DE7001567U - Vorrichtung zur veraenderung der neigung eines geraeteteils. - Google Patents

Vorrichtung zur veraenderung der neigung eines geraeteteils.

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DE7001567U
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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/12Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction
    • F16M11/126Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction for tilting and panning
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

Wilfried Weigold, Prelberg De_ i4 *
<2hriatian Riedel, Freiberg "9n #
Vorrichtung zur Veränderung der Neigung einea Gerät«teilβ
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Neigung eines Geräteteil β gegenüber einer alt dem Geräteteil verbundenen Basis mit Hilfe zweier im wesentlichen koaxial angeordneter kreiszylinderfsrmiger KeIIe9 wobei die Verbindung durch den Innenraum der Kreiazylinder erfolgt.
Derartige Vorrichtungen sind im geodätischen Inatrumentenbau als Keilaeheibenhorizontierungen bekannt. Mit ihnen ist durch Verdrehungen der zylindrlachen Keile um maximal 180° der gesamte Bereich der Horizontierung in einfacher Weise ohne nachträgliche Peinhortzontierung erfaßbar. Bei diesen Kell scheiben· horizontierungen ist entweder der Soräteteil gegenüber nmr Basis nicht genügend gegen Verdrehungen gesichert oder aber es ist zwischen Gerät et eil und Baals ein Kardangelenk vorgesehen, wie es an anderen Stativköpfen ohne Kell scheiben im Prinzip vorhanden ist.
KeilScheibenhorizontierungen mit ungenügender Verdrehungsalche?ung sind instabil und in vielen Fällen, beiap5 el «weise wenn trotz notwendiger Nachhorizontierungen Richtungs- und V/Inkelanzeigen nicht verändert werden dürfen, ungeeignet. Durch Verwendung eines Kardangelenks wird dieser Mangel zwax innerhalb der Fertigjuigsgen&uigkelt des Gelenke behoben, jedoch ist zu einer präzisen und stabilen kardanisehen Lagerung ein
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erheblicher materieller und konstruktiver Aufwand erforderlich.
Die aufgezeigten Mängel aollen durch die Erfindung behoben werden. Ihr liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Veränderung der JJeigung eines Geräteteila gegenüber einer mit dem Geräteteil verbundenen Basis zu schaffen, bei der ohne Verwendung eines aufwendigen Kardangelenks der Geräteteil im Verlauf des Horizontiervorgangea keine Verdrehung gegenüber der Baaia erfährt.
Gemäß der Erfindung wird diesea Ziel dadurch erreicht, daß die Verbindung mit Hilfe einer flächenhaften Feder (Membran) erfolgt, die einerseits am Geräteteil und andererseits an der Basia befestigt ist. Die geometrische Form der Feder und die Anzahl ihrer Befestigungspunkte am Geräteteil und an der Basia kann unterschiedlich sein. Vorteilhaft ist jedoch die Feder kreuzförmig ausgebildet, und die freien Enden ihrer Schenkel sind abwechaelnd am Geräteteil und an der Baaia befestigt. Die Feder gewährleistet alao eine spielfreie Sicherung gegen Verdrehungedes Gerateteila gegenüber der Baais. Sie zieht den Geräteteil gegen die Baais und beseitigt ao jede Lose zwischen dem Geräteteil, den Keilringen und der Baaia. Sie gewährleistet schließlich eine für die ungehinderte Drehung der Keilringe förderliche Justierung von Geräteteil und Basis. Auf eine exakte Justierung und ungehinderte Drehung wirkt sich ebenfalls günstig au3, wenn die Berührungsflächen zwischen den Keilringen sowie zwischen den Keilringen einerseits und der Basis und dem Geräteteil andererseita konzen-
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trisch zur Zylinderachse Nuten gleicher Durchmesser besitzen, in die ölgetränkte Ringe eingelegt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen von einem Auaführungsbeispiel
Pig. 1 einen Axialschnitt bet Parallelstellung von Geräteteil und Basis,
Fig. 2 einen Axialschnitt mit größtmöglicher Neigung des Geräteteils gegenüber der Basis und
Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Geräteteil.
Auf einer eine Ausnehmung 1 mit Innengewinde 2 besitzenden Basis 3 ist ein zylindrischer Keilring 4 um eine mit der Zylinderachse X-X zusammenfallende Achse drehbar gelagert. Die Ausnehmung 1 dient der Befestigung der Basis auf einem nicht dargestellten Stativ. Auf dem Keilring 4 ist ein zweiter zylindrischer Keilring 5 um seine geometrische Achse Y-Y drehbar angeordnet, die in Pig. 1 mit der Zylinderachse X-X zusammenfällt. ELn Geräteteil 6, der mit herstellungsbedingten Ausnehmungen 7 versehen ist, die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Gerätes dienen können, befindet sich auf dem Keilring 5. Eine kreuzförmig ausgebildete Feder 8 ist mit zwei gleichgerichteten Schenkeln 9, 10 mit der Baais und mit den beiden anderen gleichgerichteten Schenkeln 11, 12 mit dem Geräteteil 6 fest verschraubt. In den ringförmigen Gleitflächen 13 bis 18, die bei der Basis 3 und dem Geräte-
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teil 6 abgesetzt sind, haben die Keilringe 4, 5 sowie Geräteteil 6 und Basis 3 zu den Zylinder ach sen X-X und Y-Y koaxiale Nuten 19 bis 24, in die ölgetränkte Ringe 25, 26, 27 eingelegt sind. Jeder Keilring 4, 5 ist mit einem Handgriff 28, 29 versehen.
Die Feder 8 zieht Basis 3 und Geräteteil 5 gegeneinander, so daß die Keilringe 4, 5 gegen axiale Bewegungen und, unterstutzt durch die abgesetzten Gleitflächen 13 und 18 der Basis 3 und des Geräteteila 6, gegen radiale Bewegungen gesichert sind.Durch Verdrehen der Keilring· 4, mit Hilfe der Handgriffe 28, 29 ist die Neigung dea Geräteteils 6 gegenüber der Basis 3 im gewünschten Maße veränderbar.
Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Sie ist durch andere Ausbildungen der Feder 8, des Gerät et eil s 6, der Basis * 3 sowie der Keilringe 4 und 5 mehrfach variierbar.
GB/t»i

Claims (3)

Sohutzansprüche
1. Vorrichtung zur Veränderung der Neigung eines Gerateteila gegenüber einer mit dem Gerateteil verbundenen Basis mit Hilfe zweier im wesentlichen koaxial angeordneter fcreiszylinderförmiger Keile, wobei die Verbindung durch den Innenraum des Kreiezylinders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit Hilfe einer flächenhaften Feder erfolgt, die einerseits am Geräteteil und andererseits an der Basis befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder kreuzförmig ausgebildet i3t und mit den freien Enden der Kreuzschenkel abwechselnd am Geräteteil und an der Basis befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen zwischen den Keilringen sowie zwischen den Keilringen einerseits und der Basis und dem Geräteteil andererseits konzentrisch zur Zylinderachse Nuten gleicher Durchmesser besitzen, in die ölgetränkte Ringe eingelegt sind.
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700156?
DE7001567U 1969-02-24 1970-01-19 Vorrichtung zur veraenderung der neigung eines geraeteteils. Expired DE7001567U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT1582469 1969-02-24

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DE7001567U true DE7001567U (de) 1970-05-21

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ID=11148240

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7001567U Expired DE7001567U (de) 1969-02-24 1970-01-19 Vorrichtung zur veraenderung der neigung eines geraeteteils.

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CH (1) CH495032A (de)
DE (1) DE7001567U (de)
FR (1) FR2032938A5 (de)

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US9657887B2 (en) 2012-07-07 2017-05-23 Florian Maier Device for the stable and zero backlash adjustment of a camera-holding device around at least one tilting axis

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Publication number Publication date
FR2032938A5 (de) 1970-11-27
CH495032A (de) 1970-08-15

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