DE1454212A1 - Oberflaechenausbildung eines Gebrauchsgegenstandes und Verfahren zur Herstellung dieser Oberflaechenausbildung - Google Patents
Oberflaechenausbildung eines Gebrauchsgegenstandes und Verfahren zur Herstellung dieser OberflaechenausbildungInfo
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Description
D1PL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, DIPL-ING-HWEICKMAnN
Dipl.-Phys, Dr. K. Fincke Patentanwälte
DHI
Dr. Expl..
^BSBTGHOUSE ELBQTRIp OOEPORATIOT, East Pittsburgh,
PA.,'
Oberfläohenan.s"bildting eines Gebrauohsgegenstandes
und Yerfahron ztvr Herstellung dieser
Oberflächenausbildung
Die Erfindung besieht sich auf einen Gebrauchsgegenstand
aus einem. Metallkörper, der eine in Bezug auf
Premrtteilohen im wesentlichen adhäsionsfreie Oberfläche
hat» Zu den Gebrauchsgegenständen, die nach der folgenden
Beschreibung ausgebildet v/erden» gehören beispielsiweige
Kochtöpfe, Ofenauslcleidungen, Bügeleisen, etcuo Allgemein besieht sich die Erfindung auf SQ-Iche Gebrauchsgegenstände,
an denen T?vemästoffe, wie etwa Nahrungsmittel,
nicht haften bleiben sollen*
Die Oberflächen der Gebrauchsgegenstände, an denen fremdstoff
e nicht haften, werden im folgenden als in Beäug
909824/0 351 - mc>
auf Fremd teilchen, im · wesentlichen adhäsionsfreie Oberflächen
"bezeichnetβ Es sind bereits Kochtöpfe bekannt,
die solche adhäsionsfreie» Oberflächen haben sollen. Jedoch
haben diese Kochtöpfe, wie auch alle anderen Gebrauchsgegenstände
mit im genannten Sinn adhäsionsfreien Oberflächen gewisse Nachteile, die das Publikum bisher
davon abhieite,n,sie in weitem Umfang zu benutzen»
So wurde vorgeschlagen, adhäsionsfreie Oberflächen durch Silikone oder Fluorkohlenwasserstoffe zui erzeugen, die in
Form von adhäsionsfreien Schichten auf su erhitzende Ober-, flächen aufgebracht wurden. Alle diese BeSchichtungen, die
auf die metallische Oberfläche eines Kochtopfes oder dergleichen aufgebracht wurden, haben jedoch den entnchcidenden
Nachteil, dass sie nach einigen Monaten der Benutzung verschlelssen, also nur- vorübergehend brauchbar sind. Einige
Hersteller von mit, Silikonen besohiehteten C-efässen sind
daher dazu übergegangen, diese G-efässe in die Fabrik von
Zeit zu Zeit zurückzunehmen, um sie, wenn dies erforderlich
ist, von neuem zu be schichten/» Hierdurch entstehen nicht nur periodisch wiederkehrende besondere Kosten für die Eigentümer
der G-efässe, sondern auch beträchtliche Unannehmlichkeiten
für die Eigentümer, dass diese nämlich während der
Zeitdauer, die für die Wiederbeschichtung ■" erforderlich ist
und für den Transport der G-efässe in die Fabrik und von
ihr zurück, die G-efässe nicht verwenden können. Einige Tiersteller
von G-ef äs sen, die mit adhäsionsfroion Fluorkohlen-
wasserstoffen beschichtet sind, troffen keine Vorkehrungen ;.
für eine Wied-erbesohich tungo .. 9 0 98 2 4 /0351: &AD OR^-
U642J2
Sie liefern statt dessen Kratzer aus relativ weichem
Material, die an Stelle der gewöhnlichen ziemlich scheuernden Reinigungskissen verwendet werden sollen,
um dadurch die lebensdauer der Adhäsionsfreien Oberflächen zu verlängern«
Es ist ferner vorgeschlagen worden, einen Kochtopf mit
einer Heisfläche aus gesintertem perösem Metall zu versehen, die Fette aufnimmt und bei Erhitzung diese fette
ausschwitzt und damit das Anhaften von zu kochenden Nahrungsmitteln verhütet· Der Nachteil dieser Oberflächen,
die durch ausgeschwitzte Fette adhäsionsfrei gemacht Z.
werden, ist, dass sie fleckig v/erden und sich entfärben. Sie geraten in einenunansehnlichen Zustand, der die
moisten Benutzer von Kochtöpfen stört.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine im genannten Sinn adhäsionsfreie Oberfläche anzugeben, die dauerhaft
ist und sich nicht in bemerkenswertem Masse entfärbt·
Ein erfindungsgemässer Gebrauchsgegenstand aus einem
Metallkörper, der eine in Bezug auf Fremdteilchen im wesentlichen adhäsionsfreie Oberfläche hat, ist dadurch,
gekennzeichnet, dass sich in der Oberfläche eine Vielzahl
von ^wiBChenräumen befindet, die"vollständig mit
ein^m in Beztig puf Fremd teilchen im wesentlichen adhäsions- (
freien Material /refnllt sind, so dass die Oberfläche von [
a^Esen gesehen kleine Bereiche aufweist, die durch Spitzen
dor Oberfläche gebildet sind ur.d Bereiche aus dem genannten
90 9 824/0351 -~-~* !
BAD ORIGINAL
1464212
adhäsionsfreien Materialf dag- die genannten kleinen
Bereiche miteinander verbindet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen 'unter Hinweis auf die Figuren.
Figur 1 zeigt eine, perspektivische Ansicht einer elektrischen Bratpfanne mit einer in Bezug
auf,Fremdteilchea im wesentlichen adhäsionsfreien
Oberfläche naoh der Erfindung,
Figur 2 zeigt' in vergrössertem Maßstab einen Teilsöhnitt
längs der Linien H-II der Figur 1 in Blickrichtung der Pfeile in Figur 1
Figur 3 zeigt in ve.rgrbssel'tem Maßstab, einen Teilschnitt
ähnlich wie in Figur 2, jedoch bei" . ·
dei Hefstellung der. im wesentlichen adhäsionsfyeleft
Oberfläche in einer Zwischenstufe,
Figur 4 zeigt in YergrÖssertem Maßstab im Schnitt
die adhäsionsfreie Oberfläche in ihrer fertigen lusbllilung* · ·
Im genannten Sinn adhäsionsfreie Oberflächen, die nach
der Erfindung hergestellt sind, können in vielfältigster Weise angewendet werdene Besonders vorteilhaft sind sie
an Kochgeräten, wo es v/ünschenswert .ist, das Anhaften
von Nahrungsmitteln oder anderem Material an "zu erhitzenden Oberflächen zu verhüten. Die au erhitzenden Ober-
flächen können dabei Kooh-, Brat-, Back- oder
oberflachen sein, wie in Bratpfannen, Waffeleisen,/
und dergleichen«. Es können aber auoh.zu erhitzende
Oberflächen sein, die nicht unmittelbar mit dem au
erhitzenden Gfut in Berührung kommen, etwa die Wände' von Backöfen, an denen fortgespritste nahrungsmittel
haften können, oder die Bügelflächen von Bügeleisen, an denen Stärke von Bügelwäsche kleben bleiben kann.
Die erfindungsgemässen Oberflächen können auch an
anderen Gegenstandon vorgesehen sein, selbst· solchen,
die nicht erhitzt werden, beispielsweise können die Unterflächen von umlaufenden Rasenmähmaschinengehäiisen,
an Serien leicht abgeschnittenes G-ras haften bleibt, er-
ausgebildet sein« ■
Die. im folgenden nur als Ausführungsbeispiel für die
Erfindung beschriebene elektrische Bratpfanne, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, weist einen Metallgusskörper
11 auf, dor einen Boden 12 und daran ansetzende Seitenwinde
13 aufweist, die sich vom Umfang des Bodens 12 aus
nach oben erstrecken und den Pfannenraum 14 begrenzen» Λ13 Gussmetall für den Körper 11 wird sweckmässigerweise:
ium -^rwondot, jedoch sind auch andere Metalle
geeignet.
%r Handgriff 16 ans Plastik oder anderem Material,
dr.^ o.in nohlechtoT V/Hrneleito-r ist, ist in üblicher 7/eise
n.n flor oin^n Seito des Körpers befostigto Mehrere Misse
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- ebenfalls vorzugsweise aus nicht-wärmeleitendem Material
- wie etwa aus Plastik, dienen der Abstützung des Körpers 11 senkrecht über irgendeine Auf.setzfläche,
auf die die Bratpfanne gestellt wird»
,Die Bratpfanne ist mit einem elektrischen Widerstandsheiζelement
18 ausgerüstet, das von irgendeiner Art und irgendeinem Aufbau sein kann» Das Heizelement nach dem
Ausführungsbeispiel ist von einem Blechrohr gebildet» in dem eich ein elektrischer Widerstandsdraht 19 (3?igur
2) befindet« Dieser Draht 19 liegt in Abstand von
der ihn umgebenden Wandung des Blechrohrs 21· Der Abstand
zwischen dem Draht 19 und dem Blechmantel 21 wird durch einen Körper 22 aus geeignetem elektrischen Isolierstoff
aufrecht erhalten, beispielsweise aus Magnesiumoxyd·: Das
Heizelement 18 ist im Boden 12 der Bratpfanne angeordnet
und liegt beispielsweise in Bezug zu den Seitenwänden 15
ao wie gestrichelt in Pigur 1 dargestellt· Wie dies nach
dem Stand der Technik bekannt ist, sind Vorkehrungen getroffen, um das Heizelement 18 an eine Stromquelle anzuschliessen«
Aue Figur 2 ist ersichtlich, dass der Abschnitt des Bodens 12, der durch die Klammer A gekennzeichnet ist, aus
dem Grundmaterial besteht· Der mit der Klammer B gekennzeichnete
Teil bildet die permanent adhäsionsfreie Ober«·
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das fläche der Erfindung· Der Anschnitt A ist um etwa 20-Fache
der natürlichen Dicke vergröesert. Der Abschnitt 1 ist etwa
100-fach vergrössert dargestellt,, um die Erfindung besser
kenntlich zu machen·
Sie obere Begrenzungsflache 25 des Grundmaterials A ist sorgfältig
gereinigt und etwas aufgerauht. Gelegentlich, reicht
auch der Rauheitsgrad aus, der sich durch den Griessprozess
des Grundkörper β ergibt;. Die zusätzliche Aufrauhung kann
durch A'tzen mit Säure oder duroh Aufschiessen bzw· Aufblasen
ron Kugeln bzw· Sand erzielt werden« Sandblasen ist aus Koatengründen
bevorzugt und führt in der Regel zu zufriedenstellen- , \
den Resultaten.
Eine dünne Beschichtung oder ein dünner Auftrag 26 aus Alu- / minium und seinen Legierungen, Kupfer und seinen Legierungen,
Kupferniokellegierungen und Eisen und seine Legierungen ist auf die aufgerauhte Oberfläche 25 aufgesprüht· Zusätzlich y,,
zu den angeführten Metallen und ihren Legierungen kann für
diesen Zweck auch Glas oder irgendein anderes relativ hartes Material mit befriedigenden Resultaten verwendet werden,
das eine permanent poröse Schicht bilden kann·
Der Auftrag der aufgesprühten Schicht 26 kann die verschiedensten Dicken haben, Dicken zwischen minimal 0,005 om (0,002")
und 0,037 cm (0,015w) erwiesen sich als zufriedenstellend*
Schichtdioken über 0,037 cm (0,015") liefern keine Vorteile
gegenüber dünneren Schichten· Es steigen nur die Kosten und
9 0 98U/0351.
" U5A212
das Gewicht der beschichteten Gegenstände an·
Das Aufbringen der angeführten Materialien durch Sprühen
führt zu einer porösen Schicht mit unterschiedlichem Porosltätsgrad im Bereich Ton 10 bis 60 £ Porosität· Sine solche
Porosität führt zu brauchbaren Ergebnissen« TTm den Aufbau
einer erflndungsgemässen adhäsionsfreien Oberfläche besser
darzulegen» ist ein relatir hoher Porositätsgrad in den
Figuren dargestellt·*
Die Poren oder Zwischenräume 27 sind im wesentlichen mit
einem geeigneten adhäsionsfreien Material «der Mittel 28 gefüllt» beispielBweise mit Fluorkohlenstoffpolymeren,
Fluorkohlenstofftelemeren, Silikonharzen oder anderen adhäsionsfreien Mitteln» die beim Gebrauch nicht zerfallen*
Beispielsweise eignet sich für den Zweck auch ein Polytetrafluoräthylenha?«, das unter dem Hamen "Teflon" im
Handel erhältlich ist· .
der Imprägnierung der porösen Schicht 26 mit dem aue-z
gewählten adhäsionsfreien Mittel 28 wird das Mittel gehärtet» entweder mit oder ohne Anwendung τοη Warn·· Die Härtezeit ist
Ton ist Art des jeweils verwendeten adhäsionsfreien Materials
abhängig·
aufgebracht werden» dass eine dünne Schicht des Mittels
,. .-'■■■·■ «"■■■■■' Schicht
die obersten Stellen der aufgesprühten 26 abdeckt· Vorzugsweise wird jedoch nach dem Härten die Oberfläche 29 abge-
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schliffen, um allen Überschuss an dem adhäsiönsfreien
Mittel zu beseitigen, der sieh Über der aufgesprühten
Schicht 26 befindet, so dass die fertige oder endgültige Oberfläche 29 im wesentlichen aus Bereichen des.adhäsionsfreien
Mittels besteht, das Stellen oder Inseln des aufgesprühten Materials umgibt« Sie Stellen oder kleinen
Sereiche des aufgesprühten Materials liegen in hinreichender Vielzahl vor und liegen nahe genug aneinander, um
eine Beschädigung oder eine Entfernung des adhäsionsfreien Mittels zu verhüten, wenn die Oberfläche 29 duroh
grobe Putzmittel bearbeitet oder mit metallischen Gegenständen abgekratzt wird·
Bin zusätzlicher Vorteil der beschriebenen adhäsionsfreien
Oberfläche ist, dass sie das Grundmaterial feuohtigkeitsfest
vor der Umgebung abschliesst« Da keine
um
Feuchtigkeit zwiaekea Grundmaterial oder zum aufgesprühten metallischen Material durchdringen kann, kann auch keine elektrolytische Wirkung zwischen den Abschnitten des Grundmaterials auftreten, auch nicht zwischen dem Grundmaterial und dem aufgesprühten metallischen Material oder zwischen dem Grundmetall, dem aufgesprühten metallischen Material und den Säuren oder alkalischen lösungen, die in den zu verarbeitenden Nahrungsmitteln sind« Die und%ohdringliche Schicht des inaktiven adhäsionsfreien Materials verhütet daher dit sonst eintretende Beschädigung, die übliche Kochgeräte erfahren«
Feuchtigkeit zwiaekea Grundmaterial oder zum aufgesprühten metallischen Material durchdringen kann, kann auch keine elektrolytische Wirkung zwischen den Abschnitten des Grundmaterials auftreten, auch nicht zwischen dem Grundmaterial und dem aufgesprühten metallischen Material oder zwischen dem Grundmetall, dem aufgesprühten metallischen Material und den Säuren oder alkalischen lösungen, die in den zu verarbeitenden Nahrungsmitteln sind« Die und%ohdringliche Schicht des inaktiven adhäsionsfreien Materials verhütet daher dit sonst eintretende Beschädigung, die übliche Kochgeräte erfahren«
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Ein weiterer Vorteil der adhäsionsfreien Oberfläche
naoh derNErfindung gründet sich auf der TatSache,
dass die adhäsionsfreie Schicht oder der Auftrag B (Figur 2) als thermische Barriere wirkt, die Wärmekonzentrationen
im Bereich unmittelbar oberhalb des Heizelementes 18 reduzierte Me Schicht B verteilt die
von dem Heizelement kommende Wärme an alle Bereich· des Bodens 12» Es wird also die Bildung sehr heisser
Flecken in der Kochfläche vermindert·
Die erörter'tenadhäsionsfreien Mittel haben ferner die
wünschenswerte Eigenschaft, dasa si© einer Entfärbung widerstehen, dass in ihnen auch keine FIeok®n auftreten
und dass sich die Materialien cheisiscM verändern*
Im folgenden werden verschiedene Verfahren zur Herstellung
der adhäsionsfreien Oberflächen nach der Er^
findung beschriebene
Nach einem dieser Verfahren wird die adhäsionsfrei zu
machende Oberfläche zunächst mit Sand o4er seit Kugeln
abgeblasen, um sie aufzurauhen· Dann wird sie mit eine®
Reinigungsmittel, wie etwa Sriqhloräthylen oder Butyl4iü**
tat entfeö?et* Die aufgerauht« und gereinigtt Oberfläche
wird dann durch Aufsprühen mit einem der vorgenannten
Materialien beschichtet, wie etwa mit Aluminium, Aluminium»
oxyd, Regierungen, Glas, umw*. Bas ausgewählt© Mat trial
liegt zweekmäsassig in Draht« oder fulverfor® vor, wird geschmolzen
und mit einem Oxyazetylen oder
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brenner aufgesprüht oder alt einem Brenner, bei dem das
uas einen begrenzten elektrlsohen Bogen durchsetzt, so
da·· ein HLasmaetrahl entsteht· Auf Grund der Eigenart
eines solchen Hetallaufsprühen· wird die aufgesprühte
Beschichtung per5c, vereinigt sieh aber andererseits
permanent mit. dem Grundmaterial· Sie aufgesprühte poröse Beschichtung wird dann In geeigneter Weise gereinigt,
beispieleweise mit einem Luftgebläse·
Dann wird die poröse BeSchichtung im Vakuum mit einem
der Torgenannten adhäslonsfrelen Mitteln imprägniert, beispielsweise mit einem fluorkohlenstoffpolymer oder Telemer,
einem Silikonharz oder irgendeinem anderen, bei relativ hoher Temperatur adhäaionsfreien Mittel*- Die Vakuumimprägnierung kann dadurch erfolgen» ä&ae man das aiiiäeionsfreie
Mittel in flüssiger Form auf die vorbereitete poröse Oberfläche gieeet oder aufstreicht, dass man die Oberfläche
einem partiellen Vakuum aussetzt, dass man die Oberfläche schüttelt oder in Schwingungen versetit, um ihre vollst and ige
Bedeckung mit dem adhäsionsfreien Mittel sicherzustellen und dass man danach das partielle Vakuum freigibt, so das«
da· Adhaslonsfreie Mittel in die Mitte der aufgesprühten
Schicht gedrängt wird* Ein Überschuss des adhäsionsfreien
Mittels wird abgegossen und dann lässt man die imprägnierte Oberfläche trocknen· Das adhäsionsfreie Mittel in den Poren
wird dann gehärtet, indem man es der notwendigen Temperatur die erforderliche Zeit lang aussetzt· Die Temperaturen und
Zeiten sind in der Regel aus den Empfehlungen der Lieferanten
der adhäsionsfreien Mittel zu entnehmen·
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Vorzugsweise wird die Oberfläche noch, leicht poliert
Öder abgeschliffen, um alles überschüssige Material
und irgendwelche noch' verbliebenen rauhen Flecken zu beseitigen· . ·_
Ferner kann vorzugsweise eine zusätzliche gleiehmäesige
Schicht des adhäsionsfreien Materials auf die imprägnierte
Schicht aufgebracht werden, bevor das Härten beendet wird0
Obwohl diese Massnahme zu den gewünschten Eigenschaften
der Adhäsionsfreiheit nur wenig beiträgt, so gibt sie doch der fertigen Oberfläche ein gleichmässigeres Aussehen«
Unter gewissen Umständen können ein oder mehrere der
angeführten Schritte des erfxndungsgemässen Verfahrens
fortgelassen werden· Beispielsweise ist das anfängliche Sand- oder Kugelblasen nicht notwendig, wenn die Oberfläche
dee Gussgrundkörpers schon hinreichend rauh ist,
so dass eine gute Bindung zwischen dem Grund guss und der aufgesprühten Schicht entsteht·
Auch sind einer oder mehrere der Reinigungsschritte gelegentlich nicht erforderlich, wenn mit hinreichender
Sorgfalt vorgegangen worden ist, so dass die Oberflächen
nicht verunreinigt wurden·
Bei einem zweiten Verfahren zur Herstellung der adhäsionsfreien erfxndungsgemässen Oberflächen wird zunächst die
adhäsionsfrei zu machende Oberfläche mit Sand oder Kugeln 909824/035 1 '
beblasen und dann die beblasene Oberfläche mit einem Material,
wie etwa Triohloräthylen oder Butylazetat gereinigt und dann auf die gereinigte und beblasene Oberfläche
eines der Materialien ein Material aufgesprüht, das eine
poröse Schicht bildete Geeignete ,Materialien sind oben genannt worden, zu ihnen gehören beispielsweise Aluminium,
Aluminiumoxyd, legierungen, Glas usw*. Wie bei dem vorbesehriebe^nen
Verfahren liegt das ausgewählte Material zweokmässig zunächst in Draht- oder Pulverform vor· Es wird geschmolzen
und mit einem Oxyazetylen oder Oxywasserstoffbrenner aufgesprüht, oder mit einem Brenner, bei dem das
Gas einen begrenzten elektrischen Bogen durchsetzt, so dass ein Plasmastrahl entsteht0 Zugleich mit dem Aufsprühen des
die poröse Schicht bildenden Materials auf die aufgerauhte Oberfläche wird das adhäsionsfreie Mittel entweder in flüssiger,
pulvriger oder Drahtform auf die Oberfläche aufgesprühte Die beiden Aufsprühungen werden dabei so koordiniert, dass
der Wärmeinhält des die poröse Schicht bildenden Materials das adhäsionsfreie Mittel härtet, wenn dieses auf die zu
beschichtende Oberfläche trifft. Beim Aufsprühen verschie-r
dener Schichten verdrängt das die poröse Schicht bildende Material das adhäsionsfreie Mittel und das verdrängte Mittel
füllt die Poren in dem die poröse Schicht bildenden Material· Ist also das kombinierte Aufsprühen beendet, so hat sioh
eine poröse Metall- oder Glasoberfläöhe gebildet, deren Poren
mit einem bereits gehärteten adhäsionefreien Mittel imprägniert
sind·
Wiederum kann zusätzlich die Oberfläche der dmroh da· Jcombi-
909824/0351
nierte Sprühen entstandenen Schicht" leicht poliert oder
abgeschliffen werden, um überschüssiges Material und rauhe Flecken zu beseitigen*
Ein drittes Verfahren, nach dem etwas weniger gute, aber beträchtlich billigere adhäsionsfreie Oberflächen erzeugt
werden, besteht darin, dass man die adhäsionsfrei zu machende Oberfläche zunächst mit Sand oder Kugeln bebläst, so
dass eine Vielzahl von Zwischenräumen in dem Oberfläohenmaterial entsteht, dass man die 'aufgerauhte Oberfläche dann
reinigt, dass man eine gleichmässige Schicht des adhäsionsfreien
Materials auf die mit Sand oder Kugeln beblasene
und entfettete Oberfläche aufbringt, dass man das adhäsionsfreie Mittel-duroh Erhitzung entsprechend den Instruktionen
des !Lieferanten härtet und dass man die Oberfläche aohliesslich
poliert oder abschleift, bis Spitzen der mit Sand oder Kugeln beblasenen ursprünglichen Oberfläche durch die Schicht
des adhäsionsfreien Mittels hindurohtreten» Diese Spitzen
des G-rundmetalls dienen als Schutz für das adhäsionsfreie
MitIeL und verhüten den Verschleiss oder das Abstossen dieses.
Mittels, wenn die adhäsionsfreie Oberfläche abgekratzt oder
abgeputzt wird«
Bei den genannten zweiten und dritten Verfahren können die
Röinigungssohritte gelegentlich entfallen, wie bei dem erstgenanntm
Verfahren*
Die lÄprägnierungstiefe, die bei de? Vakuumbehandlung nach
909824/0351 '
dem Verfahren I und Il erreichbar ist, ist zu einem beträchtlichen
Ausmass durch die Höhe des Unterdrücke ■bestimmt,
der bei der Vakuumimprägnierung angewandt wirdo Obwohl es keine Schwierigkeiten bereitet, die poröse
Schicht in laboratoriumsexperimenten bis zu ihrer vollen Tiefe zu imprägnieren, so kann doch bei der Massenproduktion
eine Imprägnierung bis zur vollen £iefe sehr kostspielig sein, wenn man allein die Vakuumimprägnierung verwendete
Diese Schwierigkeit wird durch ein viertes Verfahren beseitigt, nachdem durch eine einzige Düse eine Mischung des
inerten Metalls und des adhäsionsfreien Mittels, beispielsweise pulverförmiges Aluminium und pulverförmiges Fluorkohlenstoff,
aufgesprüht wird, wobei die Menge des Metalls um ein Mehrfaches grosser ist als die Menge des adhäsionsfreien
Mittels· Eine solohe Mischung, die zu zufriedenstellenden Resultaten geführt hat, ist aus fünf Gewichtsprozent
Aluminiumpulver und ein Gewichtsprozent Fluorkohlenstoffpulver
zusammengesetzt· Das entspricht einer Zusammensetzung von etwa 84- Volumenprozent Aluminiumpulver und 16 Volumenprozent
Fluorkohlenstoffpulver· Aber auch, wenn man andere Verhältnisse
von Metallpulver zu adhäsionsfreiem Pulver verwendet, ergeben sich zufriedenstellende Resultate.
Beim Aufsprühen dieser Mischung wird eine partiell imprägnierte
Schicht D (Figur 3) allmählich niedergeschlagen, die im Innern nächst dem Grundmetall 0 relativ dicht ist. Dort
sind alle Poren oder Hohlräume in demMetail mit dem adhä-
9 0 9 8 2^/0351 ■■='··■■-
sionsfreien Mittel 51 gefüllte Der äussere Teil der aufgesprühten
Schicht enthält Hohlräume oder Poren 50, die nicht mit dem adhäsionsfreien Mittel gefüllt sind«
Diese partiell imprägnierte Schicht aus der aufgesprühten
Mischung (figur 3) wird mit flüssigem Fluorkohlenstoff imprägniert oder mit irgend einem anderen ausgewählten
Mittel 51a in flüssiger Form, so dass die Imprägnierung . der Hohlräume 50 im äusseren Teil der Schicht vollendet
wird· Es entsteht eine im wesentlichen vollständig imprägnierte aufgesprühte Schicht, wie sie bei E in Figur 4 dargestellt
ist· / v
Die Vakuumimprägnierung der Hohlräume 50 erfolgt dadurch,
dass man das Innere der Pfanne einem Vakuum aussetzt, das
man ein flüssiges 'adhäsionsfreies. Mittel in die evakuierte
Pfanne einfüllt, bis diese gefüllt ist, dass man dem flüssigen adhäsionsfreien Mittel gestattet, bis zur Sättigung in
die Poren der Pfannenoberfläche einzudringen, so dass es die Hohlräume 50 vollständig füllen kann, dass man das nichtabsorbierte
flüssige adhäsionsfreie Mittel von der Pfanne abtropfen lässt, dass man die Pfannenoberfläche dann von
überschüssigem adhäsionsfreien Mittel säubert und dass man schliesslich das in den Hohlräumen zurückgehaltene adhäsionsfreie
Mittel härtet·
Wenn aus irgend welchen Gründen eine Vakuumimprägnierung
oben beschriebener Art nicht vollständig die Hohlräume 50
. 909824/0351
füllt» kann die Vakuumbehandlung go oft wie notwendig wiederholt
werden, um eine vollständige 3?üllung der Hohlräume herbeizuführen*
In den !Figuren 3 und 4 ist eine Bratpfanne nach der Erfindung
dargestellt, deren Baais 12a den Boden 52 der Pfanne bildete An der Unterseite des Bodens 52 ist ein
übliches rohrförmiges Widerstandsheizelement 53 hart angelötet«
Offensichtlich kann mit jedem der beschriebenen Verfahren eine neue und äusserst brauchbare adhäsionsfreie Oberfläohe
geschaffen werden, die für diese Anwendungszweoke geeignet ist·
Der Ausdruck "permanent" oder "dauerhaft", wie er in dieser
Beschreibung und in den Ansprüchen in Bezug zu einer adhäsionsfreien
Oberfläche oder zu einem adhäsionsfreien Mittel verwendet ist, bedeutet, dass eine solche Oberfläche
oder ein solches Mittel .eine Hutzlebensdauer hat, die vergleichbar
mit der normalen Nutzlebensdauer des Gegenstandes ist, der mit einer solchen Oberfläche versehen wurde oder
auf ein solches Mittel aufgebracht wurde·
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Claims (1)
- «· 18 -atentansprüchele Gebrauchsgegenstand aus einem Metallkörper, der eine in Bezug auf Fremd teilchen im wesentlichen adhäsionsfreie Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Oberfläche eine Vielzahl von Zwischenräumen befindet, die vollständig'mit einem in Bezug auf Fremdteilchen im wesentlichen adhäsionsfreien Material gefüllt sind, so dass die Oberfläche von aussen gesehen kleine Bereiche aufweist, die durch Spitzen der Oberfläche gebildet sind und Bereiche aus dem genannten adhäsionsfreien Material, das die genannten kleinen Bereiche miteinander verbindeteGebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das adhäsionsfreie Material aus Fluorkohlenstoffpolymeren,' Fluorkohlenstofftelemeren oder Silikonharzen besteht oder ein solches Material enthält.,3· Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das adhäsionsfreie Material Polytetrafluorethylen ist·4. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche durch eine dünne poröse"Schicht eines relativ harten Materials gebildetist, die permanent mit dem Körper vereinigt ist und mit dem adhäsionsfreien Material imprägniert isto5β Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das relativ harte Material aus Aluminium^ Aluminiumlegierungen, Kupfer, KupferIegierungen, Kupfer-Niokellegierungen, Eisen, Eisenlegierungen und/öder Glasbesteht oder einen dieser Stoffe enthalte6* Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioke der Schicht nicht grosser ist als 0,037 cm (0,015 *).7· Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht eine Porosität zwischen und 60 $o hat· .8· Verfahren zur Herstellung des Gebrauchsgegenstandes nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgegebener Oberflächenteil des Metallkörpers mit Sand oder Kugeln beschossen wird, so dass sich die genannten Zwischenräume in ihm bilden, dass auf den beschossenen Oberflächenteil eine Schicht aus dem genannten adhäsionsfreien Material aufgebracht wird, dass das adhäsionsfreie Material gehärtet wird und dass der beschichtete Oberflächenteil abgeschliffen wird, bis Spitzen der Oberfläche des Metallkörpersdurch die Schicht des gehärteten adhäsionsfreien Materials Mndurolüringen.^ 0 9 8 2 4 / 0 3 5 1■U54212β Verfahren zur Herstellung des Gebrauchsgegenstandes nach einem der Ansprüche 4, 5» 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass das relativ harte Material auf einen vorgegebenen aufgerauhten Oberflächenteil des Metallkörpers durch Sprühen derart niedergeschlagen wird, dass sich auf diesem eine dünne poröse Schicht bildet und dass die poröse Schicht mit dem genannten adhäsionsfreien Material im Vakuum imprägniert wird«,.10· Verfahren zur Herstellung des Gebrauchsgegenstandes nach einem der Ansprüche 4» 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das relativ harte Material durch Sprühen niedergeschlagen wird und dass zugleich das genannte adhäsionsfreie Material auf einen vorgegebenen aufgerauhten Oberflächenteil des Metallkörpers mittels eines Plasmastrahls aufgebracht wird·11. Verfahren zur Herstellung des Gebrauchsgegenstandes nach einem der Ansprüche 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung des relativ harten vMaterials und des genannten adhäsionsfreien Materials auf einem vorgegebenen aufgerauhten Oberflächenteil des Metallkörpers d.urch Sprühen derart niedergeschlagen wird, dass sich eine poröse Schicht des relativ harten Materials bildet, die mit dem genannten adhäsionsfreien Material nur in einem Bereich nächst des Oberflächenteils imprägniert ist und dass die teilweise imprägnierte poröse Schicht mit dem genannten adhäsionsfreien• 90 9824/0351-. 21 -Material im Vakuum derart imprägniert wird, dass sioh die Poren in ihr zwischen dem genannten Bereich und der Aussenoberfläche der Schicht füllen«12o Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das relativ harte Material in der Mischung in einer Menge vorliegt, die um ein mehrfaches grosser ist als die Menge des genannten adhäsionsfreien Materials©§09824/0351
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