DE1459957A1 - Frei tragende UEberdachung - Google Patents
Frei tragende UEberdachungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
Landscapes
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- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
tr^"ende Übereilohnng,
^rb'Bere ^uwe, wie F^T1On, ^cbunnen ^.s.w.
mi überdache«, sind uffang.reiche 1Pr p»- und
tion€n notw^ndi4?. Pi. ° werBtellMni? ■ίπΛ d^-r· ί.τρΉρπ ?ol n
ith(=>rdnr»hnricrer! Bind nioht nnr rn't einpin pt-VipM η ehe«
von Arbei tf^Tn^+er verbT1^^«"^. file e;rfordrrn «luch
^ro^ön TfotftFtalinfwnnu. Datr" Vommt, riqR c"ns höbe O-e^icht
der herköTBifiT 1 ch frei tragend*« PaohVonstrnlction zumeist
einen besondera festen TTnterbnii bp^'n 't, fo ^^P alle·- in
dip°er Art, wirt^^haf+11 ^b aesehan., eine
i f**ifiten "RpI η stm*? en bei ä^m 13P17. pi^er F^l τ.« oder
p sind.
Pie !cIrfind^^'n^ t^et Aar*y. bei, äip^e bo"technischen
wirtscha^tTiöhen FRchteile zn mindern. Rie ist dadurch
gekennzeichnet, daß fl."s frei tragende Dnch nus Vastenförmigen
an<ein?nder»er*eihten Elementen zusammengesetzt
ist, von deA^ii jedes aus zwei, vorwiegend parallel srueinander
verlaufenden, hochkant stehenden s-np^tonprti.fren
ftirmen und au.p Kwei die^p "Rinnen ^n der Ob^r vnd TTntersplte
verbtniSeRden tind "bsphli^ßenden Platten besteht,
die o;leichK©ttig die lachhaut bilden.
BAD ORIGINAL
- Blatt 2 -
Mit diesem Aufbau der Überdachung sind erhebliche Vorteile
dem Bekannten gegenüber verbunden, die bei der Darstellung des Erfindungsgegenstandes in der folgenden
Beschreibung besonders deutlich erkennbar sind. Die
Überdachung gemäR üer T^r fin dun ' wird im einzelnen an
Hand der Zeichnung erläutert. v,s stellen dar:
Fig. 1 das Beispiel eines Gebäudes mit der Überdachung nach der Erfindung in
perspektivischer Darstellung;
Fi.^. 2 einen querschnitt durch die Überdachung
mit vier aneinandergefügten Ksaten—
elementen nach A - A in "Pig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht einer spantenartigen Rip-ne als Beispiel;
Fig. 4 und 5 Querschnitte durch verschiedene Kastenelemente nach B - B in Fig. Ji.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht vor
allem darin, dem Bmifachmann eine extrem leichte, mit einfachen Mitteln, d.h. mit im Hendel zur Verfügung stehenden
Material (wie z.B. Gl aefaserkunststoff in Plattenform)
und gegebenenfalls an der Baustelle zusammensetzbare und
ohne besondere technische Hilfsmittel montierbare "Hpchkonstruktion
an die Hand zu geben. T)Ie Überdachung soll darüber
hinaus möglichst starr oder unbeweglich sein tind nur geringe Formänderungen zulassen und soll damit allen
natürlichen Belastungen, wie Schneelasten und Winddrücken Stand halten können. Schließlich soll sie- und das ist
selbstverständlich - allen an ein Dach zu stellenden sonstigen Anforderungen genügen.
Tn der Fig. 1 ist in rohen Fmrissen ein Gebäude dargestellt,
das Ofeilerlos mit einer weitüberspannenden Bedachung
8 versehen ist. Die Spannweite kann z.B. 5 m und -mehr betragen. Die Abstützung erfolgt lediglich durch die
Tragwände 9. Das Dach ist gemäß der Erfindung aus lang—
MC ORIGINAL — 3 — flflPftfiQ/nao/.
gestreckten kastenförmigen Elementen 1', 11', 1'·', 1'»'«
zusammengesetzt, die aneinander gereiht und an den "Berührungsflächen
miteinander befestigt sind. Die Fig. 2
zeigt ein derartiges Dach, das aus vier Elementen 1 zusammengesetzt ist, im Querschnitt nr>ch λ - A in Ftp1. 1.
Jedes kastenförmige Element 1 "besteht, wie es die Fig. 2
erkennen läßt, längsseitig aus zwei kongruenten spantenartigen
!Rippen 2, die in gleicher Höhe vorwiegend parallel
zueinander laufen und hochkant stehen, und aus Platten 4, die die Rippen 2 an der Ober- und Unterseite verbinden
und abschließen. Der aus den Μρυβη 2 und den Verbindungsplatten
4 zusammengesetzte langgestreckte Kasten 1 bildet, an seinen Enden gelagert, als Ganzes die Tragkonstruktion
und gleichzeitig ein Überdpchungselement. Dabei fällt
den Platten 4, die zusammen mit den Ripnen 2 den Tragkörper in sich unbeweglich (stabil) gestalten, ein wesentlicher
Teil der Aufgabe als tragendes Element ?u. Gr] eichzeitig
bilden die Platten 4, insbesondere die oberen, die den Raum abschirmende und schützende Dachhaut.
Die spantenartige Rippe 2 kann, wie aus Fig. 2 und 4 zu
ersehen ist, aus zwei in Abstand voneinatier liegenden fest verbundenen Rippenwänden 3 zusammengesetzt sein. Dabei
kann, wie im linken Teil d~er Fig. 2 gezeigt ist, der Hohlraum zwischen den Rippenwänden 3 mit einem form- und
diatanzhaltenden Material 5 ausgefüllt sein. Als Füllstoff eignet sich z.B. Hartschaum, der zweckmäßig mit den Rippenwänden
durch Verleimung fest verbunden ist. Die Rippenwände 3 erhalten vorzugsweise die in Fig. 3 angedeutete Bogenform.
Natürlich sind auch andere den Beiastungszustanden
und Spannweiten angepaßte Ausbildungsformen möglich.
Die epantenartigen Rippen 2 lassen sich auch ohne Wände 3
aufbauen, z.B. dadurch, daß sie lediglich aus einer dickeren Hartechaumplatte herausgeschnitten sind (wie es die Pig.
zeigt).
BAD ORiGINAL
8 O 980.9/0>Sfr& ,-./:■.·:>
■
- "Blatt A -
Es j st auch möglich die kanten in Form von Gitterträgern
auszubilden, bei denen Ober- und Untergurte durch Dreiecks
Verstrebungen »uf JJis+^nz gehalten werden.
Die kastenförmigen Elemente 1 werden in beliebiger ?ahl
je nach der TQr)ze d<»p zn überspannenden Raumes, aneinander
gereiht. Die Zusamt en fügung kann durch Verleimung oder
Verschraubung (Vernietung) oder du^ch beide Verbindungsarten ?uρammeη erfolgen. Auch die Einzelteile der kastenförmigen
Dache! emente unter sich, also z.B. die 'Rippenwände
1^ mit d^m ^p,-pt schaum ^ od^r die Fippen ° mit den
Platten A können .je n?ch der 'Beschaffenheit des Materials
verschraubt oder verklebt werden.
Ein reiner mechanischen und seiner Wetter- und Korrosionsfestigkeit
wegen besonders günstiges Material für die hier in Frage stehende /uf^abe ist - es wurde bereits angedeutet ■
glasfaserverstärkter Kunststoff, der außerdem leicht zu bearbeiten und (z.B. durch Verklebung) auch einfach aneinanderzufügen
ist. Ein weitorer Vorteil dieses Materials
ist der, daß es auch als transparenter Baustoff eingesetzt werden kann, wodurch der zu überdachende Raum völlig fensterlos
gestaltet werden könnte.
Um die Stoßstellen oder Stoßfugen 6 (Fig. ?.) der aneinandergefügten
Kastenelemente 1 abzudichten und den Raum vollkommen
gegen Wettereinflüsse zu schützen, werden Streifen (Fig. ?), vorzugsweise Kunststoffstreifen, über den Fugen
angebracht, am besten aufgeklebt.
Die Herstellung und Montage der Überdachung ist ohne großen bautechnischen Aufwand durchzuführen. Da, insbesondere bei
Glasfaserkunststoff, einfache Verbindungsverfahren für das Zusammenfügen der Teile zur Verfügung stehen (z.B. das Verklebungsverfahren),
ist es sogar möglich, die Fertigung der Dachelemente 1 an/der Baustelle vorzunehmen. Denn die
Hauptaufgabe beschränkt sich dabei vorwiegend auf das Ausschneiden der Plattenteile aus handelsüblichem , gegebenen- ·
_ 5 - BAD ORIGINAL
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- Blatt 5 -
falls in Roller) angeliefertem Plattenmaterial, was mit
Hilfe von Schablonen leicht durchzufahren wäre. Bei
diesem Verfahren würde erheblicher Transportraum der volumenmäßig immerhin umfangreichen Knp+ene1emente ein-FesTif.rt.
T?a aber andererseits die einb^berp"5 te>r fertigen
T^ohelemente verhältnismäßig leicht sind und ihr Transport gewichtsmäßig kein Problem sein würde, könn+e in
vielen "Fällen, vor allem bei der Verwendung von Einheitsgrößen
auch ihre fabrikatorische Herstellung angebracht sein.
Aus alledem ist ersichtlich, daß die Wertteil uns; und
Montage der erfindun^agemäßen kastenförmi.,«»en Dachelemente
wesentlich einfacher und wirtschaftlicher ist als die der
herkömmlichen Bachkonstruktionen. Die T>ehelemente sind,
insbesondere bei der Verwendung von Kims ts-t off material
außerordentlich leicht, iienügen aber trotzdem vor allem
den auf Festigkeit und Sicherheit r'eriohteten ban technischen
Anforderungen, da sie für sich schon einer hohen Tred an
Stabilität aufweisen, der im Verband, d.h. ^]. =? ?nsammenffesetzte
(resanfituberdaolnms noch wesentlich erhöht wird.
Ein Vorteil ist weiterhin darin ?,n sehen, daß li.chtdurchlasBiges
Material als tragender Baustoff Verwendung finden kann, ein faktor, der für die 'usleuchtun? d0^ ?m überdachenden
Hpumes und seine Auemitzun« eine "10ORe PolIe
spielt. Nicht zu unterschätzen ist schließlich auch der erhebliche Wärmeschutz der Überdachung, da das in den
kastenförmigen Elementen eingeschlossene Luftpolster eine ideale Wärme- bzw. Kälteisolation darstellt.
Claims (1)
1. \ Frei tragende Überdaohung, insbesondere für Hallen,
^^ Schuppen und ähnliche weiträumige Gebäude, dad 11 r 0 h
, BAD ORtGINAL 809809/0«84 ;
- Blatt 6-
geken η zeichnet, daß das Dach aus kastenförmigen
aneinander gereihten Elementen (1) zusammengesetzt ist, von denen jedes aus zwei, vorwiegend
parallel zueinander verlaufenden, hochkant stehenden
sp?.ntenartigen Rippen (?) und aus zwei diese Rippen
an der Ober- und TTnterseite verbindenden und abschliessenden
Platten (4) besteht, die gleichzeitig die Dachhaut bilden.
?. Überdachung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dip binnen (2) min zwei
in Abstand voneinander Tiefenden fest verbundenen Rippenwänden (1^) "ebildpt sind.
^. Überdachung nach Anspruch ?, d ^ ri υ τ e h bekenn? ei ohnet, daß d^r Wohlraurn zwischen
den Rip;ne.nwänden (^) mit einem form- und distandhaltenden
Material (?), wie z.P. Hartschaum, ausgefüllt
ist, der zweckmäßig mit den Kipnenwänden (?)
etwa durch Verklebung verbunden ist.
4. Überdachung nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe(2) lediglich nus Hartschaum besteht.
?. T'iberdnchung nach Anspruch 1, d η d u r c h gekennzeichnet, daß die Rippe (P) fwphwerkprti^ avfgebaut
ist.
6. Überdachung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine statisch bestimmte
Formgebung der kastenförmigen Elemente (1), wie z."R.
dtireh eine bo'enfärmi^e Ausbildimf? der F'pantenwände (3)»
7. Überdachung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dnß die Zusammenfügung
' der Einzelteile untereinander und der kastenförmigen
-^achelemente (1) aneinander durch Verschraubung
ORIGINAL
- 7 809809/0884
- Matt 7 -
(Vernietung) und/oder Verklebung erfolgt.
8. Überdachung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßstellen oder
Stoßfugen (6) der aneinander gereihten Daohelemente (1)
vermittels aufgebrachter (aufgeklebter Kunststoff-) Streifen (7) abgedichtet sind.
9. ÜberdacMmg nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion
ganz oder zum Teil pus Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem
Kunststoff besteht.
10. Überdachung nach den AnsOrüchen 1 bis °, dadurch
g ekennzeichne t, daß die Tragkonstruktion,
vorwiegend die Dachhaut (Platten 4). aus transparentem Material besteht.
11. Verfahren zur herstellung von Überdachungen gemäß den
1 b-i.
Ansprüchen -9-«nd- 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Bauteile (3,4,7) an der Baustelle von handelsüblich, gegebenenfalls in ^ollen angeliefertem
Plattenmaterial maßgerecht zugeschnitten und an Or+ und Stelle, z.B. durch Verkleben zu den kastenförmigen Tragkonstruktionen
(1) zusammengefügt werden.
BAD ORIGINAL
809809/0884
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0049550 | 1963-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1459957A1 true DE1459957A1 (de) | 1968-11-21 |
Family
ID=7157079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631459957 Pending DE1459957A1 (de) | 1963-06-26 | 1963-06-26 | Frei tragende UEberdachung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1459957A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4336177A1 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-19 | Kaufmann Anton | Dachelement |
-
1963
- 1963-06-26 DE DE19631459957 patent/DE1459957A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4336177A1 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-19 | Kaufmann Anton | Dachelement |
DE4336177C2 (de) * | 1992-11-16 | 1999-02-04 | Kaufmann Anton | Dachelement |
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