DE1463886C3 - Elektromagnetischer Vibrator - Google Patents

Elektromagnetischer Vibrator

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DE1463886C3
DE1463886C3 DE19641463886 DE1463886A DE1463886C3 DE 1463886 C3 DE1463886 C3 DE 1463886C3 DE 19641463886 DE19641463886 DE 19641463886 DE 1463886 A DE1463886 A DE 1463886A DE 1463886 C3 DE1463886 C3 DE 1463886C3
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Description

3 4
die Enden des Federstreifens enthaltenden Ebene lie- mit seinem anderen flachen Ende 8 starr an der
gen. Eine alternative Ausbildung besteht darin, daß Schwingungsmasse 6 befestigt ist.
jeder Federstreifen zwischen den beiden flachen En- Die Befestigung der Federstreifen 7 am Gehäuse 4,
den eine obere und eine untere einwärts liegende bzw. an der Schwingungsmasse 6 erfolgt mittels
Biegung und dazwischen eine auswärts liegende Bie- 5 Klemmstücken 9 und Bolzen 10.
gung aufweist, wobei die Tagentialebene am Scheitel- Die in der F i g. 1 dargestellten Federstreifen 7 ent-
punkt der einwärts liegenden Biegungen und die halten zwischen den beiden flachen Enden 8 eine
gleichartige Tangentialebene der auswärts liegenden obere und eine untere auswärts liegende Biegung 11,
Biegung auf beiden Seiten der genannten Ebene lie- 12 und eine dazwischenliegende einwärts liegende
gen, welche die Enden des Federstreifens enthält. io Biegung 13, wobei die senkrechte Tangentialebene
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer der auswärts liegenden Biegungen 11, 12 und die
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden senkrechte Tangentialebene der einwärts liegenden
Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt Biegung 13 auf beiden Seiten der durch die beiden
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführung flachen Enden 8 geführten senkrechten Ebene liegen,
eines elektromagnetischen Vibrators, 15 Eine geänderte Ausführung der Federstreifen, mit
F i g. 2 eine andere Ausführung der Federstreifen welcher gleichfalls sehr günstige Ergebnisse erreicht
bei einem in F i g. 1 dargestellten elektromagne- werden, ist in der F i g. 2 dargestellt. Dabei enthält
tischen Vibrator. jeder Federstreifen 7' zwischen den beiden flachen
Der in der Zeichnung dargestellte elektromagne- Enden 8' eine obere und eine untere einwärts lie-
tische Vibrator enthält einen Elektromagneten 1, ao gende Biegung 14, 15 und eine dazwischenliegende
welcher aus U-förmigen Transformatorblechen auf- auswärts liegende Biegung 16, wobei die senkrechte
gebaut ist und auf welchem zwei in Reihe geschaltete Tangentialebene der einwärts liegenden Biegungen
Spulen 2 montiert sind. Der Elektromagnet 1 ist mit- 14, 15 und die senkrechte Tangentialebene der aus-
tels durch die Löcher 3 geführter Bolzen mit einem wärts liegenden Biegung 16 auf beiden Seiten der
Gehäuse 4 verbunden, welches mit einem in Schwin- 35 durch die beiden flachen Enden 8' geführten senk-
gung zu versetzenden Maschinenteil, beispielsweise rechten Ebene liegen,
einer Schüttelrinne, verbunden werden kann. Nachdem in einem elektromagnetischen Vibrator
Der gleichfalls aus Transformatorblechen aufge- die Federstreifen 7 bzw. 7' montiert worden sind,
baute Anker 5 ist unbeweglich an einer Schwingungs- kann mit Hilfe von Metallblöcken, welche an der
masse 6 befestigt, während auf beiden Seiten ein aus 30 Oberseite der Schwingungsmasse 6 mittels Bolzen be-
Federstahl hergestellter Federstreif en 7, welcher in festigt werden, der zur Erzielung der richtigen
der Längsrichtung mehrere Biegungen aufweist, mit Schwingungszahl benötigte Wert der gesamten
seinem einen flachen Ende 8 starr am Gehäuse 4 und Schwingungsmasse ermittelt und eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 rückzuführen, daß die bei der schwingenden Bewe- Patentansprüche: gung im Bereich des halbkreisförmigen Bogens auftretende Federbelastung zu Biegemomenten führt,
1. Elektromagnetischer Vibrator, bei dem eine die sich lediglich an den Einspannstellen abstützen Schwingungsmasse mit einem Gehäuse über aus 5 können. Das führt insbesondere im Bereich der ihren Ebenen gebogene, eine hin- und herge- rechtwinkligen Abbiegungen zu Kerbspannungen, die hende Bewegung der Schwingungsmasse relativ die alsbaldige Zerstörung der Federstreifen durch zum Gehäuse gestattende Federstreifen verbun- Bruch in diesen Bereichen zur Folge haben. Zudem den ist, wobei die Bewegung durch die Zusam- treten bei dem bekannten Vibrator an beiden Enden menarbeit eines wechselstromgespeisten Elektro- io eines Federstreifens senkrecht zur Ebene der Enden magneten und eines Ankers herbeigeführt wird, gerichtete, entsprechend der Schwingung periodische und wobei die zur Befestigung dienenden Enden Biege- und Kippmomente auf, die unvermeidlich zur jedes Federstreifens in einer Ebene liegen, die Lockerung der Einspannungen führen.
sich in der Schwingungsrichtung erstreckt, da- Weiter ist ein Vibrator von anderer als der eindurch gekennzeichnet, daß jeder Feder- 15 gangs beschriebenen Gattung bekannt (vgl. GB-PS streifen (7, T) derart mehrfach gebogen ist, daß 678 227), bei dem die Enden der gebogenen Federer die genannte Ebene durch seine zur Befesti- streifen nicht in einer sich in Schwingungsrichtung gung dienenden Enden (8, 8') durchsetzt. sich erstreckenden Ebene, sondern in zwei zueinan-
2. Elektromagnetischer Vibrator nach An- der parallelen und zur Schwingungsrichtung senkspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ao rechten Ebenen liegen. Zur Weiterentwicklung von Federstreifen (7) zwischen den beiden Enden (8) Vibratoren der eingangs beschriebenen Gattung hat eine obere und eine untere auswärts liegende Bie- jedoch auch diese Anordnung nicht beitragen köngung (11, 12) und eine dazwischenliegende ein- nen.
wärts liegende Biegung (13) aufweist, wobei die Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Tangentialebene am Scheitelpunkt der auswärts as elektromagnetischen Vibrator der eingangs beschrie-
liegenden Biegungen und die gleichartige Tan- benen Gattung so weiterzubilden, daß schwingungs-
gentialebene der einwärts liegenden Biegung zu bedingte Schaden an den Federstreifen nicht auftre-
beiden Seiten der genannten, die Enden des ten können.
Federstreifens enthaltenden Ebene liegen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch
3. Elektromagnetischer Vibrator nach An- 30 gelöst, daß jeder Federstreifen derart mehrfach gebospruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gen ist, daß er die genannte Ebene durch seine zur Federstreifen (7') zwischen den beiden flachen Befestigung dienenden Enden durchsetzt.
Enden (8') eine obere und eine untere einwärts Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erliegende Biegung (14, 15) und dazwischen eine reicht, daß die Einspannungen durch keine Biegemoauswärts liegende Biegung (16) aufweist, wobei 35 mente beaufschlagt werden. Vielmehr treten beim die Tangentialebene am Scheitelpunkt der ein- Betrieb eines erfindungsgemäßen Vibrators Biegemowärts liegenden Biegungen und die gleichartige mente lediglich in den außerhalb der Ebene der En-Tangentialebene der auswärts liegenden Biegung den der Federstreifen liegenden Biegungen auf. Diese auf beiden Seiten der genannten Ebene liegen, werden im Bereich der eingespannten Enden in exakt welche die Enden des Federstreifens enthält. 40 in der Ebene der Enden liegende Schubkräfte umge
setzt, während die von den einzelnen Biegungen der Federstreifen herrührenden, zur Ebene der Enden
der Federstreifen senkrechten Kraftkomponenten
sich weitgehend kompensieren.
45 Das bedeutet eine erhebliche Minderung sowohl der Gefahr der Zerstörung der Federstreifen im Be-
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen reich der Einspannungen als auch der Gefahr der Vibrator, bei dem eine Schwingungsmasse mit einem Lockerung der Einspannungen durch entsprechend Gehäuse über aus ihren Ebenen gebogene, eine hin- der Schwingung periodische Beanspruchung. Zu- und hergehende Bewegung der Schwingungsmasse 50 gleich wird ein ruhiger und geräuscharmer Betrieb relativ zum Gehäuse gestattende Federstreifen ver- eines erfindungsgemäßen Vibrators erreicht, da lärmbunden ist, wobei die Bewegung durch die Zusam- erzeugende Bewegung der Federstreifen gegenmenarbeit eines wechselstromgespeisten Elektroma- über den Einspannungen nicht auftreten können. Als gneten und eines Ankers herbeigeführt wird, und wo- weiterer Vorteil ergibt sich überraschenderweise, daß bei die zur Befestigung dienenden Enden jedes 55 die nach Lehre der Erfindung ausgebildeten Feder-Federstreifens in einer Ebene liegen, die sich in der streifen in der Lage sind, die Schwingungsmasse Schwingungsrichtung erstreckt. ohne Auftreten sogenannter falscher Schwingungen
Bei einem bekannten Vibrator der vorstehend be- genau parallel zu sich selbst zu führen, so daß eine schriebenen Gattung (vgl. DT-PS 625 492) sind halb- weitgehend lineare Schwingung verwirklicht wird,
kreisförmig gebogene Federstreifen vorgesehen, die 60 Eine zu bevorzugende Ausführungsform eines ereinerseits mit einem in einer sich im wesentlichen in findungsgemäßen Vibrators ist dadurch gekennzeich-Schwingungsrichtung erstreckenden Ebene liegenden net, daß jeder Federstreifen zwischen den beiden En-Ende an der Schwingungsmasse und andererseits mit den eine obere und eine untere auswärts liegende einem rechtwinklig abgebogenen Ende am Gehäuse Biegung und eine dazwischenliegende einwärts liebefestigt sind. Diese bekannte Ausbildung ist nach- 65 gende Biegung aufweist, wobei die Tangentialebene teilig, da beim Betrieb des Vibrators die Federn im am Scheitelpunkt der auswärts liegenden Biegungen Bereich ihrer Einspannstellen in hohem Maße bean- und die gleichartige Tangentialebene der einwärts spracht werden. Diese Beanspruchung ist darauf zu- liegenden Biegung zu beiden Seiten der genannten,
DE19641463886 1963-11-22 1964-11-13 Elektromagnetischer Vibrator Expired DE1463886C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL300922 1963-11-22
NL300922 1963-11-22
DEH0054291 1964-11-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1463886A1 DE1463886A1 (de) 1969-04-10
DE1463886B2 DE1463886B2 (de) 1974-11-07
DE1463886C3 true DE1463886C3 (de) 1976-09-30

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