AT200771B - Dach- und Deckendiele - Google Patents

Dach- und Deckendiele

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AT200771B
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Austria
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roof
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ceiling
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Erwin Dipl Ing Seeber
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Erwin Dipl Ing Seeber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dach- und Deckendiele 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dach- und Deckendiele, bestehend aus bewehrten Schwer- und Leichtbetonschichten, zum Abdecken von grossflächigen Dächern, z. B. von Werkshallen u. dgl. und zur
Herstellung von Decken. 



   Bekannt sind Verbundplatten bzw. Verbundbauelemente mit einer oder mehreren bewehrten Schwerbetonschichten zur Aufnahme der Druckkräfte und einer Isolierschichte. Dabei liegen die Bewehrungen entweder in rippenartigen Verstärkungen der Druckschichte, die in die Isolierschicht eingreifen, dadurch aber   die Dämmwirkung   nachteilig beeinflussen oder als Stahldraht in   den beiden Schwerbetonaussenschich-   ten sowie in der Dämmschichte. Einer weiteren bekannten Ausführung eines Deckenträgers mit einem Eisenblechsteg als Bewehrung haftet der Nachteil an, dass es sich dabei nicht um ein fertig verlegbares
Deckenelement, einschliesslich der notwendigen Isolierung und einer ebenen Untersicht handelt. 



   Durch die Erfindung wird ein Bauelement geschaffen, dem- durch die Verbindung guter statischer Verhältnisse und ebensolcher Dämmwirkung sowie die Möglichkeit der fabriksmässigen Herstellung die Nachteile bekannter Ausführungen nicht anhaftet. 



   Erreicht wird dies dadurch, dass in der oberen Druckplatte aus Schwerbeton ein Gitter- oder Vollwandträger nur mit seinem obersten Teil verankert und mit seinem übrigen Teil in der unter der Druckplatte angeordneten Dämmschichte angeordnet ist. 



   Um zu verhindern, dass sich in der porigen   Därnmschicht Kondenswasser ansamrre lt   und damit die Dämmeigenschaften verschlechtert werden, kann erfindungsgemäss unterhalb der Dämmschicht eine dampfsperrende Schicht, beispielsweise eine Aluminiumfolie oder eine eingeputzte Bitumenpappe u. dgl. angeordnet werden. 



   Eine besonders gute Isolierwirkung wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass in die Dämmschicht aus Leichtbeton eine extrem hochwerte Isolierschicht, vorzugsweise aus einem Kunstharzschaumstoff, beispielsweise auf Polystyrolbasis eingelagert wird. 



   Zur vorteilhaften Verbindung der seitlichen Begrenzungsflächen der einzelnen Dielen sind diese im oberen Teil einspringen ausgebildet, wobei die obere Dielenbreite geringer ist als die untere und der untere Seitenflächenteil gerade ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, die Seitenflächen anders geformt auszubilden, wenn damit eine entsprechende Fugendichtung erreicht wird. 



   Die beispielsweise 3 m langen und 0,5   m breiten Dach-und Deckendielen   werden in geeigneterweise auf die Dachkonstruktion gelegt und der durch die einspringende Form der seitlichen Begrenzungsflä-   chen entstehende Damm mit dem jeweiligen Material der Diele   ausgefüllt. Bei Verwendung eines Kunstharzschaumstoffes wird dieser zur vollständigen Fugendichtung vorteilhaft inkomprimiertem Zustand eingebracht. 



   In dieser Weise wird eine dachhauttragende, raumabschliessende und wärmedämmende Decke erzeugt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Die Fig.   l - 3   zeigen einen Querschnitt durch verschiedene Ausführungsformen von Dach- und Deckendielen. 



  Die Fig. 4 stellt die Ansicht eines in den Ausführungsbeispielen verwendeten Gitterträgers dar und in Fig. 5 ist im Schnitt die Fugenstelle zwischen zwei Dielen abgebildet. 



   Die Dach- und Deckendiele 1 besteht aus einer tragenden Druckplatte 2 aus Schwerbeton, in der zwei Obergurte 4 der Gitterträger eingelegt sind. Jeder Gitterträger besteht weiter aus dem Untergurt 5 und den Gitterstäben 6. Unterhalb der Druckplatte 2 ist mit dieser eine Isolierleichtbetonschicht 3 verbunden, in der Hohlräume 14 ausgebildet sind. Die Ausführung kann auch ohne Hohlräume erfolgen. Die seitlichen   Begrenzungsflächen   7 haben eine einspringende Form, während der untere Seitenteil 8 gerade verläuft. 

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   Bei der in Fig. 2 abgebildeten   Ausführungsform   ist an die Dämmschicht 3 eine weitere Schicht 10 aus dichtem Beton angebracht. An ihrer Stelle kann auch auf die Dämmschicht 3 beispielsweise eine Alumi- niumfolie geklebt werden. 



   Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 enthält in die Dämmschicht 3 eingelagert, eine Schicht 9 aus Kunstharzschaumstoff. 



   Wie in Fig. 5 dargestellt, ist, wird die Fuge zwischen zwei Platten mit dem jeweiligen Material der Platten ausgefüllt. 13 ist Schwerbeton, 12 der Dämmstoff aus Leichtbeton und 11 ein komprimierter Pfropfen aus Kunstharzschaumstoff. Durch diesen Pfropfen 11 wird, auch beim Auftreten von Rissen im ändern Fugenmaterial (12, 13) eine gute Dichtung gewährleistet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Dach- und Deckendiele, bestehend aus bewehrten   Schwer- und Leichtbetonschichten,   dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Druckplatte (2) aus Schwerbeton ein Gitter- oder Vollwandträger nur mit seinem obersten Teil (4) verankert und mit seinem   übrigen Teil   (5,6) in der unter der Druckplatte (2) angeordneten Dämmschichte (3) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Dach- und Deckendiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Dämmschicht (3) aus Leichtbeton eine dampfsperrende Schicht, beispielsweise eine Aluminiumfolie oder eine eingeputzte Bitumenpappe u. dgl. angeordnet ist.
    3. Dach- und Deckendiele nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in die Dämmschicht (3) aus Leichtbeton eine besonders hochwertige Isolierschicht (9), vorzugsweise aus einem Kunstharzschaumstoff, beispielsweise auf Polystyrolbasis, eingelagert ist.
    4. Dach- und Deckendiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungsflächen (7) der Diele (1) im oberen Teil mit spitzem Winkel einspringen und die unteren Seitenflächenteile (8) gerade ausgebildet sind, wobei die obere Plattenbreite geringer als die untere ist.
    5. Verlegung der Dach- und Deckendiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die einspringende Form der seitlichen Begrenzungsflächen (7) entstehende Raum mit dem jeweiligen Material der Diele ausgefüllt wird, wobei bei Verwendung eines Kunstharzschaumstoffes (11) dieser zur vollständigen Fugendichtung in komprimiertem Zustand eingebracht wird.
AT200771D 1957-03-12 1957-03-12 Dach- und Deckendiele AT200771B (de)

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