DE1467282A1 - Verfahren zur Herstellung von Bayerit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BayeritInfo
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- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/02—Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
- C01F7/34—Preparation of aluminium hydroxide by precipitation from solutions containing aluminium salts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J21/00—Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
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Description
Dr. R.'
J)1/J>0/Lc Neue vollständige Anmeldungsunterlagen
SNAM 3.p.A., Mailand, Italien
Verfahren zur Herstellung von Bayerit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren,
die Tonerde enthalten, welche ausschliesslich aus Bayerit oder aus davon durch Trocknen und/oder Glühen abgeleiteten
Uebergangsphasen besteht.
Tonerde wird in zahlreichen Phasen der Erdöl-und chemischen
Industrie sowohl als Hydrat, als auch in wasserfreier Form als Aluminiumoxyd vielfach verwendet. Sie wurde als Katalysator
oder als Katalysatorkomponente oder als Träger für katalytisch wirksame Stoffe in vielen Verfahren zur Umwandlung von
Kohlenwasserstoffen und als Entwässerungsmittel benutzt. Es ist dem Fachmann bekannt, dass nicht alle Tonerden in gleicher
Weise katalytisch oder als Träger für andere katalytisch Stoffe wirksam sind. Aus diesem Grund ist es wichtig Tonerden
herzustellen, welche eine wohl definierte Kristallstruktur besitzen.
Eine für die Verwendung als Katalysator oder als Träger für Katalysatoren besonders günstige Struktur ist die
eta-Struktur, welche durch vorsichtiges Glühen von sehr reinen Bayerit erhalten wird«
Zur Erzeugung von Bayerit wurden bisher folgende Verfahren angewandt
s
a) Niederschlag mit Kohlendioxyd aus Aluminatlösungen;
b) Umsetzung von sehr reinem Aluminiumamalgam mit entionisiertom
Vaseer}
0) Hydrolyse von Aluminiumalkoholaten. "<
Je Unterlagen (α*7|ιλι*
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Alle diese Verfahren weisen jedoch Nachteile auf, denen zufolge
die industrielle Durchführung nur sehr schwierig ist. Die aus alkalischen Aluminatlösungen erhaltene Tonerde besitzt
eine geringe Güte. Sie sintert rasch, wobei sich die katalytisch unwirksame, tafelförmige alfa-Tonerde bildet. Dieser
Vorgang wurde der Anwesenheit einer grossen Uenge von Ionen von Alkalimetallen zugeschrieben, die die Sinterung beschleu
nigen. Ein weiterer ITachteil dieser Tonerde besteht in ihrer
geringen !,somerisierenden Wirksamkeit.
Was das ,Verfahren anbelangt, bei dem von metallischem Aluminium
ausgegangen wird und das Amalgam desselben mit entionisiertem Y/asser umgesetzt wird, so hat dasselbe keine praktische
Anwendung gefunden, was wahrscheinlich auf die geringe Umsetzungsgeochwindigkeit
und auf die iiusserordentliche Reinheit, mit der sowohl das Aluminium als auch das Wasser vorliegen muss,
zurückzuführen ist.
Ein industriell angewandtes Verfahren ist jenes der Hydrolyse von Aluminiumalkoholate^ Dieses Verfahren wurde eingehender
studiert, doch i3t es umständlich und erfordert die Handhabung grosser Mengen organischer Aluminiumalkoholatlösungen und eine
strenge Kontrolle der Arbeitsbedingungen, um zu einem reinen Erzeugnis zu gelangen. Die Rückgewinnung dea Alkohols und der
Lösungsmittel besitzt ferner einen erheblichen Einfluss auf die Kosten des Erzeugnisses.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung von· im wesentlichen aus Bayerit bestehender Tonerde nach einem einfacheren und wirtschaftlicheren
Verfahren als die bekannten Verfahren zu ermöglichen, Perner soll eine im wesentlichen aus Bayerit bestehende
S oner de hergeatellt werden, die neben einer guten katalyti-
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sehen Wirksamkeit gute mechanische Eigenschaften besitzt,
wenn sie in den üblichen, industriellen Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen angewandt wird.
Die nach dem erfindungsgelassen Verfahren hergestellte Scncrde
enthält einen, gewöhnlich grösseren Dayeritgehalt als"99^,
so dass ein daraus zubereiteter Katalysator sehr selektiv ist, während gleichzeitig die Trägerstruktür während der Gesamtzeit,
in der der Katalysator in Betrieb gehalten wird, stabil bleibt.
Anderseits iot die Porocität der nach dem erfindungsgcmässen
Verfahren erhaltenen !Tonerde grosser als 0,5 cm je Gracm, vereint
Etit einer grossen Oberflächenausbreitung. Sie grosso Porosität
der Tonerde beschränkt hingegen in Seiner STeisc- ihre
mechanischen Eigenschaften, insbesondere bleibt die Abschleiffestigkeit, wie sie in den folgenden Beispielen definiert ist,
■■6
stets unter 30.10 ♦
stets unter 30.10 ♦
Die obigen Ergebnisse werden dadurch erzielt, dass der Niederschlag
der Tonerde unter sorgfältiger Kontrolle der Arbeitsbedingungen und unter Verwendung besonderer Aluminiumverbindungen
als Auögangsmaterial durchgeführt wird.
Erfindungsgemäes wird eine Tonerde mit den erläuterten Eigenschaften
durch niederschlag eines teilweise hydrolysierten AIuminiumealzes,
vorzugsweise eines Aluminiumchloriiydroxyds, mit
einer Ammoniumhydroxydlösung, deren pH-Y/ert zwischen 8 und 9
gehalten wird, unter starken Rühren erhalten.
Die Verwendung von Aluminiumchlorhydroxyd anstelle von Aluminiumchlorid
weist einerseits' den Vorteil auf, dass sowolil für seine Zubereitung auegehend von metallischem Aluminium, als
auch für den niederschlag weniger Reagenzion benötigt werden, während anderseits zufolge der geringeren Konzentration von
-3-
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in Lösung befindlichen Chlorionen der Wachvor^anc der Tonerde
erheblich abgekürzt werden kann.
Das erfindungsgemäSe Verfahren gestattet ferner das Arbeiten
mit Lösungen, die eine Tonerdekonzentration bis bu So g/l besitzen.
Die Möglichkeit der Verwendung derart konzentrierter AusgangslÖ3ungen
stellt insbesondere einen weiteren wirtschaftlichen Vorteil dar. Auch was die anwendbaren Temperaturen anbelangt,
können dieselben 7O0C erreichen, was einen weiteren positiver.
Paktor darstellt, da das Verfahren dadurch kürzer ist. Das erfindungsgemäi3e
Verfahren ist somit im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, da3 man bei einer Temperatur von 0 bis 700C
Aluminium» /
a) eine verdünnte/Chlorhydroxydlösung unter*Einwirkung einer 1:100
Ammoniaklösung unter" heftigem Rühren aussetzt, bis ein pH-V/er t
im Bereich;von 8 bis 9 erreicht ist,
b) den erhaltenen Niederschlag mit wässriger Ammoniaklösung bei einem pH-Wert im Bereich von 8 bis 9 auswäscht, bis die anorganisohen
Fremdsalze im wesentlichen entfernt sind, und
c) den Niederschlag in wässriger Ammoniaklösung bei einem pH-Wert im Bereich von 8 bis 9 ausreichend lang, um Bayerit zu ergeben,
altern läflt.
Hierbei wird von einer wässrigen AluminiumchlorhydroxydlÖsung
mit einer AlgO^-Konzentration bis zu 80 g/l ausgegangen und
die Fällung bei einem zwischen 8 urid 9 gehaltenen pH-Wert und
einer Temperatur bie ,zu 70*C durchgeführt, wonach der frisch gefällte
Tonerdeniedersohlag von den fremden anorganischen Salzet
(Chloriden, Nitraten, Sulfaten usw., je nach dem verwendeten, teil».
weise hydrolysieren Alümlniurasals) gereinigt/, wobei das erhaltene Erzeugnis eine sehr reine und somit formstabile und katalytisch __
• * ff "** *
BAD 0RK3!NAL - Ii -
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selektive Tonerde ist, deren Porosität im allgemeinen grö?er
als 0,5 cnr/g ist und die im Vergleich zu Tonerden mit niedrigeren Porositätswerten bei glöiohem Gewicht den Vorteil besitzt,
ein gr33eres Volumen einzunehmen, so dal folglich der Aufwand
für die Katalysatorladungen geringer ist und die Tonerde ausgezeichnete mechanische Eigenschaften besitzt, wobei die Abschleiffestigkeit nach der-folgenden Definition in der Grölenordnung von 30.10
und jedenfalls nicht größer als dieser Wert 1st. Zur Herstellung von höchstreinem Bayerit aus teilweise hycrolysierten Alurniniumcalzen, vorzugsweise aus Aluminiumchlorhydrat, mu.3 der frisch
ausgefällte Tonerdeniederschlag von den" in der ursprünglichen Lösung vorhandenen fremden anorganischen Salzen, die zusamme:-.
mit der Tonerde ausgefällt wurden und darin okkludiert sein können, befreit werden. Im gegenteiligen Fall ist es nicht möglich,
reinee Bayerlt (3-Trihydrat) zu erhalten, weil sich Gemische
von Aluminiumhydraten, die merkliche Mengen vor. Döhmit (cr-Monohydri"}
und von Qribbsit(a-Trihydrat) enthalten, ergeben und solche Oemische beim Calcinieren kein A-Aluminiumoxyd liefern. Werden alls
vorstehend angegebenen Bedingungen eingehalten, 3O erhält man
einen Niederschlag, der fast ausschließlich aus Bayerit .besteht.
Die Zeit der Alterung ist auf wenige Stunden abgekürzt, wodurch
das Herstellungaverfahren sehr vereinfacht wird.
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Bin weiterer wirtschaftlicher. Vorteil wurde dadurch erzielt,
dass "beim erfindungsgemässen Verfahren lösungen von Aluniniumsalzen
verwendet werden, bei denen ein Teil der Anionen durch Hydroxylionen OH ersetzt sind. Das Verhältnis zwischen
Aluminiumäquivalenten und Ae<iuivalenten von nicht hydroxylen
Anionen ist auf diese Weise grosser als 1, wodurch sowohl eine
erhebliche Einsparung an Ausgangsmaterial als auch eine solche
an ITiederschlagsmittel ermöglicht wird.
Besonders interessant ist die Verwendung des Anions Chlor* Die
Aluminiumchlorhydroxydlb'siuigen wurden in der chemischen literatur
des vergangenen Jahrhunderts boschrieben und hergestellt (l.iiechtl und w.Suida, Dingler's Journal 2£1, 177 (1883)
-P.Haute Feuille und A.Perrey, Coinpt.Hend.200, 1219 (1885) D.Commaai,
3ull.Soo.Chim.(2) H , 26 (1872) ). Das Verfahren besteht im allgemeinen darin, das3 Aluminiumhydroxydein
Chlorwasserstoff- oder Aluainiumehloridlö3ungen aufgelöst
werden oder dass aktiviertes metallisches Aluminium nit Aluminiumchlorid- oder Chlorwasserstofflösungen umgesetzt wird.
Das Verhältnis zwischen Aluminiumäquivalenten und Chloräquivalenten
beträgt vorzugsweise 3-7. Zu hohe Verhältnisse machon, obwohl sie wirtschaftIieher sind, die Losung des Aluminiumchlorhydroxyds
unstabiler und können zum niederschlag der ϊοη-erde
im Stockungsgefäss des Sols führen.
Die Herstellung der Ciilorhydroxydlöaung aus Aluminium ist vorteilhaft
i aus den obigen Darlegungen über den negativen Einfluss des Natriums und der Alkalimetalle bei der Herstellung von Aluminiumund
Aluminiumoxydoalzen für die katalytische Verwendung
geht jiüalich hervor, dass es zweckmäesig ist, über metallisches
Aluminium su gehen, welches leicht mit dem geforderten Reinheits
grad erhältlich ist, -,vährend die Reinigung der Aluminiums al zo
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viel umständlicher und teuerer ist.
Das erfindungsgeniässe Verfahren und die erzielten Ergebnisse
werden anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
In einen 5 1 Kolben werden 500 g metallisches Aluminium,
2400 cm destilliertes Wasser, 1000 cm Chlorwasserst off Ib" sung (36,45^-ig) und Ig HgCl2 eingebracht.
2400 cm destilliertes Wasser, 1000 cm Chlorwasserst off Ib" sung (36,45^-ig) und Ig HgCl2 eingebracht.
Der mit Rückflusskühler versehene Kolben wird erwärmt, bis sich
das Aluminium vollständig gelöst hat. Der sä erhaltenen AIuminiumchlorhydroxydlö*sung
werden 150 1 destilliertos Y/asser und unter starkem Rühren eine verdünnte Acimoniaklo'sung (i:100) hinzugegeben
bis der pH-\7ert 9 äst.
Der Niederschlag wird filtriert, dann in ein, 30 1 wässrige Anmoniaklo'sung
(pH=9) enthaltendes Gefäss übergeführt und unter starken Rühren dispergiert. Nach 16 Stunden wird der Vorgang wiederholt,
bis die Chlorionen aus dem Waschv/asser, stet3 bei
pH=9» verschwunden sind. Wach 16 Stunden v/ird filtriert und der Kuchen bei 1000C getrocknet.
pH=9» verschwunden sind. Wach 16 Stunden v/ird filtriert und der Kuchen bei 1000C getrocknet.
Bei der Röntgenstrahlonuntersuchung ergibt sich die Struktur des
Produktes zu 99$ als Bayerit.
Eine durch Auspressen aus dem Filterkuchen erhaltene, 5 Stunden bei 5000C geglühte !Donerde besitzt folgende Eigenschaften t
Oberflächenausbreitung 265 n/g
totale Porosität ' 0,552 cm /g
Oberflächenausbreitung 265 n/g
totale Porosität ' 0,552 cm /g
mittlerer Porendurchinesser 83 A
Schleif festigkeit K 30.1 O*"6
Schleif festigkeit K 30.1 O*"6
Die Schleiffestigkeit wurde nach der in der Zeitschrift Analytical
Chemistry Vol.35 Nr.3 März 1963 Seiten 38-315 beschrieben-
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en Methode von Kracim und Stone bestimmt»
Dieses Beispiel zeigt den Niederschlag eines Aluminiumohlornydroxyds
mit Ammoniak, wobei reines Bayerit erhalten wird und der Verbrauch an Reagenzien geringer ist.
BEISPIEL ?.
Eine Aluminiumchlorhydroxyäl3sung wird wie im Beispiel 1 hergestellt,
mit 40 1 entionisiertem Wasser verdünnt und auf 60*0 erwärmt. Eine vorher auf die gleiche Temperatur erwärmte 1^-ige
Ammoniaklösung wird unter heftigem Rühren bis zum Erreichen von pH-9 hinzugefügt. Der erhaltene Niederschlag wird filtriert, in
einen Behälter über-führt, in dem 30 1 einer auf 60*0 erwärmten
Ammoniaklösung bis pH«=9 hinzugefügt werden und unter starkem
Rühren diepergiert, wonach neuerlich filtriert wird. Der Vorgang
wird so lange wiederholt, bis keine ChIorionen mehr vorhanden
sind. Der niederschlag wird sodann in eine wässrige Ammoniaklösung von pH»8,9 bei 60*0 eingebracht und nach etwa 16 Stunden
geschleudert. '
Der durch RSntgenstrahlanalyse untersuchte Niederschlag besitzt
die Struktur von Bayerit mit einer 99^-igen Reinheit.
Dieses Beispiel zeigt den Niederschlag eines Aluminiumchlorhydroxyds mit Ammoniak bei 60*0 in konzentrierter Lösung, wobei reines Bayerit mit kurser Alterungeseit erhalten wird.
Die erfindungsgemK3 verwendete 1:100 verdünnte Ammoniaklösung
wird hergestellt, indem 1 ml im Handel befindliche konzentrierte Ammoniaklösung (ca. 2lrJ*-ig) mit 100 ml entionieiertem Wasser
verdünnt wird.
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Zu 50 1 einer verdünnten Ammoniaklösung (0,3# NH,), die mit
Hilfe eines Turbinenröhrers, der mit ^0OO Upm rotiert, heftig gerührt wird,werden bei Raumtemperatur schnell etwa 100
einer verdünnten Lösung von Alumlnlumchlorhydroxyd (8 g ΑΙ^Ο,/Ι, 3,3 g Cl/l) gegeben, bis ein pH von 8,5 erreloht ist.
Der Niederschlag wird durch Zentrifugleren abgetrennt und
diskontinuierlich gewaschen. Indem er in wässrigem Ammoniak
mit pH 8,5 erneut dlspergiert und wieder zentrifugiert wird,
bis der Chlorgehalt In einer bei 120#C getrookneten Probe des
Niederschlags niedriger als 0,1%1βί, Nach Vollendung dieses.
Arbeitsschutzes, was etwa 16 Stunden dauert, erweist sich der
alt Höntgeristrahlen untersuohte Niederschlag als reiner Bayer!t
ohne andere kristalline Alualnluoapydphasen. Die Ausbeute
trKgt etwa 990.
ί, ·
909811/10·$
Claims (2)
- 4QPatentansprücheIsis« = s = ss. = xs == = iss* r* = s = a«=. s1, Verfahren zur Herstellung von Bayerlt mit einer Reinheit von mindestens 99$* einer totalen Porosität von mindestens 0,5 cnr/g, einem Koeffizienten K der Abschleiffestigkeit von höchstens 30.10*" und mit einer Oberflächenausbreitung von Mindestens 200 tn /g, dadurch gekennzeichnet« daß man bei einer Temperatur von 0 bis 70eC·) eine verdünnte Aluminiumchlorhydroxydlösung der Einwirkung •Iner 1:100 verdünnten Ammoniaklösung unter -heftigem Rühren aussetzt, bis ein pH im Bereich von 8 bis 9 erreicht ist, b) den erhaltenen Niederschlag mit wässriger Ammoniaklösung bei einen pH" In Bereloh von 8 bie 9 auewäscht« bis die anorga- nieohenPreadialie in wesentlichen entfernt sind« und• ·o) den Niederschlag in wässriger Amnonlaklttsung bei einem pH Xm Bereich von 8 bie 9 au et β lohend lang, um Bayerlt zu ergeben, eitern 1ISt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnJJ die gelüste Aluminiumverbindung eine in AIgO^ ausgedrückte KoMUtntratlon .von 40 bis 80 g/l besitzt.HQ981 t /
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE1467282B2 DE1467282B2 (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=11135066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19641467282 Withdrawn DE1467282B2 (de) | 1963-05-31 | 1964-05-26 | Verfahren zur Herstellung von Bayerit |
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US3981979A (en) * | 1973-09-24 | 1976-09-21 | Nalco Chemical Company | Process for producing a pure high surface area alumina |
JPS53104597A (en) * | 1977-02-25 | 1978-09-11 | Nitsuki Yunibaasaru Kk | Method of making spherical alumina |
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CA629387A (en) * | 1961-10-17 | Coates John | Production of alumina | |
US2787522A (en) * | 1952-04-15 | 1957-04-02 | Kellogg M W Co | Improved method of preparing alumina |
US3096154A (en) * | 1959-12-23 | 1963-07-02 | Gulf Research Development Co | Method for preparing beta-alumina trihydrate |
US3188174A (en) * | 1961-06-20 | 1965-06-08 | Gulf Research Development Co | Aluminum product and its method of preparation |
-
1964
- 1964-05-26 DE DE19641467282 patent/DE1467282B2/de not_active Withdrawn
- 1964-05-27 US US370689A patent/US3367741A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3367741A (en) | 1968-02-06 |
DE1467282B2 (de) | 1969-11-27 |
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