DE1455228B2 - Automatische Kupplung fur Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Automatische Kupplung fur EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE1455228B2 DE1455228B2 DE1964K0051798 DEK0051798A DE1455228B2 DE 1455228 B2 DE1455228 B2 DE 1455228B2 DE 1964K0051798 DE1964K0051798 DE 1964K0051798 DE K0051798 A DEK0051798 A DE K0051798A DE 1455228 B2 DE1455228 B2 DE 1455228B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/06—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
- B61G5/08—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
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- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
dieser teleskopartigen Einrichtung wird durch verformbare Bälge 10 erreicht, wobei eine Runddichtung 15 für
die Abdichtung sorgt.
Am Mittelpufferkupplungskopf 1 sind vertikale Bohrungen hinter dem vorderen Kupplungsabschnitt
etwas zurückversetzt angeordnet zu dem Zweck, zwei vertikale Bolzen 11 und 12 aufzunehmen, die nach dem
Lösen einer nicht dargestellten Sicherheitseinrichtung leicht herausziehbar sind. Mit Hilfe dieser Bolzen 11 und
12 ist quer zur Längsachse des Mittelpufferkupplungskopfes ein bügeiförmiger Träger 13 waagerecht liegend
angeordnet, mittels welchem die beiden Rohrleitungskupplungen 6 und 6' vom Mittelpufferkupplungskopf 1
getragen werden. Die Rohrleitungskupplungen 6 und 6' sind also am Träger 13 befestigt
In der Ruhestellung, in der die Rohrleitungskupplungen 6 und 6' für das Kuppeln mit den Rohrleitungskupplungen
eines anderen Mittelpufferkupplungskopfes bereit sind, befinden sich deren Kupplungsköpfe in ihrer
in Fig.2 mit strichpunktierten Linien dargestellten vorderen Stellung, in die sie durch die Kraft der Federn
14 geführt werden.
Zum Zwecke der Untersuchung der nicht dargestellten,
in den Kupplungsköpfen der Rohrleitungskupplungen 6 und 6' vorgesehenen Dichtelemente können die
ersteren von Hand zurückgezogen werden, ohne die Mittelpufferkupplungsköpfe entkuppeln zu müssen.
Dies geschieht gegen die Kraft der Federn 14, wobei die Rohrleitungskupplungen getrennt und die Bälge 10
zusammengedrückt werden. Die entsprechende Stellung ist in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Eine einfache Einrichtung, z. B. in Form eines Hakens, ermöglicht die Arretierung der Rohrleitungskupplungen
in dieser Stellung, indem sie gegenüber dem Träger 13 festgelegt werden. In der blockierten Stellung, in
welcher die vorderen Enden der Kupplungsköpfe der Rohrleitungskupplungen 6 und 6' in der Ebene der
Öffnung 5 des vorderen Abschnittes des Mittelpufferkupplungskopfes 1 befinden, kann der Träger 13 um
einen der Bolzen 11 oder 12 nach Ausheben des jeweils
anderen Bolzens in eine der in Fig. 3 dargestellten Lagen geschwenkt werden. Infolge dieses Schwenkens
des die Rohrleitungskupplungen 6 und 6' tragenden Trägers 13 werden deren Kupplungsköpfe in eine Lage
bewegt, in der die Dichtelemente leicht zugänglich sind, während die Mittelpufferkupplungsköpfe in ihrem
gekuppelten Zustand verbleiben.
Nach der Prüfung oder dem Ersatz der Dichtelemente wird der Träger 13 in seine Normallage zurückgeschwenkt,
in der er durch Einführen des entsprechenden Bolzens 11 oder 12 gesichert wird. Die Freigabe der
Rückstellkraft der Federn 14 veranlaßt die Kupplungsköpfe der Rohrleitungskupplungen 6 und 6' sich durch
die Öffnung 5 nach vorn zu bewegen und unterstützt ihre Vereinigung mit den Kupplungsköpfen der
Rohrleitungskupplungen der anderen Kupplung.
Die beschriebene Maßnahme von jeder Seite des Zuges aus durchgeführt werden. Die Dichtelemente sind
jeweils von der Seite des Zuges aus zugänglich, auf welcher der Bolzen 11 bzw. 12 herausgezogen wurde.
Die Entriegelung und das Ausheben beider Bolzen 11
jo und 12 ermöglichen es auch, wenn erforderlich, den
Träger 13 zusammen mit den Rohrleitungskupplungen 6 und 6' völlig abzunehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Automatische Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem an seiner Stirnseite seitliche Klauen aufweisenden Mittelpufferkupplungskopf, dessen mittlerer, zwischen den Klauen befindlicher und eine vertikale Stirnfläche aufweisender Abschnitt eine in Kupplungslängsrichtung verlaufende Öffnung für den Durchtritt mindestens einer mitzukuppelnden Rohrleitungskupplung besitzt, wobei die Rohrleitungskupplung axial gegen die Kraft einer Feder nach hinten verschiebbar an einem um eine vertikale Achse schwenkbar mit dem Mittelpufferkupplungskopf verbundenen Träger gelagert und in gekuppelter Stellung des Mittelpufferkupplungskopfs nach Zurückschieben aus ihrer gekuppelten Stellung gemeinsam mit dem Träger zur Seite ausschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich im wesentlichen waagerecht und quer zur Kupplungslängsrichtung erstreckende Träger (13) in seinem mittleren Abschnitt die Rohrleitunsgkupplung bzw. -kupplungen (6 und 6') lagert und an seinen beiden Enden mittels je eines entfernbaren vertikalen Bolzens (11 und 12) mit dem Mittelpufferkupplungskopf (1) verbunden ist, wobei der Träger (13) nach Entfernen eines der vertikalen Bolzen (11 oder 12) um den jeweils anderen Bolzen (12 bzw. 11) ausschwenkbar ist.Die Erfindung betrifft eine automatische Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem an seiner Stirnseite seitliche Klauen aufweisenden Mittelpufferkuplungskopf, dessen mittlerer, zwischen den Klauen befindlicher und eine vertikale Stirnfläche aufweisender Abschnitt eine in Kupplungslängsrichtung verlaufende Öffnung für den Durchtritt mindestens einer mitzukuppelnden Rohrleitungskupplung besitzt, wobei die Rohrleitungskupplung axial gegen die Kraft einer Feder nach hinten verschiebbar an einem um eine vertikale Achse schwenkbar mit dem Mittelpufferkupplungskopf verbundenen Träger gelagert und in gekuppelter Stellung des Mittelpufferkupplungskopfes nach Zurückschieben aus ihrer gekuppelten Stellung gemeinsam mit dem Träger zur Seite ausschwenkbar ist.Bei einer derartigen bekannten Kupplung nach der AT-PS 2 27 297 ist an der Unterseite des Mittelpufferkupplungskopfes etwa im Bereich von dessen vertikaler Längsmittelebene mittels eines vertikalen Bolzens der Träger schwenkbar gelagert, in welchem die Rohrleitungskupplung gegen die Feder axial rückverschieblich gehalten ist. An der Stirnseite des Mittelpufferkupplungskopfes ist ein abwräts ragendes Führungsstück angeordnet, welches eine Durchbrechung aufweist, die vom Kopfstück der Rohrleitungskupplung in deren Arbeitsstellung durchragt wird. Das Kopfstück ist mit einem Handgriff versehen, mittels welchem die Rohrleitungskupplung zum Herausführen des Kopfstükkes aus der Durchbrechung gegen die Feder zuriickdrückbar und sodann zur Seite schwenkbar ist, um die Dichtung am Mundstück der Rohrleitungskupplung ohne Entkuppeln der Mittelpufferkupplung zugänglich zu gestalten. Zum leichten Ein- und Ausführen des Kopfstückes und um ihm im gekuppelten Zustand eine zum Zentrieren mit dem Kopfstück der Gegenkupplung erforderliche bestimmte Eigenbeweglichkeit gegenüber dem Mittelpufferkupplungskopf zu ermöglichen, muß das Kopfstück vom Führungsstück mit Spiel umfaßt sein; hierdurch gelangen beide bei Fahrstößen zum gegenseitigen Anschlagen, wodurch Verschleiß an beiden Teilen verursacht wird. Außerdem befindet sich bei dieser bekannten Anordnung der Handgriff an einer ungünstigen, schlecht zugänglichen Stelle mittig unterhalb des Mittelpufferkupplungskopfes, so daß das Zurückziehen und Ausschwenken der Rohrleitungs-iü kupplung schwierige, mühsame und auch gefährliche Arbeiten der Bedienungspersonen erfordert.Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kupplung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß bei geringem Verschleiß an den Lagerstellen der Rohrleitungskupplung diese im Bereich ihres Kopfstückes keiner Führung am Mittelpufferkupplungskopf bedarf und daß die zum Zugang zu den Dichtelementen der Rohrleitungskupplung bei gekuppeltem Mittelpufferkupplungskopf erforderlichen Arbeiten leicht und ungefährlich durch Handhaben gut zugänglicher Teile ausführbar sind.Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der sich im wesentlichen waagerecht und quer zur Kupplungslängsrichtung erstreckende Träger in seinem mittleren Abschnitt die Rohrleitungskupplung bzw. -kupplungen lagert und an seinen beiden Enden mittels je eines entfernbaren vertikalen Bolzens mit dem Mittelpufferkupplungskopf verbunden ist, wobei der Träger nach Entfernen eines der vertikalen Bolzen umω den jeweils anderen Bolzen ausschwenkbar ist. 'Zum Kuppeln von Rohrleitungen ist es gemäß der FR-PS 13 04 544 bereits bekannt, an einem Mittelpufferkupplungskopf einen durch Anlaufen eines Gegenkupplungskopfes entgegen der Kraft einer Feder um eineJ5 vertikale Achse drehbaren Hebel anzulenken, der bei seiner Drehbewegung einen mit ihm gegen die Kraft einer weiteren Feder rückverschieblich verbundenen Leitungskupplungskopf aus einer rückwärtigen Ruhe- in eine vordere Betriebsstellung schiebt. Hierbei fehlen jedoch Vorrichtungen zum vom Kupplungszustand der Mittelpufferkupplung unabhängigen Vor- und Zurückschwenken des Leitungskupplungskopfes.Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplung ist nachstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestelltF i g. 1 zeigt die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kupplung;F i g. 2 und 3 sind waagerechte Schnitte gemäß Linie II-II der Fig. 1, in denen Rohrleitungskupplungen in Betriebsstellungen und in den beiden möglichen ausgeschwenkten Stellungen dargestellt sind.In F i g. 1 ist ein Mittelpufferkupplungskopf 1 gezeigt, welcher vorn seitlich eine hakenförmige große Klaue 2 und eine kleine Klaue 3 von prismatischer Form sowie ein Führungshorn 4 aufweist, das unterhalb der Klaue 3 angeordnet ist. Das Führungshorn 4 besitzt der mittlere, nach vorne weisende Abschnitt des Mittelpufferkupplungskopfes 1 eine Öffnung 5 für den Durchtritt der Kupplungsköpfe von zwei Rohrleitungskupplungen 6 und 6', die senkrecht übereinander angeordnet sind. Das Kuppeln der Rohrleitungskupplungen 6 und 6' vollzieht sich derart, daß deren Kupplungsköpfe parallel oder schräg zur Längsachse des Mittelpufferkupplungskopfes 1 gegen die Kraft einer Feder 14 nach hintenh'i verschiebbar sind. Zur Erzielung dieser Verschiebbarkeit sind die Kupplungsköpfe von verschiebbaren Rohren 7 getragen, die in weiteren Rohren 8 gleiten, welche in Anschlüssen 9 (Fig.2) enden. Der Schutz
Applications Claiming Priority (1)
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