DE1454908A1 - Spritzgiessmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe - Google Patents

Spritzgiessmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe

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DE1454908A1
DE1454908A1 DE19631454908 DE1454908A DE1454908A1 DE 1454908 A1 DE1454908 A1 DE 1454908A1 DE 19631454908 DE19631454908 DE 19631454908 DE 1454908 A DE1454908 A DE 1454908A DE 1454908 A1 DE1454908 A1 DE 1454908A1
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injection molding
molding machine
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mold
hand
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Karl Hehl
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Arburg GmbH and Co KG
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Arburg Maschinenfabrik Hehl and Soehne
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Bezeichnung : Spritzgießmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe.
  • Zusatz zu Patent... (A 41 722 X/39 a4) Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent... (A 41 722 X/39 a 4) geschützten Erfindung.
  • Gegenstand des Hauptpatentes ist eine auf Anguß in die Trennfuge der Gießform einstellbare und wahlweise mit Ringdse (zum Schlauchpressen) bestückbare Spritzgießmaschine, bei der die GieBform zwischen Aufspannplatten einer Formschließvcrriohtung festspannbar is-t, deren Schließhub auf beliebige, zeitlich trennbare Abechnitte eingestellt werden kann, die gekennzeich-. net ist, durch eine wahlweise abnehmbare Zusatzvorrichtung zum Heratellen von Hohlkörpern. Diese Zusatzvorrichtung umfaßt eine zwischen den Aufspannplatten bewegbare und gegenüber einer der Aufspannplatten abgefederte Aufspannplatte sowie auf die dEsenferne Trennfuge steuerbare Blasorgane. Dabei sind Spritzstellung und Blasstellung der Gießform von den Abschnitten des Schließhubes der FormschlieBvorrichtung bestimmt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nach dem Hauptpatent... (A 41 722 X/39 a4) sind die Blasorgane mit Hilfe einer Pneumatikvorrichtung in zeitlicher Abhängigkeit vom letzten Hubabschnitt der Schließvorrichtung auf die Trennfuge steuerbar.
  • Die vorliegende Weiterbildung zielt auf eine verbesserte und vereinfachte. Aufsteuerwg der Blasorgane ab.
  • Erfindungsgemäß ist eine Aufsteuervorrichtung für die lage-und zeitgerechte Aufsteuerung der Blasorgane mit einer an Hebelpaaren unterschiedlicher Länge angelenkten Hydraulik-oder Pneumatikeinrichtung vorgesehen, die von den Hebelpaaren freigetragen ist und deren Kolbenstangenende die Blas-und Kalibrierorgane trägt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dal3 die blasformseitigen Enden der Hebelpaare einerseits an der abgefederten Formenaufspannplatte und andererseits-an die Schließvorrichtung der Gießforna verschieblichen Halteelemen-ten und die zylinderseitigen enden der längeren Hebelpaare unverschieblich und die Enden der kürzeren Hebelpaare in Zylinderachsrichtung begrenzt verschieblich am Zylinder angelenkt sind.
  • ZweckmäBigerweise ist eine Steuerstange in einer an der beweglichen Aufspannplatte befestigten Führungshülse unter Friktion axial verschieblich gelagert und in der axialen Bewegungsbahnder Steuerstange sind einerseits ein ortsverstellbarer Anschlag und andererseits ein stationäres Steuerventil für die Umsteuerung des Druckmediums angeordnet.
  • Die erfindungsgemabe Aufsteuervorrichtung hat den Vorteil eines selbsttätigen, zeitgerechten und stets senkrecht zur Hubrichtung der FormenschlieBvorrichtung erfolgenden Aufsetzens der Blas-und Kalibrierorgane auf die Trennfuge.
  • Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen : Fig. die Zusatzvorrichtung teilweise längsgeschnitten (Schnitt i3ach Linie C-D von Fig. 2), Fis. einen Schnitt nach Linie A - B von Fig. 1 und Fis. eine inzelheit aus Fig. 2.
  • Die Spritzgießmaschine weist eine wahlweise abnehmbare Zusatzvorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern auf. Diese umfaßt eine zwischen den Aufspannplatten 26, 27 der FormschlieB-vorrichtung bewegbare und gegenüber einer der Aufspannplatten 26 abgefederte Aufapannplatte 1 auf. Die Dusatzvorrichtung umfaßt ferner Blasorgane, welche auf die von der Ringdüse abgewandten Trennfuge der Blasform steuerbar sind. Die abgefederte Anfspannplatte 2 ist auf f Fünrangsbolzen einer planparallel an der Aufspannplatte 26 befestigten Montageplatte 1 geführt. Die Führungsbolzen durchgreifen hierbei die Aufspannplatte 26 als Befestigungsbolzen. Die Bewegungsamplitude der gegnüber der Aufspannplatte 26 abgefederten Aufspannplatte 2 ist mit Hilfe zweier auf der Rückseite der Ausfpannplatte 26 liegender Anschlagkörper einstellbar. Der eine Anschlagkörper 28 steht tuber eine Au. plitudenbegrenzungsstange 29 mit der abgefederten Aufspannplatte 2 in formschlüssiger Verbindeung. Der andere Ansclagkörper 30 steht über ein Schutzrohr 31 mit der Montageplatte 1 und damit mit der Aufspannplatte 26 in formschlüssiger Verbindung. Die Amplitudenbegrenzungsstange ist Träger einer zwischen der Aufspannplatte 2 und dem Anschlagkörper 30 mit einstellbarer Vorspannung gelagerten Feder. Der Anschlagkörper 30 steht mit dem freien Ende des Schutzrohres 31 im Gewindeeingriff.
  • Mit ihm läßt sich daher die Vorspannung der Spiralfeder regulieren.
  • Die Blas-und Kalibrierorgane 15 sind mit Hilfe einer Pneumatik-bzw. Hydraulikvorrichtung 4, 4't 4", 5, 6 auf die Trennfuge steuerbar. Dabei erfolgt die Steuerung in zeitlicher Abhängigkeit vom letzten Hubabschnitt der SchlieBvorrichtung.
  • Die für die Binf-Uhrung des Schlauches erforderliche Distanz zwischen den beiden Hälften der Blasform ist einerseits bestimmt von der eingestellten Länge des ersten Hubabschnittes der Formenschließvorrichtung und zum anderen von der tokaisation des Anscillages 28 auf der Amplitudenbegrenzungsstange 29. Insoweit ist die Spritzstellung und die Blasstellung der Blasform von den vorbestimmten Abschnitten des SchlieBhubes der FormschlieBvorrichtung bestimmt.
  • Bezüglich der bislang beschriebenen baulich funktionellen Merkmale besteht weitgehende bereinstimmung mit der Zusatzvorrichtung gemäß im Hauptpatent.
  • Die weitergebildete Aufsteuervorriohtung fur die lage-und zeitgerechte Aufsteuerung der Blasorgane 15 ist nun mit einer an Hebelpaaren 8, 8' und 9, 9' unterschiedlicher Länge angelenkten Hydraulik-oder Pneumatikeinrichtung 4, 4@, 4"5, 6 versehen. Die Hydraulik-bzw. Pneumatikeinrichtung ist von diesen Hebelpaaren freigetragen. Auf ihrem Kolbenstangenende sitzen die Blas-und Kalibrierorgane 15.
  • Ein einerseits in der abgefederten Formenaufspannplatte 2 verankertes und andererseits in Bohrungen der beweglichen Formenaufspannplatte 3 gleitbar gelagertes Holmenpaar 13, 13' ist Träger für hülsenförmige Halteelemente 12, 12' ; 12", 12'". An diesen Halteelementen sind die blasformseitigen Hebelenden der Hebelpaare 8 8'; 9, 9' angelenkt, die den Hydraulikzylinder 4 freitragen. Dabei sind die Halteelemente 12', 12'" fest in der abgefederten Aufspannplatte 2 verankert ; die Halteelemente 12, 12" hingegen sind auf ihren Trägerholmen 13 bzw. 13' axial verBchieblich. Zwischen den Halteelementen 12, 12"einerseits und den Halteelementen 12" 12'" andererseits sind auf den Holmen 13 bzw. 13'unter Vorspannung stehende Spiralfedern 14, 14' angeordnet. Unter dem Druck dieser Federn liegen die verschieblichen Halteelemente 12, 12"an der bewegbaren Formenaufspannplatte 3 an.
  • Die Hydraulik-bzw. Pneumatikvorrichtung 4, 4'4", 52 6 ist von inßgesamt-vier Hebelpaaren getragen. Ein ldngeres Hebelpaar und ein kürzeres Hebelpaar sind blasformseitig an den Halteelementen 12"und 122"angelenkt. In symmetrischer Anordnung zu den vorerwähnten beiden Hebelpaaren sind ein langes Hebelpaar und ein kürzeres Hebelpaar an den Halteelementen 12, 12'angelenkt. Die zylinderseitigen Enden der beiden ldngeren Hebelpaare 8, 8' diametral bei 11 am Zylinder 4 angelenkt. Die zylinderseitigen Enden-der kürzeren Hebelpaare 9, 9'sind an einer Hülse 7 bei 111 diametral angelenkt, die auf der Kolbenstangenführung des Zylinders 4 axial verschieblich gelagert ist.
  • (In dem Längsschnitt der Fig. 1 ist jeweils nur eines der beiden längeren Hebelpaare und eines der beiden kürzereL Hebelpaare sichtbar.) Eine Steuerstange 19 ist in einer an der beweglichen Aufspannplatte 3 befestigten Führungahülse 21 unter Friktion axial veraohieblich gelagert. Die Führungshülse weist zwei Abschnitte grdßerer lichter Weite auf. In diesen Abschnitten sind zwischen dem Umfang der Steuerstange 19 und der Innenwandung der Führungshülse Ringkammern gebildet. In den Ringkammern sind tellerfederartige Friktionsringe 22, 22' aus Kunststoff gelagert. Die Kunststoffringe sind mittels mit der BührungshUlse 21 im Gewindeeingriff stehenden Hohlschrauben 20, 20'axial zusammenpreßbar. Beim Zusammenpressen richten sich die kegelförmig geneigten Kunststoffringe im beschränkten Umfange auf, wodurch ihr Auflagedruck an der Steuerstange und damit die Friktion erhöht wird. Auf diesem Wege ist die Friktion, mit welcher die Steuerstange 19 in der Führungshülse 21 zu gleiten vermag, beliebig einstellbar.
  • Da die Führungshülse 21 mit der von der Formenschließvorrichtung in Richtung auf die feststehende Formenaufspannplatte 26 hin-bzw. von dieser weg-bewegten Formenaufspannplatte 3 befestigt ist, bewegt sich beim Schließ-bzw. Offnungshub der SchlieB-vorrichtung auch die Steuerstange entsprechend in axialer Richtung, soweit ihr kein Hindernis entgegensteht. In der axialen Bewegungsbahn der Steuerstange 19 ist nun. einerseits ein ortsverstellbarer Anschlag 24, 14', 25 und andererseits ein stationäres Steuerventil 23 fur die Umsteuerung des Druckmediums im Hydraulik-bzw. Pneumatikzylinder 4 angeordnet. Der Anschlag g 24, 242 25 sitzt verachieblich und fixierbar auf einem Tragholm der Formschließvorrichtung. Das Steuerventil 23 ist fest mit der stationären Aufspannplatte der Formschließvorrichtung verbunden.
  • In der abgefederten Aufspannplatte 2 sitzt ein axial verstellbarer und in beliebiger Position fixierbarer Schaltbolzen 16, 16.' In dessen Achsverlängerung ist an der feststehenden Aufspannplatte 26 ein Steuerventil für die Beschickung der Blasorgane mit Druckluft befestigt.
  • Die Zusatzvorrichtung arbeitet wie folgts Nach Auswurf des Hohlkörpers zeigt die FormschlieBvorrichtung Offenstellung. Die nun einsetzende SchlieBbewegung der Formechlie Bvorri-chtiing wird durch einen vom fallenden Hohlkörper ausgelösten Steuerimpuls, der den hydraulischen Antrieb der Schließvorrichtung in Gang setzt, eingeleitet. Hat die Schließvorrichtung nach ihrem ersten SchlieBhub die Stellung gemäß Fig. 1 erréicht, so wird der Stromkreis des Antriebes der Sohließvörrichtung unterbrochen. Durch den gleichen Schaltimpuls, der den Stromkreis des Antriebes der beweglichen Formenaufspannplatte 3 trennt, wird auch die Einspritzung des Schlauches nach vorherigem Aufsetzen der Ringdüse auf die Trennfuge der Hohlform gesteuert. Unmittelbar vor Beendigung des ersten Hubabschnittes, also kurz vor Erreichung der Position gemäß Fig. 1, trifft die Steuerstange 19 mit ihrem (in Fig. 2 rechten) Ende auf das Steuerventil 23 auf und steuert dieses in Offenstellung. Der Zylinder 4 wird demzufolge mit Druckmedium beschickt ; die Blas-und Kalibrierorgane werden in die in Fig. 1 gezeigte Stellung geführt, in der der Kalibrierschaft (siehe bei 15) in der durch die axiale Bewegungsbahh des Spritzzylinders bzw. der Rings-use gegebene Spritzachse in die Hohlform hineirlragt. Das zum Blasen der Hohlform erforderliche plastische Strangstüok zylindrischen Querschnittes wird eingespritzt ; es umschließt den Kalibrierschaft und die Blasdiise (bei 15). Nach einer mit Hilfe eines Zeitgliedes vorbestimmbaren Pause wird der Stromkreis des Antriebee für die SchlieBvorrichtung erneut geschlossen und die Vorrichtung durch den zweiten Hubäbsohnitt in Schließstellung gebracht. Dabei wird der Scnlauch an der Düse durch entsprechende Schneidorgane abgequetscht. Mit diesem zweiten Hubabschnitt wandert das Blas-und Kalibrierorgan 15 infolge seiner freitragenden Aufhängung mittels mittelbar an den Formaufspannplatten 3, 2 angelenkten Hebelpaaren 8, 8', 9, 9'mit.
  • Bei Ende des zweiten Hubabschnittes, also bei völligem Formschluß, trifft der in der Aufspannplatte 2 sitzende Schaltbolzen 16, 16'auf das Steuerventil 17 auf. Dadurch wird die Verbindung zwischen Kompressor (nicht gezeichnet) und Blasdüse freigegeben. Die Druckluft strömt in die Hohlform ein.
  • Der plastische Strang legt sich unter der Wirkung der Druckluft an die Innenwandung der Hohlform an. Der AuBendurchmesser und die äußere Form des Kalibrierschaftes 15 bestimmen die lichte Weite des Halses, z. B. des FlaschenIlalses, und ebenso dessen Form. Denn bei Pormschluß wird der Hals des herzustellenden Hohlkörpers geformt, da das plastische Material die um den Kalibrierschaft gebildete Ringkammer vollständig ausfüllt. Auf diese Weise kann der Hals z. B. mit Gewinde versehen werden.
  • Mit Beginn der 0ffnungsbewegung der Form entfernt sich sowohl der Schaltbolzen 16 vom Steuerventil 17 wie auch die Steuerstange 19 vom Steuerventil 23. Dadurch wird die Verbindung zwischen Blasdüse und Kompressor gesperrt und das bislang auf den Kolben 5 der Hydraulik-bzw. Pneumatikvorrichtung lastende Druckmedium wird umgesteuert. Der Kolben bewegt sich aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in seine rUckwErtige Position, die Kalibrier-und Blasorgane werden von der Form abgehoben. Unter der Wirkung der Federn 14, 14'werden die Halteelemente 12, 12"in ihre Ausgangsposition gemäß Fig. 1 zurückgeführt, ebenso der Hydraulikzylinder. Im Zuge der weiteren Öffnungsbewegung stößt die Steuerstange 19 auf den Anschlag 24 und wird in der Führungshülse 21 um eine Strecke verschoben, die sie beim nächsten Spritzzyklus instand setzt, das Steuerventil 23 zeitgerecht zu betätigen. Gleichzeitig wird der fertige Hohlkörper durch entsprechende AusstoBstifte ausgestoßen und leitet beim Fall den nachfolgenden Spritzzyklus ein.

Claims (11)

  1. P a t entanaprüehe 1. Auf anguß in die Trennfuge der Gielform einstellbare und wahlweise mit Ringdüse (zum Schlauchpressen) bestückbare Sprit@gie@@@schime, bei der die Gießf@rm zwischen Aufspannplatten einer Formschließvorrichtung festspannbar iwt, derwn Schließhub auf beliebige, zeitlich trennbare Abschnitte eingestellt werden kann mach Patent ... (a 41 722 X/9) gekennseinchen durhc eine Aufsteuervorrichtung fUr dite lage- und zeitgersekte Aufsteuereung der Blasorgane (15) ) mit einer an hebelperren (8, 8' und 9, 9') unterschiedlicher Länge angelentkten Hydrualik- ode rPenumtikieanrichtung (4, 4', 4", 5, 6), die von den hebelparen frei getragen ist und deren Kolbenstange das Blas- und Kalibrierorgan (150 trägt.
  2. @A. Spritsgießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennziechnet, Oaß die blasformaseitigen Endne der heblepaare (8, 8' und 9,9') Eber Halteelenente (12'v 1210) an der abgefederten Fornenaufapannplatte (2) und andererseits an in Schließrichtung der Gießform verschieblichen Halteelementen (12, 12") und die zylinderseitigen Enden der längeren Hebelpaare (8, 8') unvereohieblioh (bi 11) und die Endne der kürzeren Hebel-Puw* (9, 9') in zylinderacheichtung begrenst verschieblich (bei 11') am Zylinder (4) angelenkt sind.
  3. 3. Spritzigemaschine nach Ansrpuch 1 oder 2, dadurhc gekennzeichnet @@@@ eine Steuerstange (19) in einer an der beweglichen Aufspannplatte (3) befestigten Führungsh2lse (21) unter Friktion axial verschieblich gelagert ist.
  4. 4. tzgießmaschine nach Ansrpuch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der axialen Bewegungsbahn der Steuerstange (19) einerseits ein orteveratellbaror Anschlag (2X, 24', 25) und andererseits ein loure Bteuerventil (23) für die Umsteuerung don Druckmediums angeordnet sind.
  5. 5. Spritzgießmaschine nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Anschlag (24* 24'$ 25) vereohleblioh und fixierbar auf einem Tragholm der Formschließvorrichtung sitzt.
  6. 6. Spritzgießmaschine nach danspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (23) feat mit der ataionäuren Aufspannplatte der Formwchließvorric htung verbunden ist.
  7. 7. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, tt daß die Führungshülse (21) wenigstene einen Abaohnittgrößerer.lichterWeiteaufseiet,indem in einer zwiwchen dem Um@@@ der Steueratange (19) untder Innenwandun der Führungshülas (21) gebildeten Ringkammer tellerfederarige Friktionsringe (22, 22') aus Kunstostoff gelagert sind.
  8. 8. SpritzgieBmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionaringe mittels einer mit der F2hrungshülse (21) im Gewindeeingriff ziehendem Hohlaohraube (20 bzw. 20*) axial zusammenpreßbar sind.
  9. 9. Sprtzgießmaschine nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits in der abgefederton Formenaufspannplatte (2) verankertes und andererseits z Bchrungen der beweglichen Formenaufspannplatte (3) gleitbar gelagertez Holmenpaar (13, 13') Träger für die hülsenförmigen Balteelemente (12, 12", 12', 12'") ist, en denen die blasformseitigen Enden der hebelpaare (8,8'; go, 9') angelenkt sind.
  10. 10. Spritzgießmaschine nach Anspruoh 9 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halteelementen (12, 12") einerseits und den Halteelemanten (12', 12'") anderserseits ton den Holmen (13, 13') getragene und unter Vorspannung stehende Spiralfedern (14, 14') angeordnet sind.
  11. 11. spritzgeleßmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in der abgefederten A anplatte (2) Uzenden, beliebig axial reratellbaron und fixierbaren Schaltbolen (16, 16'), in dessen Achsverlängerung an der feststehenden Aufspannplatte (26) ein Steuerventil (17) fUr die Beschickung der Blaeorgane mit Druckluft befestigt ist.
    @. Spritzgießmaschine nach anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Verbindung zwischen den Anlenkstellen &or Hebelpaare (8,8; 9,9') an den formaufspannplatten (2,3), daß die Anlenkstellen im letzten Hubabschnitt der Formschließvorrichtung mit diesen formplatten (2, 3) mitgeführt sind.
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