DE1459410U - - Google Patents

Description

• "Gestellrahmen für Dreaohmasohinenn

  Deaehreibung

  Es sind Geatellrahmen für Dreschmaschinen bekannt, die aus zwei Längsträgern und Querverstei fungen bestehen. Die Längsträger bestehen entweder aus einem aus Kanthölzern zusammengefügten Fachwer oder aus einem hlzfachwerk, das als Unterzug ein U-Eisen aufweist. Bei Verwendung des U-Eisens werden die Querversteifungen aus Profilstahl hergestellt. Der obere, aus Holz bestehende Teil der Längsträger wird mit den senkrechten Hölzern nuf den Unterzug aus U-Eisen aufgesetzt. Diese Bnuart hat den Nachteil, dass sich zwischen Oberteil und Unterteil des Längsträgers keine benonders kraftschlüssige Verbindung herstellen läßt. Ferner weist das untere U-Eisen keine Widestandsfähigkeit gegen Verwindung'ut, wie sie bei Dreschmaschinen mit angebauter Presse zu Presse zu wünschen wäre.
• Es ist bekannt, die Verwindungsfestigkeit des Gestellrahmens zu erhöhen durch Wahl eines mittleren Hauptträgors in Gestalt eines Rohres.
• Hierbei besteht der Haohteil, daß'ille an das Rohr angeschweißten Querträger sich der Form des Rohres anpassen müssen und die Herstellung sich hierdurch verteuert. Ferner müssen zum Anbau der Strohpresse außer dem Rohr noch zwei kurze LMnpträger vorgesehen werden, die eine weitere Verteuerung mit sie bringen.
• Endlich ist bel, annt, den Längsträger aus zwei etwa diagonal zur Grundfläohe verlaufenden U-, I-Eisen oder Rohren zu bilden, die im Kreuzungspunkt starr miteinander vorbunden sind. Diese Bauart hat den Nachteil, daß der Rahmen durch die entstehende X-Form mehrere Kniokungen aufweist, die die Herstellung erschweren und verteuern.
• Durch den Gegenstand der Erfindung bildenden Gestellrahmen sollen die bei den bekannten Gestellrahmen für Dresohmasohinen vorhandenen Nachteile, , besonders der teuren Bauart vermieden und ein Gestellrahmen von hoher Festig

  keit geschaffen werden. Die Erfindung besteht darin, daß

  auf den Schenkeln zweier gerader LUngstrUßor mit knsteD

  oder rohrförmige Profil die bekannten U-oder n-förmiges

  Rahmen angewendet-"eildeng an denen die der Dreaohma-

  schiene befestigt werden. Für die Llingotrligor können Rohre

  oder kastenförmige Profilträrer, gegobenonfalls ein auf

  der offenen Seite zugesohweißtea U-i'. isen gewählt werden.

• Die Anbaustrohpresse wird auf den Enden der Längsträger aufgesetzt, Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Bildern 1, 2 und 3 näher veranschaulicht und zwar zeigt

  Bild 1 eine Dreschmaschine mit angebauter Strohpros-

  ao

  Bild 2 einen Gentellrahmen von der f Qqsselte gsese-

  hen

  Bild 3 einen Gestellraltmen in der Queransicht

  Die Dresohmasohine a und die Strohresse b ruhen auf

  dem vierrädriges Fahrgestell mit d---starren Achse o und

  der lenkbaren Achse d. Der Gestellrahmen des Fahrgestells besteht aus rohr- oder kastenförmigen Längsträgern e und f, auf denen U-förmige Rahmen sitzen, die zum Befestigen der Wände der Dresohmaschine dienen. An den Enden g und h der Längsträger e und f wird die Strohprosse angebaut, während in der Nähe des anderen Endes i bezw.j der Träger für den nicht dargestellten Lenkschemel für die lenkbare Vorderachse angebracht wird. Die namen k, l und m,n bezw. o,p sowie q, r können ferner zum Lagern der Dresohtrommel, der Sohüttlerwelle und zum Abstützen der Anbauatrohpresse dienen,

Claims (1)

1. Sohutzanaprüohe 1. Aus einem Längsträger und auf diesem befestigten, die V'andunßon der Dresohmaschine tragenden Rahmen bestehender Gestellrahmon für Dresohlnnschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Länstraßr aus zwei parallel-oder v'inklig zueinander verlnufenden rohr-oder kastenförmigen Hisen besteht, die durch uerversteifunpen verbunden sind, unter deren einer der Lonkschemol fiir die Lenkachse uioh be- findet und deren andere das Ganze mit zu einem r. P. Rn Verbindung be- sonders .'.'iderHtndsfähifen Geitellrnhmen verbinden. 2. Aun etner nrtr'.orund nufdiooomhorctitn die. nndungen der DroHchm'inehir. o trncndnn nahmen bnntehondnr CentcHrahmon fUr Dreschl sc'inen, dadurch kennzeichnet, :) n3 nnch Anspruch 1 der I.finr.ntrFcrnunz\oi pnrnllel oder'."inklif/ uninar) dor verlaufenden kintenfrmion : : inn besteht, dif. durch Zuammnnnchoißen z'.'oier 'J-inen oder durch Zuschneiden der offenen Heite eines U-1'. i nns, U-leches oder derßl. mit inem Hiochntreifon o. d'rl. ontstohen. "r sandten Ihnen am 13. Jan. 39 2 Sohutzansprüche zu. Im 1. Sohutz- ' ispruoh sind die Worte :"paralell oder winklig zueinander verlaufend" .. 'gegenüber unseren ursprünglichen SohutzansprUohen zugefügt. Wir geben t 'dem Fatentamt zur Kenntnis, dass wir selbstverständlich die Irioritllt ,. ! *Mm 5. 4. 1937 nur für die zu diesem Zeitpunkt eingereichten Sohutzan- : e6 : sprüche In Anspruch nehmen. V ; lr bitten diesem zu den Akten zu nennen.