DE1464213B2 - Anordnung zur Justierung eines außen an einer Kathodenstrahlröhre angebrachten Bauteils - Google Patents

Anordnung zur Justierung eines außen an einer Kathodenstrahlröhre angebrachten Bauteils

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DE1464213B2
DE1464213B2 DE19621464213 DE1464213A DE1464213B2 DE 1464213 B2 DE1464213 B2 DE 1464213B2 DE 19621464213 DE19621464213 DE 19621464213 DE 1464213 A DE1464213 A DE 1464213A DE 1464213 B2 DE1464213 B2 DE 1464213B2
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Norman P. Menlo Park Calif. Pyler (V.St.A.)
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
    • H01J29/823Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements around the neck of the tube
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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur sind zur eindeutigen Festlegung der Lage des Bau-Justierung eines außen an einer Kathodenstrahlröhre teils nur drei Aufhängemittel erforderlich, die sogar angebrachten Bauteils, z. B. einer Konzentrations- auf dem Umfang eines Kreises verteilt sein können, spule oder Ablenkspule, der an einem um den zu während bei Punktberührung zur Festlegung einer justierenden Bauteil angeordneten Haltering durch 5 Kugelfläche mindestens vier Punkte erforderlich sind, radial zur Achse der Kathodenstrahlröhre verstell- die überdies zu je dreien nicht auf einem gemeinbare, an einzelnen Stellen der Außenfläche des Bau- samen Großkreis liegen dürfen,
teils angreifende Justierungsschrauben gehalten ist. Die Anordnung gemäß der Erfindung erlaubt trotz
Es sind zahlreiche Anordnungen für diesen Zweck ihres einfachen Aufbaus . eine mnidestens ebenso
bekannt, die meist auf dem Prinzip der kardanischen io genaue Justierung des Bauteils (z. B. einer an einem
Aufhängung beruhen. Hierbei erhält die Spule einen Tragring befestigten Konzentrationsspule oder Ab-
ersten Freiheitsgrad durch zwei fluchtende Dreh- lenkspule), wie die bekannten Anordnungen, und
zapfen, die eine Winkelverstellung der Spule um eine zwar wird bei der Justierung der Winkelstellung die
Achse ermöglichen. Durch Zufügung einer zweiten einmal vorgenommene Zentrierung nicht mehr beein-
Drehzapfenanordnung ergbt sich eine Winkelverstel- 15 flußt. Die Winkelstellung des Bauteils läßt sich nach
lung um eine zweite Achse, die im allgemeinen senk- Lockerung einer der Justierungsschrauben einfach
recht zur ersten steht. Diese kardanische Aufhängung und trotzdem präzise von Hand verändern, ohne daß
führt also zu einer Verstellmöglichkeit der Spule mit hierbei die einmal eingestellte zentrische Lage des
zwei Freiheitsgraden, so daß jede gewünschte Win- Bauteils hinsichtlich des Elektronenstrahls oder die
kelstellung erreichbar ist. 20 axiale Justierung gestört wird.
Derartige kardanische Aufhängungen haben sich Zur axialen Justierung ist der Haltering des Baubeispielsweise bei Fernsehröhren bewährt, wo ver- teils vorzugsweise längs parallel zur Röhrenachse hältnismäßig wenig Präzision erforderlich ist. Bei verlaufender Stangen verschiebbar,
hohen Präzisionsanforderungen, beispielsweise bei Vorzugsweise sind nur drei Justierungsschrauben einer Kathodenstrohlröhre, deren Elektronenstrahl 25 vorhanden, deren Berührungsstellen mit der sphäri-. einen Durchmesser von höchstens 0,0025 mm hat, sind sehen Fläche je einen Kreis darstellen. Die Justiediese Einstellmöglichkeiten viel zu grob. Insbeson- rungsschrauben sind z. B. als Röhrchen ausgebildet, dere ist bei der kardanischen Aufhängung keine seit- deren Ränder die Berührungsstellen bilden. Diese liehe Verschiebung der Spule senkrecht zur Röhren- Röhrchen können in Gewindebuchsen eingeschraubt achse möglich, d. h. es fehlt der dritte Freiheitsgrad. 30 sein, die mit Scharnieren schwenkbar im äußeren Auch ist unter gewissen Umständen noch ein vierter Haltering befestigt sind. So läßt sich in einfacher Freiheitsgrad sehr erwünscht, der eine Verschiebung Weise stets einwandfreie Linienberührung mit der der ganzen Spulenaufhängung parallel zur Röhren- Außenfläche des Bauteils gewährleisten,
achse erlaubt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun
Bei der kardanischen Aufhängung geht ferner bei 35 an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist
jeder Winkelverstellung einer Ablenkspule die an- F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
fängliche Zentrierung derselben auf den Elektronen- teilweise zerlegten Spulenaufhängung,
strahl verloren, weshalb sie anschließend erneut zen- F i g. 1 a ein Teilschnitt durch die Aufhängung
triert werden muß. nach dem Zusammenbau,
Es ist eine Anordnung zur Justierung magnetisch 4° F i g. 2 eine Ansicht der Halterung nach F i g. 1 fokussierter Elektronenstrahlen bekannt, bei welcher nach Anbringung auf einer Kathodenstrahlröhre und der zu justierende Bauteil eine konvexe Außenfläche F i g. 3 eine Ansicht einer vollständigen Röhrenbesitzt und an einem äußeren Haltering durch radial halterung mit zwei Spulenhalterungen.
zur Achse der Kathodenstrahlröhre verstellbare, an Bei der Anordnung nach F i g. 1 und 1 a ist die einzelnen Stellen der Außenfläche des Bauteils an- 45 aufzuhängende Spule 10 an der Innenfläche eines greifende Schrauben gehalten wird. Außer den zur Tragringes 12 in irgendeiner Weise (z. B. mit Schrau-Zentrierung dienenden, in Punktberührung mit der ben, Klebstoff od. dgl.) befestigt. Die Außenfläche Außenfläche des Bauteils stehenden Schrauben sind des Tragringes 12 ist derart gewölbt, daß sie eine weitere Schrauben vorhanden, die an der Stirnfläche sphärisch konvexe Fläche 14 darstellt. Der Tragring des Bauteils angreifen und im Zusammenwirken mit 5° mit der Spule ist in einem äußeren Haltering 16 mit Haltefedern zur Neigungsverstellung dienen. Die Hilfe dreier gleicher, mit Außengewinde versehener Haltefedern können aber eine kurzzeitige Verschie- Röhrchen 18 aufgehängt. Die Röhrchen 18 sind in bung des Bauteils unter dem Einfluß von Stößen und F i g. 1 zum leichteren Verständnis herausgeschraubt Erschütterungen nicht verhindern. Auch sind die gezeigt.
Freiheitsgrade nicht voneinander unabhängig, d. h. 55 Der Haltering 16 besitzt drei in gleichen Abständen
eine Verstellung in einer Hinsicht beeinflußt die auf dem Umfang verteilte Löcher 20. Vorzugsweise
Justierung in der anderen Richtung, wenn nicht an liegen alle drei Löcher in einer Ebene, die senkrecht
sämtlichen Schrauben zugleich gedreht wird. zur Symmetrieachse des Halteringes 16 verläuft. Mit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Innengewinde versehene Buchsen 22, die als Muttern
geschilderten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe 60 für die Röhrchen 18 dienen, sind an der Außenseite
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außen- der Löcher 20 mit Hilfe von Scharnieren 24 ange-
fläche des zu justierenden Bauteils sphärisch ist und bracht, die am Ring 16 befestigt sind und in die an
daß die Justierungsschrauben in Linien- oder Flächen- den Buchsen 22 befestigte Zapfen 26 hineinragen,
berührung mit der sphärischen Außenfläche stehen. Die Buchsen 22 sind also um eine zur Achse der
Die Aufhängemittel sind also nicht wie bei den 65 Halterung parallele Achse schwenkbar, da der Druch-
bekannten Lösungen in Punktberührung mit dem zu messer der Löcher 20 größer als der Außendurch-
justierenden Bauteil, sondern weisen eine Linien- messer der Buchsen 22 ist. Durch eine kleine
oder Flächenberührung mit demselben auf. Dadurch Schwenkbewegung lassen sich also die Stirnflächen
28 der Röhrchen 18 konzentrisch zur Tragringfläche 14 einstellen, so daß die ganze Stirnfläche 28 sicher an der Fläche 14 anliegt. Am äußeren Ende der Röhrchen 18 ist jeweils ein Querstift 30 hindurchgesteckt, der zur leichteren Verstellung dient.
Es ist vorteilhaft, wenn die ringförmigen Stirnflächen der Röhrchen 18 in gleicher Weise wie die Fläche 14 sphärisch ausgebildet sind. Dies ist aus F i g. 1 und 1 a deutlich zu erkennen. Infolgedessen liegen die Stirnflächen 28 satt an der Außenfläche 14 des Tragringes 12 an, wenn die Röhrchen 18 konzentrisch zur Kugelfläche 14 eingestellt sind.
Der Außendurchmesser des Tragringes 12 ist kleiner als der Innendurchmesser des Halteringes 16. Die Röhrchen sind also als Einstellschrauben verwendbar. Löst man mindestens eine der Einstellschrauben 18, so läßt sich die Winkelstellung des Tragringes 12 und damit der Spule 10 durch eine Kippbewegung in beliebigem Ausmaß um jeden beliebigen Durchmesser des Ringes 12 verändern, soweit die Breite der Fläche 14 dies erlaubt. Da für die Einstellung von Konzentrationsspulen und Ablenkspulen nur verhältnismäßig geringe Winkeländerungen erforderlich sind, ist die aus der Zeichnung ersichtliche Ringbreite völlig ausreichend.
Neben der Kippbewegung kann der Tragring 12 mit der Spule 10 auch seitlich verschoben werden, indem sämtliche Röhrchen 18 radial verstellt werden. Werden zwei der Röhrchen gelockert und das dritte nach innen geschraubt, so verschiebt sich die Spulenanoidnung radial in der letztgenannten Richtung. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Anordnung beruht darin, daß nach Erreichung der gewünschten Lage der Tragring 12 mit der Spule 10 in dieser Stellung fest verankert ist und nicht unabsichtlich verstellt werden kann. Bei der Kippbewegung ändert sich die einmal eingestellte zentrische Lage zum Kathodenstrahl nicht mehr.
F i g. 2 zeigt die Anwendung der Spulenhalterung nach F i g. 1 bei einer Kathodenstrahlröhre 32. Der äußere Haltering 16 ist hierbei an einem Chassis oder einer Röhrenhalterung befestigt. So kann nach Lösen mindestens eines Röhrchens 18 der Neigungswinkel zwischen dem Ring 12 bzw. der Spule 10 und der Kathodenstrahlröhre 32 verändert und eine seitliche Verschiebung der Spule durchgeführt werden.
F i g. 3 zeigt eine vollständige Röhrenhalterung mit zwei Spulenhalterungen gemäß F i g. 1 und 2. Die Röhrenhalterung besitzt eine Vorderplatte 34 und eine Hinterplatte 36, die durch drei Stangen 38 miteinander verbunden sind. Die Spulenhalterungen 40 und 42 gemäß der Erfindung sind mit Ansätzen oder Buchsen 44 versehen, die an den Halteringen 16 befestigt sind. Die Buchsen 44 können längs der Stangen 38 verschoben werden, um so eine axiale Verschiebung der Spulenanordnungen parallel zur Mittellinie der Röhre 32 zu ermöglichen. Sie werden mit Hilfe von Madenschrauben 46 in der gewählten Lage festgestellt. Infolgedessen sind sämtliche oben erwähnten Freiheitsgrade für die Spulenhalterungen 40 und 42 verfügbar. Bei einer Fernsehröhre ist im allgemeinen die eine Spule eine Konzentrationsspule (Fokussierspule) und die andere Spule eine Ablenkspule.
Die sphärische Fläche des Tragringes 12 könnte auch durch Flächen mit anderer Gestalt unterbrochen sein. Da nur verhältnismäßig geringe Einstellbewegungen bei Konzentrations- und Ablenkspulen für Kathodenstrahlröhren erforderlich sind, wird nämlich nur ein kleiner Teil der sphärischen Fläche des Ringes ausgenutzt. Die übrigen Ringteile können beispielsweise verringerten Querschnitt aufweisen, um das Gewicht der Anordnung herabzusetzen.
ίο Außer den Konzentrations- und Ablenkspulen können auch gegebenenfalls andere Bauteile, die ein elektrisches oder magnetisches Feld in einer Röhre erzeugen sollen und deren Einstellung erforderlich ist, in gleicher Weise aufgehängt werden. So können am Tragring 12 z. B. elektrostatische Ablenkplatten oder Dauermagnete befestigt sein. Auch können die Halteröhrchen 18 durch massive Schraubenbolzen ersetzt werden, deren Stirnflächen sphärisch gestaltet sind. Ferner wird es sich unter Umständen empfehlen, den Tragring 12 nicht geschlossen, sondern offen oder U-förmig auszuführen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Justierung eines außen an einer Kathodenstrahlröhre angebrachten Bauteils, der an einem um den zu justierenden Bauteil angeordneten Haltering durch radial zur Achse der Kathodenstrahlröhre verstellbare, an einzelnen Stellen der Außenfläche des Bauteils angreifende Justierungsschrauben gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (14) des Bauteils (10,12) sphärisch ist und daß die Justierungsschrauben (18) in Linien- oder Flächenberührung mit der sphärischen Außenfläche stehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (10,12) aus einer an einem Tragring (12) befestigten Konzentrationsspule oder Ablenkspule (10) besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch drei Justierungsschrauben (18), deren Berührungsstellen mit der sphärischen Außenfläche des Bauteils je einen Kreis darstellen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierungsschrauben als Röhrchen ausgebildet sind, deren Ränder die Berührungsstellen darstellen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Ränder (28) der Röhrchen in Anpassung an die sphärische Fläche (14) abgeschrägt sind.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierungsschrauben in Gewindebuchsen (22) eingeschraubt sind, die mit Scharnieren (24) schwenkbar im Haltering (16) befestigt sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (16) längs parallel zur Kathodenstrahlröhrenachse verlaufender Stangen (38) verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621464213 1961-09-11 1962-09-06 Anordnung zur Justierung eines außen an einer Kathodenstrahlröhre angebrachten Bauteils Pending DE1464213B2 (de)

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US137132A US3189775A (en) 1961-09-11 1961-09-11 Adjustable mounting assembly for cathode ray tubes

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DE1464213A1 DE1464213A1 (de) 1968-12-05
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