DE1224853B - Elektronenbeschussvorrichtung - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H05b
Deutsche KL: 21h -16/60
Nummer: 1224 853
Aktenzeichen: E 28693 VIII d/21 h
Anmeldetag: 12. Februar 1965
Auslegetag: 15. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenbeschußvorrichtung, insbesondere eine solche mit
elektrostatischer Fokussierung des Elektronenbündels. , :
Zum Schmelzen und Verdampfen von Metallen durch Elektronenbeschuß ist es oft erwünscht, über
ein Elektronenbündel mit veränder- oder regelbarer Fokussierung zu verfügen. Das zu verdampfende
Metall muß vor seinem Verdampfen entgast werden. Dazu wird ein verhältnismäßig großer Teil einer
Tablette oder Scheibe, des betreffenden Metalls geschmolzen. Die Verdampfung erfolgt in einem verhältnismäßig
kleinen Teil der alten, gereinigten Schmelze. Diese beiden Vorgänge müssen ausgeführt
werden, ohne das Vakuum in der Vakuumkammer nennenswert zu verändern.
Eine Elektronenkanone mit veränderbarer oder regelbarer Fokussierung ist auch für andere Zwecke,
beispielsweise für ein örtliches Schmelzen, verwendbar.
Die bisher bekannten Elektronenbeschußvorrichtungen mit elektrostatischer Fokussierung besitzen
eine einzige Elektronenkanone, die nur eine begrenzte Regelung des Durchmessers des »Elektronenflecks«
mittels einer, an der Mündung der Kanone vorgesehenen Fokussierlinse ermöglicht. Mit diesen
Vorrichtungen ist es nicht möglich, die mit Elektronen beschossene Zone zu ändern. Die Elektronenbeschußvorrichtungen
mit magnetischer Fokussierung bieten eine bessere Regelungsmöglichkeit des Elektronenflecks, jedoch sind die magnetischen
Regelorgane verhältnismäßig umfangreich. Daher ist es zum Stabilisieren des Elektronenbündels notwendig,
zusätzliche Vorkehrungen zu treffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektronenbeschußvorrichtung, insbesondere mit
elektrostatischer Fokussierung, zu schaffen, die es ermöglicht, die Eigenschaften des Elektronenbündels
stärker zu ändern, als es sonst auf elektrostatischem Wege möglich ist. Insbesondere die Fläche, auf die
das Elektronenbündel einwirkt, soll in stärkerem Maße veränderbar sein, ohne daß magnetische
Regelorgane verwendet werden.
Zur Lösung wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine Elektronenkanone in einem Gestell verschiebbar
angeordnet ist, wobei erste Mittel vorgesehen sind, die dem Gestell eine Drehbewegung um eine Achse
vermitteln, die in einer zu einer axialen Längsebene der Elektronenkanone im wesentlichen senkrechten
Ebene verläuft, bei. der die Elektronenkanone mit dem Gestell fest verbunden ist, und zweite Mittel
vorgesehen sind, die der Elektronenkanone aus-Elektronenbeschußvorrichtung
Anmelder:
π, Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM),
Brüssel
Brüssel
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Müller-Börner
< und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, Patentanwälte,
Berlin 33, Podbielskiallee 68
< und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, Patentanwälte,
Berlin 33, Podbielskiallee 68
Als Erfinder benannt:
Marcel Meulemans, Mol (Belgien);
Maurice Henuset, Olginasio (Italien);
; Paul Groeseneken, Hoegaarden (Belgien)
Marcel Meulemans, Mol (Belgien);
Maurice Henuset, Olginasio (Italien);
; Paul Groeseneken, Hoegaarden (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 14. Februar 1964 (01 328)
schließlich zugeordnet sind, um ihre Verschiebebewegung in Richtung ihrer Längsachse zu vermitteln.
So ist es z. B. möglich, bei Anordnung mehrerer einfacher, elektrostatisch fokussierter Elektronenkanonen
nicht nur die Strahlungsdichte, sondern auch die absolute Strahlungsstärke in weiten Grenzen
zu verändern. Um diesen großen Regelbereich auf elektrischem Wege zu erreichen, wäre ein elektrischer
Aufwand erforderlich, der den mechanischen Aufwand im Falle des Erfindungsgegenstandes weit
übertreffen würde.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann eine Verbesserung der Gleichmäßigkeit
des Beschüsses einer verhältnismäßig großen Fläche und eine Erhöhung der Stärke des Beschüsses
einer ausgewählten Zone der Scheibe erzielt werden. Dazu kann die Elektronenbeschußvorrichtung nach
der Erfindung mindestens zwei Elektronenkanonen besitzen.
. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Gestell verschwenkbar auf einer
Welle angeordnet, die ein mit einer auf der Außenseite der Elektronenkanone in einer zu ihr axialen
Ebene vorgesehenen Zahnstange zusammenwirkendes Zahnrad trägt, während das Gestell mindestens
ein Zahnsegment aufweist, dessen Mittelpunkt mit der geometrischen Achse der vorgenannten Welle
609 660/523
3 4
zusammenfällt, wobei das Zahnsegment mit einem an der Stelle der an der Kanone befestigten Zahn-Antriebszahnrad
für die Neigungsbewegung des Ge- stange 19 liegt. Jeder Flansch weist eine durchstells
im Eingriff steht, das von einer sich im wesent- gehende Öffnung 28 auf, deren Mitte die Achse des
liehen parallel zu der erstgenannten Welle er- Zahnsegments ist. Jedes Gestell 17 ist verschwenkbar
streckenden Welle getragen wird. 5 auf einer Welle 29 angebracht, auf der auf einem
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in zwischen den Flanschen 27 liegenden Abschnitt von
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ihr ein Zahnrad 30 drehfest angebracht ist, das mit
näher erläutert. Es zeigt dem Zahnstangenabschnitt 19 im Eingriff steht, wo-
F i g. 1 eine Seitenansicht einer mit einer Vorrich- bei außerdem ein auf einer zur Welle 29 parallelen
tang nach der Erfindung versehenen Elektronen- io Welle 32 drehfest angebrachtes Zahnrad 31 mit
beschußanlage im Teilschnitt, einem der Zahnsegmente 27 jedes Gestells 17 im
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Eingriff steht,
der Erfindung im Teilschnitt, Die Wellen 29 und 32 sind jeweils in vier an der
der Erfindung im Teilschnitt, Die Wellen 29 und 32 sind jeweils in vier an der
F i g. 3 eine Seitenansicht einer zu der in F i g. 1 Platte 14 befestigten Lagerpaaren 33, 34 gelagert,
und 2 dargestellten Vorrichtung gehörenden Elektro- 15 Die Wellen 29 einerseits und die Wellen 32 anderernenkanoneneinheit
in vergrößertem Maßstab, seits sind in zwei horizontalen Ebenen mit ihren
F i g. 4 eine Vorderansicht der in F i g. 3 dar- Enden aneinander anstoßend in einem Winkel von
gestellten Elektronenkanone und 90? zueinander angeordnet, wobei sie mit Hilfe von
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in an jedem ihrer Enden angeordneten Kegelrädern35
F i g. 4. ■ 20 miteinander im Eingriff stehen.
Es sei bemerkt, daß in den verschiedenen Figuren Der Antrieb. sowohl der Wellen 32 als auch der
gleiche Bezugszeichen miteinander übereinstimmende Wellen 29 wird von außerhalb der Kammer 1 über
Teile bedeuten. zwei einander benachbarte Hohlsäulen 12 gesteuert:
Die Elektronenbeschußvorrichtung nach der Er- Die Antriebsmittel für die Wellen 32 wirken auf eine
findung wird im beschriebenen Beispiel zum Schmel- 25 Schneckenwelle 36 ein, die mit einem Zahnrad 37 im
zen und Verdampfen einer Metallplatte verwendet, Eingriff steht, das auf einer Welle 38 drehfest andie
in einer Vakuumkammer 1 in einem Kupfer- gebracht ist, die. einen Halter. 39 durchragt, der an
tiegel 2 angeordnet wird, der mit Hufe von über der Tragplatte 7. mit Hilfe von Anschluß-oder Vereine
Leitung 3 zu- und über eine Leitung 4 ab- bindungsstücken 57 befestigt ist, die gleichzeitig zur
geführtem Wasser gekühlt wird, wobei die Leitun- 30 Befestigung der Hohlsäulen 12 aus Quarz dienen,
gen 3 und 4 durch einen Verschlußflansch 5 ■ des Die Welle 38 ist mit Hilfe einer Muffe 58 an eine
Tiegels verlaufen, der mit Hufe von Bolzen 6 an Welle 40 aus »Teflon« (einem isolierenden Kunsteiner
Tragplatte.7 befestigt ist, die an einem Gestell stoff) angekuppelt, die mit ihrem oberen Abschnitt
angebracht werden kann und damit an Masse gelegt wiederum an eine obere Welle 41 angeschlossen ist,
wird. Am Außenumfang der Tragplatte? ist mit 35 die an ihrem oberen Ende.ein Kegelrad42 trägt, das
Hilfe von Bolzen 8 unter Einlegung einer Dichtung 9 an der Stirnfläche (dem Stumpf) einer horizontalen
eine einen Ringflansch 11, aufweisende Glocke 10 Welle 44 befestigt ist, die in F i g. 2 in dem vorderen
befestigt. .-..-- ~ - Lagerpaar 33,34 in gleicher Ebene mit dem Wellen-
Die Tragplatte? trägt im Inneren der Glocke 10 viereck32 (Viereck aus Wellen32) gehalten wird,
vier Hohlsäulen 12 aus Quarz, an deren Oberseite 40 Die Welle 44 trägt ein Zahnrad 44', das mit einem
vier Stützen 13 für eine Platte 14 befestigt sind,.:aüf. ■ auf der in den gleichen Lagern 33, 34 gelagerten
der. die Elektronenbeschußvorrichtung angebracht Welle 32 drehfest angebrachten Zahnrad 45 im Einist.
Die Elektronenbeschußvorrichtung ist dazu vor- griff steht. Schließlich trägt die Welle 44 einen Ring
gesehen, vier Elektronenkanonen 15 zu betätigen, die 46, der mit Hilfe einer langen Feststellschraube be^
jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet, sini. 45 festigt ist, die, indem sie gegen die benachbarte
Jede Kanone 15 ist in einer zylindrischen Aufnahme: Welle 32 in Anschlag kommt, die Winkelverstellung
16 eines Gestells 17 verschiebbar: angebracht. Jede der Welle 44 begrenzt.
zylindrische Aufnahme weist einen Schlitz 18 auf,. Der Antrieb der Wellen 29 erfolgt in entsprechen-
durch den eine an der Außenseite der Kanone in- der Weise. In F i g. 1 und 2 sieht man die der Welle
einer zu ihr axialen Ebene ausgebildete Zahnstange 5° 41 entsprechende obere Welle 48, die ein Kegelrad
19 hindurchragt. Auf der dem Schlitz 18 entgegen- 49 trägt, das mit einem zweiten Kegelrad 50 im Eingesetzten
Seite weist das Gestell ein Gewindelo.ch.20 griff steht, das am Ende einer horizontalen Welle 51
auf, in welchem eine. Schraube 21 befestigt ist, die in drehfest angebracht ist, die ebenfalls in dem vorderen
das Innere der Aufnahme 16 hinein vorsteht, wo sie Lagerpaar 33,34 gelagert ist und sich in der gleichen
in eine in der Kanone ausgebildete längliche Aus- 55 Ebene erstreckt wie das Wellenviereck 29. Die Welle
nehnmng22 hineinragt. Das vordere Ende der 51 trägt ein Zahnrad 52, das mit einem auf der entKanone
hat einen geringeren (dünneren) Querschnitt sprechenden Welle 29 drehfest angebrachten Zahn-
und ist zur Aufnahme einer Regelvorrichtung oder rad 53 im Eingriff steht Schließlich trägt die Welle
elektrostatischen Linse 23 mit Gewinde versehen. 51 einen Ring 54, der zum Begrenzen der Winkel-Der
Boden bzw. das hintere Ende der Aufnahme 16 60 verstellung der Welle 51 einen mit einem an der
ist mit einer zentralen Führungsöffnung versehen, Platte 14 befestigten Anschlag 56 zusammenwirkendurch
die in die Kanone ein durch eine Festsfell- dem Nocken 55 aufweist.
schraube 26 festgelegter Emissionskopf 25 eingeführt Die vorstehend beschriebene Elektronenbeschußwerden
soll, dessen Glühfaden an eine Hoch- vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Drehbewegung
Spannungsquelle angeschlossen ist. .65 der Wellen 32 hat über die Zahnräder 31 und die
Das Gestell 17 weist zwei Flansche 27 in Form. Zahnsegmente 27 eine Drehbewegung der Gesteile
von Zahnsegmenten auf, deren Mittelpunkt auf. einer 17 ran die Wellen 29 herum zur Folge, während der
znr Längsachse der. Kanone 15 senkrechten Achse? die Elektronenkanonen über die Zahnräder 30 mit
den Gestellen drehfest sind und ihrer Bewegung also folgen. Auf diese Weise läßt sich eine Regelung der
Neigung der Elektronenkanonen in bezug auf die durch die Mitte des Tiegels, also der Zielscheibe, verlaufende
senkrechte Achse erzielen. Diese Regelung der Neigung der Elektronenkanonen ermöglicht das
Ändern der durch die von den Elektronenkanonen ausgehenden Elektronenflecke abgetasteten Zone der
Metallscheibe.
Die Drehbewegung der Wellen 29 hat über die Zahnräder 30 und die Zahnstangen 19 eine Verschiebung
der Elektronenkanonen 15 in Richtung ihrer Längsachse zur Folge. Somit läßt sich eine
Regelung des Abstandes der Mündung der Elektronenkanonen bis zur Scheibe in einer bestimmten
schrägen Ebene erzielen. Diese Regelung ermöglicht es, den Durchmesser der durch die metallische Zielscheibe
aufgefangenen Elektronenflecke in erheblichem Umfang zu ändern.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung hat also den Vorteil, daß sie eine
doppelte Aufgabe erfüllt, die bei einer gegebenen elektrischen Leistung darin besteht, einerseits auf
einer großen Fläche der Scheibe mehrere Elektronenbündel gleichmäßig zu verteilen, um beispielsweise
die Scheibe vollständig zu schmelzen, und andererseits die maximale Leistung, beispielsweise zur örtlichen
(zonalen) Verdampfung, auf eine ausgewählte Zone der Oberfläche der Scheibe zu konzentrieren.
Obwohl die Vorrichtung für vier Elektronenkanonen vorgesehen ist, kann man auch nur einen
Teil von ihnen einsetzen. So fehlt beispielsweise nach der Zeichnung die vordere Elektronenkanone.
Die Verstellung der vier Elektronenkanonen erfolgt im Gleichlauf, jedoch ist klar, daß es zu ihrer
gesonderten einzelnen Verstellung genügen würde, die Kegelräder 35 zu entfernen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt.
Man kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung
naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch den Bereich der Erfindung verläßt.
So könnte insbesondere die Anzahl der bei der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehenen Elektronenkanonen
eine andere als vier sein, könnten die Übertragungsmittel für die Verstellungen der Elektronenkanonen
anders sein usw.
Claims (6)
1. Elektronenbeschußvorrichtung, insbesondere mit elektrostatischer Fokussierung, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eineElektronenkanone (15) in einem Gestell (17) verschiebbar
ist, wobei erste Mittel (27, 31, 32) vorgesehen sind, die dem Gestell eine Drehbewegung
um eine Achse vermitteln, die in einer zu einer axialen Längsebene der Elektronenkanone im
wesentlichen senkrechten Ebene verläuft, bei der die Elektronenkanone (15) mit dem Gestell (17)
fest verbunden ist, und zweite Mittel (19, 29, 30) vorgesehen sind, die der Elektronenkanone ausschließlich
zugeordnet sind, um ihr eine Verschiebebewegung in Richtung ihrer Längsachse zu vermitteln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei Elektronenkanonen
(15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Gestelle
(17) sowie die Verschiebebewegung der Elektronenkanone (15) jeweils gleichlaufend erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestell (17) verschwenkbar
auf einer Welle (29) angeordnet ist, die ein mit einer auf der Außenseite der Elektronenkanone
(15) in einer zu ihr axialen Ebene vorgesehenen Zahnstange (19) zusammenwirkendes
Zahrad (30) trägt, während das Gestell (17) mindestens ein Zahnsegment (27) aufweist, dessen
Mittelpunkt mit der geometrischen Achse der vorgenannten Welle (29) zusammenfällt, wobei
das Zahnsegment (27) mit einem Antriebszahnrad (31) für die Neigungsbewegung des Gestells
(17) im Eingriff steht, das von einer sich im wesentlichen parallel zu der erstgenannten Welle
(29) erstreckenden Welle (32) getragen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Gruppen aus je vier Wellen, bei
welchen die Wellen jeder Gruppe so angeordnet sind, daß sie ein rechtwinkliges Parallelogramm
bilden und die Wellen (29, 32) an ihren Enden mit miteinander im Eingriff stehenden Kegelrädern
(35) versehen sind, wobei ein erstes den Antrieb einer der Wellen (29) der ersten Gruppe
steuerndes Mittel (48) und ein zweites den Antrieb einer der Wellen (32) der zweiten Gruppe
steuerndes Mittel (41) vorgesehen ist, während die Wellen (29) der ersten Gruppe die Wellen
zum Verschwenken der Gestelle (17) und je das zum Eingriff mit der Zahnstange (19) der entsprechenden
Elektronenkanone (15) bestimmte Zahnrad (30) tragen können und die Wellen (32) der zweiten Gruppe je das zum Eingriff mit dem
Zahnsegment (27) des entsprechenden Gestells (17) bestimmte Zahnrad (31) tragen können.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer
Vakuumkammer (1) auf einer Platte (14) angeordnet ist, die durch Hohlsäulen (12) aus isolierendem
Material getragen wird, wobei im Inneren einiger dieser Hohlsäulen (12) Übertragungsmittel
(40) für die von außerhalb der Kammer (1) gesteuerten Neige- und Verschiebebewegungen
untergebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 909 814;
französische Patentschrift Nr. 1141535;
USA.-Patentschrift Nr. 2793 882;
»Metal Treatment«, Juni 1962, S. 238.
Britische Patentschrift Nr. 909 814;
französische Patentschrift Nr. 1141535;
USA.-Patentschrift Nr. 2793 882;
»Metal Treatment«, Juni 1962, S. 238.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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NL6401328A NL6401328A (de) | 1964-02-14 | 1964-02-14 |
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BE (1) | BE659687A (de) |
DE (1) | DE1224853B (de) |
GB (1) | GB1096261A (de) |
LU (1) | LU47965A1 (de) |
NL (1) | NL6401328A (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2793882A (en) * | 1955-10-21 | 1957-05-28 | Charles L Keck | Manifolding device |
FR1141535A (fr) * | 1964-04-15 | 1957-09-03 | Commissariat Energie Atomique | Procédé de soudure des métaux par bombardement électronique |
GB909814A (en) * | 1960-07-12 | 1962-11-07 | Vakutronik Veb | An electron beam furnace for heating and melting materials |
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1964
- 1964-02-14 NL NL6401328A patent/NL6401328A/xx unknown
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- 1965-02-11 LU LU47965A patent/LU47965A1/xx unknown
- 1965-02-12 BE BE659687A patent/BE659687A/xx unknown
- 1965-02-12 GB GB625565A patent/GB1096261A/en not_active Expired
- 1965-02-12 DE DEE28693A patent/DE1224853B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6401328A (de) | 1965-08-16 |
GB1096261A (en) | 1967-12-20 |
BE659687A (de) | 1965-05-28 |
LU47965A1 (de) | 1966-08-11 |
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