DE1456931B2 - Foerdervorrichtung fuer weiche empfindliche waren - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer weiche empfindliche waren

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DE1456931B2 DE19661456931 DE1456931A DE1456931B2 DE 1456931 B2 DE1456931 B2 DE 1456931B2 DE 19661456931 DE19661456931 DE 19661456931 DE 1456931 A DE1456931 A DE 1456931A DE 1456931 B2 DE1456931 B2 DE 1456931B2
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Clayton D.; Härtung Robert W.; Albion Mich. Huffmann (V.St.A.)
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
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Description

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vorhandenen Anzahl an Backformen dieses abge- lieh die Gegenstände immer nur dann an die Paletten
stellt und mittels eines quer zur Förderrichtung dieses der Förderanlage gegeben, wenn Palette und zweiter Förderbandes hin- und herbewegbaren Schiebers Förderer jeweils gleiche Geschwindigkeit haben, also werden alle anwesenden Backformen gleichzeitig in auch zwischen diesen keine Relativgeschwindigkeit den Backofen geschoben, wo sie jedoch nicht weiter- 5 auftritt. Diese bei vollautomatischem Betrieb scho-
befördert werden, sondern zumindest vorerst ihre nendste Behandlung des Förderguts ermöglichende
endgültige Stellung erreicht haben. neue Beladestation bringt daher auch einen erheb-
Ferner ist eine Verpackungsmaschine bekannt, liehen technischen Fortschritt gegenüber den bisher mit der mehrere Einzelpackungen zusammen in einen bekannten derartigen Anlagen,
größeren Verpackungsbehälter eingepackt werden. io Einzelheiten ergeben sich aus der weiteren Be-Die Einzelpackungen werden dabei mit einem For- Schreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In der derband mit ihrer Längsseite voran an einen Pack- Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung tisch gefördert, auf dem sie mit Hilfe eines Quer- dargestellt, wobei die Brotkühlanlage mit dem Lieferschiebers mit ihrer Stirnseite voran senkrecht zur förderer von einem Backofen her und Zulieferungsursprünglichen Förderrichtung in den offenen Ver- 15 förderern zu zwei Brotschneide- oder Einwickelpackungsbehälter hineingeschoben werden. Die Ein- maschinen verbunden ist. Dabei zeigt
zelpackungen liegen dabei unabhängig von ihrem F i g. 1 eine bruchstückhafte räumliche Ansicht jeweiligen Bewegungsvorgang Seite an Seite direkt einer zusammengebauten Kühlanlage mit hinzuaneinander und werden vor ihrem Einbringen in gefügten Lieferverbindungen von einem Backofen den Verpackungsbehälter von den vom Förderband 20 her und abseitsliefernden Verbindungen zu Brotkommenden nachdrückenden Behältern aneinander- schneide- oder Einwickelmaschinen; Teile der Kühlgepreßt, so daß die bekannte Maschine relativ stabile anlage und der Zusatzausrüstung sind weggebrochen, und feste Verpackungen voraussetzt. Fig. 2 einen bruchstückhaften Seitenriß einer
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beladestation Reihenanordnung des Kühlförderers und der Hauptfür eine vollautomatische Kühlförderanlage zu schaf- 25 antriebsverbindungen zum Fördersystem; Teile sind fen, mit der empfindliche und daher sehr sacht zu ausgelassen und weggebrochen,
behandelnde Gegenstände, wie z. B. heißes und noch Fig. 3 eine bruchstückhafte senkrechte Querweiches Backgut, schonend und durch zuverlässig schnittsansicht entlang der Ebene der Linie 3-3 in eingehaltene Abstände getrennt auf die Förderanlage F i g. 2 zur Veranschaulichung des Leerlaufendes der gebracht werden können. 30 Kühlförderer-Etagen; wieder sind Teile weggelassen,
Diese Aufgabe ist bei einem Förderer der eingangs F i g. 3 A ist eine vergrößerte bruchstückhafte
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, Querschnittsansicht entlang der Ebene der Linie
daß eine der Beladestation zugeordnete Überfüh- 3 A-3 A in F i g. 4, um Einzelheiten zu zeigen, die
neigevorrichtung einen ersten Förderer aufweist, auf in F i g. 3 entweder weggelassen oder nur schema-
dem nacheinander mehrere zu fördernde Waren mit 35 tisch gezeigt worden sind,
ihren Längsseiten quer zur Förderrichtung liegend Fig. 4 eine bruchstückhafte Draufsicht der in und über die Fördererlänge einreihig mit Abstand Fig. 3 gezeigten Konstruktion,
zueinander verteilt übernommen und dann zu einer Fig. 5 eine bruchstückhafte Seitenansicht des offenen Gruppe zusammengefaßt einzeln durch je leerlaufenden Endes des Kühlförderers, welches in eine für sich gesteuerte Anhaltevorrichtung ange- 40 den F i g. 3 und 4 veranschaulicht ist, wobei Teile halten werden, und daß ein die so zu einer Gruppe weggelassen oder weggebrochen waren,
zusammengefaßten Waren gleichzeitig an ihren Stirn- F i g. 6 eine bruchstückhafte senkrechte Längsflächen beaufschlagender, quer zur Förderrichtung Schnittansicht durch die brotzusammenfassenden und des ersten Förderers über diesem angeordneter abstanderzeugenden Förderer, welche zwischen den Schieber vorgesehen ist, und daß ferner in Bewe- 45 Laiben frischgebackenen Brotes den für die folgende gungsrichtung des Schiebers und quer am ersten Überführung auf den Kühlförderer richtigen Abstand Förderer anschließend ein zweiter Förderer vorge- herstellen,
sehen ist, der eine vom Schieber beaufschlagte Fig. 7 eine bruchstückhafte Draufsicht auf den Gruppe von Waren mit ihren Stirnflächen voran ersten Abschnitt der Brotüberführungsvorrichtung, übernimmt, und daß die Bahn der Paletten in Förder- 50 F i g. 8 eine bruchstückhafte senkrechte Querrichtung des zweiten Förderers unter dessen Abgabe- schnittsansicht entlang der Ebene der Linie 8-8 in stelle hindurchgeführt ist und die Antriebe des zwei- den F i g. 1 und 7 zur Veranschaulichung der Vorten Förderers und der Förderkette der Paletten durch richtung, die den Abstand zwischen den frischen eine von den umlaufenden Paletten betätigte Steuer- Broten zuverlässig herstellt und die abstandhaltenden vorrichtung für den Antrieb des zweiten Förderers 55 Brote vor der Beladestation des Kühlförderers in derart synchronisiert sind, daß die Abgabegeschwin- Gruppen von Seite-an-Seite liegenden Broten umdigkeit des zweiten Förderers so groß ist wie die setzt,
Palettengeschwindigkeit an dessen Abgabestelle. F i g. 9 eine bruchstückhafte Draufsicht der in den
Durch die geschickte konstruktive und funktionell F i g. 7 und 8 gezeigten Brotüberführungsvorrichtung
Kombination des ersten, die Gegenstände zu Grup- 60 zur Veranschaulichung der mit Druckluft gefüllten
pen zusammenfassenden Förderers mit einem zweiten Antriebsverbindungen und einiger der Regler der
Förderer und dem Schieber können die Gegenstände Überführungsvorrichtung,
beim Stillstand des ersten Förderers in den zweiten Fig. 10 eine bruchstückhafte Seitenansicht der in
Förderer überführt werden, so daß keine Relativ- Fig. 9 gezeigten Konstruktion, wobei Teile weg-
geschwindigkeit zwischen beiden Förderern im 65 gebrochen sind, um einen Teil des empfangenden
Moment der Übergabe auftritt, wodurch die an den Förderers zur Überführung der Brotgruppe auf den
zu übergebenden Gegenständen angreifenden Kräfte Kühlförderer zu zeigen,
gering sind. Vom zweiten Förderer werden schließ- Fig. 11 eine bruchstückhafte Seitenansicht der
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Kühlförderer-Beladevorrichtung, wobei Teile weg- ander anordnen können. Die Laibe sind somit quer gebrochen worden sind, um Einzelheiten des Ablaufs zum Förderer angeordnet und werden in Kolonne zu veranschaulichen, oder Einerreihe Seite an Seite weiterbewegt. Die
Fig. HA eine Gesamtquerschnittsansicht durch Sammelabteilung 28 liefert zu einem abstanderzeudas ausliefernde Ende des Kühlförderers, um den 5 genden Förderer 28A, der später genauer beschrieersten der Kühlrostentlader im Seitenriß zu zeigen, ben wird und mit höherer Geschwindigkeit läuft als
Fig. 12 eine Draufsicht des Kühlrostbeladers mit der zusammenfassende Förderer, um einen gleicheinem Abschnitt des Kühlförderers, der so angeord- förmigen Abstand zwischen den einzelnen Broten zu net ist, daß er von dem in Fig. 11 gezeigten Lade- schaffen. Seitenführungen29, die über dem abstandförderer Brot übernimmt, io erzeugenden Förderer angebracht sind, geleiten die
Fig. 13 eine vergrößerte bruchstückhafte Drauf- Brote zentrisch zu einer Brotüberführungsvorrichsicht der Förderkette des Kühlförderers und einer tung, die im allgemeinen bei 30 angedeutet ist.
abgewandelten Form der daraufbefindlichen Verbin- Die Überführungsvorrichtung liefert eine Gruppe
dungsstücke zum Verbinden der brottragenden Kühl- von Broten zu einem Kühlanlagenbeladeförderer, im roste mit ihr, 15 allgemeinen angedeutet bei 31, und der Ladeförderer
Fig. 14 eine bruchstückhafte Querschnittsansicht arbeitet in einer Weise, daß er jede Brotgruppe auf entlang der Ebene der Linie 14-14 in Fig. 13 zur einen eigenen Drahtrost32 des Kühlförderers legt. Veranschaulichung der Verbindung zwischen der Der Kühlförderer besteht aus einer Vielzahl von
Förderkette des Kühlförderers und einer abgewan- einzelnen rostartigen Paletten oder Kühlrosten 32, delten Form der brottragenden Kühlroste des For- 20 die mit einer einzigen Förderkette verbunden sind; derers, die Kette und die Kühlroste werden auf solch eine
Fig. 15 eine bruchstückhafte Draufsicht einer Weise getragen, daß sich die Kühlroste durch eine zweiten Form einer Förderer-Entladeanordnung; sie oder mehrere Reihen von Kühlern voranbewegen, läßt auch die Ausbildung der Verbindung von Kühl- von denen zwei im allgemeinen bei 33 und 34 angerost und Förderkette erkennen, 25 deutet sind. Jeder Kühlrost nimmt eine Brotgruppe G
Fig. 16 eine bruchstückhafte senkrechte Quer- auf, und in dem veranschaulichten Beispiel besteht schnittsansicht entlang der Ebene der Linien 16-16 die Gruppe aus vier einzelnen Broten L, die auf dem in den F i g. 1 und 15 zur Veranschaulichung der Kühlrost abstandhaltend seitlich nebeneinander angeabgewandelten Entladevorrichtung im Aufriß, ordnet sind. Dabei ist wesentlich, daß die Brote etwa
Fig. 17 ein schematisches Schaltbild, um die 30 3A Inch (19,5 mm) voneiander entfernt gehalten elektrische Steuerung für die verschiedenen Elemente werden, damit der Raum bestmöglich genutzt und des Kühlförderers und seiner Belade- und Entlade- ausreichende Kühlung durch natürliche Luftströmung bestandteile zu zeigen. gewährleistet wird. Die erste Kühler-Reihenanord-
Die in F i g. 1 gezeigte allgemeine Anordnung der nung 33 wird unten beladen, und die Förderkette Brotkühlanlage ist für die Massenproduktion von 35 bewegt sich in einer Schraubenbahn aufwärts bis Brot konstruiert und schließt eine Lieferquelle in zum Übergang 35 zur zweiten Reihenanordnung 34. sich, wie z. B. einen Backblechentleerer (bei 20 ange- In der zweiten Kühler-Reihenanordnung bewegt sich deutet), der von einem fortlaufend arbeitenden Back- die Förderkette schraubenförmig abwärts zu einer ofen Backformen mit gebackenem Brot entgegen- Austrittsabteilung 36, der eine erste Entladestelle 37 nimmt und das Brot in abstandhaltenden Gruppen 40 zugeordnet ist. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß zu einem Lieferförderer 21 schickt. mehrere Entladestellen 37 vorhanden sein und ge-
Der Lieferförderer 21 kann von einer solchen steuert werden können — wie noch beschrieben Länge und Gestalt sein, wie sie zur Beförderung werden wird —, um Brotgruppen G von ausgewählder Brotgruppen B vom Backblechentleerer zum Ort ten Paletten oder Kühlrosten 32 auf einen weiterder Kühlanlage notwendig ist. Die Kühlanlage liegt 45 führenden Förderer 38 abzuladen, der sie zu einer auf der gleichen Ebene wie der Backblechentleerer Schneide- oder Einwickelmaschine liefert. Hinter der 20, aber es ist ohne weiteres einzusehen, daß der Entladestelle 37 läuft der Förderer mit seinen Kühl-Lieferförderer 21 sich aufwärts oder abwärts er- rosten zu einer zweiten abgewandelten Entladestelle strecken kann, wenn der Backblechentleerer auf weiter, die als Entlader 39 angedeutet ist. Der Enteinem anderen Stockwerk untergebracht werden muß 50 lader 39 ist so gebaut, daß er mit jedem nachfolgenals die Kühlanlage. Der Lieferförderer hat Kurven- den Kühlrost arbeiten und dazu verwendet werden abschnitte 22 und gerade Abschnitte 23, die entweder kann, jedes Brot zu entfernen, das wegen der ausauf Beinen 24 vom Fußboden aus getragen oder mit wählenden Arbeitsweise oder Abschaltung einer Aufhängern 25 an der Decke aufgehängt werden vorhergehenden Entladestelle 37 auf dem Kühlkönnen. Der Lieferförderer liefert die abstandhalten- 55 förderer verblieben sein mag. Die Lieferstrecke 36 den Brotgruppen B zu einer sie zunächst zusammen- des Kühlförderers wird, nachdem sie am letzten fassenden und dann wieder abstanderzeugenden Entlader 39 vorbeigelaufen ist, um eine waagerechte Förderergruppe, die im allgemeinen bei 26 ange- rechtwinklige Kurve herum unter Führung des Leerdeutet ist; zu dieser gehört eine erste zusammen- laufzahnrades 40 zu einer Stellung unterhalb des fassende Abteilung 27, die im folgenden genauer 60 Beladeförderers 31 weiterbewegt, der dann aufeinbeschrieben wird und die fortlaufend mit dem Liefer- anderfolgenden Brotgruppen auf die leeren Roste förderer 21 arbeitet (s. Fig. 6). Die Abteilung 27 des Kühlförderers lädt.
beliefert die zweite Abteilung 28, die mit Unter- Der Kühlförderer wird von einem Motor 41 ange-
brechungen und mit geringerer Geschwindigkeit trieben, der über eine mechanische Geschwindigkeitsarbeitet als die zusammenfassende Abteilung 27, so 65 reguliervorrichtung 441 mit einem Getriebe 42 zur daß vorangehende Brotgruppen B verlangsamt wer- Herabsetzung der Geschwindigkeit und mit einer den und nachfolgende Brotgruppen sie einholen und Antriebskette 43 verbunden ist, welche das untere alle Brotgruppen sich mit Seitenberührung nebenein- Ende einer zur zweiten Kühler-Reihenanordnung 34
gehörenden Antriebswelle 44 treibt. Die Welle 44 hat oder wendeiförmigen Gleitbahn für die Kühlroste mehrere Antriebszahnräder 45, die noch genauer oder Paletten 32 enthält jede Etage innere gerade, beschrieben werden und welche die Förderkette in waagerechte Seitenstangen 53 und gerade äußere den verschiedenen Ebenen oder Etagen der Reihen- waagerechte Seitenstangen 54 von gewinkeltem Queranordnung 34 antreiben. Die Welle 44 ragt über den 5 schnitt, welche die Pfosten 51 und 52 entlang einer oberen Zahnkranz 45 heraus bis zu einer Querkette Seite der Reihenanordnungen starr miteinander ver-46, die das obere Ende einer Antriebswelle 47 der binden. Auf der anderen Seite jeder Reihenanord-Förderkette in der ersten Reihenanordnung 33 an- nung werden die Pfosten durch gerade, geneigte treibt (s. Fig. 1 und 2). Die Welle47 weist ebenfalls Seitenstangen 55 an der Außenseite und gerade, mehrere Antriebszahnräder 48 auf, welche die Kette io geneigte Seitenstangen 56 an der Innenseite miteinin den verschiedenen Etagen oder Ebenen der ander verbunden. Die Enden der inneren Lauf-Reihenanordnung 33 antreiben. Jede Reihenanord- strecken der Etagen, d. h. alle außer den Beschiknung33 und 34 ist mit mehreren koaxial angeord- kungs- und Entladungsenden, sind durch halbkreisneten Leerlaufzahnrädern 49 versehen, welche die förmige Stangen oder Platten 57 miteinander ver-Kette des Förderers führen und tragen; ihre Befesti- 15 bunden. Auf diese Weise verbindet jede halbkreisgung wird später genauer beschrieben werden. förmige Platte das Ende einer waagerechten Stange Die Geschwindigkeitsreguliervorrichtung 441, die nut dem Ende einer gegenüberliegenden geneigten von dem Primärantriebsmotor 41 angetrieben wird, Stange um die äußere Randzone der gebogenen treibt ebenfalls einen Wechselstromgenerator 50, Enden herum zu einer wendeiförmigen Bahn. Die dessen Zweck es ist, die Betriebsgeschwindigkeit der 20 inneren geraden Stangen 53 und 56 enden einwärts Belademaschine 31 zu regeln, wie es im folgenden von den Mittelpunkten der gebogenen Enden jeder genauer beschrieben werden wird. Es ist ohne wei- Reihenanordnung und grenzen nahe an die Randteres einzusehen, daß die eigentliche Kühlanlage so zonen der Zahnräder 45 und 49.
groß sein muß, daß sie den gesamten Ausstoß des Wo der Kühlförderer zwischen zwei Reihenanord-Backofens und des Backblechentleerers bei der lang- 25 nungen hindurchläuft, befindet sich eine um 90° samsten Geschwindigkeit und der längsten gewünsch- gekrümmte äußere hochkant stehende Platte 58 (oder ten Kühlzeit aufnehmen kann. Die Geschwindigkeits- weniger als 90°, wenn die Reihenanordnungen nicht reguliervorrichtung 441 erlaubt es, den KühlfördeTer parallel stehen), die sich bis zu einem Endpfosten 59 zu beschleunigen, wenn kürzere Abkühlzeiten ge- erstreckt. Eine gerade äußere Uberführungsstange 60 wünscht werden. Es ist auch nötig, daß der Förderer- 30 verbindet die Enden der kürzeren gekrümmten Stanbelader 31 in genau kontrollierter, zeitlich abge- gen (s. Fig. 1, 2 und 4). Eine kürzere gerade innere stimmter Beziehung zur Laufgeschwindigkeit des Überführungsstange 61, gestützt durch die aus den Kühlförderers arbeitet, und der Wechselstromgene- obersten Trägern 198 herausragenden Stangen 62, rator50 dient dazu, automatisch eine Synchronisa- trägt die innere Seite des Förderers zwischen den tion der Geschwindigkeit des Beladers zu erzielen, 35 obersten Leerlaufzahnrädern 49 und 49^4. Die äußewenn die Geschwindigkeit des Kühlförderers verstellt ren Stangen 54 und 55 sind von gewinkeltem Querwird, um den Abkühlzeitraum des Förderers durch schnitt und haben nach innen abgesetzte vorsprin-Änderung seiner Geschwindigkeit zu variieren. gende Ränder, die reibungsmindernde Nylonüberzüge 63 tragen (s. F i g. 3 A). Die inneren Stangen 53 Kühlförderer-Reihenanordnungen (-Bänke) 40 un(j 56 sind von gleichem, aber entgegengesetzt
Die Reihenanordnungen des Kühlförderers ent- gerichtetem Querschnitt und tragen oben Nylonübersprechen in Größe, Aufstellung und Abstand zuein- züge 64. Zusätzlich dazu tragen die inneren Stangen ander den Forderungen des Benutzers und dem in Distanzzapfen 65, die wiederum die Leitschienen 66 der Fabrik des Benutzers verfügbaren Raum. Die unterstützen, welche auf ihren oberen Kanten Nylon-Zusammenstellung in F i g. 1 ist nur eine aus einer 45 überzüge aufweisen. Die Schienen 64 und 67 sind unendlichen Zahl möglicher Anordnungen und ist im Abstand voneinander angebracht, damit sie die nicht in allen Einzelheiten die gleiche wie die in Förderkette 68 zwischen sich aufnehmen und die anderen Figuren gezeigten Beispiele von Reihen- hervorstehenden Kanten von Sondergliedern 69 traanordnungen. Die in F i g. 1 gezeigte Zusammen- gen können, welche noch genauer beschrieben stellung ist in stark vereinfachter Form veranschau- 50 werden.
licht, um in einer Ansicht ein gewünschtes Verhält- An den Enden der Reihen anordnungen 33 und 34
nis der Antriebs-, Belade- und Entlade-Zusatz- wird die Kette 68 von den Zahnrädern 45 und 49
vorrichtungen zur Kühlreihenanordnung oder zu den umgelenkt. Die halbkreisförmigen Platten 57, die
Kühlreihenanordnungen zu zeigen. Während zwei 90°-Kurvenplatten 58 und die Uberführungsstange
Kühlbänke oder Reihenanordnungen 33 und 34 ab- 55 60 tragen nach innen herausragende Zapfen 70,
gebildet sind, könnte eine längere und höhere bzw. welche auf entsprechende Weise Platten 71 und die
längere oder höhere Reihenanordnung eine Verbin- Übergangsplatte 72 tragen. Auch diese hochkant
dung zu einer Lieferstrecke 36 auf einer anderen stehenden Platten 71 und 72 weisen auf ihren oberen
Ebene herstellen. Kanten äußere Nylonüberzüge 73 auf, um die äuße-
Wie aus den F i g. 2 bis 5 hervorgeht, werden die 60 ren Enden der Kühlroste 32 um die Kurvenabschnitte Reihenanordnungen des Kühlförderers durch geeig- der Etagen der Reihenanordnungen gleitend zu nete äußere Ständer oder Pfosten 51 und innere tragen. In dem abgebildeten Beispiel bewegen sich Ständer oder Pfosten 52 getragen, die — wie es der Förderer und die mit ihm transportierten Kühlgezeigt ist — auf dem Fußboden stehen oder von roste entlang waagerechter Strecken an der Innender Decke herabhängen können. Jede Reihenanord- 65 seite der ersten Reihenanordnung 33 und um die nung hat mehrere Etagen; Fig. 1 zeigt fünf Etagen, Antriebszahnräder 45 herum zu aufwärtsgeneigten und die F i g. 2 bis 5 zeigen freien Raum für zusatz- Strecken an der Außenseite der ersten Reihenanordliche Etagen. Zur Bildung einer Schraubenlinien- nung 33 und zu den Leerlaufzahnrädern 49, bis sie
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die höchste Stelle der Reihenanordnung 33 und die anderliegenden Broten zu bilden. Die langsame Ge-Uberführungsstelle 35 erreichen. Von dort bewegen schwindigkeit und die unterbrochene Arbeitsweise sich die Kühlroste entlang waagerechter Strecken der Abteilung 28 und die besondere Eigenart der auf den Stangen 53, 54 in der Reihenanordnung 34 Abteilungen 27 und 28, nämlich die Tatsache, daß weiter zu deren Antriebszahnrädern 45 und dann 5 sie motorgetrieben sind und frei drehbare Rollen entlang abwärtsgeneigter Strecken auf den Stangen besitzen, wirken zusammen, um diese Ansammlung 55, 56, zu den Leerlaufzahnrädem und zurück, bis ohne Beschädigung der frischgebackenen, heißen sie die Höhe der Austrittsabteilung 36 erreichen. Brote zu ermöglichen, und die Abteilung 28 erhält Es ist zu bemerken, daß die Neigung der geneigten zuverlässig eine weitestgehend fortlaufende Brot-Strecken, wie sie in F i g. 2 erscheint, übertrieben io Zulieferung an ihrem vorderen oder Austrittsende, dargestellt und in Wirklichkeit sehr gering ist. Die vorausgesetzt, daß der Backblechleerer regelmäßig Neigung ändert sich mit der Länge der geraden fortlaufend ausstößt.
Strecken und ist nur gerade groß genug, um die Die erste Abteilung 28 beliefert eine zweite oder
notwendige lichte Höhe zwischen den Etagen zu abstanderzeugende Abteilung 28 A des zusammen-,
ergeben, so daß die Brotlaibe mit ihrer ganzen Höhe 15 fassenden und gruppenbildenden Förderers. Die
auf den Kühlrosten 32 frei hindurch können. Die Abteilung 28^4 ist ein Drahtgliedband, das Quer-
Seitenstangen der Strecken werden mittels Distanz- drähte 82 aufweist, die durch Schlingen 83 mitein-
stangen 774 im Abstand voneinander gehalten. ander verbunden sind. Das Band ist über Zahnräder
_ . , , ..,,,_., geführt, die auf den Wellen 408 und 409 sitzen,
Zusammenfassender und gruppenbildender Forderer 20 und wifd über dn auf der Welle408 angeordnetes
Die Konstruktion und der Antrieb des zusammen- Zahnrad 410 durch die Kette 411 vom Zahnrad 412
fassenden Förderers 27, 28 und des abstanderzeugen- her angetrieben, welches auf der Welle 402 sitzt. Das
den Förderers 28 A sind in den F i g. 1 und 6 gezeigt. Zahnrad 410 ist kleiner als das auf der Welle 402
Der Antrieb der Abteilung 27 des zusammenfassen- sitzende Zahnrad 412, so daß sich das Drahtglied-
den Förderers besteht aus einer über die Kette 75 A 25 band schneller bewegt als die Förderabteilung 28
von dem Motor 76 angetriebenen Welle 75 (s. Fig. 1). und jedes Brot von der Abteilung 28 wegnimmt und
Zähne 77 treiben Ketten 78 um eine Leerlaufwelle 79 es zweieinhalbmal schneller fortträgt, als sich die
herum, und die Ketten tragen zwischen sich Quer- auf der Abteilung 28 und den Rollen 404 verbleiben-
stangen 80 und Rollen 81, die sich frei drehen den Brote bewegen. Dadurch wird zwischen den
können. Die Ketten 78 werden mit der gleichen 30 benachbarten Broten ein gleichmäßiger Abstand
Geschwindigkeit wie der Lieferförderer 21 angetrie- geschaffen.
ben und können über die Kette 401 die benachbarte Die abstanderzeugende Förderabteilung 28^4 beAbteilung des Förderers 21 antreiben (s. Fig. 6). liefert einen ersten Förderer, den Beschickungsförde-Die Dreharbeit der Rollen 81 erlaubt es, daß die rer 89 der Überführungsvorrichtung 30 einer Belade-Abteilung 27 weiterläuft, während ein Brot am Aus- 35 station. Der Förderer 89 der Überf ührungsvorrichtrittsende dieser Abteilung angehalten wird, wie es rung wird mit der gleichen Geschwindigkeit betrieben jetzt beschrieben werden wird. wie die abstanderzeugende Abteilung 28,4 und das
Die erste Abteilung 27 der zusammenfassenden Drahtgliedband 82, 83, und zwar durch einen eigenen und gruppenbildenden Förderergruppe beliefert die Motor 90 (s. F i g. 8). Auf diese Weise wird der zweite Abteilung 28 (Fig. 6) des zusammenfassen- 4° gleiche Abstand zwischen den Broten beibehalten, den Förderers, die mit Unterbrechungen, d. h. schritt- Der Förderer 89 besteht aus Rollen 91, die auf ihren weise arbeitet und über die Kette 86 von dem Motor Achsen rotieren, aber, wie noch beschrieben werden 87 angetrieben wird (F i g. 1). Die Kette 86 treibt die wird, gestellfest gelagert sind. Die Förderer 28 und Welle 84 und über die Ketten 403 die Welle 402. 28 Λ arbeiten mit Unterbrechungen und gleichzeitig, Die Ketten 403 tragen zwischen sich Querstangen 404 45 wie besonders in Verbindung mit dem Schaltbild der Abteilung 28 des zusammenfassenden Förderers. noch gezeigt und erklärt werden wird. Für den Die auf den Stangen 404 frei laufenden Rollen 405 Augenblick genügt es, zu beachten, daß sie der gestatten es den Broten, in die Abteilung einzufahren, Überführungsvorrichtung 30 abstandhaltende Brote während diese zwischendurch angehalten ist, wie mit der Seite nach vorn zuliefern,
noch beschrieben wird. Die Abteilung 28 ist so lang, 50 .v, .... . ,
daß sie den normalen Ausstoß des Backblechen!- Überführungsvorrichtung
leerers aufnehmen kann, während die Zusammen- Die Fig. 1, 7, 8 und 9 sowie 10 zeigen, daß die fassungabteilung 28 gestoppt ist. Falls aber eine Überführungsvorrichtung 30 aus dem oben beschrie-Gruppe von Broten das Ende der Abteilung 27 benen Förderer 89 und einem Querschieber 92 beerreicht, während die Abteilung 28 gestoppt ist, 55 steht, der aus einem Gehäuse 93 herausschiebbar ist, gestattet die freie Drehbarkeit der Rollen 81 und 405 um eine Kühlrostladung Brote mit dem Ende nach ein Weiterlaufen der Abteilung 27, ohne daß die vom von dem ersten Förderer 89 auf einen zweiten, vorderen Brote beschädigt werden. Die Geschwindig- den Beladeförderer 31 zu schieben. Rahmenteile 94 keit der Abteilung 28 ist, wie es durch das verhältnis- tragen die Überführungsvorrichtung und den Motor mäßig große Ausmaß des Zahnrades 406 im Ver- 60 90. Die abgebildete Vorrichtung ist für vier Brote gleich zu dem Antriebszahnrad 407, das die Welle75 vorgesehen; aber diese Zahl kann offensichtlich vertreib, angedeutet wird, geringer als die Geschwindig- größert oder verkleinert werden,
keit der Abteilung 27 und des Beschickungsförderers Die Rollen 91 sind auf Achsen 95 montiert, die 21, so daß die Brotgruppen B, die von dem Back- von Seitenteilen 96 getragen werden. Eine in den blechentleerer in Abständen hergeliefert werden, auf 65 Seitenteilen gelagerte Antriebswelle 97 wird von dem der angetriebenen mit Freilaufrollen versehenen Motor 90 angetrieben und treibt eine Transmissions-Abteilung 28 einander einholen, um eine einzige, scheibe 98 über einen Treibriemen 99. Der Riemen fortlaufende geschlossene Gruppe von nebenein- ist um eine Leerlauf-Transmissionsscheibe 100 an
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der Welle 101 herumgezogen, wobei das obere Trum 93) wird von den Trägern 123 getragen, die an der des Riemens gegen die Rollen 91 drückt und sie in Rückseite des Förderers 89 befestigt sind. Führungsder Richtung des Brottransports antreibt. Eine er- stangen 124 und 125, die mit den Enden des Schiehöhte Stoppstange oder -rolle 102 am vorderen oder bers 92 verbunden sind, gleiten in Führungen 126. rechten Ende des Förderers stoppt das erste Brot 5 Die Stange 124 weist einen kleinen Arm 127 auf, der jeder zu überführenden Gruppe. Ein Begrenzungs- die Begrenzungsschalter 128 und 129 einschaltet, schalter 103, der einen Taster 104 besitzt, wird durch während der Schieber 92 einen kleinen Arm 130 das vorderste Brot angestoßen und betätigt, wie noch trägt, der die Rolle 131 eines am rechten Ende des beschrieben werden wird, um die Ankunft des ersten Förderers angebrachten Schalters 132 betätigt. Die Brotes zu melden. io Schalter arbeiten in Verbindung mit anderen Steuerin Abständen längs des Förderers 89 und zwi- Organen, um die Magnetspulen 133 und 134 an einem sehen den einander benachbarten Rollen 91 befinden Doppelwirkungsventil 135 einzuschalten. Dieses Vensich vier auf- und abbewegbare Rollen 105 (A, B, C til beaufschlagt seinerseits durch Luftschläuche 136 und D). Die Rollen 105 werden von Heberahmen ge- den Zylinder 121, damit dessen Kolben den Schietragen, die Seitenstangen 106 besitzen, welche in 15 ber hinaus bewegt, wenn sich die vorgeschriebene Führungen 107 an den Seitenteilen 96 gleiten kön- Ladung Brote auf dem ersten Förderer 89 befindet, nen. Querstangen 108 an den unteren Seiten der und die Brote mit den Enden nach vorn auf den Rahmen sind mit Luftzylindern 109 (A, B, C und D) zweiten oder Beladeförderer 31 schiebt, und damit verbunden und werden durch diese auf- und ab- er sofort darauf den Schieber wieder zurückzieht, bewegt. Wenn sie herabgelassen sind, werden die 20 um einer nachfolgenden Gruppe oder Ladung das Rollen 105 durch den Riemen 99 angetrieben. Wenn Einlaufen auf jenen Beschickungsförderer 89 zu ersie hochgehoben sind, wie es an der Stellung der möglichen. Luft wird dem Ventil über eine Zuleitung Rolle 105 D gezeigt wird, bilden die Rollen quer- 137 von einer Pumpe oder einem Kompressor zudurchgehende Anhaltevorrichtungen und trennen geführt.
auf dem Förderer 89 ein Brot vom anderen. In Be- 25 _ . , ,.. ,
.L-I- ^x j τ ι ι. ι· j mn j 1. Beladeforderer
trieb gesetzt werden die Luftzylinder 109 durch magnetisch betriebene Ventile 110 (A, B, C und D), die Der Beladeforderer oder Belader 31 wird in. in einer Reihe auf dem unteren Teil des Rahmenbaus Fig. H in Einzelheiten gezeigt. Die Brote, die mit-94 angebracht sind und jeweils eigene antreibende tels des Schiebers 92 vom ersten oder Beschickungs-Magnete 111 (A, B, C und D) aufweisen. Die Ven- 30 förderer 89 her überführt worden sind, werden auf tile werden von einer Luftquelle her versorgt und, einer weiterführenden Förderbahn abgesetzt und aufwenn sie außer Betrieb gesetzt sind, entlüften sie die genommen, welche einen motorgetriebenen Rollenmit ihnen verbundenen Zylinder durch einen Aus- förderer 138 aufweist. Die Rollen 139, die von den pufftopf 112. Ein Kasten, der Kabelverbindungen zu Seitenplatten 140 getragen und über einen Treibden Magnetspulen enthält, ist bei 113 angedeutet. 35 riemen 141 vom Motor 281 und einer Kette 282 her Die Zylinder 109 sind auf einer Winkelstange 114 angetrieben werden, gewährleisten den Abtransport befestigt und mit ihrem zugehörigen Ventil durch jeder Brotgruppe von der Überführungsvorrichtung Rohrleitungen oder Schlauchleitungen 115 ver- und den Weitertransport der Gruppe in die Bahn bunden. von Schieberschaufeln oder -stangen 142 eines För-
Senkrechte Stützen 116, die unterhalb der Rollen 40 derers 143 in Form eines Schiebe- oder Kratzerför-91 nach oben ragen, tragen Kipp- oder Begren- derers. Der Förderer 143 bewegt die Brotgruppen Zungsschalter 117 (A, B und C). Die Schalter haben entlang einer Gleit- oder Rutschplatte 144 voran, einschaltende Senkbolzen oder Anschlagstücke 118, die über die aufnehmende Strecke der ersten Etage die nach oben ragen und sich über diejenigen Rollen der ersten Reihenanordnung 33 des Kühlförderers 91 legen, die in Richtung des Brottransports, d. h. in 45 hinüberragt. Die Aufnahmestrecke 145 des Kühlför-Fig. 8 rechts von den zu ihnen gehörigen, als An- derers bewegt sich um das waagerechte Leerlaufhalte- oder Trennvorrichtungen dienenden Rollen zahnrad 40 herum voran, um einen Kühlrost 32 ganz 105, liegen, und die Anschlagstücke sollen durch die dicht unter der Rutschplatte 144 vorbeizubewegen. Brote, die von den Rollen 91 und 105 über sie hin- Da der Kühlförderer ununterbrochen läuft und der weg befördert werden, angestoßen und niederge- 50 Überführungsschieber 92 mit Unterbrechungen ardrückt werden. Die Begrenzungsschalter 117 sind mit beitet. ist es nicht nötig, die Lieferung der Brote von den Magnetspulen 111 verbunden, wie es in Verbin- den Förderern 138, 143 her unbedingt zu synchrodung mit dem Schaltbild beschrieben werden wird. nisieren, damit sichergestellt wird, daß ein Kühlrost Für den Augenblick genügt es zu beachten, daß die in der für die Entgegennahme der Brote richtigen Begrenzungsschalter und die Ventile aufeinander- 55 Stelung steht. Dies wird durch die Synchronisierung folgend arbeiten, um zuerst die Rolle 105 D und die des Kratzerförderers durch Maßnahmen erreicht, wie RolelnlOSC, 105 B und 105 Λ hochzuheben, wenn noch beschrieben werden wird. Führungs- und Abvier Brote auf die Rollen 91 und durch diese voran- Standsschienen 144 A, die von der Platte 144 getragen bewegt werden. werden und sich bis über die Rollen 136 des För-
Der Schieber 92 hat vier Platten 119, die so ange- 60 derers 138 erstrecken, halten den genauen seitlichen ordnet sind, daß sie sich zwischen abstandserzeu- Abstand zwischen den Broten aufrecht, der durch genden Rollen 105 vorwärtsbewegen und die Brote die rechtwinklige Überführung durch die Vorrichmit den Enden nach vorn an diesen Rollen entlang- rung30 hergestellt wurde. Wenn die Fig. 12 die schieben können. Wie es ganz besonders in den Kühlroste 32 größer zeigt als die darauf befindliche Fig. 9 und 10 sichtbar ist, wird der Schieber 92 von 65 Brotgruppe, so geschieht dies, um die Position des der Kolbenstange 120 eines auf einer Platte 122 Kühlrostes klarer zu veranschaulichen. Normalermontierten Luftzylinders 121 getragen. Die Platte weise sind die Kühlroste so bemessen, daß sie ge-(und das aus diesen Ansichten weggelassene Gehäuse nauer mit der Größe der Brotgruppe übereinstimmen.
Der Schiebeförderer 143 ist auf Seitenplatten 146 montiert, die sich sowohl über den Beladeförderer 138 als auch über die Aufnahmestrecke 145 auf Ständern gestützt erstrecken. Eine Antriebswelle 147 treibt Ketten 148, welche die Schieberschaufeln 142 bewegen, die genügend weit voneinander Abstand halten, um zwischen sich auch die längsten Brote, die abgekühlt werden sollen, aufzunehmen. Der auf dem Ständer 149 oberhalb des Kratzerförderers zusammen mit einem geeigneten Getriebe montierte Motor 281 hat eine Welle 150, welche die Kette 282 antreibt. Eine andere Welle 151 ist über die Kette 153 und eine bei 154 angedeutete elektrisch betriebene Kupplung mit Welle 147 verbunden. Das untere, brotfördernde Trum des Förderers 143 biegt sich bei 155 aufwärts, so daß die Schieberschaufeln in dem Augenblick die Brote freigeben, wo sie sich beim Herumschwingen um die Leerlaufwelle 156 beschleunigen. Die Kupplung 154 wird durch die Begrenzungsschalter 269 und 270 elektrisch gesteuert. Der Schalter 270 ist auf der Seite der Rutschplatte 144 in der Bahn der Steuerzapfen 174 der Kühlerfördererkette montiert oder in der Bahn anderer Teile jedes Kühlrostes 32, der sich in eine genaue Übereinstimmung mit dem Ende der Belader-Rutschbahn 144 bewegt. Wie es sich in Verbindung mit dem Schaltbild in Fig. 17 noch klarer ergibt, schaltet oder kuppelt der Schalter 270 die Kupplung 154 ein, damit der ununterbrochen laufende Motor 281 und die Kette 153 mit der Welle 147 verbunden werden. Die Stelle der Betätigung des Schalters 270 durch jeden Kühlrost 32 kann geringfügig verstellt werden, so-daß die Brote von der Rutsche weg in Längsrichtung in der gewünschten Querlage auf jeden Rost geschoben werden. Der Motor 281 erhält seinen Strom von dem Wechselstromgenerator 50, der wiederum von dem Kühlförderermotor 41 angetrieben wird. So ist der Beladeförderer 31 in Abhängigkeit des Kühlförderers und läuft, wenn er eingeschaltet ist, mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser.
Während der Schalter 270 nur mit Unterbrechungen in zeitlich abgestimmter Folge durch die Kühlroste 32 eingeschaltet wird, ist die Kupplung 154 normalerweise ununterbrochen eingekuppelt, und der Ladeförderer 143 wird durch den normalerweise eingeschalteten Schalter 269 hindurch fortlaufend über die eingeschaltete Kupplung angetrieben. Der Schalter 269 ist auf der Seitenplatte 146 verstellbar montiert, damit er für eine kurze Zeitspanne durch die Schaufeln 142 des Förderers 155 ausgeschaltet (geöffnet) werden kann. Der Motor 281 und die Kette 153 sind so konstruiert, daß sie den Förderer soweit wie möglich mit der gleichen Geschwindigkeit antreiben wie die Förderkette 68, aber nicht langsamer als diese Förderkette des Kühlförderers. Wenn daher der Förderer 143 und dessen Schaufeln 142 der Kette 68 und den Kühlrosten 32 vorauseilen, ist es möglich, daß der Schalter 270 von einer geschlossenen zu einer normalerweise offenen Stellung bewegt werden kann, während der kurzen Zwischenzeit, da der Schalter 269 ebenfalls geöffnet ist. Dies führt dazu, daß der Ladeförderer 143 einen Ladevorgang lang anhält, bis der nächste Kühlrost 32 der Kühlfördererkette 68 den Schalter 270 wieder schließt und die Kupplung 154 wieder einschaltet, wobei die beiden Förderer 143 und 68 sich in genauer Übereinstimmung befinden. Die Zeit des Abkühlungsvorganges und die Geschwindigkeit des Kühlförderers können durch den oben beschriebenen verstellbaren Getriebeantrieb 441 verändert werden, und der Lader wird mit diesen veränderten Geschwindigkeiten durch den oben beschriebenen verstellbaren Getriebeantrieb 441 synchronisiert, wie noch beschrieben werden wird.
Kühlrostentlader
Die Fig. 1 und 11A zeigen einen ersten Kühlrostentlader 37. Die Lieferstrecke 36 des Kühlförderers läuft die inneren Schienen 64 und 67 entlang, und die Kette 68 wird zwischen ihnen gehalten. Die äußeren Enden der Kühlroste werden von der Einzelschiene 63 getragen. Der Beschickungsförderer 38 für die Schneidemaschine endet oder beginnt ganz nah entlang der äußeren Stützstange 54. In einem Abstand voneinander angebrachte Querstangen 160, die oberhalb der Lieferstrecke auf Ständern 161 befestigt sind, tragen die Entladefördererketten 162 auf den Wellen 163 und 164. Entladeschiebestangen 165 ragen von den Ketten nach außen und in deren Untertrum nach unten zu den Kühlrosten 32 hin. Ein Motor 166 und ein Getriebe 167 sind mit einer elektrisch betriebenen Kupplung 168 und Bremse 170 verbunden, die ihrerseits über die Kette 169 mit der Welle 164 verbunden sind. Da die Ketten 162 und die Schiebestangen 165 sehr rasch arbeiten, ist es wünschenswert, daß die Kupplungen mit einer elektrisch betriebenen Bremse 170 versehen ist, die von der Spule 171 (s. Fig. 17) gesteuert wird, damit die Schiebestangen nicht übermäßig schnell laufen. Ein-Begrenzungs- oder Zeitschalter 172 auf einer der Querstangen wird durch eine Schiebestange ausgelöst, wenn die hintere Schiebestange ihre Ausladebewegung vollendet, damit die Kupplung ausgekuppelt und die Bremse 170 angezogen wird. Die Kupplung wird eingeschaltet und die Bremse gelöst, wenn ein Schalter 173 durch einen Zapfen 174, der sich auf den Kühlrosttragstücken 69 der Kette 68 befindet, ausgelöst wird, sobald ein Kühlrost in eine Stellung zu einem ortsgenauen Entladevorgang mit dem Förderer 38 vorwärtsbewegt wird. Die Brote auf dem Kühlrsot werden mit der Seite nach vorn vom Kühlrost hinuntergeschoben und in eine sich quer erstreckende Seite-an-Seite-Lage auf dem Förderer 38 gebracht, die für die Zulieferung zu einer Schneidemaschine wünschenswert ist.
Auswählendes Entladen an mehreren Entladern kann durchgeführt werden, wenn man die Länge oder Stellung der schalterbetätigenden Zapfen an verschiedenen Kühlrosten verändert, damit sie verschiedene Entlader einschalten. Oder der Schalter 173 kann mit einem (nicht abgebildeten) handbetätigten oder automatischen Schalter, der entsprechend dem Bedarf der Schneidemaschine arbeitet, zusammen in Reihe geschaltet werden.
Wo es besonders gewünscht wird, kann der Zapfen 174 ausgewählter Kühlrosttragstücke 69 (z. B. an jedem zweiten oder dritten Kühlrost) weggelassen oder kürzer gemacht werden als die anderen, so daß er nicht den Schalter 173 auslöst und den ersten Entlader einschaltet. Das Brot auf diesen ausgewählten Kühlrosten wird demnach auf den Kühlrosten verbleiben und zu dem zweiten Entlader 39 weiterbefördert werden, wie er in den Fig. 1, 15 und 16 gezeigt wird. Die Kette 68 befördert die inneren Enden der Kühlroste um das Leerlaufzahnrad 175 herum weiter, während die äußeren Enden auf der äußeren
15 16
Schiene 176 getragen werden. Wenn die Kühlroste Kette und läuft endlos um die verschiedenen Etagen sich dem zweiten Schneidemaschinen-Beschickungs- jeder Reihenanordnung des Förderers herum wie förderer oder -Aufnahmeförderer 177 nähern, endet auch die Belade- und Entlade- und Rückführstrekdie äußere Schiene 176, wie bei 178, und die Unter- ken des Förderers entlang. Jede Etage besitzt ein Stützung der Kühlroste wird von einer Schiene 179 5 angetriebenes Zahnrad 45 und ein Leerlaufzahnrad übernommen, die bei 180 steil nach unten abfällt 49. Die Kette umgreift 180° lang die antreibenden bis zu einer waagerechten Raste 181. Die Schiene Zahnräder und tut das gleiche bei den meisten Leerkrümmt sich dann bei 182 aufwärts, um die äußeren laufzahnrädern, außer wo der Förderer eine geringere Ränder der Kühlroste zur Rückführschiene 183 (s. Wendung als um 180° macht. Die Antriebskraft für Fig.l) zurückzuführen, welche um das Leerlauf- io den Kühlförderer ist auf diese Weise entlang der zahnrad 40 herum zum Beladeförderer 31 zurück- Fördererkette gut verteilt. Weiterhin läuft die Kette führt. in waagerechter Lage an jedes Antriebszahnrad 45
Um den Kühlrosten 32 das Hinabkippen auf die heran und um dieses herum, wodurch ein gerad-
Raste 181 zu ermöglichen, besitzen die im Abstand liniger, gleichmäßiger Zug an der Kette gewährleistet
voneinander angebrachten Paare von Kühlrosttrag- 15 wird. Die leichte Neigung auf den Rückführstrecken
stücken 69 und 69 A an der Kette 68 in Richtung der einzelnen Etagen wird dank der Biegsamkeit der
auf die äußere Seite des Förderers hervorstehende Kette leicht bewältigt.
Ösen 183. Diese Ösen umfassen aufrechtstehende Um die Förderkette straff zu halten, sind alle zwi-Zapfenl84, mit welchen eine Kühlrostträger und sehen den beiden Endleerläufen 49 A (s. Fig. 3) -schwenkstange 185 verbunden ist. Die Stange weist 20 liegenden Leerlaufzahnräder 49 nachgiebig oder verein kleines Öhr 186 an einem Ende auf, das über schiebbar gelagert. Gleitplatten 197 sind auf Trägern den einen Zapfen 184 gepreßt ist, und ein längliches 198 angebracht, die von den Ständern 52 getragen Öhr 187, das über den auf Glied 69^4 befindlichen werden, und werden von Führungen 199 festgehal-Zapfen gepreßt ist. Das längliche Öhr gestattet es der ten, damit sie sich in Längsrichtung der Etagen glei-Stange, auf dem Kettenglied sich zu verschieben, 25 tend nachstellen lassen können (s. Fig. 2, 3A und wenn die Kette um die Krümmungen der verschie- 4). Wellenstümpfe 200, welche die Zahnräder tradenen Zahnräder 40, 45, 49 und 175 läuft. Die Rand- gen, sind auf den Platten montiert. Zwischen den instäbe 188 der Kühlroste sind mit Drehschlaufen 189 neren Fördererstützstangen 53 und 56 unterstützte versehen, welche die Schwenkstangen 185 umfassen, Querstangen 201 haben in einer Gegenbeziehung zu so daß der Körper jedes Kühlrostes abwärtsschwen- 30 den Gleitplatten 197 montierte Halter 202, und mit ken kann, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, um den Haltern verbundene Druckluftzylinder203 sind seine Ladung abgekühlter Brote an den Förderer 177 bei 204 mit ihren Kolbenstangen mit den Gleitplatabzugeben. ten verbunden. Alle Zylinder 203 werden durch Lei-
Wo alle Laibe abgekühlten Brotes an einen oder tungen 205 mit dem gleichen Luftdruck beliefert,
mehrere der motorbetriebenen Entlader 37 abgegeben 35 Die Platten 197 A am unteren Beschickungsende werden sollen, ist es nicht nötig, für ein senkrechtes der Reihenanordnung 33 und am oberen Beschik-Kippen der Kühlroste Sorge zu tragen, und es kann kungsende der Reihenanordnung 34 sind auf ihren eine Kühlrostverbindung verwendet werden, wie sie Stützträgern unbeweglich montiert. Mit dieser Anin den Fig. 12, 13 und 14 gezeigt wird. Fig. 13 Ordnung wird die Kette 68 ausgestreckt und straff gezeigt an ihrem linken Ende das in Laufrichtung hin- 40 halten. Jedem örtlich auftretenden Zug entlang tere Glied 69 des einen Kühlrostes, gefolgt von dem irgendeiner Etage wird durch wenigstens einen der in Fahrtrichtung vorderen Ende des nächsten Kühl- Zylinder 203 nachgiebig entgegengewirkt, und der rostes und seinem Kettenglied69Λ; der abgebildete .durch den betroffenen Zylinder erzeugte höhere Abschnitt der Kette bewegt sich so, wie er in dieser Druck wird durch alle Leitungen 205 weitergegeben Figur gesehen wird, nach links. Die nach außen vor- 45 und verteilt, so daß die erhöhte Spannung über die springenden Ösen 183 haben Zapfen 184, und ab- ganze Kette hin verteilt wird,
wechselnde Glieder 69 an den in Laufrichtung vorderen und hinteren Enden jedes Kühlrosts tragen Stromkreisschaltbild und Betriebsablauf
Steuerungs- oder Schalterauslösezapfen 174 wie zuvor, aber die Randstäbe 188^4 sind rechtwinkelig, 5° Die F i g. 17 veranschaulicht schematisch die elek- und die ersten inneren Stäbe oder Stangen 190 ziehen irischen Antriebe und Steuerungen der Kühlanlage sich über sie hinaus nach innen und sind bei 191 sowie Teile der pneumatischen Steuerung. Eine Dreinach unten gekröpft zu kleinen kreisrunden Ösen phasenstromquelle ist bei 206 angedeutet, die durch 192 und länglichen Ösen 193. Die Ösen werden durch einen handbedienten Unterbrecherschalter 207 an-Beilagscheiben 194 und Schnappringe 195 auf den 55 geschaltet wird. Ein Schließen des Schalters 207 setzt Zapfen 184 festgehalten. So befestigte Kühlroste wer- sofort über eine Phase der Stromquelle die Primärden nicht kippen, da die Glieder 69 und 69A von wicklung 209 eines Umspanners unter Strom. Eine den im Abstand zueinander angeordneten Gleit- gewöhnlich in Bäckereien vorhandene Kompressorschienen 64 und 67 unterstützt werden, außer wenn pumpe 210 bildet eine Druckluftquelle oder -liefersie um die Zahnräder herumlaufen, und dort wer- 6° stelle für die Leitungen 205 zu den Kühlerketteden die Kette und die Glieder gegen das Kippen da- Spannzylindern 203 wie auch zu dem Überführungsdurch festgehalten, daß die Rollen auf den Zapfen zylinder 121 und seinem Steuerventil 135 und zu den 196 der Kette in die Zähne der Zahnräder greifen. Ventilen 110^4 bis IWB. Der Druck in dem Lei-Des weiteren werden die, vom Mittelpunkt gesehen, tungsnetz betätigt auch einen Druckschalter 211, um äußeren Enden der Kühlroste von den Schienen 73 65 den Rest des Steuerungssystems betriebsbereit zu und 183 getragen. machen und in betriebsbereitem Zustand zu erhalten.
Wie man aus dem vorhergehenden erkennt, ist die Die Sekundärspule 212 des Umspanners liefert
Kühlfördererkette 68 eine außergewöhnlich lange sicheren Niederspannungssteuerstrom. Bei geschlos-
senem Luftdruckschalter 211 wird die Kühlanlage als Ganzes in Betrieb gesetzt, indem man für einen Augenblick den Anlaßschalter 213 schließt. Dadurch stellt man einen Stromkreis durch die Relaisspule 214 hindurch her, um den Halteschalter 215 und den Steuerschalter 216 zu schließen. Die Anlage wird ausgeschaltet, indem man den handbedienten Stoppschalter 217 im Haltestromkreis öffnet, um die Stromzufuhr zur Spule 214 zu unterbrechen. Die Schalter 215 und 211 setzen die Zuleitungen 218, die mit der Kühlermotor-Steuerspule 219 und dem Schalter 220 verbunden ist, unter Strom. Der Rücklauf von der Spule 219 geschieht durch den Schalter 216 und andere Schalter hindurch, die noch zu beschreiben sind.
Die Magnetspule 219 schließt die Schalter 221 an der Dreiphasenstromquelle und schaltet den Hauptkühlerantriebsmotor 41 ein. Der Motor 41 ist von verhältnismäßig großer Kraftleistung — in der Größenordnung 5 PS — um die lange Kühlförderkette 68 anzutreiben, wie es oben beschrieben worden ist, und mittels der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung 441 kann er die Geschwindigkeit variabel einstellen, um die Länge der Abkühlzeit zu verändern. Der Wechselstromgenerator 50, der vom Hauptmotor 41 angetrieben wird, erhält den Strom für sein Feld 223 von einer Phase der Stromquelle und erzeugt eine Sekundärspannung bei 224, welche sich mit der Geschwindigkeit des Hauptmotors 41 ändert.
Wenn das System eingeschaltet ist, bewirkt ein Schließen des Schalters 220 ein Beliefern der Zeitverzögerungsmagnetspule 226 mit Steuerstrom. Während die Spule 226 unter Strom ist, hält sie den Schalter 227 geschlossen und hält weiterhin den Schalter, auch nachdem sie abgeschaltet worden ist, für ein kurzzeitiges Verzögerungsintervall geschlossen. Der Rücklaufstromkreis von der Verzögerungsspule verläuft durch die Überlastungsschalter 228, 229 und 230 zur Leitung 258 und zum Schalter 216. Der Schalter 228 wird geöffnet durch Überlastung im Motor 281, der die Ketten 282 und 153 des Beladeförderers 31 bzw. seiner Kette 143 antreibt. Der Schalter 229 wird geöffnet durch Überlasten des Motors 166, der den Entlader 37 antreibt. Der Schalter 230 wird geöffnet durch Überlastung irgendeines (nicht abgebildeten) Motors, der irgendein Teil, z. B. den Förderer 38, antreibt, der Brot von dem Kühlförderer übernimmt. Andere Überlastungs- oder Sicherheitsschalter können zu der Serie hinzugefügt werden, um den durch die Zeitverzögerungsspule hindurchfließenden Stromkreis zu öffnen, wenn ein Versagen irgendeines anderen Teiles es wünschenswert macht, den Kühler automatisch abzuschalten.
Der Zeitverzögerungsschalter 227 verbindet die Leitung 232 von einer Seite des Umspanners her mit der Relaisspule 233 und zurück durch die Leitung 234 mit der gegenüberliegenden Seite des Umspanners. Wenn die Relaisspule 233 eingeschaltet ist, verbindet sie den geschlossenen Schalter 235 von der gleichen Leitung 232 her mit der Leitung 236, die zu einer Relaisspule 237 führt, und auf dem Rückweg mit der Leitung 234. Die Relaisspule 237 schließt, wenn sie eingeschaltet ist, den Schalter 238 vom Umspanner her über die Leitungen 218, 231, den Schalter 243 und die Leitung 244 zusammen mit der Leitung 239 und der Relaisspule 240. Ein Zweig der Leitung 236 stellt bei 242 die Verbindung her zu einer Seite eines Gleichrichters 241, um eine Gleichstromquelle für den Betrieb der Kupplungen und Bremsen des Systems zu bieten. Die Leitung 231 enthält in Serie einen Handschalter 243, der auf der zu den Reglern des Überführungsförderers führenden Leitung 244 wahlweise einschaltbar ist. Ein anderer Zweig der Leitung 244 führt zur Relaisspule 245. Die Relais 233, 237, 240 und 245 schalten Motoren des Systems ein, wie beschrieben werden wird. Der Fördererhauptmotor 41 wird, wie angegeben,
ίο durch die Steuerspule 219 und den Schalter 221 eingeschaltet.
Angenommen, kein Brot habe den Überführungsförderer erreicht und dessen Schieberstange 120 sei zurückgezogen, und weiter angenommen, das System sei eingeschaltet, wobei die Zeitverzögerungsspule 226 unter Strom stehe und der Handschalter 243 geschlossen sei, so wird die Relaisspule 246 ausgeschaltet oder außer Betrieb gesetzt, wie es in F i g. 17 gezeigt ist, und ihr Schalter 247 würde auf Leitung 248 geschlossen werden, womit er einen Gleichstromrücklauf von der Leitung 249 und der Kupplung 250 her bieten würde. Diese Kupplung (die nur im Schaltbild erscheint), ist mit dem Pluspol des Gleichrichters 241 verbunden, um auf mechanische Weise den Motor 87 mit der zusammenfassenden und abstanderzeugenden Förderabteilung 28 und 28 A zu verbinden, damit diese die Brote weiterbefördern zu den Rollen 91 der Überführungsvorrichtung 30, die von dem Motor 90 fortlaufend angetrieben werden. Zu der gleichen Zeit wird die zu den Antriebsverbindungen (ebenfalls nur im Schaltbild abgebildet) gehörige Bremse 252 durch die offene Stellung des Schalters 254 unter der Kontrolle der Spule 246 abgeschaltet. Die Brotlaibe werden zuerst in Seite-an-Seite-Lage auf den Rollen 405 des Sammelförderers 28 zusammengefaßt und dann von dem abstandserzeugenden Förderer 28 A unter Aufrechterhalten des gewonnenen gleichmäßigen Abstandes in Richtung auf die Rollen 91 des Uberf ührungsf örderers 89 hin beschleunigt.
Wenn das erste Brot die Stopprolle 102 erreicht und den Begrenzungsschalter 104 einschaltet, wird Strom von der Leitung 244 und dem normalerweise geschlossenen Begrenzungsschalter 129 her mit der Magnetspule 111 D und über die Leitung 256 mit der Relaisspule 255 verbunden. Die Spule 111 D setzt das Ventil 110 D in Betrieb, damit dieses Luft in den Zylinder 109 hineinläßt und er die Stopprolle 105 D hochhebt. Die Spule 255 schließt den Halteschalter 257, um die Spulen 255 und HlD vom Schalter 129 her unter Strom zu halten. Von diesen Spulen fließt der Strom durch die Leitung 258, die durch die kräftige Linie dargestellt wird, zum Schalter 216 und der Sekundärwicklung 212 des Umspanners zurück.
Nachfolgende Brote betätigen die Schalter 117 C, 117 B und 117,4, die fortschreitend die Ventile HOC, 110B und UOA in Betrieb setzen und auch die Spulen 259, 260 und schließlich Spule 246 durch die Leitungen 261, 262 und 263 mit Strom versorgen. Dabei wird jede Spule vom Schalter 129 her durch ihren eigenen Haltekontakt 264, 265 bzw. 266 unter Strom gehalten.
Die Einschaltung der Spule 246 hat mehrfache Auswirkungen. Wird der Schalter 267 durch die Spule 246 eingeschaltet, schließt er einen Stromkreis von der Leitung 244 und dem Begrenzungsschalter 128 her, der geschlossen ist, wenn die Kolbenstange 120 in der zurückgezogenen Stellung ist. Der Zeit-
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schalter 157 in diesem Stromkreis ist entlang einer und 28 A halten auf diese Weise nur für die kurze
Strecke der Kette 143 des Ladeförderers 31 (s. Zeit an, die nötig ist, den Schieber 92 hin- und her-
Fig. 11) angeordnet und wird von einer Schaufel zubewegen. Der Förderer 89 und seine Rollen 91
142 desselben betätigt, um anzuzeigen, daß die Kette drehen sich ununterbrochen, um Brote schnell wei-
des Ladeförderers sich in richtiger Übereinstimmung 5 terzubewegen, sobald die Stoppstangen 105 gesenkt
mit dem Überführungsförderer 89 befindet und be- sind.
reit ist, eine Brotgruppe von diesem zu übernehmen. Der Schalter 157 in dem Stromkreis, der zur Spule Falls sich der Ladeförderer nicht in der richtigen 133 des die Überführung betreibenden Ventils führt Stellung befindet, verzögert der Schalter 157 die und der den Arbeitszyklus in Gang setzt, stellt sicher, Tätigkeit des Überführungs-Schiebers, bis der Schal- io daß der Schieber 92 nicht arbeitet, wenn nicht der ter 157 geschlossen ist. Wenn der Stromkreis durch Kratzerförderer 143 des Beladers 31 so steht, daß er, den Schalter 157 hindurch hergestellt ist, wird der wie oben angegeben, eine Gruppe von Broten aufMagnet 133 eingeschaltet und bewegt das Ventil 135, nehmen kann.
um den Zylinder 121 in Betrieb zu setzen, damit Der Schiebe- oder Kratzerförderer 143 des Bedieser die Kolbenstange 120 und die Schieber 119 15 laders 31 wird, wie oben angegeben, durch die Schalhinausstößt, ter 269 und 270 gesteuert. Der Magnet der Kupp-Gleichzeitig wird Schalter 247 geöffnet, wodurch lungseinheit 154 wird über den normalerweise geer den Gleichstromkreis zur Kupplung 250 des Mo- schlossenen Schalter 269 eingeschaltet, um die Kupptors 87 des abstandserzeugenden Förderers unter- lung einzukuppeln, außer wenn der Schalter 269 bricht. Schalter 254 schließt sich und stellt einen 20 durch Einwirkung einer Schaufel 142 auf das Steuer-Gleichstromkreis zur Bremse der Fördererantriebs- hebelchen 271 des Schalters geöffnet ist. Der norkette86 her, und die Brotlieferung zum Überfüh- malerweise offene Schalter 270 liegt so, daß er von rungsförderer 89 hört auf. Auf den frei rotierenden dem Steuerzapfen 174 oder einem anderen Teil jedes Rollen 81 der ersten Sammelabteilung 27 wird Brot herankommenden leeren Kühlrostes geschlossen werweiterhin voranbewegt und sammelt sich weiter auf 25 den kann, während der Kühlrost sich in die Stellung den Rollen 405 am Einlaßende der zweiten Abtei- bewegt, in der er Brot aufnehmen kann. Der Schalter lung 28 des Förderers, dessen Längsbewegung durch 270 bleibt nur lange genug geschlossen, um den Madas Eingreifen der Bremse 252 angehalten wurde, gneten der Kupplung 154 einzuschalten; dieser kupwobei die Haltezeit nur kurz ist. Die in Abständen pelt die Kupplung ein, während die Schaufel 142, die angeordneten Brote auf dem sehr schnellen abstands- 30 sich gerade beim Öffnen des Schalters 269 befindet., erzeugenden Drahtgliedband 83 halten ebenfalls an. das Hebelchen 271 freigibt, um fortgesetzte Strom-Wenn die Kolbenstange 120 und die Platten 119 zufuhr an die Kupplung zu gestatten. Bei normalem des Schiebers 92 sich verschieben, wobei sie eine Betrieb mit fortlaufender Brotzufuhr vom Schieber Gruppe von Broten von den Rollen 91 des Überfüh- 92 her schließt sich der Schalter 270, wenn sich der rungsförderers 89 hinunterschieben, öffnet sich der 35 Schalter 269 öffnet, so daß der Förderer 143 ununterzuvor durch die zurückgezogenen Schieber geschlos- brachen arbeitet, um jeden nachfolgenden Rost 32 zu sen gehaltene Begrenzungsschalter 128 und unter- beladen. Wenn das System aus seinem Gleichlauf gebricht den Stromkreis zum Magneten 133. Jedoch rät und der Schalter 270 geschlossen ist und durch bleibt das Ventil 135 in Schiebervorstoß-Position, und einen Schaufel-Zapfen geöffnet wird, bevor der Schaldie Schieber gehen weiter vor und an dem Einweg- 40 ter 260 geschlossen wird, macht der Förderer nur eine hebel 268 auf dem Begrenzungsschalter 129 vorbei, kleine Teilbewegung, die nicht ausreicht, die vorderste ohne diesen Schalter zu öffnen, und laufen weiter bis Brotgruppe aufzuladen oder ein Schließen des Schalzum Ende des Vorwärtsstoßes, welcher die Brote auf ters 269 zu gestatten. Ein Kühlrost fährt dann leer den Rollen 139 des weiterführenden Förderers ab- an der Ladestelle vorbei. Gewöhnlich betätigt der setzt. Diese Rollen laufen, von dem Motor 281 ange- 45 Zapfen des nächsten Kühlrostes den Schalter 270 und trieben, ununterbrochen. Die Brote können sich je- damit die Kupplung 154 kräftig genug, um es dem doch nicht weiter bewegen als bis zur Rückseite der Schalter 269 zu gestatten, sich zu schließen, damit ein ersten Schaufel 142 des über dem weiterführenden Beladevorgang zu Ende geführt werden kann. Der Förderer angebrachten kratzerartigen Beladeförderers Schalter 157 liegt so, daß er ungefähr zu der Zeit 143. Der Aus-Begrenzungsschalter 132 wird geschlos- 50 geöffnet werden kann, da der Schalter 269 geöffnet sen und schaltet den Magneten 134 ein, um das Ven- ist, so daß der Schieber 92 nicht eine zweite Brottil 135 umzusteuern, und der Schieber beginnt seinen gruppe in eine vorausgehende Gruppe schieben kann, Rückzug. Gegen Ende seiner Rückziehbewegung stößt die durch unsynchronisiertes Arbeiten der Schalter die Schieberanordnung gegen die Einweg-Klinke 268, 269 und 270 verzögert wurde.
welche diesmal den Begrenzungsschalter 129 öffnet. 55 Die in genau und mit wirtschaftlichem Abstand Da sich der Begrenzungsschalter 129 in dem strom- auf die Kühlroste geladenen Brote werden von den zuführenden Kreis zu jeder der Spulen 255, 259, 260, Kühlrosten, ohne sich auf den Rosten zu bewegen, 246 und zu den Magnetspulen UlA bis 111 D befin- durch die Reihenanordnungen des Kühlförderers zu det, schaltet sein Öffnen alle diese Spulen ab. Die den Entladern transportiert. Dadurch, daß sich die Ventile 110 A bis 110 D schalten sich zurück, um die 60 Brote dabei relativ zu den Rosten nicht bewegen, Abstandsstangen 105/4 bis 105 D nach unten zurück- wird unerwünschtes Krümeln oder Zerbröckeln des zuziehen bzw. zu senken. Der Schalter 247 schließt Brotes verhindert, wenn es sich in seinem weichsten, sich, und der Schalter 254 öffnet sich, um die Kupp- wärmsten und zerbrechlichsten Zustand befindet,
lung desAntriebs des abstandserzeugenden Förderers Wenn die Kühlroste sich dem Entlader 37 nähern, und des zusammenfassenden Förderers einzukuppeln 65 nachdem das Brot abgekühlt ist, schlägt der zu jedem vind seine Bremse zu lösen, und der Arbeitsgang ist Rost (oder zu jedem für die Entladung am motorvollendet, wenn der Arm 127 der Schieber den Schal- betriebenen Entlader vorherbestimmten Rost) gehöter 128 wieder schließt. Die Fördererabteilungen 28 rige Zapfen 174 der Kette 68 gegen das Schaltstück
21 22
des Schalters 173. Dieser stellt einen Stromkreis von und dem Entlader 37, einige Sekunden weiterzuder Leitung 236 durch die Leitung 272 hindurch zur laufen, so daß kein Brot oder keine Brotgruppe auf Relaisspule 273 und zur Rückleitung 234 her. Der halbem Wege zurückgelassen wird, sei es auf dem von dem Relais betätigte Schalter 274 schließt einen zu dem Überführungsförderer 89 oder auf den RoI-Haltestromkreis durch den normalerweise geschlos- 5 len 138 des Ladeförderers 31 oder an den Enden senen Schalter 172 hindurch und schließt auch den des kratzerartigen Förderers 143, und zwar weder Schalter 275, und auf diese Weise schließt er durch an dem zum Kühler führenden Eintrittsende noch die elektrische Kupplung 168 hindurch einen ein- an seinem Austrittsende beim Entlader 37. Die Verschaltenden Gleichstromkreis, damit der Entlade- bindungen der Leitungen 232 und 234 mit den einförderer 162 in Gang gesetzt wird. Zur gleichen Zeit io ander gegenüberliegenden Seiten der Umspannerwird der Schalter 276 geöffnet und schaltet die Spule Sekundärwicklung 212 halten die Steuerspannung 171 ab und löst damit die Bremse 170, und der Ent- zum Gleichrichter 241 aufrecht und in der Leitung lader läuft, um eine Gruppe von Broten vom Kühl- 272 zur Entladerkupplung und zu den Bremskonrost zu schieben. Nachdem der Kühlrost entladen trollen der Förderer 28, 89,143 und 162.
worden ist, schlägt die Schaufel oder der Schieber 15 Wenn der Schalter 243 geschlossen ist, so ist auch 165 des Entladers gegen den Schalter 172, öffnet da- Steuerstrom in der Zuleitung 244 zu den Organen durch den Haltestromkreis zur Spule des Relais 273 für die Abstanderzeugersteuerung und zum Schie- und kehrt die Stellung der Schalter 275 und 276 bersteuerventil 135 vorhanden; so werden die Überum, damit der Entladeförderer angehalten wird, bis führungsvorrichtung 30 und der Belader 31 nicht ein weiterer Rost mit einem zum Einschalten des 20 mitten in einem Arbeitsgang angehalten, selbst wenn Schalters 173 passend angebrachten Zapfen beim der Kühlerantriebsmotor 41 durch Öffnen eines der Entlader ankommt. beiden Überlastungsschalter 229 oder 230 abge-
Die Motoren 87 und 90, welche die zusammen- schaltet wird.
fassenden und abstandserzeugenden Fördererabtei- Die Erregerspule 223 des Wechselstromgeneralungen 28 und 28^4 sowie den Überführungsförderer 25 tors 50, der den Beladermotor 281 beliefert, bleibt 89 antreiben, werden durch einen Schalter 277 in durch den Schalter 283 hindurch unter Strom; die-Betrieb gesetzt, der durch den Einschalte-Magneten ser Schalter wird von einer Relaisspule 284 geschlos-240 geschlossen wird. Der Schalter schafft eine Ver- sen gehalten. Die Spule 284 wird von den Leitungen bindung mit der Dreiphasenstromquelle durch Drähte 232, 236 her über die Leitung 285 zur Leitung 234 hindurch, die auf herkömmliche Weise in einer Lei- 30 mit Strom versorgt, solange der Zeitverzögerungstung 278 gezeigt werden. Der Magnet 245 betätigt Magnetschalter 227 geschlossen bleibt, um den einen Schalter 279, um den Lieferförderermotor 76 Schalter 235 zu schließen. Da jedoch, wie vorausmit der Stromquelle zu verbinden. Der Magnet 233 gestzt, der Motor 41 abgeschaltet worden ist und betätigt den Schalter 280, um den Motor 166 des zusammen mit der Kühlförderkette 68 langsam ausEntladers 37 mit der Stromquelle zu verbinden. Der 35 läuft, um anzuhalten, nehmen die Geschwindigkeit Belader 31 wird von dem Motor 281 angetrieben, des Wechselstromgenerators 50 und seine Austrittsder durch den Schalter 382 von dem Wechselstrom- spannung ab. Das Ergebnis ist, daß die Geschwingenerator 50 her und unter Steuerung durch den digkeit des Beladermotors 281 mit der gleichen VerMagneten 237 seinen Strom erhält. Es ist zu bemer- zögerung sinkt, und die Geschwindigkeit des Beken, daß die Zeitverzögerungsmagnetspule 226 und 40 ladeförderers 143 bleibt mit der Geschwindigkeit der der Schalter 227 die Magnete 233, 237 und 240 und Kühlroste synchronisiert, während diese sich verdurch sie den Entlademotor 166, den Abstand- langsamen, um anzuhalten.
erzeugermotor 87, den Überführförderermotor 90 Das Öffnen des Handschalters 243 unterbricht die und den Beladermotor 281 steuern. Der lange Kühl- Leitung 244 vom Umspanner, so daß die elektrischen förderer mit seiner Ladung läuft ein wenig weiter, 45 Steuerungselemente, die den Schieber 92 der Übernachdem der Hauptantriebsmotor 41 ausgeschaltet führvorichtung 30, den abstanderzeugenden Förderer worden ist. Falls der Magnet 219 durch unbeabsich- 28, den Überführungsförderer 89 und den Belader tigtes oder unerwartetes Öffnen eines der Sicher- 143 betätigen, abgeschaltet werden. Die Motoren 76, heitsschalter 228, 229 und 230 abgeschaltet wird, 87, 90 und 281 werden abgeschaltet, und der Ladeverzögert die verzögerte Öffnung des Schalters 227 50 betrieb endet, während der Hauptantriebsmotor 41 die .Abschaltung der Motoren 166, 87, 90 und 281 und der Entladermotor 166 und die Steuerungen und gestattet es dem Belader 31, dem abstanderzeu- weiterarbeiten, um die Ladung vom Kühlförderer abgenden Förderer, dem Überführförderermotor 90 zuleeren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 außen abstehenden Paletten mit ihren Außenenden Patentansprüche: auf äußeren, in gleichmäßigem Abstand zu den inneren Schienen verlaufenden Schienen abgestützt
1. Fördervorrichtung für weiche empfindliche sind.
Waren, insbesondere bei Kühlanlagen für heißes 5 Derartige bekannte Förderer haben ein Förder-Brot, im Zusammenhang mit einem zwischen band für den Transport von zu behandelnden Gütern einer Belade- und einer Entladestation angeord- in und außer einem Verfahrensraum, insbesondere neten Behandlungsraum, in dem ein endloser, auf Schiffen, mit Hilfe einer endlosen Förderkette, über längliche Etagen schraubenünienförmig ge- die mit Tragvorrichtungen für die Güter versehen führter Förderer auf inneren Schienen gelagert io ist. Für deren Transport besitzen die Tragvorrichist, auf denen eine Vielzahl von mit einer Förder- tungen Mulden oder Muldenhalter, in welche die kette verbundenen und dabei von dieser nach Güter von Hand eingelegt werden müssen. Dieser außen abstehenden Paletten mit ihren Außen- Arbeitsgang ist zeitraubend und entsprechend kostenden auf äußeren, in gleichmäßigem Abstand spielig, was sich besonders nachteilig bei im übrigen zu den inneren Schienen verlaufenden Schienen 15 automatisierten Anlagen bemerkbar macht. Selbst abgestützt sind, dadurch gekennzeich- wenn jedoch eine automatische Beladeeinrichtung net, daß eine der Beladestation zugeordnete bei dem Förderband der bekannten Anlage vorge-Überführungsvorrichtung (30) einen ersten For- sehen wäre, müßte das Fördergut in die Mulden derer (89) aufweist, auf dem nacheinander meh- hineinfallen, was jedenfalls bei frisch gebackenem, rere zu fördernde Waren (B) mit ihren Längs- 20 heißem Backgut nicht zulässig ist, da dies eine Seiten quer zur Förderrichtung liegend und über Beschädigung der sehr empfindlichen Ware mit sich die Fördererlänge einreihig mit Abstand zuein- bringen würde. Außerdem ist in den Mulden nur ander verteilt übernommen und dann zu einer eine schlechte Luftzufuhr und infolge dessen eine offenen Gruppe zusammengefaßt einzeln durch ungünstige Kühlung möglich.
je eine für sich gesteuerte Anhaltevorrichtung 25 Weiter ist ein Kühlförderer für heißes Backgut (105 A bis 105D) angehalten werden, und daß bekannt, mit dem von einer in unmittelbarer Nähe ein die so zu einer Gruppe zusammengefaßten des Backofens befindlichen Beladestation aus z. B. Waren gleichzeitig an ihren Stirnflächen beauf- zuvor aus ihren Formen entfernte heiße Brote über schlagender, quer zur Förderrichtung des ersten mehrere Etagen schraubenlinienförmig bis zu einer Förderers über diesem angeordneter Schieber (92) 30 Entladestation gefördert werden. Auch bei diesem vorgesehen ist, und daß ferner in Bewegungs- Kühlförderer sollen die Brote mit Abstand zueinrichtung des Schiebers und quer am ersten For- ander möglichst raumsparend auf dem Band des derer (89) anschließend ein zweiter Förderer (31 Kühlförderers angeordnet werden, um eine möglichst bzw. 143) vorgesehen ist, der eine vom Schieber rasche Kühlung einer ausreichend großen Menge beaufschlagte Gruppe von Waren mit ihren 35 von Broten entsprechend dem Ausstoß des Back-Stirnflächen voran übernimmt, und daß die Bahn ofens bei ihrem Abtransport erreichen zu können, der Paletten (32) in Förderrichtung des zweiten Bei diesem bekannten Kühlförderer werden jeweils
Förderers unter dessen Abgabestelle hindurch- vier Brote nebeneinander mit ihren Stirnseiten nach geführt ist und die Antriebe des zweiten For- vorn durch den Kühlförderer bewegt. Wie die Brote derers (31, 143) und der Förderkette (68) der 40 nach ihrem Herausnehmen aus den Backformen Paletten durch eine von den umlaufenden Palet- diese auf dem Band des Kühlförderers angestrebte ten betätigte Steuervorrichtung (270) für den Anordnung gegebenenfalls automatisch erreichen Antrieb (281, 154) des zweiten Förderers derart können, ist dem bekannten Kühlförderer jedoch nicht synchronisiert sind, daß die Abgabegeschwindig- zu entnehmen.
keit des zweiten Förderers so groß ist wie die 45 Schließlich ist eine Förderanlage bekannt, mit der Palettengeschwindigkeit an dessen Abgabestelle. in Backformen abgefüllter Teig in einen Backofen
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, da- gefördert wird. Unabhängig davon, daß auch dieses durch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer Fördergut gegen äußere Verformung unempfindlich (31) eine Gleitplatte (144), die sich bis nahe an ist, werden die einzelnen nacheinander angelieferten die von den Paletten (32) befahrene Bahn er- 50 Backformen auch immer nur einzeln weitergegeben streckt, und ferner einen Schieberförderer (143) und weiterbewegt. Zwar werden sie ebenfalls über aufweist, der über der Gleitplatte (144) ange- ein gegenüber einem vorhergehenden Förderband ordnet ist und Schaufeln (142) besitzt, die eine schneller laufendes Förderband auf einen gewissen Gruppe von Waren auf der Bahn fortschieben. gegenseitigen Abstand gebracht, dann jedoch über
55 eine mechanische Toranordnung einzeln auf ein zu den beiden ersten Förderbändern rechtwinklig ange-
ordnetes drittes Förderband bewegt, wobei zum Umsetzen der Backformen auf dieses dritte Förderband ein mit einem Anschlag versehener weiterer Förderer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrich- 60 benutzt wird. Auf dem dritten Förderband werden tung für weiche empfindliche Waren, insbesondere schließlich die einzeln nachander eintreffenden Backbei Kühlanlagen für heißes Brot, im Zusammenhang formen über ausfahrbare Anschläge in ganz bemit einem zwischen einer Belade- und einer Entlade- stimmten Stellungen angehalten, wobei beim Ausstation angeordneten Behandlungsraum, in dem ein bleiben einer seiner ganz bestimmten Stellung zugeendloser, über längliche Etagen Schraubenlinien- 65 ordneten Backform die betreffende Stellung leerförmig geführter Förderer auf inneren Schienen ge- bleibt. Sind alle Positionen durch Ausfahren ihrer lagert ist, auf denen eine Vielzahl von mit einer Anschläge aufgerufen worden, so wird unabhängig Förderkette verbundenen und dabei von dieser nach von der tatsächlich auf dem dritten Förderband
DE19661456931 1966-03-04 1966-03-04 Fördervorrichtung für weiche empfindliche Waren Expired DE1456931C (de)

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DEU0012494 1966-03-04
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DE1456931A1 DE1456931A1 (de) 1969-10-09
DE1456931B2 true DE1456931B2 (de) 1972-06-29
DE1456931C DE1456931C (de) 1973-01-25

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809613A1 (de) * 1977-03-08 1978-09-14 Capelleveen Bv Geb Foerderer, insbesondere fuer nachquellkaesten
DE2717586A1 (de) * 1977-04-20 1978-10-26 Zahnradfabrik Friedrichshafen Fahrbarer werkstueckspeicher
DE3915046A1 (de) * 1989-05-08 1990-11-15 Helmut Walter Leicht Ketten-foerdervorrichtung

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DE3915046A1 (de) * 1989-05-08 1990-11-15 Helmut Walter Leicht Ketten-foerdervorrichtung

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