DE7132930U - Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Kabel oder Kabeladern - Google Patents
Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Kabel oder KabeladernInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
- Processing Of Terminals (AREA)
Description
Anmelder: Feiten & Guilleaume Kabelwerke AG 5 Köln 30
Schanzenstraße
Fl pool 5 Köln-Mülheim, den 25. August 1971
Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Kabel oder Kabeladern
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte
Kabel oder Kabeladern, bestehend aus einem an der Verbindungsstelle zwischen gleichgerichtete Stcßflachen der
den Leiter des Kabels umgebenden Kabelisolierung passend eingesetzton
und mit dieser verschweißten Stück bzw. Ausschnitt der Isolierung eines gleichartigen Kabels, eines aus dem gleichen
Material wie die Kabelisolierung gefertigten maßgleichen Rohres oder dergleichen.
Es ist bekannt, Kabelverbindungsmuffen für kunststoffisolierte
Kabel direkt am Montageort dadurch herzustellen, daß Bänder aus thermoplastischem Kunststoff auf die Verbindungsstelle gewickelt
und sodann unu°r Anwendung von Druck und V/ärme miteinander und
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mit der Isolierung des Kabels bzw. einer Kabelader homogen verschv/ei.Bt
werden. Diesa Technik verlangt gut ausgebildete Monteure, die sorgfältig und sauber arbeiten müssen und besitzt
überdies den Nachteil eines relativ großen Zeitaufwandes zum Wirlcpi" der Binder c~ "Gr.ta.~coi"-, i^wic auch der Notwendigkeit
der Verwendung besonderer Kunststoffbänder, deren Herstellung
ebenfalls aufwendig ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde vorgeschlagen, Verbindungsmuffen für kunststoffisoliertc Kabel oder auch Reparaturen an
der Isolation solcher Kabel dadurch in einfacher V/eise herzustellen
bzw. durchzuführen, daß die Kunststoffisolierung an den Enden durch senkrecht zum Leiter verlaufende Schnitte abgesetzt
und der freie Raum über dem Leiter durch ein längs aufgeschnittenes Stück der leiterisolierung eines anderen Kabelabschnittes
ausgefüllt ist, dessen Endflächen mit den glatten Endflächen der Kunststoff ir.ol Le rung */erschv;ei.2t sind (DAS 1 0^5 5O9).
Bei der praktischen Anwendung dieser ebenfalls schon lange bekannten
i'iuffentechnik hat sich aber ergeben, da£ bei derartig
ausgebildeten Muffenverbindungen die erzielbare Durchschlagfeldstärke sehr niedrig ist, da auch nach dem Verschweißen der genau
in der Feldrichtung verlaufende Spalt eine Schwachstelle darstellt, Daher konnte diese Art von Muffen nur relativ selten verwendet
werden, so da:3 diese Muffen oder Reparaturtechnik praktisch bedeutungslos war.
Die der· Neuerung zugrunde liegende Aufgabe liegt in der Schaffung
von aus Kabelteilen auf einfache Weise herstellbaren Verbindungsinuffen,
die hohen Anforderungen hinsichtlich der Durchschlagsfestigkeit entsprechen, so dai3 sie auch bei relativ großen Feldstärken
verwendbar sind. Diese Aufgabe läßt sich mit einer Verbindungsmuffe der eingangs umrissenen Art lösen, bei welcher erfindungsgemä3
die Begrenzungsflächen des eingesetzten Stückes
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und die Stoßflächen der Kabelisolierung zur Oberfläche und/oder Längsachse des Leiters bzw. des diesen umgebenden elektrischen
Feldes schräg gerichtet sind. Es v:urde nämlich gefunden, da.· durch
genügende Abflachung des Konus und der Längsüchnihtctelle die erwünschte
elektrische Festigkeit erreicht wei-duii kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe
sind die einander zugeordneten Begrenzungc- bzv.?. Stoßflächen gegenüber dem Leiter unter einem spitzen Winkel von
höchstens ^5 Grad, vorzugsweise zwischen 10 Grad und j;0 Grad geneigt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die längsgerichteten Begrenzungs- bzw. Stoßflächen tangential zur Lederoberfläche verlaufen.
Muffen dieser Art lassen sich einfach herstellen und sind bei Beachtung der obenangegebenen, durch zahlreiche Versuche ermittelten
Vierte für Kabel mittlerer Spannungen in einem Bereich von 1 bis 4-0 KW sehr gut geeignet.
Für die Verwendung mit Kabeln für noch höhere Spannungen eignen sich Muffen der gleichen Art, deren längsgerichtete Begrenzungsbzw. StoGflächen well-, schrauben- oder spiralförmig ausgebildet
sind. Eine weitere Steigerung der elektrischen Festigkeit läßt sich durch Evakuierung der Schnittspalte vor dem Schweißen erreichen,
da hierdurch die in den Spalten vor landene Luft entfernt wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kabelmuffe anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Schnitt durch die Längsachse und in schematischer Darstellung
eine auf eine Kabeladerverbindung aufgebrachte erfindungsgemäSe Muffe und
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Fie. 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch die
Muffe gemäß Fig. 1.
Tn df?n Zeinhn!jnp".sfim!rf?r! ist vr\i_i~. χ ci7^ Leiter edor Lsitcrbünclcl
einer Kabelader gezeichnet, mit "( die Isolierung dieses Leiters
und mit 'j> ein Stück bzw. Ausschnitt der Isolierung einer gleichartigen
Kabelader, eines Kabels oder eines Rohres etwa gleicher Abmessungen. Es versteht sich, daß Stücke aus Kabel- oder Aderisolierungen
verwendet werden, die aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material bestehen wie die zu ergänzende Isolierung der
J Verbindungsstelle8.Die Isolierung ist im Bereich der Verbindungsoder Reparaturstelle beiderends so ausgeschnitten, daß ihre Begrenzungs-
oder Stoßflächen 5a schräg zur Leiterachse verlaufen,
so daß sie also etwa die Form eines Kegelstumpfes aufweisen. Dementsprechend sind auch die diesen zugeordneten Begrenzungs- oder
Stoßflache 5 des eingesetzten Stückes J. mit dem gleichen Neigungsj
winkel schräg geschnitten, wogegen die längsgerichteten Begrenzungs- und Stoßflächen 6 des Stück·..ο so geschnitten sind, daß sie
bei auf den Leiter aufgebrachtem Stück tangential zur Leiteroberfläche
verlaufen. Dies ist besonders gut in Fig. 2 zu erkennen, in welcher nähere Einzelheiten der Muffe bzw. der Verbindungsstelle
erkennbar sind. Dazu gehören eine auf die Leiteroberfläche aufgebrachte, z.B. in Form von leitend gemachten Kunststoffbändern
aufgewickelte Leiterglättung 2 sowie eine Aderabschirmung k, die
nach dem in der eingangs beschriebenen Weise durchgeführten Verschweißen der Stoßkanten des eingesetzten Stückes miteinander
bzw, mit jenen der Leiterisolierung aufgebracht wurde,
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Claims (4)
1. Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Kabel oder Kabeladern,
j bestehend aus einem an der Verbindungsstelle zwischen gleich-
! gerichtete Stoßflächen der den Leiter des Kabeis umgebenden
Kabelisolierung passend eingesetzten und mit dieser ver-
' schwersten Stück bzw. Ausschnitt der Isolierung eines gleicharti-
j gen Kabels, eines aus dem gleichen Material wie die Kabeliso-
! lierung gefertigten, maßgieichen Rohres od. dgl., d a d u r ch
gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (5, o)
des eingesetzten Stückes und die Stoßflächen (5a) der Kabelisolierung (7) zur Oberfläche und/oder Längsachse des Leiters
(l) bzw. des diesen umgebenden elektrischen Feldes schräg gerichtet
sind.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugeordneten Begrenzungsbzw. Sto.oflächen (5 bzv;. 5a) gegenüber dem Leiter (l) unter
einem spitzen V/inkel von höchstens 45 Grad, vorzugsv,-iese
zwischen 10 Grad und j;0 Grad geneigt sind.
'S. Verbindungsnuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da3 die längsgerichteten 3egrenzungs- bzw. Sto.sflächen (o) des Stückes (.>■) tangential zur Leiteroberfläche
verlaufen.
4. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dai längsgerichtete Begrenzungsbzw. Sto;uflächen (6) well-, schrauben- oder spiralförmig ausgebildet
sind.
713293018.11.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717132930 DE7132930U (de) | 1971-08-28 | 1971-08-28 | Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Kabel oder Kabeladern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717132930 DE7132930U (de) | 1971-08-28 | 1971-08-28 | Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Kabel oder Kabeladern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7132930U true DE7132930U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=6623531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717132930 Expired DE7132930U (de) | 1971-08-28 | 1971-08-28 | Verbindungsmuffe für kunststoffisolierte Kabel oder Kabeladern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7132930U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930461A1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-02-12 | Aeg Telefunken Kabelwerke | Geteilter isolierkoerper fuer kabelmuffen |
WO2001063719A1 (en) * | 2000-02-23 | 2001-08-30 | Nkt Cables A/S | An insulating cable connection |
-
1971
- 1971-08-28 DE DE19717132930 patent/DE7132930U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930461A1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-02-12 | Aeg Telefunken Kabelwerke | Geteilter isolierkoerper fuer kabelmuffen |
WO2001063719A1 (en) * | 2000-02-23 | 2001-08-30 | Nkt Cables A/S | An insulating cable connection |
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