DE1469790A1

DE1469790A1 - Verfahren zum Faerben von Keratinfasern,insbesondere von Haaren und Mittel zu seiner Durchfuehrung

Info

Publication number: DE1469790A1
Application number: DE1965O0010680
Authority: DE
Inventors: Roger Charle; Jean Gascon; Gregoire Kalopissis
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1964-03-02
Filing date: 1965-02-26
Publication date: 1970-06-25
Also published as: DE1469790B2; US3563684A; BE660519A; NL6502596A; FR1426889A; AT267071B; GB1079553A; CH436574A

Description

Verfahren zum Pärben von Keratinfasern, insbesondere von Haaren

und Mittel zu seiner Durchführung

Bs ist bekannt, Haarfärbelösungen auf Basis primärer p-Diamine herzustellen, denen eine Kupplungskomponente zur Variierung der Nuancen der Färbung zugesetzt wird.

Diese Art der Färbung ist nicht sehr befriedigend, da die erhaltenen Färbungen nicht stabil sind und sich im Laufe der Zeit verändern. Ausserdem ist die Erzielung einer bestimm ten Farbnuance sehr schwierig, da sie sich aus der Übereinanderlagerung zweier Färbungen ergibt, nämlich einer ersten Färbung durch die verwendete Base, die für sich eine Färbung bewirkt und einer zweiten Färbung durch das Zusammenwirken von Base und Kupplungskomponente·

werden auch Lösungen verwendet, weiche mindestens ein N-Disubstituiertes p-Diamin und eine Kupplungskomponente ent halten, di· entweder ein aromatischeβ Hydroxyderivat, ein ß- Diketon oder ein Pyrazolonderivat sein kann· Die Base und die Kupplungskomponente besitzen jtd· für eich nur ein sehr • ohw·oh·β färbtvfraögen^ eodaiui. dlÄ^erhaltene Parbnuano·

lediglich durch das Zusammenwirken der Base und der Kupplungskomponente erzielt wird·

Die Erfindung "betrifft ein neues Verfahren zum Färben von Keratinfasern, insbesondere von Haaren, welches die erwähnten Nachteile nicht besitzt. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden die Keratinfasern, bzw· Haare mit einer Lösung oder einem Gemisch von Lösungen behandelt, die mindestens eine Base der allgemeinen Formel

(D

HH₂

in welcher X und 1 ein Wasser stoff atom, ein Halogenatom bzw, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeuten, wobei der Substituent Y irgend eine der freien Stellungen einnehmen kann, und eine oder mehrere Kupplungskomponenten der allgemeinen Formeln II, III und IV enthältι

OH

(II)

in welcher B₁ eine OCH^-Gruppe in 4-Stellung und E₂ Wasserstoff bzw· eine Methylgruppe in 2-Stellung oder B₂ Wasserstoff bzw. eine Methylgruppe in 6-Stellung bedeuten, während der Best E₁ in 3-Stellung CH-, OCH-, NHCOCH-, NHCH₂CONH₂, NHCH₂CON (C₂H₅)₂, NHCOCH₂N (CgH₅J₂ sein kann oder E₂ eine liethylgruppe in 6-Stellung und E₁ ein Halogenatom in 3- oder 5-Stellung bedeuten^

(Ill)

8 »a QOttU/teifa

in welcher IU eine Methylgruppe und Oxyät hy !gruppe oder R-, den Rest

Rest -NH—

in welcher X

GOOH oder -NH

H₂C-

-C - CH,

Il

-SO₅H

6ine Methyl- bzw.

während E₂ einen

bedeuten,

GOOH

(IV)

, SO H

^S03^H

sein kann, enthalten, welche Lösungen einen pH-Wert von 6-10, vorzugsweise von 9»5 aufweisen und welchen zweckmässig kurz vor ihrer Anwendung ein Oxydationsmittel, wie z.B. Wasserstoffperoxyd zugesetzt wurde·

Ein wesentliches Merkmal der Erfindung "besteht darin, dass das Verhältnis der molekularen Konzentration der verwendeten lyasen zu der molekularen Konzentration einer oder mehrerer Kupplungskomponenten immer niedriger als 1 ist.

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Die erfindungsgemäss zur Anwendung gelangende Färbelösung kann überdies andere, unter denselben Bedingungen wie Direktfarbstoffe verwendbare Farbstoffe, beispielsweise Azofarbstoffe oder Farbstoffe gemäss Patentanmeldung 0 10 287 IVa/30 h enthalten, welche aus denselben Kupplungskomponenten und einem N-disubstituierten p-Diamin gebildet sind.

Weitere kann die Färbelösung auch Weichmachungs-, Dispergier- und Penetrationsmittel sowie andere zum Färben von Haaren allgemein übliche Zusätze enthalten.

Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können vor allem Blautönungen erhalten werden, wenn die Kupplungskomponenten der Formel II mit einer oder mehreren Basen der Formel I zur Anwendung gelangen. Bei Verwendung derselben Basen der Formel I mit Kupplungskomponenten der Formel III werden Gelbtönungen erhalten.Schliesslich entstehen bei Verwendung der Basen . gemäss Formel I und Kupplungskomponenten gemäss Formel IV Rotfärbungen·

Bereits bei Vereinigung einer Base und einer Kupplungskomponente ergibt sich eine umfangreiche Farbskala. Es ist aber eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung, dass bei Anwendung einer Base und eines Gemisches zweier Kupplungskomponenten der Formeln II, III oder IV und Änderung ihrer Mengenverhältnisse im Gemisch alle Farbnuancen erhalten werden können, die zwischen den mittels jeder der beiden Kupplungskomponenten allein mit der Base erhältlichen Färbungen liegen.

'Mit anderen ϊ/orten, es kann durch Anwendung einer be-

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BAD ORIGINAL

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grenzten Anzahl der eben beschriebenen Basen und Kupplungskomponenten eine ganze Skala erforderlicher Nuancen für Haarfärbungen erhalten werden, und zwar einerseits durch. Auswahl von Basen und Kupplungskomponenten bzw· andererseits durch gleichzeitige Verwendung mehrerer Kupplungskomponenten.

Weiters zeigen die erfindungsgeaaäss gebildeten Färbungen eine aussergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegen Alterung serscheinungen und tritt keine chemische Veränderung der erhaltenen Farben ein.

Zur Durchführung des Verfahrens wird die Färbelösung nach Zugabe von Wasserstoffperoxyd auf die Fasern aufgetragen, hierauf werden die Fasern nach längerer Einwirkungszeit, beispielsweise 20 - 3O Minuten gespült, mit einem Haarwaschmittel gewaschen und getrocknet«

Die vorliegende Erfindung betrifft weiters Mittel zur Durchführung des Verfahrens zum Färben von KeratinfaeernV insbesondere von Haaren, welche nicht den Nachteil aufweisen, eine unstabile Färbung zu ergeben, denn die durch sie gebildeten Färbungen besitzen eine auseergewöhnliche !lichtbeständigkeit für eine Zeit bis zu einem Jahr, sodass die erfindungsgemässen !Lösungen für Haarfärbungen besonders geeignet sind«

ο Das erfindungsgemässe Mittel beeteht aus einer wässerigen

JJJ lösung einer oder mehrerer Basen der Formel I und aus einer

^ wässerigen lösung eintr oder mehrerer Kupplungskomponenten

o der Formeln IZ₉ IXX oder IV bzw* einem Gemisch dieser Lösungen

IN» ·

+» und wellt einen yH-Vtrt von 6-1O₉ vorzugsweise von 9,5 auf, : welohen Lösungen kur* vor ihrer Anwendung ein Oxydationsmittel,

■ wie zlB. Wasserstoffperoxyd zugesetzt wird. Das erfindungsgeuiässe Mittel kann zusätzlich noch andere, unter den gleichen Bedingungen für Direktfärbung verwendbare Farbstoffe, beispielsweise Azofarbstoffe, sowie als Zusätze für Haarfärbemittel bekannte Stoffe, wie Netzmittel, Dispersionsmittel, Penetrationsmittel od.dgl· enthalten.

Wenn die für das erfindungsgemässe Mittel verwendete Base allein schon die Fähigkeit besitzt, eine intensive Braunfärbung zu erzielen, die von Kastanienbraun bis schwarz reicht, so ergibt die Vereinigung der Base mit einer Kupplungskomponente eine viel raschere Bildung von Färbungen als die Base %llein· Daraus ergibt sich, dass die Bildung der Brauntöne durch die Base im Verhältnis zur Pigmentbildung durch Vereinigung von Base und Kupplungskomponente praktisch noil ist und dass die Endnuance lediglich durch diese Pigmente hervorgerufen wird und nicht durch Überlagerung zweier Färbungen,

Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden einige Aua führung sb ei spiele angeführt, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt sein, soll·

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H69790

Beispiel It Man bereitet eine Lösung folgender Zusammensetzung:

Base: !•2-Dimethyl-3.6-diaminoben2iol 1,02 g

Kupplungskomponente: 2.5-Dimetirylphenol ■ 1,22 g

Lösungsmittel: Äthylalkohol 5 om

Natron 0,02 g

Ammoniak 22° B6 6 cm⁵

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm'

Diese Lösung, die auch längere Zeit aufgehoben werden kann, wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoffperoxyd gemischt· Der pH-Wert beträgt 9,2. Man trägt diese Mischung auf weisse Haare auf und lässt 20 bis 30 Minuten einwirken? nach dem i/aschen, Spülen und Trocknen erhält man eine purpurne, schwach blaugraue färbung. Dieselbe Nuance erhält man, wenn man die Mischung auf Yakhaare aufträgt·

Beispiel 2: Man bereitet folgende Lösung:

Base: l,2-Dimethyl-3.6-diaminobenzol 1,02 g

Kupplungskomponente: n-Benzeyl-4-acetamino-benzoe-

säure Lösungsmittel: Ammoniak 22° Bl

Mit Wasser auffüllen auf

Diese luischung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserst offperoxyd gemischt; der pH-V/_ert beträgt 9,0. Man trägt diese Mischung auf weisse Haare auf und lSsst 20 Ms 30 Minuten einwirken; nach dem Waschen, Spülen und Trocknen der Haare erhält man eine massig gelbe Färbung. Diese Mischung auf Yakhaare

—8—

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9	g	cm
12	cm
50

aufgetragen ergibt dieselbe Farbnuance·

Beispiel 3» lan bereitet folgende Mischung*

Basel 1.2-Dimethyl-3.6-diaminobenzol 1,02 g

Kupplungskomponente: l-Phenyl--3-öietliyl-5-pyrazolon 1»3 g Lösungsmittel ι Ammoniak 22° Βέ 6 cm⁵

Mit Wasser auffüllen auf 50 ^

Diese Mischung wird mit dem'gleichen Volumen 6 &igem Yiasserstoffperoxyd gemischt; der pH-*fert beträgt 9»5· Man bringt diese Mischung auf weisse Haare auf und lösst 20 bis 30 Minuten einwirken; nach dem Waschen, Spülen und Trocknen erhält man eine rote leicht graue Färbung, Wenn diese Mischung auf Yakhaare aufgetragen wird, erhält man dieselbe iⁿarbnuance.

Beispiel At Man mischt in beliebigem Verhältnis eine Lösung gemäss Beispiel 1 und eine Lösung gemäss Beispiel 2. HIe in den vorhergehenden Beispielen beschrieben fügt man hierauf ein gleiches Volumen 6 $iges Wasserstoffperoxyd hinzu. Man trägt hierauf diese Mischung auf weisse haare auf und lösst 20 bis 30 Minuten einv/irkenj nach dem "»Taschen, Spülen und Trocknen erhält man entsprechend dem Verhältnis der beiden verwendeten Lösungen nach den Beispielen 1 und 2 Nuancen von schwach blaugrauem Purpur bis zu einem massigen Gelb über alle Grüntöne. Uenn diese Mischung auf Yakhaare aufgetragen wird, erhält man dieselben Farbnuancen.

Beispiel 5* Man mischt in einem beliebigen Verhältnis eine Lösung gemäss Beispiel 2 mit einer-Lösung gemäss Beispiel 3· Wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben fügt man das gleiche Volumen 6 ^iges Wasserstoffperoxyd hinzu·

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Man trägt diese Mischung auf weisses Haare auf und lässt 20 bis 30 Minuten einwirken! nach dem Waschen, Spülen und "Trocknen erhält man eine Färbung, die entsprechend dem Verhältnis der verwendeten lösungen nach den Beispielen 2 und 3 Farbnuancen von massigem Gelb Bis zu leicht G-rau-Bot über alle Orangetöne zeigt· ΊΙβηη man diese Mischung auf Yakhaare aufträgt erhält man dieselben Nuancen·

Beispiel 6t Man mischt in beliebigem Verhältnis eine Lösung gemäss Beispiel 1 mit einer Lösung gemäss Beispiel 3. *fie im vorhergehenden Beispiel angegeben fügt man das gleiche Volumen 6 Jtiges Wasser st off per oxyd hinzu.

Man trägt diese Mischung auf weisse Haare auf und lässt 20 bis 30 Minuten einwirken. Nach dem Waschen, Spülen und Trocknen erhält man eine rote schwach graue Färbung, die über alle Purpurtöne in ein schwach blaugraues Purpur übergeht· Wenn diese Mischung auf Yakhaare aufgebracht wird, erhält man dieselben Nuancen.

Beispiel 7t Man bereitet eine Lösung folgender Zusammensetzungt Bases 2.5-Diaminotoluol 0,61 g

Kupplungskomponente! 5-Ghlor-2Hnethylphenol 1,95 g

Lösungsmittelt Äthylalkohol 5 oar

Hatron 0,02 g Ammoniak 22⁰Be ' 6 <m?

Mit Wasser auffüllen auf 50 oa⁵

Biese Mischung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasaeretoffptroxyd gemieohti der pH-Wert beträgt 9,2,

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Man trägt die Mischung auf weisse Haare auf und lässt 20 bis 3O Minuten einwirken. Nach dem Waschen, Spülen und Trocknen erhält man eine dunkel blaugrüne Färbung, Wenn man . ■ diese Mischung auf ICakhaare aufträgt, erhält man dieselbe Farbnuance.

Beispiel 81 Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung: Base: 2.5-Diaminotoluol 0,61 g

Kupplungskomponente 1 3-Chlor-2-iiiethylphenol 1,95 g

lösungsmittel» Äthylalkohol 5 cm/

Hatron 0,02 g

Ammoniak 22⁰Be" 6 cm⁵

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm⁵

Biese lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoffperoxyd gemischt} der pH—Wert beträgt 9»2.

Man trägt die Mischung auf weisse Haare auf und lässt 20 bis 30 Minuten einwirken. Nach dem Waschen, Spülen und Trocknen erhält man eine bläulichgrüne Färbung· Wenn man die Mischung auf Yakhaare aufbringt, erhält man dieselbe Nuance·

Beispiel 9* Man bereitet eine Lösung folgender Zusammensetzung: Base» 2.5-Diamino-4-DLethozytoluol 0,300 g

Kupplungskomponente» H-Carbam.yl-oiethyl~3-am.inophenol 2 g lösungsmittel» Ammoniak 22° B6 6 cm

σ Mit Wasser auffüllen auf 50 car⁵

Biese lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasser-

££ stoffperoxyd gemischtf der pH-Wert beträgt 9_f6.

is> Man trägt diese Mischung'auf weisse Haare auf und lässt ο

n> 20 bie 30 Minuten einwirken· Naoh dem Väschen, Spülen und

• Trocknen erhält man eine graue dunkel purpurne Färbung, Das Aufbringen der Mischung auf Xaktt'aare trgibt dieselbe Nuanoe.

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Beispiel IQg Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung: Basel 2_e5-Diamino-anisol ■ 0,24 g

Kuppliingskomponent ei 3- £S-(lf'-Diäthyl-carbamylmethyl^aminoJ -phenol 0,36 g

Lösungsmitteil Ammoniak 22° B€ ■ 6 cm

Mit Wasser auffüllen auf 50 cnr

Diese Lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoffperoxyd gemischt} der pH-iert beträgt 9,6, Diese Mischung wird auf weisse Haare aufgetragen und während 20 bis "30 Min. einwirken gelassen; nach dem Waschen, Spülen und Trocknen zeigen die Haare eine dunkelviolette Färbung. Das Aufbringen dieser Mischung auf Yakhaare ergibt dieselbe Farbnuance·

Beispiel 11t Man stellt eine Lösung folgender Zusammensetzung heri Base: 4-Chlor-2.5-diaminotoru.ol 0,78 g

Kupplungskomponente: 2-Methyl-5~L (N-carbajnyl-methyl )-

amino J -phenol 2,36 g

ο 3

Lösungsmittel: Ammoniak 22 Be ■ 6 cm

Mit üfasser auffüllen auf 50 cm

Diese Lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern vfasserstoffperoxyd gemischt? der pH-Wert beträgt 9,6. Manträ/_:rt diese Mischung auf weisse Haare auf und lässt 20 bis 3O Min. einwirken. Nach dem Waschen, Spülen und Trocknen der Haare erhält man eine purpurrote Graufärbung. Das Aufbringen dieser Mischung auf Yakhaare ergibt dieselbe Farbnuance ·

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0	,5 g
O	,04 g
6	cm
50	cm

Beispiel 12t Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung: Basel 2.5-Diamino-4-methoxytoluol 0,3 g

Kupplungskomponentet 2-Methyl-5- /,N-(N*-diät hyl-

carbamyl-methyl )-aminoJ -phenol

Lösungsmittels Hatron

Ammoniak 22° B§

Mit Wasser auffüllen auf

Diese lösung wird mit der gleichen Menge 6 tigern ifasser— stoffperoxyd gemischt j der pH-**ert beträgt 9,9· Diese Mischung wird auf weisse Haare aufgetragen und während 20 bis 30 Min. einwirken gelassen. liach dem Waschen, Spülen und Trocknen der Haare erhält man eine purpurrötliche Graufärbung. Das Auftragen dieser Mischung auf Yakhaare ergibt dieselbe Farbtönung.

Beispiel 13» Man bereitet eine Lösung folgender Base: 2.5-Diaminotoluol "

Kupplungskomponente» 4-Methoxyphenol Lcdübungsmittel: Äthylalkohol

Ii at r on
Ammoniak 22 3e

!mit 'iiasser auffüllen auf Diese Lesung vvird lait dem gleichen VoInnen 6 tigern "i/asserotoffperoxyd gemischt; der pH-»iert beträgt 9,3· Man trägt diese IUi sei rung auf weinrje Haare auf und lös st während 20 bis 30 Min. einwirken. i%oh dem taschen, Spülen und Trocknen erhält man eine dunkelblaue Färbung. Das Aufbringen dieser mischung auf Yakhaare erpibt dieselbe Farbtönung.

BAD 0,0 9 826 /20 2k -l^

o,	61 ζ	S
0	,45	3
15	cm	g
0	,02	3
6	cm
50	cm'

Beispiel 14* Man "bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung* Basel 2.5-Biaiaino-4-met]aoxytoluol 0,61 g

Kupplungskomponente* 2-4£ethyl-4-inetho:xyphenol 0,50 g

"Lösungsmittel* Äthylalkohol 5 cm ·

Hatron 0,02 g

Ammoniak 22° Be 6 cm⁵

Mit Wasser auffüllen auf ' 50 cm⁵

Diese lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoffperoxyd gemischt! der pH-Wert "beträgt 9,3« Die Mischung wird während 20 bis 30 Min, auf weisse Haare einwirken gelassen, Nach dem Waschen, Spülen und Trocknen der Haare erhält man eine dunkelblaue Färbung. Das Aufbringen dieser Mischung auf Yakhaare ergibt dieselbe Farbnuance.

Beispiel 15» Man "bereitet eine Lösung folgender Zusammensetzung* Base* 1.4-©iaminobenzol-öhlorhydrat 0,18 g

Kupplungskomponente* 2-Acetamino-4H3iethoxyphenol . 0,18 g !lösungsmittelJ Ammoniak 22° Bü 6 cm

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm⁵

Diese Lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoffperoxid gemischt ι der pH-ffert "beträgt 9,4. Mant ragt die Mischung auf weisse Haare auf und lässt während 20 bis 30 Min. einwirken. Haeh dem Waschen, Spülen und Trocknen der Haare erhält man eine tiefblaue Färbung. Diese Mischung auf Xakhaare aufgetragen, ergibt eine färbung derselben Kuaaoe»

Beispiel lit Man. "bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung*

-44*

J-t.

.1	,02 g
2	»0- g
6	"cm
50	cm

*^τ '' Base* 1.3-Dim.ethyl-2.5~diam.inobenzol

Kupplungskomponente: 2-4Iethyl-5-acetaminophenol lösungsmittelί Ammoniak 22 Be

Mit Wasser auffüllen auf Diese lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserst offperoxyd gemischt j der pH-Wert beträgt 9,6. Mant ragt die Mischung auf weisse Haare auf, lässt während 20 bis 30 Min. einwirken und erhält nach dem Waschen, Spülen und Trocknen eine rötlichgraue Blaufärbung· Diese Mischung auf

Takhaare aufgetragen, ergibt eine Färbung derselben Huance. L

Beispiel 17l Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung: Base»■l»3-Dimethyl-2.5-diaminobenzol 1,02 g

Kupplungskomponente: l-Phenyl-3-methy1-5-pyrazolon-

3-sulfonsäure

lösungsmittel: Ammoniak 22° Be

Mit Wasser auffüllen auf Dieselösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserst offperoxyd gemischt} der pH-Wert beträgt 9,7. Die Mischung wird während 20 bis 30 Min. auf weisse Haare einwirken gelassen; hierauf werden die Haare gewaschen, gespült und getrocknet. Man erhält eine leicht rötlich-braune Färbung. Diese Mischung auf Yakhaare aufgetragen, ergibt dieselbe Farbnuance,

ο Beispiel 18t Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung: ,

«> Baset 2.5-Diaminotoluol 0,61 g

φ Kupplungskomponentet 3-Aoetaminophenol 2,25 g

n> lösungsmittel: a) Wasser 50 cm'

pj (der pH-Wert beträgt 6,4)

.*" oder b) eine lösung von NaHCO- i,7Og/l 50 om^

(äs? pH-Wer-fe beträgt 6,9)

2	g
8	era?
50	cm

oder c) eine lösung von Ha₂QO* 2,12 g/l 50 cm⁵

(der pE-Wert beträgt 8,4)

Jede dieser drei lösungen wird' mit. dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoffperoxyd gemischt.

Diese lösungen auf weisse Haare aufgetragen und während 20 "bis 30 Min. einwirken gelassen, ergeben nach dem Waschen, Spülen und trocknen der Haare in jedem der drei Fälle eine blauschwarse Färbung. Jede dieser Mischungen auf Yakhaare aufgetragen, ergibt eine Färbung derselben Nuance«

Beispiel 19». Han bereitet eine Lösung folgender Zusammensetzung ι Base: 2. 5-Diaminotaluol 0,61 g

Kupplungskomponente* 3-Aeetaminophenol ' 2,25 g

Lösuiigsr-iitteli lösung von 24 g HH- in 1 1 "fässer 50 cm

(der pii-7/ert beträgt 9,5)

~)iese lösung v.'irfi mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserst of fperoxjd" tremie ent ·

:3ie i-isc:iUn.5 auf Geisse Haare aufgetragen und während 20 bis 30 Min. einwirken gelassen, ergibt nach dem Waschen, Spülen und Trocknen eine dunkel blaugraue Färbung.

Beispiel 20: Llan bereitet eine lc sung A folgender Stiee:.u:iensetsun.;:t 3- ΓS-(IT* .ii'-BiätlivlaminoJ-acetamino*] -phenol 1,11 s

Ammoniak 2 2° Βέ 6 cm"⁰

Mit Vfanser au3*füllen auf IQO ein

Man bereitet weiterrs eine Lfnung B folgender Zusaamennetirang: 2.5-Diaminotoluol 0,25 g

.iasserstoffperoxyd 20 Vol« . 50 cm^

it Wasser auffüllen auf 100 cm''

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Man behandelt weisse Haare mit der lösung Aj nach 20 Min. spült man die Haare und bringt die Lösung B auf· Nach einer ■Einwirkungszeit von weiteren 2 0 Min. werden die Haare gewaschen, gespült und getrocknet. Die erhaltene Färbung hat eine grünlichgraue Tönung. Diese Mischungen auf Yakhaare aufgetragen, ergeben dieselbe Farbnuanee,·

Beispiel 21a Man bereitet eine lösung A folgender Zusammensetzung: 2-Methyl-5- L ß-(N'.N'-dimethjrlaminoJ-acetaminoJ -phenol 1,18 Ammoniak 22° Be
Mit Hasser auffüllen auf

Man bereitet eine lösung 3 folgender Zusammensetzung; 4-Me thoxy-2 . 5-d.iamino t oluol
Ammoniak 22° Be
Wasserstoffperoxyd 20 ToI,
Mit Wasser auffüllen auf

Weisse Haare werden zuerst mit der lösung A.behandelt? nach 20 Min. spült man die Haare und behandelt sie mit der lösung B. Nach einer Binwirkungszeit von weiteren 20 Hin. werden die Haare gewaschen, gespült und getrocknet. Die erhaltene Färbung hat eine blasssrüne Nuance. Diese ...liscnungen auf Yakhaare aufgetragen, ergeben dieselbe 5"'arbnuance.

Beispiel 22: Man bereitet eine ^csung folgender Zusammensetzung: Base» 2.5-Diaminotoluol 0,15 S

Kupplungskomponente: N-Benzoyl-3-acetamino-benzoesäure 0,5 g

lösungsmittel: Ammoniak 22° Βέ 12 om

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm ^

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BAD

J-»	-Lö g
6	cm"⁵
100	cm
0,3	g
6	cm
50	cm
100	cm

ο,	75 g
ι,	45 g
8.	cm
50	cm

Diese lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserst offperojtyd gemischt? der pH-Wert beträgt 9· Die Mischung wä hrend 20 bis 30 Min, auf weisse Haare einwirken gelassen, ergibt nach dem Waschen, Spülen und trocknen der Haare eine schwach gelbliche Braunfärbung. Diese Mischung auf Yakhaare aufgetragen, ergibt dieselbe Fajjbnuanee.

Beispiel 23» Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzungi Base t 2·5-Diaminotoluol

Kupplungskomponenteί l-Phenyl-3-methyl~5-pyrazolon-

4' -sulf onsäur e

lösungsmittel: Ammoniak 22° BeV" Mit Wasse.r auffüllen auf

Man mischt diese lösung mit dem gleichen Volumen 6 $> igem Wasserstoffperoxidj der pH-Wert beträgt 9,5· Die Mischung wird auf weisse Haare aufgetragen und während 20 bis 30 Min. einwirken gelassen. Fach dem Waschen, Spülen und Trocknen erhält man eine dunkel rötlichbraune Färbung. Diese Mischung auf Yakhaare aufgetragen, ergibt dieselbe Farbnuance.

Beispiel 24t Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzungi Base* 1.2-i)imethyl-3,6-diaiainobenzol 1,02 g

Kupplungskomponent et l-(2ö«-CUalor-phenyl)-3-methyl-

S—pyrazolon-S^r-sulfonsäure 2,1 g

lösungsmittel* immoniak ?2° Be 8 car*

Mit tasaör auffüllen auf 30 m?

Biese lösung wird mit dem gleichen Voltimen β tigern Wasserstoffperoasyd gesteck** der pH-4fea?ii beträgt 9»5»

^Ψ ' -is - * U69790

Die Mischung auf weiss'e Haare aufgetragen und während 20 "bis 30 Min. einv/irken gelassen, ergibt na-ch dem-Waschen, Spülen ..' • und Trocknen eine mittelbraune Färbung. Diese Mischung auf Yakhaare aufgetragen, ergibt dieselbe Farbnuanee.

Beispiel 25» Man bereitet eine lösung folgender Zusammensetzung: Basel 2.5-Diamino-4-iiietho2iytoluol - 0,6 g

Kupplungskomponente; Acetyl-äthylacetat 5 g

Lösungsmittels Ammoniak- 22° Be 12 cm

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm

Diese Iiösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoff peroxyd gemischt! der pH-Wert beträgt 9»5· Die Mischung auf weisse Haare aufgetragen und während 20 bis 30 Min. einwirken gelassen, ergibt nach dem Waschen, Spülen und Trocknen eine massig gelbe Färbung. Diese Mischung auf Takhaare aufgetragen, ergibt dieselbe Farbnuance·

Beispiel 261 Man bereitet eine Lösung folgender Zusammensetzung: Basel 2.5-Diaminotuluol 0,2 5 g

Kupplungskomponente: Acetylaceton · 2,5 g

lösungsmittelί Ammoniak 22° Be 12 cm?

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm⁵

Diese Lösung wird mit dem gleichen Volumen 6 tigern Wasserstoff peroxyd gemischt; der pH-Wert beträgt 9,0· Die Mischung auf weisse Haare aufgetragen, ergibt nach einer linwirkungszeit von 20 bis 30 Min. und nach dem Waschen, Spülen und Trocknen eine sohwach olivbraune färbung·

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Bei Verwendung einer analogen Lösung ohne Kupplungskomponente ist die erhaltene ffarbnuance ein gelbliches Graubraun· Bei Verwendung der Mischung mit der Kupplungskomponente auf Yakhaare, erhält man dieselbe Farbnuance- wie bei/Anwendung auf Haare,

Beispiel 278 Man bereitet eine Lösung A folgender Zusammensetzung: Bases 1.3-Dimethyl-2.5-diaminobenzbl 0,68 g

Kupplungskomponente: 2.5—Dimethyl-phenol Lösungsmittel: Äthylalkohol

Hatron

Ammoniak 22° Be

liit Wasser auffüllen auf Man bereitet sodann eine Lösung B folgender Zusammensetzung:

Base:- 4-Amino-3-methyl-li-(ß-sulfamidoäthyl)--anilin--

sul;: at . 1,40 g

Kupplvvii .-si: omponent ei 2.5-Dimethyl-phenol 1,22 g

1	,22 g
5	cm
O	,2 g
6	cm
50	cm

:ni^J.uel: Äthylalkohol 5 cm

Hatron 0,2 g

Ammoniak 22° Be 6 cm

■x

ittit Wasser auffüllen auf 50 cm

!■lan ..lischt in beliebigem Verhältnis die beiden Lesungen A und B und fü-i;" das ;loici:e Volumen an 6 tigern Viasserstoffperoxyd hinzu; der ph—Zert beträgt 9,6,

Diese wischung während 20 bis 30 Min, auf weisse Haare einv/irken gelassen, ergibt nach dem «faschen, Spülen und "rock- nen. ie nach den verwendeten Anteilen der beiden Lösungen A und B ?ärbu-a-yen, die von einem dunklen Purpurrot-blau bis zu einem /",euäsε 1 ■"■'.' n'Grühl.iciiblau reichen· Eine derar^i^e i.iiöchun^r/ auf fakn^are af^erra en, ergibt dieselben Parbnuancen,

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Beispiel 28» Man bereitet eine Lösung A folgender Zusammensetzung: Base: 2.5-Diaminotuluol 0,61 g

Kupplungskomponentei 3-Äcetaminophenol 2,2 g

lösungsmittel? Ammoniak 22° Bl 6 cm

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm

Man bereitet weiters eine lösung B folgender Zusammensetzung: Base: l^-Dimethyl^.e-diaminobenzol 1,02 g

Kupplungskomponente: 3-Acetaminophenol 2,2 g

Lösungsmittel: Ammoniak 22° Be 6 cm

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm⁵

Man mischt die beiden Lösungen A und B in einem beliebigen Verhältnis und fügt das gleiche Volumen an 6 tigern. Wasserstoffperoxyd hinzu; der pH-Wert beträgt 9,5·

Diese mischung -wird auf weisse Haare aufgetragen und während 20 bis 30 Minuten einwirken gelassen, ergibt nach dem Waschen, Spülen und Trocknen je nach den verwendeten Anteilen der Lösungen A und B eine färbung, die von einem dunklen G-elblichblau bis zu einem dunklen Grünblau reicht. Eine derartige ülisclrang auf Yakhaare aufgetragen, ergibt dieselben Farbnuancen·

Beispiel 29 1 Man bereitet eine Lösung *. folgender Zusammensetzung/ Base: l«3-3)imethyl—2.5-diaminobenzol · 0,68 g

Kupplungskomponente: 2 .5-Dimethylphenol 1,22 g

Lösungsmittel: Äthylalkohol 5 cm

Natron 0,2 g

Ammoniak 22° Be 6 cm ^

Mit Wasser auffüllen auf 50 cm⁵

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0	,5 g-
O	,08 g
50	cm⁹

Man bereitet eine lösung B folgender Zusammensetzung:

2.4-Trihydroxy—4* —azobenzol Natron Mit Wasser auffüllen 'auf

Das Gemisch dieser beiden lösungen A und B wird auf weisse Haare aufgetragen und 20 Ms 30 Min. einwirken gelassen. Haeh dem »faschen, Spülen und Trocknen der Haare erhält man je nach.

den verwendeten Anteilen der beiden lösungen A und B Färbungen, welche von einem purpurrotem Dunkelblau über Dunkelgrün bis zu einem lebhaften Gelb reichen. Dieses Gemisch auf Yakhaare aufgetragen, ergibt dieselben Farbnuancen·

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Claims

Pat ent anspräche

H69790

1_# Verfahren zum Färben von Keratinfasern, insbesondere von Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass man die Keratinfasern bzw* Haare mit einer lösung oder einem Gemisch von Lösungen behandelt, die mindestens eine Base der allgemeinen formel I

(D

in welcher X und Y ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom bzw. eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeuten, wobei der Substituent X eine beliebige Stellung einnehmen kann, und eine oder mehrere Kupplungskomponenten der allgemeinen lormeln II, III und IY enthält:

OH

(II)

in welcher E, eine OCH,-G-ruppe in 4-Stellung und Eg f/asserstoff bzw. eine Methylgruppe in 2-Stellun3 oder Ep Wasserstoff bzw. eine Methylgruppe in 6-Stellung bedeuten, während der Rest H₁ in 3-Stellung GH₃, OCH₃, NHCOCH₃, NHCH₂CONH₂, HHCH₂CON (C₂H₅J₂, NHCOCH₂ (O₂H₅J₂ sein kann oder S₂ eine Methylgruppe in 6-Stellung und R, ein Halogenatom in 3-Stellung oder 5-Stellung bedeuten,

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^Κ· G I

in welcher E-, eine Methyl grrippe und Oxyäthylgrtippe oder E-, den Best

Eest -NH

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(III)

eine Methyl- "bzw* während iL> einen

^0O0E °^aer ~^liH

"bedeuten,

GOOH

in welcher

O=G

Ίι

- GH

χι

SO₅H

sein kann, enthalten, welche lösungen einen pH-\lfert von 6-10, vorzugsv/eise von 9,5 aufweisen und welchen zweckmässig kurz "vor ihrer Anwendung ein Oxydationsmittel, wie z.B. Wasserstoff peroxyd zugesetzt wurde·

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2. Verfahren, nacii «.nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Keratinfasern in beliebiger Reihenfolge mit einer Lösung einer Base der allgemeinen formel I und anschiiessend mit einer lösung, die wenigstens eine Kupplungskomponente der allgemeinen formel .II, III oder IV enthält behandelt, welche Lösungen einen pH-T/'ert von 6- 10, vorzugsweise von 9>5 aufweisen und welchen zweckmässig kurz vor ihrer ajiwendun.cr ein Oxydationsmittel, wie z.E» "«iasserstoffperoxyd, zugesetzt wurde.
3. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen und 2, dadurch gekennzeichnet, dacs es aus einer wässerigen Lösung einer oder mehrerer Lasen der allgemeinen jrormel I und einer wässerigen Lösung wenigstens einer Kupplungskomponente der allgemeinen formel II, III oder IV bzw. aus einem G-emisch derartiger Lösungen besteht und einen pü-Vfert von 6-10, vorzugsweise 3,5 aufweist, w el cn en Lösungen kurz vor ihrer Anwendung ein Oxydationsmittel, wie z.B. Vfasserstoffperoxyd, zugesetzt wird.

4· üittel nach ±i.nsprucli 3» dadurch gekernzelehnet, dass die Lösung zusätzlich noch andere, unter den gleichen Bedingungen für Direktfärbungen verwendbare farbstoffe, beispielsweise azofarbstoffe, sowie als 2usätze für Haarfärbemittel bekannte Stoffe, wie Netzmittel, Dispersionsmittel, Penetrationsmittel od. d~l. enthält.

BAD ORiGWAL

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