DE1054541B - Verfahren zum Einpressen der aeusseren Stromzufuehrungen eines elektrischen Widerstandes in Ausnehmungen des Tragkoerpers - Google Patents

Verfahren zum Einpressen der aeusseren Stromzufuehrungen eines elektrischen Widerstandes in Ausnehmungen des Tragkoerpers

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Publication number
DE1054541B
DE1054541B DES27653A DES0027653A DE1054541B DE 1054541 B DE1054541 B DE 1054541B DE S27653 A DES27653 A DE S27653A DE S0027653 A DES0027653 A DE S0027653A DE 1054541 B DE1054541 B DE 1054541B
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DE
Germany
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support body
power supply
recesses
pressing
supply lines
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Pending
Application number
DES27653A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Paul Wagner
Hans Eggert
Erich Eder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1054541B publication Critical patent/DE1054541B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einpressen der äußeren Stromzuführungen eines elektrischen Widerstandes in Ausnehmungen des Tragkörpers Elektrische Widerstände, wie sie insbesondere in der Fernmeldetechnik in großen Stückzahlen zur Anwendung kommen, bestehen meist aus einem isolierenden Tragkörper und einem darauf angebrachten Widerstandselement. Der Tragkörper besteht aus verschiedenen Gründen zumeist aus einer keramischen Masse, während das Widerstandselement aus einer Drahtwicklung, Metallschicht oder anderen leitenden Schichten, wie Kohle oder auch einer Schicht aus leitenden Teilchen in einem Bindemittel, bestehen kann.
  • Die Kontaktstücke, die zur Anbringung des Widerstandes innerhalb der Schaltung erforderlich sind und den gesamten Widerstand gleichzeitig frei schwebend tragen, müssen mechanisch fest am Widerstand angebracht sein. Es sind in dieser Richtung unzählige Vorschläge gemacht und auch ausgeführt worden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einpressen der äußeren Stromzuführungen eines elektrischen Widerstandes in Ausnehmungen des Tragkörpers, deren Querschnitt kleiner ist als der der einzupressenden Stromzuführungen, wobei die zum Einpressen erforderliche Arbeit teilweise durch radial wirkende Kräfte auf das Stromzuführungselement übertragen wird.
  • Im Bestreben, die Herstellung solcher Widerstände weiterhin zu vereinfachen und zu verbilligen und sie auch gleichzeitig kleiner und leichter zu gestalten, sind in jüngster Zeit Ausführungsforrnen konstruiert worden, bei welchen die Kontaktstücke mittels eines Preßsitzes in Ausnehmungen des keramischen Tragkörpers festgelegt worden sind. Gleichzeitig hat man dabei den Wünschen der Verbraucherkreise Rechnung tragen können, wonach die Kontaktstücke zentrisch in axialer Richtung aus den Stirnflächen des meist stabförmigen Widerstandes heraustreten sollen.
  • Um die geschilderte Ausführungsform zu verwirklichen, hat man in dem Tragkörper des Widerstandes Bohrungen angebracht, die einen größeren Querschnitt als die einzusetzenden Teile der Stromzuführungen aufweisen. Die Stromzuführungen sind hierbei am eingesetzten Teil um 180° umgebogen. Durch Verstemmen des in der Ausnehmung befindlichen kurzen Endes der Stromzuführung wird dieses verformt und übt einen radial gerichteten Druck auf die Innenwandung der Ausnehmung aus, wodurch der Preßsitz erzielt wird.
  • Es ist auch bereits bekanntgeworden, die Ausnehmungen in dem Tragkörper mit kleinerem Querschnitt als dem der Stromzuführungen auszubilden und in diese die Kontaktstücke vorzugsweise durch schlagartiges Einstoßen einzusetzen.
  • An dem einzustauchenden Ende des Kontaktstückes gegebenenfalls angebrachte Verbreiterungen deformieren sich dabei und klemmen das Kontaktstück in der Ausnehmung fest. Hierbei können die Einstauchkräfte, die von einem Einstauchwerkzeug radial auf die Stromzuführung übertragen werden, nicht beliebig groß gewählt werden, weil sich das Kontaktstück sonst außerhalb der Bohrung anstaucht.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die zuletzt beschriebene Ausführungsform von elektrischen Widerständen hinsichtlich des Verfahrens zur Anbringung der Kontaktstücke wesentlich zu verbessern. Erfindungsgemäß stützt sich das Einpreßwerkzeug in der Schubrichtung auch auf über den Ouerschnitt hinaus verbreiterte Flächen der Stromzuführung, die durch vorhergehende Formgebung der Stromzuführung, wie Abwinklung, Anstauchung u. dgl. erzeugt sind, ab. Die Einpreßkräfte werden also nicht mehr allein radial durch eine entsprechend feste Umklammerung des Kontaktstückes auf dieses übertragen, vielmehr stützt sich nunmehr das Preßwerkzeug auf den verbreiterten Teil des Kontaktstückes ab, so daß damit die Anwendung weit größerer Einpreßdrücke möglich ist, und in der Folge dadurch ein unbedingt zuverlässig fester Sitz des Kontaktstückes erzielt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren und die dadurch mögliche Anwendung hoher Einpreßdrücke gestattet weiterhin, die Ausn.ehmungen im Tragkörper für die Aufnahme der Kontaktstücke sich konisch verjüngend auszugestalten, wodurch die Sitzfestigkeit der Kontaktstücke weiterhin vergrößert wird. Man kann jedoch die Ausnehmungen auch nach der Tiefe erweitern und das entsprechend ausgebildete Kontaktstück mittels eines selbsthärtenden Kunststoffes zusätzlich einkleben. Die Möglichkeiten der Ausbildung der Kontaktstücke bzw. der Ausnehmungen im Tragkörper zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind sehr vielgestaltig.
  • In der Zeichnung sind einige dieser Möglichkeiten angedeutet. In der Fig. 1 und den folgenden bedeutet jeweils 1 den Tragkörper für das Widerstandselement, im vorliegenden Falle einen zylindrischen keramischen Stab. An der dargestellten Stirnfläche sind in jedem Falle Ausnehmungen, vorzugsweise sich nach der Tiefe hin konisch verjüngende Ausnehmungen, vorgesehen. Diese sind jeweils mit 2 bezeichnet. In diese Ausnehmungen 2 werden die Kontaktstücke 3 durch Einpressen befestigt. Erfindungsgemäß sind nun die Kontaktstücke am eingepreßten Teil durch besondere vorhergehende Formgebung über ihren OOuerschnitt hinaus verbreitert. Dies kann, wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, durch Abwinkeln geschehen. Es kann aber auch, wie die Fig. 6 und 7 wiedergibt, durch Anstauchen des Fußstückes des Kontaktstückes erzielt werden. Die über den Umfang des normalen Querschnittes der Kontaktstücke herausragenden verbreiterten Fußteile dienen beim Einpressen in den Tragkörper des Widerstandes erfindungsgemäß als Abstützpunkt für das Preßwerkzeug.
  • Im einzelnen handelt es sich bei den dargestellten Beispielen in der Fig. 1 um die Abwinklung des Anschlußdrahtes in Form eines Viertelkreises, der in eine entsprechend ausgestaltete Viertelaussparung des Tragkörpers eingepreßt ist. In der Fig. 2 ist das Anschlußstück 3 rechtwinkelig abgewinkelt und in einen durchgehenden Schlitz 2 des Tragkörpers 1 eingepreßt. In der Fig. 3 ist das Anschlußstück um mehr als 90° abgewinkelt und in einen kreisförmigen Schlitz 2 eingepreßt. In den Fig. 4 und 5 ist das Anschlußstück 3 um 180° abgewinkelt und in eine entsprechend groß gestaltete Bohrung 2 eingepreßt. In der Fig. 4 ist diese Bohrung zentrisch in der Stirnseite des Tragkörpers 1 vorgesehen, während sie in der Fig.5 derart exzentrisch liegt, daß der als äußerer Anschluß benutzte Teil des Anschlußstückes 3 genau zentrisch aus der Stirnseite des Tragkörpers 1 heraustritt. In der Fig. 6 und 7 ist der einzupressende Teil des Kontaktstückes 3 durch Anstauchen flach verformt und dieser verbreiterte Teil in entsprechend ausgestaltete Ausnehmungen des Tragkörpers (Fig. 6) oder in einem stirnseitigen Schlitz wie bei Fig. 7 eingepreßt. Nach Einsetzen der Kontaktstücke in den Tragkörper kann, wie in allen Figuren mit 4 bezeichnet ist, eine gut leitende Masse aufgebracht werden, die die noch offenen Hohlräume der Ausnehmungen im Tragkörper ausfüllt, für eine zusätzliche Verankerung der Kontaktstücke sorgt und vor allem eine gut leitende Verbindung zwischen Kontaktstück und Widerstandselement herstellt.
  • Es ist zweckmäßig, die Kontaktstücke in den bereits mit dem Widerstandselement versehenen Tragkörper einzupressen, weil sie bei der Aufbringung des Widerstandselementes hinderlich sein können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHS: 1. Verfahren zum Einpressen der äußeren Stromzuführungen eines elektrischen Widerstandes in Ausnehmungen des Tragkörpers, deren Querschnitt kleiner ist als der der einzupressenden Stromzuführungen, wobei die zum Einpressen erforderliche Arbeit teilweise durch radial wirkende Kräfte auf das Stromzuführungselement übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Einpreßwerkzeug in der Schubrichtung auch auf über den Querschnitt hinaus verbreiterte Flächen der Stromzuführung abstützt, die durch vorhergehende Formgebung der Stromzuführung, wie Ab-#vinlcelung, Anstauchung u. dgl. erzeugt sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Tragkörper nach der Tiefe hin konisch verjüngt oder erweitert ausgebildet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke mittels leitenden Lackes, vorzugsweise mit härtbarem Kunststoff als Bindemittel, mit dem eigentlichen Widerstandselement verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke nach Aufbringen des Widerstandselementes auf den Tragkörper an diesem befestigt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußdrähte in die Ausnehmungen der aus einem zylindrischen Stab bestehenden Tragkörper derart eingepreßt werden, daß sie zentrisch aus den Tragkörperstirnflächen heraustreten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 759 497. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 966 628, 965 703.
DES27653A 1952-03-14 1952-03-14 Verfahren zum Einpressen der aeusseren Stromzufuehrungen eines elektrischen Widerstandes in Ausnehmungen des Tragkoerpers Pending DE1054541B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1465194B2 (de) * 1965-07-19 1973-04-05 Ass Elect Ind Metallmantelkabel

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DE759497C (de) * 1938-08-19 1953-05-26 Siemens & Halske A G Verfahren zum Kontaktieren von Massewiderstaenden
DE965703C (de) * 1950-03-16 1957-06-13 Steatit Magnesia Ag Elektrischer Widerstand
DE966628C (de) * 1951-12-19 1957-08-29 Steatit Magnesia Ag Elektrisches Schaltelement zylinderaehnlicher Gestalt mit stirnseitigen Stromzufuehrungen

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