DE1471375A1 - Verfahren zur Herstellung poroeser Aluminiumoxid-Sinterkoerper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung poroeser Aluminiumoxid-SinterkoerperInfo
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Description
betreffend
Verfahren zur Herstellung poröser Aluminiumoxid-Sinterkörper
£s sind poröse toneröereiche Produkte begannt f wel
che ein .t-Orenvolu'nen in der Größenordnung von etwa 10 bis
20 ca-' jR IOC g· bubstanz und dne- sehr breite 3&reuun^; aer
x'orendurchmesser besitzen« &s sind weiters auch Produkte
init einem Gesamtporenvolurnen über 20 crn-ylüO K, 3a in man- ·:«■'
chen Ml ie η bis zu 50 οΛ^/ΪΟϋ ^'bekannte Jedenfalls beruht :
die Porosität zürn größten Teil auf sehr weiten Poren schlecht
definierbäi'Ör'iiroWe und "zwischen weiten Grenzen schwankende
beispielsweise bis zu löü /Ut das ist in der üroi
d.er t\.orn|.ro#ei; de'r festfen-
üs ist auch bereits bekannt, poröpe ireramische Sinterkörner
aus einem keramischen Granulat unter Verwendung eines Binde- oder Flußmittels herzustellen, wobei es sich um durchgehende
Poren unterschiedlichen Durchmessers handelt»
Neue
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^" Cjf ·"*
IA-25 10ό . .
-K7137
In der ΏΑό 1 l^f-l 2o5 1st ein Verfahren zur Herstellung
von Alurniniu-noxid-Äatalysatorträgern bescnriefcen, wobei .
ein Aluiainiumoxidgel aus einer wässrigen .uösung eines Alkalialuminats
oder eines Aluminiumsalzes ;uit verdünnter
Salpetersäure oder Alkalihydroxidlösung bei 'l'emperaturen
über 20 U und einem pH-Wert zwischen 7,5 und 11 kontinuierlich
ausgefällt, das Gel filtriert, gewaschen und ge.r. bramit ivird, wobei die Verweilzeit bei cter Ausfällung etwa
15 min beträgt und die Konzentration der aluininiumhaltigen
Lösung W. bis Öu g/l Al2O,, ist» uas i-:ev;aschene u-el-viird bei
12ü° G getrocknet und durch ürhibzen auf j5C bis
während 1 bis H h aktivierte
■ flach dem erfindungsgeiüä^en Verfahren wird nun ein
solches Alunainiumhydroxidgel als Aus^an^sprodukt für die
Herstellung poröser AluininiuRioxid-binteri-corper, gegebenenfalls
enthaltend andere feuerfeste Oxide wie siliciumdioxid, Thor oxid, Zirkoniumdioxid oder Berylliuoioxid, angewandt«
Die erfindungsgemätf erhaltenen Sinterkörper zeichnen sich,
durch ein ^orenvolumen von über 2C, vorzugsweise über 23,
insbesondere über 60 ciir/lQü g und eine ir'orengröide zwischen
0,1 bis 5t insbesondere 0,5 bis 2 .-u, aus. Zur Herstellung
dieser Sinterkörper wird ein Gel verwendet, welches durch kontinuierliche .fällung einer AlkalialuminatIosung oder
einer Lösung eines Aluminiumsalzes, gegebenenfalls in Gegenwart
von die feuerfesten Oxide liefernden Verbindungen.,
mit verdünnter Salpetersäure bzwe Älkalihydroxidlösüng
BAO ORIGINAL 809810/1254 . "3^
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zwischen 20 und 50° G "bei einem pH-Wert von 7,5 bis H
in einer Verweilzeit von etwa 15 min hergestellt wurde»
wobei die ausgefällt Suspension 4ü bis 80 g/l Δ1οΟ~ aufweisen
soll. Das frisch gefällte Gel kann gegebenenfalls reifen, wir
getrocknet.
reifen, wird entwässert, gewaschen und bei etwa Hu ü
Die Erfindung betrifft die Herstellung von porösen
aluminiumoxidhaltigen Produkten, gegebenenfalls mit mindestens einem -anderen feuerfesten Oxid, die sich durch
ihr Porenvolumen über 20 cm /100 g, insbesondere über
25 emv 100 g tis zu mehr als 6ö enr/lOÜ S und durch sehr
feine Poren auszeichnen, deren Größe innerhalb eines schmalen Bereichs nämlich zwischen 0,1 und 5 /U, vorzugsweise
zwischen Ü,5 und 2 /U, schwanken«
Als andere feuerfeste Oxide kann das erfindungsgemäße Material beispielsweise noch Thoroxid, Beryllium- .
oxid, Siliciumdioxid und/oder Zirkoniumdioxid enthalten
und zwar in einem Gewichtsverhältnis von nicht mehr als
50 Gew.-Teile, vorzugsweise nicht mehr als 25 Gew·-Teile, auf 100 Gew«,-Teile Aluminiumoxid·
.Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Alumini
umhydrοxidge1 oder ein gemischtes Gel von Aluminiumhydroxid
und mindestens einem anderen Hydroxid, welches ein feuerfestes Oxid bildet, hergestellt, das Gel entwässert
und gewaschen und mechanisch und/oder thermisch behandelt»
wodurch mindestens teilweise das Hydratationswasser des.... Gels entfernt wird, worauf das so behandelte Gel eventualJ.
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geformt und schließlich unter ganz bestimmten Bedingungen
gesintert wird*
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt vor der mechanischen und/oder thermischen
Behandlung ein Reifen während einer Zeit, die nach der angestrebten Art des Gels schwankt.
So ist es möglich, Aluminiumhydroxidgel mit unterschiedlicher Verteilung der Porendurchmesser herzustellen
Wenn man beispielsweise ein Aluminiumhydroxidgel an- . strebt, das eine kontinuierliche Verteilung der Porendurchmesser
ergibt, und zwar zwischen 0,1 bis 5 /U, wendet man
ein Verfahren ähnlich dem der DAS 1 l4l 265 (französische
Patentschrift 1 250 000) an* Danach wird das Gel bei einem pH-Wert zwischen 7,5 und 11 aus einer wässrigen Lösung von
Alkalialuminat oder einem Aluminiumsalz ausgefällt und zwar vorzugsweise zwischen 20 bis ^O G* Die Konzentration an
Aluminiumionen wird so gewählt, daß die Gelsuspension ^O bis 80 g/l Al2O3 enthält*
Nach einer Äusführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann das ausgefällte Gel bei 20 bis 30° G ungefähr eine Stunde reifen und zwar entweder in der Mutterlauge
aus der Ausfällung oder bei einem pH-Wert etwas darunter, jedoch immer über pH-Wert 7. Der Niederschlag wird entwässert,
gewaschen und gegebenenfalls bei einer Temperatur
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von ca, lic C während genügend langer: Zeit, beispielsweise
einige bis zu 10 h vorgetrocknet, bis man die für
die tformung gewünschte Konsistenz erhält, z»B* oiit ungefähr
= 65 Gew»-^ Wasser für das Strangpressen»
Nach einer Abwandlung dieser Verfahrensweise entwässert
man das noch feuchte del nach einem Reifen von = 15 h und wäscht das Gel, worauf eine mechanische Behandlung folgt, beispielsweise ein Kneten oder Kollern
(Walzen)'« So erhält man ein trockenes Gel mit einem GesamtOorenvolumen
von über ICO cm-/100 gf welches nach
einem Vortrocknen geformt und dann, getrocknet werden
kann» ■ ■ - '
Mach einer anderen Ausführungsform der järfindun^
T-rird das entwässerte und gewaschene Gel», bei ca» i? 110 Ü
auf einen Wassergehalt von ungefähr ^=" 65 vorgetrocknet,
geformt und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 20
bis 30 % getrocknet, Wan kann jedoch nach der Ausfällung
das entwässerte und gewaschene Gel direkt trocknen und zu Stücken 'formen,
Erfindungsgemaß kann auch ein Aruminiumhydroxidge1
oder das gemischte Gel angexfandt werden, welches eine
diskontinuierliche Verteilung der Porendurchipe^^er besitztj.d»h»<
eß existieren zwei Gruppen von bestimmten Poren und zwar ilakroporen. mit einem mittleren, durchmesser
UiO1I bis 5 /Vi die etwa l/Z bis 2/3 des gesamten JPoren«
voluraejis ausmachen, und flikropqreni mit einem mittleren
Dur(phme,sser um.0,01 /U. 'Hi@z.ö. i's*. -eine Helfe .gelt von
1Δ-25 10ό
mindestens 15 h fc^-i Ka^umte mperatur ohne mechanische Behandlung;
erforderlich»
Ks wurde festgestellt, daß mit zunehmender üeifezeit
der mittlere Durchmesser der aaKroporen des ü-els
gröi3er wird» Die optimale iieifezeit liefe t zwischen 15
lind 48 h. υ ine längere rieifung ist darum interessant,
da sie - aukier aail sie nach dem isntwässem und Waschen : ;
einen Kuchen mit spezieller i'extur ergibt ~ zu einem
Kuchen solcher Konsistenz führt, die eine direkte Verformung öder Stabilisierung· ohne einer
Vortrocknung gestattet»
üin derartifVer suchen enthält 15. bis 20 'iew,-^ ,
Al-,Oo und kann leicht gepulvert v/erden, er wird gegebenenfalls geformt und dann langsam >;etrocknet, nen erhält
so feste Körper ohne β is se mit ä'uter mecheni scher l»lesti£,-iceit.
In jL'abelle I sind die verschiedenen Variationsmöglichkeiten
bei der Herstellung; des G-els zur erfindungsgemä:3en
Verviendung schematisch zusainmer^-efaidt, weiters
sind in Jedem i'all die i'orm, die Art d.er verteilung der
Pore.ndurchinesi?er - und zx«rar ob kontinuierliche \Z"erteiiunf:
oder mit zwei Bereichen, dsR i--eg.amte Porenvolumen - bei
geringem Feuchtigkeitsgehalt» und zwar unter 5 Ge\i*-yt>,
aufgeführt« Die Proben wurden durch Brennen des Gels bei
O G' erhaltenr Dieses "Brennen dient nur dazu, uen ver-
ORJQINAL
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gleichbare. j£igenschaften des Gels, hergestellt nach den
verschiedenen oben angeführten Verfahren, zu erhalten; es verändert die Porengröße wie auch die Verteilung der
Porendurchmesser wenig, soweit es sich um Poren mit einem
Durchmesser^u,ül ,u handelt.
-Das Äluminiumhydroxidgel oder das gemischte Gel, hergestellt
nach einer der angeführten Methoden, wird dann bei einer Temperatur unter 1800 U, vorzugsweise ziel sehen 1500
und 1700° G, gesintert.
Die Eigenschaften des fertig gesinterten Produktes können durch die Auswahl des verwendeten Gels, durch die
Temperatursteigerung bis zum Sintern und die Sinterzeit
beliebig eingestellt werden·
Es wurde gefunden, daß man - wenn man ein Aluminiumhydroxidgel
mit kontinuierlicher Verteilung des Porendurchmessers sintert - bei Bedarf ein Produkt mit einem wesentlich geringeren Porenvolumen erhält, als wenn man von einem
Gel mit 2 Porenbereichen aber anfänglich gleichem Porenvolumen ausgeht» '
Es wurde auch gefunden, daß - wenn man ein grünes .:
Produkt mit zwei Porenbereichen bei Temperaturen sintert, die gerade ausreichen, um die Mikroporen zum Verschwinden
zu bringen - sich das Volumen der Makroporen sehr wenig verringert und außerdem die Verteilung^der Durchmesser
der Makroporen um. einen Mittelwert ^se^r vnahe iunä ,etwas
über, dem des grünen Produkts schmäler wird·
. ' BAD
i > ί.· ·Λ U - 8 -
IA-25 106 - ■
Es wurde auch festgestellt, daß eine sehr langsame Temperatursteigerung oder durch sehr kurze Aufheizstufen
bis zur Erreichung der eigentlichen Sintertemperatur zu einem Sinterkörper mit gleichem Porenvolumen führt» Jedenfalls
begünstigt in beiden Fällen die Länge der Temperatursteigerung bis auf den' gewünschten Wert die Bildung
eines Sinterkörpers mit einer viel engeren Verteilung der Porendurchmesser als man sie bei viel schnellerer Temperatur
steiger ung erhält.
Die Anwendung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten porösen, aluminiumoxidhaltigen Körper ist von verschiedenstem Interesse, nämlich als feuerfestes
Isoliermaterial, als inerter Träger für ein darauf adsorbiertes Beaktionsmittel insbesondere bei hoher Temperatur
wie als poröses Festbett in der Chromatographie, und als Katalysatorträger· In letzterem Fall gestattet die große
Porosität des Trägers einen leichten Zutritt der Reaktionspartner an die gesamte Katalysatormasse und begünstigt somit an jedem Punkt in gleicher Weise die Aktivität des
Katalysators·
Folgende Beispiele, deren Ergebnisse in der !Tabelle II zusammengefaßt sind» erläutern die Erfindung*
Aus einer Natriumalumina.tlösung wurde bei etwa 30° C
und einem pH-Wert von S,5 mit Salpetersäure Aluminiamliydroxiä-.
gei:' ausgefällt, so daß man eine Suspension mit einem Gehalt)
• BAD ORIGINAL
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an 50 g/Γ Al9Oo erhielt» Diese Suspension konnte bei etwa ■
30° G ungefähr 15 h reifen, wurde'-dann'entwässert und der
Kuchen in der Zentrifuge so gewaschen, daß das"Aluminiumhydroxid
nur nooh 15ü ppm Lauge - berechnet als Na^u - enthielt.
Nach dem .Entwässern vrurde der Kuchen in Stücke von
einigen mm Große geteilt, bei lüü° U bis zur'iiewichtsKonstanz
getrocknet und 1 h bei I65O0 Ii 'gesintert! wobei die
Sintertemperabur in ungefähr einer Stunde erreicht war«
Beispiel 2 ' - "
Entsprechend Beispiel 1 wurde ein Aluminiumhydroxid" gel hergestellt» Die Temperatur beim Keifen'betrug 30° U j
die Reifezeit 2Oh. Der erhaltene Kuchen wurde"gewaschen,
getrocknet und bei l6üü G ' gesini
rabur in etwa 1 h erreicht war ·
rabur in etwa 1 h erreicht war ·
getrocknet und bei l6üü G gesintert, wobei die Sinterteiiipe-
Der mittleTe iPorendurohmesser des 'SinterkÖrpers lag''""
etwas "über dein de s- grünen Produkts,'·*"4 - * ■ ■ ' '-- ' ° "* '
;> t -^Dijs ·,Ausf,^lj,-ung d?feCrels, t das A"4s.¥a-sehenvujpi.d
geschah entspreah^nd.BqlsBiel ,2* Jüas ,grüne. .Erqdukt w
bei I6OO0 G gesintert, jedoch war die Sintertemperatur erst
nach etwa 2f5 h erreicht.
,zeigtθ e|.ne, γ@rte ilung>;.^er ^QKfH,-1,;-; ■·.·
durQhme^sgr^ die wesen.tlic;h e,nger,war^ ^s, die.des-^r
aus Beispiel
8 1&# 1114 ί β € ^ ^ BAD 0RlGINAI"
— ίο β
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- ίο -
Beispiel Λ
Die Maßnahmen des Beispiels 2 wurden'wiederholt,
die Sintertemperatur betrug diesmal Io5u "U und war in
etwa 1 h erreicht« jJie Sir.terzeit betrug ungefähr 1 h„
Bei diesen Sinter bedingungen κοηη-te- praiiti'sCh- kein■■'"■:-.
unterschied im mittleren Porendurchmesser gegenüber ae:n
Sinterkörper aus Beispiel 2 gefunden werden, jedoch;.wg^rj:^ .^
das-gesamte Porenvolumen geringer.- " .:.--.>
·-.,;.
Beispiel 5 ' * - . . ."■-■;.-.-.-. .. .= ■
Kntsprechend Beispiel 2 wurde ein Alutniniumhydroxicigel
abgeschieden, der noch feuchte Kuchen entwässert ana einem Waisenstuhl aufgegeben, wobei eine der -walzen j -nm
groiie Löcher besa'i, durch die das Gel gedruckt wurde,
Man erhielt ein Produkt mit kontinuierlicher Verteilung '
der Porendurchmesser zwischen 0,01 und 3/üo Das' Material
wurde 2 h bei 17OO G gesintert, die Sintertemperatu^
-/ar in ungefähr lh erreicht»
Entsprechend Beispiel 5 wurde ein Gel hergestellt
und dieses 1 h bei I600 h gesinterte Die Sintertemperatur
vxar in ungefähr 1 h erreicht« Vergleicht man d.ie Sinterkörper nach diesem Beispiel mit denen des Beispiels 5>
so findet man ein viel größeres Porenvolumen, jeaoch ait
einer wesentlich breiteren Verteilung der rorendurchinesser.
. . üls wurde ein gemischtes ü-el aus Aluminiumhydroxid
und Kieselsäure gefällt, indem eine Wasserglasiösung in
8098 16?* £**'**€ 3* BADORIGtNAL
IA-25 Iü6
in einer, solchen Menge zugefügt wurde, daß das Gel 12 Gewe-$>
enthielt· Die Suspension konnte 1 h reifen, dann wurde
das Gel entwässert, gewaschen» entsprechend Beispiel 1 geteilt und bei 100° G bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Die grüne Masse wurde 1 h bei l6üC G gesintert, wobei die
Sintertemperatur nach ungefähr 1 h erreicht war.
Die Maßnahmen obigen Beispiels wurden wiederholt, es erfolgte die Trocknung bei lüü C und das Sintern bei
1500 G während 1 h, wobei die Sintertemperatur in etwa
3 h erreicht war.
Vergleicht man das kieselsäure- und aluminiumhydroxidhaltige
Produkt mit dem des Beispiels ?, so sind dieselben Beobachtungen zu machen wie beim Vergleich der Produkte
der Beispiele G und 5·
- 12 -
• 0981 ft/UM
1A-25 106"I <*71375
.Tabelle I
el nach Verfahren der deutschen atentschrift 1 141 26b
Form Poren- Porenverteivolumen
lung cm /100g
-> Trocknen
eifenr>Entwässern 5-48 h Waschen
stückig 2-Ber.
strang- " ■ gepreßt
-^Vortrocknen-^-Formen-^Trocknen strang- "
. ■ gepreßt
70-100 70-100
Kneten [-»-Trocknen stückig kont. 70-90
oder vert.
Vi/alzen !-»Vortrocknen-^Formen-^Trocknen strang- " 70-90
gepreßt
eifen-Entwässern^Vortrocknen-^Pormen-^Trocknen strang- " 70-90
1 h Waschen gepreßt
ntwässern^Vortrocknen-^Formen-^Trocknen
aschen
stranggepreßt
40-60
atwässern
taschen
Trocknen
stückig " 50-70
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CöPY
BAD ORIGINAL
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung poröser Aluminiumoxid-
Sinterkörper, ;%e£.;ebenenfalls enthaltend ein oder mehrere
"feuerfeste Oxide, in Form von Siliciumdioxid,-Thoroxid,
Zirkoniumdioxid und/oder Berylliumoxid, durch Sintern von Aluminiumoxidgelon, dadurch & e k .e η η ζ e i c h net,
daai man zur Herstellung eines Sinterkörpers mit
einem Porenvolumen über 20, vorzugsweise über 25, insbesondere über 6ü ccm/1^0 μ; und einer Porengröivie zwischen
0,1 und 5j insbesondere c, 5 bis 2 ^u, ein ü'el verwendet,
das durch kontinuierliche Fällung einer Alkalialuminatlösunr,
Oder einer Lösung eines Aluminiumsalzes, -gegebenenfalls
in Gegenwart von die feuerfesten Oxide liefernden Verbindungen, mit verdünnter Salpetersäure bzw. Alkalihyclroxidlösun£·;
bei Temperaturen zwischen 20 bis 5o° C,
einem pH-Wert von ?, 5 bis 11 bei einer Veriireilzeit von
etwa 15 min zu einer ausgefällten Suspension enthaltend . ^O bis 60 g/l AlpO^ nach ^ef,ebenenfa,l.ls,Helfen, Kntwäs- , _
m, Waschen und Trocknen bei cao 110 O erhalten worden
ist „
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