DE1459930A1 - Wand aus Betonfertigteilen - Google Patents

Wand aus Betonfertigteilen

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DE1459930A1
DE1459930A1 DE19631459930 DE1459930A DE1459930A1 DE 1459930 A1 DE1459930 A1 DE 1459930A1 DE 19631459930 DE19631459930 DE 19631459930 DE 1459930 A DE1459930 A DE 1459930A DE 1459930 A1 DE1459930 A1 DE 1459930A1
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DE
Germany
Prior art keywords
layer panels
strips
concrete
layer
panels
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Pending
Application number
DE19631459930
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English (en)
Inventor
Maydl Dipl-Ing Paul
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THERMOCRETE ETS
Original Assignee
THERMOCRETE ETS
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/06Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Dipl.-lng. auqust OipL-lng. Wait« Jackisch t5. ftug. 1968 Patentanwalt· .
■****■*** 15/29/7 . 92971
P H59 930.5 A 27
Neue Beschreibung
Etablissement Thermocrete Baupatente-Verwertungsgesellschaft in Vaduz C Fürstentum Liechtenstein )
Wand aus Betonfertigteilen
Die Erfindung betrifft eine Wand aus Betonfertigteilen, gebildet aus vorzugsweise mit Hohlräumen im Inneren versehenen Einschichtplatten, insbesondere aus Leichtbeton, die an ihren Stoßflächen Ausnehmungen zur Schaffung eines Füliaumes für ein Verbindungsmittel aufweisen, wobei der Füllraum mindestens an einer"Seite gegen die Stoßfuge zwischen den benachbarten Einschichtplatten hin durch Streifen, insbesondere aus Kunststoff, abgedichtet ist.
Früher hat man bei fast allen gebräuchlichen Fertigteilsystemen, wie Großtafelbauweisen u.dgl. zum Aufbau der Außenwände eines Bauwerkes sogenannte Mehrschichtplatten verwendet, die im wesentlichen aus einem tragenden Schwefoetonkern an der Innenseite, einer daran anschließenden Wärmeisolierung, meist aus einem Kunstharzdämmstoff (Styropor) und einer äußeren Schutzschicht für diese Wärmedämmung bestehen. Dementsprechend beträgt die Dicke der innersten tragenden Schicht 15 cm, der Dämmschicht i bis 2 cm und der daran anschließenden Schwerbetonschicht etwa 8 cm. Diese Art der Ausbildung ist notwendig, weil Schwerbeton nur ganz geringfügige wärmedämmende Eigenschaften aufweist und daher der tragende Schwerbetonkern durch eine Isolierschicht geschützt werden muß. Diese Isolierschicht muß wiederum vor Witterung und sonstigen äußeren Einflüssen durch eine Schwerbetonschicht außen geschützt werden.
8098 12/0095 original inspected :/ Neu·
An den Fugen zwischen benachbarten Mehrschichtplatten entstehen Käliebrücken, die sich bei der erwähnten Konstruktion praktisch nicht vermeiden lassen. Kältebrücken entstehen sowohl bei den vertikalen Fugen als auch bei den horizontalen Fugen im Bereich des Deckenauflagers·
Man ist deshalb dazu übergegangen, solche Wände aus vorzugsweise mit Hohlräumen im Inneren versehenen Einschichtplatten, insbesondere aus Leichtbeton, herzustellen, die an ihren Stoßflächen Ausnehmungen zur Schaffung eines Füllraumes für ein Verbindungsmittel aufweisen. Da.mit das Verbindungsmittel nicht durch die Fugen nach außen entweichen kann, wodurch einerseits ein Mehrverbrauch an Verbindungsmittel auftritt und anderseits die Außenfläche durch die entstandenen Wülste ein unschönes Aussehen erhält, hat man Streifen, insbesondere aus Kunststoff* vorgesehen, die den Füllraum mindestens an einer Seite gegen die Stoßfuge zwischen den benachbarten Einschichtplatten hin abdichten. Allerdings traten bei derartigen Abdichtungen bisher im Zusammenhang mit der Befestigung der Streifen an den Platten immer wieder Schwierigkeiten auf. Lose eingelegte Streifen gewährleisten keine sichere Abdichtung, wähend beispielsweise ein Aufkleben der Streifen an den Stoßflächen äußerst umständlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wand der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß ein sicherer Halt der Dichtstreifen gewährleistet ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreich+, daß die Streifen mit einrr Randpartie in die Stoßflächen der Einschichtplatten einbetoniert und die freien Ränder benachbarter Streifen zweier aneinanderstoßender Einschichtplatten miteinander ver-
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schweißt sind, und dafi das Vefcindungsmittel vorzugsweise aus der gleichen Betoneorte wie die Einschichtplatten besteht* Auf diese Weise ist es »öglich, die Fugen »wischen nen Einschichtplatten wirksam abzudichten und damit ein Entweichen des Verblndungsftittels nach auien sicher zu verhindern. Hiebei ist es sowohl aus festig* keitsgründen als auch zwecks Verhinderung von W?lrmebrücken vorteilhaft, die Fug« zwischen den Wandplatten ©it dem gleichen Material zu füllen/ aus detn auch die Wandplatten bestehen, um auf diese Weise einen aus einheitlichem Material bestehenden Baukörper zu erhalten· Gerade bei diesem Vorgehen sind sicher abdichtende Dichtstreifen von besonderer Bedeutung, weil der Beton, aus dem auch die Einschichtplatten bestehen* böitJi Rütteln (in den.Fugen) dünn* flüssig wird und ein Ausfließen des Öetons, selbst bei Vorhandensein von ausgebroehenen bzw. ausgezackten Kanten der Platten sicher vermieden werden muß·
Als Material für die Herstellung der Wände wird z.B. sogenannter Thermocretebeton verwendet· Es ist dies ein Beton, der ge-
*f ', , . ■, ■■■.' ■-.,·. brochenes Hochofenschltckengranulat mit einer maximalen Korngröße von 5 mm und Zement enthält, wobei der Anteil an Teilchen der Korngroße unter 0,2 mm mindestens 10$ betragt und der aus Granulat und Bindemittel bestehende Anteil des Gemenges mindestens 50% beträgt und dem Beton gegebenenfalls noch Hüttenbims- mit über 3 mm Korngrüße und bzjr* oder BXäbton «it mindestens 3 mm Korngröße beigemengt sind, ■ ■ . ' ■ ; ■ Λ l <\
Solcher Beton hat eine Wärmeleitzahl, im baufeuchten Zustand
;' ■ s , ff -W-V *' . ■ ~
zwischen 0,4 bis 0,45 kg/cal/m Stunde C. daraus ergibt sicjh, ,daß
ζ·Β· eine Dicke der Außenwand von Ύ25 «, 30 cm erforderlich ist^ um eine genügende Isolation'zu erzielen. Diese Dicke brächte jed
BAD'ORIGINAL
-A-
ein Gewicht, das größer ist als das Gewicht, das für die nötige
Schalldämmung erforderlich ist, nfimlich 360 - 400 kg/cm Wand.
Ein zu hohes Gewfcht kann jedoch vermieden werden, wenn die Wand zwar 25 - 30 cm, z.B. 27 cm dick gemacht wird, jedoch in der Außenwandplatte Hohlräume angeordnet werden, so daß das Gewicht dieser Wand soweit reduziert wird, daß das für die Schalldämmung erforderliche Gewicht gerade erreicht wird. Die Hohlräume sollen hiebei an der Außenseite liegen, so daß auf der Innenseite ein etwa 13 cm dicker tragender Kern entsteht, der zur Aufnahme der Bauwerkslasten bei Bauwerken bis zu etwa 8-10 Geschoßen ausreicht. Da die Wand jedoch 27 cm dick, isti können für die Knickabminderung die Werte einer 27 cm dicken Wand genommen werden.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, in der ein Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Wand dargestellt ist.
Mit 1 sind in der Zeichnung die die Wand bildenden Einschichtplatten bezeichnet, die aus wärmedämmenden Material, z.B. Thermocretebeton, bestehen.
Die Stoßflächen der Einschichtplatten 1 sind mit Ausnehmungen 3a versehen, die so groß sind, daß sich die in die Ausnehmungen hinein erstreckenden Enden einer Rostbewehrung 5 übergreifen und auch ein Tauchrüttler Platz hat, um ein Verbindungsmittel sachgemäß zu verdichten, das in den von zwei aneinanderstoßenden Ausnehmungen 3a gebildeten Füllraum 3 eingebracht wird, wobei das Verbindungsmittel vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht, wie die Einschichtplatten.
BAD ORIGINAL
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Die Anordnung einer Fuge 7, wie sie bei Verwendung von Einschichtplatten möglich ist, ist bei Ausführungen mit Mehrschichtplatten nicht möglich, weil hiebei von Hand in die Fuge eine wärmedämoiende Isolierung eingelegt werden muß. Zu diesem Zweck muß also von innen nach außen durchgegriffen werden können, so daß der Zwischenraum an der Innenfläche wesentlich größer sein muß; dadurch ist aber an der Innenseite vor dem Ausbetonieren die An-.bringung einer zusätzlichen Schalung oder eines anderen Hilfsmittels erforderlich.
Die Abdichtung der Stoßfugen 7 an der Außen- und Innenseite erfolgt durch einen Streifen 4 aus Kunststoff, z.B. aus Schaumgummi oder Schaumstoff, der mit einer Randpartie in die Stoßflächen der Einschichtplatten 1 bereits einbetoniert ist. Die Streifen zweier benachbarter Einschichtplatten werden.dann nachdem die Einschichtplatten in Stellung gebacht sind, mit einem Schweißgerät von unten nach oben verschweißt, so daß eine völlige Dichtheit der Fuge entsteht. Dadurch können auch mit einem Anstrich versehene Einschichtplatten versetzt werden, ohne daß durch das Ausbetonieren der Fugen eine Verschmutzung derselben entsteht.
1 Figur
1 Patentanspruch
8 0 9 8.1 2 / 0 0 Sf § ° ^ \ -"; ' u <;-

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    Wand aus Betonfertigteilen, gebildet aus vorzugsweise mit Hohlräumen im Inneren versehenen Einschichtplatten, insbesondere aus Leichtbeton, die an ihren Stoßflächen Ausnehmungen zur Schaffung eines Füllraumes für ein Verbindungsmittel aufweisen, wobei der Füllraum mindestens an einer Seite gegen die Stoßfuge zwischen den benachbarten Einschichtplatten hin durch Streifen, insbesondere aus Kunststoff, abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4) mit einer Randpartie in die Stoßflächen der Einschichtplatten einbetoniert und die freien Ränder benachbarter Streifen zweier aneinanderstoßender Einschichtplatten miteinander verschweißt sind, und daß das Verbindungsmittel vorzugsweise aus der gleichen Betonsorte wie die Einschichtplatten besteht.
    Etablissement Thermocrete Baupatente-Verwertungsgesellschaft
    Neue Unterlagen (Art. 7 § ι Abs.
  2. 2 Nr ι Sat^ η X^
    * w. 7 safc 3 des Änderunflsgea. v. 4.9.
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DE19631459930 1963-12-24 1963-12-24 Wand aus Betonfertigteilen Pending DE1459930A1 (de)

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