DE4003185A1 - Selbsttragendes bauwerk aus einer mehrzahl von vorgefertigten grundbauteilen - Google Patents
Selbsttragendes bauwerk aus einer mehrzahl von vorgefertigten grundbauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein selbsttragendes Bauwerk aus einer
Mehrzahl von vorgefertigten Grundbauteilen, die zusammenleg
bar sind. - Selbsttragend bedeutet im Rahmen der Erfindung,
daß das Bauwerk seine Festigkeit und Stabilität im Sinne der
Baustatik selbst generiert und eine besondere Tragkonstruktion,
z. B. in Form von Stützen, Bindern, Unterzügen oder Balken,
Rahmen und dergleichen, nicht erforderlich ist. Das schließt
nicht aus, daß das Bauwerk insgesamt auch aufgehängt werden
kann.
Bei dem bekannten selbsttragenden Bauwerk, von dem die Er
findung ausgeht, sind die Grundbauteile Bahnen nach Art von
Zeltbahnen, die zu einem Tragluftbauwerk vereinigt und ent
sprechend abgedichtet sind. Sie bestehen aus Gummi oder Kunst
stoff, zumeist mit einer Faser- oder Gewebebewehrung. Ein
solches Bauwerk oder seine Grundbauteile sind im zusammenge
legten Zustand transportierbar. Um als selbsttragendes Bau
werk zu funktionieren, muß das Bauwerk unter Überdruck mit
Tragluft gefüllt werden. Das verlangt entsprechende Einrich
tungen, Schleusen im Bereich der Türen und Tore sowie den
permanenten Anschluß an ein energieverzehrendes Tragluftge
bläse. Im übrigen stört für viele Verwendungen der Überdruck
gegenüber der Atmosphäre im Innenraum des Bauwerkes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauwerk aus
einer Mehrzahl von vorgefertigten Grundbauteilen, die zusam
menlegbar sind, zu schaffen, bei dem die Funktion als selbst
tragendes Bauwerk aus der Struktur resultiert, ein Füllen mit
Tragluft also nicht mehr erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Grund
bauteile als einen Bauwerkswinkel bildende Zweibahn-Faltwerks
elemente ausgeführt sind, die zwei Faltwerksbahnen im wesent
lichen gleicher Faltungsstruktur mit parallelen Faltkanten
in phasenverschobener Zuordung aufweisen, daß die Faltwerks
bahnen komplementäre Verzahnungselemente besitzen, die der
Faltungsstruktur entsprechen, und daß die Faltwerksbahnen mit
den ineinander fassenden Verzahnungselementen unter Bildung
des Bauwerkswinkels vereinigt sowie nach Maßgabe der Faltungs
struktur zusammenlegbar sind. Im Bauwerk sind die Zweibahn-
Faltwerkselemente in Richtung der Faltungstäler und Faltungs
berge in Verbund gebracht. Es versteht sich, daß außerdem ein
Verbund von quer dazu gereihten Zweibahn-Faltwerkselementen
und Bauwerkselementen möglich ist. - Erfindungsgemäß wird der
Begriff Faltwerk im Sinne der Baustatik verwendet. Das Falt
werk gehört, wie die Schale, zu den dreidimensionalen Flächen
tragwerken. Ein klassisches Faltwerk bedarf zur Aussteifung
und Stabilisierung regelmäßig zusätzliche Bauteile in Form
von Bindern, Zugankern oder dergleichen. Im allgemeinen werden
Faltwerke in Stahlbeton ausgeführt und nicht für Bauwerke aus
vorgefertigten Grundbauteilen eingerichtet. Die Erfindung
nutzt demgegenüber die Erkenntnis, daß vorgefertigte Grund
bauteile, die ihrerseits als Zweibahn-Faltwerkselemente aus
geführt und in der beschriebenen Weise mit Phasenverschiebung
zwischen den beiden Faltwerksbahnen unter Bildung eines Bau
werkswinkels vereinigt sind, sich im Bauwerk, insbesondere
bei Wechselwirkung mit entsprechenden Zweibahn-Faltwerksele
menten im Bauwerksverbund, in Richtung der Faltungstäler und
Faltungsberge selbst stabilisieren. Dazu werden die Bauwerke
erfindungsgemäß vorzugsweise aus zwei Zweibahn-Faltwerksele
menten oder aus mehr als zwei Zweibahn-Faltwerkselementen
aufgebaut. Bauwerkswinkel bezeichnet einen Winkel, den das
Bauwerk z. B. im Grundriß oder in einer Ansicht, aufweist.
Der Begriff Phasenverschiebung ist der Wellenlehre entlehnt
und im Rahmen der Erfindung eindrucksvoll, weil in den Zwei
bahn-Faltwerkselementen die Faltwerksberge und Faltwerkstäler
in den beiden Faltwerksbahnen gegeneinander versetzt sind,
d. h. gleichsam mit einer Phasenverschiebung von 180° an
einander anschließen. Daran ändert sich nichts, wenn die
Grundelemente nach Maßgabe der Faltung zusammengelegt oder
bei der Errichtung des Bauwerkes unterschiedlich weit aus
einandergezogen werden. Die Zahl der Faltungen in einem Zwei
bahn-Faltwerkselement ist beliebig.
Es versteht sich, daß erfindungsgemäß die Faltwerksbahnen aus
den verschiedensten Werkstoffen gefertigt werden können. Vor
aussetzung für die Verwendung im Rahmen der Erfindung ist
lediglich die beschriebene Faltbarkeit. Insbesondere kann mit
Blech und Kunststoff in Form von Folien, bewehrten Folien
oder Platten, kunststoffbeschichteten Textilien, gearbeitet
werden. Die Faltungen werden bei der Vorfertigung hergestellt.
Die Faltkanten sind permanent vorgeformt. Der Winkel der
Faltungen ist bei der Errichtung des Bauwerkes veränderbar,
er ist im übrigen veränderbar, um das Zusammenlegen zu be
wirken. Dabei sind im Rahmen der Erfindung stets sowohl die
Zweibahn-Faltwerkselemente als auch die vollständigen Bau
werke zusammenlegbar. In diesem Zusammenhang ist eine bevor
zugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltwerksbahnen im Bereich der Faltkanten, d. h. der
Faltungskämme sowie der Faltungstäler, Gelenkausbildungen,
z. B. in Form von Filmgelenken, aufweisen. In diesem Zusammen
hang ist ein weiterer bevorzugter Vorschlag der Erfindung da
durch gekennzeichnet, daß die Faltwerksbahnen im Bereich
zwischen den Faltkanten versteifte Faltwerksfelder aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung bestehen verschiedene Möglichkeiten
der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So können die Ver
zahnungselemente der Faltwerksbahnen in den Zweibahn-Falt
werkselementen miteinander verklebt sein. Dazu können die
Verzahnungselemente mit Klebefahnen versehen und über die
Klebefahnen vereinigt sein. Im Rahmen der Erfindung liegt es,
die Faltwerksbahnen in den Zweibahn-Faltwerkselementen auch
auf andere Weise miteinander zu vereinigen. Es versteht sich,
daß die Zweibahn-Faltwerkselemente ebenfalls auf verschiedene
Weise aneinander angeschlossen werden können, wozu die Bau
kunst eine Mehrzahl von Möglichkeiten zur Verfügung stellt.
Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß die Faltwerksbahnen,
die beim Verbund von Zweibahn-Faltwerkselementen stoßen, ein
einheitliches Bauteil bilden und entsprechend vorgefertigt
sind.
Wie bereits erwähnt, ist ein erfindungsgemäßes selbsttragen
des Bauwerk aus zumindest zwei Zweibahn-Faltwerkselementen
zusammengesetzt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß das
Bauwerk zusätzlich zumindest eine Faltwerksbahn mit in bezug
auf die parallelen Faltkanten der Grundbauteile diagonalen
Faltkanten aufweist.
Das erfindungsgemäße selbsttragende Bauwerk, welches also
zumindest zwei Zweibahn-Faltwerkselemente aufweist, kann ins
gesamt fabrikmäßig vorgefertigt und transportiert werden. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, lediglich die Zweibahn-
Faltwerkselemente fabrikmäßig vorzufertigen und zu transpor
tieren, wobei die Montage des selbsttragenden Bauwerkes am
Verwendungsort erfolgt. Es versteht sich, daß ein erfindungs
gemäßes Bauwerk, wie andere, an Fundamente angeschlossen
werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, in Querrichtung
zu den Faltungstälern und Faltungsbergen stabilisierende
Hilfselemente vorzusehen, beispielsweise in Form von Zug
ankern. Außerdem können die Faltwerksbahnen und die Zweibahn-
Faltwerkselemente nach Maßgabe der Verwendung eingerichtet
sein, beispielsweise auch mehrfarbig und durchscheinend ge
staltet oder wärmedämmend ausgebildet sein. Wegen der Fal
tungen ist das erfindungsgemäße Bauwerk von vornherein in
schalldämpfungstechnischer Hinsicht vorteilhaft.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß bei einem er
findungsgemäßen Bauwerk in architektonischer Hinsicht eine
Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten bestehen. Zu den ge
stalterischen Freiheitsgraden gehören die Tiefe der Faltungs
struktur, der Winkel mit dem die Faltungen im aufgestellten
Bauwerk zueinander stehen, aber auch der Bauwerkswinkel, der
zu den Zweibahn-Faltwerkselementen gehört. Zu den Gestaltungs
elementen gehört fernerhin die Anzahl der Zweibahn-Faltwerks
elemente, die zu einem erfindungsgemäßen Bauwerk zusammen
gesetzt werden. Dabei kann stets auch mit verschiedenen Farben
gearbeitet werden. Trotz dieser Vielzahl von Gestaltungsmög
lichkeiten genügt das erfindungsgemäße Bauwerk in bezug auf
Gestaltfestigkeit und Stabilität hohen Anforderungen. Unter
Berücksichtigung der aufzunehmenden Beanspruchungen werden
die Gestaltfestigkeit und die Stabilität nach den Regeln der
Baukunst eingerichtet, auch erfolgt eine entsprechende Werk
stoffauswahl.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er
läutert. Es zeigt, zumeist perspektivisch,
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Werkstoffbahn, die zur
Herstellung eines Zweibahn-Faltwerkselementes vorbe
reitet ist,
Fig. 2 zwei vorbereitete Faltwerksbahnen aus der Werkstoff
bahn der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Zweibahn-Faltwerkselement für ein erfindungsge
mäßes Bauwerk,
Fig. 5 ein Bauwerk aus zwei Zweibahn-Faltwerkselementen,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der
Fig. 5,
Fig. 7 ein Bauwerk aus drei Zweibahn-Faltwerkselementen,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bauwerkes,
Fig. 9 mit den Teilfiguren 9a, 9b und 9c, erfindungsgemäße
Bauwerke für verschiedene Anwendungsfälle und
Fig. 10 mit den Teilfiguren 10a und 10b, weitere Anwendungs
fälle eines erfindungsgemäßen Bauwerkes.
In der Fig. 1 erkennt man einen Ausschnitt aus einer Werk
stoffbahn 1 mit einer Mehrzahl von parallelen Strichen 2, die
später einzurichtende Faltkanten darstellen, und mit einer
zickzackförmig verlaufenden Linie 3. Aus einer vergleichenden
Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man, daß aus der
Werkstoffbahn 1 der Fig. 1 zwei Faltwerksbahnen 4 im wesent
lichen gleicher Faltungsstruktur mit parallelen Faltkanten 5
in phasenverschobener Zuordnung entstehen. In der Fig. 2
sind die Berge 6 und Täler 7 der Faltwerksbahnen 4 bereits
angedeutet. Man erkennt, daß einem Berg 6 in der einen Falt
werksbahn 4 ein Tal 7 in der anderen Faltwerksbahn 4 gegen
überliegt und umgekehrt. Aus der zickzackförmig verlaufenden
Linie 3 in Fig. 1 sind komplementäre Verzahnungselemente 8
der Faltwerksbahnen 4 geworden, die der Faltungsstruktur ent
sprechen. Aus der Fig. 4 entnimmt man, daß die Faltwerks
bahnen 4 mit den ineinander fassenden Verzahnungselementen 8
unter Bildung eines Bauwerkswinkels 9 vereinigt sind. Es ver
steht sich, daß dieses einen Bauwerkswinkel 9 bildende Zwei
bahn-Faltwerkselement 10 nach Maßgabe der Faltungsstruktur
zusammenlegbar, d. h. zusammendrückbar und auch unterschied
lich weit auseinanderziehbar ist. Die Faltwerksbahnen 4
können im Bereich der Faltkanten 5, d. h. der Faltungskämme
und der Faltungstäler, Gelenkausbildungen 11 in Form von Film
gelenken aufweisen. Sie können im Bereich zwischen den Falt
kanten 5 mit versteiften Faltwerksfeldern 12 ausgerüstet sein.
Bezüglich der werkstoffmäßigen Ausgestaltung wird auf den
allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen. Die Verzahnungs
elemente 8 mögen im Ausführungsbeispiel miteinander verklebt
sein. Dazu besitzen sie Klebefahnen 13, wie diese in der
Fig. 3 angedeutet worden sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen erfindungsgemäße selbsttragende
Bauwerke aus jeweils zwei Zweibahn-Faltwerkselementen 10.
Einige weitere, vorstehend schon erläuterte Bezugszeichen
wurden eingetragen. Durch unterschiedliche Ausbildung der
Verzahnungselemente 8 läßt sich der Bauwerkswinkel 9 verändern,
mit dem in diesem Ausführungsbeispiel die Seitenwände gleich
sam zur Dachkonstruktion stehen. Es versteht sich, daß bei
den dargestellten Bauwerken die Bereiche, die die Dachkonstruk
tion bilden, einteilig ausgeführt sein können. Sie können
jedoch auch miteinander verklebt sein. Das hängt im einzelnen
davon ab, ob die beiden Zweibahn-Faltwerkselemente 10 ferti
gungsmäßig bereits vereinigt wurden, oder in einer Vorferti
gung als getrennte Elemente hergestellt worden sind. In der
Fig. 7 erkennt man eine Ausführungsform aus drei Zweibahn-
Faltwerkselementen 10. Die Fig. 8 macht deutlich, daß zu
sätzlich eine Faltwerksbahn 14 mit in bezug auf die parallelen
Faltkanten 5 der Grundbauteile diagonalen Faltkanten 15 ange
ordnet sein können. Die beiden oder die drei Zweibahn-Falt
werkselemente 10 können auch jeweils einen Bauwerksabschnitt
bilden und in Längsrichtung gereiht sein.
Die Fig. 9 und 10 sprechen für sich. Auch hier wurden
schon erläuterte Bezugszeichen eingetragen. In der Fig. 9a
erkennt man ein langgestrecktes zeltartiges Bauwerk, welches
in Längsrichtung zusammendrückbar ist und beispielsweise als
Messebauwerk eingesetzt werden kann. Dabei ist es, wie die
Fig. 9b zeigt, keinesfalls erforderlich, das Bauwerk linear
langgestreckt zu errichten. Es kann auch bogenförmig geführt
sein, wie es in der Fig. 9b dargestellt wurde. Darüber hinaus
kann das Bauwerk igluförmig gestaltet werden, wie es die
Fig. 9c erläutert. Nicht erforderlich ist es, das Bauwerk
so aufzustellen, wie es die Teilfiguren der Fig. 9 erläutern.
Man kann das Bauwerk auch gleichsam aufhängen. Dazu wird auf
die Fig. 10a verwiesen, die beispielsweise ein Partyzelt
oder einen Gartenpavillon darstellt. Die Fig. 10b zeigt dem
gegenüber beispielsweise ein Strandzelt oder eine Umkleide
kabine.
Claims (10)
1. Selbsttragendes Bauwerk aus einer Mehrzahl von vorgefer
tigten Grundbauteilen, die zusammenlegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundbauteile als einen
Bauwerkswinkel (9) bildende Zweibahn-Faltwerkselemente (10)
ausgeführt sind,
die zwei Faltwerksbahnen (4) im wesentlichen gleicher Faltungsstruktur mit parallelen Faltkanten (5) in phasen verschobener Zuordnung aufweisen,
daß die Faltwerksbahnen (4) komplementäre Verzahnungselemente (8) besitzen, die der Faltungsstruktur entsprechen, und daß die Faltwerksbahnen (4) mit den ineinander fassenden Ver zahnungselementen (8) unter Bildung des Bauwerkswinkels (9) vereinigt sowie nach Maßgabe der Faltungsstruktur zusammen legbar sind.
die zwei Faltwerksbahnen (4) im wesentlichen gleicher Faltungsstruktur mit parallelen Faltkanten (5) in phasen verschobener Zuordnung aufweisen,
daß die Faltwerksbahnen (4) komplementäre Verzahnungselemente (8) besitzen, die der Faltungsstruktur entsprechen, und daß die Faltwerksbahnen (4) mit den ineinander fassenden Ver zahnungselementen (8) unter Bildung des Bauwerkswinkels (9) vereinigt sowie nach Maßgabe der Faltungsstruktur zusammen legbar sind.
2. Selbsttragendes Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus zwei Zweibahn-Faltwerkselementen (10)
zusammengesetzt ist.
3. Selbsttragendes Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus mehr als zwei Zweibahn-Faltwerkselementen
(10) zusammengesetzt ist.
4. Selbsttragendes Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerksbahnen (4) im Bereich
der Faltkanten (5) Gelenkausbildungen (11), z. B. in Form von
Filmgelenken, aufweisen.
5. Selbsttragendes Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerksbahnen (4) im Be
reich zwischen den Faltkanten (5) versteifte Faltwerksfelder
(12) aufweisen.
6. Selbsttragendes Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerksbahnen (4) aus dem
gleichen Werkstoff bestehen.
7. Selbsttragendes Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerksbahnen (4) aus unter
schiedlichen Werkstoffen bestehen.
8. Selbsttragendes Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungselemente (8) mit
einander verklebt sind.
9. Selbsttragendes Bauwerk nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzahnungselemente (8) mit Klebefahnen (13)
versehen und über die Klebefahnen miteinander verklebt sind.
10. Selbsttragendes Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine zusätzliche
Faltwerksbahn (14) mit in bezug auf die parallelen Faltkanten
(5) der Grundbauteile diagonalen Faltkanten (15) aufweist.
Priority Applications (2)
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DE4003185A DE4003185A1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Selbsttragendes bauwerk aus einer mehrzahl von vorgefertigten grundbauteilen |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE4003185A1 (de) |
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