DE14617C - Neuerungen an Glasschmelzöfen - Google Patents

Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   KLASSE 32: Glas.

   In Fig. ι bis 4 ist ein Wannenofen mit schwimmenden Cuvetten dargestellt, bei dem die Arbeitslöcher an der Seite, und zwei Frittöfen am Ende angeordnet sind.

   Fig. ι ist ein Querschnitt nach a-b, Fig. 2 ein Querschnitt nach C-D, Fig. 3 ein Längenschnitt nach E-F und Fig. 4 ein Horizontalschnitt nach G-H-I-K.

   Das in den Generatoren α erzeugte Gas und die erhitzte Luft, welche Seitenwände und Boden der Wanne und die Seitenwände und die Decke der Generatoren bestrichen hat, mischen sich in der Verbrennungskammer c innig mit einander und erhitzen als Stichflamme die Schmelzwanne b.

   Die Flammen streichen durch die Länge des Ofens und gelangen durch die Kanäle e in die Frittgewölbe, an deren Enden sie in den Abzug entweichen.

   i ist die Oeffnung für Einbringung der schwimmenden Cuvetten, d sind Oeffnungen für Einbringung des Schmelzgutes und / die Arbeitsöffnungen.

   In den Fig. 5 bis 7 ist ein Ofen dargestellt, bei dem die Arbeitsöffnungen am Ende und je ein Frittofen an einer Ofenseite angeordnet sind.

   Fig. 5 ist ein Querschnitt nach A-B, Fig. 6 em Längsschnitt nach C-D und Fig. 7 ein Horizontalschnitt nach E-F.

   Wenn man zweierlei Glas von verschiedenen Farben zu verarbeiten hat, kann die Wanne durch eine Mittelwand mit Luftcirculation in zwei Hälften in Richtung des Flammenstromes getheilt werden.

   Patenτ-Anspruch:

   Glasschmelzofen mit einer Schmelz- oder Arbeitswanne, bei welchem die in Generatoren entwickelten, zur Heizung dienenden Gase mittelst Luft verbrannt werden, die in Kanälen erhitzt worden ist, welche sowohl in den Seiten- und Deckenwandungen der Generatoren, als auch in den Wandungen der Wanne angeordnet sind.