DE102015115142A1 - Stangenzuführungseinheit, Stangenaustragseinheit und Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten - Google Patents

Stangenzuführungseinheit, Stangenaustragseinheit und Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten Download PDF

Info

Publication number
DE102015115142A1
DE102015115142A1 DE102015115142.1A DE102015115142A DE102015115142A1 DE 102015115142 A1 DE102015115142 A1 DE 102015115142A1 DE 102015115142 A DE102015115142 A DE 102015115142A DE 102015115142 A1 DE102015115142 A1 DE 102015115142A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
bar
unit
moving
members
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015115142.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015115142B4 (de
Inventor
Tatsuo Nakamura
Takayuki Fujimaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitec Co Ltd
Original Assignee
Hitec Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitec Co Ltd filed Critical Hitec Co Ltd
Publication of DE102015115142A1 publication Critical patent/DE102015115142A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015115142B4 publication Critical patent/DE102015115142B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • A22C15/002Loops, hooks, cords for suspending single sausages; apparatus for making or conveying loops for sausages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat

Abstract

Eine Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten weist Folgendes auf: eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst auf diesen; einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist; und Stangenabstützelemente zum Abstützen einer Stange. Eine Stangenaustragseinheit weist ein Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern auf, die sich in Richtung nach vorn nach oben bewegen können, wobei dann, nachdem der Stangenverriegelungsarmkörper die Stange von dem Stangenabstützelement aufgenommen hat, der Stangenverriegelungsarmkörper die Stange von dem Stangenverriegelungsarmkörper abgibt. Das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper ist entsprechend den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung angeordnet, und ein Bewegungskörper und ein Antriebskörper sind außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden Endbereichen der Stange angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stangenzuführungseinheit, eine Stangenaustragseinheit sowie eine Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise wird Wurst in Schlaufenform an Aufhängungselementen aufgehängt, die an einem mit einer Füllvorrichtung verbundenen Förderer vorgesehen sind, anschließend von Hand oder automatisch für eine Wärmebehandlung auf eine Stange verbracht sowie unter Beibehaltung der Schlaufenform auf der Stange aufgehängt. Beispielsweise wird bei einer herkömmlichen bekannten Vorrichtung dieses Typs die Stange durch hakenartige Bereiche von armartigen Stangenabstützelementen in der Nähe der beiden in Längsrichtung der Stange gelegenen Enden abgestützt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung werden die Stangen mittels einer Zuführungseinheit jeweils einzeln auf den hakenartigen Bereichen der Stangenabstützelemente angeordnet und abgestützt, und die Stange wird von den Stangenabstützelementen mittels einer Stangenaustragseinheit aufgenommen und zu einer Position verbracht, an der sie herausgenommen werden kann. Bei dieser nach oben gehenden Bewegung der Stange wird die an den Aufhängungselementen aufgehängte Wurst auf die Stange transferiert und auf der Stange aufgehängt.
  • Die Stange mit der darauf aufgehängten Wurst wird mittels einer Transfereinheit zu einem Austragförderer transferiert, der die Wurst einer Räucherkammer zuführt. Beispielsweise sind aus den nachfolgend genannten Patentdokumenten folgende Vorrichtungen bekannt: eine Stangenzuführungseinheit: Patentdokument 2, Patentdokument 3 und Patentdokument 5; eine Stangenaustragseinheit: Patentdokument 5; und eine Stangentransfereinheit: Patentdokument 1 und Patentdokument 4.
  • Hinsichtlich miteinander verbundener Würste, die mittels einer Füllvorrichtung hergestellt werden, ist in dem Patentdokument 1 eine Vorrichtung offenbart, bei der zur Wärmebehandlung in einer Räucherkammer eine gefüllte Wurst in Schlaufenform direkt auf einer Aufhängestange (Stange) aufgehängt wird, die von einem Paar von Aufnahmesockeln in einer Position direkt über einem Austragförderer abgestützt ist, der einer Räucherkammer zuführt.
  • Bei dieser Vorrichtung ist eine Aufhängeeinrichtung zum Aufhängen der gefüllten Wurst auf der Aufhängestange derart angeordnet, dass sie sich bis zu einer Region über dem Austragförderer erstreckt, wobei die Wurst weiterhin auf der Aufhängestange aufgehängt wird, während sie mittels dieser Aufhängeeinrichtung in Schlaufen gelegt wird, wobei die Schlaufen dann auf der Aufhängestange in Längsrichtung der Aufhängestange bewegt werden, während die Schlaufen mittels einer Vielzahl von sich in Längsrichtung der Stange bewegenden Wegzieharmen auseinander gezogen werden. Die Aufhängestange, an der die Wurst aufgehängt ist, wird auf den Austragförderer verbracht, während die Aufnahmesockel mittels vertikal beweglicher Zylinder abgesenkt werden.
  • Dabei weist eine in dem Patentdokument 2 offenbarte Stangenzuführungseinheit Folgendes auf: Aufhängehaken zum Aufhängen eines mit Fleisch gefüllten Schafdarms sowie darunter positionierte Stangenabstützhaken; einen geneigten Tisch, auf dem eine Vielzahl von Stangen als Vorrat angeordnet ist; und ein Transferelement zum Fallenlassen und Zuführen der Stange auf die Stangenabstützhaken durch Transferieren der Stangen, eine nach der anderen, auf die Stangenabstützhaken zwischen den Aufhängehaken und den Stangenabstützhaken, die in Vertikalrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Stangenzuführungseinheit in dem Patentdokument 3 beinhaltet einen rutschenartigen Führungsbereich, in dem eine geneigte Nut gebildet ist, um die Stange in Bezug auf ihre beiden Enden von einer Vorratseinrichtung zuzuführen, in der eine Vielzahl von Stangen bevorratet ist, sowie ein Gleitelement, das sich bei Aufnahme einer einzelnen Stange von einer unteren Endöffnung des Führungsbereichs in horizontaler Richtung zu einer Position über einem hakenartigen Bereich des vorstehend genannten Stangenabstützelements bewegt, wobei ein Nutelement, das ein Fallenlassen der Stange ermöglicht, in aufgehängter Weise an einem distalen Endbereich des Gleitelements vorgesehen ist.
  • Ferner ist ein Stab in das Gleitelement integriert sowie dazu ausgebildet, sich zwischen einer vorstehenden Position, in der die Nut des Nutelements durch ein distales Ende des Stabs verschlossen ist und das Fallenlassen der Stange gehemmt bzw. unterbunden ist, und einer zurückgezogenen Position zu bewegen, in der das distale Ende des Stabs von dem Nutelement zurückgezogen ist und somit das Fallenlassen der Stange ermöglicht.
  • Bei diesem Patentdokument 3 bewegt sich das Gleitelement voran, wenn es eine einzelne Stange von der unteren Endöffnung des Führungsbereichs aufnimmt, um dadurch die untere Endöffnung des Führungselements zu schließen, und nach dem Fördern der Stange in die Position über dem hakenartigen Bereich bewegt sich der Stab in seine zurückgezogene Position, um die Nut in dem Nutelement zu öffnen, so dass die Stange durch die Nut hindurch passieren kann und auf den hakenartigen Bereich des genannten Stangenabstützelements fallen gelassen werden kann.
  • Bei einer Stangenzuführungseinheit gemäß dem Patentdokument 5 ist ein Stangentransferkörper, der sich in einem Zustand, in dem die Stange durch einen Aussparungsbereich gehalten ist, nach oben über ein Stangenabstützelement bewegt hat, dazu ausgebildet, die gehaltene Stange auf das Stangenabstützelement abzusetzen, während er sich von einem Ort jenseits des Stangenabstützelements nach unten bewegt. Zusätzlich zu dem genannten Aussparungsbereich ist an diesem Stangentransferkörper auch separat ein Aussparungsbereich gebildet, um die auf dem Stangenabstützelement abgesetzte Stange während seiner Bewegung nach oben über das Stangenabstützelement hinaus von dem Stangenabstützelement abzunehmen.
  • Bei der Stangenaustragseinheit gemäß Patentdokument 5 wird die von einem Paar von Stangenabstützelementen abgestützte Stange durch ein Paar von armartigen Stangentransferkörpern von den Stangenabstützelementen aufgenommen, und nachdem die Wurst dadurch in einen in Schlaufenform an der Stange aufgehängten Zustand verbracht worden ist, erfolgt das Austragen der Stange.
  • Die Stangentransferkörper sind jeweils entsprechend den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung positioniert sowie dazu ausgebildet, eine Hubbewegung auszuführen, indem sie durch ein Paar von kolbenstangenlosen Zylindern angetrieben werden, die für die jeweiligen Stangentransferkörper derart vorgesehen sind, dass sie sich in der Längsrichtung innenseitig von den Stangentransferkörpern befinden, d.h. innerhalb der Längserstreckung der Stange.
  • Hinsichtlich des Stangentransferkörpers ist dessen distaler Endbereich, der den Aussparungsbereich zur Verriegelung und zum Aufnehmen der Stange aufweist, in der Längsrichtung des Stangentransferkörpers auf einer linearen Bahn beweglich, die sich diagonal zwischen einer unter dem Stangenabstützelement befindlichen Standby-Position und einer Austragsposition erstreckt, die über dem Stangenabstützelement angeordnet ist.
  • Gemäß diesem Patentdokument 5 erfolgt bei der Bewegung des Stangentransferkörpers auf der Bahn nach oben durch den Stangentransferkörper ein Anheben und Aufnehmen der Stange mit den darauf aufgehängten Wurstschlaufen von einem Ort unterhalb des Aussparungsbereichs sowie ein Verbringen derselben zu der Austragsposition.
  • Als nächstes ist aus dem Patentdokument 4 eine Stangentransfereinheit bekannt, und in dem Patentdokument 4 sind eine horizontale Transfereinrichtung, die eine Stange mit der daran in Schlaufenform aufgehängten Wurst in Längsrichtung der Stange zu einer Position unmittelbar über einer Austragförderereinrichtung transferiert, sowie eine Transfereinrichtung vorhanden, die beim Empfang der Stange von der horizontalen Transfereinrichtung in der Position unmittelbar über der Austragförderereinrichtung nach unten bewegt wird und die Stange auf die Austragförderereinrichtung abgibt.
  • LISTE ZUM STAND DER TECHNIK
    • Patentdokument 1: JP 1991-009 661 -UM-B-
    • Patentdokument 2: JP 2004-000 152 A
    • Patentdokument 3: JP 1988-219 334 A
    • Patentdokument 4: JP 2011-045 294 A
    • Patentdokument 5: JP 2003-158 991 A
  • Normalerweise führt eine Bedienungsperson einen Endbearbeitungsvorgang zum Abbinden eines vorderen Endbereichs und eines hinteren Endbereichs von einer an der Stange aufgehängten Wurst aus, um den Austritt von Wurstmaterial an dem vorderen Endbereich und dem hinteren Endbereich zu verhindern; wenn jedoch ein Versuch unternommen wird, diesen Endbearbeitungsvorgang mittels der Einheit gemäß Patentdokument 1 auszuführen, ist die Bedienungsperson gezwungen, den Vorgang in einem Bereich über dem Austragförderer auszuführen, so dass die Ausführung des Vorgangs schwierig ist.
  • Ferner ist in dem Patentdokument 2 der geneigte Tisch außerhalb der Region der endlos umlaufenden Bewegung der Aufhängehaken angeordnet, und das Transportelement transferiert die Stange unter Durchlaufen der Region der endlos umlaufenden Bewegung, so dass die Stangentransferdistanz lang ist; somit wird nicht nur Zeit zum Zuführen der Stangen benötigt, sondern es ist auch ein Anstieg bei der Größe der Vorrichtung unvermeidbar.
  • Ferner gibt es bei der Stangenzuführungseinheit von Patentdokument 3 Probleme hinsichtlich der Absetzhöhe der Stange auf dem Stangenabstützelement sowie hinsichtlich einer stabilen und gleichmäßigen Zuführung, und da bei der Stangentransfereinheit gemäß Patentdokument 4 die Stange horizontal in der Stangenlängsrichtung über eine Distanz transferiert wird, die größer ist als die Länge der Stange, braucht es Zeit bei dem Transfer zu dem Austragsförderer. Wenn die horizontale Transfergeschwindigkeit erhöht wird, kommt es zu einem Schwingen der Schlaufen in der Transferrichtung, so dass der Transfer der Stange instabil wird.
  • Es bestehen somit noch zu lösende Probleme hinsichtlich der Stangentransfereinheit gemäß Patentdokument 4, weil die Transfergeschwindigkeit begrenzt ist, sowie hinsichtlich der Stangenzuführungseinheit und der Stangenaustragseinheit gemäß Patentdokument 5 zumindest hinsichtlich der Größe der Vorrichtung in der Richtung der Hubbewegung des Stangentransferkörpers
  • Bei der Stangenzuführungseinheit gemäß Patentdokument 3 fällt nämlich die Stange unmittelbar von der Höhenposition des Stabs innerhalb des Gleitelements auf die Position des hakenartigen Bereichs des Stangenabstützelements in dem Moment, in dem sich der Stab in seine zurückgezogene Position bewegt hat. Da sich der Stab über dem Nutelement befindet, ist eine Falldistanz über die Höhe des Nutelements erforderlich, und es ist eine große Dimension in Richtung der Höhe notwendig, und somit ist auch der Aufprall zum Zeitpunkt des Fallenlassens auf den hakenartigen Bereich groß. Dies kann somit dazu führen, dass die Stange hochspringt oder Beschädigungen an der Stange und dem Stangenabstützelement hervorgerufen werden.
  • Bei der Stangenzuführungseinheit gemäß Patentdokument 5 ist in einem Fall, in dem die erforderliche Bewegungsdistanz nach oben des Stangentransferkörpers zum Zuführen der Stange länger ist als die erforderliche Bewegungsdistanz nach oben zum Austragen der Stange, ein unnötiges Ausmaß an Bewegung für die Stangenabgabe vorhanden, so dass die Stangenzuführungseinheit die Stangenaustragszeit um dieses Ausmaß lang wird.
  • Da ferner bei der Stangenaustragseinheit gemäß Patentdokument 5 kolbenstangenlose Zylinder innerhalb der Längserstreckung der Stange vorgesehen sind, d.h. innenseitig von den Stangentransferkörpern, müssen die kolbenstangenlosen Zylinder in einer niedrigeren Position angeordnet sein als die Stangenabstützelemente zum Abstützen der beiden Endbereiche der Stange.
  • Aus diesem Grund ist es notwendig, die Anordnungsposition der Stangenabstützelemente hoch vorzusehen, und eine Zunahme bei der Größe der Vorrichtung in der Höhenrichtung ist unvermeidbar. Obwohl die kolbenstangenlosen Zylinder jeweils für beide Stangentransferkörper vorgesehen sind, ist ferner keine Einrichtung zum Erzielen einer Synchronisierung bei der Bewegung der separat angetriebenen Stangentransferkörper vorhanden, so dass eine Bewegung der Stangentransferkörper mit hoher Geschwindigkeit schwierig ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend geschilderten Umstände erfolgt, und ihr Ziel besteht in der Schaffung einer Stangenzuführungseinheit, einer Stangenaustragseinheit sowie einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, die das Zuführen, das Austragen und Wegbefördern der Stangen ermöglichen und die nur eine kurze Stangenbewegungsdistanz benötigen, so dass sich eine kompakte Größe der Vorrichtung, eine Stabilisierung der Stangenbewegung sowie eine Verbesserung der Produktivität der Vorrichtung (Reduzierung der Zykluszeit und Verbesserung der Betriebseffizienz) erzielen lassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend geschilderten Probleme durch die nachfolgenden sechs Aspekte der Erfindung überwunden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Stangenaustragseinheit zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten angegeben, wobei die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, eine Stange von Stangenabstützelementen abzugeben, die in der Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten vorgesehen sind, die Folgendes aufweist:
    eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst, einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und zum Bewegen der Aufhängungselemente ausgebildet ist, sowie die Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen, wobei die Stangenaustragseinheit ein Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern aufweist, an denen jeweils ein Stangenverriegelungsbereich ausgebildet ist und die dazu ausgebildet sind, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abzugeben, nachdem das Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern während seiner Bewegung nach oben die Stange jeweils mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, und wobei das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper der Stangenaustragseinheit jeweils entsprechend den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung angeordnet ist und wobei ein Bewegungskörper zum Bewegen des Paares der Verriegelungsarmkörper nach oben sowie ein Antriebskörper zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen sind, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird.
  • Bei der Stangenaustragseinheit gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung bewegt sich der Bewegungskörper in der Stangenaustragsrichtung nach oben, während er durch einen Schienenkörper verschiebbar geführt wird, und der Antriebskörper treibt den Bewegungskörper derart an, dass der Bewegungskörper nach oben bewegt wird. Es ist ein Paar von Bewegungskörpern vorgesehen, zwischen denen die Stange angeordnet ist, d.h. die Bewegungskörper sind außerhalb des Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange angeordnet, die von den Stangenverriegelungsbereichen verriegelt wird.
  • Es ist möglich, eine Konfiguration anzugeben, bei der nur ein Bewegungskörper des Paares von Bewegungskörpern von einem Antriebskörper angetrieben wird, wobei der andere Bewegungskörper dazu veranlasst wird, der Bewegung des einen Bewegungskörpers zu folgen, oder aber der eine Bewegungskörper und der andere Bewegungskörper werden jeweils einzeln durch separate Antriebskörper angetrieben.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Stangenaustragseinheit zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten angegeben, wobei die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, eine Stange von Stangenabstützelementen abzugeben, die in der Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten vorgesehen sind, die Folgendes aufweist:
    eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst, einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und zum Bewegen der Aufhängungselemente ausgebildet ist, die Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen, eine Stangenaufnahmeeinheit zum Aufnehmen der von den Stangenabstützelementen abgegebenen Stange und zum Bewegen der Stange nach unten, sowie eine Austragsförderereinheit zum nach außen Befördern von Stangen, während gleichzeitig Stangen von der Stangenaufnahmeeinheit zugeführt werden, wobei die Stangenaustragseinheit ein Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern aufweist, an denen jeweils ein Stangenverriegelungsbereich ausgebildet ist und die dazu ausgebildet sind, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei dann, nachdem das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner Bewegung nach oben die Stange mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abzugeben sowie die Stange der Stangenaufnahmeeinheit zuzuführen, die ein Stangenaufnahme- und Stangenabsenkelement aufweist, wobei das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper der Stangenaustragseinheit jeweils entsprechend den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung angeordnet ist, und wobei ein Bewegungskörper zum Bewegen des Paares der Verriegelungsarmkörper nach oben sowie ein Antriebskörper zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen sind, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird, und wobei sich das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper über der Austragsförderereinheit befindet und sich der Bewegungskörper und der Antriebskörper außerhalb eines Bereichs der Austragsförderereinheit in Stangenlängsrichtung der Stange befinden, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Stangenzuführungseinheit zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten angegeben, wobei die Stangenzuführungseinheit dazu ausgebildet ist, eine Stange auf Stangenabstützelemente zuzuführen, die in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten vorgesehen sind, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst, einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und zum Bewegen der Aufhängungselemente ausgebildet ist, sowie die Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen, wobei die Stangenzuführungseinheit ein Paar von Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpern aufweist, die die Stange von einer Stangenvorratseinrichtung empfangen, die die Stangen einzeln nacheinander von einer Stangenaustrittsöffnung an einem unteren Bereich derselben fallen lässt und abgibt, wobei sich die Stangenzuführungskörper in einer rechtwinkligen Richtung zu der Stangenlängsrichtung nach vorn bewegen und die Stange in eine vorbestimmte voranbewegte Position unmittelbar über den Stangenabstützelementen bringen sowie das Fallenlassen der Stange auf die Stangenabstützelemente veranlassen, wobei das Paar der Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper jeweils aufweist: einen Vorwärtsbewegungskörper, der sich nach vorn bewegt, einen Führungskörper, der an dem Vorwärtsbewegungskörper vorgesehen ist und in dem eine vertikal durchgehende Stangenaufnahmenut gebildet ist, um einen Endbereich der Stange von oben aufzunehmen und eine nach unten gehende Passage der Stange durch diese hindurch zu ermöglichen, sowie Stangenhemmelemente, die jeweils an einer Vielzahl von vertikalen Positionen angeordnet sind, um das Fallenlassen der Stange im Inneren der Stangenaufnahmenut in einer voranbewegten Position in der Stangenaufnahmenut zu hemmen, in die die Stangenhemmelemente eingetreten sind, und wobei während der Vorwärtsbewegung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers in Richtung auf die vorbestimmte voranbewegte Position die Stangenhemmelemente beginnend mit einem obersten von diesen sich nacheinander aus der Stangenaufnahmenut zurückziehen und die Stange auf die Stangenabstützelemente in der vorbestimmten voranbewegten Position herabfallen kann, nachdem die Zurückbewegung eines untersten von den Stangenhemmelementen aus der Stangenaufnahmenut abgeschlossen ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten angegeben, die Folgendes aufweist:
    eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst; einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und dazu ausgebildet ist, die Aufhängungselemente zu bewegen; Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen; und eine Stangenaustrags- und Stangenzuführungseinheit zum Zuführen der Stange auf die Stangenabstützelemente und zum Abgeben der Stange von den Stangenabstützelementen, wobei die Stangenaustrags- und Stangenzuführungseinheit ein Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern aufweist, von denen jeder einen daran ausgebildeten Stangenverriegelungsbereich und einen zweiten Stangenverriegelungsbereich aufweist und dazu ausgebildet ist, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei nachdem der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner nach oben gehenden Bewegung die Stange von den Stangenabstützelementen mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, der Stangenverriegelungsarmkörper die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abgibt, woraufhin der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner nach unten gehenden Bewegung die an dem zweiten Stangenverriegelungsbereich verriegelte Stange auf die Stangenabstützelemente liefert, und wobei das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper jeweils entsprechend den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung angeordnet ist, und wobei ein Bewegungskörper zum Bewegen des Paares der Verriegelungsarmkörper nach oben sowie ein Antriebskörper zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen sind, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten angegeben, die Folgendes aufweist:
    einen Förderer, der eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst aufweist und dazu ausgebildet ist, die Aufhängungselemente zu bewegen; Stangenabstützelemente zum Abstützen einer Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen; eine Stangenaustragseinheit zum Austragen bzw. Abgeben der Stange von den Stangenabstützelementen; und eine Stangenzuführungseinheit zum Zuführen der Stange auf die Stangenabstützelemente, wobei die Stangenzuführungseinheit einen Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper aufweist, der eine Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen der in diese von oben fallen gelassenen und zugeführten Stange aufweist, sich in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene in einer rechtwinkligen Richtung zu der Stangenlängsrichtung nach vorn bewegt, die von der Aufnahmeöffnung aufgenommene Stange in eine vorbestimmte voranbewegte Position unmittelbar über den Stangenabstützelementen bringt und die Stange auf die Stangenabstützelemente fallen lässt, und wobei die Stangenaustragseinheit einen Stangenverriegelungsarmkörper mit einem daran vorhandenen Stangenverriegelungsbereich aufweist und dazu ausgebildet ist, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei nachdem der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner nach oben gehenden Bewegung die Stange von den Stangenabstützelementen mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, der Stangenverriegelungsarmkörper die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abgibt, wobei die Stange dazu ausgebildet ist, sich während der Vorwärtsbewegung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers zwischen dem Stangenabstützelement und dem Aufhängungselement zu bewegen, das sich über dem Stangenabstützelement befindet, wobei die Aufnahmeöffnung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers dazu ausgebildet ist, die Stange in einer vorbestimmten zurückgezogenen Position auf der Innenseite einer umlaufenden Passage in der im Wesentlichen horizontalen Ebene des Förderers aufzunehmen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten angegeben, die Folgendes aufweist:
    einen Förderer, der eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst aufweist und dazu ausgebildet ist, die Aufhängungselemente zu bewegen; Stangenabstützelemente zum Abstützen einer Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen; eine Stangenaustragseinheit zum Abgeben der Stange von den Stangenabstützelementen; eine Stangenaufnahmeeinheit zum Aufnehmen der von den Stangenabstützelementen durch die Stangenaustragseinheit abgegebenen Stange, und eine Austragsförderereinheit zum nach außen Befördern von Stangen, während gleichzeitig Stangen von der Stangenaufnahmeeinheit zugeführt werden, wobei eine erste Rotationsachse und eine zweite Rotationsachse, die einen linearen Bewegungsbereich eines Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers des Förderers bilden, mit einer Distanz zwischen den Achsen vorgesehen sind, die länger ist als eine Gesamtlänge der Stange, wobei die Austragsförderereinheit einen endlosen Umlaufkörper aufweist, der an einer Stelle mit einer vorbestimmten Distanz von der ersten Rotationsachse zwischen der ersten Rotationsachse und der zweiten Rotationsachse in einer Richtung des linearen Bewegungsbereichs des Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers vorgesehen ist, und wobei der endlose Umlaufkörper in einer Position unmittelbar unter dem Umlaufverbindungs-Bewegungskörper vorgesehen ist, so dass er sich rechtwinklig zu einer Längsrichtung der Stange bewegt, während die beiden Endbereiche der Stangen, die von der in einer Position unmittelbar über dem endlosen Umlaufkörper vorgesehenen Stangenaufnahmeeinheit zugeführt werden, auf diesem angeordnet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung lassen sich folgende Vorteile erzielen.
  • Da gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung der Bewegungskörper und der Antriebskörper zum Bewegen des Paares von Stangenverriegelungsarmkörpern nach oben außerhalb eines zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen sind, die von dem Paar Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird, können sich der Bewegungskörper und der Antriebskörper bis zu dem Bereich der Anordnungshöhe der die beiden Endbereiche der Stange abstützenden Stangenabstützelemente erstrecken, indem diese innenseitig von dem Bewegungskörper und dem Antriebskörper angeordnet sind.
  • Infolgedessen ist es möglich, die Stangenaustragszeit durch die Reduzierung der erforderlichen Bewegungsdistanz der Stangenverriegelungsarmkörper für die Stangenabgabe zu verkürzen sowie die Vorrichtung insgesamt in Richtung der Höhe kompakt auszubilden.
  • Da gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung der Bewegungskörper und der Antriebskörper der Stangenaustragseinheit außerhalb des Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange positioniert sind, die durch die Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird, lässt sich ein großer Raum darunter innerhalb des Bereichs der vorstehend beschriebenen Stangenaustragseinheit sicherstellen, so dass es möglich wird, die Austragsförderereinheit in diesem Raum anzuordnen und es dadurch wiederum möglich wird, die Vorrichtung insgesamt durch effektive Nutzung dieses Raums kompakt auszubilden sowie die Betriebseffizienz der Vorrichtung aufgrund ihrer kompakten Größe zu verbessern.
  • Ferner sind die beiden Stangenverriegelungsarmkörper der Stangenaustragseinheit jeweils entsprechend den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange angeordnet, und ein Bewegungskörper zum Bewegen des Paares der Stangenverriegelungsarmkörper nach oben und ein Antriebskörper zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers sind außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird und sich außerhalb des Bereichs der Austragsförderereinheit befindet.
  • Damit ist es möglich, dass sich der Bewegungskörper und der Antriebskörper bis zu einem Bereich erstrecken, in dem sie die Austragsförderereinheit in der vertikalen Richtung überlappen, so dass die Vorrichtung zumindest in einem dem Überlappungsbereich entsprechenden Bereich in Richtung ihrer Höhe kompakt ausgebildet werden kann. Da die vertikale Distanz zwischen den Stangenabstützelementen und der Austragsförderereinheit kurz ausgebildet werden kann, lässt sich die Stange innerhalb kurzer Zeit nach unten auf die Austragsförderereinheit bewegen.
  • Da ferner die von der Stangenaustragseinheit ausgetragene bzw. abgegebene Stange nach unten auf die Austragsförderereinheit bewegt wird, ohne dabei horizontal in der Stangenlängsrichtung bewegt zu werden, lassen sich die Probleme eliminieren, die zum Zeitpunkt der Zuführung der Stange aus der horizontalen Bewegung in die nach unten gehende Bewegung auftreten, sowie die Probleme, die bei der horizontalen Bewegung der Stange auftreten. Da außerdem die erforderliche Stangenbewegungsdistanz zu der Austragsförderereinheit kurz ist, kann die Stangenbewegungszykluszeit der Vorrichtung verkürzt werden, so dass eine Steigerung der Herstellungseffizienz der Vorrichtung ermöglicht ist.
  • Da gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung während der Vorwärtsbewegung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers in Richtung auf die vorbestimmte voranbewegte Position die Stangenhemmelemente sich beginnend mit einem obersten derselben nacheinander aus der Stangenaufnahmenut zurückziehen und die Stange auf die Stangenabstützelemente in der vorbestimmten voranbewegten Position herabfallen kann, nachdem das Zurückziehen von einem untersten der Stangenhemmelemente aus der Stangenaufnahmenut abgeschlossen ist, wird die Falldistanz bzw. Fallhöhe der Stange von dem Stangenhemmelement extrem kurz, so dass die Stange leise auf dem Stangenabstützelement platziert wird, ohne dass dabei ein Ruck entsteht.
  • Da ferner die Absenkbewegung der Stange innerhalb der Stangenaufnahmenut von dem Zustand des Empfangs der Stange bis zu dem Zustand des Abstützens der Stange durch das unterste Stangenhemmelement während der Vorwärtsbewegung des Vorwärtsbewegungskörpers stattfindet, wird verhindert, dass die Betriebszeit aufgrund der genannten Absenkbewegung lang wird. Aus diesem Grund ist eine gleichmäßige Zuführung von Stangen möglich, ohne dass die Vorrichtung komplex wird oder in Richtung der Höhe groß wird.
  • Da gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung das Zuführen und das Abgeben der Stange durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper von nur einer Art bewerkstelligt wird und dadurch Bewegungskörper und der Antriebskörper zum Bewegen des Paares der Stangenverriegelungsarmkörper nach oben außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen sind, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird, ist es möglich, eine Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten zu schaffen, die eine einfache Stangenaustrags- und Stangenzuführungseinheit aufweist und in Richtung der Höhe kompakt ausgebildet ist.
  • Da gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung in Bezug auf die Stangenabgabe durch den sich nach oben bewegenden Stangenverriegelungsarmkörper die Stange sich zwischen den Stangenabstützelementen und den Aufhängungselementen in der vertikalen Richtung nach vorn bewegt und auf die Stangenabstützelemente fallen gelassen und diesen zugeführt wird, kann die nach oben gehende Bewegungsdistanz für die Stangenabgabe durch den Stangenverriegelungsarmkörper kurz ausgebildet werden und die Zeitdauer für die Bewegung nach oben kurz werden.
  • Da die vorbestimmte zurückgezogene Position des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers innerhalb der umlaufenden Passage liegt, kann die Länge in Breitenrichtung (in der Voranbewegungsrichtung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers) der Vorrichtung kurz ausgebildet werden, und die Zeitdauer für die Bewegung in Vorwärtsrichtung lässt sich kurz halten.
  • Da gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung in der gleichen Weise wie bei dem zweiten Aspekt der Erfindung die von der Stangenaustragseinheit abgegebene Stange nach unten auf die Austragsförderereinheit bewegt wird, ohne dabei in Längsrichtung der Stange horizontal bewegt zu werden, lassen sich die Probleme eliminieren, die bei der Zuführung der Stange aus der horizontalen Bewegung in die nach unten gehende Bewegung auftreten, sowie die Probleme, die bei der horizontalen Bewegung der Stange auftreten. Da außerdem die erforderliche Stangenbewegungsdistanz bis zu der Austragsförderereinheit kurz ist, lässt sich die Stangenbewegungszykluszeit der Vorrichtung verkürzen, und dadurch ist eine Steigerung der Produktionseffizienz der Vorrichtung ermöglicht.
  • Da außerdem die Austragsförderereinheit in einer Position vorgesehen ist, die sich in einer vorbestimmten Distanz in der Richtung des linearen Bewegungsbereich von der ersten Rotationsachse befindet, kann ein Arbeitsbereich für die Bedienungsperson zum Ausführen der Endbearbeitung der Wurst zwischen der ersten Rotationsachse und der Austragsförderereinheit vorgesehen werden, so dass sich der Endbearbeitungsvorgang vereinfachen lässt.
  • Da weiterhin die Austragsförderereinheit in einer Position unmittelbar unter dem Umlaufverbindungs-Bewegungskörper vorgesehen ist, lässt sich die Vorrichtung ferner in ihrer Längsrichtung (in der Bewegungsrichtung des Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers) kompakt ausbilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A eine Frontaufrissansicht zur Erläuterung der Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bezug auf die Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten;
  • 1B eine Draufsicht zur Erläuterung der Gesamtkonfiguration der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine Seitenaufrissansicht von einer nachgeordneten Seite zur Erläuterung der positionsmäßigen Relation von verschiedenen Einheiten in einem Hauptbereich der in 1A und 1B gezeigten Vorrichtung;
  • 2B eine vergrößerte Darstellung nur eines Bereichs, der einen Hakenbereich einer in 2A gezeigten Stangenaufnahmeeinheit betrifft;
  • 3A eine Ansicht von oben einer Stangenzuführungseinheit der in 1A und 1B gezeigten Vorrichtung, und
  • 3B eine Frontaufrissansicht derselben;
  • 4A bis 4C Schnittdarstellungen der Stangenzuführungseinheit, wobei 4A einen Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper zeigt, 4B einen Zylinder zeigt und 4C ein Stangenabstützelement zeigt, das eine Stange von der Stangenzuführungseinheit empfangen hat;
  • 5A eine Schnittdarstellung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers entlang einer Ebene von vorn nach hinten bei der Stangenaufnahme, und
  • 5B eine Draufsicht darauf;
  • 6A eine Ansicht in Richtung eines Pfeils A in 5A;
  • 6B eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B der 5A,
  • 6C eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C derselben, und
  • 6D eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D derselben;
  • 7A bis 7D Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers, wobei 7A eine Ansicht zum Zeitpunkt des Empfangs einer Stange zeigt und der 5A ähnlich ist, 7B eine Ansicht zum Zeitpunkt einer Vorwärtsbewegung eines oberen Stangenhemmelements zusammen mit einem Vorwärtsbewegungskörper zeigt, 7C eine Ansicht zum Zeitpunkt einer Vorwärtsbewegung eines unteren Stangenhemmelements zusammen mit einem Führungskörper zeigt und 7D eine Ansicht zum Zeitpunkt einer Vorwärtsbewegung nur des Führungskörpers (Zeitpunkt des Fallenlassens der Stange) zeigt;
  • 8A und 8B Darstellungen einer Stangenaustragseinheit und einer Austragsförderereinheit der in 1A und 1B gezeigten Vorrichtung, wobei 8A eine Draufsicht von oben in einer Richtung rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung eines Gleitelements der Stangenaustragseinheit zeigt und B eine Frontaufrissansicht der 8A zeigt;
  • 9A und 9B Seitenaufrissansichten der 8A und 8B, wobei 9A eine Ansicht zeigt, die aus der Richtung der Antriebsseite aufgenommen ist und bei der eine antriebsseitige Förderer-Seitenplatte der Austragsförderereinheit weggelassen ist und 9B eine Ansicht zeigt, die aus der Richtung der angetriebenen Seite bzw. Abtriebsseite aufgenommen ist und bei der eine abtriebsseitige Förderer-Seitenplatte der Austragsförderereinheit weggelassen ist;
  • 10A bis 10C Darstellungen der Antriebsseite der Stangenaustragseinheit, wobei 10A eine Draufsicht auf eine horizontale Schnittdarstellung eines Gehäuses zeigt, 10B eine Seitenaufrissansicht von einer vertikalen Schnittdarstellung des Gehäuses zeigt, und 10C eine Seitenaufrissansicht eines Stangenverriegelungsarmkörpers zeigt;
  • 11 eine Schnittdarstellung entlang einer zu der Bewegungsrichtung eines Gleitelements rechtwinkligen Ebene bei der in den 10A bis 10C dargestellten Stangenaustragseinheit;
  • 12A bis 12C Darstellungen der Abtriebsseite der in den 8A und 8B gezeigten Stangenaustragseinheit, wobei 12A eine Ansicht in einer horizontalen Schnittdarstellung des Gehäuses zeigt, 12B eine vertikale Schnittdarstellung des Gehäuses entlang einer Linie B-B zeigt und 12C eine Ansicht in Richtung eines Pfeils C in 12A zeigt;
  • 13 eine Frontaufrissansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bezug auf die Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, in der in erster Linie die Stangenzuführungseinheit, die Stangenaustragseinheit und die Bereiche in deren Nähe dargestellt sind;
  • 14 eine Draufsicht auf die in 13 gezeigte Vorrichtung;
  • 15A eine Seitenaufrissansicht der in 13 gezeigten Vorrichtung, und zwar von der Antriebsseite der Stangenaustragseinheit,
  • 15B eine Seitenaufrissansicht zur Erläuterung des Stangenverriegelungsarmkörpers und eines Stangenpositionierelements, und
  • 15C eine Seitenaufrissansicht zur Erläuterung eines Abstützelements zum Abstützen eines vorderen Stangenbereichs;
  • 16A und 16B Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bezug auf die Stangenaustragseinheit, wobei 16A eine Draufsicht von oben in der zu der Bewegungsrichtung des Gleitelements der Stangenaustragseinheit rechtwinkligen Richtung zeigt und 18B eine Frontaufrissansicht der 16A zeigt;
  • 17A und 17B Seitenaufrissansichten der 16A und 176B, wobei 17A eine Ansicht aus der Richtung der Abtriebsseite zeigt und 17B eine Ansicht aus der Richtung der angetriebenen Seite zeigt;
  • 18A und 18B Darstellungen noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bezug auf die Stangenaustragseinheit, wobei 18A eine Ansicht von oben in der zu der Bewegungsrichtung des Gleitelements der Stangenaustragseinheit rechtwinkligen Richtung zeigt, und 18B eine Frontaufrissansicht der 18A ist; und
  • 19A und 19B Darstellungen noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bezug auf die Stangenaustragseinheit, wobei 19A eine Ansicht von oben in der zu der Bewegungsrichtung des Gleitelements der Stangenaustragseinheit rechtwinkligen Richtung zeigt und 19B eine Frontaufrissansicht der 19A zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
  • Die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist Folgendes auf: eine Wurstzuführungsvorrichtung I zum Füllen einer Fleischemulsion, d.h. den Wurstinhalt, in eine Hülle und zum Verdrehen bzw. Abdrehen der gefüllten Hülle sowie zum Austragen derselben als Wurst S, bei der eine Vielzahl von Wurstgliedern miteinander verbunden ist; sowie eine Vorrichtung II zum Aufhängen von Würsten, bei der bei Empfang der miteinander verbundenen Würste bzw. der Wurstkette S eine Vielzahl von Haken 22 die Wurstkette S nacheinander in Schlaufenform aufhängen, wobei die Haken an einem Förderer 20 vorgesehen sind, der an einem in Form einer Bewegungskette oder einem Bewegungsriemen ausgebildeten Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21 angebracht ist. 1A zeigt eine Frontaufrissansicht der Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, und 1B zeigt eine Draufsicht auf diese.
  • Gemäß 1A und 1B wird die aus der Wurstzuführvorrichtung I heraus beförderte Wurstkette S dem Förderer 20 der eingangs beschriebenen Vorrichtung II zum Aufhängen von Würsten zugeführt. Ein Arbeitsbereich W für eine Bedienungsperson P zum Ausführen des Endbearbeitungsvorgangs an der Wurst S ist zwischen der Wurstzuführvorrichtung I und der Vorrichtung II zum Aufhängen von Würsten an einer in Wurstzuführrichtung (Richtung des Pfeils A) vorgeordneten Stelle vorgesehen.
  • Der Förderer 20 weist den endlosen bzw. umlaufenden Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21 auf, der umläuft, indem er sich um eine erste Rotationsachse Z1 bewegt, die in der Draufsicht der 1B an einem linken Ende vorgesehen ist, sich dann linear nach rechts (in Richtung des Pfeils A) auf die Seite bewegt, auf der die Bedienungsperson P positioniert ist, und dann zum Umkehren seiner Bewegungsrichtung weiter um eine zweite Rotationsachse Z2 an einem rechten Ende umläuft; ferner weist der Förderer 20 die Vielzahl von Haken 22 auf, die an dem Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21 mittels Haltern 22-1 angebracht sind.
  • Bei dem vorstehend genannten Arbeitsbereich W handelt es sich bei diesem Beispiel um den Bereich von der ersten Rotationsachse Z1 bis zu einer Förderer-Seitenplatte 72 (der der ersten Rotationsachse Z1 näher gelegenen Förderer-Seitenplatte 72 von einem Paar von Förderer-Seitenplatten 72) einer nachfolgend noch beschriebenen Austragsförderereinheit 70. In der vorliegenden Beschreibung wird die Bewegungsrichtung des Pfeils A in dem Bereich, in dem sich dieser Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21 linear nach rechts bewegt, als "stromabwärtige Richtung" bezeichnet.
  • Die Wurstzuführvorrichtung I ist dazu ausgebildet, das von einer Pumpe abgegebene Wurstmaterial (Fleischemulsion) in die an einer Düse bereitgestellte Hülle zu füllen (wobei weder die Pumpe noch die Düse gezeigt ist), um eine gerade, schlauchartige gefüllte Hülle zu bilden, die dann durch ein umlaufendes Paar von gekoppelten Ketten 13 in Richtung auf die Vorrichtung II zum Aufhängen von Würsten bzw. Wurstaufhängvorrichtung abgegeben wird, um die gefüllte Hülle dem Förderer 20 zuzuführen. Das Paar der gekoppelten Ketten 13 schickt die Wurstkette S über eine Führung 14 zu dem Förderer 20. Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Wurst S um eine gerade schlauchartige Wurst S handeln kann, die geradlinig gefüllt ist und nicht in Form von einzelnen Wurstgliedern L ausgebildet ist.
  • Wie in 1A und 1B gezeigt, ist die Wurstaufhängvorrichtung II mit dem Förderer 20 ausgestattet, der die Haken 22 aufweist, die als Aufhängungselemente zum Aufhängen der Wurst S an diesen dienen, wobei die Vielzahl der Wurstglieder L miteinander verbunden sind, und wobei der umlaufende Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21, an dem die mehreren Haken 22 mit einer bestimmten Mittenbeabstandung angebracht sind, auch hakenfreie Zonen K bildet, an denen keine Haken 22 vorhanden sind.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass 1B eine Darstellung zeigt, bei der diejenigen Bereiche des Förderers 20 und eines Vorrichtungsgehäuses 11, die sich in einem die Austragsförderereinheit 70 überlappenden Bereich befinden, in der Zeichnung weggelassen sind, um die Vorrichtungskonfiguration unmittelbar unter dem Förderer 20 deutlich zu zeigen, wobei 1A eine Darstellung zeigt, in der diese Bereiche in ähnlicher Weise weggelassen sind.
  • Die Wurstaufhängvorrichtung II weist das Vorrichtungsgehäuse 11 sowie Drehwellen 24 und 25 an der ersten Rotationsachse Z1 bzw. der zweiten Rotationsachse Z2 auf, die sich in Vertikalrichtung erstrecken und sich in zwei Positionen befinden, die in der Richtung voneinander beabstandet sind, in der die Wurst von der vorstehend genannten Wurstzuführvorrichtung I (Richtung des Pfeils A) zugeführt wird.
  • Der umlaufende Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21, der durch eine Kette oder einen Riemen gebildet ist und sich bewegt, indem er durch ein Paar von auf den Drehwellen 24 bzw. 25 vorgesehenen Antriebsradkörpern angetrieben wird, ist um die beiden Antriebsradkörper herumgeführt und erstreckt sich zwischen diesen. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21 durch eine Kette gebildet, und die Antriebsradkörper sind durch Kettenräder gebildet.
  • Dieser Umlaufverbindungs-Bewegungskörper 21 besitzt zwischen den beiden vorstehend genannten Rotationsachsen Z1 und Z2 eine Linearbewegungszone (Vorwärtsweg-Bewegungszone) zur Bewegung von der ersten Rotationsachse Z1 in Richtung auf die zweite Rotationsachse Z2 an der Vorderseite (der unteren Seite in 1B), d.h. der Seite nahe der Bedienungsperson P in der stromabwärtigen Richtung A, d.h. der Richtung, in der die Wurst von der Wurstzuführvorrichtung I zugeführt wird, sowie eine Rücklaufweg-Bewegungszone zur Bewegung von der zweiten Rotationsachse Z2 zu der ersten Rotationsachse Z1 auf der Rückseite.
  • Das heißt, die Linearbewegungszone und die Rücklaufweg-Bewegungszone sind an ihren beiden Enden miteinander verbunden, um eine umlaufende Passage zu bilden. Die Linearbewegungszone erstreckt sich derart, dass sie zwischen der ersten Rotationsachse Z1 und der zweiten Rotationsachse Z2 eine gerade Linie bildet, und die Rücklaufweg-Bewegungszone besitzt einen bauchigen Verlauf, indem sie sich mittels drei Führungskettenrädern 23A, 23B und 23C von der vorstehend genannten Linearbewegungszone weg bewegt, wie dies in 1B gezeigt ist.
  • Die vorstehend genannten Haken 22, die sich in der stromabwärtigen Richtung A bewegen, sind jeweils um eine an dem Halter 22-1 festgelegte Achse 22A hin und her rotationsbeweglich (siehe 2A und 4A). Bei Erreichen einer Position in der Nähe einer nachfolgend noch beschriebenen Stangenabstützeinheit 30 durchläuft jeder Haken 22 eine rotationsmäßige Bewegung um einen vorbestimmten Winkel, so dass der Haken 22 einen Abstand zwischen einander benachbarten von den Wurstgliedern L auf seinen beiden Seiten an einer Aufhängungsposition erweitert, um eine Schlaufe der Wurstglieder L zu bilden, und die Schlaufe in einer derartigen Form aufhängt, dass sich eine von der Stangenabstützeinheit 30 abgestützte Stange T in einfacher Weise in die Schlaufe einführen lässt, wenn sich die Schlaufe in der stromabwärtigen Richtung A bewegt hat.
  • Der genannte Haken 22, der sich weiter in der stromabwärtigen Richtung A bewegt hat, ist dazu ausgebildet, eine weitere Rotationsbewegung um einen vorbestimmten Winkel in Vorbereitung für die Passage der Stange T zu bewerkstelligen, die sich in Richtung auf Stangenabstützelemente 32 voranbewegt (siehe 4A). Die rotationsmäßige Bewegung wird erzeugt, wenn ein Betätigungsstift 22B des Hakens 23 eine Gleitbewegung auf einem nicht dargestellten Steuerflächenelement ausführt. Es ist darauf hinzuweisen, dass der in 1A dargestellte Betätigungsstift 22B in der Zeichnung der 1B weggelassen ist.
  • Bei der Wurstaufhängvorrichtung II gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine Stangenzuführungseinheit 40 zum Zuführen der Stange T zu der genannten Stangenabstützeinheit 30, eine Stangenaustragseinheit 50 zum Austragen der von der Stangenabstützeinheit 30 abgestützte Stange von der Stangenabstützeinheit 30, eine Stangenaufnahmeeinheit 60 zum Empfangen der ausgetragenen Stange T sowie die Austragsförderereinheit 70 zum darauf Anordnen der von der Stangenaufnahmeeinheit 60 entfernten Stangen und zum Befördern derselben nacheinander zu einem nachfolgenden Vorgang (in Richtung eines Pfeils B) in der in 2A gezeigten Weise vorgesehen, die die positionsmäßige Relation der jeweiligen Einheiten veranschaulicht.
  • Eine Vielzahl von nicht dargestellten Wurstaufhängvorrichtungen II sind in Bezug auf die Austragsförderereinheit 70 angeordnet, und die von den anderen, stromaufwärts angeordneten Wurstaufhängvorrichtungen II angelieferten Stangen T werden ebenfalls hinaus befördert, wie dies in 1B gezeigt ist.
  • Die Stangenabstützeinheit 30 befindet sich in dem Bereich der Linearbewegungszone des Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers 21 und ist mit den Stangenabstützelementen 32 versehen. Wie in den 1A bis 2A dargestellt, tragen die Stangenabstützelemente 32 die Stange T an einer festgelegten Position von unten, wobei sie ein Abstützelement 32A für einen vorderen Stangenbereich, um einen vorderen Bereich der Stange T abzustützen, sowie Abstützelemente 32B für einen hinteren Stangenbereich, um einen hinteren Bereich der Stange T abzustützen, aufweisen.
  • Das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich stützt den vorderen Bereich der Stange T in der Nähe des vorderen Endes desselben von unten in einer unbeweglichen Position ab und weist eine Oberfläche auf, die zur Anlage an dem vorderen Endbereich der Stange T ausgebildet ist, um die Bewegung der Stange in der stromabwärtigen Richtung A zu verhindern.
  • Das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich und die Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich sind dazu ausgebildet, den vorderen Bereich der Stange T bzw. den hinteren Bereich der Stange T derart abzustützen, dass die Stange T in jeweiligen Positionen zwischen einander benachbarten Wurstgliedern angeordnet werden kann, während die jeweiligen an den Haken 22 aufgehängten Schlaufen durch die rotationsmäßige Bewegung der entsprechenden Haken 22 vergrößert werden.
  • Eine Basis 32B-1 der Abstützelemente für den hinteren Stangenbereich ist in einer Position unmittelbar unter der Stangenzuführungseinheit 40 angeordnet, wobei sie an dem Vorrichtungsgehäuse 11 befestigt ist (siehe 2A). Ein endloser umlaufender Körper 32B-2, an dem die Abstützelemente 32 für den hinteren Stangenbereich angebracht sind und der sich in umlaufender Weise bewegt, ist an der Basis 32B-1 der Abstützelemente für den hinteren Stangenbereich vorgesehen.
  • Während sich der umlaufende Körper 32B-2 bewegt, kann sich das Abstützelement 32B für den hinteren Stangenbereich von einem hängenden Zustand (siehe 1A) rotationsmäßig nach oben bewegen, so dass es in einem horizontalen Zustand (siehe 2A) zum Abstützen der Stange angeordnet ist, und kann sich anschließend von dem horizontalen Zustand rotationsmäßig nach unten bewegen und wieder in den hängenden Zustand zurückkehren, um dadurch die Halterung der Stange aufzugeben. Das Abstützelement 32B für den hinteren Stangenbereich bewegt sich in dem die Stange abstützenden Zustand in der Bewegungsrichtung A in der gleichen Weise wie die Haken 22, die sich in der Linearbewegungszone bewegen.
  • Wie in den 3A bis 5B gezeigt, weist die Stangenzuführungseinheit 40 zum Zuführen der Stange T zu der genannten Stangenabstützeinheit 30 eine Stangenvorratsvorrichtung 41 zum Bevorraten der Vielzahl von Stangen T sowie ein Paar von Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpern 42 auf, die sich beim Empfang einer einzelnen Stange T von der Stangenvorratsvorrichtung 41 bewegen und die Stange T in einer vorbestimmten voranbewegten Position auf die Stangenabstützelemente 32 der Stangenabstützeinheit 30 befördern.
  • Die vorstehend genannte Stangenvorratsvorrichtung 41 weist ein Paar von Rutschenbereichen 41A auf, die an dem Vorrichtungsgehäuse 11 angebracht sind, die Vielzahl von Stangen T bevorraten und die Stangen T jeweils einzeln absenken und führen und diese dabei in einer Reihe anordnen.
  • Die als Paar vorgesehenen Rutschenbereiche 41 sind entsprechend den Stangenabstützelementen 32 positioniert, die die Stange T an den beiden Endbereichen derselben abstützen, und sind in Längsrichtung der Stange T beidseits angeordnet, wobei sie auf der Innenseite (näher bei der Rücklaufweg-Bewegungszone) der Linearbewegungszone von der umlaufenden Passage des Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers 21 sowie über den Stangenabstützelementen 32 positioniert sind.
  • Wie auch in 4A gezeigt, erstreckt sich das Paar der Rutschenbereiche 41A derart diagonal nach unten, dass die Stangen T in einer Reihe angeordnet werden, und wie in 3B gezeigt, sind die Rutschenbereiche 41B an beiden Endseiten der Stange T derart angeordnet, dass sie die jeweiligen Enden der Stange T führen. Eine Führungsnut 41A-1, die in Längsrichtung der Stange T in gegenüberliegender Weise geöffnet ist, ist in jedem von den beiden Rutschenbereichen 41A gebildet, wobei die Führungsnut 41A-1 auch an ihrem unteren Ende offen ist.
  • Wie in den 3A bis 5B gezeigt, erstreckt sich jeder von dem Paar der Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 in einer horizontalen Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung der Stange T von einer Stangenaufnahmeposition weg, die sich auf der Innenseite von der umlaufenden Passage in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene des Förderers 20 befindet und unmittelbar unter dem jeweiligen Rutschenbereich 41 vorgesehen ist.
  • Der Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 ist dazu ausgebildet, sich von der soeben genannten Stangenaufnahmeposition, in der sein vorderes Ende unmittelbar unter dem Rutschenbereich 41A positioniert ist, in die vorstehend genannte "vorbestimmte voranbewegte Position" zu bewegen, bei der es sich um eine Position unmittelbar über einer Stangenabstützposition (einem V-förmigen Aufnahmebereich an einem distalen Ende des Stangenabstützelements 32) des in einem horizontalen Zustand gehaltenen Stangenabstützelements 32 handelt, wobei sich die Stangenabstützposition in einem vorbestimmten Abstand von der Stangenaufnahmeposition befindet.
  • Wie in 3A und 3B gezeigt, sind die beiden Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42, die ein Paar bilden, durch einen plattenartigen Kopplungsarm 42A gekoppelt, und wenn der Kopplungsarm 42A durch eine Zylinderstange 43A eines Zylinders 43, der an einer mit dem Vorrichtungsgehäuse 11 verbundenen Basisplatte 44 angebracht ist, antriebsmäßig bewegt wird, können sich die beiden Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 zusammen nach vorn in die Position unmittelbar über den Stangenabstützelementen 32 bewegen und sich anschließend von der Position unmittelbar über der Stangenaufnahmeposition zurück bewegen.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, die einen Zustand veranschaulichen, in dem sich der distale Endbereich (vorderer Endbereich) des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers 42 unmittelbar unter dem Rutschenbereich 41A befindet, weist der Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 einen in horizontaler Richtung länglichen, gehäuseartigen Vorwärtsbewegungskörper 45, einen an einem distalen Ende des Vorwärtsbewegungskörpers 45 angebrachten Führungskörper 46 zum Empfangen der Stange T von dem Rutschenbereich 41A sowie ein Stangenhemmelement 48 zum Hemmen des Fallenlassens der Stange T von dem Führungskörper 46 auf. Das Stangenhemmelement 48 besitzt ein oberes Stangenhemmelement 48A und ein unteres Stangenhemmelement 48B, die in einer oberen bzw. einer unteren Position angeordnet sind.
  • Die in 1B dargestellte Stangenzuführungseinheit 40 befindet sich in einem Zustand, in dem die Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 die Rückkehrbewegung in die Stangenaufnahmeposition abgeschlossen haben. Die Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 befinden sich in diesem Zustand auf der Innenseite der umlaufenden Passage in der im Wesentlichen horizontalen Ebene des Förderers 20, und ihre Führungskörper 46 (siehe 3A) befinden sich im Stillstand an der Stangenaufnahmeposition.
  • Hinsichtlich des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers 42 bildet ein oberes Ende eine Führungsnut 46D des Führungskörpers 46 eine Aufnahmeöffnung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers 42, wobei diese zum Aufnehmen der Stange T in der vorstehend genannten Stangenaufnahmeposition ausgebildet ist.
  • Der Vorwärtsbewegungskörper 45 besitzt eine in horizontaler Richtung langgestreckte, rechteckquaderförmige Außenform von einer Seite zur anderen Seite (links und rechts in 5A und 5B), und eine Führungsöffnung 45A ist in einem Zentrum des Vorwärtsbewegungskörpers 45 ausgebildet, um das sich in Längsrichtung erstreckende, stabartige obere Stangenhemmelement 48A in einer Weise aufzunehmen, in dem es sich innerhalb eines Bereichs einer vorbestimmten Distanz in Relation zu dem Vorwärtsbewegungskörper 45 relativ hin und her bewegen kann.
  • Der vorstehend beschriebene Vorwärtsbewegungskörper 45 ist durch einen Führungsblock 47 in einem Zustand abgestützt, in dem er mit dem bereits beschriebenen plattenartigen Kopplungsarm 42A in einem flachen stufenartigen Vertiefungsbereich gekoppelt ist, der in seiner oberen Oberfläche gebildet ist (siehe auch 6D), ferner wird der Vorwärtsbewegungskörper 45 durch den Zylinder 43 antriebsmäßig bewegt, der an der mit dem Vorrichtungsgehäuse 11 verbundenen Basisplatte 44 angebracht ist, und in einem Zustand hin und her bewegt, in dem er sich zwischen dem Führungsblock 47 und der unteren Oberfläche der Basisplatte 44 befindet.
  • Wie in 5A sowie auch in 6C gezeigt, steht die genannte Führungsöffnung 45A koaxial mit einer Durchgangsöffnung 45A-1 in Verbindung, die in einer vorderen Endwand des Vorwärtsbewegungskörpers 45 ausgebildet ist und durch eine hintere Endwand 45A-2 verschlossen ist. Die Führungsöffnung 45A steht mit einer vorderen Öffnung 45B und einer zwischengeordneten Öffnung 45C in Verbindung, die sich in einem vorderen Bereich des Vorwärtsbewegungskörpers 45 sowie in einem zwischengeordneten Bereich desselben näher bei der Rückseite jeweils in seitlicher Richtung öffnen.
  • Bei dem in der vorstehend beschriebenen Öffnung 45A abgestützten oberen Stangenhemmelement 48A ist der vordere Endbereich desselben durch die genannte Durchgangsöffnung 45A-1 hindurchgeführt und ragt nach vorn, während an der Rückseite ein Freiraum zwischen einem hinteren Ende des oberen Stangenhemmelements 48A und der hinteren Endwand 45A-2 vorhanden ist und eine Kompressionsfeder 48A-1 in dem Raum dieses Freiraums angeordnet ist.
  • Bei dem oberen Stangenhemmelement 48A ist der hintere Endbereich desselben im Durchmesser geringfügig kleiner als sein vorderer Bereich, wobei ein vorderer Bereich der Kompressionsfeder 48A-1 durch die Außenumfangsfläche desselben abgestützt ist. Die Kompressionsfeder 48A-1 drückt im komprimierten Zustand das obere Stangenhemmelement 48A in federnd nachgiebiger Weise nach vorn.
  • Ein Haltestück 48A-2 ist an dem vorstehend beschriebenen oberen Stangenhemmelement 48A in der in Längsrichtung der 5A zwischengeordneten Position desselben fest angebracht, und das Haltestück 48A-2 ist in integraler Weise mit dem oberen Stangenhemmelement 48A beweglich. Wie in 6D gezeigt, ist das Haltestück 48A-2 nach unten außenseitig von dem Vorwärtsbewegungskörper 45 aufgehängt und besitzt einen vorstehenden Bereich, der sich horizontal in Richtung auf einen nachfolgend noch beschriebenen hinteren Anschlag 49B erstreckt, wobei eine Halteschraube 48A-3 mittels einer Mutter 48A-4 an diesem vorstehenden Bereich befestigt ist.
  • Lateral außenseitig von dem oberen Stangenhemmelement 48A sind an der Basisplatte 44 ein vorderer Anschlag 49A und ein hinterer Anschlag 49B angebracht, die umgekehrt L-förmig ausgebildet sind, wie dies in 5A und 5B sowie in 7A bis 7D dargestellt ist. Wenn sich das obere Stangenhemmelement 48A in den 5A gezeigten Position befindet, liegt ein hinteres Ende der genannten Halteschraube 48A-3 an dem hinteren Anschlag 49B an.
  • Weiterhin ist eine ebene obere Stangenaufnahmefläche 48A-5 zum Aufnehmen der Stange T an einem vorderen Endbereich des oberen Stangenhemmelements 48A gebildet. Außerdem ist das untere Stangenhemmelement 48B an dem vorderen Endbereich des oberen Stangenhemmelements 48A in einer Position hinter der genannten oberen Stangenaufnahmefläche 48A-5 angebracht. Das untere Stangenhemmelement 48B besitzt einen Befestigungsbereich 48B-1, der an dem oberen Stangenhemmelement 48A aufgehängt und befestigt ist, sowie einen Hemmbereich 48B-2, der von einem unteren Ende des Befestigungsbereichs 48B-1 nach vorn ragt.
  • Der genannte Hemmbereich 48B-2 weist in der Längserstreckungsrichtung einen Basisbereich 48B-2A auf, der sich von einer Position, die in dem Zustand der 5A einem vorderen Rand der oberen Stangenaufnahmefläche 48A-5 des oberen Stangenhemmelements 48A entspricht, zu dem Befestigungsbereich 48B-1 erstreckt, und weist ferner einen Bereich auf, der sich von diesem Basisbereich 48B-2A in Richtung nach vorn erstreckt, wobei eine ebene untere Stangenaufnahmefläche 48B-2B an einer oberen Oberfläche dieses Verlängerungsbereichs gebildet ist.
  • Der Führungskörper 46 ist an dem vorderen Ende des Vorwärtsbewegungskörpers 45 angebracht, wie dies vorstehend beschrieben ist. Der Führungskörper 46 befindet sich in dem Zustand der 5A unmittelbar unter dem bereits beschriebenen Rutschenbereich 41A, so dass ein oberes Ende des Führungskörpers 46 in unmittelbarer Nähe zu einem unteren Ende des Rutschenbereichs 41A angeordnet ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass auch eine Konfiguration vorgesehen sein kann, bei der der Vorwärtsbewegungskörper 45 und der Führungskörper 46 in Form eines einzigen Elements integriert ausgebildet sind und die Stangenaufnahmenut in dem integrierten Vorwärtsbewegungskörper 45 gebildet ist. Auch bei dieser Konfiguration ist der Führungskörper an dem Vorwärtsbewegungskörper vorgesehen.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, weist der vorstehend beschriebene Führungskörper 46 eine vordere Wand 46A und eine hintere Wand 46B auf, die mit einer geringfügig größeren Beabstandung als der Durchmesserabmessung der Stange T angeordnet sind, wobei die vordere Wand 46A und die hintere Wand 46B durch eine Verbindungswand 46C in einer Position nahe dem Endbereich der Stange T miteinander verbunden sind, so dass dadurch die Führungsnut 46D gebildet ist, die auf einer Seite in Längsrichtung der Stange T offen ist und als vertikal durchgehende Stangenaufnahmenut wirkt, wie dies in 5B gezeigt ist.
  • Die Innenfläche der Führungsnut 46D in 5B befindet sich im Wesentlichen in der gleichen Position, in der sich die Innenfläche der Führungsnut 41A-1 des Rutschenbereichs 41A nach unten erstreckt. Wie in 3A und 3B gezeigt, ist der vorstehend beschriebene Führungskörper 46 an jedem der beiden Vorwärtsbewegungskörper 45 angebracht, die als Paar an beiden Seiten der Stange T angeordnet sind, wobei hinsichtlich des Paares der Führungskörper 46 die in seitlicher Richtung offenen Seiten der vertikal durchgehenden Führungsnuten 46D einander gegenüberliegen (siehe 6B).
  • Wie auch in 7D gezeigt, ist bei dem Führungskörper 46 ein Öffnungsbereich 46B-1 zum Ermöglichen der Passage des stabartigen oberen Stangenhemmelements 48A in der hinteren Wand 46B desselben gebildet. Ferner ist, wie in 5A und 6A gezeigt, ein Öffnungsbereich 46A-1 zum Ermöglichen der Passage des nach vorn vorstehenden Bereichs des Hemmbereichs 48B-2 des beschriebenen unteren Stangenhemmelements 48B in der vorderen Wand 46A gebildet.
  • Wie auch in den 8A bis 9B gezeigt ist, weist die Stangenaustragseinheit 50 Folgendes auf: zwei Bewegungskörper 51B, die sich in Bezug auf die Stange T, die von den beiden armartigen Stangenabstützbereichen 32A und 32B der bereits beschriebenen Stangenabstützeinheit 30 abgestützt wird, außenseitig von den beiden Endbereichen der Stange T in Stangenlängsrichtung befinden; einen armartigen Stangenverriegelungsarmkörper 51-1, der sich in Bezug auf das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich in Stangenlängsrichtung innenseitig davon befindet, sowie einen weiteren armartigen Stangenverriegelungsarmkörpers 51-2, der sich in Bezug auf das Abstützelement 32B für den hinteren Stangenbereich in Stangenlängsrichtung außenseitig davon befindet; sowie zwei Austragshakenelemente 52, die an einem oberen Ende von jedem Stangenverriegelungsarmkörper 51 jeweils drehbar angebracht sind und zu vorbestimmten Zeitpunkten rotationsmäßig angetrieben werden.
  • Die beiden Stangenverriegelungsarmkörper 51 sind an ihren unteren Bereichen durch ein Kopplungselement 51A gekoppelt. Ein Gleitelement 51B-1 sowie ein weiteres Gleitelement 51B-2, die als die vorstehend genannten Bewegungskörper 51B zum Bewegen der beiden Stangenverriegelungsarmkörper 51 nach oben dienen, indem sie sich in der Stangenaustragsrichtung nach oben bewegen, sind an den beiden Enden des Kopplungselements 51 parallel zu den jeweiligen Stangenverriegelungsarmkörpern 51 angebracht.
  • Die gegenseitige positionsmäßige Relation des einen Stangenverriegelungsarmkörpers 51-1 in Bezug auf das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich sowie die gegenseitige positionsmäßige Relation des anderen Stangenverriegelungsarmkörpers 51-2 in Bezug auf das Abstützelement 32B für den hinteren Stangenbereich sind nicht auf die Relationen bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Beispielsweise ist es auch möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Position der Stangenabstützelemente 32 derart geändert ist, dass sich der eine Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 außenseitig von dem Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich befindet, während sich der andere Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 innenseitig von den Abstützelementen 32B für den hinteren Stangenbereich befindet.
  • Die Stangenaustragseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Schienenpaar 52B zum verschiebbaren Führen der beiden Bewegungskörper 51B auf. Bei der Stangenaustragseinheit 50 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Paar von Schienenkörpern 52B-1 und 52B-2 zum verschiebbaren Führen der genannten Gleitelemente 51B-1 und 51B-2 derart vorgesehen, dass sich diese entlang jedes Stangenverriegelungsarmkörpers 51 diagonal nach oben erstrecken.
  • Die Schienenkörper 52B-1 und 52B-2 sind derart vorgesehen, dass sie sich von einer Position in der Nähe einer Montagebodenfläche FL der Vorrichtung in Richtung auf die Stangenabstützelemente 32 erstrecken. Auf diese Weise ist viel Platz für die Austragsförderereinheit 70 zwischen den beiden Schienenkörpern 52B-1 und 52B-2 sowie zwischen den Stangenverriegelungsarmkörpern 51 unter der Stangenabstützeinheit 30 und der Stangenzuführungseinheit 40 sichergestellt (siehe 1A).
  • Wie vorstehend beschrieben, sind das eine Gleitelement 51B-1 und das andere Gleitelement 51B-2 sowie die Schienenkörper 52B-1 und 52B-2 in Bezug auf die von den Stangenabstützelementen 32A und 32B abgestützte Stange T außenseitig von den beiden Endbereichen der Stange T in der Stangenlängsrichtung, außenseitig von dem Bereich zwischen den beiden Endbereichen der Stange T in der Stangenlängsrichtung, die von dem einen Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 und dem anderen Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 verriegelt werden, sowie außenseitig von dem Paar der Förderer-Seitenplatten 72 (außerhalb des Bereichs der Austragsförderereinheit 70) angeordnet, die in dem Raum für die vorstehend beschriebene Austragsförderereinheit 70 vorgesehen sind.
  • Somit sind der eine Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 und der andere Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 der Stangenaustragseinheit 50 entsprechend den beiden Endbereichen der Stange T in der Stangenlängsrichtung vorgesehen; der eine Bewegungskörper 51B-1 zum Bewegen des einen Stangenverriegelungsarmkörpers 51-1 nach oben sowie der andere Bewegungskörper 51B-2 zum Bewegen des anderen Stangenverriegelungsarmkörpers 51-2 nach oben sind außerhalb des Bereichs zwischen den beiden Endbereichen der Stange T in der Stangenlängsrichtung vorgesehen.
  • Ein Antriebskörper 51 zum antriebsmäßigen Bewegen des einen Bewegungskörper 51B-1 ist außerhalb des Bereichs vorgesehen, der sich in der Stangenlängsrichtung zwischen den beiden Endbereichen der durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper 51 verriegelten Stange T befindet.
  • Wie in 2A gezeigt, besitzt der vorstehend beschriebene Stangenverriegelungsarmkörper 51 einen an seinem oberen Endrand als Kerbbereich bzw. Aussparungsbereich ausgebildeten Stangenverriegelungsbereich 51a, und wenn sich das vorstehend beschriebene Gleitelement 51B-1 nach oben bewegt, hebt der Stangenverriegelungsbereich 51a im Verlauf des Erreichens seiner obersten Position die von den Stangenabstützelementen 32 abgestützte Stange T von unten an und nimmt diese auf und befördert sie zu einer Austragsposition in der obersten Position.
  • Bei Betrachtung von oben befindet sich die Stange T, wenn sie die Austragsposition in der obersten Position erreicht hat, in einem Zustand parallel zu der Stange T, wie dieser vorhanden war als die Stange durch die Stangenabstützelemente 32 entlang des Linearbewegungsbereichs des Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers 21 angeordnet war (siehe 1B und 8A).
  • Das an dem oberen Endbereich des Stangenverriegelungsarmkörpers 51 drehbar angebrachte Austragshakenelement 52 weist einen Hakenbereich 52A auf, der an diesem in einer derartigen Position sowie mit einer derartigen Formgebung ausgebildet ist, dass er mit dem Stangenverriegelungsbereich 51a im Wesentlichen übereinstimmt, der als Aussparungsbereich des Stangenverriegelungsarmkörpers 51 dient, und wie dieser dann vorliegt, wenn sich der Stangenverriegelungsarmkörper 51 in einer untersten Position befindet (siehe den Hakenbereich 52A an der strichpunktierten Linie in 2A).
  • Wenn der Stangenverriegelungsarmkörper 51 die oberste Position erreicht hat, ist die Bewegung des Austragshakenelements 52, bei der das Austragshakenelement 52 rotationsmäßig angetrieben wird und der Hakenbereich 52A derselben im Gegenuhrzeigersinn um ein Rotationszentrum 52A-1 verschwenkt wird, abgeschlossen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass ohne Ausbildung des Stangenverriegelungsbereichs 51a an dem Stangenverriegelungsarmkörper 51 die von den Stangenabstützelementen 32 abgestützte Stange T durch das Austragshakenelement 52 angehoben und aufgenommen werden kann und zu der Austragsposition in der obersten Position befördert werden kann. Auch bei dieser Konfiguration ist der Stangenverriegelungsbereich an dem Stangenverriegelungsarmkörper gebildet.
  • Ferner kann, wenn das Austragshakenelement 52 in dem Stangenverriegelungsarmkörper 51 nicht vorgesehen ist, eine Vorrichtung zum Aufnehmen der Stange T von dem Stangenverriegelungsbereich 51a vorgesehen sein, und die Stange T kann mittels dieser Vorrichtung von diesem Stangenverriegelungsbereich 51a abgegeben werden.
  • Wie in den 1A, 1B und 2A gezeigt, ist die Stangenaufnahmeeinheit 60 vor der vorstehend beschriebenen Stangenaustragseinheit 50 angeordnet. Die Stangenaufnahmeeinheit 60 weist ein Paar von Aufnahmeketten 61 auf, die jeweils entsprechend den beiden vorstehend beschriebenen Stangenverriegelungsarmkörpern 51 angeordnet sind, die in Längsrichtung der Stange ein Paar bilden.
  • Wie in 2A gezeigt, sind die beiden Aufnahmeketten 61 mittels Kettenrädern 62A, 62B, 62C und 62D derart gespannt, dass sie eine umlaufende Passage bilden, und ein Absenkungsbewegungsbereich, in dem sich die Aufnahmekette 61 zwischen den Kettenrädern 62A und 62B bewegt, ist derart angeordnet, dass sein oberes Ende entsprechend einem oberen Ende des Stangenverriegelungsarmkörpers 51 in der obersten Position desselben angeordnet ist.
  • An der vorstehend genannten Aufnahmekette 61 sind zwei Hakenbereiche 61A, die als Stangenaufnahme- und Stangenabsenkelemente dienen, welche die Stange T aufnehmen und nach unten bewegen, in einem größeren Abstand voneinander vorgesehen als die Länge der Wurstschlaufe. Wenn sich der Hakenbereich 61A im Standby an einer oberen Endposition des genannten Absenkungsbewegungsbereichs befindet (siehe 2B), wird das an dem Stangenverriegelungsarmkörper 51 angebrachte Austragshakenelement 52 beim Erreichen der obersten Position durch ein Steuerflächenelement 52C rotationsmäßig angetrieben, und hierdurch wird die Stange T von dem verschwenkten Hakenbereich 52A abgegeben sowie dem jeweiligen Hakenbereich 61A zugeführt.
  • Wie in 2B gezeigt, ist hinsichtlich der Zuführung der Stange T zu den beiden Hakenbereichen 61A die Anordnung derart, dass die Stange T vorübergehend durch ein Paar von Stangenaufnahmeeinrichtungen 63 aufgenommen wird, die an dem Vorrichtungsgehäuse 11 angebracht sind, und die auf den Stangenaufnahmeeinrichtungen 63 platzierte Stange T dann den beiden Hakenbereichen 61A zugeführt wird. Jedoch kann ohne Mitwirkung der Stangenaufnahmeeinrichtungen 63 die von den Hakenbereichen 52A abgegebene Stange T auch direkt dem Paar der Hakenbereiche 61A zugeführt werden.
  • Wie in 1A, 1B und 2A gezeigt, ist die Austragsförderereinheit 70, die die Stangen T von der Stangenaufnahmeeinheit 60 empfängt und nach außen fördert, unter der vorstehend beschriebenen Stangenaufnahmeeinheit 60 angeordnet. In 1B ist die Förderrichtung der Austragsförderereinheit 70 durch einen Pfeil B angezeigt, wobei diese Richtung orthogonal zu der Richtung des Pfeils A, d.h. der Bewegungsrichtung des Förderers 20 in der Linearbewegungszone, ist.
  • Die Austragsförderereinheit 70 besitzt ein Paar von endlos umlaufenden Ketten bzw. Umlaufketten 71, die als Umlaufkörper zum Abstützen der beiden Enden der Stangen T dienen, das Paar der Förderer-Seitenplatten 72 und ein Förderergehäuse 73, wobei sich der Austragungsbereich der Umlaufketten 71 unmittelbar unter der vorstehend beschriebenen Stangenaufnahmeeinheit 60 befindet.
  • Der Umlaufkörper ist nicht auf die Umlaufkette 71 beschränkt, und es kann sich auch um einen umlaufenden Riemen handeln. Wie bereits beschrieben, ist viel Platz für die Stangenaustragseinheit 50 unter der Stangenabstützeinheit 30 und der Stangenzuführungseinheit 40 sichergestellt, und die Austragsförderereinheit 70 ist unter Nutzung dieses Raums installiert, wie dies auch in 1A dargestellt ist.
  • Somit befinden sich die Stangenverriegelungsarmkörper 51 der Stangenaustragseinheit 50 über dem inneren Bereich der Austragsförderereinheit 70, und in Längsrichtung der durch die Stangenverriegelungsarmkörper 51 verriegelten Stange T sind die Schienenkörper 52B-1 und 52B-2, die Gleitelemente 51B-1 und 51B-2 sowie ein als Antriebskörper dienender Motor 54, die zu den Stangenverriegelungsarmkörpern 51 in Relation stehen, in seitlicher Richtung außerhalb des vorstehend genannten Raums angeordnet, d.h. außerhalb des Bereichs der Austragsförderereinheit 70, der sich in seitlicher Richtung außerhalb von dem vorstehend beschriebenen inneren Bereich der Austragsförderereinheit 70 befindet, mit anderen Worten in seitlicher Richtung außenseitig von den beiden Endbereichen der Stange T, die durch die Stangenabstützeinheit 30 abgestützt ist.
  • Somit kann in der vertikalen Richtung der untere Bereich der Stangenaustragseinheit 50 in einem Zustand positioniert werden, in dem er die Austragsförderereinheit 70 überlappt, die sich ebenfalls in dem vorstehend genannten Raum befindet. Auf diese Weise ist eine Ausbildung der Vorrichtung mit kompakter Größe in der vertikalen Richtung möglich.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auch auf die 7A bis 7D, die die Arbeitsweise der Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 veranschaulichen, die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, insbesondere die Art und Weise, in der die Stange T der Stangenabstützeinheit 30 zugeführt wird, sowie die Art und Weise, in der die Stange T nach dem Aufhängen der Wurst S in Schlaufenform ausgetragen wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass die 7A bis 7D zwar der Reihe nach die Arbeitsweise des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers 42 veranschaulichen, jedoch die Betriebsposition in 7A dieselbe ist wie in 5A.
    • (1) Die von der Wurstzuführvorrichtung 1 abgegebene Wurstkette S wird in Verbindung mit der Bewegung des Förderers 20 in Richtung auf die Stangenabstützeinheit 30 bewegt, während die Wurst der Reihe nach an der Vielzahl der an dem Förderer 20 der Wurstaufhängvorrichtung II vorgesehenen Haken 22 aufgehängt wird, d.h. in Schlaufenform aufgehängt wird.
    • (2) Die Stangen T werden einzeln nacheinander von der Stangenzuführungseinheit 40 zu der Stangenabstützeinheit 30 zugeführt. Innerhalb des Rutschenbereichs 41A der Stangenzuführungseinheit 40 wird die Vielzahl der Stangen T derart nach unten geführt, dass diese in einer Reihe angeordnet sind. Der Stangenbewegungsund Stangenzuführungskörper 42 der Stangenzuführungseinheit 40 befindet sich in einer zurückgezogenen Position, bei der es sich um die in 7A dargestellte Stangenaufnahmeposition handelt, und der an dem vorderen Ende des Vorwärtsbewegungskörpers 45 angebrachte Führungskörper 46 ist unmittelbar unter dem vorstehend genannten Rutschenbereich 41A positioniert.
  • Wenn sich der Führungskörper 46 in dieser Position befindet, hat das vordere Ende des oberen Stangenhemmelements 48A mit der daran ausgebildeten oberen Stangenaufnahmefläche 48A-5 den in der hinteren Wand 46B des Führungskörpers 46 ausgebildeten Öffnungsbereich 46B-1 passiert, und die genannte obere Stangenaufnahmefläche 48A-5 ist in die Führungsnut 46D zwischen der vorderen Wand 46A und der hinteren Wand 46B eingetreten. Somit wird nur eine Stange T, die aus dem Rutschenbereich 41A in die Führungsnut 46D gefallen ist, auf der genannten oberen Stangenaufnahmefläche 48A-5 in einem Zustand abgestützt, in dem ein weiteres nach unten Fallen derselben verhindert ist.
    • (3) Wenn eine einzelne Stange T in dem Führungskörper 46 aufgenommen ist, bewegt sich der Vorwärtsbewegungskörper 45, indem er mittels der Zylinderstange 43A durch den Kopplungsarm 42A unter der Betätigung des an der Basisplatte 44 angebrachten Zylinder 43 antriebsmäßig nach vorn bewegt wird (siehe 7B). Da die Kompressionsfeder 48A-1 in dem rückwärtigen Bereich der Führungsöffnung 45A des Vorwärtsbewegungskörpers 45 zwischen dem hinteren Endbereich des oberen Stangenhemmelements 48A und der hinteren Endwand 45A-2 des Vorwärtsbewegungskörpers 45 angeordnet ist, bewegt sich das obere Stangenhemmelement 48A, wenn sich der Vorwärtsbewegungskörper 45 unter der Betätigung des Zylinders 43 voranbewegt, zusammen mit dem genannten Vorwärtsbewegungskörper 45 durch die Kraft der genannten Kompressionsfeder 48A-1 ebenfalls voran.
  • Da das Haltestück 48A-2 an dem oberen Stangenhemmelement 48A angebracht ist und die Halteschraube 48A-3 an diesem Haltestück 48A-2 mittels der Mutter 48A angebracht ist, bewegt sich die Halteschraube 48A-3 in Verbindung mit der Vorwärtsbewegung des oberen Stangenhemmelements 48A ebenfalls voran, und die Halteschraube 48A-3 gelangt in Anlage an dem vorderen Anschlag 49A und stoppt. Somit stoppt auch das obere Stangenhemmelement 48A, und eine weitere Voranbewegung desselben wird unterbunden (siehe 7B).
    • (4) Selbst wenn die Voranbewegung des oberen Stangenhemmelements 48A durch den vorderen Anschlag 49A unterbunden worden ist, erfolgt aufgrund der Tatsache, dass der Vorwärtsbewegungskörper 45 durch die Betätigung des Zylinders 43 durch den Kopplungsarm 42A weiterhin der Vorwärtsbewegungskraft ausgesetzt ist, eine weitere Voranbewegung des Vorwärtsbewegungskörpers 45. Der an dem vorderen Ende des Vorwärtsbewegungskörpers 45 angebrachte Führungskörper 46 bewegt sich zusammen mit dem Vorwärtsbewegungskörper 45 ebenfalls voran (siehe 7C).
  • Da das obere Stangenhemmelement 48A in der in 7B gezeigten Position bleibt und sich der Führungskörpers 46 weiter bewegt, ist in 7C das obere Stangenhemmelement 48A in einer relativ zurückgezogenen Position in Bezug auf den Führungskörper 46 angeordnet, und die obere Stangenaufnahmefläche 48A-5 dieses oberen Stangenhemmelements 48A ist nicht länger in der Führungsnut 46D des Führungskörpers 46 vorhanden, woraufhin die Stange T nach unten fällt und von dem Hemmbereich 48B-2 des unteren Stangenhemmelements 48B aufgenommen wird, das sich unter dem oberen Stangenhemmelement 48A befindet (siehe 7C).
    • (5) Der Vorwärtsbewegungskörper 45 und der Führungskörper 46 bewegen sich weiter voran und erreichen eine Position unmittelbar über einer vorbestimmten Stangenabstützposition des Stangenabstützelements 32. Somit ist das untere Stangenhemmelement 48B aufgrund der weiteren Voranbewegung des Vorwärtsbewegungskörpers 45 und des Führungskörpers 46 in Bezug auf den Führungskörper 46 relativ zurückgezogen, mit dem Ergebnis, dass die Führungsnut 46D des Führungskörpers 46 nach unten geöffnet wird (siehe 7D), so dass die Stange T dazu veranlasst wird, aus der Führungsnut 46D heraus in die vorbestimmte Stangenabstützposition des Stangenabstützelements 32 zu fallen und auf diesem angeordnet wird (siehe 4A und 4C).
  • Da hierbei die Stange T aus der Position des unteren Stangenhemmelements 48B fallen gelassen wird, die niedriger ist als die Position des oberen Stangenhemmelements 48A, wie dies in 7B gezeigt ist, und da das untere Stangenhemmelement 48B unmittelbar über sowie in unmittelbarer Nähe zu dem Stangenabstützelement 32 angeordnet ist, ist die Falldistanz sehr kurz, so dass die Stange T leise und ohne begleitenden Ruck auf den Stangenabstützelementen 32A und 32B platziert wird.
  • Da ferner das Fallenlassen der Stange T innerhalb der Führungsnut 46D von dem Zustand der Aufnahme der Stange T von dem Rutschenbereich 41A der 7A bis zum Abstützen der Stange T gemäß 7C durch das untere Stangenhemmelement 48B während der Voranbewegung des Vorwärtsbewegungskörpers 45 ausgeführt wird, wird verhindert, dass die Arbeitszeit aufgrund des vorstehend beschriebenen Absenkvorgangs lang wird.
  • In Vorbereitung für die Vorwärtsbewegung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers 42 wird der Haken 22 rotationsmäßig nach hinten bewegt (siehe Pfeil in 4A) sowie von den Stangenabstützelementen 32A und 32B nach oben weg bewegt. Die Stange T, die sich zusammen mit dem Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 bewegt, passiert den vertikalen Raum, der einerseits zwischen dem Haken 22, der die Rotationsbewegung nach hinten abgeschlossen hat, und andererseits den Stangenabstützelementen 32A und 32B vorhanden ist, und sie bewegt sich nach vorn bis zum Erreichen einer Position unmittelbar über der Stangenabstützposition (vorbestimmte voranbewegte Position).
    • (6) Wenn die Stange T in die vorbestimmte Stangenabstützposition der Stangenabstützelemente 72 gebracht ist, wird bei der an dem Haken 22 aufgehängten Wurst S unter Bildung einer Schlaufe die Breite zwischen den Wurstgliedern an der Schlaufenoberseite durch die Rotation des Hakens 22 vergrößert, so dass die Stange T auf den Stangenabstützelementen 32 in einfacher Weise in die Schlaufe eingeführt werden kann, wobei der Haken 22 das Abstützelement 32B für den hinteren Stangenbereich passiert.
    • (7) Wenn die Wurstschlaufe S dem Stangeneinführvorgang auf den Stangenabstützelementen 32 unterzogen wird, wird der als Antriebsquelle der in 8A gezeigten Stangenaustragseinheit 50 dienende Motor 54 betätigt, um das mit dem einen Gleitelement 51B-1 durch das Kopplungselement 51A gekoppelte, andere Gleitelement 51-2 nach oben zu bewegen. Somit werden die beiden Stangenverriegelungsarmkörper 51, die mit den beiden Enden des Kopplungselements 51A verbunden sind, ebenfalls angehoben.
  • Wie in 2A gezeigt, heben die Stangenverriegelungsarmkörper 51 die Stange T von den Stangenabstützelementen 32 ab und nehmen diese auf, wenn sich die an den jeweiligen oberen Enden der Stangenverriegelungsarmkörper 51 ausgebildeten Stangenverriegelungsbereiche 51a in ihrem Bewegungsvorgang nach oben befinden, wobei sie die Stange T weiter nach oben bringen, die Schlaufen während der Bewegung nach oben in die oberste Position von den Aufhängungselementen 22 aufnehmen und sodann die oberste Position erreichen.
    • (8) Bei dem Vorgang, in dem die Stangenverriegelungsarmkörper 51 mit der daran verriegelten Stange T die oberste Position erreichen, bewegt sich das jeweilige Austragshakenelement 52 in Bezug auf den Stangenverriegelungsarmkörper 51, und die Stange T wird von dem Hakenbereich 52A des jeweiligen Austragshakenelements 52 in Richtung nach vorn abgegeben (siehe 2A).
    • (9) Die von den Stangenverriegelungsarmkörpern 51 der Stangenaustragseinheit 50 abgegebene Stange T wird in Richtung nach vorn freigegeben und fällt auf die Stangenaufnahmeeinrichtungen 63. Da jedoch die Anordnung derart vorgesehen ist, dass sich das Paar der Hakenbereiche 61A in der Position unmittelbar unter dem Paar der Aufnahmeeinrichtungen 63 im Stillstand befindet, wird die Stange T durch die Stangenaufnahmeeinrichtungen 63 von den Hakenbereichen 61A aufgenommen (siehe 2B).
    • (10) Die Stange T, die somit in die Abstützung durch die jeweiligen Hakenbereiche 61A gelangt ist, die an dem Paar der Aufnahmeketten 61 der vorstehend beschriebenen Stangenaufnahmeeinheit 60 vorgesehen sind, wird in den nach unten gehenden Bewegungsbereich derselben abgesenkt, und wenn die Aufnahmeketten 61 jeweils eine Verlagerung in der Richtung an dem Kettenrad 62B in der untersten Position erfahren, fällt die Stange von ihrem jeweiligen Hakenbereich 61A zum Zeitpunkt des Richtungswechsels derselben herunter und wird auf dem darunter angeordneten Paar der Umlaufketten 71 der Austragsförderereinheit 70 platziert. Die an den Stangen T aufgehängten Würste werden für den nachfolgenden Prozess in der Richtung des Pfeils B ausgetragen (siehe 2A).
    • (11) Dabei wird bei jedem Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 nach dem Zuführen der Stange T zu der Stangenabstützeinheit 30 der Vorwärtsbewegungskörper 45 zurück bewegt, wenn die Zylinderstange 43A des Zylinders 43 zurückgezogen wird. Da bei diesem Übergang der an der Vorderseite des Vorwärtsbewegungskörpers 45 angebrachte Führungskörper 46 das obere Stangenhemmelement 48A nach hinten drückt, werden dieses obere Stangenhemmelement 48A sowie auch das daran angebrachte untere Stangenhemmelement 48B zurück bewegt.
  • Während seiner Zurückbewegung wird das obere Stangenhemmelement 48A durch die Kompressionsfeder 48A-1 in Richtung nach vorn gedrückt, so dass der Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper 42 somit in den Zustand der 7A zurückgeführt wird. Dabei gelangt die Halteschraube 48A-3 in Anlage an dem hinteren Anschlag 49B, und dadurch wird die zurückgezogene Position des oberen Stangenhemmelements 48A fixiert.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 10A bis 12C ein spezielleres Beispiel eines Mechanismus zum antriebsmäßigen Bewegen der Stangenverriegelungsarmkörper 51 der Stangenaustragseinheit 50 beschrieben, die in den 8A bis 9B dargestellt ist. Die 10A und 12A zeigen Darstellungen in einer Ansicht von oben rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der jeweiligen Gleitelemente 51B-1 und 51B-2, wenn ein antriebsseitiges Gehäuse 56 und ein abtriebsseitiges Gehäuse 57 weggeschnitten sind. Die 10B und 12B zeigen Darstellungen in einer Ansicht aus einer seitlichen Richtung in Bezug auf die 10A und 12A. 11 zeigt eine Schnittdarstellung in einer Ebene rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des einen Gleitelements 51B-1.
  • Die 10A bis 10C betreffen das eine Gleitelement 51B-1, das von dem Antriebskörper angetrieben wird.
  • In 10A ist das antriebsseitige Gehäuse 56, in dem der Elektromotor 54 mit einem Untersetzungsgetriebe als Antriebskörper vorgesehen ist und eine Invertersteuerung installiert ist, an dem Vorrichtungsgehäuse 11 angebracht (siehe 2A). Ein Kettenrad 53B ist an dem Untersetzungsgetriebebereich dieses Motors 54 mit dem Untersetzungsgetriebe angebracht. Das kastenförmige antriebsseitige Gehäuse 56, das in der Bewegungsrichtung des genannten Gleitelements 51B-1 eine längliche im Wesentlichen rechteckige Quaderform aufweist (10A und 10B), besitzt eine im Wesentlichen geschlossene Kastenform, wobei jedoch ein Fensterbereich 56A in einem Seitenwandbereich gebildet ist, durch den das Kopplungselement 51A hindurchgeht. An der oberen Endseite des vorstehend beschriebenen antriebsseitigen Gehäuses 56 ist ein oberes Kettenrad 53A durch einen Stützschenkel 56D abgestützt, der sich von einer Bodenwand 56C nach oben erstreckt.
  • Der Schienenkörper 52B-1 mit einer rechteckig-zylindrischen Formgebung, die kürzer ist als das antriebsseitige Gehäuse 56, ist in dem antriebsseitigen Gehäuse 56 vorgesehen. Wie in 11 gezeigt, ist der Schienenkörper 52B-1 in einem Querschnitt rechtwinklig zu der Längsrichtung des antriebsseitigen Gehäuses 56 im Wesentlichen in einem Zentrum des antriebsseitigen Gehäuses 56 angeordnet sowie an der Bodenwand 56C mittels eines Befestigungsschenkels 56E angebracht, der sich von der Bodenwand 56C des antriebsseitigen Gehäuses 56 nach oben erstreckt, wie dies in 10B gezeigt ist.
  • Wie in 11 gezeigt, besitzt das eine Gleitelement 51B-1 eine U-förmige Konfiguration, die den Schienenkörper 52B-1 aus drei Richtungen umgibt, und weist einen oberen Plattenbereich 51B-1A sowie ein Paar von seitlichen Plattenbereichen 51B-1B auf, die jeweils umgekippt U-förmig ausgebildet sind und an dem oberen Plattenbereich 51B-1A aufgehängt sind. Die beiden offenen Enden 54A-1 und 54A-2 von zwei Ketten 54A, die um die beiden Kettenräder 53A und 53B herumgeführt und zwischen diesen gespannt sind, sind mit dem vorstehend genannten oberen Plattenbereich 51B-1A verbunden (siehe 10A und 10B), wobei die Kette 54A, eine durch den oberen Plattenbereich 51B1-A des Gleitelements 51B-1 gebildete obere Bewegungsbahn sowie eine darunter gebildete Bewegungsbahn in Kombination einen Bewegungskreislauf einer geschlossenen Kette bilden.
  • Wie in 10B und 11 gezeigt, sind auf der oberen und der unteren Oberfläche des Schienenkörpers 52B-1 abrollende Lager 58A sowie an Seitenflächen des Schienenkörpers 52B-1 abrollende Rollen 58B an der unteren Bewegungsbahn angebracht. In 11 sind Querschnitte an einer dem Lager 58A entsprechenden Position S1 sowie an einer der Rolle 58B entsprechenden Position in 10A zum leichteren Verständnis als ein einziger Querschnitt dargestellt. Eine Welle 57-1 ist an dem genannten seitlichen Plattenbereich 51B-1B angebracht, und das Lager 58A ist durch diese Welle 57-1 abgestützt, so dass das obere und das untere Lager 58A eine Abrollbewegung an der oberen bzw. unteren Oberfläche des Schienenkörpers 52B-1 ausführen können.
  • Eine vertikale Welle 58-1 zum drehbaren Abstützen jeder Rolle 58B ist an einem vertikalen Paar von Stützplatten 51B-C angebracht, so dass die Rollen 58B eine Abrollbewegung auf der Seitenfläche des Schienenkörpers 52B-1 ausführen können. Somit bewegt sich das Gleitelemente 51B-1 sanft, indem es durch die Lager 58A in der vertikalen Richtung sowie durch die Rollen 58B in der horizontalen Richtung in Bezug auf den Schienenkörper 52B-1 positioniert ist.
  • Das eine Ende des Kopplungselements 51A ist mit dem seitlichen Plattenbereich 51B-1B des vorstehend beschriebenen einen Gleitelements 51B-1 verbunden, während das andere Ende des Kopplungselements 51A mit dem anderen Gleitelement 51B-2 gekoppelt ist (siehe 12A). Das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper 51 erstreckt sich jeweils von Positionen in der Nähe der beiden Endbereiche des vorstehend beschriebenen Kopplungselements 51A in Richtung nach vorn, d.h. in der nach oben gehenden Bewegungsrichtung der Stangenverriegelungsarmkörper 51, und der Austragshakenbereich 52 ist an dem jeweiligen vorderen Endbereich derselben drehbar angebracht (siehe 10C).
  • Im Gegensatz zu dem bereits beschriebenen einen Gleitelement 51B-1 wird das andere Gleitelement 51B-2, mit dem das andere Ende des Kopplungselements 51A gekoppelt ist, nicht durch einen Motor und Ketten angetrieben, sondern es bewegt sich zusammen mit dem Kopplungselement 51A, das mit dem Gleitelement 51B-1 gekoppelt ist. Mit anderen Worten, das andere Gleitelement 51B-2 wird von dem vorstehend beschriebenen einen Gleitelements 51B-1 angetrieben.
  • Wie in 9B gezeigt, ist bei diesem anderen Gleitelement 51B-2 das kastenförmige abtriebsseitige Gehäuse 57, das eine im Wesentlichen rechteckige quaderförmige Außenform aufweist und sich in der Bewegungsrichtung des Gleitelements 51B-2 erstreckt, an dem Vorrichtungsgehäuse 11 angebracht, und der Schienenkörper 52B-2 mit einer umgekippten U-Form ist an der inneren Seitenwand des abtriebsseitigen Gehäuses 57 angebracht.
  • Das Kopplungselement 51A ist in das Innere des abtriebsseitigen Gehäuses 57 durch eine Öffnung in der rechten Seitenwand des abtriebsseitigen Gehäuses 57 eingeführt, wie dies in 12A gezeigt ist, wobei sein Endbereich in das Innere des genannten Schienenkörpers 52B-2 mit der umgekippten U-Form derart eingesetzt ist, dass es durch eine an dem Gleitelement 51B-2 angebrachte Rolle 59 abgestützt ist. Die Rolle 59 bewegt sich somit in einer Rollbewegung durch den Schienenkörper 52B-2, während sie in der vertikalen Richtung durch den oberen und den unteren Plattenbereich des Schienenkörpers 52B-2 in begrenzter Weise geführt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Konstruktion derart vorgesehen, dass der eine Schienenkörper 52B-1 eine rechteckig-zylindrische Formgebung aufweist, und die Lager 58A, die eine Abrollbewegung an der oberen und der unteren Oberfläche des einen Schienenkörpers 52B-1 ausführen, sowie die Rollen 58B, die eine Abrollbewegung auf den Seitenflächen des einen Schienenkörpers 58B-1 ausführen, sind an dem einen Gleitelement 51B-1 angebracht; durch die Zusammenwirkung mit dem Schienenkörper 52B-2, d.h. dem anderen Schienenkörper, lässt sich somit ein Quietschen des einen Gleitelements 51B-1 in Bezug auf den einen Schienenkörper 52B-2 minimieren, wie dieses sonst auftreten kann, wenn das an dem anderen Ende des länglichen Kopplungselements 51A befestigte andere Gleitelement 51A zum Ausführen einer Folgebewegung bei hoher Geschwindigkeit veranlasst wird.
  • Infolgedessen ist das eine Gleitelement 51B-1 in der Lage, das andere Gleitelement 51B-2 mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen. Dabei ist die Formgebung des anderen Schienenkörpers 52B-2 nicht auf die umgekippte U-Form beschränkt, solange der andere Schienenkörper 52B-2 eine Konstruktion aufweist, mit der sich der andere Schienenkörper 51B-2 in begrenzter Weise führen lässt.
  • Da bei der Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der andere Bewegungskörper durch den einen Bewegungskörper antriebsmäßig bewegt wird, ist keine spezielle Einrichtung zum Erzielen der Synchronisation der beiden Bewegungskörper notwendig.
  • Da ferner bei diesem Ausführungsbeispiel der Elektromotor 54 als Antriebskörper verwendet wird, kann aufgrund der Tatsache, dass der Elektromotor 54 das eine Gleitelement 51B-1 mit hoher Geschwindigkeit antreiben kann und sich dabei in einem mit hoher Genauigkeit positionsmäßig gesteuerten Zustand befindet, das andere Gleitelement 51B-2 durch dieses eine Gleitelement 51B-1 mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit bewegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 bis 15C wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten bzw. die Wurstaufhängvorrichtung beschrieben. Dieses weitere Ausführungsbeispiel (das im Folgenden als zweites Ausführungsbeispiel bezeichnet wird) besitzt große Unterschiede hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels, indem die Stangenzuführungseinheit 40 gemäß dem in den 3A bis 4C dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sich zum Zuführen der Stangen den Stangenabstützelementen horizontal bewegt, während bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Stangenzuführungseinheit 80 angehoben und abgesenkt wird, um die Stange den Stangenabstützelementen zuzuführen, wobei ferner keine Austragsförderereinheit und keine Stangenaufnahmeeinheit zum Transferieren der Stangen zu der Austragsförderereinheit vorgesehen sind.
  • Genauer gesagt, es sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Stangenzuführungseinheit 80, die Stangenabstützeinheit 30 und die Stangenaustragseinheit 50 nicht für eine Anordnung über der Austragsförderereinheit konfiguriert.
  • Bei der Stangenabstützeinheit 30 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Basis 32B-1 der Abstützelemente für den hinteren Stangenbereich in einer Position über der Stangenzuführungseinheit 80 angeordnet, indem sie an dem Vorrichtungsgehäuse 11 befestigt ist. Der endlos umlaufende Körper 32B-2, an dem die Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich angebracht sind und der sich in umlaufender Weise bewegt, ist an der Basis 32B-1 der Abstützelemente für den hinteren Stangenbereich vorgesehen. Das Abstützelement 32B für den hinteren Stangenbereich arbeitet in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, indem es die Stange T abstützt sowie die Stange T aus der Abstützung freigibt.
  • Das Abstützelement 32 für den vorderen Stangenbereich ist an dem Vorrichtungskörper 11 vorgesehen, und zum Zeitpunkt des Austragens der Stange T sind das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich sowie die Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, die sich nach oben bewegende Stange T von der Unterseite her in anliegender Weise aufzunehmen sowie sich rotationsmäßig nach oben zu bewegen (siehe 15C).
  • Wie in 13 bis 15C und insbesondere in 15A gezeigt, besitzt die Stangenzuführungseinheit 80 dieses zweiten Ausführungsbeispiels ein Paar von Stangenausgabekörpern 81, die sich jeweils unter den Stangenabstützelementen 32 befinden und die Vielzahl der Stangen T unter Anordnung derselben in Vorwärtsrichtung zuführen; ein Paar von Stangenpositionierelementen 82, die bei Empfang der Stange T von dem Paar der Stangenausgabekörper 81 eine vordere Stange T von den nachfolgenden Stangen T separieren und diese vorübergehend in einer feststehenden Position halten; ein Paar von Stangenentnahmebereichen 82 zur Entnahme der Stange T von dem Paar der Stangenpositionierelemente 82 sowie zum Verbringen derselben in eine Stangenabstützposition der Stangenabstützelemente 32; einen Stangenzufuhr-Fördererrahmen 84; sowie ein Stangenzufuhr-Förderergehäuse 85.
  • Das Stangenzufuhr-Förderergehäuse 85 ist auf der Montagebodenfläche FL installiert. Das Paar der Stangenausgabekörper 81 sowie das Paar der Stangenpositionierelemente 82 sind an dem Stangenzufuhr-Fördererrahmen 84 vorgesehen. Der Stangenzufuhr-Fördererrahmen 84 ist an dem Stangenzufuhr-Förderergehäuse 85 derart angebracht, dass jedes Stangenpositionierelement 82 in einer Position angeordnet ist, in der es mit dem Stangenentnahmebereich 83 des in die niedrigste Position abgesenkten Stangenverriegelungsarmkörpers 51 ausgerichtet ist. Der Stangeentnahmebereich 83 ist in dem Stangenverriegelungsarmkörper 51 der Stangenaustragseinheit 50 in dem bereits beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel bildet der Stangenverriegelungsarmkörper 51 einen Teil der Stangenaustragseinheit 50 sowie auch einen Teil der Stangenzuführungseinheit 80. Somit bilden die vorstehend beschriebene Stangenaustragseinheit 50 sowie die vorstehend beschriebene Stangenzuführungseinheit 80 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Stangenaustrags- und Stangenzuführungseinheit gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung.
  • Wie in 14 gezeigt, ist das Paar der Stangenausgabekörper 81 als Kettenpaar zum Abstützen der beiden Endbereiche der Stange T sowie zum Zuführen der Vielzahl von Stangen T von hinten nach vorn ausgebildet, wobei ein in 15A gezeigter Bereich eines oberen Linearbewegungsbereichs als Stangenausgabebereich vorgesehen ist. Das Stangenpositionierelement 82 ist an einem vorderen Endbereich dieses Stangenausgabekörpers 81 angeordnet.
  • Wie in 15B gezeigt, sind bei dem Stangenpositionierelement 82 zwei V-förmige Nutbereiche 82A und 82B einander benachbart auf einen zu dem vorderen Ende hin orientierten abgeschrägten Bereich folgend angeordnet, und der Nutbereich 82A an der vorderen Endseite befindet sich in einer niedrigeren Position als der Nutbereich 82B in der rückwärtigen Position. In dem Nutbereich 82A an der vorderen Endseite wird eine vordere Stange T derart positioniert, dass sie von einer nachfolgenden Stange beabstandet ist.
  • Wie bereits beschrieben, ist der Stangenentnahmebereich 83 an dem Stangenverriegelungsarmkörper 51 (51-1, 51-2) der Stangenaustragseinheit 50 ausgebildet. Bei dem Stangenverriegelungsarmkörper 51 ist der in Form eines Aussparungsbereichs ausgebildete Stangenverriegelungsbereich 51a an der oberen Endposition des Stangenverriegelungsarmkörpers 51 zum Abgeben der Stange ausgebildet, und ferner ist der als zweiter Stangenverriegelungsbereich dienende und in Form eines Aussparungsbereichs ausgebildete Stangenentnahmebereich 83 ebenfalls an einem darunter positionierten oberen Rand ausgebildet.
  • Der Stangenverriegelungsarmkörper 51 bewirkt eine Anhebe- und Absenkbewegung in seiner Längsrichtung, wobei während der Anhebebewegung sein Stangenverriegelungsbereich 51a die Stangenabstützposition an dem Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich und den Abstützelementen 32B für den hinteren Stangenbereich passiert und ein Austragen bzw. Abgeben der Stange von den Stangenabstützelementen 32 bewirkt.
  • Ferner passiert der Stangenentnahmebereich 83 während der Anhebebewegung den Nutbereich 82A des Stangenpositionierelements 82, und die Stange T wird durch den Stangenentnahmebereich 83 aus dem Nutbereich 82A dieses Stangenpositionierelements 82 entnommen. Während der Absenkbewegung passiert der Stangenentnahmebereich 83 die Stangenabstützposition der Stange T auf dem Stangenabstützelement 32, und er übergibt die Stange T und führt diese dem Stangenabstützelement 32 zu.
  • In der gleichen Weise wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel sind das antriebsseitige Gehäuse 56 und das abtriebsseitige Gehäuse 57 der Stangenaustragseinheit 50 an dem Vorrichtungsgehäuse 11 derart angebracht, dass sie sich jeweils außerhalb des Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange T befinden, die von den Stangenabstützelementen 32 abgestützt wird.
  • Aufgrund dieser Konfiguration können die jeweiligen oberen Endbereiche des antriebsseitigen Gehäuses 56 und des abtriebsseitigen Gehäuses 57 in einer höheren Position angeordnet werden als die Stangenabstützelemente 32, so dass es möglich ist, die Höhe der Stangenabstützelemente 32 von der Montagebodenfläche FL auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel niedrig auszubilden. Da in ähnlicher Weise die Höhe des Stangenausgabekörpers 81 ebenfalls niedrig ausgebildet werden kann, lässt sich der Vorgang zum Nachfüllen der Stangen T an dem Stangenausgabekörper 81 durch die Bedienungsperson P erleichtern.
  • Es folgt nun eine ausführliche Beschreibung eines solchen Zuführens und Austragens der Stange T in Verbindung mit den Stangenabstützelementen 32.
  • Wenn distale Enden des vorstehend beschriebenen Abstützelements 32A für den vorderen Stangenbereich sowie der Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich in ihrer in 15A und 15C dargestellten horizontalen Haltung von unten mit Druck beaufschlagt werden, indem die von den Stangenverriegelungsarmkörpern 51 abgestützte Stange T nach oben bewegt wird, werden das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich und die Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich rotationsmäßig nach oben bewegt, um die Passage der Stange T zu ermöglichen, und nach der Passage der Stange T können das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich sowie die Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich aufgrund ihres Eigengewichts in die vorstehend genannte horizontale Haltung zurückkehren.
  • Bei einer derartigen Konfiguration gibt der Stangenausgabekörper 81 zuerst die Vielzahl von Stangen T nach vorn ab und veranlasst eine vorangehende Stange T sowie eine nachfolgende Stange T zum Rutschen nach unten auf die Nutbereiche 82A bzw. 82B des Stangenpositionierelements 82.
  • Wenn dann der jeweilige Stangenverriegelungsarmkörper 51 nach oben bewegt wird, nimmt der Stangenentnahmebereich 83 bei der Passage der Position des Nutbereichs 82A die Stange T in dem Nutbereich 82A des vorstehend genannten Stangenpositionierelements 82 auf, und der Stangenverriegelungsarmkörper 51 setzt seine Bewegung nach oben fort, wobei die Stange T von dem Stangenentnahmebereich 83 abgestützt ist.
  • Der jeweilige Stangenverriegelungsarmkörper 51 bewegt sich nach oben, nimmt die Stange T auf dem Stangenabstützelement 32 mit dem vorstehend beschriebenen Stangenverriegelungsbereich 51a auf und erreicht die oberste Position, wobei an dieser Stelle die Stange T durch die Rotationsbewegung des Austragshakenelements 52 in dem bereits beschriebenen Vorgang abgegeben bzw. ausgetragen wird.
  • Die Bewegung des Stangenverriegelungsarmkörpers 51 in die oberste Position wird ermöglicht, indem das vorstehend beschriebene Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich und die vorstehend beschriebenen Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich durch die Stange T auf den Stangenentnahmebereichen 83 von unten mit Druck beaufschlagt werden und sich dadurch rotationsmäßig nach oben bewegen. Nach der Passage der Stange T führen das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich und die Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich eine Rotationsbewegung nach unten aus und kehren in ihre horizontale Position zurück.
  • Als nächstes wird der jeweilige Stangenverriegelungsarmkörper 51 nach unten bewegt, und bei der Passage der Position des Abstützelements 32A für den vorderen Stangenbereich und der Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich gibt er die auf den beiden Stangenentnahmebereichen 83 befindliche Stange T auf das Abstützelement 32A für den vorderen Stangenbereich und die Abstützelemente 32B für den hinteren Stangenbereich ab. Der jeweilige Stangenverriegelungsarmkörper 51 wird weiter nach unten bewegt, so dass er in die unterste Position zurückkehrt und sich für das Zuführen und Austragen der nachfolgenden Stange T vorbereitet.
  • Die Stangenaustragseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Anpassung an verschiedene Ausführungsformen zum Synchronisieren der Bewegung des einen Stangenverriegelungsarmkörpers sowie der Bewegung des anderen Stangenverriegelungsarmkörpers in der Lage. Bei den Stangenaustragseinheiten 90, 100 und 200, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die 6A bis 19B beschrieben werden, sind die Stangenverriegelungsarmkörper an den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung angeordnet, und die Bewegungskörper sowie der Antriebskörper zum Bewegen der Stangenverriegelungsarmkörper nach oben sind außerhalb des Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen, die durch die Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird. Infolgedessen zeigen die Stangenaustragseinheiten 90, 100 und 200 die Wirkungen, wie diese aufgrund ihrer Konfiguration in Bezug auf die Stangenaustragseinheit 50 erläutert worden sind.
  • Obwohl die vorstehend beschriebene Stangenaustragseinheit 50 derart ausgebildet ist, dass das andere Gleitelement 51B-2 durch das eine Gleitelement 51B-1 über das Kopplungselement 51A angetrieben wird, ist die nachfolgend beschriebene Stangenaustragseinheit 90 derart ausgebildet, dass das andere Gleitelement 51B-3 durch das eine Gleitelement 51B-1 in Zusammenwirkung mit dem Kopplungselement 51A unter Verwendung eines Drehwellenelements 91 angetrieben wird, das die beiden Gleitelemente 51B-1 und 51B-3 miteinander koppelt, wie dies in 16A bis 17B gezeigt ist.
  • Die Stangenaustragseinheit 90 weist das antriebsseitige Gehäuse 56 und das abtriebsseitige Gehäuse 57 auf, und die gleichen Komponenten wie die im Inneren des antriebsseitigen Gehäuses 56 der Stangenaustragseinheit 50 sind auch im Inneren des antriebsseitigen Gehäuses 56 der Stangenaustragseinheit 90 angeordnet (siehe 10A bis 11). Das andere Gleitelement 51B-3 und der andere Schienenkörper 52B-3 sind im Inneren des abtriebsseitigen Gehäuses 57 angeordnet.
  • Bei dieser Stangenaustragseinheit 90 ist an dem oberen Plattenbereich 51B-1A des einen Gleitelements 51B-1 ein Zahnstangenelement 93 angebracht, das mit einem Ritzel 92 kämmt, das an dem einen Endbereich des horizontal angeordneten und sich zwischen dem antriebsseitigen Gehäuse 56 und dem abtriebsseitigen Gehäuse 57 erstreckenden Drehwellenelement 91 angebracht ist, während an dem anderen Gleitelement 51B-3 ein weiteres Zahnstangenelement 95 angebracht ist, das mit einem an dem anderen Endbereich des Drehwellenelements 91 angebrachten Ritzel 92 kämmt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass anstelle der Befestigung des einen Zahnstangenelements 93 und des anderen Zahnstangenelements 95 an dem einen Gleitelement 51B-1 und dem anderen Gleitelement 51B-3 das eine Zahnstangenelement 93 und das andere Zahnstangenelement 95 auch an dem Kopplungselement 51A zwischen dem einen Gleitelement 51B-1 und dem einen Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 bzw. an dem Kopplungselement 51A zwischen dem anderen Gleitelement 51B-3 und dem anderen Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 derart befestigt sein können, dass sie zueinander parallel sind und von den jeweiligen Gleitelementen 51B beabstandet sind. Bei dieser Konfiguration ist das Drehwellenelement 91 mit dem einen und dem anderen Gleitelement 51B-1 und 51B-3 durch das Kopplungselement 51A gekoppelt.
  • Das Drehwellenelement 91 verbindet einen Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus 94, der durch das Ritzel 92 und das eine Zahnstangenelement 93 gebildet ist, sowie einen weiteren Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus 96, der durch das Ritzel 92 und das andere Zahnstangenelement 95 gebildet ist. Ein Paar von Lagern 97 zum Abstützen des Drehwellenelements 91 sind durch einen Halter jeweils an dem Vorrichtungsgehäuse 11 angebracht, so dass das Drehwellenelement 91 in einer vorbestimmten Position angeordnet ist.
  • Wenn das eine Gleitelement 51-1 nach oben bewegt wird, so wird das Ausmaß der nach oben gehenden Bewegung des einen Gleitelements 51B-1, das durch den vorstehend beschriebenen einen Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus 94 in Rotationsbewegung umgewandelt wird, sowohl durch das sich zusammen mit dem einen Ritzel 92 drehende Drehwellenelement 91 als auch durch den anderen Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus 96 auf das andere Gleitelement 51B-3 übertragen, und hierdurch wird das andere Gleitelement 51B-3 dazu veranlasst, sich synchron mit dem einen Gleitelement 51B-1 in Richtung des Pfeils C nach oben zu bewegen.
  • Wenn das eine Zahnstangenelement 93 und das andere Zahnstangenelement 95 das oberste Bewegungsende erreichen, wie es in 16A gezeigt ist, wird der Motor 54 in umgekehrter Richtung rotationsmäßig bewegt, um das andere Zahnstangenelement 95 dazu veranlassen, sich synchron mit dem einen Zahnstangenelement 93 nach unten zu bewegen.
  • Ein Paar von Rollen 98, zwischen denen der in 16B gezeigte andere Schienenkörper 52B-3 mit T-förmigen Querschnitt sandwichartig angeordnet ist, sind an zwei Stellen an dem anderen Gleitelement 51B-3 angebracht. Die Position des anderen Gleitelements 51B-3 kann durch die Rollen 98 in der vertikalen Richtung bestimmt werden sowie durch das Drehwellenelement 91 in der Richtung nach hinten und nach vorn (der Richtung des Pfeils C sowie der dazu entgegengesetzten Richtung) bestimmt werden. Die Rollen 98 rollen auf dem anderen Schienenkörper 52B-3 bei der nach oben gehenden Bewegung des anderen Gleitelements 51B-3 ab. Somit sind die nach oben gehende Bewegung und die nach unten gehende Bewegung des anderen Gleitelements 51B-3 von dem anderen Rollenkörper 52B-3 durch die Rollen 98 verschiebbar geführt.
  • Auch bei der Stangenaustragseinheit 90 ist, in der gleichen Weise wie bei der Stangenaustragseinheit 50, das andere Gleitelement 51B-3 dazu ausgebildet, von dem einen Gleitelement 51B-1 durch das Kopplungselement 51A angetrieben zu werden. Da bei der Stangenaustragseinheit 90 das andere Gleitelement 51B-2 von dem einen Gleitelement 51B-1 auch durch das Drehwellenelement 91 angetrieben wird, das mit dem Paar der Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismen 94 und 96 verbunden ist, kann ferner auch beim Austragen der Stange T mit einer schweren darauf aufgehängten Wurst das andere Gleitelement 51B-3 in zuverlässiger Weise dazu veranlasst werden, der Bewegung des einen Gleitelements 51B-1 zu folgen.
  • Da die vorstehend beschriebene Stangenaustragseinheit 90 mit dem Drehwellenelement 91 versehen ist, kann das andere Gleitelement 51B-3 dazu veranlasst werden, der Bewegung des einen Gleitelements 51B-1 nur durch das Drehwellenelement 91 ohne Verwendung des Kopplungselements 51A zu folgen, und zwar in Übereinstimmung mit der Stangenaustragsgeschwindigkeit und dem Gewicht der auf der Stange angeordneten Wurst.
  • Bei dieser Konfiguration sind anstelle des Kopplungselements 51A das eine Kopplungselement 51C-1 und das andere Kopplungselement 51C-2, die bei der nachfolgend beschriebenen Stangenaustragseinheit 100 verwendet werden, an dem einen Gleitelement 51B-1 bzw. dem anderen Gleitelement 51B-3 befestigt.
  • Anstelle der Verwendung des vorstehend beschriebenen anderen Gleitelements 51B-3 sowie des Schienenkörpers 52B-3 der Stangenaustragseinheit 90 können das andere Gleitelement und der Schienenkörper dieser Stangenaustragseinheit 90 auch unter Verwendung des Gleitelements 51B-1, des Schienenkörpers 52B-1, der Lager 58A sowie der Rollen 58B konfiguriert werden, die mit den Elementen der Stangenaustragseinheit 50 identisch sind. Es versteht sich von selbst, dass bei Verwendung des Gleitelements 51B-1 als anderes Gleitelement der Stangenaustragseinheit 90 das Gleitelement 51B-1 nicht von den Ketten 54A angetrieben wird.
  • Die Stangenaustragseinheit 50 und die Stangenaustragseinheit 90, wie diese vorstehend beschrieben wurden, sind derart ausgebildet, dass die anderen Gleitelemente 51B-2 und 51B-3 jeweils durch das eine Gleitelement 51B-1 angetrieben werden; wie jedoch in 18A und 18B gezeigt ist, ist die als nächstes beschriebene Stangenaustragseinheit 100 derart ausgebildet, dass das eine Gleitelement 51B-1 und das andere Gleitelement 51B-4 durch einen Elektromotor 54-1 bzw. einen weiteren Elektromotor 54-2 separat angetrieben werden.
  • Diese Stangenaustragseinheit 100 weist ein antriebsmäßiges Gehäuse 56-1 und ein weiteres antriebsmäßiges Gehäuse 56-2 auf, und die gleichen Komponenten, wie diese im Inneren des antriebsseitigen Gehäuses 56 der Stangenaustragseinheit 50 vorhanden sind, sind auch im Inneren des eines antriebsmäßigen Gehäuses 56-1 und des anderen antriebsmäßigen Gehäuses 56-2 vorhanden (s. 10A bis 11).
  • Das andere antriebsmäßige Gehäuse 56-2 sowie das andere Gleitelement 51B-4, ein weiterer Schienenkörper 52B-4 sowie der andere Motor 54-2, die dargestellt sind und Teile der vorgesehenen Komponenten bilden, sind in Bezug auf das eine antriebsmäßige Gehäuse 56-1 und dessen innere Komponenten in Längsrichtung der von den Stangenabstützelementen 32A und 32B abgestützten Stange T bilateral symmetrisch angeordnet.
  • Der eine Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 ist an dem mit dem einen Gleitelement 51B-1 verbundenen einen Kopplungselement 51C-1 befestigt, während der andere Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 an dem mit dem anderen Gleitelement 51B-4 verbundenen anderen Kopplungselement 51C-2 befestigt ist.
  • Das Bezugszeichen 101 bezeichnet eine Motorsteuerung, so dass die beiden Motoren 54-1 und 54-2 einer Steuerung zum Synchronisieren der Drehzahlen sowie der Positionen sowohl von dem einen Motor 54-1 als auch dem anderen Motor 54-2 unterzogen werden können, so dass der eine Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 und der andere Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 die nach oben gehende Bewegung und die nach unten gehende Bewegung synchron ausführen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass 18A einen Zustand zeigt, in dem der eine Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 und der andere Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 die nach oben gehende Bewegung in Richtung des Pfeils C abgeschlossen haben. Für den einen Motor 54-1 und den anderen Motor 54-2, die als Antriebskörper dienen, können Elektromotoren verwendet werden, die z. B. elektrische Servomotoren und Invertermotoren sind. Alternativ können anstelle dieser Elektromotoren auch Luftzylinder oder elektrische Zylinder verwendet werden, die einer Synchronisierungssteuerung unterzogen werden.
  • Da bei der vorstehend beschriebenen Stangenaustragseinheit 100 die Bewegung des einen Stangenverriegelungsarmkörpers 51-1 und des anderen Stangenverriegelungsarmkörpers 51-2 durch eine derartige elektrische Steuerung synchronisiert ist, besteht keine Notwendigkeit zum Vorsehen von Elementen, um das in der Stangenaustragseinheit 50 oder der Stangenaustragseinheit 90 vorgesehene andere Gleitelement 51B-2 oder 51B-4 durch das eine Gleitelement 51B-1 antriebsmäßig zu bewegen. Auf diese Weise ist die Erzielung einer hohen Geschwindigkeit bei dem Stangenaustragsvorgang aufgrund des geringen Gewichts durch die Reduzierung dieser Elemente möglich.
  • Der Antriebskörper bei den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen unterliegt keinen speziellen Einschränkungen, sofern es sich um ein Element handelt, das zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers in der Lage ist. Beispielsweise kann der Antriebskörper unter Verwendung eines bekannten Elektromotors unterschiedlicher Art (z.B. ein Servomotor) ausgebildet werden, wobei dies einen Motor mit einem Untersetzungsgetriebe, einen Luftzylinder oder einen elektrisch betätigten Zylinder beinhaltet, und zwar nach Maßgabe des gewünschten Bewegungszyklus der Stange sowie dem Gewicht der auf der Stange angeordneten Wurst.
  • Bei der in 19A und 19B dargestellten Stangenaustragseinheit 200 sind der eine und der andere Antriebskörper und der Bewegungskörper durch einen Paar von kolbenstangenlosen Luftzylindersätzen 201 und 202 gebildet, wobei die beiden kolbenstangenlosen Luftzylindersätze 201 und 202 durch das bei der Stangenaustragseinheit 90 verwendete Drehwellenelement 91 verbunden sind, um dadurch eine Synchronisierung zwischen dem einen kolbenstangenlosen Luftzylindersatz 201 und dem anderen kolbenstangenlosen Luftzylindersatz 202 zu erzielen.
  • Die Stangenaustragseinheit 200 weist Folgendes auf: den einen Zylindersatz 201 und den anderen Zylindersatz 202; das Drehwellenelement 91; den einen Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus 94, der durch das Ritzel 92 und das Zahnstangenelement 93 gebildet ist, sowie den anderen Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus 96, der durch das Ritzel 92 und das Zahnstangenelement 95 gebildet ist; das Paar von Lagern 97, die zum Abstützen des Drehwellenelements 91 an dem Vorrichtungsgehäuse 11 befestigt sind; sowie das eine Kopplungselement 51C-1, an dem der eine Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 befestigt ist, und das andere Kopplungselement 51C-2, an dem der andere Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 befestigt ist.
  • Der eine kolbenstangenlose Luftzylindersatz 201 und der andere kolbenstangenlose Luftzylindersatz 202 sind durch im Handel erhältliche identische Produkte gebildet. Im Folgenden wird der andere Zylindersatz 202 beschrieben. Der andere Zylindersatz 202 besitzt ein Basiselement 203, einen Bewegungskörper 204, einen Antriebskörper 205 und einen Schienenkörper 206. 19B zeigt die Konfiguration des anderen Zylindersatzes 202, wobei Teile des Basiselements 203 weggelassen worden sind.
  • Der Bewegungskörper 204 ist durch ein Schienenpaar 206 verschiebbar geführt, das durch zwei stabartige Elemente gebildet ist und an dem Basiselement 203 angebracht ist. Der Antriebskörper 205 ist durch eine kolbenstangenlose Zylinderkomponente mit einem Zylinderelement und einem Kolben gebildet, der sich im Inneren des Zylinderelements hin und her bewegt, wobei der Antriebskörper 205 den Bewegungskörper 204 derart antriebsmäßig bewegt, dass sich der auf eine äußere Peripherie des Zylinderelements gepasste Bewegungskörper 204 nach oben bewegt.
  • Das eine Kopplungselement 51C-1 ist mit dem Bewegungskörper 204 des einen Zylindersatzes 201 verbunden, und das andere Kopplungselement 51C-2 ist mit dem Bewegungskörper 204 des anderen Zylindersatz S 202 verbunden. Das eine Zahnstangenelement 93 ist über das eine Kopplungselement 51C-1 an dem einen Bewegungskörper 204 angebracht, und das andere Zahnstangenelement 95 ist über das andere Kopplungselement 51C-2 an dem anderen Bewegungskörper 204 angebracht.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit des einen Ritzels 92 sowie auch des anderen Ritzels 92 ist durch das Drehwellenelement 91, das an seinen beiden Endbereichen mit den beiden Ritzel 92 verbunden ist, auf die gleiche Rotationsgeschwindigkeit begrenzt. Infolgedessen wird keine Differenz in der Bewegungsgeschwindigkeit zwischen dem einen Bewegungskörper 204 und dem anderen Bewegungskörper 204 hervorgerufen, so dass sich der eine Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 und der andere Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 in der Richtung des Pfeils C synchron nach oben bewegen können.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass 19A einen Zustand zeigt, in dem die nach oben gehende Bewegung in Richtung des Pfeils C abgeschlossen ist. Wenn die Stange T von dem einen Stangenverriegelungsarmkörper 51-1 und dem anderen Stangenverriegelungsarmkörper 51-2 abgegeben wird, bewegen die jeweiligen Antriebskörper 205 des einen Zylindersatzes 201 und des anderen Zylindersatzes 202 die jeweiligen Bewegungskörper 204 nach unten.
  • Die vorstehend beschriebene Stangenaustragseinheit 200 wird zu einer einfachen und kostengünstigen Einheit, da der eine Bewegungskörper 204 und der andere Bewegungskörper 204, die separat pneumatisch angetrieben werden, durch einen mechanischen Synchronisationsmechanismus miteinander verbunden sind, um eine synchrone Bewegung der beiden Körper zu erzielen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 1991-009661 B [0017]
    • JP 2004-000152 A [0017]
    • JP 1988-219334 A [0017]
    • JP 2011-045294 A [0017]
    • JP 2003-158991 A [0017]

Claims (9)

  1. Stangenaustragseinheit zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, wobei die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, eine Stange von Stangenabstützelementen abzugeben, die in der Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten vorgesehen sind, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst, einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und zum Bewegen der Aufhängungselemente ausgebildet ist, sowie die Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen, wobei die Stangenaustragseinheit ein Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern aufweist, an denen jeweils ein Stangenverriegelungsbereich ausgebildet ist und die dazu ausgebildet sind, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abzugeben, nachdem das Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern während seiner Bewegung nach oben die Stange jeweils mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, und wobei das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper der Stangenaustragseinheit jeweils entsprechend den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung angeordnet ist und wobei ein Bewegungskörper zum Bewegen des Paares der Verriegelungsarmkörper nach oben sowie ein Antriebskörper zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen sind, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird.
  2. Stangenaustragseinheit zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, wobei die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, eine Stange von Stangenabstützelementen abzugeben, die in der Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten vorgesehen sind, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst, einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und zum Bewegen der Aufhängungselemente ausgebildet ist, die Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen, eine Stangenaufnahmeeinheit zum Aufnehmen der von den Stangenabstützelementen abgegebenen Stange und zum Bewegen der Stange nach unten, sowie eine Austragsförderereinheit zum nach außen Befördern von Stangen, während gleichzeitig Stangen von der Stangenaufnahmeeinheit zugeführt werden, wobei die Stangenaustragseinheit ein Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern aufweist, an denen jeweils ein Stangenverriegelungsbereich ausgebildet ist und die dazu ausgebildet sind, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei dann, nachdem das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner Bewegung nach oben die Stange mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, die Stangenaustragseinheit dazu ausgebildet ist, die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abzugeben sowie die Stange der Stangenaufnahmeeinheit zuzuführen, die ein Stangenaufnahme- und Stangenabsenkelement aufweist, wobei das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper der Stangenaustragseinheit jeweils entsprechend den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung angeordnet ist, und wobei ein Bewegungskörper zum Bewegen des Paares der Verriegelungsarmkörper nach oben sowie ein Antriebskörper zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange vorgesehen sind, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird, und wobei sich das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper über der Austragsförderereinheit befindet und sich der Bewegungskörper und der Antriebskörper außerhalb eines Bereichs der Austragsförderereinheit in Stangenlängsrichtung der Stange befinden, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird.
  3. Stangenzuführungseinheit zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, wobei die Stangenzuführungseinheit dazu ausgebildet ist, eine Stange auf Stangenabstützelemente zuzuführen, die in einer Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten vorgesehen sind, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst, einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und zum Bewegen der Aufhängungselemente ausgebildet ist, sowie die Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen, wobei die Stangenzuführungseinheit ein Paar von Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpern aufweist, die die Stange von einer Stangenvorratseinrichtung empfangen, die die Stangen einzeln nacheinander von einer Stangenaustrittsöffnung an einem unteren Bereich derselben fallen lässt und abgibt, wobei sich die Stangenzuführungskörper in einer rechtwinkligen Richtung zu der Stangenlängsrichtung nach vorn bewegen und die Stange in eine vorbestimmte voranbewegte Position unmittelbar über den Stangenabstützelementen bringen sowie das Fallenlassen der Stange auf die Stangenabstützelemente veranlassen, wobei das Paar der Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper jeweils Folgendes aufweist: einen Vorwärtsbewegungskörper, der sich nach vorn bewegt, einen Führungskörper, der an dem Vorwärtsbewegungskörper vorgesehen ist und in dem eine vertikal durchgehende Stangenaufnahmenut gebildet ist, um einen Endbereich der Stange von oben aufzunehmen und eine nach unten gehende Passage der Stange durch diese hindurch zu ermöglichen, sowie Stangenhemmelemente, die jeweils an einer Vielzahl von vertikalen Positionen angeordnet sind, um das Fallenlassen der Stange im Inneren der Stangenaufnahmenut in einer voranbewegten Position in der Stangenaufnahmenut zu hemmen, in die die Stangenhemmelemente eingetreten sind, und wobei während der Vorwärtsbewegung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers in Richtung auf die vorbestimmte voranbewegte Position die Stangenhemmelemente beginnend mit einem obersten von diesen sich nacheinander aus der Stangenaufnahmenut zurückziehen und die Stange auf die Stangenabstützelemente in der vorbestimmten voranbewegten Position herabfallen kann, nachdem die Zurückbewegung eines untersten von den Stangenhemmelementen aus der Stangenaufnahmenut abgeschlossen ist.
  4. Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst; einen Förderer, der die Aufhängungselemente aufweist und dazu ausgebildet ist, die Aufhängungselemente zu bewegen; Stangenabstützelemente zum Abstützen der Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen; und eine Stangenaustrags- und Stangenzuführungseinheit zum Zuführen der Stange auf die Stangenabstützelemente und zum Abgeben der Stange von den Stangenabstützelementen, wobei die Stangenaustrags- und Stangenzuführungseinheit ein Paar von Stangenverriegelungsarmkörpern aufweist, von denen jeder einen daran ausgebildeten Stangenverriegelungsbereich und einen zweiten Stangenverriegelungsbereich aufweist und dazu ausgebildet ist, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei nachdem der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner nach oben gehenden Bewegung die Stange von den Stangenabstützelementen mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, der Stangenverriegelungsarmkörper die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abgibt, woraufhin der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner nach unten gehenden Bewegung die an dem zweiten Stangenverriegelungsbereich verriegelte Stange auf die Stangenabstützelemente liefert, und wobei das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper jeweils entsprechend den beiden in Stangenlängsrichtung gelegenen Endbereichen der Stange angeordnet ist, und wobei ein Bewegungskörper zum Bewegen des Paares der Verriegelungsarmkörper nach oben sowie ein Antriebskörper zum antriebsmäßigen Bewegen des Bewegungskörpers außerhalb eines Bereichs zwischen den beiden Endbereichen der Stange in Stangenlängsrichtung vorgesehen sind, die durch das Paar der Stangenverriegelungsarmkörper verriegelt wird.
  5. Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, die Folgendes aufweist: Aufhängungselemente, einen Förderer, Stangenabstützelemente und eine Stangenaustragseinheit nach Anspruch 1.
  6. Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, die Folgendes aufweist: Aufhängungselemente, einen Förderer, Stangenabstützelemente, eine Stangenaufnahmeeinheit, eine Austragsförderereinheit und eine Stangenaustragseinheit nach Anspruch 2.
  7. Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, die Folgendes aufweist: Aufhängungselemente, einen Förderer, Stangenabstützelemente und eine Stangenzuführungseinheit nach Anspruch 3.
  8. Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, die Folgendes aufweist: einen Förderer, der eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst aufweist und dazu ausgebildet ist, die Aufhängungselemente zu bewegen; Stangenabstützelemente zum Abstützen einer Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen; eine Stangenaustragseinheit zum Abgeben der Stange von den Stangenabstützelementen; und eine Stangenzuführungseinheit zum Zuführen der Stange auf die Stangenabstützelemente, wobei die Stangenzuführungseinheit einen Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörper aufweist, der eine Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen der in diese von oben fallen gelassenen und zugeführten Stange aufweist, sich in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene in einer rechtwinkligen Richtung zu der Stangenlängsrichtung nach vorn bewegt, die von der Aufnahmeöffnung aufgenommene Stange in eine vorbestimmte voranbewegte Position unmittelbar über den Stangenabstützelementen bringt und die Stange auf die Stangenabstützelemente fallen lässt, und wobei die Stangenaustragseinheit einen Stangenverriegelungsarmkörper mit einem daran vorhandenen Stangenverriegelungsbereich aufweist und dazu ausgebildet ist, sich in Richtung nach vorn nach oben zu bewegen, wobei nachdem der Stangenverriegelungsarmkörper während seiner nach oben gehenden Bewegung die Stange von den Stangenabstützelementen mit dem Stangenverriegelungsbereich aufgenommen und nach oben bewegt hat, der Stangenverriegelungsarmkörper die Stange von dem Stangenverriegelungsbereich abgibt, wobei die Stange dazu ausgebildet ist, sich während der Vorwärtsbewegung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers zwischen dem Stangenabstützelement und dem Aufhängungselement zu bewegen, das sich über dem Stangenabstützelement befindet, wobei die Aufnahmeöffnung des Stangenbewegungs- und Stangenzuführungskörpers dazu ausgebildet ist, die Stange in einer vorbestimmten zurückgezogenen Position auf der Innenseite einer umlaufenden Passage in der im Wesentlichen horizontalen Ebene des Förderers aufzunehmen.
  9. Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten, die Folgendes aufweist: einen Förderer, der eine Vielzahl von Aufhängungselementen zum Aufhängen von Wurst aufweist und dazu ausgebildet ist, die Aufhängungselemente zu bewegen; Stangenabstützelemente zum Abstützen einer Stange zum Empfangen der Wurst von den Aufhängungselementen; eine Stangenaustragseinheit zum Abgeben der Stange von den Stangenabstützelementen; eine Stangenaufnahmeeinheit zum Aufnehmen der von den Stangenabstützelementen durch die Stangenaustragseinheit abgegebenen Stange, und eine Austragsförderereinheit zum nach außen Befördern von Stangen, während gleichzeitig Stangen von der Stangenaufnahmeeinheit zugeführt werden, wobei eine erste Rotationsachse und eine zweite Rotationsachse, die einen linearen Bewegungsbereich eines Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers des Förderers bilden, mit einer Distanz zwischen den Achsen vorgesehen sind, die länger ist als eine Gesamtlänge der Stange, wobei die Austragsförderereinheit einen endlosen Umlaufkörper aufweist, der an einer Stelle mit einer vorbestimmten Distanz von der ersten Rotationsachse zwischen der ersten Rotationsachse und der zweiten Rotationsachse in einer Richtung des linearen Bewegungsbereichs des Umlaufverbindungs-Bewegungskörpers vorgesehen ist, und wobei der endlose Umlaufkörper in einer Position unmittelbar unter dem Umlaufverbindungs-Bewegungskörper vorgesehen ist, so dass er sich rechtwinklig zu einer Längsrichtung der Stange bewegt, während die beiden Endbereiche der Stangen, die von der in einer Position unmittelbar über dem endlosen Umlaufkörper vorgesehenen Stangenaufnahmeeinheit zugeführt werden, auf diesem angeordnet werden.
DE102015115142.1A 2014-09-10 2015-09-09 Stangenzuführungseinheit, Stangenaustragseinheit und Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten Active DE102015115142B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2014-184076 2014-09-10
JP2014184076A JP6389713B2 (ja) 2014-09-10 2014-09-10 竿排出装置及びこれを有するソーセージ懸吊装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015115142A1 true DE102015115142A1 (de) 2016-03-10
DE102015115142B4 DE102015115142B4 (de) 2022-06-23

Family

ID=55358660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015115142.1A Active DE102015115142B4 (de) 2014-09-10 2015-09-09 Stangenzuführungseinheit, Stangenaustragseinheit und Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9451780B2 (de)
JP (1) JP6389713B2 (de)
DE (1) DE102015115142B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2863630T3 (es) 2017-07-03 2021-10-11 Handtmann Albert Maschf Unidad de colgado con carril de guía inclinado
WO2019239737A1 (ja) * 2018-06-14 2019-12-19 ハイテック株式会社 竿受渡し装置およびそのための支持腕装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63219334A (ja) 1987-03-09 1988-09-13 ハイテツク株式会社 ソ−セ−ジ懸吊装置のための竿部材供給装置
JPH039661B2 (de) 1983-06-27 1991-02-08 Oki Denki Kogyo Kk
JP2003158991A (ja) 2001-11-21 2003-06-03 Hightech Kk ソーセージを吊り下げる竿を移送する方法及び装置
JP2004000152A (ja) 1992-04-30 2004-01-08 Hightech Kk 連鎖状ソーセージ等の製造装置
JP2011045294A (ja) 2009-08-27 2011-03-10 Hightech Kk ソーセージ等吊下竿の移送装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH039661Y2 (de) * 1987-09-03 1991-03-11
DE3930876C1 (de) 1989-09-15 1990-07-26 Guenter 6080 Gross-Gerau De Kollross
JPH0621351Y2 (ja) * 1989-12-26 1994-06-08 嘉恭 西崎 ソーセージの移送装置
US6592452B1 (en) * 2000-07-31 2003-07-15 Townsend Engineering Company Hook for sausage conveyor
US6869353B2 (en) * 2001-11-16 2005-03-22 Hitec Co., Ltd. Method and apparatus for suspending a sausage from a stick
US7588485B1 (en) * 2008-04-24 2009-09-15 Hitec Co., Ltd. Method and apparatus for transferring a stick for suspending loops of sausages
ES2821774T3 (es) * 2010-05-04 2021-04-27 Poly Clip System Gmbh & Co Kg Dispositivo robótico y procedimiento para insertar o extraer elementos en forma de varilla

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH039661B2 (de) 1983-06-27 1991-02-08 Oki Denki Kogyo Kk
JPS63219334A (ja) 1987-03-09 1988-09-13 ハイテツク株式会社 ソ−セ−ジ懸吊装置のための竿部材供給装置
JP2004000152A (ja) 1992-04-30 2004-01-08 Hightech Kk 連鎖状ソーセージ等の製造装置
JP2003158991A (ja) 2001-11-21 2003-06-03 Hightech Kk ソーセージを吊り下げる竿を移送する方法及び装置
JP2011045294A (ja) 2009-08-27 2011-03-10 Hightech Kk ソーセージ等吊下竿の移送装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP2016054688A (ja) 2016-04-21
US20160066588A1 (en) 2016-03-10
JP6389713B2 (ja) 2018-09-12
DE102015115142B4 (de) 2022-06-23
US9451780B2 (en) 2016-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3305689A1 (de) Transportvorrichtung in form eines hängeförderers
DE2229986A1 (de) Stueckgut-handhabungs- und sammelanlage
DE102011051210A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelstrangs in Scheiben
CH459869A (de) Vorrichtung zur Zuführung von übereinanderliegenden Verpackungsgegenständen zu einer Verpackungsmaschine
DE102015115142B4 (de) Stangenzuführungseinheit, Stangenaustragseinheit und Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten
DE2826453A1 (de) Uebergabe-vorrichtung fuer portionsweise weiche erzeugnisse, insbesondere seifen von einer ersten an eine zweite foerdervorrichtung
DE102012017985A1 (de) Transportroboter mit Längsförderer für die Handhabung von Behältern
DE10318082A1 (de) Einheit zur Montage von Bauteilen auf Paneelen aus Holz oder ähnlichen Werkstoffen
DE102015120146B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Justieren der Aufhängungsform einer Kette von miteinander verbundenen Würsten und Fördervorrichtung für aufgehängte Wurstschlaufen
DE2846607C2 (de)
DE102004041401B4 (de) Wirkmaschine
DE3003848A1 (de) Transportvorrichtung
DE19603125C2 (de) Übergabevorrichtung für in Querreihen oder Gruppen ankommende Gegenstände auf ein Austrageband
DE1136628B (de) Zufuehrungseinrichtung fuer eine Schokoladetafeleinwickelmaschine
DE2450934A1 (de) Uebertragungsvorrichtung
EP2939957A1 (de) Zufuhrvorrichtung für die zufuhr von gefüllten säcken zu einer palettiervorrichtung
EP1328170A1 (de) Behälter, vorrichtung und verfahren zum transportieren von stabförmigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
EP0474990B1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Spulenhülsen von den Spulendornen eines Spulengatters od. dgl.
DE1945416C3 (de) Einrichtung zur Förderung von Ziegelformlingen
DE112019002965B4 (de) Stangenzuführungsvorrichtung und abstützarmeinrichtung dafür
DE10301287B3 (de) Kuvertierstation für Postbearbeitungssysteme
DE2601738A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum teilen eines stromes stabfoermiger gegenstaende
CH368683A (de) Vorrichtung zum Zuführen von stab- oder stangenförmigem Werkstoff zu Bearbeitungsmaschinen, vorzugsweise Werkzeugmaschinen
DE1452787C (de) Vorrichtung zum Zufuhren von beispiels weise magazinierten Werkstucken, in mindestens ein Weiterverarbeitungswerkzeug
DE1945419C3 (de) Einrichtung zum Beladen der Tragböden von Traggestellen mit Ziegelformlingen tragenden Paletten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R006 Appeal filed
R007 Decision rectified on appeal
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final