DE1454311A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer Kochplatten - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Kochplatten

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DE1454311A1
DE1454311A1 DE19631454311 DE1454311A DE1454311A1 DE 1454311 A1 DE1454311 A1 DE 1454311A1 DE 19631454311 DE19631454311 DE 19631454311 DE 1454311 A DE1454311 A DE 1454311A DE 1454311 A1 DE1454311 A1 DE 1454311A1
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DE
Germany
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ring
safety device
holder
channels
hotplate
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Application number
DE19631454311
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English (en)
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Oatley Arthur Frederick
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OATLEY TECHNICAL DEV
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OATLEY TECHNICAL DEV
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/36Protective guards, e.g. for preventing access to heated parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Kochplatten -Die Erfindung betrifft eine Sionerheitsvorrichtung für Kochplatten zur Verminderung der Gefahr des Umstürzens von Pfannen und'anderen Kochgefäßen, die bei mit gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoffen beheizten Kochplatten Verwendung finden: Speziell bei Kindern besteht die Gefahr, daß diese Kochgefäße auf der Kochplatte verschieben und umstürzen und dabei den Inhalt über sich selbst schütten.
  • Gemäß vorliegender Erfindung besteht die Sicherheitsvorrichtung aus ainem das Kochgefäß umschließenden Ring$ der in einem Abstand über der Heizstelle lösbar befestigt ist, wobei er gegenseitliche Verschiebung fest, nach oben zu aber abnehmbar ist.
  • Der Ring hält das eingeschlossene Kochgefäß gegen seitliche Bewegung fest, die ein Umkippen aesselben zur Folge Gaben könnte. Vorausgesetzt, daß der. Ring das Kochgefäß mit Spiel umachließt, kann das Kochgefäß dabei trotzdem leicht senkrecht auf die Heizstelle' aufgesetzt und von dieser abgehoben werden, ohne den Ring verschieben zu müssen. Jer Riiig kann an einem Träger um eine norizontale Achse nach-oben verschwenkbar sein, ist aber, falls dies nicht benötigt wird, vorzugsweise vollständig abnehmbar, beispielsweise dadurch, daß er mit einem unrunden Teil verbunden ist, der in ein entsprechendes Aufnahmeorgan in oder auf der Kochplatte eingreift. Solche Aufnahmeorgane können zur Anbringung eines Ringes bei jeder der Heizstelle. vorgesehen sein. Es ist auch möglich, eine Garnitur Ringe mit verschiedenen Durchmessern, passend für Kochgefäße verschiedener Größe, vorzusehen. Wenn die Träger für jede Ringgröße und ihre entsprechenden Aufnahmeteile dieselben sind, kann jeder beliebige Ring an jeder beliebigen Heizstelle Verwendung finden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ring mit einer Vorrichtung zur Feststellung des Henkels des Kochgefäßes ausgestattet sein, um eine Verdrehung des Kochgefä3es zu verhindern. Beispielsweise kann ein Paar'nach oben gerichteter Nasen am Ring angeordnet sein, zwischen denen die Henkel beim Aufsetzen des Kochgefäßes auf die Heizstelle eingesetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin Fig. 1 eine Ansicht in perspektivischer Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung darstellt. Fig. 2 zeigt dazu eine Draufsicht und Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Erfindung bei einem Haushalts-Gasherd mit vier in gleichem Abstand voneinander angeordneten Brennern 5 angewendet, wobei bei jedem Brenner eine Sicherheitsvorrichtung 6 vorgesehen werden kann. Der Zweck dieser Sicherheitsvorrichtung besteht darin, z.-b. Pfannen 7, die oberhalb der Brenner 5 auf Stützen 8 der Rippenplatte 4 aufgesetzt sind, gegen Umkippen festzuhalten. Jede Sicherheitsvorrichtung 6 besteht aus einem Ring 9, der waagrecht in einem gewissen Abstand über dem Brenner 5 angeordnet ist, und einem Halter 10, der den Ring 9 gegen seitliche Verschiebung aus seiner Stellung über dem Brenner festhält, dabei aber das Abheben des Ringes nach oben zu ermöglicht. Der Ring 9. ist aus einem Stück Vierkantdraht durch Biegen hergestellt. Er besitzt einen solchen Durchmesser, daß er die Pfanne 7 mit Spiel umschließt. An den Schließstellen des Ringes wird der Draht zusammengeschweißt. Ein Ende des Drahtstückes ist als Träger 11 für den Ring ausgebildet und greift in den Halter 10 ein. Vom Ring 9 weg verläuft der Träger 11 zuerst radial und ist dann nach unten gebogen, um einen im wesentlichen vertikalen Teil 12 zu bilden. Der Teil 12 des Trägers 11 ist dann nach Fig. 3 nochmals abgebogen, so daß sein unteres Ende 13 etwas gegen den Ring 9 zu geneigt ist.
  • Der Halter 10 ist den Brennern gegenüber zentral angeordnet und an einer Überlaufmulde 14 der Kochplatte 4 befestigt. Der Halter 10 weist eine Kegelstumpfform auf und ist mittels Schrauben 15 an einem Sockel 16 befestigt, der seinerseits an der als Rippenplatte ausgebilaeten Kochplatte 4 angeschraubt ist. Zwischen Sockel 16 und Überlaufmulde 14 ist ein Dichtungsring 1'i eingesetzt. Der Sockel 16 besitzt im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Boden des Halters 10, doch weist der obere Rand dt.s Sockels an seinem ganzen Uranfang eine Abstufung 18 auf, so daß, wenn Halter unä@Sockel aneinander befestigt sind, zwischen ihren eine ringförmige Ausnehmung 19 entsteht. Die Konische Oberfläche des Halters 10 und das untere Ende 13 des Tr:_gers 11 weisen den gleichen ieigungswinkel auf. In der konischen Oberfläche des Halters sind vier durchlaufende Nuten vorgesehen, aie sich in Richtung zum gedachten Scheitel der Ke-, gelstumpfforia des halters erstrecken. Diese Nuten weisen die gleiche Querschnit-csform wie der Vierkantdraht auf und sind in gleichmässigen Abständen über den Umfang des Halters verteilt. Ein Blechmantel 20 ist auf die konische Oberfläche des Halters gesteckt, umschließt diese und ist mit Schrauben 15 am Halter befestigt. Auf diese Weise sind durch den 20 und die Nuten Kanäle 21 gebildet, deren Querschnitt komplementär zu jenem des Drahte;; ist, aus dem der Ring und sein Träger gebildet sind. Im Mantel 20 sind entsprechende Öffnungen vorgesehen, so daß die Kanäle 21 durch den Manteloberteil ausmünden. Die Kanäle 21 sind in solcher Zage angeordnet, daß die Träger der über den Brennern befindlichen Ringe in Eingriff gebracht werden können.
  • Um einen Ring über einem Brenner anzubringen, wird er so nach abwärts geführt, daß das schräge untere Ende 13 des vertikalen Teiles 12 des Trägers in den entsprechenden Kanal 21 eingreift. Sobald der Ring in der Gebrauchslage ist, stößt das schräge untere Ende 13 an die Abstufung 18 im oberen Rand des Sockels 16 an, wodurch die Lage des Ringes nach unten begrenzt ist. Infolge der komplementären quadratischen Form von Träger und Kanal 21 ist der Ring gegen jede seitliche Verschiebung aus seiner richtigen Stellung über dem Brenner gesichert. Wird dann der Ring nicht mehr benötigt, kann er vom Halter 10 losgemacht werden, indem man ihn im wesentlichen nach oben zu aber etwas schräg vom Brenner weg hochhebt, bis das untere Ende 13 desvertikalen Teils 12 des Trägers 11 aus dem Kanal 21, mit dem er in Eingriff stand, freigekommen ist.
  • Die Ringgarnitur für die vier Brenner des Kochherdes wird zur Gänze aus Draht mit dem gleichen quadratischen Querschnitt hergestellt und die Kanäle im Halter weisen die gleiche Quer-' schnittsform auf. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Ringe der Garnitur jeweils verschiedene Durchmesser und sind für verschieden große Pfannen bestimmt, doch ist der Mittelabstand der Ringe bis zum vertikalen Teil 12 seines Trägers 11 für alle Größen der gleiche. Demnach kann jeder der Ringe bei irgendeinem der vier Brenner Verwendung finden, da der Halter zwischen den vier-Brennern zentral angeordnet ist.
  • Um eine Pfanne besser festzuhalten und die Gefahr eines Umkippens derselben noch weiter zu verringern, sind Ansätze 22 atif die Unterseite des Ringes aufgeschweißt, welche an der Pfanne anliegen und somit deren Bewegungsfreiheit zusätzlich einschränken. Eine Pfanne kann, falls erwünscht, in einem Ring noch verlässlicher festgehalten werden, wenn man auf dem Ring, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, eine Schraube 23 anbringt, die gegen die Pfannenwand zu angezogen werden kann. ,Diese Schraube 23 ist radial zur Achse des Ringes angeordnet und besitzt am oberen Ende eines nach oben gerichteten Ansatzes 24, der durch Schweißen oder sonstwie am Ring befestigt ist, das Muttergewinde. Die Schraube hat einen Flügelkopf 25, sodaß sie leicht von Hand aus angezogen werden kann; das andere Ende der Schraube ist vergrößert und abgeflacht, um sich besser an die Form des Kochgefäßes anzupassen. Alternativ kann eine Pfanne fest in einen Ring mittels einer geeigneten Nockenanordnung am Ring anstatt der vorstehend beschriebenen Schraubenklemmung eingesetzt werden.
  • Falls erwünscht, kann der Halter anstatt oberhalb der Überlaufmulde der Rippenplatte angebracht zu werden, unterhalb der Mulde befestigt werden, wobei durch die Mulde Löcher zu den Kanälen vorgesehen werden können. Alternativ kann, wenn die Mulde beispielsweise ein Gußstück ist, ein Teil zur Anbringung des Ringträgers aus einem Stück mit der Mulde gegossen sein und Kanäle aufweisen, in die das untere Ende der vertikalen Teile der Ringträger in Eingriff kommen können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheitsvorrichtung für Kochplatten zur Verhinderung des Umstürzens von Kochgefäßen, gekennzeichnet durch einen das Kochgefäß umschließenden Ring (9), der in einem Abstand über der Heizstelle lösbar befestigt ist, wobei er gegen seitliche Verschiebung fest, nach oben zu aber abhebbar ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie einen Halter (10) besitzt, auf dem der Ring lösbar befestigt ist und der auf der Kochplatte befestigt oder befestigbar ist.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) im wesentlichen in Richtung nach oben, aber etwas schräg von der Heizstelle weg abnehmbar ist.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, uaß der Ring (9) leicht abnehmbar ist und von der Kochplatte vollständig getrennt werden kann.
  5. 5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch.gekennzeichnet, daß der Ring (9) einen-Träger (11) mit einem unrunden Teil (13) besitzt, der mit einem komplementären Aufnahmekanal (21) in der Kochplatte oder im Halter (6) lösbar in Eingriff gebracht werden kann.
  6. 6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Kanäle (21),von denen jeder einer Heizstelle zugeordnet ist, gegenüber den Heizstellen zentral gruppiert sind.
  7. 7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das die Kanäle (21) gleichen Querschnitt komplementär zu dem unrunden Teil (13) des Trägers (11) aufweisen und so angeordnet sind, daß ein Ring in jeden der Kanäle einsteckbar ist und über der diesem Kanal zugeordneten Heizstelle in wirksamen Gebrauch genommen werden kann. B. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine Ringgarnitur, die aus Ringen verschiedener. Durchmesser besteht, in Bezug auf den Abstand zwischen Ringmittelpunkt und dem urrunden Teil (13) und auf den Querschnitt des urrunden Teils aber Gleichheit besteht. 9. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ö, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) in Achsrichtung nach unten abstehende ,Ansätze (22) aufweist, die ein Umkippen des Kochgefäßes aus seiner aufrechten Stellung im Ring erschweren. 10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) mit Organen (23-25) zum Festhalten des Topfes versehen ist.
DE19631454311 1963-03-18 1963-03-18 Sicherheitsvorrichtung fuer Kochplatten Pending DE1454311A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642150A1 (fr) * 1989-01-24 1990-07-27 Bornuat Andre Dispositif de securite pour une cuisiniere domestique
FR2691060A1 (fr) * 1992-05-14 1993-11-19 Rochedix Alain Dispositif de fixation temporaire de récipient sur une partie de cuisinière ou de plaque chauffante.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642150A1 (fr) * 1989-01-24 1990-07-27 Bornuat Andre Dispositif de securite pour une cuisiniere domestique
FR2691060A1 (fr) * 1992-05-14 1993-11-19 Rochedix Alain Dispositif de fixation temporaire de récipient sur une partie de cuisinière ou de plaque chauffante.

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