DE146005C - - Google Patents

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DE146005C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 146005
KLASSE 20/.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufhängen der Elektromotoren für mit Lenkachsen versehene Fahrzeuge, und zwar besonders für solche, welche auf Schienen laufen. Bei diesen Fahrzeugen macht die Aufhängung des Motors deshalb Schwierigkeiten, weil sie einerseits an der Achse und andererseits an dem Gestell stattfinden muß, an welchem erstere beweglich ist. Diese
ίο Schwierigkeit ist durch die in der Zeichnung in Fig. ι im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriß und Fig. 3 teilweise gezeichnete Anordnung dadurch beseitigt, daß der Motor, welcher einerseits, wie üblich, an der Achse Halt findet, andererseits an einem Hebel α aufgehängt ist, welcher über der Mitte der Achse am Gestell um einen vertikalen Bolzen b drehbar gelagert und mit dem freien Ende beweglich ist. Derselbe ist mit einer Rolle r oder einem Gleitstück versehen, welches in einer Führung f in der Querrichtung beweglich angeordnet ist. Die Führung ist durch Anbringung eines langen Loches in einer' Querschiene oder durch· den Zwischenraum zweier Schienen gebildet.
Es sind nun zwar bereits Einrichtungen bekannt, bei welchen der Motor durch einen über der Mitte der Achse befindlichen Zapfen gehalten wird. Dieser ist aber an dem Motorgehäuse fest, und es wird eine starre Verbindung zwischen diesem sowie der Achse und dem Wagenkasten hergestellt, so daß der Zapfen den ganzen Druck auszuhalten hat, welcher sich beim Drehen der Achse, beim Schwanken des Wagens und besonders beim Anlassen des Motors in der einen oder anderen Richtung geltend macht.
Der Motor ist an dem Hebel α in der gleichen Weise aufgehängt, wie er bisher bereits am Gestell aufgehängt wurde, und zwar mittels einer Stange s, welche durch ein am Motor befindliches Auge 0 hindurchgeführt ist. Das Auge ο ist an der Stange s durch Federn nach oben und unten gestützt, so daß sich der Motor auf- und abbewegen kann. Es empfiehlt sich, wie in Fig. 3 punktiert angegeben, den Führungsausschnitt für die Rolle r bogenförmig zu gestalten, und zwar so, daß der mittlere Teil nach unten gerichtet ist. Die Rolle hat dann, falls sie nach der Seite geschoben ist, das Bestreben, selbsttätig nach der Mitte zurückzukehren. Durch den am Gestell festen Drehpunkt des Armes α wird die Lenkachse veranlaßt, sich um diesen Punkt zu drehen bezw. entsprechend einzustellen. Da der Hebel α durch die Führung / gestützt wird, in deren Nähe sich die Aufhängestange 5 befindet, so wird der Bolzen b durch den Druck, welchen der Motor besonders beim Anfahren ausübt, nur in ganz geringem Maße beeinflußt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    . Aufhängevorrichtung für Elektromotoren an Fahrzeugen mit Lenkachse, mittels eines durch eine Rolle oder ein Gleitstück in der Querrichtung geführten Hebels, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (a) über dem ideellen Drehpunkt der Wagenachse bei (b) drehbar gelagert ist, zum Zwecke, der Lenkung der Achse durch den Aufhängehebel möglichst wenig Widerstand entgegenzusetzen und ungünstige Beeinflussungen der Aufhängung zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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