DE1461601C3 - Tuschezeichner - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 . 2 .

tiv kurzes Stück bis zur Sollbruchstelle fortzupflan-

Palentanspruch: zen braucht und in diesem Abschnitt keine oder nur

geringe Reibungskräfte auf den Ring einwirken.

Tuschezeichner mit einer Zeichenspitze und Nachdem der zwischen Abreißlasche und Sollbruchdaran festlegbarer Tuschepatrone, deren Ver- 5 stelle liegende Ringabschnitt aus der zwischen Spitze Schluß beim Einschrauben der Spitze in den Hai- und Schaft gebildeten Ringnut herausgehoben ist, terschaft durchstoßen wird, und mit einem Siehe- kann der verbleibende Ringabschnitt auf einfachste rungsring, der das Einschrauben der Spitze in Weise durch weiteres Ziehen an der Abreißlasche den Halterschaft begrenzt und entfernt werden aus der Nut herausgehoben werden. Selbst bei hoher muß, um durch weiteres Einschrauben den Ver- io axialer Verspannung bereitet es keine Schwierigkeischluß der Patrone zu durchstoßen, dadurch ten, den an der Sollbruchstelle aufgetrennten Ring gekennzeichnet, daß der zwischen Schaft herauszuheben, weil die Reibungskräfte jeweils nur (3) und Zeichenspitze (1) eingelegte Sicherungs- in radialer Richtung wirken und infolge des radial ring (6) eine etwa tangential nach außen vorste- geringen Weges leicht überwunden werden können, hende Abreißlasche (7) und eine Sollbruchstelle 15 während eine Verschiebung in Umfangsrichtung (6') in dem in Umfangsrichtung an die Abreißla- nicht erforderlich ist.

sehe (7) anschließenden Ringabschnitt aufweist. Es ist zwar bereits bei einer Quetschtube bekannt

(deutsche Patentschrift 609 288), zwischen Verschlußkappe und Tubenschulter ein ringförmiges

· 20 Sperrstück vorzusehen, das mit einem Griffteil versehen ist. Dieses aus Pappe oder anderem zerreißbarem bzw. leicht brechbarem Werkstoff bestehende

Die Erfindung betrifft einen Tuschezeichner mit Sperrstück soll entweder abgenommen werden, wenn einer Zeichenspitze und daran festlegbarer Tusche- die Verschlußkappe abgeschraubt ist, oder es soll patrone, deren Verschluß beim Einschrauben der 25 durch Zerstören entfernt werden. Da jedoch im.be-Spitze in den Halterschaft durchstoßen wird, und mit kannten Falle der Sperring keine Sollbruchstelle aufeinem Sicherungsring, der das Einschrauben der weist und mit einer radial vorstehenden Grifflasche Spitze in den Halterschaft begrenzt und entfernt wer- versehen ist (während die Erfindung 'eine tangential den muß, um durch weiteres Einschrauben den Ver- vorstehende Grifflasche aufweist), kann ein Abreißen Schluß der Patrone zu durchstoßen. 30 ohne Abschrauben der Tubenkappe nur dann ge-

Bei einem bekannten Tuschezeichner dieser Bau- währleistet werden, wenn die Tubenkappe wenigstens art (deutsches Gebrauchsmuster 1 887 615) ist in die um einen geringen Winkelbetrag zurückgeschraubt Trennfuge zwischen Schafthülse und Patronen- wird, um den Sicherungsring zu lockern, weil sonst kammerverschlußkappe ein Distanzring eingelegt, die Grifflasche abreißt und der Ring unversehrt verdessen Außendurchmesser etwa dem Außendurch- 35 bleibt.

messer der Schafthülse an dieser Stelle entspricht. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der

Zur Ingebrauchnahme muß dieser Distanzring im be- Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In kannten Falle dadurch entfernt werden, daß die Ver- der Zeichnung zeigt

schlußkappe aus der Schafthülse ausgeschraubt und F i g. 1 einen Längsschnitt eines Tuschezeichners

nach Abziehen des Ringes wieder eingeschraubt 40 mit eingesetztem Sicherungsring,
wird. . F i g. 2 eine Ansicht des Sicherungsringes,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen F i g. 3 eine perspektivische Darstellung, die das

Tuschezeichner mit Sicherungsring zu schaffen, der Abreißen des Sicherungsringes veranschaulicht,
mit Sicherheit ein vorzeitiges Durchstoßen der Pa- Der Tuschezeichner gemäß Fig. 1 besteht aus

trone verhindert, bei Ingebrauchnahme jedoch sehr 45 einer Zeichenspitze 1 mit eingeschraubtem Schreibleicht entfernt werden kann, ohne daß es notwendig einsatz 2 und einem Halterschaft 3, in den die Zeiwäre, den Tuschezeichner auseinanderzuschrauben. chenspitze 1 eingeschraubt ist. Der Schaft umschließt

Gemäß der Erfindung_ wird diese Aufgabe bei eine Tuschepatrone 4, deren hinteres Ende sich an einem Tuschezeichner der eingangs genannten Bauart einer inneren Schulter 3' des Schaftes abstützt. Der dadurch gelöst, daß der zwischen Schaft und Zei- 50 Verschluß 5 der Tuschepatrone 4 wird beim Einchenspitze eingelegte Sicherungsring eine etwa tan- schrauben der Zeichenspitzel in den Halterschaft gential nach außen vorstehende Abreißlasche und mittels Schneidkanten 8 durchstoßen, die am hinteren eine Sollbruchstelle in dem in Umfangsrichtung an Ende des Einsatzes 2 angeordnet sind,
die Abreißlasche anschließenden Ringabschnitt auf- Um ein Durchstoßen des Verschlusses 5 der Pa-

weist. 55 trone 4 vor Ingebrauchnahme zu vermeiden, ist ein

Der derart aufgebaute, mit einer speziell ausgebil- Sicherungsring 6 zwischen Schaft 3 und Zeichendeten Sollbruchstelle ausgestattete Sicherungsring er- Spitzel eingelegt, der mit einer Abreißlasche7 versemöglicht ein Abreißen ohne Auseinanderschrauben, hen ist, die mit zwei Fingern erfaßt werden kann, um ja sogar ohne Rückdrehung, weil der vorstehend ge- den Ring vom Halter abzureißen, ohne daß es erforkennzeichnete Aufbau gewährleistet, daß" auch bei 60 derlich wäre, die Zeichenspitze aus dem Schaft herfest angezogener Spitze, d. h. dann, wenn der Ring auszuschrauben. Erfindungsgemäß ist der Ring, wie zwischen den beiden Stufen von Schaft und Spitze aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, mit einer Sollbruchaxial verspannt ist, ein vollständiges Ausheben des stelle 6' in dem in Umfangsrichtung an die Abreißla-Ringes gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Kon- sehe 7 anschließenden Ringabschnitt versehen. Hierstruktion gewährleistet, daß die über die Abreißla- 65 durch wird es möglich, den Ring bequem abzureißen, sehe auf den Ring ausgeübte Kraft sich nur ein rela- wenn man an der Abreißlasche 7 zieht.