DE1468630A1 - Verfahren zur Herstellung von Brommethanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Brommethanen

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DE1468630A1
DE1468630A1 DE19631468630 DE1468630A DE1468630A1 DE 1468630 A1 DE1468630 A1 DE 1468630A1 DE 19631468630 DE19631468630 DE 19631468630 DE 1468630 A DE1468630 A DE 1468630A DE 1468630 A1 DE1468630 A1 DE 1468630A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/093Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
    • C07C17/10Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Brommethanen.
Bekanntlich wendet man je nach der Art des Brommethans,welches man herzustellen wünscht, verschiedene Reaktionen an, deren Ausbeute im allgemeinen zu wünschen übiiai lassen· So stellt man gewöhnlich das Monobrommethan durch Einwirkung von Brom oder Bromwasserstoff in Gegenwart von geeigneten Katalysatoren auf Methylalkohol her, wodurch die Substitution der Hydroxylgruppe durch ein Bromatom bewirkt wird. Die anderen Brommethane werden durch verhältnismäsaig komplizierte und daher wenig für technische Anwendung geeignete Reaktionen hergestellt·
Theoretisch können die Brommethane hergestellt werden durch die Einwirkung von Brom auf Methan nach folgenden Reaktionen:
CH4 + Br2 » CH3Br + HBr (1)
OH3Br + Br2 > CH2Br2 + HBr (2)
CH0Br0 + Br0 > CHBr, + HBr (3)
CHBr3 + Br2 ν CBr^ + HBr (4)
Diese Subatitutionsreaktionen besitzen den Nachteil, den Einsatz der doppelten Brommenge von derjenigen zu verlangen, welche normalerweise in die bromierten organischen Verbin- to düngen eingeht.
S Es ist ein Ziel der Erfindung, diese Reaktionen anzuwenden, 0^ um in kontinuierlicher Weise und mit guten Ausbeuten die vero) schiedenen Brommethane herzustellen, indem man nur die Brommenge _» einsetzt, welche tatsächlich in die Brommethane eingeht»
σ» Das erfindungsgemäfle Verfahren zur Herstellung von Brommethan durch Bromierung von Methan ist daduroh gekennzeichnet, daß man in einen Reaktor, welcher entweder auf Raumtemperatur in
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-z-
Gegenwart von aktinischem Licht oder auf eine Temperatur von mindestens 25O0C ohne das genannte Licht gehalten wird, Brom in molekularem Zustand oder in Form von Bromwasserstoff, wobei diese Bromierungsmittel einzeln oder in Mischung angewendet werden, mit Chlor und Methan einführt, wobei das Molarverhältnis Chlor zu Bromierungsmittel zwischen 1 und 1,35 liegt und das Bromierungsmittel in einem Verhältnis von 0,2 zu 0,6 Atome Brom pro Molekül CH4 eingesetzt wird, und dass man die gebildeten Produkte abzieht.
Es wurde nämlich gefunden, dass, wenn man das Methan der gleichzeitigen Einwirkung von Brom i\id Chlor unter den eben ™ angegebenen Bedingungen unterwirft, das Chlor den durch die Substitutionsreaktion gebildeten Bromwasserstoff zu Brom oxydiert, welches somit für eine neue Substitution verwendet werden kann.
Bei dem neuen Verfahren verlaufen die verschiedenen Reaktionen gemäss folgenden Gleichungen:
CH4 + 1/2 Br2 + 1/2 Ci2- HCl (1a)
CH5Br + 1/2 Br2 + 1/2 Ci2 - HCl (2a)
CH2Br2 + CNJ Br2 + 1/2 Ci2- ■ HCl |3a)
CHBr5 + 1/2 Br2 + 1/2 Ci2- HCl Ua)
^CH3Br +
^ CH2Br2 +
> CHBr5 +
—■> 0^4 +
Neben diesen Hauptreaktionen können sich aber auch noch folgende Nebenreaktionen abspielen:
CH4 + Cl2 ——* CH5Cl + HCl (1b)
CH5Cl + Cl2 > CH2Cl2+ HCl (2b)
CH2Cl2 + Cl2 * CPICl5 + HCl (3b)
CHCl5 + Cl2 » CCl4 + HCl (4b)
Ausserdem wegen der möglichen Anwesenheit von Chlormethanen in dem Reaktionsmilieu bestehen dabei auch die Bedingungen, welche zur Gewinnung von Chlorbrommethanen nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 582 128 beabsichtigt sind:
CH5Cl + 1/2 Br2 + 1/2 Cl2 KIH2ClBr + HCl (1c)
CH2ClBr + 1/2 Br2 + 1/2 Cl2 > CHClBr2+HCl (2c)
CHClBr2 + 1/2 Br2 + 1/2 Cl2 > CClBr3 + HCl (3c)
i)ie zur Bildung von Brommethanen führenden Reaktionen verlaufen dann naoh folgenden Gleichungen:
CH. + HBr + Cl2 * CH5Br + 2HCl (ld)
CH3Br + HBr + Cl2 » CH2Br2+ 2HCl (2d)
CH2Br2 + HBr + Cl2 * CHBr3 + 2HCl (3d)
CHBr3 + HBr + Cl2 . CBr^ + 2HCl (4d)
Das erfindungsgemässe Verfahren kann bei erhöhter oder gewöhnlicher Temperatur durchgeführt werden, aber im letzteren Fall ist es zweckmässig, das Reaktionsmilieu einem katalytischen Einfluss zu unterwerfen, beispielsweise demjenigen von akti- · niachem idcht. Andere Merkmale der Erfindung werden sich aus dem Nachfolgenden ergeben. Bezüglich des Begriffes "aktinisches Licht" wird auf die Seiten 546 und 547 des Werkes "Clnetique Chimique Appliquee" des Institut Francais du Petrole verwiesen.
Menge und Art der erhaltenen Produkte hängen von verschiedenen Variablen ab, insbesondere von der Zusammensetzung der Reaktionsmischung, d.h. dem eingesetzten molekularen Verhältnis Chlor/Brom oder Chlor/Bromwasserstoff, und dem eingesetzten Molekularverhältnis Brom/Methan oder Chlor/Methan. Wenn auch die Temperatur und die Umlaufgeschwindigkeit der Gase im Reaktor keinen auffallenden Einfluss auf die Eusammensetzung des Endproduktes haben, stellt man nichtsdestoweniger fest, dass diese zwei Faktoren eine merkliche Wirkung auf den Anteil des in den organischen Verbindungen gebundenen Broms in Bezug auf das eingesetzte Brom haben.
Es ist zweckmässig, die Bildung der Chlormethane gemäß den Reaktionen (1b) (4b) nach oben zu beschränkeni indem man die Konzentration des Chlors in der in den Reaktor eingeführten Mischung auf das mögliche Maximum verringert. Gemäss den Gleichungen (1a) (4a) reagiert ein Molekül Methan oder Brommethan mit 0,5 Mol Brom und 0,5 Mol Chlor. Das theoretische Molekularverhältnis Chlor/Brom ist somit gleich 1. Wenn diese Beziehung auf einen Wert unter 1 eingestellt wird, reagiert der Überschuss an Brom in Bezug auf die eingesetzte Chlor-
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menge mit dem Methan und/oder den Brommethanen gemäi3 den Gleichungen (1 bis (4). Es bilden sich Brommethane, aber die Hälfte des überschüssigen Broms wird in der Form von Bromwasserstoff verloren.
Daher muss das einzusetzende Molekularverhältnis Chlor/Brom auf einen Wert von mindestens gleich 1 und vorzugsweise über 1 eingestellt werden. Es ist vorteilhaft, das Molekularverhältnis Chlor/Brom auf einen Wert zwischen 1,00 und 1,35 festzulegen.
Wenn das Molekularverhältnis Chlor/Brom festgelegt und die Temperatur und die Umlaufgeschwindigkeit der Gase derart ausgewählt ist, um den günstigsten Umwandlungsgrad des eingesetzten Broms zu ergeben, wird die Zusammensetzung des Endprodukts noch bestimmt durch das eingesetzte Molekularverhältnis Brom/Methan und/oder Brom/Brommetiian. Es ist zweckmäßig, den Wert dieses Verhältnisses festzusetzen, je nachdem, ob man in Gegenwart von aktinischem Licht arbeitet oder nicht.
Wenn man eine Quelle für das aktinische Licht benutzt, welche die notwendige Energie für das Anspringen und Unterhalten der Reaktion liefert, ist es zweckmässig, diese Quelle derart zu wählen, dass man ein Emissionsmaximum in der Gegend des Spektrums besitzt, wo das Chlor das Maximum an Absorption aufweist, d.h. zwischen 3000 und 4000 a. Beispielsweise ist eine Philips-Lampe HP von 125 Watt, welche eine Gesamtenergie von 3,03 Watt zwischen 3000 und 4000 Ä liefert, besonders brauchbar.
Diese Strahlungsquelle reicht für eine bestrahlte Oberfläche
zwischen 0,1 und 0,15 m und eine Dicke des Gasstromes zwischen 0,5 und 1,5 cm aus. Gemäß den Dimensionen des Reaktors wird man soviel Quellen des aktiniechen Lichtes anordnen, wie es die vorstehenden Bedingungen erfordern·
ο Die Reaktionsgase werden durch die infolge der Reaktion ent-Q0 wickelte Wärme bis auf eine Temperatur zwischen 30 und 50 C ° erhitzt, eine Temperatureteigerung, welche mit der Umlauf- ^ geschwindigkeit der Gase schwankt. Die durch die Reaktiono gebildete Wassermenge hängt ihrerseits von der eingesetzten Brom— £J und Chlormenge ab. Wenn die Energiequelle konstant ist, ist es zweckmässig, die Umlaufgeschwindigkeit der Gase als Funktion
6·· Molekularverhiltnlstes nron/Methan el raus teilen, ua,wle bereite erwähnt, den günstigsten Uewandlungsgrad des eingesetzten arose zu In den organischen Verblödungen gebundene« Brom zu erhalten.
Wenn beispielsweise de· Molekülarverhlltal· B ro «/H» than zwlrchen 1,15 ble 0,20 und da« Verhältnis Chlor/Brom etwa« Ober 1 let, werden 99* dee eingesetzten Brom· In der For« organischer Verbindungen gebunden, wenn die Uelaufgeschwi ndlgKelt def Gase SB,3 Mol £/n do^ de· bestrahlten Reaktors 1st. In Gegensatz dazu, wenn die Uelaufgeichwlodlgkelt der Caoe 25,6 and 27,2 >tol g/h da3 de· bestrahlten Reaktors 1st, betragt der Uawandlun^e^rad des Broas nur J* xa&
Daher soll unter den beschriebenen Strahlungsbedln» gungen die Umlaufgeschwindigkeit der Gase in d#a Reaktor fOr ein MolekülarverhiItnie droa/Methan gleich hOchstene 0,3 unter 23 Mol b/\\ do^ des bestrahlten F.eaktors sein. Vorzugsweise stellt uan sie zwischen 2"* uti-Ji 22 bl g/h daJ des bestrahlten FeaKtors ein.
Wenn die fnergle In den Reaktionen]!Heu In Fora von Wira» gellel'ert wird, kann man den Verlauf der Reaktion durch Variierung der Tenperatur des Reaktors und durch änderung der UslaufgeschwlndlgKelt der Gase regeln.
Eine steigerung der Temperatur bis su einer gewiesen durch die £tabllltlt der brooierten und chlorbroaierten Produkte auferlegten Grenze uegdnetlgt den Uewandlungsgrad des anorganischen Hrons In organisches Bro«· Dte Verringerung der üalaurgeschtflndlgkelt der Gase In dee Reaktor wirkt In den gleichen Sinn.
wenn so dae Molekularverhlltnls Uroa/Msthen Asehen 0,15 und 3,20 festgelegt wird, 1st der Je»eedluj*«r*d «et BroBS J6% wenn die Mittlere Teeeeratur 380° und die Ougeschwind!ekelt 29,6 NoI g/h dsAjes Reaktor· betritt. Ir tat nur 71)t, wenn dl· Temperatur 2βΟ° and dt· Ueleuffeschwlndlekelt der Gaee 32,0 Mol g h/de3 dee leektors betrlgt.
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Vorzugsweise «teilt «an die JeI auf geschwindigkeit der Oaee »wischen 22 und 25 Hol g/h dar de· Reaktor· •in und sorgt fCLr ·1η·η Teaperaturiredlenten In des Re* aktor, Indes «en dl· Temperatur auf 250° an Klnla·· and auf 35^° a« Auala·· aufrecht erhllt, wobei daa Molekül ar verhalt nie Brosi/Methan höchsten· gleich 0,3 Ist.
Wenn alle anderen Bedingungen festgelegt find, hgngt die Zusanuaeneetzung de« Endprodukte· voa elngeeetsten HolekularverhAltnl· Orosi/Methan und/oder brot»- ■ethan ab. Bei eines solchen konstant·η Molekularverhftlt· nl· 1st die Zueaauenaetsun^ de· Endprodukte· die ^leleU·» ob aan In Gegenwart von »ktlnliciy r i'trfthlun^ oder bei erhöhter Xemperatur arbeitet.
Öle Ewiawt Ernledrlgunf de· Molekularverhiltnl··*· Brom/M·UiAn be£Qnatl{>t da· Auftreten von Monobroswethan und Dlbromowthan eüeneo wie von rionochloraonobroaaethaa. Die Erhöhan« diese· Verhlltnlaaes führt im eine« erhOhteren Gehalt des £ndproduKte· an poly b roder ten und chlorbroffilerten Derivaten. Jeneeite einte gewieeen inerten de· Molekularverhlltnleae· Broo/Heth»n - angeftiir %3 - 0tk -aereetaen sich gewisse Broauaethane und iaao erh&lt halogeniert· Derivate von Olefinen. Es Ut üa^el vortell)«aft, diesen Wert diese· Verhiltniete· Dicht *u überschreiten und salt einer Fesktionenlechung au arbeiten, in welcher das Verhältnis höchsten· gleich ">,3 1st.
Man kann das Auftreten eines besonderen SroaMethaas in den Endprodukt begünstigen, wenn ©an die anderen Broesiethane «urnoicfOhrt, dadt el· Reaktion In den gewanaohten Sinn befflnstl^t wird.
Das erfindantaaM···» Verfahren nenn «uoh nooh auegefaiiTt werden, in*·· sssn «ae ganze oitr einen Teil de« elngeeetsten Hrna· in der Fora von r^roawaseerstoff einbringt. Xn eine ι eolohen Fall «oll da· Melekularverhiltnls Chlor/Urom in form von Brovwaeaeritoff etwa gleich 2 sein, d.h. ein Verhältnis Cl^/Her etwa gXeXoh 1,
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vob·! dl· Vergrößerung de· Werte· dliwi Verhältnis··· dl« Bildung von Chlore·than·η tMgOnstlgt. Bbeseo soll d*B Kol*kul*rv«rhlltnie Bronwaeeeritoff/Methan unter 0,6 und vorsu£Bif»lM »wiechen O1W und \5 Min·
Ll· ErfIndune wird noch In <J*n folg«nd«n Β·1·ρ1·1·η «rltuWrt, weloh· «>b«r Kein· B««enrlokunc
Hun *ri>elt*t la Gegenwart el nor «utlnlB0h«n Strah- und fOhrt κβΐηββ der ^oaildeten aroewethmn· wieder xarüok. CIe folgende Tabelle zeigt den Κ1ηΓ1α·β der ver«ohl«dentn Fait tor· α. Dl« Aoibeuten wurden In Mol « £ des elng^Mtstan Brom* g«g«t>en. Dl· Gasstichwin dlgloilt, die Zueaaeaeneetxung d«r RttaKtlonBolBohung und dl· ^aeamoeneetzun^ d·· Endprodukts Bind In Mol g/h de·* de· Reaktor· angegeben.
6ad original
CH,Br Ausbeute CHBr3 Ausbeute CBr4 Ausbeute CH3CiI Ausbeute CHCl3 Ausbeute 1 A 17 60 2 B 4 ,21 ,02 1 ,21 a ,70 70 I 2 C 6,70 ,16 ,04 1,5 ,30 - ,11 - ,03 ,73
CH2Br2 CH2ClBr CH2Cl2 erzeugtes HCl Mol g/h dm 22, 00
93
21, 3
,11
00
68
21,73 2,10
,12
Umlaufgeschwindigkeit der Gase Ausbeute Ausbeute
CH2ClBr2
Ausbeute O 18,
H,
37 80 1 15,
10,
3 ,06 70 1 13,00
7,85
3,10
eingesetztes Methan
zurückgeführtes Methan.
Ausbeute 2, 80 3, 00 4,83
eingesetztes Chlor CClBr3 O 1, 1 OO 0 ■z, ,01 O
C
0 3,90
eingesetztes Brom Ausbeute 0, 32 0, 23 0,3
Molekularverhältnis Brom/Methan O 1, 10 0 1, 0 1,24
Molekularverhältnis Chlor/Brom 35 40 45
Temperatur C O ,96 54, 80 0 ,31 ,50 0 ,31
O 90 0 38 0 29,60
,48 26, ,04 ,60 ,40
O 80 0 34 0 35,90
,06 5, ,28 ,00 ,55
O 0 14 0 21,10
cn
υ
,01 1, ,07 ,70 ,13
-P
X
O 0 0
O ,28 7, ,50
ßi ,07 3, 0 ,70 0
O)
Λ
O
03
•rl


ÖO
4 ,01 0, 6 ,00 8
O
CQ
Φ
,17 -
UD
Φ
03
,03 -
Φ
m
CSJ
,17
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Ea wlrC wie In .>β1*>μ1β! 2 verfahren, aber aussei* rte.- wird ein Teil cfe»r gebildeten Bromine than· »ur^Ciigeffllirt. Dl· Auebeaten elncj tiURj-e druckt In Mol fe >, b#iOte«n auf eingesetztes rroai, aowohl lrj "uatand von elementaren Brom wie In der Form de« Broms, i ve1ehe· In den rurnckf*führten bro-rierton Verclndungen tebander lit. Die Üaleuf-
d«r Oae«, <31e ?.u»amaTen»etsunf der ne:, die itenfe der zurHcKgefflhrter ^iisMte and die "/ueet.-.inencetrMnt' c'es Hndprodukt·· 3η T'ol t./h dr,i^ dee Teaktore nn
L)Io folgende lamelle ernüblicht , aich aber den Einflute der verschiedenen Faktoren w
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d»r Ow 1 22.06
Mtotlwa Mathan
«1 Q«»Mt&t*·
>tol«jtulanr»rfctltnl»
cnior/sroe
zurQcae>fOhrt· Produkt·
Auebeut·
OCHClBr2
irMu«toi HCl in NoI
8,76
146863C
A6«F wenn MUK die Ausbeuten an den verschiedenen •rhelt«a»n Organisten Produkten ic g/fc* du« erhaltenen o?«enleehen Rohprodukt·· ausdruckt, stellt mn. fest, das* 41· RackfOhruA* der anderen BroaMthaas als das
dl· AueMat· an dl···« letateren «loh aas folg«nd*r TaD«ll· «rflbti
255 We? 116 35^ 1^ 256
M*0 190 WOB 133 W 70
98 99 232 25*» 301 282
30 M6 W? 136 75 273
2 93 95 39 ^ 22 23
CHClBr2 W3 M 37 39 33 32
CClBr3 9 8 10 15 16 16 CHjCl CH2Cl2 CHCl.
aw 2W 18 18 22 21
8 10 11 9 17 17
2 2 10 10
I· wird In ein·· Reaktor fsartoltet, In «*lob·· «an •In T«ap«rature*fill· vortl«htt lnd·· «an «in· tür aa Blnla·· d·· Reaktor· von 250° and an (Mio·· AueU·· von 350° «ln«t«llt. Dl· foU«nd· Tab«ll· Mlgt den Ilnfla·· dar v«rtohl«d*nin Faktoren. Dl· Autbeuten an den vereohiedeoen broalerten Produkt·» *lnd In Mol i % de· eln«eeetftten BroaM autfedrCtokt. Dl· Oa«c«»efawlndlfkalt, dl· 7m>—in— taung der Maktlonealaohunc and diejenige de· erhaltenen Produkt·· elnd auecedrQekt In Hol t/i/d·3 de· Reaktor·. Ia dl···· Beispiel hat ■an dl· BroflH*than· nicht turftokcerohrt.
ORIGINAL
ünounc/inco
UalftuffeeohvlcMilfkelt der Ο*«·
25,85
25,95
25,07
elngeeetstee Methan surOokfefOhrtee Η·than
21,00 17%3
18,00 12,82
1IlS
eingeeetstee Chlor
2,77
5,57
elofeeetitee Brom
2,10
3,63
MoMtulftrver hilt nit Brat/Me then
0,2
M»lekul*rv»rhlltrüe Chlor/Ir oa
1,32
CH^Br
Aufbeut«
CH2Br2
Auebeut·
CHBr.
Au* t*ut·
CBr1
Ausbeut·
CH2ClBr
Ausbaut·
CHClBr2
Aus beut«
CClBr.
CHCl
Au« beut«
erzeugte· HCL. Hol i/h IM ομδ
2,28
2,77
2,67
0,56 26,90
38,50
29,70
1,2W
1,61
0,07
5,oo
0,33 I 0,63
13,80 21,00
0,01
1,00
0,09
5,00
6,70
0,33
7,90
0,25 0,18
3,50 2,oo
0,08
0,13
3,80
3,60
3,10
0,01
0,03 3,05
Autbeut· 0,70 ! 0,20 1,20 0,26 1,70 0,35
CHJCl
Auebeute
0,03 0,07 0,13
CH2Cl2
Auebeute
0,01
0,03
M7
8,03
10,07
η η υ uru / inc'»
Belsolal *♦
1* wird wie in Beispiel 3 gearbeitet, aber aan bat die erhaltenen Bro«methane surflekgeführt. Dl« Ausbeuten •lad angegeben In Hol κ % d·· «Ιη^β·«taten Broe· In tl«Mnt*r«a Zustand und la Zustand der zurück«· fahr ta η organischen Verbindungen. Die Qesgeachvlndlgkelten, die ZusasMeensettung der ReaktlonsBlsohung, die Zusaeeensetsune der rOcHgeftthrten Oase und die Zueasswneetsung des Endproduktes sind ausgedrOclct In Mol g/h der* des Reaktors. Der letttere wird auf einer Teeperetur gehalten, welche kwI sehen 250° am F4nlass und 350° an AUSLASS schwankt. Die folgende Tabelle telgt den tinflata der verschiedenen Faktoren.
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J·! auf ge a chi Dd U*e It der Gam 25,7H
25,95
C 26,12
27,37
eingesetztes Metuta
fethaa
10,71 15d
2,37 16,92
15,23 11,12
11,5V
,31
7,75
775 7,70
elageeetites Cblor
2 ,bo
2,82
5,i>5
eloeesetites Brew
2,13
♦ Bro«setb*n
0,2
0,3
A>X**alarv«riLiiltal s Cl2ZBr2 1,31
1,32
1.22
1,21
1.27
1.27
surQcjtgefarirt· Pro4u*t«(
e U O
ι a
ΙΌ
Ausbeute
38,10
35.7Π
3,^7 ' 2,21
36,60 15,75
CHCl.
Ausbeute
0,01
0,01
HCl Mol &/b d·3
8,13
CHuBr-
^Ausbeute
*a.o.ute Ausbeute 0 ,99 31 ,10 A •^3 36 ·*■ I I ^ Ww 37 .20 1 ,79 32 , 1Λ \97 I 0,16 37 .■■>"; 27 C .30
CIiBr ^ Ausbeute Ausbeute 7 ,10 1 0 ,ftb U ,30 j
I
' , -/ I 16 .10 ö ,OW 20 I
.50
0,10 25 ΐ·56
33
,20
CBrW t .90 0 Jo W ,Wo W, -η : ,29 ι:.· .VB 0,1»» 6 .25 0,65
19
CH2Ci; cVt IBr2
ausbeute
,üb W 5 ,90 O,20 1 ,98; ,üü .3·» 0,1 1 ,21 0,15 ^ •^
CClBr ,■'iB 2 •50 Ü »öl 2 •55 n,i2 2 ,37 2 ,r.i 2 .26 V31 1o
CKJTT 6 » ' * • 50 ') «ÜU 0 0,02 ^, 60 i »"W 1 1 1 1 -
CU2Cl. 0 0,25 - 5 »*w - -
•'U 0,08 - •o7 - O,16
8,36 i 10,03 | 10,10
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Unter Angab« der Auaoeuten an den verschiedenen Produkten Sn g/kg d·· erhaltenen organischen Rohprodukte· stallt OAn feet, 6t·· dl· iflckfOhrunf; der anderen Broaa»thane al· d·· gewünschten d«n Anteil dl···· !•titeren b«gQn«tlftf was tu· dar folgenden Tab«ll· hervorgeht*
A us tauten in JJ c 35V Rohorodukt
Natur des Produkt· A - U87 116 133 E 256
CH3Br 255 190 W38 25V W7 70
CH2Br2 99 232 136 U57 282
CHBr. 98 W6 Wo 301 273
31^ 95 39 39 75 23
CH2ClBr 93 W1 37 15 22 32
CHClBr2 1O 8 10 18 33 16
CClBr3 9 2W 18 9 16 21
CH3Cl 2h 10 11 2 22 17
CH2Cl2 B - 2 17 10
CHCI3 - η
Belsuiel 5i
Nan eUllt ·ΐη T*ep«ratur((«fAll« in (ton Reaktor her, indea «an eine Teeperatur von 2^0° an Elnla·· und 35)O ta Auala·· aufrecht erhalt. Man fahrt «ine teaföralg· Retktionaalachung ein, welche alt eloer O«aetiwlndlftelt von 21,1 Mol g/h on3 des Reaktor· ualtuft und au· Methan, Broewaeeerttoff und Chlor be-•teht. Da· »f»Ie lcul arver hl! tat· von Chlor/Brom in Fora von Broavaieeretoff ist 2,2, d.h. da· V«rhtltnl· Cl2/HBr ist fleloh 1,1,wihrend da· Verhlltnla BroewaeMratofr/Metnan 0,96 lat. Man erhalt ein organische· Rohprodukt folgender Zuaaeeenaetxun^, auegedrflckt In Hol £ Jt.
Γι Π Ci 1-1
-16-
Monobronaethan UU,0
Dlbrottsethan 15,6 TrIb rose· than 5,2
Tetrabroaaethan Spuren J Honochloraonobroaoethan 8,5 Monochlordlbroaeethan 5,1
Monooulortrlbroaaethan Spuren Dl chloroo nobroiras» than 2,2
Dichlordlbroauethan opuren TrI chlor-aonobroaae than Spare» Monoohloroethan 16,2 Dlohloraethan 2,2 TrIchlor«·than 1,0
42,W£ de· eingesetzten Bros· finden eich In Pore ' von broalerten organltonen Produkten.
BeUnlel 6i
Man arbeitet unter den gleichen Tet&pera tür bedingungen wie In beleplel 5. Oi· g&etöraif Reaktlonaol" echung Uuft alt einer Oefohwlndlgkelt von 1&.1 Mol g/hd»? de· Reaktor· ua und die Halekularverhaltnl··· Chlor/ Broavatterstoff und Broawaeeeretoff/Methan tindJz^O und Ο,Ά. Dae erhaltene organleohe Rohprodukt besitzt die folgendea Zueaasjensetxung auag«drQCKt In Mol g%%
Monobrooae than h6,3
Dlbrosuethan 18,5 TrIbroafloethan 6,8
Te trabroajoe than Spuren Monochlorsnnobroeuaethan 9,3
MonochlordlbroasNthan 6,0 U3 ^ MonoohlortrlbrosMsithan ti pure η
^ Dlchlorsjonobroauaethan 2,5
oc Dlehlordlbroaaethan Spuren
cd Trichloraonobroasjethan Spuren
Monoohlomethan 5.3
ο ^ Di chlore· than 1Λ
co TrI chlora·than 0,6
Ö9> de· elngeatt^ten Bro»s finden sich in der Fora von
brooierten organlechen Produkten. ».-.» ^
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. U68630
    Patentansprüche.
    1. Verfahren zur Herstellung von Broaaethanen durch Broalerung von Nathan, dadurch gekennzeichnet, das· «an in einen Reaktor,welcher entweder aar Raaateaperetur in Gegenwart von aktin!achea Licht oder aur eine Teaperatur von Mindestens 25O°C ohne das genannte Licht gehalten wird, Broei In Molekulares Zustand oder In Fora von Bromwasserstoff, wobei diese Broalerungsaittel »Inseln oder in Mischung angewendet werden, ait Chlor und Mi than einführt, wobei das Molerverhiltnla Chlor zu Broei «rungealttel zwisehen 1 und 1,35 liegt und das Broalerungsalttel in einea Verhältnis von 0,2 zu 0,6 Atoae Broa pro Molekül CH^ eingesetzt wird, und dass aan die gebildeten Produkte abzieht.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass aan bei gewöhnlicher Temperatur in Gegenwart aktlnischer 8trahlen von einer wellenlänge zwischen 3000 und WOOO ? arbeitet.
    3* Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oaae in dea Reaktor ait einer Geschwindigkeit zwischen 20 und 22 Mol g/h da^ des Reaktors ualaufen.
    W. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass be la Arbeiten bei erhöhter Temperatur ein Te aper· targe ft lie in dea Reaktor von einer Teaperatur von 250° aa Einlass und von 3500 aa Auslass eingehalten wird.
    5· Verfahren nach Anspruch W, dadurch gekennzeichnet, daaa die Gase in dea Reaktor alt einer Geschwindigkeit zwlsehen 22 und 25 MdI g/h da^ des Reaktors ualaufen.
    6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass aan andere Broaaethane als das gewünschte zur Erhöhung der Ausbeute an diesea letzteren zurückführt.
    9 0 9806/1063
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