DE1460910C - Vorrichtung zum Beladen von zweigefachigen Waschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen von zweigefachigen Waschmaschinen

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DE1460910C
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washing machine
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Heinz 2800 Bremen Grunewald
Original Assignee
E.F.-Textilien- & Apparate-Bau- & Vertriebsgesellschaft, Eilers & Witt KG, 2800 Bremen
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Description

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in ihrer geschlossenen Stellung, in der die betreffende Die andere nicht dargestellte Schalteinrichtung, die
Klappe zusammen mit der Trennwand 18 einen Be- zum Öffnen und Schließen der Klappen 20 a und 20 b
halter bildet, in welchen die Schmutzwäsche und die in Abhängigkeit von dem Waschvorgang dient, wird
Waschflüssigkeit eingeführt werden. Die Klappen von dem Wäschebeweger 12 gesteuert, der, wenn er
liegen in ihrer geschlossenen Stellung unmittelbar an 5 nach dem Entleeren der Gefache α oder b in seine zur
der Trennwand an, wobei in der Zeichnung nicht dar- Aufnahme neuen Waschguts bereite Stellung gelangt,
gestellte Dichtungsleisten vorgesehen sind, die ent- eine das öffnen der dem gerade entleerten Gefach
weder an den Kanten der Klappe oder in der Trenn- zugeordneten Klappe einleitenden Steuerimpulsgeber
wand angeordnet sein können. betätigt.
Die Klappen 20 a und 206 werden zum Entladen io Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 und 2 gezeig-
der in ihnen befindlichen Wäsche durch Drehen ihrer ten Anordnung sei im folgenden beschrieben.
Wellen 26a und 26b verschwenkt. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung wird der aus
Oberhalb der Trennwand ist ein Leitblech 32 der an der Trennwand 18 anliegenden Klappe 20 b
schwenkbar gelagert, dessen freies Ende in seinen bestehende linke Behälter mit Wäschestücken c be-
beiden Endstellungen an den Seitenkanten der oberen 15 schickt, die beim Einführen in den Behälter durch
öffnung des Schachtes 16 anliegt. von der aus den Düsen 36 austretenden Flüssigkeit
Die entlang der parallel zu den Wellen 26 a, 26 b benetzt werden. Das Leitblech 32 deckt dabei den
verlaufenden Wandungen des Schachtes angeordne- rechten Behälter ab.
ten Leitungen 33 dienen zur Zuführung von Wasch- Die Klappe 20 a ist geöffnet, so daß die vorher in
flüssigkeit. Sie sind als Düsen ausgebildet, deren no dem aus dieser Klappe und der Trennwand bestehen-
Sprühstrahlen so gerichtet sind, daß sie die in den den Behälter vorbehandelte Schmutzwäsche d in das
Schacht eingeführten Wäschestücke von oben benet- Gefach α der Waschmaschine fällt, aus dem das vor-
zen. Der Badstand in den Klappen 20 α und 206 kann her in ihm enthaltene Waschgut durch eine nicht ge-
auf einer bestimmten, unterhalb der oberen Klappen- zeigte Waschgutüberführungsvorrichtung entnommen
kante liegenden Höhe gehalten werden, wobei über- 25 und in Richtung des Pfeils A in die nächste Maschine
schüssige Flüssigkeit beispielsweise durch in der der Anlage überführt worden war.
Trennwand angeordnete Ablaufleitungen in den Kanal In F i g. 2 ist die Vorrichtung in der Stellung ge-
oder zu einer Speicherstelle geführt wird. Man kann zeigt, in welcher das in F i g. 1 im Gefach b befind-
jedoch die überschüssige Flüssigkeit auch über die liehe Waschgut e in die benachbarte Maschine über-
Klappenkante in den Schacht zur Waschmaschine 30 führt worden ist. Die Klappe 20 b ist angehoben und
hinablaufen lassen. die in ihr während des vorhergehenden Waschtakts
In den F i g. 1 und 2 ist rechts oben eine Förder- vorbehandelte Schmutzwäsche c fällt in das Gefach b,
vorrichtung 34 schematisch angedeutet, von der die wobei das Leitblech 32 den linken Behälter abdeckt.
Schmutzwäsche der Schachtöffnung zugeführt wird. Der rechte Behälter wird mit neuer Schmutzwäsche /
Diese Fördervorrichtung kann aus einem Förderband 35 beschickt. Die Fördervorrichtung 34 ist stillgesetzt
oder -kette bestehen, an der nach außen ragende und ein weiterer Wäscheposten g wird zur Einführung
Trennwände oder Trennleisten 36 angeordnet sind, in den Schacht bereitgehalten.
durch welche die Fördervorrichtung in Abschnitte Das Beladen einer Klappe mit von der Fördervorunterteilt wird. Diese Abschnitte der Fördervorrich- richtung zugeführter Schmutzwäsche wird in folgentung werden mit Wäschemengen beladen, die der 40 der Weise durch den Fühler 40 gesteuert. Der Fühler Kapazität der Klappen bzw. der Kapazität der Ge- wird nach der Entleerung einer Klappe durch Federfache α und b entsprechen. Die Fördervorrichtung kraft oder auf andere Weise in seine waagerechte kann aber auch aus an einer Kette befestigten Behäl- Stellung zurückgeführt. In dieser Stellung, die in tern bestehen, die oberhalb des Schachtes 16 oder bei F i g. 3 links gezeigt ist, gibt der Fühler ein Signal an Anlagen mit mehreren Maschinenreihen oberhalb der 45 einen die Antriebsvorrichtung der Fördervorrichtung Schächte entlanggeführt werden, wobei die Wäsche 34 beeinflussenden, nicht dargestellten Schalter, der durch Kippen dieser Behälter oder durch öffnen von diese Vorrichtung in Gang setzt. Gleichzeitig wird ein Bodenklappen in den oder die Schächte entleert wird. Signal an die Antriebsvorrichtung für das Leitblech Die Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung kann, 32 gegeben, durch welche dieses Leitblech aus seiner insbesondere bei Anlagen mit mehreren Maschinen- 50 in Fig. 2 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn verreihen, auch quer zur Richtung der Maschinenreihe schwenkt wird, so daß der von der Fördervorrichtung erfolgen. in Beladestellung gebrachte weitere Wäscheposten in
Zum Ermöglichen eines automatischen Beladevor- die linke Klappe fallen wird. In Fig. 3 ist die Beladeganges sind zwei Schalteinrichtungen vorgesehen. vorrichtung in einer Stellung gezeigt, in der das Leit-Mittels einer dieser Schalteinrichtungen wird die For- 55 blech 32 bereits verschwenkt ist und die Fördervordervorrichtung so gesteuert, daß Schmutzwäsche nur richtung sich der Entladestellung nähert,
dann in den Schacht gelangen kann, wenn eine leere Im Betrieb erfolgt das Wiederbeladen beider Klap-Klappe zur Aufnahme der Wäsche bereitsteht. Als pen, unmittelbar nachdem diese Klappen nach der Signalgeber für diese Schalteinrichtung werden Entladung der in ihnen enthaltenen Schmutzwäsche schwenkbar gelagerte und beim Beladen der Klappen 60 in die Gefache α und b ihre geschlossene Stellung von den eingeführten Wäschestücken nach unten ver- wieder eingenommen haben. Während des dann folschwenkte Fühlerarme 40 verwendet, die zur Steue- genden Waschtakts der Anlage sind also beide Klaprung von die Bewegung der Fördervorrichtung 34 pen mit Schmutzwäsche und Waschflüssigkeit gefüllt, beeinflussenden elektrischen, in der Zeichnung nicht die während dieses Waschganges eine Vorbehandlung dargestellten Schaltern dienen. 65 erfährt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

1 2 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Patentansprüche: eine Beladevorrichtung, in der gleichzeitig auch ein Vorbehandeln der Wäsche stattfindet, vorzuschlagen,
1. Vorrichtung zum automatischen Beladen die ein schnelles Beladen einer zweigefachten Wascheiner zweigefachigen Waschmaschine, bestehend 5 maschine ermöglicht.
aus einem oberhalb der Waschmaschine angeord- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der neten Behälter, in dem gleichzeitig ein Vor- Beschickungsschacht durch eine mittlere Wand in behandeln der Wäsche stattfindet, und aus einem zwei Hälften unterteilt ist, daß in der Nähe des Beschickungsschacht, über den zu einem vor- oberen Endes der mittleren Wand ein eine Verlänbestimmten Zeitpunkt Wäsche der Waschmaschine io gerung dieser Wand bildendes Leitblech schwenkbar zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, angeordnet ist, das in jeder seiner beiden Endstellundaß der Beschickungsschacht (14) durch eine gen eine Hälfte des Schachts abdeckt und die am mittlere Wand (18) in zwei Hälften unterteilt ist, oberen Schachtende eingeführte Wäsche in die andere daß in der Nähe des oberen Endes der mittleren Hälfte leitet, daß unterhalb des Leitblechs in jeder Wand (18) ein eine Verlängerung dieser Wand 15 der Hälften je eine Klappe derart zwischen zwei Endbildendes Leitblech (32) schwenkbar angeordnet Stellungen schwenkbar angeordnet ist, daß sie in ihrer ist, das in jeder seiner beiden Endstellungen eine einen Endstellung dicht an einer Schachtwand anliegt Hälfte des Schachtes abdeckt und die am oberen und so im Schacht einen Behälter bildet und in ihrer Schachtende eingeführte Wäsche in die andere anderen Endstellung die Wäsche in das untere zur Hälfte leitet, daß unterhalb des Leitblechs (32) in 20 Waschmaschine führende Schachtende fallen läßt, jeder der Hälften je eine Klappe (20 a, 20 b) der- und daß zwischen Leitblech und jeder der Klappen art zwischen zwei Endstellungen schwenkbar an- Düsen zur Zufuhr von Flüssigkeit vorgesehen sind, geordnet ist, daß sie in ihrer einen Endstellung Ein Ausführungsbeispiel der neuen Beladevorrichdicht an einer Schachtwand anliegt und so im tung ist an Hand der Zeichnungen beschrieben. In Schacht einen Behälter bildet und in ihrer an- 25 den Zeichnungen sind
deren Endstellung die Wäsche in das untere zur ' F i g. 1 und 2 schematische Schnittansichten einer Waschmaschine führende Schachtende fallen läßt, automatisch arbeitenden Beladevorrichtung für die und daß zwischen Leitblech (32) und jeder der erste Maschine einer mit Wäscheüberführung von Klappen (20 a, 20 b) Düsen (33) zur Zufuhr von einer Maschine zur anderen arbeitenden Reihen-Flüssigkeit vorgesehen sind. 30 anlage, deren Maschinen durch den Wäschebeweger
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- in zwei Gefache unterteilt sind, wobei die verwendete kennzeichnet, daß die Klappen (20 a, 206) aus Zwei-Behälter-Beladevorrichtung in zwei verschiesektorförmigen Stirnwänden (24) und kreisbogen- denen Betriebsstellungen gezeigt ist,
förmig gekrümmten Wänden (22) bestehen. F i g. 3 eine Teilansicht einer Beladevorrichtung
35 nach Fig. 1 und 2, die mit einem durch die in den
Behälter einfallenden Wäschestücke gesteuerten Fühler
versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum auto- Die in den Figuren gezeigte Waschmaschine 10 ist
matischen Beladen einer zweigefachigen Wasch- die erste Maschine einer Reihenwaschanlage, bei der
maschine, bestehend aus einem oberhalb der Wasch- 40 das in die Waschmaschine 10 eingeführte Waschgut
maschine angeordneten Behälter, in dem gleichzeitig durch eine nicht dargestellte Wäscheüberführungsein-
ein Vorbehandeln der Wäsche stattfindet, und aus richtung, die mit dem wäschebewegenden Teil 12 der
einem Beschickungsschacht, über den zu einem vor- Maschine zusammenarbeitet, der Maschine entnom-
bestimmten Zeitpunkt Wäsche der Waschmaschine men und in Richtung des Pfeiles A der nächsten
zuführbar ist. ' 45 Waschmaschine zugeführt wird. Die Waschmaschine
Aus der USA.-Patentschrift 2 133 903 ist es be- ist durch den Wäschebeweger 12 in zwei Gefache α kannt, während des Waschens in der Waschmaschine und b unterteilt. Der Wäschebeweger ist in den einen weiteren Wäscheposten in ein oberhalb der F i g. 1 und 2 in einer Stellung dargestellt, welche er* Waschmaschine drehbar angeordnetes, trommelartiges kurz nach der Überführung des Waschguts aus dem Gefäß einzuführen und dort zu netzen und gleich- 50 Gefach α in die nächstfolgende Maschine der Anlage zeitig vorzubehandeln. Nach dem Herausnehmen der einnimmt. In dieser Stellung des Wäschebewegers befertig gewaschenen Wäsche aus der Waschmaschine findet sich das Gefach α in einer solchen Stellung, wird dann der inzwischen vorbehandelte Wäsche- daß Schmutzwäsche durch die als Ganzes mit 14 posten über einen Verbindungsschacht der Wasch- bezeichnete Wäschebeladevorrichtung von oben in maschine zugeführt. Dieses bekannte System ist für 55 das Gefach eingeführt werden kann. Reihenwaschmaschinen mit mit verhältnismäßig kur- Die Wäschebeladevorrichtung 14 besteht aus einem zer ^ Waschzeit arbeitenden Einzelmaschinen wenig oberhalb der Waschmaschine 10 angeordneten Schacht geeignet, weil bei derartigen Maschinen das Einbrin-
16. Der Schacht weist in seiner Mitte eine senkrechte gen, Netzen und Vorbehandeln der Wäscheposten in Trennwand 18 auf, an deren gegenüberliegenden wesentlich kürzeren Zeiträumen erfolgen muß als bei 60 Stirnseiten sich zwei schwenkbare Klappen 20 α und der vorerwähnten Anordnung, bei der eine verhältnis- 20 b abstützen.
mäßig lange Beladezeit in Kauf genommen werden Die Klappen 20 a und 20 b, die spiegelbildlich kann, die sich zwangläufig daraus ergibt, daß die gleich ausgebildet sind,bestehen bei dem gezeigten Auseinen größeren Raum als Naßwäsche einnehmende führungsbeispiel aus einer kreisbogenförmig gekrümmsperrige trockene Schmutzwäsche nur verhältnis- 65 ten Wand 22 und zwei sektorförmigen Stirnwänden mäßig langsam in das Vorbehandlungsgefäß ein- 24, die in der Nähe ihrer Scheitelpunkte an drehbaren geführt werden kann, in dem es anschließend benetzt Wellen 26a und 26b befestigt sind. In Fig. 1 befinwird. det sich die Klappe 20 b und in F i g. 2 die Klappe 20 α

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