DE1465194B2 - Metallmantelkabel - Google Patents

Metallmantelkabel

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DE1465194B2
DE1465194B2 DE19651465194 DE1465194A DE1465194B2 DE 1465194 B2 DE1465194 B2 DE 1465194B2 DE 19651465194 DE19651465194 DE 19651465194 DE 1465194 A DE1465194 A DE 1465194A DE 1465194 B2 DE1465194 B2 DE 1465194B2
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cable
cable core
metal
electrical
adhesive
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DE19651465194
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DE1465194C3 (de
DE1465194A1 (de
Inventor
John Collard Moore
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Associated Electrical Industries Ltd
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Associated Electrical Industries Ltd
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/22Metal wires or tapes, e.g. made of steel

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Copy

Claims (1)

1 2
Bandmaterial bestehenden Kabelummantelung und Patentanspruch: damit des Kabels.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da-
Elektrisches Kabel mit einem aus wendelför- durch, daß der härtbare Kleber elektrisch leitend ist. mig oder in achsparallelen Lagen auf der Kabel- 5 Elektrisch leitende Klebstoffe sind an sich beseele angeordnetem Bandmaterial bestehenden kannt. Sie liegen in Form von leitfähigen Lacken vor Metallmantel, dessen Windungen oder Lagen und sind zur Herstellung unlösbarer Kontaktverbinmittels eines härtbaren Klebers miteinander ver- düngen von schwer zu bearbeitenden Körpern mit bunden sind, dadurch gekennzeichnet, Drähten bestimmt. Diese leitfähigen Lacke sind medaß der härtbare Kleber elektrisch leitend ist. io chanisch nicht hoch belastbar, und es erscheint daher
ausgeschlossen, sie in den Uberlappungsnähten in Kabelmänteln als Klebstoff zu verwenden, wo sie
häufig großen mechanischen Belastungen ausgesetzt
wären.
15 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, die
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kabel Ausführungsbeispiele zeigen, im folgenden beschriemit Metallmantel. Ein bekanntes Verfahren zur Her- ben.
stellung von Metallmantelkabeln für mittlere und Die F i g. 1, 2 und 3 stellen drei Ausführungsmög-
hohe Spannungen sieht die kontinuierliche Aufpres- lichkeiten der neuen Kabelummantelung dar.
sung eines Mantels, z.B. aus Blei, auf die isolierte 20 In Fig. 1 sind nacheinander dünne Metallagen 1 Kabelseele vor, wobei die Kabelseele mit einer kon- und 2 auf eine Kabelseele 3 aufgebracht, wobei sich stanten Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird. Ein ein leitfähiger Kleber 4 zwischen den Metallagen und anderes bekanntes Verfahren besteht darin, eine be- in den um 180° versetzten Fugen 5 und 6 befindet, grenzte Länge der isolierten Kabelseele in einen vor- Wenn nur um den halben Umfang reichende Metallher hergestellten Mantel, z. B. aus Blei oder Alumi- 25 lagen benutzt werden, versetzt man die Fugen zwecknium, einzuziehen. Ein weiter bekanntes Verfahren mäßig jeweils um 90°.
verwendet ein Metallbandmaterial mit einer Breite, F i g. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Achse der
die etwa dem Umfang der isolierten Kabelseele ent- Kabelseele 3, auf der wendeiförmige Windungen 8 spricht, wobei das Bandmaterial durch Biege- und aus Metallband mit Überlappung aufgebracht sind, Formrollen geführt und um die Kabelseele gelegt 30 die an den Überlappungszonen eine Verbindung wird und abschließend das Band in Längsrichtung durch einen leitfähigen Kleber aufweisen,
der Kabelseele nahtgeschweißt wird. Bei den letzten F i g. 3 zeigt eine Kabelseele 3 mit zwei übereinan-
beiden Verfahren ist unter Umständen ein zusätzli- der aufgebrachten wendelförmigen Windungen aus ches Verengen oder Zusammenpressen des Mantels Metallband 9 und 10. In diesem Fall ist jede Winauf die isolierte Kabelseele in einer Form nötig, wo- 35 dung, um eine glatte Oberfläche und auch eine herbei der Mantel auch gewellt werden kann. Die Im- metische Abdichtung des Mantels zu ermöglichen, prägnierung der Kabelseele kann man ganz oder teil- ohne Überlappung unter Bildung von wendelförmiweise nach der Aufbringung des Mantels vornehmen. gen Fugen 11 und 12 gewickelt, und die wendelför-Mit dem genannten Verfahren lassen sich Kabelum- migen Fugen sind gegenseitig, z.B. um eine halbe hüllungen herstellen, die eine relativ hohe Gewähr 40 Bandbreite versetzt. Auch hier ist ein abdichtender für Freiheit von elektrischen Unstetigkeitsstellen bie- leitfähiger Kleber verwendet, der nicht nur die Winten. Der maschinelle Aufwand ist jedoch hoch und düngen 9 und 10 verbindet, sondern auch die wendie Materialien teuer. delförmigen Fugen 11 und 12 ausfüllt.
Es ist auch ein elektrisches Kabel mit einem Me- Die Biegsamkeit des Kabels kann vor oder nach
tallmantel bekannt, der aus wendelförmig oder in 45 der Herstellung des Mantels durch Wellung verbesachsparallelen Lagen auf der Kabelseele angeordne- sert werden.
tem Bandmaterial besteht, wobei die Windungen Der erfindungsgemäß verwendete Kleber ist ein
oder Lagen mittels eines härtbaren Klebers miteinan- härtbarer Kunststoff, der außer guten elektrisch leider verbunden sind. Die Verklebung der Uberlap- tenden Eigenschaften auch gute Klebeigenschaften pungen mit einem Kunststoff-Klebstoff führt jedoch 50 hat, wie z.B. ein leitendes Polyäthylen oder ein Ieiin elektrischer Hinsicht zu Unstetigkeitsstellen im tendes Epoxydharz.
Metallmantel. Außerdem ist der Kopplungswider- Es wurde gefunden, daß diese Kabelummantelung
stand des Kabels verhältnismäßig groß und von Bie- bei guter Biegsamkeit und sicherer Abdichtung des gungen des Kabels abhängig (deutsche Patentschrift Kabels eine Verbesserung der elektrischen Eigen-915 239). 55 schäften bringt. Insbesondere hat das erfindungsge-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Ver- mäße elektrische Kabel einen verringerten und biebesserung der elektrischen Eigenschaften der aus geunabhängigen Kopplungswiderstand.
DE19651465194 1965-07-19 1965-07-19 Metallmantelkabel Expired DE1465194C3 (de)

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DEA0049772 1965-07-19

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DE1465194A1 DE1465194A1 (de) 1969-08-07
DE1465194B2 true DE1465194B2 (de) 1973-04-05
DE1465194C3 DE1465194C3 (de) 1973-10-18

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DE (1) DE1465194C3 (de)

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DE1465194C3 (de) 1973-10-18
DE1465194A1 (de) 1969-08-07

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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