DE102005027198A1 - Zusatztopfträger für Gaskochfelder - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Zusatztopfträger (26) zur Stellflächenvergrößerung wenigstens eines eine Kochstelle (14) abdeckenden Topfträgers (18) eines Gaskochfeldes (10) mit wenigstens einer Kochstelle (14), dessen Außenkontur (38) an eine äußere Form des wenigstens einen Topfträgers (18) angepasst ist, wobei der Zusatztopfträger (26) maximal zwei Kochstellen (14) des Gaskochfeldes (10) zugeordnet werden kann.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zusatztopfträger zur Stellflächenvergrößerung wenigstens eines eine Kochstelle abdeckenden Topfträgers eines Gaskochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle, dessen Außenkontur an eine äußere Form des wenigstens einen Topfträgers angepasst ist.
- Im Gegensatz zu Elektrokochfeldern, bei denen das Kochgeschirr direkt auf eine Kochplatte gestellt werden kann, ist bei Gaskochfeldern ein Abstand zwischen Gasbrenner und Kochgeschirr notwendig, um die für die Verbrennung notwendige Luftzufuhr zum Gasbrenner zu gewährleisten. Diesen Abstand bildet ein Topfträger, der dem Kochgeschirr eine Stellfläche je Kochstelle in einer Ebene oberhalb der Kochfeldoberfläche bzw. der Gasbrenner bietet. Oberhalb des Gasbrenners weist die Stellfläche wenigstens eine Öffnung auf, die von einem auf dem Topfträger abgestellten Kochgeschirr überdeckt wird und eine direkte Einwirkung der Gasflammen auf den Boden des Kochgeschirrs zulässt.
- Ein Zusatztopfträger ist bekannt. Darin wird ein im Wesentlichen quadratisches Gaskochfeld mit vier Kochstellen beschrieben, wobei jede Kochstelle in einer Ecke des Gaskochfeldes angeordnet ist und von einem Topfträger abgedeckt wird. Der nicht von Topfträgern abgedeckte Bereich im Zentrum des Gaskochfeldes wird von einem Zusatztopfträger überdeckt. Dieser grenzt also an alle vier Kochstellen des Gaskochfeldes an. Der Zusatztopfträger bietet bei herkömmlicher Topfgröße jedoch nur Platz für einen Topf. Jeweils nur ein Topf kann von einer Kochstelle auf den Zusatztopfträger verbracht werden. Die Möglichkeit, zwei oder mehr Töpfe auf den Zusatztopfträger zu verschieben, bietet diese Lösung nicht.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen alternativen Zusatztopfträger für Gaskochfelder anzugeben.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Zusatztopfträger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Danach ist der Zusatztopfträger zur Stellflächenvergrößerung wenigstens eines eine Kochstelle abdeckenden Topfträgers eines Gaskochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle so ausgebildet, dass dessen Außenkontur an eine äußere Form des Topfträgers angepasst ist. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 kann der Zusatztopfträger maximal zwei Kochstellen des Gaskochfeldes zugeordnet werden. Der Zusatztopfträger kann dabei nur im Bereich zweier Kochstellen angeordnet werden.
- „Zuordnung" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass jeweils ein Zusatztopfträger nach dem Aufsetzen auf das Gaskochfeld an einen oder zwei Topfträger angrenzt und somit die Stellfläche für Kochgeschirr nur des einen oder der zwei Topfträger vergrößert. Dadurch kann das Kochgeschirr, zum Beispiel ein Topf, von der Kochstelle, an die der Zusatztopfträger angrenzt, auf den Zusatztopfträger gezogen werden, ohne dass das Kochgeschirr dabei umkippt. Der Zusatztopfträger kann auch während des Kochens eingesetzt werden, zum Beispiel bei Kochgeschirr mit ovaler Form, dessen benötigte Aufstellfläche größer als die vom Topfträger zur Verfügung gestellte Stellfläche ist.
- Grenzt der Zusatztopfträger an zwei Kochstellen, kann alternativ ein Topf der einen oder der anderen Kochstelle auf den Zusatztopfträger verschoben werden bzw. dessen Zusatzstellfläche mit in Anspruch nehmen. Wird jeder Kochstelle jeweils ein Zusatztopfträger zugeordnet, können auch mehrere Töpfe zugleich von der Kochstelle auf die Zusatztopfträger verschoben werden. Außerdem kann ein solcher Zusatztopfträger die Gaskochfeldoberfläche außerhalb der Kochstelle, insbesondere in Rand- und Eckbereichen des Gaskochfeldes, vor einem unerwünschten Zerkratzen durch abgestelltes Kochgeschirr schützen.
- Entsprechend der prinzipiell frei wählbaren äußeren Form des Gaskochfeldes kann auch die Anordnung der Kochstellen innerhalb des Gaskochfeldes frei gewählt werden. Das Gaskochfeld kann eine oder mehrere Kochstellen bzw. Kochbereiche aufweisen, in deren Zentrum ein Gasbrenner angeordnet ist. Das Gaskochfeld mit seiner Kochfeldoberfläche kann beispielsweise eine rechteckige oder quadratische Form aufweisen. Die Kochstellen können dann in den Eckbereichen oder nahe der Mitte einer Außenkante des Gaskochfeldes angeordnet sein. Werden die Kochstellen in den Eckbereichen angeordnet, entstehen freie Räume zwischen jeweils zwei Kochstellen und im Zentrum aller vier Kochstellen. Dann kann jeweils ein Zusatztopfträger im freien Raum zwischen zwei Kochstellen angeordnet werden. Zwei sich gegenüberliegende Außenkanten des Zusatztopfträgers grenzen dann an Kanten des Topfträgers jeweils einer der beiden Kochstellen an. Ordnet man jedoch die Kochstellen – bezogen auf eine Außenkante des Gaskochfeldes – mittig an, so dass die Kochstellen zum Beispiel eine Raute auf dem Kochfeld bilden, bleiben Räume in den Eckbereichen frei. Der freie Raum kann für die Anordnung von Zusatztopfträgern genutzt werden. Dabei kann die Form des Zusatztopfträgers sowohl an die Form des freien Raumes als auch an unterschiedliche Formen von Topfträgern angepasst werden. Ein Zusatztopfträger beispielsweise mit rechteckiger Form kann so mit zwei seiner im Winkel zueinander angeordneten Außenkanten an einen Topfträger angrenzend in einem Eckbereich des Gaskochfeldes angeordnet werden. In diesem Fall ist er zwei Kochstellen zugeordnet und vergrößert die Stellfläche beider Kochstellen.
- Der Zusatztopfträger kann ein- oder mehrteilig ausgeführt sein. Besonders einfach in der Fertigung, kostengünstig und ästhetisch ist der Zusatztopfträger, wenn er einstückig gefertigt ist. Ein einstückiger Zusatztopfträger kann beispielsweise gegossen werden. Das Gießen bietet den Vorteil, dass nahezu alle Formen von Zusatztopfträgern realisierbar sind. Dies kann von Vorteil sein, wenn die freien Räume aufgrund komplexer Geometrie des Gaskochfeldes oder der Topfträger ebenfalls komplizierte Formen aufweisen. Dadurch können auch bereits bestehende Topfträgersysteme von Gaskochfeldern kostengünstig mit Zusatztopfträgern nachgerüstet werden.
- Auch der Zusatztopfträger kann Ausnehmungen im Bereich zwischen Kochfeldoberfläche und seiner Stellfläche für Kochgeschirr aufweisen, um eine ausreichende Luftzufuhr zum Gasbrenner sicherzustellen.
- Da der Zusatztopfträger an den jeweiligen Topfträger einer oder maximal zweier Kochstellen angrenzt, lässt sich das Kochgeschirr je nach Bedarf vollständig oder teilweise von der Kochstelle auf den Zusatztopfträger verschieben, ohne dass eine Kippgefahr für das Kochgeschirr besteht und ohne dass die Kochfeldoberfläche verkratzt. Um ein kippsicheres Verschieben vom Topfträger auf den Zusatztopfträger sicherzustellen, liegen die Stellflächen von Topfträger und Zusatztopfträger im Wesentlichen in der gleichen Ebene und bündig aneinander an.
- Erfindungsgemäß kann der Zusatztopfträger einen Grundträger mit einer ringförmig geschlossenen Struktur aufweisen. Diese Struktur kann grundsätzlich jede beliebige Form aufweisen. Die im Wesentlichen geschlossene ringförmige Struktur dient hauptsächlich der Stabilität des Zusatztopfträgers, damit dieser auch großes Kochgeschirr mit schwerem Inhalt verwindungssteif aufnehmen kann. „Ringförmig" soll dabei nicht auf „kreisringförmig" beschränkt sein, sondern auch Ringformen umfassen, die rechteckig oder quadratisch sind. Die Struktur des Grundträgers definiert im Wesentlichen die Ebene der Stellfläche des Zusatztopfträgers für das Kochgeschirr. Schon der Grundträger allein kann bei geeigneter Dimensionierung als Zusatztopfträger dienen, indem er selbst die Abstellfläche bildet.
- Um eine kippsichere Stellfläche für das Kochgeschirr zu schaffen, kann der Grundträger eine Anzahl von Abstellrippen aufweisen. Die Abstellrippen können in oder oberhalb der Ebene des Grundträgers liegen. Sie können parallel oder in einem Winkel zueinander angeordnet sein. Die Längsachsen der Abstellrippen können vorteilhaft in Richtung der Kochstelle(n) ausgerichtet werden, so dass der Boden des Kochgeschirrs während des Verschiebens vom Topfträger auf den Zusatztopfträger von den die Stellfläche bildenden Abstellrippen geführt wird. Bei entsprechender Lage des Zusatztopfträgers und mehrerer Kochstellen zueinander können die Abstellrippen auch beispielsweise kreuzförmig angeordnet sein.
- Erfindungsgemäß kann der Zusatztopfträger wenigstens ein Halterungselement aufweisen, mit welchem er formschlüssig mit dem Topfträger verbindbar ist. Damit kann der Zusatztopfträger ortsfest neben dem Topfträger angeordnet werden. So kann sichergestellt werden, dass der Zusatztopfträger seine Lage zum Topfträger auch beim Verschieben des Kochgeschirrs nicht ändert.
- Zu diesem Zweck kann das Halterungselement des Zusatztopfträgers in Form eines einfachen Hakens ausgebildet sein, der an den Grundträger oder an eine der Abstellrippen angeformt ist. Der Haken kann beim Aufsetzen des Zusatztopfträgers auf das Gaskochfeld am Topfträger lösbar einhaken und somit die Lage des Zusatztopfträgers, bezogen auf wenigstens einen Topfträger, ortsfest sichern. Diese Verbindung benötigt keine zusätzlichen Verankerungsmittel, ist preiswert zu realisieren und ermöglicht einfaches Montieren und Demontieren des Zusatztopfträgers mit einem Handgriff.
- Bei Verwendung von Zusatztopfträgern gleichen Typs können diese wahlweise in jedem der vier Eckbereiche eines rautenförmigen Gaskochfeldes an den Topfträger einer Kochstelle angelegt werden. Dadurch wird ein variables Umsetzen eines Zusatztopfträgers ermöglicht. Außerdem schafft die flexible Handhabbarkeit des Zusatztopfträgers weitere Nutzungsmöglichkeiten, wie beispielsweise als Untersetzer für Kochgeschirr unabhängig und entfernt vom Gaskochfeld. Die Form des Zusatztopfträgers kann außerdem so gestaltet werden, dass sogar ein Aneinanderfügen mehrerer Zusatztopfträger möglich ist. So können je nach Bedarf Stellflächen verschiedener Größe durch Kombination mehrerer Zusatztopfträger geschaffen werden, die mittels der Halterungselemente mit weiteren Zusatztopfträgern verbunden werden können. Ein weiterer Vorteil eines vom Gaskochfeld abnehmbaren Zusatztopfträgers ist die leichtere Zugänglichkeit der darunter liegenden Kochfeldoberfläche beispielsweise zu Reinigungszwecken.
- Der Zusatztopfträger kann außerdem Stützelemente zur Anpassung seiner Stellfläche an die Stellfläche des Topfträgers aufweisen. Sie schaffen einen Abstand und reduzieren die Kontaktfläche zwischen Zusatztopfträger und Kochfeldoberfläche, um die Luftzufuhr für die Gasbrenner sicherzustellen, und sorgen für die erforderliche Standfestigkeit des Zusatztopfträgers insbesondere bei Verwendung als Untersetzer.
- Die Stützelemente können zum Beispiel in Form von Füßen ausgebildet sein, die sich im Betrieb an der Kochfeldoberfläche abstützen. Um sie nicht zu verkratzen, kann die mit der Kochfeldoberfläche in Kontakt stehenden Fläche der Stützelemente mit vorzugsweise hitzebeständigen elastischen Materialien, beispielsweise Kunststoff, versehen sein. Die Stützelemente können an den Grundträger oder an die Abstellrippen angeformt sein. Ihre Verwendung in entsprechendem Abstand zueinander kann die Anordnung von Ausnehmungen für die Luftzufuhr im Grundträger ersetzen.
- Ferner kann das Stützelement als Halterungselement ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise mittels eines an die Abstellrippe angeformten Hakens realisiert werden, der den Topfträger übergreift und sich an diesem oder auf der Kochfeldoberfläche abstützt. Einzelne Stützelemente können somit entweder mit dem Topfträger oder mit der Kochfeldoberfläche in Kontakt stehen.
- Um eine ausreichende Standfestigkeit des Zusatztopfträgers zu gewährleisten, sind mindestens drei Stützelemente am Zusatztopfträger angebracht. Dabei können sie als Füße am Grundträger angebracht sein. In dieser Ausgestaltung kann der Zusatztopfträger die zusätzliche Funktion eines Untersetzers übernehmen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Gaskochfeld mit wenigstens einem einer Kochstelle zugeordneten Topfträger und wenigstens einem erfindungsgemäßen Zusatztopfträger.
- Die Aufgabe wird auch durch ein Gaskochfeld mit dem Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 12 ist am Außenumfang des Topfträgers, der einem Gasbrenner zugeordnet ist, ein zurückspringender Abschnitt vorgesehen, in dem der Zusatztopfträger angeordnet ist. Durch den zurückspringenden Abschnitt am Außenumfang des Topfträgers kann der Zusatztopfträger einerseits platzsparend auf dem Gaskochfeld angeordnet werden. Andererseits ist der Zusatztopfträger wegen seiner Anordnung am Außenumfang des Topfträgers einfach vom Gaskochfeld entfernbar.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Gaskochfeld mit vier Kochstellen und Topfträgern in perspektivischer Ansicht; -
2 ein Gaskochfeld mit vier Kochstellen, Topfträgern sowie zwei Zusatztopfträgern in perspektivischer Ansicht; und -
3a -c einen Zusatztopfträger in verschiedenen perspektivischen Ansichten. -
1 zeigt ein rechteckiges Gaskochfeld10 mit einer Oberfläche12 und eine Oberfläche des Gaskochfeldes10 mit vier darauf rautenförmig angeordneten Kochstellen14 . Im Zentrum jeder Kochstelle14 befindet sich ein Gasbrenner16 . Die vier Gasbrenner16 werden von einem auf der Gaskochfeldoberfläche12 ortsfest gelagerten, symmetrischen Topfträger18 gebildet. Der Topfträger18 besteht aus einer Rahmenstruktur, die die Gasbrenner16 jeweils ringförmig umgibt. Die Rahmenstruktur weist rippenförmige Elemente19 auf. Eine Vielzahl von im Wesentlichen parallel zur Gaskochfeldoberfläche12 und oberhalb der Gasbrenner16 angeordneten Flächen der Elemente19 schafft die Stellfläche20 des Topfträgers. Außerdem sind nahe einer Außenseite22 des Gaskochfeldes10 vier Bedienelemente24 in die Gaskochfeldoberfläche12 eingebettet. - Die Gaskochfeldoberfläche
12 ist nahezu eben ausgeführt, um deren Reinigung zu erleichtern. Zu gleichem Zweck ist der Topfträger18 abnehmbar und ohne weitere Befestigungselemente in nicht dargestellten Vertiefungen der Gaskochfeldoberfläche verankert. Um den Topfträger18 und die Gaskochfeldoberfläche12 zu reinigen, kann der Topfträger18 mit einem Handgriff entfernt und genauso einfach wieder aufgesetzt werden. - Die in die Gaskochfeldoberfläche integrierten Gasbrenner
16 sind jeweils ringförmig von der Rahmenstruktur sowie den rippenförmigen Elementen19 des Topfträgers18 überdeckt. Im Bereich direkt über den Gasbrennern16 weist der Topfträger18 je Gasbrenner16 einen Freiraum auf. Dieser Freiraum ermöglicht ein schnelles Erhitzen des Kochgeschirrs und vermeidet ein unnötiges Aufheizen des Topfträgers18 . - Aufgrund der rautenförmigen Anordnung der vier Gasbrenner
16 und dem daran angepassten Design des Topfträgers18 ergeben sich an den vier Eckpositionen des Gaskochfeldes10 freie Räume, die nicht vom Topfträger18 überdeckt werden. -
2 zeigt das bereits in1 dargestellte Gaskochfeld10 . Zusätzlich zu dem in1 gezeigten Gaskochfeld10 ist in zwei der vier Eckpositionen jeweils ein Zusatztopfträger26 angeordnet. - Durch Kombination von einem Topfträger
18 und je nach Bedarf einem oder mehreren Zusatztopfträgern26 können die Eckbereiche des Gaskochfeldes10 variabel zur Vergrößerung der Stellfläche des Topfträgers18 genutzt werden. Bei Einsatz von vier Zusatztopfträgern26 , also je einem Zusatztopfträger26 pro Kochstelle14 , kann gegebenenfalls das Kochgeschirr aller vier Kochstellen14 kippsicher aus dem Koch- bzw. Gasbrennerbereich heraus auf jeweils einen eigenen Zusatztopfträger26 verschoben werden. Bei Verwendung von vier Zusatztopfträgern26 ergibt sich eine zusammenhängende ebene Stellfläche, welche nahezu die gesamte Oberfläche12 überdeckt. Das ermöglicht ein kippsicheres Verschieben des Kochgeschirrs zwischen verschiedenen Kochstellen14 und über beliebige Zusatztopfträger26 hinweg. Außerdem kann auch großes Kochgeschirr mit einer Aufstellfläche, die größer ist als die Stellfläche20 des Topfträgers18 , während des Kochens kippsicher aufgestellt werden. - Der Zusatztopfträger
26 wird durch einfaches Einhängen an einer bogenförmigen Außenkontur28 des Topfträgers18 ortsfest auf der Gaskochfeldoberfläche12 benachbart zu zwei Kochstellen14 positioniert. - Die
3a bis3c zeigen einen erfindungsgemäßen Zusatztopfträger26 in verschiedenen perspektivischen Ansichten. Der Zusatztopfträger26 ist ein Gussteil und somit in seiner Ausführung einteilig. Der Zusatztopfträger26 besteht aus einem Grundträger30 , drei Abstellrippen32 und vier an den Grundträger30 angeformten Stützelementen34 . Als Verlängerung ist an zwei der Abstellrippen32 , nämlich an die erste und dritte Abstellrippe32 , endseitig ein Halterungselement36 angeformt. Es ist als hakenförmiger Vorsprung bzw. Anschluss ausgeführt. Die Abstellrippen32 bilden außerdem die Stellfläche33 des Zusatztopfträgers. - Der Grundträger
30 des Zusatztopfträgers26 weist eine bogenförmige Außenkontur38 auf, welche in Form und Lage an die bogenförmige Außenkontur28 des Topfträgers18 angepasst ist. Das An- bzw. Einhängen des Zusatztopfträgers26 sowie dessen Fixierung am Topfträger18 wird mittels der Halterungselemente36 bewirkt. Damit ist ein formschlüssiger Kontakt zwischen Topfträger18 und Zusatztopfträger26 herstellbar, welcher die ortsfeste Lage des Zusatztopfträgers26 zusätzlich fixiert. - Die vier Stützelemente
34 haben die Form von Füßen und sind am Grundträger30 angeformt. Sie ermöglichen es dem Zusatztopfträger26 , autark zu stehen. Er kann somit auch als ortsungebundener Untersetzer für Kochgeschirr verwendet werden. Als Teil gleichen Typs ausgeführt, kann jeder Zusatztopfträger26 in jedem der vier Eckbereiche des Gaskochfeldes10 aufgelegt bzw. mit dem Topfträger18 verbunden werden. - Es wird der Vollständigkeit halber außerdem darauf hingewiesen, dass die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein" bzw. „eine" nicht ausschließt, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
-
- 10
- Gaskochfeld
- 12
- Oberfläche des
Gaskochfeldes
10 - 14
- Kochstelle
- 16
- Gasbrenner
- 18
- Topfträger
- 19
- Rippenförmiges Element
- 20
- Stellfläche des Topfträgers
- 22
- Außenseite
des Gaskochfeldes
10 - 24
- Bedienelement
- 26
- Zusatztopfträger
- 28
- Bogen
- 30
- Grundträger
- 32
- Abstellrippe
- 33
- Stellfläche des Zusatztopfträgers
- 34
- Stützelement
- 36
- Halterungselement
- 38
- Außenkontur des Grundträgers
Claims (12)
- Zusatztopfträger (
26 ) zur Stellflächenvergrößerung wenigstens eines eine Kochstelle (14 ) abdeckenden Topfträgers (18 ) eines Gaskochfeldes (10 ) mit wenigstens einer Kochstelle (14 ), dessen Außenkontur (38 ) an eine äußere Form des wenigstens einen Topfträgers (18 ) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatztopfträger (26 ) maximal zwei Kochstellen (14 ) des Gaskochfeldes (10 ) zugeordnet werden kann. - Zusatztopfträger (
26 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatztopfträger (26 ) wenigstens ein Halterungselement (36 ) aufweist, mit welchem der Zusatztopfträger (26 ) formschlüssig mit dem Topfträger (18 ) verbindbar ist. - Zusatztopfträger (
26 ) nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Anzahl von Abstellrippen (32 ) zur Bildung einer Stellfläche (33 ) für Kochgeschirr. - Zusatztopfträger (
26 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (36 ) ein Haken ist, der an eine Abstellrippe (32 ) angeformt ist. - Zusatztopfträger (
26 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatztopfträger (26 ) Stützelemente (34 ) zur Anpassung seiner Stellfläche (33 ) an die Stellfläche (20 ) des Topfträgers aufweist. - Zusatztopfträger (
26 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (34 ) zugleich als Halterungselement (36 ) ausgeformt ist. - Zusatztopfträger (
26 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (34 ) an einen Grundträger (30 ) oder an die Abstellrippen (32 ) angeformt sind. - Zusatztopfträger (
26 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (30 ) eine ringförmig geschlossene Struktur aufweist. - Gaskochfeld (
10 ) mit wenigstens einem einer Kochstelle (14 ) zugeordneten Topfträger (18 ) und wenigstens einem Zusatztopfträger (26 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8. - Zusatztopfträger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
36 ) bodenseitig offen ist. - Zusatztopfträger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
36 ) eine Stellfläche der Abstellrippe (32 ) zum Abstellen eines Gargutbehältnisses vergrößert. - Gaskochfeld mit zumindest einem, einem Gasbrenner (
16 ) zugeordneten Topfträger (18 ) und einem gasbrennerunabhängigen Zusatztopfträger (26 ) zur Stellflächenvergrößerung des Topfträgers (18 ), dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Topfträgers (18 ) ein zurückspringender Abschnitt (42 ) vorgesehen ist, in dem der Zusatztopfträger (26 ) angeordnet ist.
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