DE2647694C3 - Vorrichtung zur Strahljustierung bei einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Vorrichtung zur Strahljustierung bei einer KathodenstrahlröhreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strahljustierung bei einer Kathodenstrahlröhre.
In Fernsehempfängern, die eine sogenannte In-Line-Farbbildröhre (Röhre mit in einer Reihe nebeneinanderliegenden Elektronenkanonen) ohne interne Polstücke enthalten, wird eine Vielzahl von Paaren mehrpoliger Magnetringe verwendet,£Üe konzentrisch mit dem Hals der Bildröhre in der Nähe des Strahlerzeugungssystems angeordnet sind. Diese Ringe dienen dazu, die Auftreffpunkte der drei vom Strahlsystem erzeugten Elektronenstrahlen relativ zueinander so zu justieren, daß die sogenannte »statische« Konvergenz der Strahlen in der Mitte des Röhrenbildschirms erhalten wird. Die besagten Ringpaare sitzen im allgemeinen auf einer zylindrischen unmagnetischen Hülse, die auf den Röhrenhals gespannt ist und eine axiale Verdrehung der Ringe gegenüber dem Röhrenhals ermöglicht Es gibt verschiedene Methoden, diese Ringe in ihrer optimalen
In Fernsehempfängern, die eine sogenannte In-Line-Farbbildröhre (Röhre mit in einer Reihe nebeneinanderliegenden Elektronenkanonen) ohne interne Polstücke enthalten, wird eine Vielzahl von Paaren mehrpoliger Magnetringe verwendet,£Üe konzentrisch mit dem Hals der Bildröhre in der Nähe des Strahlerzeugungssystems angeordnet sind. Diese Ringe dienen dazu, die Auftreffpunkte der drei vom Strahlsystem erzeugten Elektronenstrahlen relativ zueinander so zu justieren, daß die sogenannte »statische« Konvergenz der Strahlen in der Mitte des Röhrenbildschirms erhalten wird. Die besagten Ringpaare sitzen im allgemeinen auf einer zylindrischen unmagnetischen Hülse, die auf den Röhrenhals gespannt ist und eine axiale Verdrehung der Ringe gegenüber dem Röhrenhals ermöglicht Es gibt verschiedene Methoden, diese Ringe in ihrer optimalen
«o Lage festzulegen, nachdem sie richtig jnstiert worden
sind. Bei einer dieser Methoden wird ein Klebemittel verwendet, welches die verschiedenen Ringe aneinander
und an die auf den Röhrenhals gespannte zylindrische Hülse bindet Bei einer anderen Methode
bedient man sich eines Gewindekranzes, der auf die zylindrische Hülse geschraubt wird, um die verschiedenen
Magnetringe ausreichend fest gegeneinander und gegen einen Kranz zu drücken, der Bestandteil der auf
den Röhrenhals gespannten Hülse ist Bei einer
so wiederum anderen Methode wird ein auf dem zylindrischen Rohr einschnappender zweiter Kranz
sowie ein dritter Kranz verwendet, der bezüglich des
ersten Kranzes derart drehbar gelagert ist, daß die Magnetringe bezüglich der zylindrischen Hülse verspannt
werden, wenn der dritte Kranz in eine vorbestimmte Stellung gegenüber dem ersten Kranz
gedreht ist Bei allen diesen Methoden ist es erforderlich, auf die Magnetanordnung eine Kraft
auszuüben, welche diese Anordnung um den Röhrenhals zu verdrehen trachtet. Diese Kraft kann dazu führen,
daß die Magnetringe während des Festlegungsvorgangs ungewollt gegenüber dem Röhrenhals bewegt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Strahljustierung, welche in
h', einfacher Weise eine Festlegung der Magnetringe
erlaubt, ohne daß dabei eine Drehkraft auf die Magnetringe ausgeübt wurde, welche die einmal
gefundene Justierlage wieder gefährden würde. Diese
Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angefahrten Merkmale gelöst.
Die Erfindung erlaubt eine Festlegung der Magnetringe
durch eine einfache Drehbewegung zweier drehbarer Kränze, ohne daß diese Drehbewegung sich
auf die Magnetringe übertragen könnte, so daß deren einmal gefundene Justierstellung nicht mehr verändert
wird. Die Blockierung der Kränze läßt sich ebenso leicht
wieder aufheben, so daß eine gegebenenfalls erforderliche NachjustierunR (Röhrenwechsel) ohne Schwierigkeiten
möglich ist Beim Stand der Technik bestehen diese Vorteile nicht Im Falle der Klebverbindung kann
diese später nicht mehr ohne weiteres gelöst werden, während im Falle der Verschraubung die ermittelte
Justierstellung gefährdet ist
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiei
anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. I zeigt in Seitenansicht schematisch eine
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Justiervorrichtung mit Magnetringen an einer In-Line-Farbbildröhre;
Fig.2 zeigt in Seitenansicht die Justiervorrichtung
nach Fig. 1 in einem Zustand, bei dem der Feststellmechanismus
zur Ermöglichung der Justierung der Magnetringe gelöst ist;
F i g. 2B zeigt in einer Stirnansicht die Vorrichtung nach F i g. 1 bei gelöstem Feststellmechanismus;
F i g. 3A zeigt in Seitenansicht die Vorrichtung nach F i g. 1 in einem Zustand, bei dem der Feststellmechanismus
verriegelt ist, um eine Drehung der Magnetringe nach ihrer Justierung zu verhindern;
Fig.3B zeigt in Stirnansicht die Justiervorrichtung nach F i g. 1 bei verriegeltem Feststellmechanismus.
In F i g. 1 ist mit 10 eine Strahljustiervorrichtung bezeichnet die auf dem Hals 12 einer Kathodenstrahlröhre
14 sitzt Die Justiervorrichtung 10 ist zwischen den Anschlußstiften 16 der Kathodenstrahlröhre 14 und
einem Ablenkjoch 18 angeordnet, welches ebenfalls den Röhrenhals 12 mngibt
In F i g. 2A ist ein rohrförmiger Teil 20 zu erkennen,
der sich von links nach rechts zentral durch die Justiervorrichtung 10 erstreckt. Eine Klammer 22 mit
einer zugehörigen Spannschraube 24 dient dazu, den rohrförmigen Teil 20 auf dem Hals 12 der Kathodenstrahlröhre
14 nach F i g. 1 festzuspam:en. Ein erster scheibenförmiger Kranz 26, dessen Ebene im wesentlichen
senkrecht zur Achse der rohrförmigen Teile 20 liegt, ist bleibend am rohrförmigen Teil 20 befestigt Der
Kranz 26 ist mit Löchern 28,30 und 32 versehen, die um etwa 120° zueinander versetzt liegen, wie es die F i g. 2B
zeigt. Der erst: Kranz 26 hai außerdem einen ersten
Vorsprung 34 und einen zweiten Vorsprung 36, die ebenfalls in F i g. 2B zu erkennen sind. Diese Vorsprünge
sind am ersten Kranz 26 um ungefähr 165° zueinander versetzt angeordnet Sie können jedoch
auch in einem beliebigen anderen Winkel zueinander orientiert sein, der die gewünschte Handhabung der
Justiervorrichtung ermöglicht
Ein zweiter Kranz 38 wird an der linken Seite des rohrförmigen Teils 2Ö in einer dem ersten Kranz 26 im
wesentlichen parallelen Ebene gehalten, und zwar mittels eines Fingers 39 und zweier weiterer ähnlicher
Finger (nicht dargestellt). Diese Finger sind Bestandteil ho
des rohrförmigen Trüs 20, liegen um ungefähr 120° zueinander versetzt und haben Hakenteile. Die Hakenteile
des Fingers 39 und d;: beiden ähnlichen Finger dienen dazu, eine relativ feste Abmessung zwischen
einer ersten Oberfläche 46 des zweiten Kranzes 38 und einer ersten Oberfläche 48 des ersten Kranzes 26
aufrechtzuerhalten. Andere Finger 40, 42 und 44, die ebenfalls Bestandteil des rohrförmigen Gliedes 20 sind,
berühren den Röhenhals 12, um die linke Seite der Justiervorrichtung am Röhrenhals 12 festzuhalten.
Auf dem rohrförmigen Glied 20 sitzen Magnethalteringe SOa, 506, 52a, 526, 5Aa und 546. Die Magnethalteringe
506 und 52a sind durch einen Papierring 56 voneinander getrennt der gegenüber dem rohrförmigen
Glied 20 festgelegt ist, um eine Bewegung des Rings 50b ohne Beeinträchtigung der Justierung des Rings 52a zu
ermöglichen. Auch die Magnetringe 526 und 54a sind
durch einen Papierring 58 voneinander getrennt der gegenüber dem rohrförmigen Glied 20 festgelegt ist um
eine Bewertung des Rings 526 ohne Beeinträchtigung der Justierung des Rings 54a zu erlauben. Zwei weitere
Papierringe 60 und 62, die ebenfalls gegenüber dem rohrförmigen Glied 20 festgelegt sind, befinden sich
zwischen dem'Magnetring 546 und einem dritten Kranz 64, damit dieser dritte Kranz gedreht werden kann, ohne
die Justierung des Rings 546 zu beeinträchtigen. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform zwei Papierringe
60 und 62 zwischen dem Ring 546 und dem Kranz 64a verwendet werden, kann an dieser Stelle jede beliebige
Anzahl von Papierringen eingesetzt werden, um irgendwelche Unterschiede und Toleranzen in den
Abmessungen der Teile der Justiervorrichtung auszugleichen.
Der dritte Kranz 64 ist auf seiner Oberfläche 71, die
an der Oberfläche des ersten Kranzes 26 anliegt mit rampenförmigen Nockenvorsprüngen 66, 68 und 70
versehen, die um ungefähr 120° zueinander versetzt sind. Der dritte Kranz 64 enthält außerdem einen ersten
Vorsprung 72, der hinter dem ersten Vorsprung 34 des ersten Kranzes 26 (Darstellung nach F i g. 2B) liegt Der
dritte Kranz 64 hat ferner einen zweiten Vorsprung 74. Die Vorsprünge 72 und 74 sind auf dem dritten Kranz 64
um ungefähr 165° zueinander versetzt angeordnet Ähnlich wie es in Verbindung mit dem ersten Kranz 26
ausgeführt wurde, kann auch hier der Winkel zwischen den Vorsprüngen 72 und 74 anders als 165° sein. Wie in
Fig.2B zu sehen ist ist jedoch der 165°-Winkel vom Vorsprung 72 zum Vorsprung 74 gegen den Uhrzeigersinn
(d. h. in F i g. 2B unten herum) gemessen, während der 165°-Winkel vom Vorsprung 34 zum Vorsprung 36
des ersten Kranzes 26 im Uhrzeigersinn (d. h. in F i g. 2B oben herum) gemessen ist
In der vergrößerten Ausschnittdarstellung 76 der Fig.2A kann man erkennen, daß wenn der erste
Vorsprung 34 des ersten Kranzes 26 in Flucht mit dem ersten Vorsprung 72 des dritten Kranzes 64 ausgerichtet
ist, im wesentlichen die gesamte erste Oberfläche 71 des dritten Kranzes 64 und die gesamte erste Oberfläche 48
des ersten Kranzes 26 miteinander in inniger Berührung sind. Unter diesen Bedingungen können die Magnetringe
50a, 506, 52a, 526, 54a und 546 bezüglich des rohrförmigen Gliedes 20 frei gedreht werden, um diese
Ringe gegenüber den? Hals 12 der bildröhre 14 (F i g. 1) optimal zu justieren.
Bei dem in den F i g. 3A und 3B dargestellten Zustand
ist der zweite Vorsprung 36 des ersten Krarszes 26 in
Flucht mit dem zweiten Vorsprung 74 des dritten Kranzes 64 ausgerichtet. Dieser Zustand wird erreicht,
indem man auf die Vo. jprünge 36 und 74 eine derart perichtete Kraft ausübt, daß diese Vorsprünge übereinander
zu liegen kommen. Wenn man Kräfte in dieser
Weise ausübt, dann wird auf den Kranz 26 sehr wenig Kraft gegenüber dem Hals 12 der Kathodenstrahlröhre
14 ausgeübt. Die Papierringe 60 und 62 verhindern eine Drehung der Magnetringe 54a und 54b, wenn die
vorstehend genannte Kraft zwischen den besagten Vorsprürigen ausgeübt wird. Nach Ausrichtung der
Vorsprüfige in dieser Weise befinden sich die rampenförmigen Nockenflächen 66, 68 und 70 des dritten
Kranzes 64 außerhalb der Löcher 28, 30 und 32 des ersten Kxanzes 26. Bei derartiger Orientierung der
Nocken Ii6, 68 und 70 biegt sich der erste Kranz 26 in den Zorwtn 78, 80 und 82 (F i g. 3B) aus, wodurch der
dritte Kranz 64 auf den zweiten Kranz 38 hin gedrückt wird. Dieser Druck zwischen Kranz 64 und dem zweiten
Kranz 311 erhöht die Reibungskräfte zwischen dem zweiten Kranz 38, den Magnethalteringen 50a, 50b, 52a,
52b, 54a und 546, den Papierringen 56,58,60 und 62 und
dem driinen Kranz 64. Die erhöhte Reibung zwischen /Hiecon T«iil«»n uprhiniHprt HaR sirh HipTpüe hf>7i)crlirh des
Halses 12 der Röhre 14 bewegen können, nachdem die Justierung unter den in Fig.2A und 2B gezeigten
Bedingungen vorgenommen worden ist.
Mit der vorstehend beschriebenen Justiervorrichtung können die Magnethalteringe festgelegt oder gelöst werden, indem man eine Kraft entweder zwischen dem ersten Vorsprung 34 des ersten Kranzes 26 und dem ersten Vorsprung 72 des dritten Kranzes 64 oder zwischen dem zweiten Vorpsrung 36 des ersten Kranzes
Mit der vorstehend beschriebenen Justiervorrichtung können die Magnethalteringe festgelegt oder gelöst werden, indem man eine Kraft entweder zwischen dem ersten Vorsprung 34 des ersten Kranzes 26 und dem ersten Vorsprung 72 des dritten Kranzes 64 oder zwischen dem zweiten Vorpsrung 36 des ersten Kranzes
ίο 26 und dem zweiten Vorsprung 74 des dritten Kranzes
64 ausübt. Bei derartiger Kraftausübung braucht keine Kraft zwischen der Justierungsvorrichtung 10 und dem
Hals 12 der Bildröhre 14 angelegt zu werden, die Kräfte wirken vielmehr nur zwischen den betreffenden
Vorsprüngen. Daher besteht bei der vorstehend beschriebenen Justiervorrichtung nicht die Gefahr, daß
sie sich nach erfolger optimaler Justierung der Magnethalteringe unbeabsichtigt gegenüber dem RöhrpnhaU
vprrfreht.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Strahljustierung bei
Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung ein unmagnetisches Halteglied (20) mit einer zentralen öffnung zur Aufnahme des Halses (12) der Röhre (14) und einen nachgiebigen unmagnetischen ersten Kranz (26) enthält, der sich in einer im wesentlichen senkrecht zur Achse des Röhrenhalses (12) liegenden Ebene erstreckt und eine erste Nockenausnehmung (71,32) sowie einen ersten und einen zweiten Vorsprung (34,36) aufweist; daß die Haltevorrichtung ferner eine Fessel (38,39) enthält, die eine dem ersten Kranz (26) im wesentlichen parallele und in einem .ersten Abstand zu diesem Kranz liegende Fläche bildet; daß sich am Halteglied (20) eine Klemmvorrichtung (22) zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen Halteglied und Röhrenhals befindet; daß auf dem Halteglied (20) zwischen dem ersten Krsnz (26) und der Fessel (38) eine Magnetanordnutig (50a bis 54b) sitzt, die eine zentrale öffnung zur Aufnahme des Röhrenhalses (12) aufweist und nahe dieser zentralen öffnung eine Vielzahl von Magnetpolbereichen hat, um Magnetfelder in der zentralen Öffnung zu erzeugen; daß zwischen dem ersten Kranz (26) und der Magnetanordnung (50a bis 54b) ein am Halteglied (20) anliegender unmagnetischer zweiter Kranz (64) vorgesehen ist, der eine zentrale öffnung zur Aufnahme des Röhrenhalses, eine Nockenbahn (70) sowie einen dritten und einen vierten Vorsprung (72, 74) aufweist, und sich in einer dem ersten Kranz parallelen Ebene erstreckt; daß die^ockenbahn (70) des zweiten Kranzes mit de·1 Nockenausnehmung (32) des ersten Kranzes (26) derart z. sammenwirkt, daß die Fessel (38) und der zweite Kranz (64) erste Kräfte auf die Magnetanordnung (50a bis 54b) ausüben, wenn der erste und der dritte Vorsprung (34,72) in Flucht zueinander gedreht sind, und zweite Kräfte auf die Magnetanordnung ausüben, wenn der zweite und der vierte Vorsprung (36, 74) in Flucht zueinander gedreht sind, um wechselweise durch Anlegen von Kräften an den ersten und dritten Vorsprung bzw. an den zweiten und vierten Vorsprung den Grad der Hemmung einer Relativbewegung zwischen der Magnetanordnung und dem Halteglied (20) einstellen zu können.
Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung ein unmagnetisches Halteglied (20) mit einer zentralen öffnung zur Aufnahme des Halses (12) der Röhre (14) und einen nachgiebigen unmagnetischen ersten Kranz (26) enthält, der sich in einer im wesentlichen senkrecht zur Achse des Röhrenhalses (12) liegenden Ebene erstreckt und eine erste Nockenausnehmung (71,32) sowie einen ersten und einen zweiten Vorsprung (34,36) aufweist; daß die Haltevorrichtung ferner eine Fessel (38,39) enthält, die eine dem ersten Kranz (26) im wesentlichen parallele und in einem .ersten Abstand zu diesem Kranz liegende Fläche bildet; daß sich am Halteglied (20) eine Klemmvorrichtung (22) zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen Halteglied und Röhrenhals befindet; daß auf dem Halteglied (20) zwischen dem ersten Krsnz (26) und der Fessel (38) eine Magnetanordnutig (50a bis 54b) sitzt, die eine zentrale öffnung zur Aufnahme des Röhrenhalses (12) aufweist und nahe dieser zentralen öffnung eine Vielzahl von Magnetpolbereichen hat, um Magnetfelder in der zentralen Öffnung zu erzeugen; daß zwischen dem ersten Kranz (26) und der Magnetanordnung (50a bis 54b) ein am Halteglied (20) anliegender unmagnetischer zweiter Kranz (64) vorgesehen ist, der eine zentrale öffnung zur Aufnahme des Röhrenhalses, eine Nockenbahn (70) sowie einen dritten und einen vierten Vorsprung (72, 74) aufweist, und sich in einer dem ersten Kranz parallelen Ebene erstreckt; daß die^ockenbahn (70) des zweiten Kranzes mit de·1 Nockenausnehmung (32) des ersten Kranzes (26) derart z. sammenwirkt, daß die Fessel (38) und der zweite Kranz (64) erste Kräfte auf die Magnetanordnung (50a bis 54b) ausüben, wenn der erste und der dritte Vorsprung (34,72) in Flucht zueinander gedreht sind, und zweite Kräfte auf die Magnetanordnung ausüben, wenn der zweite und der vierte Vorsprung (36, 74) in Flucht zueinander gedreht sind, um wechselweise durch Anlegen von Kräften an den ersten und dritten Vorsprung bzw. an den zweiten und vierten Vorsprung den Grad der Hemmung einer Relativbewegung zwischen der Magnetanordnung und dem Halteglied (20) einstellen zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fessel durch einen dritten Kranz
(38) gebildet ist, der eine zentrale öffnung zur
Aufnahme des Röhrenhalses (12) aufweist und auf dem Halteglied (20) in einer dem ersten Kranz (26)
im wesentlichen parallelen Ebene angeordnet ist und eine Fläche bildet, die sich im besagten ersten
Abstand zum ersten Kranz befindet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn am zweiten
Kranz (64) eine Vielzahl von Nocken (70) aufweist, die von der dem ersten Kranz (26) zugewandten
Oberfläche des zweiten Kranzes (64) vorspringen, und daß die Nockenausnehmung am Halteglied (20)
eine Vielzahl von Löchern enthält, die sich im ersten Kranz (26) befinden, um die Nocken aufzunehmen,
wenn der erste und dritte Vorsprung (34, 72) in Flucht zueinander gedreht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken rampenförmig sind.
5, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und der zweite Vorsprung (34,36) und der dritte und der vierte Vorsprung (72,74) jeweils nichtdiametral
zueinander angeordnet sind und in radialer Richtung bezöglich der zentralen öffnung des Halteglieds (20)
erstrecken.
6, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ma-ο
gnetanordnung Magnethalteringe (50a, 50ό, 52a, H2b,
54a, 54b) enthält und außerdem gegenüber dem Halteglied (20) drehfeste unmagnetische Ringe (60,
62) aufweist, die zwischen dem zweiten Kranz (64) und den Magnethalteringen angeordnet sind, um
!5 eine Bewegung der Magnethalteringe zu verhindern, wsnn der zweite Kranz relativ zum ersten Kranz
(26) bewegt wird.
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