DE145710C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung betrifft eine Speckwürfelschneidmaschine und zwar im besonderen die Ausbildung der einzelnen Messergruppen. Die in beiliegender Zeichnung dargestellte Messerrahmenanordnung hat den Zweck, das Schneiden des Speckes zu erleichtern und die seitliche Verschiebung desselben hierbei zu vermeiden. Es ist deshalb die Anordnung so getroffen, daß die sonst

ίο in einem Rahmen gelagerten Messer einer Messergruppe getrennt angeordnet sind. Hierdurch wird es möglich, den einzelnen Messern unter sich eine entgegengesetzte Bewegung zu erteilen, dadurch ein leichtes Schneiden zu erzielen und gleichzeitig auch die seitwärts wirkende Bewegung der einen Messer auf den Speck durch die anderen Messer wieder aufzuheben.

In der Zeichnung ist in der Vorderansicht schematisch eine Messergruppe, bestehend aus zwei Messerrahmen mit Messern, dargestellt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der eine Messerrahmen α den zweiten Rahmen b umgreift. Von den einander parallelen Messern ist abwechselnd immer das eine mit Rahmen a, das andere mit Rahmen b fest verbunden. Werden nun diese beiden Rahmen b und a nach entgegengesetzter Richtung bewegt, so erhalten die nebeneinander liegenden Messer die gewünschte entgegengesetzte Bewegungsrichtung.

Die Anordnung kann natürlich auch anders getroffen werden, wie auf der Zeichnung dargestellt, etwa indem die Messerrahmen vor- oder hintereinander angeordnet werden, oder geschlossene Rahmen überhaupt vermieden werden.

Claims (1)

1. Pate nt-An speuch:

   Speckwürfelschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß gleichgerichtete Messer einer Messergruppe einzeln oder paarweise abwechselnd in entgegengesetzter Bewe-. gungsrichtung arbeiten.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.