DE1463287A1 - Antrieb des Schaltwerkes einer Programmsteuerung - Google Patents

Antrieb des Schaltwerkes einer Programmsteuerung

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DE1463287A1
DE1463287A1 DE19641463287 DE1463287A DE1463287A1 DE 1463287 A1 DE1463287 A1 DE 1463287A1 DE 19641463287 DE19641463287 DE 19641463287 DE 1463287 A DE1463287 A DE 1463287A DE 1463287 A1 DE1463287 A1 DE 1463287A1
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    • G05B19/126Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using cards, tapes or discs having protuberances
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Description

  • Antrieb des Schaltwerkes einer Programmsteuerung Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb des Schaltwerkes einer Programmsteuerung durch eine elektromechanische Kupplang, die zwischen dem dauernd laufenden Antriebsmotor und dem Schaltwerk liegt und von Meßwertgebern, wie Temperaturreglern, Druckschaltern usw., über einen Verstärker gesteuert wird. Bei einer bekannten Ausführung dient die Kupplung dazu, daß man den Antriebsmotor auch für andere Zwecke noch verwenden kann, z. B. für das periodische Schalten eines Umschaltkontaktes bei einer Wendesteuerung. Der dabei verwandte Magnet dient nur dazu, z. B. während des Aufheizens die Verbindung des Antriebsmotors zum Treibrad zu lösen. Im übrigen aber ist der Antriebsmotor gleichzeitig auch der zeitabhängige Motor, gewissermaßen der Timer-Motor, das ergibt sich schon daraus, daß durch einen Nocken immer für die Wendesteuerung bzw. für einen Kontakt gleichmäßige Impulse gegeben werden. Würde man auch die zeitabhängige Schaltung vom Antriebsmotor durchführen wollen, dann wäre diese Kupplung und die ganze Vorrichtung nicht geeignet, weil gewissermaßen die Rückkopplung zwischen den Kontakten der Schaltscheibe über die Meßwertgeber, die ja auch Zeitwerke sein können, den Verstärker und den Antriebsmotor fehlen. Es ist auch eine Steuerung einer Zahnradkupplung durch Kurvenscheiben bekannt geworden. Dies ist sehr aufwendig, da in bezug auf den Fertigungsaufwand exakt arbeitende Kurvenscheiben zu verwenden sind, um dann entsprechend die Kupplung zu betätigen.
  • Auch ist es bekannt, auf ein ein wechselstromerregten magnetischen Joch eines einen Programmregler treibenden Synchronmotors mindestens eine zusätzliche Wicklung anzuordnen, die mit dem Magnetfluß im Joch verkettet ist und zur Hauptwicklung in einem solchen Windungsverhältnis steht, daß die an ihr entstehende Spannung wesentlich kleiner ist als die Netzspannung, und an irgendeinen Verbraucher innerhalb einer Maschine anschließbar ist.
  • Durch die Erfindung soll ein wesentlicher Fertigungsaufwand gespart werden, ferner eine exaktere Weiterschaltung abhängig von Meßwerten eines Meßwertgebers gewährleistet und eine genaue Übereinstimmung zwischen Stellung des Schaltwerkes und des Meßwertgebers erreicht werdefz.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Speisung des Verstärkers über eine Zusatzwicklung des Antriebsmotors erfolgt und die Kupplung schrittweise das Schaltwerk und damit die Schaltscheibe dreht. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine genauere Übereinstimmung zwischen der Stellung der Schaltscheibe und den durch die Meßwertgeber zugeordneten Stellungen erreicht. Wird z. B. der Schaltwerkmotor durch einen größeren Erregerstrom, der die Wicklung durchfließt, zum Überfahren von Programmabschnitten benutzt, dann xnuß er also in rascher Zeitfolge schalten. Dadurch, daß jetzt diese größere Erregerspannung des Antriebsmotors gleichzeitig -auch den:LMeßwertverstärker und gegebenenfalls den Meßwertgebern zugeleitet wird, werden auch diese Organe entsprechend beeinflußt: Es muß berücksichtigt werden, daß die Kupplung so exakt schalten muß, daß auch die dicht hintereinanderliegenden Schaltnocken auf der Schaltscheibe nicht zu Fehlschaltungen führen können. Erstmals erfolgt bei diesem neuen Antrieb die gesamte Steuerung der Schaltscheibe durch die Meßwertgeber. Es ist also nicht ein Zeitmotor (Timer) vorhanden, der regelmäßig weitergeschaltet und dessen Weiterschaltung jetzt nur noch durch Temperaturregler, z. B. beim Aufheizen, gestoppt wird. Bei der neuen Anordnung werden sowohl die Schaltschritte für das Weiterschalten als auch die Pausen ausschließlich von Meßwertgebern bestimmt. Die Widerstandskombinationen können z. B. im Stromkreis der Erregerwicklung liegen und laufgeschwindigkeitsabhängig den Rotor bewegen. Damit ergeben sich dann auch Änderungen in der Speise-Spannung bzw. in der Wicklung. Durch die weitere Möglichkeit, daß die Kupplung in Selbstunterbrecherschaltung schrittweise das Schaltwerk und damit die Schalt-Scheibe dreht, z. B. sich selbst nach jeder Umdrehung stillsetzt, sofern ihre Erregerwicklung keine Spannung führt, wird weiter erreicht, daß genau definierte Schaltschritte durchgeführt werden können, dg nicht an irgendeiner beliebigen Stelle die Kupplung stehen bleibt. Diese Fehler würden sich im Laufe der Zeit bei einem Umgang der Schaltscheibe addieren. Derartige Selbstunterbrecherschaltungen in Antrieben sind an sich bekannt. In Verbindung
    A-
    2
    dieser Kupplung, die jetzt über den Meßwertverstärker sowohl
    die zeitabhängige, schrittweise Weiterschaltung der Schaltscheibe
    als auch deren zeitunabhängige Weiterschaltung bewirkt ivA", er-
    gibt sich der besondere Vorteil, daß man einen geringen Fertigungsaufwand hat, weil - wie eingangs erwähnt - sich die Fehler nicht addieren, die Weiterschaltung exakter ist und immer eine genaue Über-ein¢timmung zwischen der Stellung des Schaltwerkes und der Meßwertgeber erreicht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei sind noch weitere Erfindungsmerkmale zu erkennen, die auch beschrieben sind.
  • Der Schaltwerkmotor 1 mit seinem Rotor 2 liegt über seinerErregerwicklung 3 dauernd an der Spannungsquelle 21. Eine Sekundarwicklung 4, die mit der Wicklung 3 einen Transformator bildet, speist den Meßwertverstärker 11., dessen Speisespannung aber auch unabhäng:rg von der Wicklung 3 sein kann. Zischen Rotor 2 und Schaltwerk 6 der Programmschaltscheibe liegt eine elektromagnetische Kupplung 5. Das Schaltwerk 6 dreht schrittweise die Schaltscheibe 7,
    deren Nockenbahni%2 Kontakte 8 von ihren Gegenkontaktes 9 abheben.
    Elektronische Meßwertgeber 10, die innerhalb der als aktiven oder passiven Vier- bzw. Zweipole gezeichneten Rechtecke liegen, bilden zusammen mit Widerständen, Relaiswicklungen usw. das vorgewählte Programm, um Ventile, Heizungen, Waschmotor usw. schalten zu können. Wird z. B. ein Programmabschnitt dadurch beendet, daß der Meßwertgeber 10 anspricht, dann gelangt dessen Schaltimpuls über die Leitung 19 zum Meßwertverstärker ll, der diesen Impuls verstärkt der Kupplung zuführt. Die Kupplung verbindet dann den Rotor 2 mit dem Schaltwerk 6. Dieses dreht die Schaltscheibe 7 so lange, bis einer der Kontakte 8, 9 z. B. über andere Leitungen
    20, 23 den Schaltschritt beenden. Die Kuppolung 5 kann auch einen
    Selbstunterbrecherkontakt besitzen, so daß sie sich selbst löst. Die Meßwertgeber können auch über Speiseleitungen 18 vom Verstärker 11 gespeist werden, so daß die Speisung, Erregung der Kupplung, der Betrieb des Verstärkers und der Meßwertgeber alles über die Wicklungen 3, 4 erfolgt. Der Vierpol 13 kann z. B. auch aktiv sein und einen Zeitgeber aufweisen, der dem Verstärker und damit der Kupplung 5 in gleichmäßigen Zeitabständen Schaltimpulse zuführt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Antrieb des Schaltwerkes einer Programmsteuerung durch eine elektromechanische Kupplung, die zwischen dem dauernd laufenden Antriebsmotor und dem Schaltwerk liegt und von Meßwertgebern, wie Temperaturreglern, Druckschaltern usw., über einen Verstärker gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Verstärkers (11) über eine Zusatzwicklung (4) des Antriebsmotors (1) erfolgt und die Kupplung schrittweise das Schaltwerk (5) und damit die Schaltscheibe (7) dreht.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Meßwertgeber (10)iiber Speiseleitungen (18) mit dem Verstärker (11) und damit dem Antriebsmotor (1, 2, 3) verbunden ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwertgeber von Widerstandskombinationen gebildet werden.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) in Selbstunterbrecherschaltung schrittweise das Schaltwerk (5) und damit die Schaltscheibe (?) dreht.
DE19641463287 1964-09-07 1964-09-07 Steuervorrichtung fuer den schrittweisen antrieb eines programmschaltwerkes Pending DE1463287B2 (de)

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DE1463287B2 DE1463287B2 (de) 1971-11-11

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