DE146781C - - Google Patents

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DE146781C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/124Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced radially into the pipe or hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Vorrichtung zum Abdichten und Absperren von Hauptgasleitiingen während der Vornahme von Ausbesserungen oder der Anbringung von Kupplungen oder Anschlüssen an die Leitungen, bei der zum Anpressen des Abdichtungsringes und Ausspannen des Absperrungsbezuges die Glieder eines Kniehebelwerkes auseinander gespreizt ίο werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Glieder des Kniehebelwerkes in der Spreizstellung durch eine Sperrklinke, die an der einen der scherenartig zu bewegenden Handhaben e e für das Kniehebelwerk angelenkt ist und in Sperrzähne an der anderen Handhabe einfällt, selbsttätig einstellbar festgelegt werden.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt einer Hauptgasleitung mit darin eingeführter Vorrichtung zum Abdichten oder Abschließen,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, bei der die Vorrichtung in Wirksamkeit dargestellt ist und
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach Fig. 2. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Kniehebelwerk zum Andrücken des Dichtungsringes und Ausspannen des Absperrungsbezuges aus zwei Hebeln oder Gliedern b von gleicher Länge, die in der Mitte bei b2 gelenkig miteinander verbunden sind, und aus weiteren an den Enden c2 der Glieder b angelenkten Gliedern oder Hebeln d, deren. entsprechende Enden bei c miteinander gelenkig verbunden sind, derart, daß das Kniehebelwerk nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildet ist.
Um den so durch die Glieder b und 4 gebildeten Rahmen oder das Kniehebelwerk ist in bekannter Weise als Abdichtungsring ein starker Gummischlauch g gelegt, den wiederum als Absperrungsbezug ein starker Mantel g2 aus Segeltuch oder sonst geeignetem Stoff, der kreisförmig geschnitten ist, derart mit seiner Kante umfaßt, daß er den ganzen Rahmen auf einer Seite abdeckt. Der Gummischlauch g und der Segeltuchmantel g2 ist in geeigneter Weise an den Dreh- oder Gelenkpunkten c und c1 der Glieder des Rahmens befestigt, so daß sie beim Zusammenlegen des Rahmens mit zusammengelegt und beim Spannen des Rahmens mitgespannt werden.
Zum Auseinanderspannen und Zusammenlegen der Vorrichtung dienen zwei Handhaben e, die an geeigneten Stellen der Glieder b, wie in der Zeichnung angegeben, gelenkig angreifen und an ihrem Kreuzungspunkte durch einen Gelenkzapfen f verbunden sind, so daß sie scherenartig gegeneinander bewegt werden können. Gemäß der Erfindung ist an der einen der scherenartig gegeneinander zu bewegenden Handhaben eine Gewichts- oder Sperrklinke k von jener Art, wie sie an sich zum Feststellen (z. B. bei Fensterfeststellern und Winden) gebräuchlich
und bekannt ist, angelenkt, während an einem entsprechenden Teile der anderen Handhabe Sperrzähne /c2 vorgesehen sind, in die die Klinke beim Spannen der Vorrichtung von Zahn zu Zahn einfallen kann, um sie in verschiedenen Spreizlagen selbsttätig zu erhalten. Die Sperrzähne k2 können entweder an der Handhabe selbst oder an einem besonderen, an dieser befestigten Stück ausgeführt sein.
ίο Wird die Vorrichtung nicht benutzt, so befindet sie sich, sowohl der Rahmen, wie der Gummischlauch und der Mantel, in der in Fig. ι dargestellten, zusammengeklappten und zusammengefalteten Lage, in der sie auch bei der Benutzung zum Absperren einer Hauptgasleitung α durch eine geeignete Öffnung a1 der Leitung in diese eingeführt wird. Nach der Einführung aber wird der Rahmen oder das Kniehebelwerk dadurch auseinandergespannt, daß man, nachdem die Klinke k mit ihrem freien Ende nach oben geschwungen ist, die Handhebel e an ihren Enden e2 auseinanderdrückt und gleichzeitig auf sie einen Druck nach innen ausübt. Hierdurch werden die Glieder des Rahmens so weit auseinander gespreizt, bis der Gummischlauch g, der hierzu genügend Steifigkeit haben muß und auch, falls nötig, innen mit einer Feder ausgestattet sein kann, sich, wie dargestellt, ringsherum völlig gegen die Wandung des Rohres legt, während der Mantel g den Mittelteil der Leitung gänzlich abdeckt. Die Klinke k fällt beim Auseinanderbewegen der Handhaben e von Zahn zu Zahn der Sperrzähne A:2 und erhält, sobald die Handhaben freigegeben werden, gleichgültig in welcher Spreizlage dies auch immer geschieht, die Vorrichtung in dieser Spreizlage.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Absperrvorrichtung für Hauptgasleitungen mit einem Kniehebelwerk zum Andrücken des Dichtungsringes und Ausspannen des Absperrungsbezuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Kniehebelwerkes in der Spreizlage durch eine an der einen der scherenartig zu bewegenden Handhaben (e e) für das Kniehebelwerk angelenkte Sperrklinke (k), die in Sperrzähne (k2) der anderen Handhabe einfällt, selbsttätig einstellbar festgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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