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Die
Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Hausgerät
sowie ein Hausgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln.
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Bedienvorrichtungen
für Hausgeräte sind in vielfältiger Ausgestaltung
bekannt. Aus der
DE
10 2005 034 957 A1 ist ein Bedienpanel mit einer Aufnahme
oder Halterung bekannt. Ein magnetisierter Drehknopf kann in eine
eckige Vertiefung passgenau eingesetzt werden. Der Drehknopf ist
lose und wegnehmbar in der Aufnahme angeordnet und kann nur um seine
Längsachse zur Einstellung von Betriebsbedingungen gedreht
werden.
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Darüber
hinaus ist aus der
DE
10 2006 034 391 A1 eine Bedienvorrichtung für
ein Kochfeld bekannt, welche einen Bedienknebel aufweist. Der Bedienknebel
ist auf eine ebene Oberfläche mit einer Unterseite aufsetzbar,
wobei die Unterseite eine ebene Zentralfläche und eine
daran anschließende ebene schräg nach oben geneigte
Anschlussfläche aufweist. Der Bedienknebel kann aus seiner
Grundstellung heraus gekippt werden, so dass sich die ebene Anschlussfläche
im Mittelteil der Unterseite von der Auflageebene abhebt und die
schräg gestellte seitliche ebene Fläche der Unterseite
auf der Oberfläche des Kochfelds aufliegt.
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Bei
den bekannten Bedienvorrichtungen ist die Bedienbarkeit eingeschränkt
und die Funktionalität kann bei einem unerwünschten
Verrutschen nachteilig beeinflusst werden.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung für
ein Hausgerät sowie ein Hausgerät zu schaffen,
mit welcher bzw. mit welchem die Bedienbarkeit des Bedienknebels
verbessert werden kann und funktionssicherer sowie variabler gestaltet
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung, welche die Merkmale nach
Anspruch 1 aufweist, und ein Hausgerät, welches die Merkmale nach
Anspruch 14 aufweist, gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Bedienvorrichtung für
ein Hausgerät umfasst einen Bedienknebel. Darüber
hinaus weist die Bedieneinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung auf,
welche eine zumindest bereichsweise gewölbte Mulde umfasst.
In dieser gewölbten Mulde ist der Bedienknebel positionierbar
und im darin positionierten Zustand zum Einstellen von Betriebsbedingungen
des Hausgeräts relativ gegenüber der Aufnahmeeinrichtung
bewegbar. Der Bedienknebel kann somit von oben aufgesetzt in die
Mulde eingebracht werden und dort quasi somit bereichsweise versenkt
positioniert werden, so dass er relativ positionssicher angeordnet
werden kann. Darüber hinaus ist jedoch die Bewegungsfreiheit
aufgrund der Formgebung der Mulde, welche auch schalenartig bezeichnet
werden kann bzw. eine Schale darstellt, variabler erfolgen. Dadurch
können auch die Bewegungsmöglichkeiten des Bedienknebels
variabler und vielfältiger erfolgen, so dass darüber
hinaus auch die Einstellungsmöglichkeiten im Hinblick auf
Betriebsbedingungseinstellungen variabler und vielfältiger
gestaltet werden können. Nicht zuletzt ist durch diese
Ausgestaltung der Aufnahmeeinrichtung und des Bedienknebels eine
sehr präzise und funktionssichere Betriebsbedingungseinstellung
möglich.
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Vorzugsweise
ist im Wesentlichen die gesamte Oberfläche der Mulde gewölbt
ausgebildet, so dass in der Aufnahmeeinrichtung eine schalenartige Vertiefung
zur Aufnahme des Bedienknebels ausgebildet ist. Durch diese quasi
im Wesentlichen äquidistante Ausgestaltung der Oberfläche
der Mulde kann die Bewegungsfreiheit des Bedienknebels darin erhöht
werden, so dass auch eine sehr leichtgängige Bewegbarkeit
gewährleistet werden kann. Darüber hinaus kann
beim Einsetzen und auch beim Bewegen des Bedienknebels relativ zur
Mulde eine sehr verschleißarme Ausgestaltung ermöglicht
werden.
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Vorzugsweise
ist der Bedienknebel zum Einstellen von Betriebsbedingungen des
Hausgeräts in der Mulde um seine Längsachse drehbar
und aus seiner Grundstellung in der Mulde kippbar. Auch hier sind
somit mehrere Freiheitsgrade der Bewegbarkeit realisierbar, so dass
vielfältige Einstellungsmöglichkeiten gegeben
sind, die unterschiedlichsten Bewegungsabläufen zugeordnet
werden können.
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Unter
einer Kippbewegung des Bedienknebels in der gewölbten Mulde
wird eine quasi Schaukelbewegung oder Taumelbewegung insbesondere verstanden.
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Vorzugsweise
ist ein Kippen des Bedienknebels insbesondere aus seiner Grundstellung,
in der Mulde zum Einstellen von Betriebsbedingungen des Hausgeräts
entsprechend einer Schaukelbewegung entlang der gewölbten
Oberfläche der Mulde realisiert. Insbesondere ist die gewölbte
Oberfläche des Bedienknebels kompatibel zur gewölbten
Oberfläche der Mulde ausgebildet und bei dieser Kippbewegung des
Bedienknebels in der Mulde ist quasi ein relatives Bewegen des Bedienknebels
zur Mulde dahingehend vorgesehen, das diese gewölbten Oberflächen sich
relativ zueinander verschieben, wobei insbesondere auch vorgesehen
sein kann, dass die gewölbten Oberflächen des
Bedienknebels einerseits und der Mulde andererseits auch direkt
aneinander anliegen. Die besonders zuverlässige Bewegbarkeit
und Führung des Bedienknebels im Hinblick auf eine Betriebsbedingungseinstellung
ist dadurch gewährleistet.
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Vorzugsweise
weist der Bedienknebel und die Mulde jeweils magnetische Teile auf,
durch deren magnetische Wechselwirkung beim Positionieren und/oder
Bewegen des Bedienknebels die zugeordneten Betriebsbedingungen erkennbar
und einstellbar sind. Diesbezüglich kann beispielsweise
eine Ausgestaltung mit Permanentmagneten oder auch mit Hall-Sensoren,
vorgesehen sein. Dies sind lediglich beispielhafte Ausgestaltungen,
um magnetische Wechselwirkungen erzielen zu können, anhand
deren zugeordnete Betriebsbedingungseinstellung erkannt und durchgeführt
werden.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass der Bedienknebel im in die Mulde positionierten
Zustand sich aus der Mulde bereichsweise heraus erstreckt. Ein Teil
des Bedienknebels ist somit innerhalb der Mulde angeordnet und ein
weiterer Teilbereich erstreckt sich erhaben oberhalb der Mulde.
Dadurch kann die Bewegbarkeit und die Greifbarkeit verbessert werden.
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Vorzugsweise
ist der in der Mulde positionierbare untere Teil des Bedienknebels
gewölbt ausgebildet bzw. bauchig ausgebildet und vorzugsweise halbschalenförmig
konstruiert. Die Einsetzbarkeit und Bewegbarkeit in die gewölbte
Mulde kann somit besonders vorteilhaft erfolgen und gerade bei einem kompatiblen
aneinander Anpassen der Wölbung der Mulde und der Wölbung
dieses unteren Teils ist die Funktionalität der Bedienvorrichtung
besonders vorteilhaft.
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Vorzugsweise
weist der Bedienknebel einen oberen Teil auf, welcher seitlich über
den Rand des dem oberen Teil zugewandten Endes des unteren Teils
des Bedienknebels übersteht und als zumindest teilweise
umlaufender Anschlag auf der Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung
beim Kippen des Bedienknebels ausgebildet ist. Das obere Teil ist
somit quasi als Schirm oder Kappe mit größerem
Radius als der obere Rand des unteren Teils ausgebildet. Zum einen kann
somit neben der Anschlagbildung des oberen Teils auch die Greifbarkeit
verbessert werden.
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Vorzugsweise
ist der Bedienknebel in einer Grundstellung in der Mulde durch eine
Haltekraft, insbesondere eine magnetische Haltekraft, gehalten. Ein
unerwünschtes Taumeln oder ein unerwünschtes Schaukeln
kann dadurch vermieden werden, so dass auch unerwünschte
Betriebsbedingungseinstellungen vermieden werden können.
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Der
Bedienknebel kann in seiner Formgebung auch ähnlich einem
Diskus ausgebildet sein. Insbesondere ist jedoch diesbezüglich
eine im Hinblick auf die in der Grundstellung des Bedienknebels horizontale
Mittelebene unsymmetrische Ausgestaltung gegeben. Insbesondere der
untere Teil erstreckt sich mit einer Wölbung nach unten,
die, falls auch der obere Teil eine gewisse Wölbung aufweist,
stärker ist als die Wölbung des oberen Teils.
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Zum
einen kann damit eine relativ flach bauende Ausgestaltung gewährleistet
werden, welche jedoch dennoch möglichst großen
Bewegungsfreiraum in der Mulde gewährleistet.
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Vorzugsweise
ist ein oberer Teil des Bedienknebels als flacher Kegelstumpf ausgebildet
und an einer Umfangsseite bzw. einer Umfangswand des oberen Teils
sind zumindest zwei Einkerbungen ausgebildet. Dadurch kann die Greifbarkeit
verbessert werden, insbesondere dann, wenn die Einkerbungen so geformt
und mit Ausmaßen dimensioniert sind, dass sie als Griffbereiche
für Finger einer Hand ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
sind eine Mehrzahl derartiger Einkerbungen in der Umfangsrichtung
des oberen Teils des Bedienknebels angeordnet. Insbesondere sind
auch jeweils zwei Einkerbungen an gegenüber liegenden Seiten
angeordnet, so dass die besonders gute Greifbarkeit und Haltbarkeit
gewährleistet ist.
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Ein
erfindungsgemäßes Hausgerät ist insbesondere
zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet und weist eine erfindungsgemäße
Bedieneinrichtung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon auf. Die
Bedieneinrichtung kann in das Hausgerät integriert sein.
Beispielsweise dann, wenn das Hausgerät ein Kochfeld ist,
kann die Bedieneinrichtung in der Glaskeramik integriert sein und
von oben bedient werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die
Bedieneinrichtung separiert zum Hausgerät angeordnet ist
und beispielsweise bei der Ausgestaltung des Hausgeräts
als Kochfeld kann die Bedieneinrichtung benachbart dazu in einer
weiteren Aussparung in einer Arbeitsplatte angeordnet sein. Dies
sind jedoch nur lediglich beispielhafte Ausführungen für
ein Hausgerät sowie die mögliche Positionierung
der Bedienvorrichtung dazu. Die Bedienvorrichtung kann auch bei
anderen Hausgeräten, die beispielsweise zur Pflege von
Wäschestücken, zur Konservierung oder Lagerung
von Lebensmitteln oder zum Reinigen von Geschirr oder dergleichen
ausgebildet sind, vorgesehen sein.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,
den Figuren und den Figurenbeschreibungen. Die vorstehend in der
Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie
die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in
den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen
sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch
in anderen Kombinationen und in Alleinstellung verwendbar, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es können somit
beispielsweise auch einzelne Merkmale oder Merkmalskombinationen
eines erläuterten Ausführungsbeispiels mit einzelnen
Merkmalen oder Merkmalskombinationen eines weiteren erläuterten
Ausführungsbeispiels zu einem oder mehreren weiteren Ausführungsbeispielen kombiniert
werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung in einem
ersten Zustand;
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2 eine
weitere perspektivische Darstellung der Bedienvorrichtung in einem
weiteren Betriebszustand;
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3 eine
seitiche Darstellung der Bedieneinrichtung gemäß 1 und 2 in
einem dritten Betriebszustand;
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4 eine
perspektivische Darstellung der Bedieneinrichtung im Zustand gemäß 3;
und
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5 eine
Draufsicht auf die Bedieneinrichtung gemäß 3 und 4.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
einer perspektivischen Darstellung eine Bedienvorrichtung 1 gezeigt,
welche zum Bedienen eines Hausgeräts zum Zubereiten von
Lebensmitteln, insbesondere eines Kochfelds, ausgebildet ist. Mit
der Bedienvorrichtung 1 können somit spezifische
Betriebsfunktionen des Hausgeräts, wie beispielsweise das
Einstellen und Auswählen von Zubereitungsprogrammen, und/oder
das Einstellen, Auswählen und Bestätigen von Betriebsparametern und
Betriebsparameterwerten erfolgen. Darüber hinaus können
auch einzelne Betriebsteileinheiten, wie beispielsweise eine von
mehreren Kochzonen, ausgewählt werden. Die Bedienvorrichtung 1 umfasst
einen Bedienknebel 2, welcher in erster Näherung ähnlich
einem asymmetrischen Diskus ausgebildet ist. Der Bedienknebel 2 ist
in der Darstellung in 1 von einer Aufnahmeeinrichtung 3 der
Bedienvorrichtung 1 abgenommen und darüber hinaus
auch senkrecht gestellt gezeigt. Die Aufnahmeeinrichtung 3 ist im
Hinblick auf ihre Darstellung lediglich beispielhaft durch ihre
plattenartige Formgebung symbolisiert.
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In
der Aufnahmeeinrichtung 3 ist an einer ebenen Oberseite 4 eine
Vertiefung in Form einer Mulde 5 ausgebildet. Die Mulde 5 weist
eine Oberfläche 6 auf, welche vollständig
gewölbt und nahezu eckenfrei ausgebildet ist. Die Mulde 5 stellt
sich somit als schalenartige Vertiefung in der Oberseite 4 dar.
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In
der Mulde 5 sind eine Mehrzahl von Sensorelementen angeordnet,
welche im Ausführungsbeispiel Magnete 7, 8, 9 und 10 sowie 11 sind.
Der Magnet 11 ist mittig zentriert an der tiefsten Position der
Mulde 5 angeordnet. Die Magnete 7 bis 10 sind davon
beabstandet an gegenüber liegenden Positionen jeweils ausgebildet.
Mittels der Magnete 7 bis 11 kann in Wechselwirkung
mit einem oder mehreren Magneten, die an dem Bedienknebel 2 angeordnet sind,
zum einen die Positionierung des Bedienknebels 2 in einer
Grundstellung in der Mulde 5 erreicht werden und darüber
hinaus durch relatives Bewegen des Bedienknebels 2 gegenüber
der Oberseite 6 der Mulde 5 gewünschte
Betriebseinstellungen des Hausgeräts erfolgen.
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Der
Bedienknebel 2 weist ein Unterteil bzw. ein unteres Teil 12 auf,
welches ebenfalls gewölbt und eckfrei ist und bauchig ausgebildet
ist. Die gewölbte Oberfläche 13 dieses
unteren Teils 12 des Bedienknebels 2 ist im Hinblick
auf seine Wölbung an die Wölbung der Oberfläche 6 angepasst,
so dass beim eingesetzten Zustand des Bedienknebels 2 in die
Mulde 5 diese Oberflächen 6 und 13 kompatibel aneinander
liegen, wobei dies zumindest bereichsweise erfüllt ist.
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Zentral
und mittig ist in dem unteren Teil 12 ein Magnet 14 angeordnet.
Im Grundzustand und somit in der Grundstellung des Bedienknebels 2 in
der Mulde 5 ist eine Wechselwirkung zwischen dem Magneten 11 und
dem Magneten 14 gegeben, so dass diesbezüglich
eine magnetische Haltekraft erzeugt ist, durch welche der Bedienknebel 2 in
seiner Grundstellung gehalten ist.
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Der
Bedienknebel 2 kann im eingesetzten Zustand in der Mulde 5 sowohl
um eine Längsachse A gedreht werden als auch aus seiner
Grundstellung heraus gekippt werden, so dass dann die Längsachse
A in einem Winkel α gegenüber einer Vertikalachse
B der Bedienvorrichtung angeordnet ist.
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Der
Bedienknebel 2 umfasst des Weiteren ein oberes Teil 15,
welches direkt an das untere Teil 12 anschließt.
Das obere Teil 15 ist relativ flach ausgebildet und im
Ausführungsbeispiel als flacher Kegelstumpf realisiert.
Das obere Teil 15 erstreckt sich umlaufend seitlich über
den Rand des dem oberen Teil 15 zugewandten oberen Endes
des unteren Teils 12 hinaus, wobei dies beispielhaft mit
dem Maß d angedeutet ist. Durch diesen Überstand
des oberen Teils 15 über das untere Teil 12 wird
zugleich auch ein Anschlag gebildet. An einer Umfangsseite 16 des oberen
Teils 15 sind mehrere Einkerbungen 17, 18, 19, 20, 21 und 22 ausgebildet,
welche als Griffbereiche dienen, wobei die Einkerbungen 17,
bis 22 in Umlaufrichtung um das obere Teil 15 betrachtet äquidistant
angeordnet sind.
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Wie
in 1 gezeigt ist der Bedienknebel 2 von
der Aufnahmeeinrichtung 3 reversibel separierbar und wieder
aufsetzbar.
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In 2 ist
in einer perspektivischen Darstellung ein Zustand gezeigt, bei dem
der Bedienknebel 2 in die Mulde 5 eingesetzt ist.
Es ist zu erkennen, dass sich der Bedienknebel 2 auch bereichsweise über
die Mulde 5 nach oben hinaus erstreckt. In der Darstellung
gemäß 2 ist ein Zustand gezeigt, bei dem
der Bedienknebel 2 aus einer Grundstellung heraus nach
rechts gekippt ist, so dass eine Längsachse A in einem
Winkel α zur Vertikalen B geneigt ist. Durch diese Stellung
des Bedienknebels 2 kann eine spezifische Betriebseinstellung
des Hausgeräts ausgewählt oder gestartet werden.
In diesem gekippten Zustand des Bedienknebels 2 liegt der
untere Rand des oberen Teils 15, welcher über
das untere Teil 12 übersteht, auf der Oberseite 4 der
Aufnahmeeinrichtung 3 auf, wodurch der Anschlag gebildet
ist und nicht in unerwünschter Weise der Bedienknebel 2 zu
weit gekippt wird und gegebenenfalls aus der Mulde 5 herausfallen
würde.
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Neben
der Drehbarkeit um die Achse A ist das Kippen des Bedienknebels 2 zum
Einstellen von Betriebsbedingungen dahingehend zu verstehen, dass
quasi das untere Teil 12 in der schalenförmigen Mulde 5 verschoben
wird und aufgrund der gewölbten Formgebungen quasi eine
Schaukelbewegung in eine Richtung durchgeführt wird. Aufgrund
der Freiheitsgrade der Bewegbarkeit des Bedienknebels 2 in der
Mulde 5 und der Formgebungen der Oberfläche 6 sowie
der Oberfläche 13 kann auch eine Taumelbewegung
des Bedienknebels 2 um die Achse B erfolgen.
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Der
Bedienknebel 2 weist in radialer Richtung zur Achse A Ausmaße
auf, welche größer sind als die Breite der Mulde 5.
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Insbesondere
weist auch das untere Teil 12 an seinem dem oberen Teil 15 anschließenden
oberen Ende radiale Ausmaße auf, welche größer
sind als die radialen Ausmaße der Mulde 5.
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In 3 ist
eine seitliche Darstellung der Bedienvorrichtung 1 gezeigt,
wobei in diesem Zustand der Bedienknebel 2 in einer ungekippten
Position, nämlich der Grundstellung, in der Mulde 5 positioniert ist.
In 4 ist eine perspektivische Darstellung der 3 gezeigt.
Des Weiteren ist in 5 eine Draufsicht auf die Bedienvorrichtung 1 gemäß den
Darstellungen in 3 und 4 gezeigt.
In den Darstellungen gemäß 2 bis 5 ist
die flache kegelstumpfförmige Ausgestaltung des oberen
Teils 10 zu erkennen, wobei die Umfangsseite 16 diesbezüglich nach
oben hin schräg gestaltet ist. Die Einkerbungen 17 bis 22 erstrecken
sich über die gesamte Höhe der Umfangsseite 16.
Durch die Bedienvorrichtung 1 kann eine präzisere
Handhabung durch eine präzisere Positionierung erreicht
werden. Anwendungen in der Vertikalen und der Horizontalen sind
gewährleistet.
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- 1
- Bedienvorrichtung
- 2
- Bedienknebel
- 3
- Aufnahmeeinrichtung
- 4
- Oberseite
- 5
- Mulde
- 6,
13
- Oberflächen
- 7,
8, 9, 10, 11
- Magnete
- 12
- unteres
Teil
- 14
- Magnet
- 15
- oberes
Teil
- 16
- Umfangsseite
- 17,
18, 19, 20, 21, 22
- Einkerbungen
- A,
B
- Achsen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005034957
A1 [0002]
- - DE 102006034391 A1 [0003]