DE1461714A1 - Schreibstiftspitzer - Google Patents

Schreibstiftspitzer

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DE1461714A1
DE1461714A1 DE19631461714 DE1461714A DE1461714A1 DE 1461714 A1 DE1461714 A1 DE 1461714A1 DE 19631461714 DE19631461714 DE 19631461714 DE 1461714 A DE1461714 A DE 1461714A DE 1461714 A1 DE1461714 A1 DE 1461714A1
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DE
Germany
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knife
housing
recess
pen
sharpener
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DE19631461714
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chr Eisen & Sohn
Original Assignee
Chr Eisen & Sohn
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

PATENTANWALT!
DR. MAX SCHNEIDER
DR. ALFRED EITEL ÜNST CZOWALiA
DlPt. tN6. s ßift. iöW,
NORNBERÖ
Fernspredi-Sammei-Nr, 5Ö39 SI Bankkonten: Deuficfte Ekiflfe A.§. und Hypöfaähk Nijrrtbir§ Pöfhdieck - Koftfö: Affli N6r«lj*fe Nf. • Drahtanschrift^ NöfUpdferif
DiesB.Nr. 17 055/Mü-Hi
j» 1.4.
NORNSiRG, deA26-.Septeöib*i -1068 Königstrdße 1 (MuSeumsbrüekö)
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des Messers am Gehäuse des Spitzers mittels einer Schraube "bringt erhebliche Nachteile mit sich. Abgesehen von den Herstellungsarbeiten und deren Kosten eines gesonderten Befestigungsgliedes, bedarf es auch bei der Formung des Gehäuses zusätzlicher Arbeits- und Montagevorgänge. Außerdem muß das Messer selbst zusätzlich mit einer. Bohrung versehen und poliert werden. Bei einer Ausführungsform eines Spitzers hat man versucht, die Sehraube durch eine TJ-förmige Klammer zu ersetzen und somit das Einarbeiten eines Gegengewindes in das Spitzergehäuse zu umgehen. Weder konnte man hiermit einen gesonderten Fertigungsprozess für das Befestigungsglied vermeiden noch gewährleisten, daß der Klömmsitz des Messer- άύη beiiö Spifezen eines Stiftes auftretenden Kräften gewachsen warf schon im Hinbliok auf üblichen Fertigungstoleranzen ist eine solche Kl#ma ili der Regel nicht eizielbar* Bei einem ättdergn IlelStlft» spitzet1 bedaff es zwar eitles t>g§öÄÄ#3?en B#f§ätigüng§iii#d§§ !liefet, jöd§ch lit §T in afid§r#r- liftgioiit mi% Mangeln b§= haftet« Sein Gehäuse wird aus eitler fläläön Metallpia tine ä4i£ d#m Wöge des Rollens hergestellt und daran eine iiäiche angewinkelt, die dem Messer zur Anlage dd.ent» Mi Herstellung des Gehäuses erfordert komplizierte Werkzeugs« Darüberhinaus sind Messer gewöhnlicher Ausbildung in das Gehäuse üiöht einsetzbar, da zu ihrer Anbringung an der lasche Ansätze angebracht sind, die in entsprechende Ausnehmungen dis äuflegbaren Messers eingreifen* Da dieses Messer
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nur durch die Ansätze am Gehäuse gehalten wird, können die "beim Spitzen eines Stiftes auftretenden radialen Kräfte zu einem Flattern des Messers führen, weshalb ein einwandfreier Spitzvorgang nicht zu erwarten ist. Daß dieses mit der Lasche versehene Gehäuse von Bleistiftspitzern der herkömmlichen Formgebung und Gestaltung erheblich abweicht, muß als der entscheidende Nachteil angesehen werden, da3 es zu seiner Herstellung völlig neuer Maschinen bedarf.
Aufgabe der Erfindung .ist es, einen Schreibstiftspitzer einfachster Ausbildung zu schaffen, der eine weitere Senkung der Herstellungskosten ermöglicht. Dies setzt jedoch voraus, daß im großen und ganzen Maschinen der bisher üblichen Art Anwendung finden können. Darüberhinaus soll eine Steigerung des Gebrauchswertes von Schreibstiftspitzern erreicht werden.
Es ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Messer mittels elastischer Rückstellkräfte des einstückigen Gehäuses in diesem festgelegt ist, in dem das Messer in einer die eine Stirnseite des Gehäuses durchsetzenden schlitzförmigen Ausnehmung angeordnet ist, welche die Messerschneide freigibt, wobei die Höhe der Ausnehmung mindestens teilweise geringer ist als die Messerstärke. Somit bedarf
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es nicht mehr der üblichen Befestigungsschraube für das Messer, wodurch der Arbeitsgang des Gewindeschneidens im Gehäuse entfällt. Das Messer wird lediglich in eine vorgesehene Ausnehmung des Gehäuses eingeführt und dann darin festgehalten, da die lassung zwischen Messer und , Ausnehmung so gewählt wurde, daß zur Einführung des Messers eine gewisse Formänderungsarbeit am Gehäuse geleistet wer-, den muß. Die folglich auftretenden Spannungen bewirken eine einwandfreie Festlegung des Spitzermessers. Dieses ist in der Gebrauchslage - von der Schneide abgesehen - ganzflächig eingespannt und infolgedessen ein Plattern völlig ausgeschlossen.
Damit hat es aber nicht sein Bewenden. Vielmehr gestattet es die Erfindung, den Zusammenbau von Schreibstiftspitzern, d.h. das Befestigen der Messer am Gehäuse, mittels einfacher Maschinen vollautomatisch auszuführen, was bei der bisherigen Befestigung mittels Schrauben nicht der Fall war. Außerdem spart man bei der Messerherstellung einen Arbeitsgang ein, da es infolge der sichtbaren Anbringung der Messer am Gehäuse im Hinblick auf ein gefälliges Aussehen der Spitzer unumgänglich notwendig gewesen iat, die Messer zu polieren. Beim erfindungsgemäßen Schreibs'tiftspitzer wird das Messer jedoch durch das Einführen in eine Ausnehmung nahezu zur Gänze der Sicht entzogen, so da!B eich die
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Arbeitsvorgänge "bei der Messerhersteilung auf das Ausstanzen, Härten und Schleifen "beschränken können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung setzt sich die Ausnehmung im Anschluß an den Messersitz mit geringerer Breite for"t und durchgreift die andere Stirnseite des Gehäuses. Obwohl der erfindungsgemäße Schreibstiftspitzer erheblich billiger ist als die bisher üblichen und sich deshalb der Austausch eines stumpf gewordenen Messers kaum lohnt, so ist infolge der sich durch das ganze Gehäuse erstreckenden Ausnehmung dennoch die Möglichkeit gegeben, das sich darin befindende Messer auszustoßen und durch ein neues zu ersetzen.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, daß in der Ausnehmung mindestens ein Hocken vorgesehen ist, der mit einer Ausnehmung des Messers zusammenwirkt, die bei Befestigung des Messers mittels einer Schraube notwendig wäre? da in der Hauptsache Messer in der bisher üblichen Art Verwendung finden sollen und diese zum Durchführen der Befestigungsschraube mit einer Ausnehmung versehen sind, macht man sich letztere für eine zusätzliche Sicherung des Messers zunutze. Hierdurch bleibt der Sitz des Messers auch dann erhalten, wenn im Laufe der Zeit die Verspannung des Gehäuses nachlassen sollte.
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Als besonders günstig hat sich erwiesen, den Nocken einstückig mit dem Gehäuse aus Kunststoff zu formen. Denn vermöge der Elastizität des Kunststoffes wirkt der Nocken beim Einschieben des Messers in die Gehäuseausnehmung nicht hemmend.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schreibstiftspitzers; Fig. 2 die Ansicht der Stirnseite mit der Einführungsöffnung für den zu spitzenden Schreibstift; Fig. 3 die Draufsicht auf den Schreibstiftspitzer und Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
Das Gehäuse 1 des Schreibstiftspitzers besteht mindestens im Bereich der Ausnehmung 2 zur Aufnahme des Messers 3 aus elastischem Material, z.B. Kunststoff, damit beim Einschieben des Messers 3 und Vorliegen einer engen Passung elastische Rückstellkräfte zur Festlegung dea Messers hervorgerufen werden. Auch ist es möglich, die Ausnelimung derart keilförmig auszubilden, daß der lappen 4 insbesondere im Bereich der Messerschneide einen Druck auf das Messer
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ausübt. Ein niclit dargestellter, in die Ausnehmung 2 von oben oder unten hineinragender locken kann dann im'Gehäuse angebracht sein, wenn die Verwendung üblicher Messer mit jeweils einer Ausnehmung für das Durchführen der entsprechenden Befestigungsschraube beabsichtigt ist. Der Nocken setzt sich dann - zusätzlich lagesichernd - in diese Ausnehmung ein. Um das Meeser 3 wieder aus der Ausnehmung 2 entfernen zu können, ist im Anschluß an den Messersitz als Verlängerung der Ausnehmung 2 eine zusätzliche Ausnehmung 5 vorgesehen. Durch diese Ausnehmung 5 kann mittels eines dünnen Gegenstandes auf das Messer eingewirkt und dieses aus dem Gehäuse ausgeschoben werden.
Mit dem Bezugszeichen 6 ist die kegelige Einführungsöffnung für den zu spitzenden Schreibstift und mit 7 die Minenaustrittsöffnung versehen.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Messer 3 in einen Schreibstiftspitzer mit mehreren Einführungsöffnungen 6 für verschiedene zu spitzende Schreibstifte mit Hilfe elastischer Rüokstellkräfte festzulegen.
Eine fertigungsgemäß besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn das Gehäuse insgesamt aus Kunststoff besteht und der gegebenenfalls in die Ausnehmung 2 ragende Nocken angeformt wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    ί 1.JSchreibstiftspitzer, dessen Gehäuse mit einer kegeligen Einführungsöffnung für den Schreibstift und mit einem ihr zugeordneten, durch Klemmung im Gehäuse festgelegten Messer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (?) mittels elastischer Rückstellkräfte des einstückigen Gehäuses (1) in diesem festgelegt ist, indem das Messer in einer die eine Stirnseite des Gehäuses durchsetzenden schlitzförmigen Ausnehmung (2) angeordnet ist, welche die Messerschneide freigibt, wobei die Höhe der Ausnehmung mindestens teilweise geringer als die Messerstärke ist.
  2. 2. Schreibstiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (2) im Anschluß an den Messersitz mit geringerer Breite fortsetzt und die andere Stirnseite des Gehäuses (1) durchgreift.
  3. 3. Schreibstiftspitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (2) mindestens ein Nocken vorgesehen ist, der mit einer Ausnehmung des Messers (3) zusammenwirkt.
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  4. 4. Schreibstiftspitzer nach Anspruch 3Ϊ dadurch gekennzeiclinet, daß der Hocken aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem Gehäuse (1) geformt ist.
    909813/0338 »; t >.ό '.Μ -
DE19631461714 1963-07-11 1963-07-11 Schreibstiftspitzer Pending DE1461714A1 (de)

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DE (1) DE1461714A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812252C1 (en) * 1988-04-13 1989-03-23 Moebius & Ruppert, 8520 Erlangen, De Sharpener
DE102004011826B4 (de) * 2004-03-11 2008-04-10 Möbius & Ruppert Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812252C1 (en) * 1988-04-13 1989-03-23 Moebius & Ruppert, 8520 Erlangen, De Sharpener
DE102004011826B4 (de) * 2004-03-11 2008-04-10 Möbius & Ruppert Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte

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