DE1467240A1 - Verfahren zur Bearbeitung von Kainit fuer die Herstellung von Kalium- und Magnesiumsalzen - Google Patents
Verfahren zur Bearbeitung von Kainit fuer die Herstellung von Kalium- und MagnesiumsalzenInfo
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Description
Dr. Hans Joadam WoIflF
Kam dir. Beil
Kam dir. Beil
Rechtsanwälte
AddonatnS· 58
Tdefon 301024, 301025
Unsere Nr. 10 055 20· September 1968
Pr/Pa
SINCAT
Societa Industriale Catanese S.p.A. Via Costantino Nigra 3
Palermo
Verfahren zur Bearbeitung von Kainit für die Herstellung von Kalium- und Magnesiumsalzen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schönit (oder Leonit) und KCl, Sehönit (oder
Leonit) und MgSO4 . 7 HgO oder KCl und MgSO4 . 6-7 H3O
und gegebenenfalls NaCl durch Behandlung von Kainiterz mit heißen Magnesiumsalze enthaltenden Lösungen, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man das rohe oder angereicherte Kainiterz bei Temperaturen über 900C mit Salzlösungen
von solcher Zusammensetzung und in solchen Mengen behandelt, daß man bei Abkühlung der dabei entstandenen
Langbeinittrübe auf Temperaturen unter 40°C Gemische aus Schönit (oder Leonit) und KCl, Schönit
(oder Leonit) und MgSO4 . 7 H2O oder KCl und MgSO4 . 6-7
H2O und gegebenenfalls NaCl je nach der MgClg-Konzentration
der letztliohen Gleichgewichts-Salzlösung und ihrem Sättigungszustand in bezug auf KCl und MgSO4 erhält
und die Salze nach bekannten Verfahren abtrennt.
909Ö13/128A
Die bekannten Verfahren der Kainitbehandlung für di·
Herstellung von KpSO- und/oder KCl wie z.B. die Verfahren,
die sich mit der Umwandlung von Kainit in Schönit befassen, werden dadurch beeinträchtigt, daß
es in der Praxis unmöglich ist, das theoretische berechnete Gleichgewicht für die Salz-Systeme zu erreichen,
welche die sechs Bestandteile K+, Na+, Mg++,
Cl~, S04 = und HpO enthalten (s. J.D.'Ans; "Die Lösungsgleiehgewichte
der Systeme der Salze ozeanischer Salzablagerungen'1, Berlin 1933)r Die von Autenrieth angegebenen
Gleichgewichtswerte (Neue für die Kalirohsalze-
verarbeitung , Kali und Steinsalz, 1955 >
Heft
11) beziehen sich auf Reaktionszeiten von mindestens
w 10-15 Tagen.
Da sich die Kainit-Zersetzungsgeschwindigkeit bei MgCIp-Konzentrationen
etwa im Gleichgewichtsbereich Null nähert, ist die Reaktion in der industriellen Praxis nach Zeiten
von 3-5 Stunden, welche die höchst zulässige Behandlungsdauer darstellen, nie vollständig beendet.
Es wurde nun gefunden, daß sich das theoretische Gleichgewicht in der industriellen Praxis bei der Herstellung
von K2SO4 und/oder KCl auch dann erreichen läßt, wenn
man das Kainit zuvor durch die Einwirkung von Salzlösungen mit geeigneter Zusammensetzung in Langbeinit
(K2SO4 . 2 MgSO4) umwandelt.
Im übrigen erlaubt die Herstellung des Zwischenproduktes Langbeinit auch die rasche Herstellung metastabiler
Oleichgewichte, welche im Vergleich zu den bei Verwen dung einer aus Kainit bestehenden festen Ausgangsphase
erzielbaren Gleichgewichten vorteilhafter hinsichtlich der Kaiiumausbeute sind. Während man z.B. bei Verwendung
von Kainit als Ausgangsmaterial einen maximalen Gehalt
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von 43 Mol Mg C12/1OOO Wasser-Mol in der Salzlösung
mit stabilem Gleichgewicht bei 250C in der Anwesenheit
von KCl, NaCl, Kainit und Leonit als Peststoffphasen erreichen kann, erzielt man im Gegensatz hierzu bei
vorhergehender Umwandlung des Kainits in Langbeinit eine Konzentration von 63 Mol MgCl2/1OOO Mol Wasser
in der Salzlösung mit metastabilem Gleichgewicht bei 250C in Anwesenheit von KCl, NaCl, MgSO.. 7H2O und
Carnallit als Peststoffphasen. Da die Kaliumausbeute
eine Punktion der MgClp-Konzentration der fertigen
Gleichgewichtssalzlösungen ist, zeigt es sich, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren höhere Kaliumausbeuten
erzielt werden können.
Bei Verwendung einer Salzlösung, deren endgültige MgCl2-Gleichgewichtskonzentration bei 25-4O0C 49,5-52
Mol/1000 Mol Wasser nicht übersteigt, führt das Verfahren zu Schönit·(oder Leonit) und KCl, wenn es
bei KCl-Sättigung durchgeführt wird, oder zu Schönit (oder Leonit) und MgSO. . 7 H2O, wenn es bei MgSO.-Sättigung
durchgeführt wird, Wird andererseits eine Salzlösung verwendet, deren MgCl2-GIeichgewichtskonzentration
bei 25-400C zwischen 52 und 65 Mol/1000 Mol Wasser liegt, so wird ein Gemisch aus KCl und
MgSO4 . 6-7 H2O erhalten.
Dementsprechend besteht die erfindungsgemäße Kainitbehandlung
im wesentlichen in einem Heiß-Kalt-Verfahren, bei welchem die Umwandlung von Kainit in Schönit (oder
Leonit) und KCl oder in Schönit (oder Leonit) und MgSO. 7 H2O oder in KCl und MgSO4 . 6-7 H3O nicht direkt,
sondern über das Zwischenprodukt Langbeinit erreicht wird, welches andererseits während des Verfahrens nicht
als selbständige Peststoffphase abgetrennt wird.
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Aus den auf diese Weise erzielten Mischungen von KCl kann man Schönit (oder Leonit) und gelegentlich
MgSO4 . 7 H2O, K2SO4 und/oder KCl durch bekannte Verfahren
nach der vorhergehenden Abtrennung der Gleichgewichtssalzlösung gewinnen.
Die Einschiebung der Zwischenphase mit Langbeinit ergibt die folgenden Vorteilet
a) Das für das Kainit vorhergesagte endgültige Gleichgewicht oder sogar günstigere Gleichgewichte hinsichtlich
der Kaliumausbeute lassen sich innerhalb einer kurzen Zeit (1-2 Stunden) erreichen, da das
ψ- Langbeinit bei Temperaturen unter 400C nicht be
ständig ist und sogar in Salzlösungen mit MgCl2-Gehalten,
die höher liegen als im Stabilitätsbereich desKainits, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit
zeigt.
b) Auf Grund der hohen Geschwindigkeiten bei der Langbeinitzersetzung
lassen sich die vorhergesehenen Gleichgewichte sogar dann erreichen, wenn mit rohem
Kainiterz gearbeitet wird (wobei NaCl als Peststoffphase
im Endgleichgewicht anwesend ist). Wird die Umwandlungsreaktion dagegen direkt mit rohem Kainiterz
durchgeführt, eo wird dtr Zersetzungsvorgang durch
" das NaCl verhindert, da sich dieses schneller als
Kainit auflöst.
c) Obwohl theoretisch die Möglichkeit besteht, das Kainit duroh Reaktion mit Salzlösungen bei Temperaturen
unter 170C zu MgSO4 und KCl zu zersetzen, iet
diese" Zersetzung auf Grund ihrer Langsamkeit unmöglich
in der industriellen Praxis. Nach der vorliegenden Erfindung dagegen lttflt lioh die genannte Zersetzung
in der Induetri· innerhalb1 sehr kurzer Zeiten
(1-2 Stunden) durchfuhr·!», ohne daß Temperaturen unter 170C verwendet wtnUn müssen.
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d) Je nach den Markterfordernissen kann sich die Kainitbehandlung nur auf Kaliumsulfat oder auf Kaliumchlorid
und -sulfat oder auch nur auf Kaliumchlorid richten. Soll z.B. KpSO. aus Kainit hergestellt werden, so gentigt es, einen solchen MgClp-Gehalt in der Langbeinitzersetzungs-Salzlösung aufrechtzuerhalten, so daß
das Schönit (oder Leonit) beständig ist. Z.B. bei einer Temperatur von 250C muß die MgCl2-Konzentration
der Salzlösung 49 t 5 Mol/1000 Mol Wasser überschreiten.
Ist dagegen die Herstellung von KCl erwünscht, so genügt
es, die Langbeinitzersetzung in einer Salzlösung mit
einer Zusammensetzung durchzuführen, daß Schönit (oder
Leonit) nicht länger beständig ist, während KCl oder MgSO. · 6-7 HpO es sind. Z.B. kann die MgClp-Konzentration
der Salzlösung bei einer Temperatur Von 250C dazu gebracht werden, 49,5 Mol/1000 Mol Wasser zu überschreiten.
Die vier ersten Beispiele betreffen die Kainitbehandlung · im Metathesie-Kreislauf, welcher auf der Verwendung von
Kainit und KCl zur Gewinnung von Kaliumsulfat beruht. Der genannte Kreislauf läßt sich sohematisch auf die
folgende Weise beschreiben: In einer ersten Stufe läßt
man das angereicherte Kainit, welohee weniger als 10 i»
NaCl enthält, bei Temperaturen awisohen 20 und 300C mit
einer Metatheeieealzlösung (welche in einer zweiten Stufe
gewonnen wird) reagieren. Man erhält ein Gemisch aus Schönit und KOl, weIohea von der übrigen Salzlösung
(Schönit-Salalöeung) abgetrennt wird, während letztere
abgezogen oder für weitere Behandlungen verwendet wird.
In der zweiten Stufe (Metathesimstufe) läßt man das
Gemisch aus Schönit und KCl bei Temperaturen im Bereich
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von 20-350C mit Wasser und Kaliumchlorid reagieren.
Man erhält Kaliumsulfat und eine Sulfatsalzlösung (Metathesis-Salzlösung), wobei letztere erneut in der
ersten Stufe verwendet wird.
In der Praxis läßt sich die vollständige Umwandlung des Kainits zu Schönit nicht durch die bekannten Verfahren
erreichen, daher muß die^Metathesis in Anwesenheit
von Kainit mit einer entsprechenden Senkung der KpO-Ausbeute des gesamten Kreislaufs durchgeführt
werden.
Die beiden ersten Beispiele erlauben einen Vergleich des bekannten oben beschriebenen Verfahrens (Beispiel
1) mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
(Beispiel 2).
105,86 g angereichertes Kainit (100 g Kainit, 5,86 g
NaCl), welches durch Schwimmaufbereitung von rohem Kainiterz mit 65 $>
Kainit und 35 H NaCl erzielt wurde und eine Korngröße zwischen 28 und 250 mesh besitzt,
wird mit 164,23 g Metathesissalzlöeung behandelt, welche
aus einem Produktionskreielauf von Kaliumsulfat stammt
und eine gewichteprozentuale Zusammensetzung von K 8,21, Mg 3,05, Na 0,30, SO4 3,93, Cl 13,91, H3O 70,62
hat.
Nach 5 Stunden Rühren der erhaltenen Trübe bei 250C
gewinnt man 102,45 g der Peetetoffphase, bestehend aus:
16,17 g KCl
41,61 g Schönit
41,61 g Schönit
•44,67 g nicht umgewandeltes Kainit; es werden
167,64 g Schönit-Mutterlauge gebildet mit
einer prozentualen öewiohtsBueammensetzung vom K 3,44,
Mg 4,77, Na 1,67, Cl 15,94, SO4 4,97, H2O 69,21.
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Ausbeute der Kainit-Umwandlung =
Kaliumausbeute der Behandlung:
hiGl +
KSchBnit
„. Λ,
' =(4, T ο
Keingef. Kainit -Knicht umgew.Kainit +^etath.Salzl.
Im Gegensatz hierzu erhält man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die Herstellung des Zwischenproduktes
Langbeinit bei 1100C die in Beispiel 2 angegebenen Ergebnisse.
105,86 g angereicherter Kainit (100 g Kainit, 5,86 g NaCl), welcher durch Schwimmaufbereitung von rohem Kainiterz
mit 65 1» Kainit und 35 # NaCl erzielt wurde und eine
Korngröße zwischen 28 und 250 mesh aufweist, wird mit 164,23 g Metatheeis-Salzlöeung, welche aus dem Kaliumeulfat-Produktionskreielauf
stammt und eine gewichtsprozentuale Zusammensetzung von K 8,21, Mg 3,05, Na 0,30,
Cl 13,91, SO4 3,95, H2O 70,62 hat, 30 Minuten bei 1100C
behandelt. Die erhaltene Langbeinittrtibe wird auf 250C
abgekühlt und bei der genannten Temperatur 60 Minuten konditioniert; dabei werden 93,15 g einer Feststoffphase
erzielt, welche besteht aus:
21.57 g KCl
71.58 g Schönit und
176,94 g SohönitsalzlÖBung entstehen mit der gewichteprozentualen Zusammensetzung: K 2,4, Mg 6,01,
Na 1,58, Cl 17,31, SO4 6,56, H2O 66,13.
Kainitumwandlungsausbeute: 100 ^;
Kaliumausbeute der Behandlung:
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KSchSnit
85t33 ^4 Keingef.Kainit +1SlBt ath.Salzlösung
a) Eine Steigerung der Kaliumausbeute der Behandlung von 74,16 i» auf 85,53 #;
b) die vollständige Umwandlung des Kainits zu Schönit,
welche zu einer höheren Ausbeute in der Metathesestufe führt;
c) die Senkung der Umwandlungszeit von 5 auf 1 Stunde
dank der raschen Umwandlung von Langbeinit in Sohönit und KCl bei 250C.
WirJdie Umwandlung von Kainit in Sohönit direkt mit
rohem Kainit ohne vorhergehende Anreicherung durch Schwimmaufbereitung zur Entfernung dee Steinsalzes
durchgeführt, so wird die Reaktion der Kainitumwandlung nach dem bekannten Verfahren noch weiter gesenkt, wie aus
den Daten in Beispiel 3 hervorgeht-·
Bei a ρ 1 e i 3:
153,85 g roh·· Kainiterz (100 g Kainit, 53,85 g NaCl)
mit einer Korngröße zwischen 28 und 250 mesh werden mit 164,23 g Metatheeie-Salelöeung mit der folgenden gewichteprozentualen Zusammensetzung behandelt: K 8,21, Mg 3,05,
Na 0,30, SO4 3,93, 01 13,91, H2O 70,62.
Naoh 5 Stunden Hühren bei 260C gewinnt nan 145,29 g
einer Festetoffphaet, bestehend aus ι
. 1β»34 β KCl
30,64 β Schönit
56,16 g Kainit
42,15 β NaOIf es entstehen 172,80g Schönlt-Selelöeung mit der folgenden
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ORiGiNAL INSPECTED^
gewichtsprozentualen Zusammensetzung: K 3,46, Mg 4,35, Na 2,45, Cl 16,50, SO4 5,25, H3O 67,49.
Kainitumwandlungs ausbeut ei 43,84 i>\
Kaliumausbeute der Behandlung:
^CCl + Schönit
„η Rnct
m- ■ χ — «r
= 70,07^
eingef.Kain.- nicht umgew.Kain.+HMetath.-Salzlösung
Wird jedoch zuerst das Zwischenprodukt Langbeinit hergestellt,
so lassen sich die in Beispiel 4 erwähnten Ergebnisse erziel/eni
153,85 g rohes Kainiterz (100 g Kainit, 53,85 g NaCl) mit einer Korngröße im Bereich zwischen 28 und 250 mesh
werden mit 164,23 g Metathesis-Salzlösung mit der gewichtsprozentualen Zusammensetzung K 8,21, Mg 3,05, Na
0,30, SO4 3,93, Cl 13,91, H2O 70,62 30 Minuten bei 1100C
behandelt.
Die erhaltene Langbeinittrübe wird auf 25 $>
abgekühlt und 60 Minuten bei dieser Temperatur konditioniert.
Es werden 141,09 g einer Feststoffphase erzielt, bestehend
21,34 g KCl
71,76 g Schönit
47,99 g NaCl und
177,03 g Schönit-Salzlöeung mit einer
gewichtsprozentualen Zusammensetzung von K 2,41, Mg 6,01, Na 1,58, SO4 6,56, Cl 17,31, H2O,66,13.
Kainit-Umwandlungaauebeutet 100 fi;
Kaliumausbeute der Behandlung!
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KKC1 + KSchönit
Keingef .Kainit Aietath. -Salzlösung
Wie aus den Daten hervorgeht, entsprechen die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielten
Ausbeuten mit rohem Kähit (Beispiel 4) jenen, welche mit angereichertem Kainit (Beispiel 2) erzielt wurden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher nicht· notwendig, zur Erzielung guter Ausbeuten angereichertes
Kainit zu behandeln.
B) Kreislauf mit gekoppelter Umwandlung:
Die folgenden vier Beispiele betreffen die Kainitbehandlung
im Kreislauf mit gekoppelter Umwandlung, welcher auf der Verwendung von Kainit allein zur Gewinnung von
Kaliumsulfat beruht. Der Kreislauf läßt sich schematisch folgendermaßen erläutern: in einer ersten Stufe läßt man
das angereicherte Kainit, welches weniger als 10 i» NaCl
enthält, bei Temperaturen im Bereioh von 20 bis 300C mit
einer in der zweiten Stufe erzielten Sulfat-Salzlösung reagieren. Man erhält Schönit, welches von der übrigen
Salzlösung (Schönit-Salzlösung) abgetrennt wird, während die Salzlösung selbst abgezogen oder für weitere Behandlungen verwendet wird.
In der zweiten Stufe läßt man Schönit mit Wasser bei Temperaturen im Bereich von 25 bis 40°C, vorzugsweise
bei 450C reagieren. Kaliumsulfat erhält man zusammen
mit Sulfatsalzlösung, welche erneut in .der ersten Stufe
verwendet wird.
Die beiden folgenden Beispiele erlauben den Vergleich des bekannten oben beschriebenen Verfahrens (Beispiel 5)
mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung (Beispiel 6).
ORIGINAL !INSPECTED
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103,92 g angereichertes Kainit (10Og Kainit, 3,92 g
NaCl), welches durch Schwimmaufbereitung von rohem Kainiterz mit 65 1* Kainit und 35 # NaCl erzielt wurde
und eine Korngröße zwischen 28 und 250 mesh zeigt, wird mit 110,92 g Sulfat-Mutterlauge behandelt, welche aus
einem Kreislauf der Kaliumsulfatherstellung stammt und die folgende gewichtsprozentuale Zusammensetzung hat:
K 5,66, Mg 3,21, SO4 19,63, HgO 71,50.
Nach 5 Stunden Rühren der Trübe bei 250C werden 105,92 g
der Feststoff-Phase erzielt, bestehend aus:
64,75 g Schönit
44,57 g Kainit und
105,92 g Schönit-Mutterlauge mit einer
gewichteprozentualen Zusammensetzung von: K 2,55, Mg 4,86,
Na 1,45, Cl 9,97, SO4 12,09, H2O 68,92.
Kainitumwandlungs-Auebeute * 55,43 "h\
Kaliumauebeute der Behandlung:
m K3oh6nit . ^
tr ^ xr β Ö.J,IO ?··
^eingef.Kain. - nicht umgew.Kain.+^Sulfatsalzl.
Arbeitet man dagegen unter Bildung des Zwischenproduktes Langbein!t nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, so
werden die in Beiapiel 6 aufgeführten Ergebnisse ersielt.
103,92 g angereichertes Kainit (100 g Kainit, 3,92 g
NaCl), welohee durch Schwimmaufbereitung von rohem Kainiterz mit 65 £ Kainit und 35 1» NaCl erzielt wird und eine
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Korngröße von 28 bis 250 mesh hat, wird mit 110,92 g
Sulfat-Mutterlauge mit der folgenden gewichtsprozentualen Zusammensetzung behandelt: K 5,66, Mg 3,21, SO4 19,63,
H2O 71,50 30 Minuten bei 1100C.
Die auf diese Weise erhaltene Langbeinit-Trübe wird auf 250C abgekühlt und 60 Minuten bei dieser Temperatur
konditioniert. Man erhält 117,32 g einer Feststoffphase, bestehend aus:
102,61 g Schönit
14,71 g Epsomit und
97»52 g Schönit-Mutterlauge mit einer
prozentualen Gewichtszusammensetzung von: K 2,41, Mg 6,01, Na 1,58, SO4 6,56, Cl 17,31, H2O 66,13.
Kainitumwandlungs-Ausbeute: 100 ^j
Kaliumausbeute der Behandlung:
^eingeführtes Kai-nit + Sulfat-Salzlösung
Wird die Umwandlung von Kainit in Schönit direkt mit rohem Kainit ohne vorhergehende Anreicherung durch
Schwimmaufbereitung zur Entfernung des Steinsalzes durchgeführt, so wird die Umwandlungsreaktion nach bekannten
Verfahren noch weiter gesenkt, wie aus den Daten in Beispiel 7 hervorgeht.
153,85 g rohes Kainit (100 g Kainit, 53,85 g NaCl) mit
einer Korngröße zwischen 28 und 250 mesh werden mit 110,92 g Sulfat-Mutterlauge mit der folgenden gewichtsprozentualen
Zusammensetzung behandelt: K 5,66, Mg 3,21, SO4 19,63, H2O 71,50.
909613/1284 i
Nach 5 Stunden Rühren der Trübe bei 25°C werden 151 ,'16 g
einer Feststoffphase erzielt, bestehend aus:
51,61 g Schönit
54,34 g Kainit
45,21 g NaCl; es entstehen 113,61 g Schonit-Mutterlauge mit einer
gewichtsprozentualen Zusammensetzung: K 3,19, Mg 4,38, Na 2,99, Cl 10,48, SO4 13,28, H3O 65,68.
Kainit-Umwandlungsausbeute = 45,66 %;
Kaliumausbeute oder Behandlung:
KSchönit =» 73,78
eingef.Kainit - nicht umgew.Kainit+ Sulfat-Mutterlauge $.
Arbeitet man dagegen unter vorheriger Herstellung des Zwischenproduktes Langbeinit, so werden die in Beispiel 8
beschriebenen Ergebnisse erzielt.
153,85 g rohes Kainit (100 g Kainit, 53,85 g NaCl) mit
einer Korngröße zwischen 28 und 250 mesh werden mit 110,92 g Sulfat-Mutterlauge mit der gewichtsprozentualen
Zusammensetzung: K 5,66, Mg 3,21, SO. 11,63, H2O 71,50
30 Minuten bei 1100C behandelt.
Die erzielte Langbeinittrübe wird auf 250C abgekühlt und
60 Minuten bei dieser Temperatur konditioniert. Man erhält 167,3 g einer Peststoffphase, bestehend aus:
102,49 g Schönit
14,88 g Epsomit
49,93 g NaCl und
97,47 g Schönit-Mutterlauge mit einer
gewichteprozentualen Zuaammensetzung von K 2,41, Mg 6,01,
Na 1,58, SO4 6,56, Cl 17,31, H2O 66,13.
I 9096 T3/1284
Kainit-Umwandlungsausbeute: 100 ^;
Kaliumausbeute der Behandlung:
Kschö,git
= 89,34 *.
eingef.Kainit + Sulfat-Mutterlauge
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielten ' Vorteile entsprechen im Falle des gekoppelten Umwandlungskreislaufes
denen, welche sich im Falle des Metathesis-Kreislaufs erzielen lassen.
Das letzte Beispiel bezieht sich auf die Herstellung von KCl und MgSO4 . 7 H2O unter vorhergehender Bildung
des Zwischenproduktes Langbeinit.
vVie bereits erwähnt wurde, war es bisher unmöglich,
in der industriellen Praxis KCl und MgSO4 7 H3O mittels
der bekannten Verfahren aus Kainit herzustellen.
Zersetzung von Kainit zu KCl und MgSO. 7 HpO durch Herstellung des Zwischenproduktes Lanfrbeinit.
153»85 g rohes Kainit mit einer Korngröße zwischen 28
und 250 mesh werden 30 Minuten bei 1100C mit 296,32 g
Schönit-Mutterlauge behandelt, welche melrpals 20 Mol
MgCl2/1000 Mol Wasser enthält und die folgende gewichtaprozentuale
Zusammensetzung hat: K 2,41, Mg 6,0t, Na 1,58, SO4 6,56, Cl 17,31, H2O 66,13.
Die erzielte Langbeinittrübe wird auf 250C abgekühlt und
120 Minuten bei dieser Temperatur konditioniert. Es werden 217,46 g einer Feststoffphase erzielt, bestehend
aus:
909813/1284
' J
U67240
36,11 g KCl
60,74 g NaCl
60,74 g NaCl
120,61 g MgSO. . 7 H2O; es entstehen
232,71 g Mutterlauge mit der folgenden
gewichtsprozentualen Zusammensetzung: SO^ 5,03, Cl 19,10,
Mg 6,81, K 1,80, Na 0,85, HgO 66,41.
Aus dem Gemisch kann man MgSO. . 7 HpO mittels Sortieren
oder Sieben ausziehen und KCl kann anschließend durch Schwimmaufbereitung von NaCl abgetrennt werden.
Verwendet man als Ausgangsmaterial rohes oder angereichertes
Kainit entweder für die Herstellung von Schönit (oder Leonit) und KCl oder für die Herstellung von
Schönit (oder Leonit) und MgSO. . 7 H3O oder für die
Herstellung von KCl und MgSO. . 6-7 HpO, so ist es möglich, in der warmen Auslaugungsstufe des Kainits nur
einen Teil der gesamten für die Durchführung der beiden aufeinanderfolgenden Stufen der warmen Auslaugung von
Kainit und dtsr kalten Zersetzung des Langbeinits erforderlichen Salzlösungsmenge einzuführen, während der Rest
in die Stufe der Kaltzersetzung des Langbeinits eingeführt wird.
909813/1284
Claims (1)
- Patentansprüche;1. Verfahren zur Herstellung von Schönit (oder Leonit) und KCl, Schönit (oder Leonit) und MgSO4 . 7 H3O oder KCl und MgSO4 . 6-7 H2O und gegebenenfalls NaCl durch Behandlung von Kainiterz mit heißen Magnesiumsalze enthaltenden Lösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man das rohe oder angereicherte Kainiterz bei Temperaturen über 900C mit Salzlösungen von solcher Zusammensetzung und in solchen Mengen behandelt, daß man bei Abkühlung der dabei entstandenen Langbexnittrübe auf Temperaturen unter 40°C Gemische aus Schönit (oder Leonit) und KCl, Schönit (oder Leonit) und MgSO. . 7 H2O oder KCl und MgSO4 . 6-7 H2O und gegebenenfalls NaCl je nach der MgClp-Konzentration der letztlichen Gleichgewichts-Salzlösung und ihrem Sättxgungszustand in bezug auf KCl und MgSO4 erhält und die Salze nach bekannten Verfahren abtrennt.2. Verfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung von KCl, Schönit (oder Leonit) und gegebenenfalls NaCl, dadurch gekennzeichnet, daß man Salzlösungen von solcher Zusammensetzung und in solchen Mengen verwendet, daß bei Abkühlung der Langbeinit-Trübe auf Temperaturen unter 40°C die letztliche Gleichgewichts-Salzlösung mit KCl gesättigt ist und nicht mehr als 52 Mol MgCl2/i000 Mol Wasser enthält.3. Verfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung von MgSO4 · 7 H2O Schönit (oder Leonit) und gegebenenfalls NaCl, dadurch gekennzeichnet, daß man Salzlösungen von solcher Zusammensetzung und in solchen Mengen verwendet, daß bei Abkühlung der Langbeinit-Trübe auf Temperaturen unter 400C die letztliche Gleichgewichts-Salzlösung mit MgSO4 gesättigt ist und nicht mehr als 52 Mol MgClp/1000 Mol Wasser.enthält.^__ .909813/128 1 'ZMQ Unferttpen εVerfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung von KCl, MgSOA . 6-7 HpO und gegebenenfalls NaCl, dadurch gekennzeichnet, daß man Salzlösungen von solcher Zusammensetzung und in solchen Mengen verwendet, daß bei Abkühlung der Langbeinit-Trübe auf Temperaturen unter 40°C die letztliche Gleichgewichts-Salzlösung mit KCl und MgSO4 gesättigt ist und einen MgClg-Gehalt zwischen 52 und 65 Mol/1000 Mol Wasser besitzt.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kainit mit einer Salzlösung behandelt, die aus einem Metathesisverfahren zwischen Schönit und KCl zur Herstellung von Kaliumsulfat stammt.6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kainit mit einer Salzlösung behandelt, die aus der Umsetzung zwischen Schönit und Wasser zur Herstellung von Kaliumsulfat stammt.7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kainit mit einer Salzlösung behandelt, die mehr als 20 Mol MgCl2/1000 Mol Wasser enthält.8. Verfahren Bach einem der Ansprüche 4 oder 7, daduroh ge- kennzeiohnet, daß man aus dem Gemisoh von KCl, MgSO4 . 6-7 H2O und NaCl, MgSO4 . 6-7 H2O mittels Klassieren oder Sieben und dann das KCl mittels Schwimmaufbereitung abtrennt.9· Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Stufe für dae warme Auslaugen von Kainit nur einen Teil der für die beiden Stufen der warmen Kainit auslaugung und der kalten Zersetzung von909813/1284Langbeinit benötigten Gesamtmenge der Salzlösung einführt, während der Rest in die Stufe für die kalte Zersetzung eingeführt wird.FürSINCAT Societa Industriale Cataneee S.p.A., PalermoRechtsanwalt9Q9813/128A " . y-
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