DE1460816A1 - Waescheaufhaengevorrichtung - Google Patents

Description

■ Die Erfindung betrifft eine v/äscheauf hängevorrichtung mit einer'Lings „iner senkrechten metallischen Stange verschiebbaren Hülse, an der eine llehrzahl von Tragstangen für das i/äschöseil gelenkig angeordnet sind, die mittels einer rastvorrichtung: an der Jtange feststellbar ist und an der ein Zugseil befestigt ist, das iioer eine am Kopf der otan:/e ■m^eordnete liolle läuft.

jie bisher jekaniu l;.en Vorrichtungen dieser Art haben den Agenten, daas ein erheblicher Zu·:-, auf das Zugseil aus-,eüut werden muss, um die als Zahn- oder Kleuiinraste ausgebi_aete Jperrung 'Ablachen jtan^.e und Zdlse zu idsen_ö Dieser

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Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass an der Hülse ein Hebel gelagert ist, der mit einer zwischen Stange und Hülse einklemmbaren Rolle versehen ist und unterhalb seines Drehzapfens mit einer Rolle versehen ist, über die das vom Kopf der Stange herabgeführte Zugseil geführt isto

Ein weiteres wesentliches Merkmal der Srfindung besteht darin, dass die Klemmrolle aus einem Ring besteht, der eine am Hebel drehbar gelagerte Walze mit Spiel umgibt. Dieses Spiel ermöglicht eine Verschwenkung des Hebels bevor die Walze auf den Klemmring einwirkt. Infolgedessen wird beim Zug am Zugseil be-^ reits in dem Zugseil eine Spannung erzeugt, die sich in Löserichtung auf die Hülse auswirkt. Dadurch wird sowohl auf die Hülse als auch auf den Klemmring eine Kraft ausgeübt, die bestrebt ist, die Spannung zwischen Hülse und Stange aufzuheben»

Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in einem Axialschnitt„

Auf einer meistens hohl ausgebildeten Stange 1 ist eine Hülse 2 aufgeschoben, die mit Seitenflügeln 3 ausgerüstet ist,

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an denen nicht dargestellte Tragstäbe gelenkig angeordnet sind. Die Hülse ist seitlich zu einem n-ch aussen offenen Gehäuse 4 ausgebildet, das mit einem· nach unten und schwach nach aussen gerichteten Arm 5 versehen ist/ Am Ende des Armes 5 ist ein Bolzen 6 vorgesehen, auf dem ein winkelförmiger Hebel 7 schv.'enkbar gelagert ist. An dem stangenseitigen Arm des Hebels sitzt eine i/alz.e 8, die von einem Ring 9 mit grossem Spiel umgeben ist. Der Ring greift durch eine Öffnung in der Hülse 2 hindurch in eine in der Stange vorgesehene Längsnut 10 ein und stützt sich an der Innenwand des Armes 5 ab« Zwischen dem Hebel 7 und der Hülse 2 ist eine Druckfeder 11 vorgesehen, die bestrebt ist den Ring 9 zwischen Stange und Arm 5 einzuklemmen.

Unterhalb des Zapfens 6 ist im Hebel 7 eine Rolle 12 gelagert. Im Kopf der Stange 1 ist eine Rolle 13 vorgesehen. Am oberen 4nue der Hülse 2 ist ein Zugseil 14 befestigt, das über die Rolle 13 und die Rolle 12 geführt ist.

Die Stange 1 ist ferner oberhalb der Hülse 2 mit einer ■T.'ilse 15 verseilen, an der in bekannter Weise Stützstangen gelenkig gelagert sind, die mit den Tragstäben derart in Verbindung stehen, dass beim Verschieben der Hülse 2 auf der Stange dia Tr'j.^st^ri.be n^.ch aussen gespreizt oder zusammengeklappt werden»

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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Sollen beispielsweise die beigeklappten Tragstäbe gespreizt v/erden und demgemäss die Hülse 2 in Sichtung des Pfeiles bewegt v/erden, dann wird an dem Zugseil 14 in Richtung des Pfeiles 17 gezogene Kit zunehmendem Zug auf das Seil 14 wird die Druckfeder 11 bei der Verschwenkung des Hebels in Richtung des Pfeiles 18 gespannt. Die erste Bewegungsphase des Hebels 7 ist beendet bis sich die Walze 8 unten gegen den Ring 9 anlegt» In dieser Phase steht das Zugseil 14 unter einer bestimmten Spannung, die bestrebt ist, die Hülse 2 zum Kopfende der Stange 1 zu ziehen., Bei Verstärkung des Zuges auf .das Seil 14 in Richtung des Pfeiles 17 wird der Ring 9 aus seiner Klemmsteilung herausgezogen. , Dieses Lösen wird durch den aufwärts gerichteten Zug auf die Hülse 2 erleichterte Sobald die Sperrung zwischen Hülse- 2 und Stange 1 gelöst ist, kann die Hülse 2 soweit hoch gezogen werden als es der gewünschten Spreizung der Tragstäbe entspricht, ,/ird das Seil 14 losgelassen, dann drückt die Feder 11 den Klemmring .wieder in die Sperrstellung.

Sollen die Tragstäbe wieder beigeklappt werden, dann wird die Sperrung wieder durch Zug auf das Seil 14 in Richtung des Pfeiles 17 gelöste Unter Beibehaltung dieses Zuges wird die Hülse 2 nacl unten gezogen,

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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die als Standrohr dienende Stange 1 einen kreisförmigen Querschnitt mit einer eingezogenen Längsnut 10, in die der Ring 9 eingreift, so daß ein Verdrehen der Hülse 2 auf der Stange 1 verhindert wird. Diese Drehsicherung kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die Stange 1 einen unrunden Querschnitt hat, dem dann naturgemäß der Querschnitt der Hülse 2 angepaßt sein muß.

Das untere Ende 19 des Seiles 14 kann wie in der Zeichnung dargestellt an den Hebel 7 oder aber auch unmittelbar an der Hülse 2 angeknotet sein. Auf diese /«eise läßt sich die Hülse 2 durch Zug an dem Seilende 19 nach Lösen der Sperrung bequem nach unten ziehen.

Die Befestigung des Seilendes 19 am Hebel 7 ist insofern besonders vorteilhaft, als in diesem Fall nur ein Zug auf das Seilende ausgeübt zu werden braucht, um die Sperrung zu lösen und das Abwärtsgleiten der Hülse 2 unter dem Gewicht des schirmartigen Gestells an der Stange 1 herbeizuführen.

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Claims (6)

~6~ U60816 i' a t e η t a η β υ r il ο h β :

1. 'iöcheaufh.ngevof rich tune mit eirr.r Γ'.η^β einer metallischen .. U-rce verschieb!),»ren 'als&, c*n ier eine Mehrzahl von Tragstangen für da,3 Ischeaeil gelenkig angeordnet Bind, diu aittels einer Rastvorrichtung an aer stange feststellbar ist und an der ein Zugseil befestigt ist, ht& sber eine na Kopf der '-tange angeordnete ?iolle l'mft, daiurch £ökennseichn^t, das? an ier "Lilse (2) ein Hebel (7) ^el-arsrt ist, Jer mit einer zwischen ^fcan^e (1) und Hülse (2, 5) einklemabaren Rolle (Q, 9) vorsehen ist und unterhalb seines Drehzapfens (6) mit einer ^Tiolle (12) versehen ist, über lie das toie Kopf der Stange herabgeführte Zugseil (14) geführt ist.

2. /orrichtunr nach Anspruch 1_f dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) derart iber eins Feder (11) an der Hülse (?) abgestutzt ist, dass die Klemarolle (ö, 9) in Kleramsteilung gehalten wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daiurch ^ekennteichnat, dass die Kleaarolle aus einen IUn^ (9) bestaht, der eine am Hebel (7) drehbar gelagerte alx· (8) nit Jpiel ua^ibt.

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4. Vorrichtung naeh eines de? Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dl· längs der Stange (1) verschiebbare Hülse (2) gegen Verdrehung gesichert 1st.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Stange (1) einen kreisförmigen Querschnitt Bit einer eingezogenen Längsnut (10) aufweist, in die der King (9) eingreift.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (1) nit eines unrunden querschnitt versehen ist, des der uerschnitt der Hülse angepaßt ist.

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L e e r s e i t e