DE1460910A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beladen von Waschmaschinen mit Waschgut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beladen von Waschmaschinen mit WaschgutInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN, FELDSTRASSE 24 · FERNRl/Fr(04 2,1i 441X40
'Vv*
\ ur.w.;U
Aktenzeichens NeUaHmeldUng PoJUcheckkonto: Hamburg 176083
Name d. Anm.: Ε.ϊ.-ϊθχΐϋΐθϊΐ ...
Mein Zeichem B 588 28 Bremen, den 11 . Juli 196J
E.?.-Textilien- * J^)parate-Bau- & Vertriebsgesellsöliaft,
Eilera & Witt K.G., Bremen, Große Sortillienstraße 25/27
Verfahren und Vorrichtung zum Beladen von Waschmaaehinen
mit Waachgut
BLt Irfindung betrifft ein Verfahren sum Beladen von
Waeohmaschinen mit Waschgut und eine Vorrichtung zur
Ausführung des Verfahrene.
Bin laktor, der die Bntwicklung zu einem vollautomatischen Waschvorgang bisher stark gehemmt hat, liegt in
der Schwierigkeit, die Schmutzwäsche schnell und zum richtigen Zeitpunkt in die ersten Maschinen von Heihenwaschanlagen einzuführen. Vielfach wurde daher noch das
Beladen derartiger Waschanlagen mit Schmutzwasehe in
zeitraubender und kostspieliger Weiee von Hand ausgeführt. Auch in Waschanlagen mit Einzelmasohinen, in
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25/9I.3, "■■■■" 0-OWGlNAL INSPECTED
denen mehrere Vorgänge, wie Einweichen, Waschen und Spülen, durchgeführt werden, wurde "bisher die Leistung
der Anlagen durch den für den Beladevorgang erforderlichen großen Zeit- und Arbeitsaufwand beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese den bisherigen Waschverfahren anhaftenden Übelstände zu
beseitigen und gleichzeitig auch die für die Behandlung der wasche in einer bereits bestehenden Waschanlage oder
Einzelmaschine insgesamt erforderliche Durchsatzzeit wesentlich zu verringern.
Dies wird bei dem neuen Verfahren dadurch erreicht, daß eine der Füllung einer Waschmaschine oder, bei mehrgefachigen
Maschinen, der Füllung eines Gefaches entsprechende Menge von Schmutzwäsche in einen oberhalb der
Waschmaschine liegenden Behälter eingeführt, in diesem Behälter in Waschflüssigkeit vorbehandelt und dann,
gegebenenfalls zusammen mit der Waschflüssigkeit durch eine Bewegung des Behälters oder Teile dieses Behälters
unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes 'in die Waschmaschine überführt wird. Als Waschflüssigkeit kann beispielsweise
Lauge verwendet werden, die aus den während des Spülvorganges oder bei Reihenwaschmaschinen aus den
das Spülen der Wäsche vornehmenden Maschinen entnommen
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ist. Chemische Netz- und Vorwaschmittel können dieser Lauge nach Bedarf zugesetzt werden.
Durch das neue Verfahren wird also der Beladevorgang in
einen während des Waschvorganges vor sich gehenden vorbereitenden Vorgang und einen praktisch momentan erfolgenden eigentlichen Belädevorgang unterteilt, wobei die
in die Maschine eingeführte Schmutzwäsche während dieses vorbereitenden Abschnitts des Beladevorganges in dem
Behälter einer Vorbehandlung unterzogen bzw. eingeweicht wird. Bin vor dem Einführen der Schmutzwäsche stattfindendes
Einweichen derselben bringt, insbesondere bei Verwendung von Waschmaschinen, die durch Trennwände in
mehrere Gefache unterteilt sind, den weiteren Vorteil, daß das Waschgut schwerer und kompakter wird und leichter
und schneller aus dem Behälter durch verhältnismäßig enge Zuleitungsquerschnitte in die Maschine bzw. in deren
Gefache überführt werden kann«
Die zur Ausführung des neuen Verfahrens dienende Vorrichtung
weist mindestens einen oberhalb der Waschmaschine angeordneten Behälter, der das gesamte zur !Füllung der ,
Maschine oder, bei Maschinen mit mehreren Gefachen, zur füllung eines der Gefache benötigte Waschgut aufnimmt, auf,
wobei Einrichtungen zur Zuführung von Waschflüssigkeit in den Behälter und ferner Antriebseinrichtungen vorgesehen
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sind, mittels denen der Behälter oder Teile desselben so bewegt werden, daß das im Behälter enthaltene Waschgut
vermöge seiner Schwerkraft aus dem Behälter in die Maschine oder in das Gefach entleert wird.
Vorzugsweise werden zur Zuführung der Waschflüssigkeit Sprühdüsen verwendet, deren Sprühstrahlen nach unten auf
die in den Behälter eingeführten Wäschestücke gerichtet sind.
Bei Anordnungen von zwei oder mehreren nebeneinanderliegenden Behältern kann oberhalb der Behälter ein
schwenkbares Leitblech angeordnet sein, welches die Zuführung der Wäschestücke zu den einzelnen Behältern
steuert.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der neuen Belade-
und Vorbehandlungsvorrichtung bestehen die Behälter aus zwei als Zylindersektoren ausgebildeten, schwenkbaren
Klappen, die im geschlossenen Zustand an gegenüberliegenden Seiten einer Trennwand anliegen.
Ausführungsbeispiele der neuen Beladevorrichtung sind im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen
beschrieben.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 und 2 schematische Schnittansichten einer
automatisch arbeitenden Beladevorrichtung . für die erste Maschine einer mit Wäscheüberführung von einer Maschine zur anderen
arbeitenden Reihenanlage, deren Maschinen durch den Wäschebeweger in zwei Gefache
unterteilt sind, wobei die verwendete Zwei-Behälter-Beladevorrichtung in zwei verschiedenen
Betriebsstellungen gezeigt ist.
fig· 3 eine Teilansicht einer Beladevorrichtung
nach Fig. 1 und 2, die mit einem durch die in den Behälter einfallenden Wäschestücke
gesteuerten Fühler versehen ist.
Pig. 4 eine Beladevorrichtung für eine Waschmaschine
mit einer in zwei Gefache unterteilten Trommel.
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der in
Fig. 1-4 gezeigten Maschinen.
Die in den Fig. 1,2 und 3 gezeigte Waschmaschine 10 ist
die erste Maschine einer Reihenwaschanlage, bei der das in die Waschmaschine 10 eingeführte Waschgut durch eine
nicht dargestellte WäBcheüberführungseinrichtung, die mit dem wäschebewegenden Teil 12 der Maschine zusammenarbeitet,
der Maschine entnommen und in Richtung des Pfeils λ der nächsten Waschmaschine zugeführt wird. Sie
Waschmaschine ist durch den Wäschebeweger 12 in zwei Gefache
a und b unterteilt. Der Wäschebeweger ist in den Figuren 1 und. 2 in einer Stellung dargestellt, welche
er kurz nach der Überführung des Waschguts aus dem Gefach
a in die nächstfolgende Maschine der Anlage einnimmt.
In dieser Stellung des Wäschebewegers befindet
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sich das Gefach a in einer solchen Stellung, daß Schmutzwäsche durch die als Ganzes mit 14 bezeichnete Wäschebeladevorrichtung
von oben in das Gefach eingeführt werden kann.
Die Wäschebeladevorrichtung H besteht aus einem oberhalb der Waschmaschine 10 angeordneten Schacht 16. Der Schacht
weist in seiner Mitte eine senkrechte Trennwand 18 auf,
an deren gegenüberliegenden Stirnseiten sich zwei schwenkbare Klappen 20a und 20b abstützen.
Die Klappen 20a und 20b, die spiegelbildlich gleich ausgebildet sind, bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer kreisbogenförmig gekrümmten Wand 22
und zwei sektorförmigen Stirnwänden 24, die in der Nähe ihrer Scheitelpunkte an drehbaren Wellen 26a und 26b befestigt
sind. In Fig. 1 befindet sich der Behälter 20b und in Pig. 2 der Behälter 20a in seiner geschlossenen Stellung,
in der die betreffende Klappe zusammen mit der Trennwand 18 einen Behälter bildet, in welchen die
Schmutzwäsche und die Waschflüssigkeit eingeführt werden. Die Klappen liegen in ihrer geschlossenen Stellung unmittelbar
an der Trennwand an, wobei in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtungsleisten vorgesehen sind, die entweder
an den Kanten der Klappe oder in der Trennwand angeordnet sein können.
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1460918 - 7 -.
Die Klappen 20a und 2Qb werden zum Entladen der in ilinen
befindlichen Wäsche durch Drehen ihrer Wellen 26a und 26b geöffnet. Der Antrieb dieser Wellen kann beispielsweise
durch die in RLg. 5 gezeigten» an der Außenseite des
Schachtes 16 schwenkbar angeordneten hydraulischen Zylinder
27a und 27b erfolgen, deren Kolbenstangen an an den Wellen
befestigten Armen angreifen.
Oberhalb der Trennwand ist ein Leitblech 52 schwenkbar gelagert,
dessen freies Ende in seinen beiden Endstellungen an den Seitenkanten der oberen Öffnung des Schachtes 16
anliegt.
Die entlang der parallel zu den Wellen 26a, 26b verlaufenden Wandungen des Schachtes angeordneten Leitungen
dienen zur Zuführung von Waschflüssigkeit. Sie sind vorzugsweise als Düsen ausgebildet, deren Sprühstrahlen so
gerichtet sind, daß sie die in den Schacht eingeführten Wäschestücke von oben benetzen. Der Badstand in den Behältern
20a und 20b kann auf einer bestimmten, unterhalb der oberen Behälterkante liegenden Höhe gehalten werden,
wobei überschüssige Netzflüssigkeit beispielsweise durch
in der Trennwand angeordnete Ablaufleitungen in den Kanal
oder zu einer Speicherstelle geführt wird. Man kann jedoch die überschüssige Flüssigkeit auch über die Behälterkante
in den Sehacht zur Waschmaschine hinablaufen lassen.
909813/0862 laSOX'.' -^
1460810
In den Figuren 1 und 2 ist links oben eine Fördervorrichtung
34 schematisch angedeutet, von der die Schmutzwäsche der Sehachtöfihung zugeführt wird. Diese Fördervorrichtung
kann aus einem Förderband oder -kette bestehen, an der nach außen ragende Trennwände oder Trennleisten 36 angeordnet
sind, durch welche die Fördervorrichtung in Abschnitte unterteilt wird. Diese Abschnitte der Fördervorrichtung
werden mit Wäschemengen beladen, die der Kapazität der Behälter bzw. der Kapazität der Grefache a und b entsprechen.
Die Fördervorrichtung kann aber auch aus an einer Kette befestigten Behältern bestehen, die oberhalb des Schachtes
16 oder bei Anlagen mit mehreren Maschinenreihen oberhalb der Schächte entlang geführt werden, wobei die
Wäsche durch Kippeii dieser Behälter oder durch öffnen von
Bodenklappen in den oder die Schächte entleert wird. Die Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung kann, insbesondere
bei Anlagen mit mehreren Maschinenreihen, auch q.uer zur
Richtung der Maschinenreihe erfolgen.
Zum Ermöglichen eines automatischen BeladeVorganges sind
erfindungsgemäß zwei Schalteinrichtungen vorgesehen. Mittels einer dieser Schalteinrichtungen wird die Fördervorrichtung
so gesteuert, daß Sehmutzwäs-che nur dann in den Schacht gelangen kann, wenn ein leerer Behälter zur
Aufnahme der Wäsche bereit steht. Als Signalgeber für diese Schalteinrichtung werden schwenkbar gelagerte und
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beim Beladen der Behälter von den eingeführten Wäschestücken nach unten verschwendete Fühlerarme 40 verwendet, die zur
Steuerung von die Bewegung der !Fördervorrichtung 34 "beeinflussenden,
elektrischen, in der Zeichnung nicht dargestellten
Schaltern dienen.
Die andere nicht dargestellte Schalteinrichtung, die zum öffnen und Schließen der .Klappen 20a und 2Öb in Abhängigkeit
von dem Waschvorgang dient, wird von dem Wäschebeweger 12 gesteuert, der, wenn er nach dem Entleeren der
Gefache a oder b in seine zur Aufnahme neuen Waschguts bereite Stellung gelang, eine das öffnen der dem gerade
entleerten Sefach zugeordneten Klappe einleitenden Steuerimpulsgeber
betätigt.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnungen sei im folgenden beschrieben.
In der in Jig. 1 gezeigten Stellung wird der aus der an der Trennw^and 18 anliegenden Klappe 20b bestehende linke
Behälter mit Wäschestücken £ beschickt, die beim Einführen
in den Behälter durch von der aus den Düsen 36 austretenden Flüssigkeit benetzt werden. Das Leitblech 32
deckt dabei den. rechten Behälter ab,
Me Klappe 20a ist geöffnet, so daß die vorher in dem
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aus dieser Klappe und der trennwand bestehenden Behälter
vorbehandelte Schmu tzwäscbsjä in das Gefach a der Waschmaschine
fällt, aus dem das vorher in ihm enthaltene Waschgut durch eine nicht gezeigte Waschgutüberführungsvorrichtung
entnommen und in Eichtung des Pfeils A in die nächste Maschine der Anlage überführt worden war.
In fig. 2 ist die Vorrichtung in der Stellung gezeigt, in welcher das in Fig. 1 im Gefach _b befindliche Waschgut
£ in die benachbarte Maschine überführt worden ist. Die Klappe 20b ist angehoben und die in ihr während des
vorhergehenden Waschtakts vorbehandelte Schmutzwäsche je
fällt in daa Gefach bt wobei das Leitblech 32 den linken
Behälter abdeckt. Der rechte Behälter wird mit neuer Schmutzwäsche f beschickt. Die Fördervorrichtung 34 ist
stillgesetzt und ein weiterer Wäscheposten £ wird zur Einführung in den Schacht bereitgehalten.
Das Beladen eines Behälters mit von der Fördervorrichtung
zugeführter Sohauitzwäsche wird in folgender Weise
durch den Fühler £Q gesteuert. Der Fühler wird nach der
Entleerung eines Behälters durch Federkraft oder auf andere Weise in seine» waagerechte Stellung zurückgeführt.
In dieser Stellung, die in Fig. 3 links gezeigt ist, gibt der Fühler ein Signal an einen die Antriebsvor-
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richtung der fördervorrichtung 34 beeinflussend en. nicht
dargestelltem Behälter, der diese "Vorrichtung in Grsng
setzt. gleichzeitig wird ein Signal an die Antriebsvorrichtung für das Leitblech 32 gegeben, durch welche dieses
Blech aus seiner in fig. 2 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn versehwenkt wird, so äaß der von der ISardervorriÄtimg
in Beladestellung gebrachte weitere Wäscheposten in den linken Behälter fallen wird. In lig. 3 ist die Beladevorrichtung in einer Stellung gezeigt, in der das Leitblech
32 bereits verschwenkt ist und die Fördervorrichtung sich
der EntlaSestellung nähert.
Im Betrieb erfolgt das Wiederbeladen beider Behälter, unmittelbar
nachdem diese Behälter nach der Entladung der in ihnen enthaltenen Schmutzwäsche in die G-efache
a und b ihre geschlossene Stellung wieder eingenommen haben. "Während des dann folgenden Waschtakts der Anlage
sind also beide Behälter mit Schmutzwäsche und Waschflüssigkeit gefüllt, die während dieses Waschganges -eine
Vorbehandlung erfährt.
In Pig. 4 ist eine den Eg. 1 - 3 im wesentlichen entsprechende Anordnung einer Belade- und Vorbehandlongsvorrichtung
gezeigt, wobei gleiche Teile hier mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, wie in den J1Ig.
1-3.
3./0862
Bei dieser Anordnung wird die Schmutzwäsche in die Behälter von Hand eingeführt. Auch die gewaschene Wäsche wird
von Hand aus der Maschine entnommen. Die eigentliche Waschmaschine weist eine übliche aus zwei Gefachen bestehende
Waschtrommel 44 auf. Jedes der Gefache a und b ist durch eine in Umfangsrichtung der Trommel verschiebbare
Klappe 46a bzw. 46b zugänglich. Die Maschine ist in der Ausladestellung für das Gefach a gezeigt. Nach dem
Ausladen der Maschine wird die Klappe 20b angehoben, so daß die vorbehandelt Schmutzwäsche _c in das entleerte Gefach
a fallen kann. Die !Trommel wird nach dem Schließen der Klappe 46a um 180° gedreht und das Gefach b nach
öffnen der Klappe 46b entladen und durch Anheben der Klappe 20a mit Schmutzwäsche aus dem rechten Behälter
beschickt. Nach dem Schließen der Klappe 46b und des Schiebedeckels 48 des Waschmaschinengehäuses kann dann der
Waschvorgang beginnen.
Die Klappen 20a und 20b werden dann in ihre geschlossene Stellung zurückgeführt und die beiden Behälter wieder
mit Schmutzwäsche und Netzflüssigkeit beschickt, wobei die die Maschine beladende Bedienungsperson einen Hebel
50 zur Verstellung des Leltbleohes 32 betätigt.
Ss ist ersichtlich, daß mehrere solcher Waschmaschinen
nebeneinander angeordnet und entlang der Maschinenreihe
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"beweglichen Wagen 54 und 56 vorgesehen sein können, von
denen aus die Schmutzwäsche in die Maschine geladen bzw. in die der Maschine entnommene fertige Wäsche eingebracht
werden kann.
Auch bei dieser Beladevorrichtung können Tastvorrichtungen vorgesehen sein.
Fig. 5 zeigt die an der Außenseite des Schachtes befestigten
hydraulischen Zylinder 27a und 27b, die zur Betätigung der Klappen 20a und 20b dienen. Der in dieser Mgur gezeigte
Hebel 50 wird nur bei der in Fig. 5 gezeigten von Hand be- und entladenen Waschmaschine verwendet.
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Claims (9)
1. Verfahren zum Beladen von Waschmaschinen mit Schmutzwäsche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der füllung einer Waschmaschine oder, bei mehrgefachigen Maschinen, der
Füllung eines Gefaches entsprechende Menge von Schmutzwäsche in einen oberhalb der Waschmaschine liegenden Behälter
eingeführt, in diesem Behälter in Waschflüssigkeit vorbehandelt und dann, gegebenenfalls zusammen mit der
Waschflüssigkeit durch eine Bewegung des Behälters oder Teile dieses Behälters unter dem Einfluß ihres Bigengewichtes
in die Waschmaschine überführt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen oberhalb
der Waschmaschine angeordneten Behälter, der das gesamte zur Füllung der Maschine oder, bei Maschinen mit
mehreren Gefachen, zur Füllung eines der Gefaohe be-
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nötigte Waschgut aufnimmt| Einrichtungen zur Zuführung von
Waschflüssigkeit in den Behälter; und Antriebseinriehtungen, um den Behälter oder Teile desselben so zu bewegen,
daß das in ihm enthaltene Waschgut vermöge seiner Schwerkraft aus dem Behälter in die Maschine oder in das Gefach
entleert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeitszuführungseinrichtungen Sprühdüsen
sind, deren Sprühstrahlen nach unten auf die in den Behälter eingeführten Wäschestücke gerichtet sind.
4-. Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnungen von zwei oder mehreren im wesentlichen nebeneina-nderliegenden Behältern oberhalb der Behälter
ein schwenkbares leitblech (32) angeordnet ist, welches die Zuführung der Wäschestücke zu den einzelnen
Behältern steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Behälter mindestens eine Bodenklappe
aufweisen.
6. Vorrichtung]* nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeicnnet,
daß der oder die Behälter schwenkbar gelagert sind.
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7. Vorrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter aus zwei vorzugsweise als Zylindersektoren ausgebildeten, schwenkbaren Klappen (2Ca, 20b)
bestehen, die im geschlossenen Zustand an gegenüberliegenden Seiten einer Trennwand anliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Beladen einer Waschmaschine mit automatischer Entleerung des Waschguts, insbesondere
zum Beladen der ersten Laschine einer Reihenwaschanlage mit-einem um die Achse der liaschine beweglichen
Wäschebeweger und einer das Waschgut zur nächsten L'aschine überführenden Einrichtung, gekennzeichnet durch
an sich bekannte Schalteinrichtungen, welche nach der Überführung des Waschguts in die nächste Maschine in Abhängigkeit
von der Bewegung des Wäschebewegers in eine zur Aufnahme neuen Waschguts geeigneten Stellung das Entladen
eines Behälters der Wäschebeladevorrichtung in die Waschmaschine und die Sückführung des Behälters oder seines
beweglichen Teils in seine Waschgutaufnahmestellung steuert.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen von den zugeführten Wäschestücken auf ihrem Weg in den Behälter beeinflußten !Fühler,
der über an sich bekannte Schaltvorrichtungen die Zuführungsvorrichtung
für die Wäschestücke stillsetzt, wenn
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eine der Kapazität dieses Behälters entsprechende Menge von Wäschestücken in diesen gelangt ist, und der "bei Vorhandensein
von zwei Behältern durch Betätigen des Leit-"bleches
die Zuführung der Wäschestücke zu dem anderen Behälter einleitet.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0025142 | 1963-07-12 |
Publications (2)
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ID=7071589
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE1460910B2 (de) |
FR (1) | FR1400915A (de) |
GB (1) | GB1078033A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3216907A1 (de) * | 2016-03-09 | 2017-09-13 | Herbert Kannegiesser GmbH | Verfahren zur nassbehandlung von wäsche |
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---|---|---|---|---|
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1963
- 1963-07-12 DE DE19631460910 patent/DE1460910B2/de not_active Withdrawn
-
1964
- 1964-07-10 FR FR981552A patent/FR1400915A/fr not_active Expired
- 1964-07-10 GB GB2863264A patent/GB1078033A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR1400915A (fr) | 1965-05-28 |
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DE1460910B2 (de) | 1972-01-05 |
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