DE420535C - Haengebock aus gestanzten Blechen - Google Patents

Haengebock aus gestanzten Blechen

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DE420535C
DE420535C DEA42986D DEA0042986D DE420535C DE 420535 C DE420535 C DE 420535C DE A42986 D DEA42986 D DE A42986D DE A0042986 D DEA0042986 D DE A0042986D DE 420535 C DE420535 C DE 420535C
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DE
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legs
hanging
trestle
sheet metal
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Expired
Application number
DEA42986D
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AMERICAN PULLEY CO
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AMERICAN PULLEY CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers

Description

  • Hängebock aus gestanzten Blechen. Die Erfindung betrifft Hängelager für Triebwerke, Transmissionswellen u. dgl. und besonders die Hängeböcke für solche Lager, wobei letztere aus gestanzten und geformten Blechen hergestellt sind, um Billigkeit und Leichtigkeit der Konstruktion mit Steifheit zu vereinigen.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht des Hängebockes; Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Abb. i; Abb.3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Hängebock nach III-III der Abb. 2; Abb. q. ist ein Schnitt nach IV-IV der Abb. 3; Abb. 5 ist ein Schnitt nach V-V der Abb. 3; Abb. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI der Abb. 2; Abb.7 ist ein Schnitt nach VII-VII der Abb. 3 ; Abb. 8 ist ein Schnitt nach VIII-VIII der Abb. 3.
  • Der Hängebock weist zwei Hauptverstärkungsglieder 2, 2 auf, zwischen denen sich eine Öffnung 3 für die Aufnahme der Welle und ihres Lagers befindet. Der Hängebock ist in der gewöhnlich benutzten Lage dargestellt.
  • Die Glieder 2,2 an jeder Seite der Welle sind hohl und haben die Form sich nach unten verjüngender Schenkel, die an den oberen Enden mit Füßen 4. ausgerüstet sind, um den Hängebock an Flur- und Dachbalken u. dgl. zu befestigen. Zwischen den Schenkeln 2, 2 erstreckt sich eine Querscheibe 5, und ein lösbares Joch 6 verbindet die unteren Enden der Schenkel. Zur Unterstützung des Wellenlagers in der Öffnung 3 sind obere und untere Unterstützungen 7 und 8 vorgesehen, die in senkrechter Richtung durch Querglieder 5 und 6 verlaufen, und weiterhin sind seitliche Unterstützungen 9, 9 angeordnet, welche in Querrichtung die Schenkel 2, 2 an jeder Seite der Öffnung 3 durchdringen. Diese Wellenlagerunterstützungen 7, 8 und 9, 9 sind, wie üblich, Setzschrauben, die mit Einstellmuttern i o, i i und 12, 12 ausgerüstet sind und mit Feststellmuttern 13, 1 4. und 15, 15. Die letzteren befinden sich an der Außenseite der Hängebocktei:e und sitzen auf Unterlegscheiben 16 :auf. Die Schenkel 2, 2 verlaufen nicht vollkommen senkrecht sondern nähern sich mit ihren unteren Enden.
  • Die Schenkel 2, 2 bilden vorzugsweise fest geschlossene Hohlkörper, deren äuPere Rückwände mit a, deren Seitenwände mit b und deren Innenwände mit c bezeichnet sind. Jeder Schenkel besteht aus einem einzigen Stück Blech, dessen Endkanten in der Mitte der Innenwände aneinanderstoßen, und zwar der ganzen Länge nach von den Füßen q. bis zum Joch 6. Der Querschnitt der Schenkel ist elliptisch, und die Hauptachse der Ellipse verläuft quer zur Ebene des Hängebockes oder mit Bezug auf Abb.2 von rechts nach links, um dem Hängebock große Widerstandsfähigkeit in dieser Richtung zu verleihen.
  • Wie aus den Abb. 1, 3, ,l und 5 ersichtlich, besteht der Hängebock :aus einer Platte 2o, welche durch die Innenwände c der Schenkel 2 obcrha'_b der Öffnul:g 3 in das Innere der Sch--nkel hineinragt. Ein Teil d=er Platte 20 ' zwischen den Schenkeln 2, 2 ist von verhältnismäßig geringer senkrechter Breite und bildet die Querstrebe 5, welche die Schenkel miteinander verbindet und zur Verstärkung des Hängebockes gegen seitliche, in der Ebene des Hängeblockes wirkende Kräfte dient. Innerhalb der Schenkel 2, 2 erweitert sich die Platte 2o, wodurch innere Längsrippen 21, 21 in den Schenkeln geformt werden, die sich unterhalb der Querstrebe 5 erstrecken, um die Schenkel zu versteifen. Sie verstärken auch die Verbindung der Schenkel mit der Querstrebe 5. Die Rippen 21 verlaufen bis zu den unteren Enden der Schenkel.
  • Wie aus Abb.3 ersichtlich, erstreckt sich die Platte 20 mit den Rippen 21, 21 bis zu den Rückwänden @a der Schenkel und versteift diese:ben. Weiterhin ist jede Rippe 21 mit der Rückenwand a ihres Schenkels durch Zungen 2 ix und 2 iy an den Kanten der Platte 2o durch Nieten verbunden. In den Rückwänden a sind entsprechende Schlitze für diese Zungen vorgesehen. Die Zunge 2 ix befindet sich seitlich von der Öffnung 3 unterhalb der seitlichen Lagerunterstützung 9, und die Zunge 211, ist oberhalb der Öffnung 3 angeordnet. Auf diese Weise werden die Rückwände a der Schenkel zu Flanschen eines T-Trägers m:t der Mittelripe 21. Die Rippe 21 nimmt -weiterhin die' seitlichen Beanspruchungen der Setzschraube 9 unmittelbar auf.
  • Wie aus den Abb.3 und 4 ersichtlich, ist die Rippe 21 an jedem Schenkel mit der Innenwand c verbunden, und zwar nahe der Querstrebe 5. Diese Verbindung erfolgt durch Nieten 22, welche außerhalb der Schenkel 2 die Rippen und weiterhin äußere Längsflanschen 23 durchdringen. Die Flanschen 23 erstrecken sich von den Innenwänden c. Die Verbindung der Innenwand mit der Platte 2o verstärkt die Schenkel weiterhin. Die Rippen 21 erstrecken sich von der Innen- bis zur Rückwand der Schenkel, beinahe entlang der ganzen Länge der Schenkel. .Die Flanschen 23 nehmen nach unten an Breite ab und erstrekken sich von der Querstrebe 5 bis zum Joch 6, so daß sie auch dazu dienen, die Schenkel 2 an den Seiten der Öffnung 3 zu verstärken. Die Rippen können auch noch mit der Innenwand c durch Punktschweißen verbunden werden. Die Rippen 21 verhindern ein Zusammendrücken der Schenkel und verstärken dieselben besonders seitlich der Öffnung 3 und in den oberen Ecken dieser Öffnung.
  • Gemäß der Abb. 1, 3, .4 und 5 ist die Platte 2o mit den Teilen 21., 2I zentral mit Bezug auf die Schenkel 2,2 angeordnet, und zwar besteht die Platte aus einem Paar übereina_idcr'licgender Bleche 30,3o. Da, wo dic seitlichen Setzschrauben 9 liegen, sind die Bleche 3o seitwärts ausgebogen und bilden einen Schlitz 31 zur Aufnahme der Schraube 9, die verschiedene Höhenlagen einnehmen kann, um eine gute Einstellung des Wellenlagers in dem Hängebock zu erzielen. Die Rückwand a des Schenkels besitzt natürlich eine entsprechende Öffnung. In der Innenwand c ist eine weitere. entsprechend verlängerte Öffnung 32 angeordnet, zur Aufnahme der Einstellmutter 12, wobei dieselbe auf den Kanten der Rippen 21 aufsitzt. Diese Öffnung wird durch Aasbiegung der Innenwandungen c und besonders der Flan-sIche-n 23 erhalten. Die Mutter 12 wird auf diese Weise abgedeckt und gegen Drehung gesichert, während der Druck auf Schraube 9 unmittelbar auf den Teil 2 i der Platte 2o übertragen wird, und von da -aus wird der Druck weiter auf die Rückwand a verteilt. Weiterhin verhindern die Rippenteile 3o der Öffnungen 31 ein Zusammendrücken des Schnnke',s durch die Muttern 12 und 15.
  • Aus den Abb. i, 3, 4 und 7 geht hervor, daß die die Querstrebe 5 bildenden Bleche 30, 30 bei 35 voneinander abgebogen sind, wodurch ein länglicher senkrechter Schlitz 36 entsteht, zur Aufnahme der Setzschraube 7. Die Mutter i o ist mit einer Nut 37 versehen und greift mit den Kanten über den Teil 35, um Drehung zu verhindern. Außerdem ist die Strebe 5 durch Ausbauchungen 38 verstärkt, diese Ausbauchungen verlaufen bis in das Innere der Schenkel und enden nahe den Rückwänden a. Die Flanschen 23 der Innenwände sind mit ähn:ichen Ausbauchungen 39 versehen, die über die Ausbauchungen 38 passen und dazu dienen, die Querstrebe 5 und die Schenkel 2,2 in der richtigen Lage zu halten.
  • Die Bleche 3o können durch Punktschweißung miteinander verbunden werden, und ihre Verbindung mit den Rückenwänden a der Schenkel kann durch elektrisches Schweißen,o. dgl. verstärkt werden. Z. B. können die Zungen 2 ix, 211, mit den Rückwänden verschweißt werden, oder die äußeren Kanteln der Rippen 2 i können ihrer ganzen Länge nach mit den Rückwänden a verschweißt werden.
  • Wie aus den Abb. r, 2, 3 und 8 ersichtlich, hat das Joch 6 einen ungefähr kreisförmigen Querschnitt und ist leicht nach unten ausgebogen und kann aus einem Rohr hergestellt werden. An den Enden ist die obere Wand zwecks Einführung der Schenkelenden 40 weggelassen, und die Seitenwände erstrecken sich in Form von runden Ohren 41 an den Enden weiter nach oben hinaus. Die Schenkelenden 40 sind bei 42 seitlich abgeflacht und mit Öffnungen versehen, welche den öffnungen in den Ohren 41 entsprechen und zur Aufnahme von Bolzen 43 dienen, zwecks leicht lösbarer Befestigung des Joches 6. Die untere Setzschraube 8 durchdringt einen Längsschlitz 44 in der unteren Wand des Joches 6, und die Einstellschraube i i weist einen verjüngten, rechteckigen unteren Teil i ix .auf, der in einen entsprechenden Schlitz 45 in der oberen Wand des Joches 6 hineinragt und die Mutter gegen Drehung sichert.
  • In den Abb. i, 2, 3 und 4 sind die Füße flach und rechtwinklig dargestellt und besitzen nach unten verlaufende röhrenförmige Naben 5o, in welche die oberen Enden der Schenkel 2 hineinrage. Die Schenkel werden bei 5 i nach iaußen gebogen und sind weiterhin durch Nieten 52 mit den Naben befestigt. Die Füße 4 werden durch Bossierungen 53 verstärkt. Dieselben liegen an der Außenseite und haben längliche Bolzenlöcher 54. Eine weitere Verstärkung der Füße wird durch diagonal verlaufende Rippen 55 erzielt. Die Füße können aus schwererem B:ech gepreßt sein. Die oberen Enden der Schenkel 2 können durch dünne Platten 56 abgedeckt werden, welche durch Punktschweißung o. dgl. mit den Füßen' 4 verbunden sind, wie letztere bossiert sind und den Löchern 54 entsprechende Öffnungen enthalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängebock aus gestanzten Blechen mit zwei hohlen Schenkeln, die durch mittlere Querstreben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinan.derlicgende Platten (20) an den Rücken der Hohlschenkel (2) und an senkrechten, nach innen gerichteten Verstärkungsflanschen 23) derselben befestigt sind.
  2. 2. Hängebock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2o) nach unten verlaufende, in den Schenkeln des Hängebockes liegende Verlängerungen (2 i ) zur Versteifung der Schenkel aufweisen.
DEA42986D 1924-09-07 1924-09-07 Haengebock aus gestanzten Blechen Expired DE420535C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA42986D DE420535C (de) 1924-09-07 1924-09-07 Haengebock aus gestanzten Blechen

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DEA42986D DE420535C (de) 1924-09-07 1924-09-07 Haengebock aus gestanzten Blechen

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DE420535C true DE420535C (de) 1925-10-26

Family

ID=6933412

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DEA42986D Expired DE420535C (de) 1924-09-07 1924-09-07 Haengebock aus gestanzten Blechen

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