DE110195C - - Google Patents

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DE110195C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Flammöfen werden die zur Verbrennung erforderliche Luft bz. Gase, sofern eine Erwärmung vor der Verbrennung vorgesehen ist, gewöhnlich durch die Abzugsgase vorgewannt, wobei zur Vermeidung des allzu starken Abkühlens der Abzugsgase die Länge des Ofens auf ein gewisses Maafs beschränkt werden mufs. Um letzterem Uebelstande zu begegnen, also die Erwärmung von Luft und Gasen von jener des Arbeitsraumes des Ofens vollständig unabhängig zu machen, ferner um die bei der Siemens-Feuerung nothwendige Umsteuerung und die damit verbundenen Gasverluste zu umgehen, werden nach vorliegender Erfindung die Verbrennungsluft bz. die Gase neben der Erhitzung durch die Abzugsgase noch durch eine besondere Feuerung auf die erforderliche Temperatur erhitzt.
Zu diesem Zweck legt man die zur Erhitzung der Verbrennungsluft bz. -Gase dienenden Rohrgruppen in Kammern, welche unter oder seitwärts des Ofens angeordnet sind und durch die erwähnte besondere Feuerung, sowie durch die Abgase des Ofens geheizt werden; dann ist die Heizung des Ofenraumes von jener der Luft- und Gaserhitzer unabhängig, andererseits ist.die Erzielung beliebiger, dem jeweiligen Zwecke entsprechender Verbrennungstemperaturen im Arbeitsraum möglich.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein »Rollofen« mit Gasfeuerung wiedergegeben, bei welchem die Kammern mit der besonderen Feuerung unmittelbar unterhalb des Ofens angebracht sind; es sind hier die Röhren für die Gas- und Luftzuführung in zur Längsrichtung des Ofens senkrecht angeordneten Schlangenwindungen gedacht.
Fig. 1 ist ein senkrechter Längenschnitt des Rollofens α mit der neuen Einrichtung und
Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. i.
Die Luft tritt bei d in die Luftleitung c ein, während das Gas bei e in die Gasleitung b gelangt. Die Abgase aus dem Ofen α ziehen durch den Raum f nach dem Schornsteinkanal χ und erhitzen die Luft- und Gasleitung c bz. b. In dem Raum g werden die Luft- und Gasröhren noch durch eine besondere Feuerung, beispielsweise mit Hülfe einer Gasfeuerung, erhitzt. Durch das Ventil h strömt das Gas in den Raum g und vermischt sich mit der bei i eintretenden Luft und kommt im Räume g zur Verbrennung. Die so erhitzte Luft tritt bei k in den Verbrennungsraum des Ofens a, während das Gas bei I in denselben gelangt. Nach der Verbrennung zieht das Gemisch in den Raum f und wird zum Vorwärmen der Luft- und Gasleitung benutzt.
Diese Einrichtung ermöglicht nicht nur einen ununterbrochenen, von Gasverlusten freien Betrieb, sondern auch eine vortheilhafte 'Wärmeausnutzung der Abgase.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur Vorwärmung für Gas oder Luft bz. Gas und Luft bei Feuerungen, insbesondere bei Flammöfen, dadurch gekennzeichnet , dafs aufser der bekannten Vorwärmung ., durch die Abgase noch eine besondere, regelbare Feuerung angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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