon Einrichtungen: erstellt worden, die im wesentlichen aus einer Transportvorrichtung für die Flaschen und aus einer Blasluftanlage
bestehen. Diese Anlage enthält eine solche Ansahl Leitungen,
daß für jede Flasche jeweils eine vorhanden ist. Jede Leitung
wird dabei während eines bestimmten Zeitintervalls mit Blasluft versorgt. Tor dom Slasvorgang werden die Mündungen der Leitungen in das Innere der Flaschen eingeführt, und der durch
die Blasluft aufgewirbelte und durch die Piaschenmündung nach oben austretende) Staub oder Schmutz wird von gesondert angeordneten Saugluitkanälen sofort abgesaugt.
Bei auf dieser ΙλβΧμ arbeitenden AusblaeTorrichtungen ist
nachteilig, daß nicht alle der aus der Flasche herausgeblasenen Staue- und Schmu* ist eilchen ycm Saugluftstrcm erfaßt werden, so
daB es immer wieder vorkommt, daß solche Teile wieder in die
Flasehe zurückfeilen.
Um diesen Sachteil su vermeiden, 1st man auch schon dazu übergegangen, die Flaschen oder Behälter auf dem Kopf stehend» das
heißt, mit der Flasohenmündung nach unten, an Blasluftkanälen TorteisufOhren· Dabei bleibt die betreffende Blasluftleitung
außerhalb der Flasche.
Ss hat sich geseLgt, daß dies» Methode ebenfalls nur unzulänglich let* da infolge Wirbelbildungen im Hündungsbereioh der
Flasche meist no 2h Staub- und Schmuteteile in der Flasche zurückbleiben,,
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PB-Hr, 63 - 2 -
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, »in·
Einrichtung zum Ausblasen τοη Flaschen und flaechenartigen
Behältern zu schaffen, bei der die laehteile, wie sie dl·
bisherigen Aueblaeeinriohtungen aufweisen, vermieden sind·
Bieaes Problem 1st erflndungegei&&8 dadurch gelöst» da8 dt·
Flaschen in aufrechter Lage Über eine geeignete Vorrichtung
einer kontinuierlich umlaufenden und mit Aufnehmern für dl·
einzelnen Flaschen versehenen Scheibe sugeführt werden, die
auf einem vorzugsweise konzentrisch su ihrer Drehachse verlaufenden Kreis verteilt angeordnete Aussparungen enthllt9
▼on denen jede als Halterung fttr eine einer Flasche zugeordneten Blasluftleitung dient und periodisch einen Blasluftkanal passiert, wobei sich jede Flasche isnmittelbar vor Beginn des Bis*Vorgangs in gestürzter Lag® selbsttätig auf die
zugehörige Bl&eluftleltung zubewegt«, eich Über diese stülpt
und sich nach dem Ausblasen ebenfalls selbsttätig wieder zarückbswegt und nach Erreichen ihrer Ausgangslage ausgeschalten
wird.
Als besoniere ssweekmäSig hat eich dabei erwiesen, die Scheibe
horizontal su lagern und mit halblere ie- oder u-furmigen Aussparungen für die Aufnahm© der Flaschen su versehen. Babel
gleitet jede Flasche» bezogen auf ihre Ausgangslage, nach
Drehung der Scheibe um einen bestimmten Winkel jeweils radial
nach außen und stülpt sich soweit Über das ihr zugeordnete,
ebenfalls mit umlaufende Blasluftrohr, wie dies eine in Uafangsrlohtung der Scheibe verlaufende und als Anschlag dienend·
schief· Ebene zuläßt,, Bas heifit, die Stirnseite der Flaschenmündung !stützt sich auf dieser schiefen Sbene ab.
Weitere Merkmale der Erfindung werden im nachstehenden anhand
der Zeichnung, die ein Ausführungsbeiepiel schematisoh wiedergibt y noch näher erläutert·
Ss zeigen:
Flg. 1 eine Ansicht der Einrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Rades in Rieht tang A der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Ansicht der Einrichtung in Richtung B
der Figur 1.
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Wie insbesondere die Figur 1 erkennen läßt, ist die mit Aufnehmern in form von u-förmigen Ausnehmungen 1 versehene
Scheibe 2 auf der Welle 3 fast angeordnet· Die Scheibe kommt dabei zur Anlage an den gegen die Büchse 4 federnd
abgestützten Tail 5, der eine Aussparung 6 enthält, die als
Saugluftkanal dient und die zum nicht dargestellten Kompressor führende Leitung 7 aufnimmt*
Mit der Antriebswelle 3 ist eine Habe 8 vereinigt, die als
Kupplungshälfta dient und mit Kugeln 9 ausgestattet ist·
Die andere Kupplungshälfte wird von einem Kettenrad 10 gebildet, das mit den Kugeloberflächen angepaßten Aussparungen
versehen ist. Das über eine Kette in Drehung versetzte Kettenrad steht unter der Wirkung einer Feder 11 und wird
unter dem Einfluß hinreichend großer Kräfte axial gegen diese
Feder verschoben, so daß sie außer Singriff mit der Habe 8 kommt« Solche Kräfte können beispielsweise dann auftreten,
wenn die Scheibe durch eine verklemmte oder zerbrochene Flasche blockiert wird·
Hit 12 ist ein Drucklager bezeichnet, während 13 einen Lagerbock
darstellt. H ist eine Kontaktwippe, die beim Verschieben des Kettenrades gegen die Kraft der Feder 11 durch den Ansatz
15 angehoben, wird, was zur Folge hat, daß der Motorstromkreis
unterbrochen wird«
Die als Bad ausgebildete Scheibe 2 ist mit einer der Zahl der Aufnehmer entsprechenden Anzahl Aussparungen 16 ausgestattet,
die auf einem zur Drehachse der Scheibe konzentrischen Kreis angeordnet sin! und die Scheibe ganz durchdringen. In 3ede
Aussparung ist ein Rohrstutzen 17 fest eingesetzt, an den sich eine Schlauch!aitung 18 anschließt, die 2um Mundstück 19 geführt
ist, das durch den innen als schiefe Ebene ausgebildeten
Ansatz 20 der 3cheibe hindurchgeführt ist· Die Weiche 21 stellt
eine zusätzliche Sicherung dafür dar, dag sich die einzelnen Flaschen tatsächlich auch radial nach außen bewegen, da die
Flaschen hierdurch zwangegeführt sind. Mit 22 ist eine fest
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angeordnete Ftüirungsbabn für die Flaschen 23 beeeiohnet, dl·'
in Ein- und Aualaufbertioh der Flasohen 24 tos*. 25 abgeflacht
lat. Der Winkel 26 dient ala Weiah· für die ausgeblasenen
Flaschen und leitet diese in die Sammelscheibe 27» von der
die Flaschen d^r Abblaseinrichtung auch zugeführt werden,
wieder aurüok. (Siehe Fig» 2 und 3).
Mit der vorbesshriebenen Anordnung ergibt sich folgende tfirkungevreise:
Die durch die Sammelscheibe 27 über den Kanal 28 den jeweiligen
Aufnehmern 1 öjr Scheibe 2 augeführten Flaschen 23 drehen sich
mit der Soheiba in Richtung der in den Figuren 2 und 3 eingezeichneten
Pfeile. Jede der in aufrechter Lage von der Scheibe übernommenen Flaschen beginnt, von der Übernahmestelle an gerechnet, nach einer Drehung der Scheibe us, etwa 120° radial
nach außen eu rutschen. Dieser Torgang wird durch die Weiche 21 unterstützt. Erreicht die der entsprechenden Flasche zugeordnete
Blaßluftleitung den Kanal 6, so befindet sich die Flasche bereits in ihrer Aueblaslage. Dae heißt, das Mundstück
19 der Blasluft leitung befindet sich im Flasoheninnern, und dl·
Oberkante 29 cLes Flaschenhalses stütst sich auf der schiefen
Ebene 30 des .Ansatzes 20 ab.
Nach dem Ausblasen gelangt die Flasche schließlich wieder In
die aufreohte Lage, läuft auf die Weiche 26 auf und wird τοη
dieser in den Kanal 31 der Sammeleeheibe 27 surückgeleitet·
Patentansprüche
t
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Claims (1)
- HÖILIÖEE & KAARG bei StuttgartHeerstraße, Postfach 118ΈΒ-*τ. 63 Waitlingen, den 8.1,1962PB/Jör.Wolf/Tö.Patentansprüche1·) Einrichtung sub Ausblasen τοη flaschen und flasohenartigen Behältern alt Hilfe τοη Blasluft leitungen, die eich während des Blaavorgangee jeweils im Flascheninneren befinden, dadaroh gekennzeichnet, daß die flaschen über eine geeignete Vorrichtung in aufrechter Lage einer kontinuierlich umlauf enden und mit Aufnehmern für die einseinen Flaschen Tersehenen Scheibe zugeführt werden, die auf einem vorzugsweise konzentrisch eu ihrer Drehachse verlaufenden Kreis verteilt angeordnete Aussparungen enthält, von denen jede als Halterung für eine einer flasche zugeordneten Blasluftleitung dient und periodisch einen Blasluftkanal passiert, und daß sich jede flasche unmittelbar vor Beginn des Blasvorgange in gestürzter Sage selbsttätig auf die zugehörige Blasluftleitung zubewegt, sich über diese stülpt und sich nach dem Ausblasen ebenfalls selbsttätig wieder zurUckbewegt und nach Erreichen ihrer Ausgangelage ausgaschoben wird·2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Scheibe horizontal gelagert ist und halbkreis- oder u-föimige Aussparungen zur Aufnahme der Flaschen besitzt, von denen jede, bezogen auf ihre Ausgangslage, nach Drehung der Scheibe um einen bestimmten Winkel jeweils radial nach außen gleitet und sich soweit über das zugeordnete Blasluftrohr stülpt, wie dies eine in Umfangsrichtung der Scheibe verlaufende und als Anschlag dienende schiefe Ebene zuläßt.3.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das als führung für die flaschen eine von der Scheibe räumlich getrennte und fest angeordnete Ringschiene dient.-6~ 909809/0 092U32346PB-Hr. 63 - δ -4·) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-3» dadurch, gekerntseiohnet, daß die Ringschiene mit einer Weiche versehen 1st«5·) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet ψ daS die Ringschiene im Ein« und Auelauf bereich der Flaschen abgeflacht ist·6.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführeinrichtung eine Sammelscheibe dient, dl« zugleich auch die ausgeblasenen Flaschen wieder aufnimmt.7·) Einriehtuag naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie ausgeblasenen Flaschen der SanmeIschelbe über eine Weich· zugeleitet werden.ORIGINAL !MSPECTED909809/0092
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GB (2) | GB1032062A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0311074A1 (de) * | 1987-10-06 | 1989-04-12 | McBrady, William J. | In einem Bogen von 360 Grad arbeitende Flaschenwaschmaschine mit verlängerten Mitnehmerschaufeln |
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IT1390606B1 (it) * | 2008-07-14 | 2011-09-09 | Pharmamech S R L | Procedimento per il controllo automatico a visione artificiale del fondo, del bordo bocca e della parete interna/esterna di contenitori aperti in vetro e macchina ispezionatrice realizzante detto procedimento. |
CN110583628B (zh) * | 2019-10-11 | 2021-08-24 | 山东山大附属生殖医院有限公司 | 便于查找的生物细胞冷冻装置 |
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- 1963-09-02 GB GB34548/63A patent/GB1098174A/en not_active Expired
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GB1098174A (en) | 1968-01-10 |
GB1032062A (en) | 1966-06-08 |
NL6410229A (de) | 1965-03-03 |
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