DE133867C - - Google Patents

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DE133867C
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eccentric
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D17/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis
    • B23D17/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
    • B23D17/08Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by hand or foot operated lever mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 133867 KLASSE 49 h.
Blechscheere für Handbetrieb.
Um mit den zum Zerschneiden von Metall zur Verwendung kommenden Handscheeren, bei denen die Pressung auf den beweglichen Scheerenschenkel mittelst einer in Drehung gebrachten excentrischen Scheibe erfolgt, eine grofse Wirkung hervorbringen zu können, mufs der auf der Excenterwelle für den Angriff der Hand befindliche Hebelarm von einer Länge sein, die die Handhabung der Scheere erschwert.
Es ist daraufhin die vorliegende, durch Fig. ι im Längsschnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 2 im Querschnitt nach C-D der Fig. 1 dargestellte Construction ersonnen, um mittelst eines verhältnifsmäfsig kurzen und bequem zu handhabenden Hebelarmes eine gleiche Wirkung wie mit dem langen Hebel zu erzielen.
Der um Achse m drehbaren excentrischen Scheibe m, die zum Herunterdrücken des schwingbaren Scheerenschenkels k bestimmt ist, liegt ein Hebelarm 0 an, dessen oberes Ende in eine Gabel ausläuft. Zwischen deren Schenkeln, die am äufsersten Ende durch einen Bolzen verbunden sind, ist ein an seiner Aufsenseite mit Sperrzähnen versehenes Segmentstück q eingebracht, das mit seinem unteren Ende an einem einarmigen Hebel f, und zwar an einem der nahe dem Schwingpunkt desselben hinter einander angeordneten Löcher U1 M2 oder U3 angelenkt ist.
Dem Gabelende des Hebels 0 liegt unterhalb des Verbindungsbolzens eine in Form eines geschlossenen Bügels gebildete Klinke ρ schwingbar an, die mit ihrem vorderen Querschenkd in die Zahnungen r des Segmentstückes q derartig eingreift, dafs sie beim Aufwärtsschwingen des letzteren über die Zähne hinweggleitet, beim Abwärtsschwingen sich indefs in den ihr nächstliegenden Zahn einlegt und damit auch das Abwärtsschwingen des Hebels 0 bis zum jedesmaligen Bewegungswechsel des Antriebshebels f veranlafst. Durch wiederholtes Schwingen dieses Hebels f wird der Hebel ο immer weiter nach unten gezogen und die mit ihm verbundene excentrische Scheibe η immer mehr zur Wirkung gebracht, so dafs eine grofse Kraftentfaltung auf den Scheerenschenkel k durch mehrmalige Bewegung des verhältnifsmäfsig kurzen und bequem zu handhabenden Hebels f erzielt wird.
Ein unbeabsichtigter Rückgang des während der Aufwärtsbewegung des Zahnsegmentes q in Ruhelage verbleibenden Hebels ο wird durch eine ihm dicht oberhalb der excentrischen Scheibe η angelenkte Klinke s verhindert, welche in Sperrzähne t eingreift, die einem der beiden zum Tragen der Excenterachse m bestimmten Augenlagern hl h2 auf einem Theil ihres Umfanges eingeschnitten sind. Während der nach Auslösung dieser Klinke s ermöglichten Einbringung des Hebels 0 in seine Anfangsstellung wird mittelst eines nahe der Klinkenachse angeordneten Zapfens w, der unter den freien Arm eines dem schwingbaren Scheerenschenkel k angelegten Winkels ζ greift, die Hochlage dieses Scheerenschenkels bewirkt.
Im Uebrigen ist die Scheere in bekannter Weise gebildet. Die feste Schneide g ist zwischen zwei parallele und unten mit Winkelfüfsen c versehene Böcke α und b gelegt, welche mit ihren Augenlagern I1 P die Schwingachse i der beweglichen Scheide k und den
Augen h1 ft2 jene des Hebels ο tragen und gleichzeitig neben der Schneide g einen Arm d zwischen sich aufnehmen, an dessen Ende die Schwingachse des Hebels/" angelenkt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Blechscheere für Handbetrieb, deren Messer durch wiederholte Drehung eines gegen unbeabsichtigte Rückdrehung gesicherten Excenters absatzweise bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Excenter (n) sowohl, als auch die Messerscheide (k) zwischen zwei Backenstützen (α b) drehbar angeordnet ist und dafs das Excenter mit dem gegabelten Ende seines Hebelarmes ein mit nach auswärts gerichteten Zähnen versehenes, durch einen Handhebel (J) bewegtes Zahnsegment (q) umfafst und mittelst einer bügelförmigen Klinke (p) in die Zähne dieses Segmentes eingreift, wobei der Excenterhebelann (o) einen Anschlag besitzt, der nach Auslösung der Excentersperre und Aufwärtsbewegung des Hebelarmes unter einen Vorsprung der Messerscheide tritt und dadurch diese selbstthätig wieder anhebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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