DE2403057A1 - Mehrfach geschichtetes kochgeschirr - Google Patents
Mehrfach geschichtetes kochgeschirrInfo
- Publication number
- DE2403057A1 DE2403057A1 DE19742403057 DE2403057A DE2403057A1 DE 2403057 A1 DE2403057 A1 DE 2403057A1 DE 19742403057 DE19742403057 DE 19742403057 DE 2403057 A DE2403057 A DE 2403057A DE 2403057 A1 DE2403057 A1 DE 2403057A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- layer
- cookware
- layers
- aluminum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/02—Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr, insbesondere
ein dauerhaft geschichtetes Kochgeschirr mit einer walzenplattierten Vielfachkonstruktion.
Durch die deutsche Patentanmeldung Ur. P 21 oo 588.9
ist ein Kochgeschirr bekannt, bei dem preiswerter Weichoder Flußstahl als Kernschicht verwendet wird, die durch
dünne Schichten aus Aluminium und/oder anderen Nichteisenmaterialien
bedeckt ist. Diese Schichtung macht die Verwendung des letzteren relativ teuren Materials minimal,
ohne daß die Eigenschaft, das Kochgeschirr auf oder nahe bis zur Aluminiumglühtemperatur erhitzen zu können, verlorengeht zum Zwecke der Sinterbindung von Porzellanglasuren und gesinterten Nichtklebe-Überzugssintermaterialien mit dem Behälter, und ohne daß damit ein
Verlust an Festigkeit des Behälters einhergeht als Folge der hohen Sintertemperaturen.
ohne daß die Eigenschaft, das Kochgeschirr auf oder nahe bis zur Aluminiumglühtemperatur erhitzen zu können, verlorengeht zum Zwecke der Sinterbindung von Porzellanglasuren und gesinterten Nichtklebe-Überzugssintermaterialien mit dem Behälter, und ohne daß damit ein
Verlust an Festigkeit des Behälters einhergeht als Folge der hohen Sintertemperaturen.
Dr. K/H.
409830/0432
-2-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein geschichtetes Kochgeschirr, das alle die Vorteile des Gegenstandes
nach der genannten deutschen Patentanmeldung aufweist, das jedoch darüber hinaus weitere Vorteile
und -verbesserte Gütemerkmale aufweist. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Kochgeschirre kalt geformt
und bestehen aus einer Schichtung, bei der die gegenüberliegenden Seiten einer Stahlkernschicht, beispielsweise
einer Schicht aus preisgünstigem Flußstahl einer liefziehverfahrensqualität, walzenplattiert,
plattiert oder auf andere Weise mittels Druck mit Blechen aus kommerziell erhältlichem Aluminium oder
Blechen aus Aluminiumlegierungen, die für Kochgeschirre geeignet sind, verbunden sind. Solche neu- .
artigen Kochgeschirre aus walzenplattierten Schichtungen aus Flußstahl (Kohlenstoffstahl) und Aluminium,
die auf geeignete Weise mittels Druck miteinander verbunden sind, bieten mehrere Vorteile gegenüber Geschirren
oder Kochgeschirren aus Massivmetall oder
anderen Verstärkungsmaterialien bzw. BeSchichtungsmaterialien, die im Tauch-, Sprüh- oder elektrischen
Verfahren aufgetragen werden. Der hier verwendete Ausdruck walzenplattiert soll Schichtkombinationen umfassen,
die durch Preßverbindung von Blechen aus Flußstahl und reinem Aluminium oder Aluminiumverbindungen,
die für Kochgeschirr geeignet sind, hergestellt werden.
409830/0432
-3-
24030S?
3?lußstahlkochge schirr ist, wenn es nicht mit einem
geeigneten undurchlässigen Überzug geschützt wird, gegen Rost anfällig. Aus diesem Grunde wird überwiegend .rostfreier
Stahl oder Aluminium für Kochgeschirr verwendet. Wie in der genannten Patentanmeldung vermerkt ist, hat
rostfreies Stahlgeschirr, obwohl es eine lange lebensdauer
hat, eine geringere thermische Leitfähigkeit und ist weitaus teurer als Flußstahl- oder Aluminiumkochgeschirr.
Dementsprechend sind die im Preis geringeren Aluminiumgeschirre populärer.
Unabhängig vom Preis jedoch sollte Metallkochgeschirr erstens gegen Rost oder andere Korrosionserscheinungen
widerstandsfähig sein, um eine lange Lebensdauer zu haben und eine Verschmutzung der Lebensmittel
zu verhindern, zweitens sowohl innen als auch außen leicht zu reinigen sein und drittens ein ausreichend
ästhetisches Aussehen haben. Zusätzlich sollte Kochgeschirr verschiedene thermische und mechanische
Eigenschaften haben, und zwar solche, wie sie in der genannten Patentanmeldung aufgeführt sind. Aus
diesen Gründen muß unbeschichtetes metallisches Kochgeschirr polierbare Oberflächen haben, die gründlich
poliert sein müssen, um eine glatte Oberfläche zu ergeben, frei von Rissen und Kratzern sowohl auf der
Innenfläche als auch auf der äußeren Flache des Geschirrs.
-4-409830/0432
Wenn die inneren Kochflächen nicht glatt sind, setzen sich Speiseteilchen schnell sogar in die kleinsten
mikroskopischen Kratzer und Risse fest. Diese mikroskopischen Risse und Kratzer lassen sich weder durch
normales Reinigungsverfahren durch die Hausfrau noch in Waschmaschinen reinigen. Die Überbleibsel der gekochten
Speisepartikel beschleunigen die Ansammlung neuer Partikel während der aufeinanderfolgenden Kochvorgänge und
machen das Kochgeschirr sehr schnell unhygienisch, unappetitlich und fleckig und können sich gesundheitsschädlich
auf die Mitglieder des Haushaltes auswirken, wenn das Geschirr nicht fortgeworfen wird. Das Fortwerfen
wiederum schafft ökologisch unerwünschten Feststoffmüll und macht die vorzeitige WiederanSchaffung
des Geschirrs notwendig.
Das Äußere des unbeschichteten Geschirrs muß ebenfalls
aus verschiedenen Gründen poliert sein. Erstens ist es nicht ungewöhnlich, daß während des Kochvorganges
Speiseninhalt überkocht. Solch überlaufendes Kochgut neigt dazu, auf der heißen gewöhnlich trockenen äußeren
Fläche augenblicklich festzubacken. Solche festgebackenen Speiseüberreste, können praktisch nicht mehr entfernt
werden, wenn die Außenfläche des Topfes nicht glatt ist und frei von Kratzern und Rissen ist. Abgesehen jedoch
von dieser funktioneilen Vorbedingung ist es eine be-
-5-409830/0432
-5- 240305?
kannte Tatsache, daß das Äußere unbesch.ich.teten Geschirrs
poliert werden muß, weil die Kunden lediglich sauberes, glänzendes unbeschichtetes Geschirr kaufen. Daher muß
unbeschichtetes Geschirr aus Material hergestellt werden, das wenigstens genausogut polierbar ist wie gewalztes
Blech aus Massivaluminium, wenn nicht zusätzlich organische
oder unorganische Beschichtungen für das Geschirr verwendet werden.
Ein großer Teil des Metallkochgeschirrs wird aus
im Preß-, Preßzieh-, Drehverfahren oder einem anderen Kaltziehverfahren hergestellten massiven 3?lachblechen
gefertigt. Gewalzte Massivaluminiumbleche mit einem kommerziellen "Walz-Oberflachenzustand" oder daraus hergestellte
vorgestanzte Platten sind polierbar,' der Koohgeschirrindustrie
zugänglich und für solche Pormvorgänge geeignet. Die Oberflächen dieser Bleche sind frei von
Rissen, Graten., Kratzern oder sich leicht lösenden. Plättchen, Brüchen oder Spalten, bei der Kaltverformung.
Bei der Betrachtung unter dem Mikroskop erkennt man auf den Oberflächen solcher Massivbleche in. Walzrichtung angeordnete
Rillen. Die Tiefe dieser Rillen ist jedoch mikroskopisch klein und die Polierbarkeit wird nicht erschwert.
Beobachtungen unter einem Mikroskop zeigen ferner, daß die Oberfläche "walzenplattierten" Schichtplatten aus
Stahl- oder Aluminiumblechen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.,, im wesentlichen derjenigen eines
409830/0432
gewalzten Massivaluminiumblech.es gleich, ist. Daher ist
die Polierbarkeit einer solchen Schichtplatte wenigstens
so gut wie die von gewalzten Aluminiumblechen. Überdies ist nach, dem Polieren mit einer herkömmlichen Poliereinrichtung
für das bloße Auge kein Unterschied zwischen gewalzten Massiv- und Schichtblechen erkennbar.
Im Gegensatz zu der glatten und homogenen Oberfläche
von Massivaluminiumblechen und der Oberfläche von "walzenplattierten"
Schichtblechen aus Stahl und Aluminium erscheinen auf den Oberflächen von Blechen die durch
andere Methoden als dem Walzenplattieren beschichtet sind, schieferartige, inhomogene gußähnliche und poröse
Aluminiumschichten. Daher ist die Polierbarkeit von Kochgeschirr, das aus den zuletzt erwähnten Blechen gefertigt
ist, weit geringer als die des Kochgeschirrs, das entweder aus Massivaluminium oder "walzenplattierten"
Schichtplatten hergestellt ist, wobei das letztere Gegenstand der Erfindung ist. Kochgeschirr aus "walzenplattierten"
Schichtblechen genügt zumindest den Erfordernissen des täglichen Lebens, der Forderung nach leichter Reinigung
und entspricht dem Erscheinungsbild massiver unbeschichteter Aluminiumgeschirre und ist dem unbeschichteten
Geschirr, das aus Blechen hergestellt wird, die mit anderen Methoden als der des Walzenplattierens beschichtet werden,
weit überlegen.
-7-409830/0432
Bei einer Ausführungsform eines "bekannten Kochgeschirrs
soll eine Dreikomponenten-Geschirrwand aus einem tauelrveraluminierten Stahlkernblech hergestellt
werden. Diese tauchveraluminierte Wand "besteht aus einem etwa o,9 mm dicken Stahlkern und zwei Aluminiumschichten,
von denen jede annäherungsweise 25 Mikrometer oder 1/1000" dick ist^ und die gegenüberliegenden Seiten
des Stahlkernes bedecken. In Wirklichkeit ist dieses bekannte Kochgeschirr jedoch aus einem Material gebildet,
das verkehrsüblich als "aluminisierter Stahl" bekannt ist und ale solches nicht als aus drei Komponenten bestehend
angesehen werden kann, jedoch als aus fünf Komponenten
bestehend. Insbesondere ist eine AlPe-Zwischenflächeηschicht
zwischen dem Stahlkern und seiner AIuminiumbeschichtung
beim aluminisierten Stahl vorhanden. Diese AlFe-Zwischenfläche ist beabsichtigt und wird
naturbedingt während der Tauchveraluminierung der Stahlbleche
gebildet, um diese aus fünf .Komponenten bestehende Wandstruktur des veraluminierten Stahl-Kochgeschirres
zu bilden. Im Gegensatz dazu sind die "walzenplattierten" Schichtenbleche aus Stahl und Aluminium der vorliegenden
Erfindung echte Dreikomponenten-Wände und ist eine solche
AlFe-Zwischenschicht weder erkennbar noch meßbar in dieser
"walzenplattierten" Schichtung.
Ein bedeutender Nachteil des Vorhandenseins der AlPe-Zwischenschicht in der "veraluminierten Stahl"-
40 9 830/0432 . -8-
Wandstruktur besteht in der Verringerung der effektiven Dicke der bereits dünnen Aluminiumschicht auf maximal
18 Mikrometer und häufig auf wesentlich geringere Dicken. Dieser Verlust an Aluminiumdicke kann jedoch nicht durch
Hinzufügen von mehr Aluminium während des Tauchverfahrens ausgeglichen werden, da jedes zusätzliche Aluminium, das
bei diesem Verfahren hinzugefügt wird, die Eigenschaft des Blechmaterials, zu der Kochgeschirrform gezogen oder
auf andere Weise mechanisch verformt zu werden, ganz wesentlich verschlechtert, und zwar aufgrund einer Zunahme
der Wahrscheinlichkeit einer Schichttrennung des Aluminiums
und des Stahls. Diese Uachteile werden durch die "walzenplattierte"
Schichtkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden.
Je homogener, porenfreier und dicker die Aluminiumbeschichtung auf dem Stahlkern ist, desto besser ist der
Schutz gegen Korrosion, desto langer ist die Lebensdauer und desto effektiver ist der Schutz gegen Korrosion des
gegen Rost anfälligen Stahlkernes. Die gußähnliche Struktur des Aluminiums in dem "aluminisierten Stahl", das
durch das Tauchverfahren willkürlich auf dem Stahlblech angeordnet wird, kann nicht die porenfreie Gleichmäßigkeit
und Homogenität von Aluminiumfolien liefern, die mittels Druck mit den Flächen des Stahlkernes verbunden
werden, und zwar durch Walzenplattierung gemälS der vorliegenden
Erfindung. Der geringe Widerstand der laucii-
409830/0432 _q_
veraluminierten Bleche gegen Korrosion wird durch
Preßzieh-, Zieh- und andere Kaltverformungsverfahren,
wie sie zur Formung des Kochgeschirrs verwendet werden, weiterhin verringert.
Bei der Formung des Kochgeschirrs müssen die Grenzen der elastischen Deformation überschritten
werden, um eine plastische Deformierung des Materials zu erhalten. Gewalzte Bleche aus Stahl und Aluminium
mit geeigneten Eigenschaften, wie die "walzenplattierten" Schichtbleche gemäß der vorliegenden Erfindung,
eignen sich gut für die plastische Deformierung oder das "Fließen" in das Gesenk, wobei keine nachteiligen
Wirkungen auf die anfängliche porenfreie Gleichmäßigkeit der Aluminiumbeschichtung auftreten. Im Gegensatz
dazu neigen die gußähnlichen Strukturen der schieferähnlichen und porösen Deckschichten der tauchveranluminierten
Stahlbleche in sehr starkem Maße eher zum Zerreißen, Brechen oder Einreißen anstatt zum
"Fließen" in das Gesenk beim Preßziehvorgang. Schließlich, was sehr bedeutend ist, erhöht die beachtliche
Verringerung der Aluminiumdicke des veraluminierten Stahles ganz wesentlich die Wahrscheinlichkeit
einer Freilegung des Stahlkernmaterials durch die grobe, poröse getauchte Aluminiumschicht.
Zusätzlich sind die AlFe-Schichteη selbst in veraluminier-tem
Stahl stark brüchig und verschlechtern
409830/0432
-10-
-1ο-
dadurch die plastische Verformbarkeit erheblich für das "Fließen" in das Preßgesenk ohne Risse und Brüche.
Ein anderer Nachteil der AlFe-Zwischenschiehten erhöht
die Wahrscheinlichkeit einer Korrosion aufgrund der Anordnung der Schichten'selbst. Metallsubstrate, erzeugt
durch das Tauchverfahren, erzeugen verschiedene Verbindungen des AlFe, wie z.B. Al^Fe, AIj-Fe2» etc.
Wenn Kochgeschirr mit solchen Zwischenflächensubstraten verwendet wird, kann die Kohle in dem Stahlkern
und die Wirkung der erhöhten Temperaturen, die während des Kochens auftreten, zu der Entstehung von
Aluminium-Kohlenstoffverbindungen wie Al.C beitragen.
Solche Aluminium-Kohlenstoffverbindungen sind sehr unstabil bei Gegenwart von Wasser oder Wasserdampfohne
dal sehr wenige Kochvorgänge oder Abwaschvorgänge ausgeführt werden können. Kochgeschirr, kaltgeformt
aus "walzenplattierten" Schichtblecheη aus Stahl und
Aluminium gemäß der vorliegenden Erfindung, ist im wesentlichen frei von diesen AlFe-Zwischenflächenschichten
und ist daher widerstandsfähig gegen derartige Korrosionen.
Hinsichtlich der Dicke der Aluminiumdeckschichten ist zu sagen, daß die Dicke im allgemeinen verantwortlich
ist für den Widerstand gegen die Korrosion, die Lebensdauer und den Wert des Kochgeschirres. Da die
Dicke der Aluminiumdeckschicht, gebildet durch das Tauchverfahren, auf ca. max. 18 Mikrometer wie zuvor .erwähnt
409830/CU32
-11-
begrenzt ist, wird die Korrosionswiderstandsfähigkeit,
die lebensdauer und der Wert des Kochgeschirrs, hergestellt aus tauchveraluminiertem Stahl, ganz erheblich
verringert. Im Gegensatz dazu können die Aluminiumdeckschichten des Kochgeschirrs gemäß der vorliegenden
Erfindung leicht eine Dicke.bis zu 1o$ der Dicke des
Stahlkernes aufweisen. Dies ist nicht nur aus den vorerwähnten Gründen wichtig, sondern eine solche stärkere
Dicke sichert außerdem ausreichende Stabilität, ohne die übermäßige Verwerfung bzw. Verziehung des Geschirrs
und verhindert eine Punkterhitzung, durch die die Speise anbrennen kann.
Die absolute minimale Wandstärke jeglicher metallener auf dem Ofen verwendeter Kochgeschirrbehälter
beträgt o,7 mm. So können, wenn die Schichtung gemäß
der vorliegenden !Erfindung verwendet wird, Aluminiumschichten bis zu 7o Mikrometer leicht realisiert
werden, welche 1o $> der Dicke des Stahlkernes betragen,
und diese Dicke verringert nicht die Zieheigenschaft, etc, Im Gegensatz dazu wird mit dem getauchten veranluminierten
Stahl lediglich maximal eine Dicke von 18 Mikrometern erreicht, unabhängig von der Dicke des Kernes.
Zusätzlich zu der überlegenen Polierbarkeit, porenfreien
Homogenität, überlegenen Kaltverformungs- oder
Fließeigenschaft und der viel größeren Dicke der AIuminiumdeckscliieilten
des walzenplattierten Kochgeschirrs
409830/0432
gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein anderes äußerst wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung zu nennen,
nämlich, die Beschichtungsfähigkeit.
Aus dem Stand der Technik sind Beispiele einiger OberfläehenbeSchichtungen in der Tabelle Fr. 1 aufgeführt
Kochg.-Art Innenbeschichtg. Bewertg. Außenbesch. Bewertg.
Preßziehfluß stahlblech
(a) 2-schichtige glasartige
Porzellanglasur
Porzellanglasur
bevorzugt wie Innen- bevorzugt beschichtg.
dto. (b) 1-schichtige Splitterungs-
direkt aufge- widerstand
tragene Por- unter der
zellanemaille Norm
dto
s.Spalte
Preßzieh- (c) hochpolierte Massivalu- Oberfläche
miniumbleche
oder aluminiumbeschichtete
Stahlbleche
miniumbleche
oder aluminiumbeschichtete
Stahlbleche
Tauchverfahren nicht geeignet dto.
s.Spalte
dto,
(d) 1-schichtige PTgE-Dispersion
auf säuregeätztes Aluminium
dto. dto.
m.d.Ausnahme, daß PTfE pigmentiert ist
dto
dto.
(e) 1-schichtige dto. PTES-Dispersion auf säuregeätztes
Alumin. u.keramische Grundmatrize flammaufge spri tζ t
auf Metall unter PTEE
409830/0432 dto.
m.d.Ausnahme, daß PTlE pigmentiert ist
dto,
-13-
Kochg.-Art Innenbesobicht. Bewertg. Außenbesoh. Bewertg.
dto. (f) 2-schicbtiges Tauchver-
pigmentiertes fahren nicht PT$E-System auf geeignet mit Sand strahl
behandeltem
Metall
behandeltem
Metall
dto. (g) 2-schichtiges dto.
pigmentiertes
PTlE-System auf mit Sandstrahl
behandeltem Metall u.keram.Grundmatrize flammgespritzt auf Metall unter PTlE '
PTlE-System auf mit Sandstrahl
behandeltem Metall u.keram.Grundmatrize flammgespritzt auf Metall unter PTlE '
dto. (h) 2-schichtiges dto.
pigmentiertes
PTHE-System auf mit Sandstrahl
behandeltem Metall und glasartiger Sintergrund aufgebracht auf mit Sandstrahl behandeltem Metall und hitzegebunden bei über 5oo G
PTHE-System auf mit Sandstrahl
behandeltem Metall und glasartiger Sintergrund aufgebracht auf mit Sandstrahl behandeltem Metall und hitzegebunden bei über 5oo G
dto. (i) wie nach obere Lebensdauer
Beschichtg. (h) unter der Norm
jedoch glasartiger wo das Metall itjj
Sintergrund auf mit "Tauchverfahren"
behandeltem alkalisch behandelt wurde
mikrogeätztem Metall und hitzegebunden bis über 5oo G
dto. (j) 1-schichtige direkt , d-fco.
aufgetragene anorganische Aluminiumemaille auf alkalisch gereinigtem, feingeätzten
Metall und hitzegebunden bei über 5oo G
409830/0432
-U-
Die meisten Nichtklebe-Beschichtungssysteme für das Innere von Alutniniumkocbgescbirr verwenden Materialien
der PIPE (Polytetrofluoräthylen) - Familie. Die weitest verwendeten Aufbringtechniken dieser Beschichtungen
sind in der Tabelle Nr. 1 unter (d), (f) und (h) aufgeführt. Annähernd die Hälfte der Außenbeschichtungen
für Aluminiumkochgeschirr bestehen aus direkt aufgetragener, 1-schichtiger glasartiger Porzellanemaille
gem. Tabelle ITr. -1 unter (j). Die andere Hälfte der
Außenbeschichtungen auf Aluminiumkochgeschirr verwendet ein organisches Material, wie das Verfahren, das- für
Innenbeschichtungen in der Tabelle ITr. 1 unter (d) aufgeführt ist.
Es ist sehr wünschenswert, daß Kochgeschirr die maximale Zahl oder was natürlich ideal wäre allen Möglichkeiten
der Oberflächenvergütung zugänglich wäre, die möglich sind und infrage kommen. Das Kochgeschirr,
gefertigt aus Massivaluminium oder "walzenplattierten" Schichtblechen aus Flußstahl oder Aluminium gemäß der
vorliegenden Erfindung sind identisch zueinander bezüglich der zuvor erwähnten Vergütungsmöglichkeiten,und
das Kochgeschirr gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt daher die Anforderungen für diverse Oberflächengüten.
Im Gegensatz dazu fällt Kochgeschirr, hergestellt aus tauchveraluminierten Stahlblechen oder Stahlblechen,
die auf eine andere Art und V.'eise beschichtet sind als mittels Walzenplattierung, weit hinter diesen Anf.orde-
409830/0432 -15-
rungen in den meisten Punkten zurück.
Eine ΡΤΙΈ-Oberflaebenbescbaffenheit ist per Definition
eine selbst reinigende, nicht anklebende Be-. schichtung. Es widersetzt sich daher einer Adhesion
mit allem, unglücklicherweise auch der Oberflächen des Kochgeschirrs, das mit diesem Material eigentlich beschichtet
werden soll. Die Adhesion eines 25 Mikrometer Streifens einer ΡΤίΈ-Spitzenbeschichtung zu einem grundierten
Metall liegt lediglich zwischen 4,5 und 9 kg, wie in den Laboratorien von du Pont de Nemours gemessen
wurde.
Zum Zwecke der Beschichtung von Kochgeschirr werden wässerige Suspensionen von PTFE verwendet. Diese Suspensionen
können Parbpigmente und verschiedene Netzmittel enthalten, wie auch gewisse anorganische Bestandteile in
sogenannten Grundierungspräparaten. Eine nie bier verwendete
"ΡΤΙΈ-Dispersion" bezeichnet solche Suspensionen, die frei von anorganischen Bestandteilen sind und die direkt
auf das Metall aufgebracht werden, als auftragungsfertig für PTi1E. Eine "ΡΤϊΈ-Spitzenbescbichtung", wie hier
verwendet, bezeichnet Suspensionen, die auf einen Grundanstrich aufgetragen werden anstatt direkt auf das Metall.
Eine "PTPE-Grundbeschichtung", wie hierin verwendet, bezeichnet solche Suspensionen, die anorganische Bestandteile
enthalten und die andere erwähnte Bestandteile umfassen können, und die direkt auf das Metall aufgetragen
werden, als auftragungsfertig füi1 die PTEE.
iUaooU/UA Ji .r
Alle drei dieser PTFE-Suspensionen werden durch konventionelle Anstrichniethoden aufgetragen, gewöhnlich
durch Aufsprühen. Der Benetzungsfilm wird dann ofengesintert in einem Temperaturbereich von 4oo - 46o° G.
Bei diesen Temperaturen werden die wässriggefaserte Suspension und die netzmittel verdampft und die PTFE-Partikel
bilden einen Film. Anders als aushärtbare Farben bilden PTFE-Partikel keinen PiIm durch ITetzbildung
und anders als thermoplastische Farben coalescieren oder fließen die PTPE-Teilchen nicht zusammen
während der Hitzebindung. lediglich in Ermangelung einer besseren Beschreibung wird der Filmbildungsmechanismus
der PTFE-Beschichtungen durch den Ausdruck "sintern" bezeichnet.
Die Reißfestigkeit eines gesinterten PTPE-Filmes
bei Raumtemperatur liegt zwischen 1o5 lcp/qcm und 246 kp/qcm, abhängig von der Dicke. (ASTM-Test D 633).
Die Industrieriormen für nicht haftende Kochgeschirrbescbichtungen
fordern eine trockene und freie Filmdicke von nur 25 liitometer, so daß deren Reißfestigkeit
wahrscheinlich geringer ist als diese Werte.
Ein gesinterter PTi1E-FiIn ist v/eich, er zerkratzt
leicht und kann daher leicht obgerieben v/erden. Tn
allgemeinen ist die Lebensdauer solcher Beschiohtuii-•gen
beträchtlich kurzer als die Lebensdauer des J-Iets
lib ode ns des Jioch-rescni^res.
f ■ α a 3 π
%ί» '* ^J V
Ein gesinterter PTFE-Film ist außerdem dehnbar.
Seine Dehnbarkeit bei Raumtemperatur liegt zwischen 2oo und 4oo $, wie durch den ASTM-Test Nr. D 638 ermittelt
wurde. Eine PTEE-beschichtete flache Metallscheibe kann daher zu der Form eines Geschirrs tiefgezogen werden, ohne daß seine Oberflächenbeschaffenheit
beschädigt wird.
Ein gesinterter PTi1E-IFiIm auf Kochgeschirr ist
außerdem beträchtlich porös. Experimente und tatsächliche Gebrauchstests ergeben, daß Kapillarflüssigkeiten,
die während des Kochvorganges verdampfen, dazu neigen, PTFE-Filme geringer Porosität vom Metall abzuheben.
Aufgrund der beabsichtigten und notwendigen Porosität
von PTFE-Beschichtungen wird die Metallfläche des Kochgeschirrs unter solchen Bescbichtungen agressiven
Mitteln in den Bestandteilen der Speisen in sehr ähnlicher Art und Weise wie die Oberflächen von unbeschichtetem
Kochgeschirr ausgesetzt. Da jedoch ein leicht oxydiertes oder korrodiertes unbeschichtetes Aluminiumkochgeschirr
noch verwendet werden kann ohne Gefahr für die Gesundheit, wird jede wesentliche Zwischenflächenkorrosion
zwischen einer PTFE-Beschichtung und dem Metall
die Abtrennung des PTPE-Pilmes*bewirken und wird
die Richtanhafteigenscbaft bsw. die liichtanbrenneigensοhaft
des Kochgeschirres unwirksam machen. Daher ist es zumindest genauso wichtig, die Iletallzwischenflache
-18-409830/0432
unter einer Hichtanhaftbeschichtung vor Korrosion,
zu schützen als die Fläche eines unbeschichteten Geschirrs. Aus den vorhergehenden Gründen kann die
Nichtanhaftbeschicbtung auf Kochgeschirr, das aus "walzenplattierten" Schichten besteht gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine Lebensdauer haben, die derjenigen von Kochgeschirr aus Massivaluminium gleich ist,
Beide haben eine längere Lebensdauer als Uic-htanbrennkochgeschirr,
das durch andere Methoden als die des Walzenplattierens beschichtet ist,
PTI1E ist indifferent gegenüber fast allen Chemikalien
mit Ausnahme von geschmolzenen Alkalien und einigen perfluorierten Verbindungen. Reines Aluminium
und Aluminiuralegierungen, die für Kochgeschirr geeignet
sind, enthalten solche Bestandteile nicht. V/äbrend
des Sinterns der Beschichtung auf der Aluminiumoberflache
des Elochgeschirrs erscheinen daher keine bekannten oder erkennbaren chemischen Reaktionsbindungen
an der Zwischenfläche zwischen den PTi1E-Pa rtikelfx und
dem Metall. Siα gesinterter Film der"PTEE-Dispersion"
kann lediglich mechanisch mit einem metallischen Substrat verbunden werden, wie z.B. mit der i.luminiumoberfläche
eines Kochgeschirres. Dementsprechend mu3
die glatte ,.luminiumfläche für das PTPE, bevor die
Dispersion aufgesprüht wird, aufnehmefähig gemacht
werden.
-19-409830/0432
Um eine mechanische Bindung zwischen einem Film der "PTPE-Dispersion" und eiraaMetall zu erhalten und
um eine Abziehfestigkeit zu gewährleisten, die Industrienormen entspricht, muß eine bestimmte Anzahl von
Hohlräumen in die anfänglich glatte jfcluminiuraoberflache
eingearbeitet' -werden. Die Öffnungsweite dieser Hohlräume bzw. Bohrungen muß den Durchmesser der
größten PiDi1E-Partikel in der Dispersion beträchtlich
übersteigen,und die Bohrungen müssen sich nach unten hin erweitern, um flaschenähnliche, ballonmäßige Hohlräume
unterhalb der Metalloberfläche zu bilden. Über die weiten öffnungen kann sich dann eine große Zahl
von Verankerungsbohlräumen mit der wässrigen Dispersion von PTPE füllen, bevor die wässrige Phase verdampft.
Während des Erwärmens ballen sich dann die PTPE-Teilchen, die die Hohlräume unterhalb der Metalloberfläche
ausfüllen, zu kugelförmigen Gebilden zusammen, die größer sind als die Öffnungsweite der Hohlräume,
und haften auch mit den PTPE-PartikeIn oberhalb
der Öffnungen und auf der Metalloberfläche über die Öffnungen der Verankerungshoblräume hinweg zusammen.
Auf diese Art und Weise ist der PTPE-PiIm auf der Oberfläche des Kochgeschirres mit den in den Hohlräumen
gefangenen ICuge!formen an sehr vielen Punkten des
Pilmes verbunden.
-2o-
4 09830/043 2
-ao- 240305?
Das Verfahren zur Anbringung solcher flaschenähnlicben, ballonmäßigen Hohlräume in den Aluminiumblechen
zur mechanischen Bindung eines PTFE-Filmes ist von der
französischen Tefal S.A. angegeben worden. Das Tefal-Verfahren
besteht darin, daß 1. alle Metallflächen, die nicht mit PTFE beschichtet werden sollen, abgedeckt
werden, 2.daß die nicht abgedeckten Alutniniumfläcben
gereinigt werden, 3. die nicht abgedeckten Metallflächen in konzentrierten wässrigen lösungen von Salz- und Fluß-.säure
einer Tauchbeizung unterzogen werden, 4. das Ganze in eine neutralisierende lösung eingetaucht wird und 5.
die Abdeckung entfernt wird und das Metall für den Sprüh- und Heizungsvorgang der PTFE-Beschicbtung gründlich gereinigt
wird.
In im Handel erhältlichen Dispersionen kann der Durchmesser der größten PTFE-Partikel einen Durchmesser
von o,5 Mikrometern oder mehr erreichen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Öffnungen der Terankerungshoh!räume
unterhalb der Aluminiumoberflache ca. zehnmal größer sein
sollten als der Durchmesser der Partikel, um den Eintritt einer genügenden Anzahl von PTFE-PartikeIn in die Verankerungshohlräume
unterhalb der Metalloberfläche zu gewährleisten. Die "Tiefe der Verankerungshoh!räume muß
wenigstens fünfmal größer sein als der Durchmesser der Öffnungen, um einen ausreichenden PTFE-Fluß aufgrund von
Kapillarwirkung zu sichern. Dies erfordert, daß die ätzende Säure in dss Metall bis zu einer Tiefe von 25-35 Mikro-
409830/0432
■21
meter eindringt. Das Eindringen in solche Tiefen stellt
bei Kochgeschirr, das entweder aus Massivalura aiumblechen
oder "walzenplattierten" Schichten, die eine Mindestdicke der Aluminiumdeckschichten von 7o Mikrometer sicherstellen,
kein Problem dar, da auch dort, wo die Hohlräume eine Tiefe
von 35 Mikrometer aufweisen, eine minimale Dicke von 35 Mikrometer für die Aluminiumdeckschicht verbleibt. Bei
Kochgeschirr jedoch, das aus Stahl besteht, das durch andere Verfahren beschichtet ist, ist die Dicke der Aluminiumdeckschichten
auf ca. 18 Mikrometer begrenzt. Daher kann dieses Kochgeschirr PTFE-Beschichtungen, mit
Hilfe von säuregeätzten Yerankerungshohlräumen nicht wirksam binden und festhalten.
Aufgrund verschiedener Überlegungen hinsichtlich der Bindung von ΡΤΙΈ auf säuregebeiztem Aluminium wurde
ein "2-schichtiges" PTPE-Kochgescbirroberfläcben^Jbearbeitungsverfahren
durch du Pont de Nemours entwickelt. In diesem 2-Schichtensystem wird die Aluminiumoberfläche
durch Vorbereitung mit einem Sandstrahlgebläse aufnahmefähig gemacht. Gewöhnlich werden Hichteisen-Schleifmittel
einer Körnung von 6o - 8o aus großer Nähe auf die voll weichgeglühte Oberfläche des Aluminiums mittels G-ebläsekanonen,
die betrieben werden mit Druckluft' von ungefähr 7 kp/qcm, geschossen.
Die Rauheit der so behandelten Oberfläche des 2-Schichtensystems sollte 5 x 1o ^ cm betragen, gemessen
409830/0432 -22-
2A0305?
mit einem Profilmeter, oder, gemessen mit einem ?t?ermaskop", das die Höhe der metallenen "Spitzen"
mißt, im Mittel 9,2 Mikrometer "Spitzen"-Höhe oder "Ta!"-Tiefe auf einem Gebiet von ungefähr 1oo qmm
der Metalloberfläche betragen. Wie der Fachmann weiß, sind die tiefsten einzelnen "Täler" in dem weichen
Aluminium annäherungsweise zweimal so tief wie die mittlere Tiefe der "Täler", die aus der sorgfältigsten
Sandgebläsebearbeitung resultieren. Eine größte Taltiefe von etwas mehr als 18 Mikrometern stellt kein
Problem für das Kochgeschirr mit ITichtanhafteffekt dar, das entweder aus Massivaluminium oder "walzenplattierten"
Schichten gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt v/ird, wobei eine minimale Dicke von 7o Mikrometern
für die Aluminiumdeckschichten über dem rostanfälligen Stahlkern erhalten wird. Im Gegensatz dazu
weist Kochgeschirr, das durch eine andere Methode als die des Walzplattieren beschichtet wird, eine maximale
Dicke von lediglich 18 Mikrometern, für die Aluminiumdeckschichten
auf. Dementsprechend brechen die tiefsten Täler durch die Aluminiumdeckschichten zum Stahlkern
durch und machen den Weg frei für die agressiven Medien der Speise oder der Abwaschmittel, wodurch der Stahlkern
angegriffen wird und die Fichtanhaftbeschichtung dieses Kochgeschirres unwirksam gemacht wird.
-23 409330/0432
— C-J-
Für die amtliche Zulassung von Gebrauchsgeschirr mit liichtanhafteffekt muß die Abziehfestigkeit neben
anderen Qualitätsanforderungen an den Film mit Kichtanhafteffekt
Industrienormen genügen, beispielsweise der internationalen Qualitätskontrolle und den Testverfahren
von du Pont de ITemours.
Das Tefal-System, durch das eine "ΡΤΙΈ-Dispersion"
auf eine säuregeätzte Aluminiumfläche aufgebracht -wird,
genügt den Abziehfestigkeitsnormen durch eine reine mechanische Verbindung zwischen dem PTi1S und dem Schichtträger.
Die theoretische maximale Abziehfestigkeit solcher mechanisch gebundenen BeSchichtungen, mit Nichtanhafteffekt
ist im wesentlichen gleich der der Dehnfestigkeit des PTI1E-Eilmes.
Im Gegensatz dazu wird beim 2-Schichtensystem- oder anderen PTFE-Vielschichtsystemen- eine "Grundbeschichtung"
mit einem geringen PTi1E-GehaIt zunächst
auf dem Kochgeschirr aufgebracht-und dann eine an PTI1E reichere "Oberbeschichtung" auf die "Grundbeschichtung".
-Die "Grundbeschichtung" wird auf rauhe
Oberflächen aufgebracht, beispielsweise entweder direkt auf mit Sandstrahlgebläse behandelte Aluminiumoberflächen
oder hybride Schichtträger, die beispielsweise durch flammaufgespritzte oder bitzegebundene
Matrizen auf die Metalloberfläche aufgebracht werden. Solche Oberflächen haben keine flaschenähalichen,
409830/0432 ■ "24~
ballonmäßigen Hohlräume säuregeätzten Aluminiums,
und ihre mechanische Bindungsfähigkeit ist daher
weitaus geringer als die von säuregeätztem Aluminium.
Daher wird die Abziehfestigkeit eines Filmes einer "PTFE-Dispersion", die direkt ohne "Grundbeschichtung"
auf solche mit Sandstrahlgebläse behandelten Flächen oder hybriden Flächen aufgebracht wird, die Korm nicht
erfüllen. Die "Grundbeschichtung" soll den mechanischen
Kopplungsmangel dieser Flächen vermehren, so daß die
Abziehfestigkeit des vollständigen "2-Schichten"-Systeras
den Industrienormen genügt.
Die meisten Kochgeschirr- "Grundbeschichtungen" unterscheiden sich von den "Oberbeschichtungen" und
von den "PTFE-Dispersionen" durch die folgenden Hauptmerkmale
: 1. Gewöhnlich enthalten Grundbeschichtungen weniger PTFE, 2. Grundbeschichtungen haben anorganische
Bestandteile zusätzlich zu den organischen Bestandteilen, 3. die Dicke der Grundbeschich'tüngen auf dem Kochgeschirr
ist wesentlich geringer als die der Oberbeschichtungen, und 4· Grundbeschichtungen werden vor dem Sprühen und
Erhitzen der "Oberbeschichtung" nicht voll gesintert.
Der Bindungsmechanismus zwischen einer PiDFE-Gr und beschichtung und und einem Kochgeschirr-Schichtträger
ist nicht genau bekannt. Elektronenmikroskopische Untersuchungen und Elektronen-Sondenstudien hinsichtlich
des Bindungsmecbanistius von Aluminium/Ernaille-Systemen
zeigen gewisse Analogien, jedoch mit der
409830/0432
Bindung zwischen n2-Sohioht"-P!niS-Systemen. und Kochgeschirr-Schichtträgern.
Diese Studien lassen erkennen, daß der vorherrschende Bindungsmechanismus eine Wechselwirkung
oder Diffusion der anorganischen Bestandteile der Beschichtung und des Aluminiums ist. In einem System,
das eine Sintermatrize verwendet, scheint es, daß die diversen anorganischen Bestandteile des Sintermaterials
und des Metalls miteinander wechselwirken oder ineinander hineindiffundieren auf der einen Seite, und daß
dann die anorganischen Bestandteile der PTI1E-Gr und "beschichtung
und des hybriden Schichtträgers auf der anderen Seite miteinander wechselzuwirken oder ineinander
hineinzudiffundieren scheinen. Um eine geeignete Bindung
durch einen solchen Mechanismus zu erhalten, müssen die 2-Schichtmaterialien, d.h. die Sintermatrize und die
P5PE-"Grundbescbichtung" eine ausreichende Affinität
zum Wechselwirken oder Hineindiffundieren haben, und zur
gleichen Zeit muß jedes dieser beiden Beschichtungsmaterialien und das Aluminium in der Lage sein, in Wechselwirkung
miteinander zu treten oder ineinander hineinzudiffundieren. Die massiven Partikel sowohl in dem Sinter
als auch in der PT3?E-"Grundbeschichtung" sind verhältnismäßig
klein. Daher kann eine Diffusion zwischen den Bestandteilen der Beschichtungsmaterialien in einem wesentlich
größeren Bereich auftreten als die Diffusion oder Wechselwirkung der Beschiohtungsmaterialien und des
-26-409830/0432
Aluminiums. In der Tat, lediglich in seltenen Fällen
k'innen Herstellungsfehler auf eine Trennung zwischen dem Sinter und der PTEE-"Grundbeschichtung" zurückgeführt
werden. Die Fehler der meisten "2-Schicbt"-Systeme
können vorherrschend auf Trennungen zwischen dem Metall und entweder dem Ginter oder der Grundbeschichtung
oder beiden zurückgeführt v/erden.
Die oben erwähnten elektronenmikroskopischen Untersuchungen ergeben außerdem, daß die Diffusion
von Aluminium und anorganischen Bestandteilen der Beschichtungen intensiver ist entlang den Korngrenzen
eines gewalzten Metallbleches als über seiner Kornstruktur. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, eine feste
und gleichmäßig starke Bindung der Beschichtungen zu erhalten, umso höher, je größer der prozentuale Anteil
der Korngrenzenbereiche im Gesamtbereich der beschichteten Fläche des Metalles ist. Mit anderetiWorten, Inhomogenitäten
der Metalloberfläche und grobe Körnungen sind Erzfeinde der festen Bindungen und dauerhaften Beschichtungen.
Geeignet gewalzte und ausgeglühte Aluminiumbleche haben homogene und feingekörnte metallografische Strukturen.
Das Gleiche gilt für die ITetzschichten "walzenplattierter"
Schichten gemäß der vorliegenden Erfindung, da diese Deckschichten gewalzte Aluminiumbleche sind.
-27-409830/0432
Beide Scbicbtträger erfüllen daher die Voraussetzungen für langlebige Beschichtungen. Auf der anderen Seite
erfüllen die schieferartigen, porösen, gußähnlichen Strukturen der Deckschichten von Aluminium auf Stahl,
dort wo der Stahl mittels anderer Methoden als der des Iiollplatierens beschichtet wird, nicht diese Bedingungen.
Die Unterlegenheit der letzteren Schichtträger in Blechform
wird noch vergrößert durch die Unfähigkeit des Zristallgitters der Aluminiumdcckschichten, nach der
Kaltverformung des Bleches in die Form eines Geschirrs su rehomogenisieren.
Das Preßziehen bewirkt die plastische Deformierung des Metallbleches. Das unvermeidbare Resultat ist eine
grobe Körnung des Metalls durch die Streckung seines Kristallgitters. Die ernsteste Vergrößerung der Körnung
und andere Verzerrungen der metallografischen Struktur des Kochgeschirrluminiums tritt in der Habe der Übergangsstelle
zwischen dem Boden und den Seitenwänden und an den Ausbauchungen über dem "Kragen" des Deckels auf.
Das Kristallgitter von tiefgezogenem Aluminium sollte durch schnelles Aufheizen des Kochgeschirres und des
Deckels auf eine temperatur von ungefähr 28o - 32o° C
vor dem Aufsprühen irgendeiner Beschichtung, entweder Sinter oder PT3?E, rehomogenisiert sein. In dieser Hinsicht
zeigt Kochgeschirr, das sowohl aus Massivaluminium als auch aus "walzenplattierten" Schichtungen gemäß der
-28-409830/0432
vorliegenden Erfindung besteht, homogene und feinkörnige Strukturen. Stahl, der durch andere Methoden beschichtet
wird, zeigt dies nicht.
Zusammenfassend ist zu sagen, daß Kochgeschirr, das aus einem "walzenplattierten" Schichtmaterial aus
Blechen aus Flußstahl und Aluminium gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, dauerhaft und langlebig
ist, und andere Qualit&tsmerkmale aufweist, die
denen des Kochgeschirres aus Massivaluminium gleich sind.
Jede für das letztere Kochgeschirr verwendbare Oberflächenbearbeitung und Beschichtung ist für das erstere
ebenfalls geeignet. Im Gegensatz dazu erfüllt Kochgeschirr aus Stahlblech, das mit Aluminium mittels anderer
als der Walzenplattierungsmethode beschichtet ist, nicht
die Norm oder ist nicht funktionsfähig.
Ein anderes bemerkenswertes Merkmal des Kochgeschirres gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit
seines Metallschichtmaterials, kalt bearbeitet werden
zu können, um die abgescherten Kanten des Weichteilkern.es
zu schützen, der sonst z.B. auf dem oberen Rand des Kochgeschirrbehälters und um den "Kragen" des Deckels freiliegen
würde. Solche Kanten müssen auf die gleiche Art und Weise abgedichtet werden, um Korrosion und Rost fernzuhalten,
die während der Verwendung des Kochgeschirres auftreten.
£09830/0432
Eine Möglichkeit, diese korrosionsanfälligen Schichten zu schützen, besteht in der Verwendung von
rostsicheren Kantenelementen oder elektrolytischen,
ep;
galvanischen oder anderweitigen BeschichtungTder freiliegenden
Kanten des Stahlkernes, um eine Korrosion während der Verwendung zu verhindern. Geschichtetes
Kochgeschirr aus rostfreien Weichstahlschichten ist in der Vergangenheit verwendet worden, bei dem die abgescherte
Endkante des Weich- oder Flußstablkernes geschützt
wird durch Hinüberziehen des harten rostfreien Überzugsraaterials überdie Kante des Weichstahles, um die
freiliegende Kante abzudichten. Ein wichtiges Merkmal dieser bekannten Behälter beinhaltet jedoch die Deformierung
des Weichstahlkernes, der weicher ist-als die
äußere rostfreie Schicht. Bei diesem bekannten Kochgeschirr aus einer rostfreien Weichstahlschichtkonstruktion
ist jedoch die Weichstahlkernschicht die Schicht, die primär während des Abdichtverfahrens der Kante deformiert
wird derart, daß der Weichstahlkern zu einer scharfen Messerkante gezogen wird, die weitere Fabrikatiotisschritte
für das Palten und andere Verformungen notwendig macht. Da überdies der Weichstahlkern im abgedichteten
Endprodukt relativ zu der nicht-korrodierbaren rostfreien Stahlschicht, die dazu bestimmt ist, diesen bei der bekannten
Konstruktion zu schützen," anodisch (positiv) ist, wird häufig während der Verwendung eine elektro-chemische
Zersetzung und Korrosion des Weichstahles auftreten, insbesondere dann, wenn aus irgendeinem Grunde die rostfreie
Stahlschicht gebrochen ist. 409830/0432
-3o-
Bei dem geschicbteten Kochgeschirr gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine auf andere Weise freiliegende Blechkante des rostanfälligen Y;eicheisenkernes
leicht durch die relativ indifferente Aluminiumdeeisschicht
geschützt v/erden, ohne da!3 der Stahlkern deformiert
wird, der geschützt werden soll, und ohne das Erfordernis weiterer Yerformungsschritte, um scharfe
Messerkanten oder Ähnliches zu neutralisieren. Bei der vorliegenden Erfindung kann die freiliegende Kante des
Stahlkernes einfach geschützt werden durch Hinüberziehen der weicheren walzenplattierten Eicbteisen-Aluminiumdeckschicht,
derart, daß ein Teil dieser über die Kante des Stahlkernes hinüberragt. Dieser Teil' wird dann über
die freiliegende Stahlkante umgebogen, überdies wird
der Widerstand gegen eine Korrosion der Kante wesentlich erhöht, da das Aluminium relativ zum Eisenkern anodisch
ist.
Gemäß einem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung weist das geschichtete Kochgeschirr eine erste Schicht
mit einem Eisenmetallkern und porenfreie zweite und
dritte Deckschichten aus Aluminium oder Aluminiumverbindungen auf, die für Kochgeschirr geeignet sind. Die
zweiten und dritten Schichten bzw. Bleche sind wal^enplattiert und auf gegenüberliegenden Flächen der ersten
Schicht angeordnet, wobei die erste Kernschicht in Sandwich-Bauweise zwischen den zweiten und dritten Deck-
-31-409830/0432
scbichten angeordnet ist. Die zweiten und dritten Schichten können poliert oder geschliffen sein oder
in alternativer Iveise kann das Äußere oder das Innere oder beide dieser Schichten des Kochgeschirrs "beschichtet
sein.
Gemäß einem anderen Hauptmerkmal der vorliegenden
Erfindung weist das Kochgeschirr eine freiliegende Kante auf und überdeckt eine Schutzschicht das normalerweise
freiliegende Ende des ersten Eisenkernes nahe dieser Kante, wobei die Schutzschicht aus einem Teil eines
der Mchteisen-Deckscbichten besteht, der für eine bestimmte Länge über das Ende des Stahlkernes hinausgezogen
wird und über dieses Ende herumgelegt wird.
Ein weiteres Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein Verfahren zum Abdichten der Kante eines geschichteten Kochgeschirrs mit einem ersten
Stahlkern, der der Alterung und Zersetzung ausgesetzt ist. D s Verfahren beinhaltet einen Veiahrensschritt,
durch den eine zweite weichere Deckschicht derart gezogen wird, daß die Deckschicht über das Ende des ersten
Stahlkernes nahe der Kante des Kochgeschirres, die abgedichtet werden soll, übersteht. Dieser überstehende Teil
des Deckbleches wird dann über das Ende des ersten Kernes herumgefaltet, um das Ende unter dem übergefalteten Teil
des zweiten Bleches abzudichten.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
9830/0431 ' -32»
Die Erfindung soll nun anband eines Ausführungsbeispieles, das in der beigefügten Zeichnung dargestellt
ist, näher erläutert "werden.
Es zeigen
!"ig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Kochgeschirres, teilweise in gebrochener Darstellung mit einem Behälter und einem Deckel, wobei die Wandstärken
größer dargestellt sind, um die walzenplattierte geschichtete Konstruktion
besser -verdeutlichen zu können und
Pig. 2-4 vergrößerte Teilquerscbnitte der Seitenwandung
des Kochgeschirrbebälters nach Pig. 1, in denen die Schritte des Verfahrens zur Abdichtung der Kanten des
Kochgeschirres gezeigt sind.
Die in der I1Ig. 1 gezeigte Kochgeschirreinheit io,
die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert, weist einen Kochgeschirrbehälter 12 und einen Deckel 14
auf. Der Behälter 12 ist von herkömmlicher Form, bei der ein oben offener Hohlkörper 16 zur Aufnahme des in
dem Behälter zuzubereitenden Materials durch einen Boden 18 und eine aufrechte, im allgemeinen zyli"aä±rische
409830/0432
Seitenwandung 2o gebildet wird, an der ein geeigneter
isolierender Handgriff 22 angebracht ist. Das obere Ende der Seitenwandung 2o ist abgeschert
und bildet eine obere Kante oder einen Rand 24.
Der Deckel 14 umfaßt einen allgemein plattenförmigen Teil 26 mit einem Handgriff 27. Der Abschnitt
26 ist einwärts und nach unten entlang des Umfanges verformt, um einen nach unten zeigenden ringförmigen
!Flansch oder Kragen 28 mit einer unteren Kante 29 zu bilden. Der äußere Durchmesser des ringförmigen
Kragens 28 ist -vorzugsweise etwas kleiner als der Durchmesser des Plattenteiles 26 und stimmt in
etwa mit dem Innendurchmesser der Seitenwandung 2o des Behälters 12 überein, derart., daß der Kragen 28
leicht in den Behälter hineinpaßt, wenn er aufgesetzt wird, wobei der überstehende Teil 3o des Deckels auf
der Behälterkante 24 aufliegt, um den Deckel gegen versehentliches Entfernen während der Verwendung zu
sichern. Es ist klar, daß viele andere geeignete Decke1-konstruktionen
als die beschriebene verwendbar sind, um den Deckel am Behälter während der Verwendung zu
sichern.
Torzugsweise werden sowohl de-r Behälter 12 als
auch der Deckel 14 aus einem walzenplattierten, geschichteten Material hergestellt, das in die fertige
Form durch Ziehen, Preßziehen oder Kaltverformung
-34-409830/0432
gebracht wird. Ein Teil und vorzugsweise beide Teile aas geschichteten Kochgeschirres weisen einen gewalzten
Stahlkern 32 auf, der aus einem relativ harten Weich- oder Flußstahl einer Kaltverformungsqualität
gebildet wird, und diese relativ dicke Kernschicht wird auf einer Seite und vorzugsweise auf
beiden Seiten walzenplattiert mit relativ dünnen, beständigen
und dichten Blechen 33 und 34 aus weicherem blindgewalztem Blechmaterial, vorzugsweise Aluminium
oder Aluminiumlegierungen, die für Kochgeschirr geeignet sind.
Die fertiggewalzten Aluminiumbleche 33 und 34
werden walzenplattiert oder auf andere Weise mittels Druck auf die Kernschicht 32 aufgebracht, derart, daß
das Aluminiumblech auf dem Stahlkernschichtträger druckgebunden angeordnet ist. Die Dicke eines jeden
der Aluminiumbleche 33 und 34 beträgt vorzugsweise bis zu 1 ο ia der Dicke des Stahlkernes. Auf jeden Fall
sollte die minimale Dicke der Bleche 33 und 34 vorzugsweise wenigstens 35 Mikrometer betragen, nachdem ihre
Oberflächen für die Beschichtung vorbereitet worden sind. Bei solchen Dicken weisen die walzenplattierten
Deckschichten des Kochgeschirres all die Qualitäten der Geschirre auf, die aus Massivaluminiumblechen aufgebaut
sind, auf, z.B. metallurgische Güteeigenschaften, Homogenität und andere physikalische und chemische
A09830/0A32 -35-
Güteeigenschaften. Diese Aluminiumdeckschichten
können so leicbt gezogen, poliert, säuregeätzt und
mit Sandstrahlen behandelt werden oder auf andere. Weise "behandelt werden, nachdem sie auf die Stahlkernschicht
aufplattiert worden sind und sogar nachdem sie in die llochgescbirrform verformt worden sind. Sandstrahlbehandlung
und Itzung oder andere -vorbereitende Behandlungen der äußeren Fläche der Aluminiumdeckschichten
werden bevorzugt, da diese Oberflächen dadurch aufnahmefähig werden für Kochgescbirrbeschichtungen,
wie z.B. eine innere, glasartige Sintergrundschicht für PTPE-Beschichtungen mit Uichtanhaftwirkung
oder äußere Beschichtung, organische und glasartige anorganische ähnlicher Art, von denen Beispiele in der
Tabelle Nr. 1 aufgeführt sind. Die Dicke der Aluminiumdeckschichten sollte außerdem ausreichend sein, um das
Ausziehen der walzenplattierten Schicht für die Formung des Kochgeschirres zu ermöglichen,- ohne Bruch oder Zerstörung
der Aluminiumdeckscbichten, und das Ziehen wenigstens einer-dieser Deckschichten, wie nachfolgend
beschrieben wird, zum Abdichten der freiliegenden Kante 36 des Stablkernes 32 des Behälters oder des Deckels.
Wo die Kante 36 abgedichtet werden soll, wie hier beschrieben
wird, sollte das Verhältnis der Dicke der Aluminiumdeckschicbten 33 und 34 zu der Dicke des Stablkernes
32 vorzugsweise 1-6 und 1 - 2o betragen.
409830/043.2 · -36-
-56-
Damit ist klar, daß der Behälter 12 und der Deckel 14 leicht auf verschiedene Art und Weise
oberflächenbehandelt werden können. Das Innere des Behälters 12 und/oder des Deckels 14 können mit einem
geeigneten PTPE-System mit ITichthaftwirkung beschichtet
v;erden, wobei irgendeins der in der Tabelle Kr. 1 aufgeführten Systeme ej-'weuuDar ist,. ^usaozLicn ttann
aas Äußere des .oenciruers i2 utia/oaer des DecKeis i4
mit einer geeigneten dekorativen Hochtemperaturemaille
oder auf andere Weise beschichtet werden, wie ebenfalls in der Tabelle ITr. 1 dargestellt ist. Schließlich können
alternativ entweder das Äußere oder das Innere entweder des Behälters oder des Deckels hochpoliert werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 2-4 müssen einige Vorkehrungen getroffen werden, um die freiliegende Kante
36 des Stahlkernes sowohl des Behälters 12 als auch des Deckels 14 abzudichten, wenn auch die Aluminiumdeckschicbten
35 und 34 die Hauptflächen des Stahlkernes 32
gegen Korrosion während der Verwendung des Kochgeschirres schützen.
Um diese abgescherte Kante abzudichten, wird ein geeignetes Ziehrad V/ gegen eine der Aluminiumdeckschichten
gedruckt, beispielsweise die innere Deckschicht 33, wie in der Pig. 2 gezeigt ist. Das RAd W wird anfänglich
kurz unterhalb der oberen Kante 38 der Aluminiumschicht 33 positioniert und wird dann in Anlage gegen die AIu-
409830/0432 -37-
miniumschicht gebracht, um so eine Kraft Έ auf das
Material auszuüben.. Entweder wird dann das Rad ¥ nach
oben aus der in der Ug. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte
bewegt,wobei die Kraft J gegen die Aluminiumschicht
33 aufrechterhalten wird, oder es wird das Rad ¥ festgehalten und der Behälter nach unten gegen
das Rad bewegt. In jedem Falle, ob das Rad oder der Bebälter relativ zu dem anderen Teil bewegt wird, wird
die Kraft i1 durch das Rad ausgeübt, um so eine Ziehoder
Kaltverformungswirkung auf die Aluminiumdeokschicht
33 in der Richtung des Pfeiles D auszuüben.
Da die Aluminiumschicht 33 wesentlich weicher ist als der Stahlkern 32, wird sich das Aluminium strecken
und bei 4o dünner und langer werden, während der härtere Stahlkern bezüglich der Dicke oder der Eorm im wesentlichen
unverändert bleibt. Auf diese ¥eise wird die Deckschicht 33 länger als der Stahlkern 32, derart, daß
ein Teil 42 des Aluminiumdecksohicht über das Ende der Kante 36 des Stahlkernes hinausragt, wie in der Pig 3'
gezeigt ist. Die Aluminiumdeckschicht wird um einen Betrag gestreckt, der ausreicht, daß sichergestellt ist,
daß die Länge des überstehenden Teiles 42-wenigstens
der Dicke des Stahlkernes 32 entspricht, daß jedoch die
Dicke des gestreckten Aluminiumbleches 4o noch ausreichendist, um den Stahlkern zu schützen.
409830/0A32
-38-
Sobald die Aluminiumdeckscbicht 33 gestreckt
werden ist und den überstehenden Teil 4o bildet, wird dieser Teil über die freiliegende Kante 36 des
Stahlkernes mittels des- Rades ¥ umgelegt, um die Kante unterhalb der Schutzschicht abzudichten, die jetzt
von dem umgelegten Teil 4o gebildet v/ird.
Obgleich zuvor bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, daß die
Deckschichten 33 und 34 aus Aluminium bestehen wollen, ist es klar, daß diese Schichten auch aus Aluminiumlegierungen
und anderen Materialien aufgewalzt werden können, die weicher sind als der Stablkern, um die
hier beschriebene Schichtkonstruktion und/oder die Kantenabdichtung zu realisieren. Obwohl eine walzenplattierte
Schichtung aus Stahl- und Aluminiumblechen bevorzugt wird, da Aluminium anodisch gegenüber Stahl
ist, um so die Wahrscheinlichkeit einer elektrolytischen Korrosion des Stahles während der 7erwendung des Kochgeschirres
zu verringern, können außerdem andere walzenplattierte Schichtmaterialien verwendet werden,
bei denen die äußeren Deckschichten anodisch sind relativ zu dem Kern. Überdies können dort, wo die .
gewalzte Kante gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, die Schichten 33 und 34- aus verschiedenen
Materialien gebildet sein, solange die Schicht, die gestreckt und umgelegt werden soll, weicher ist als die
Kernschicht.
409830/0432
Claims (1)
- PatentansprücheMehrfach geschichtetes Kochgeschirr, gekennzeichnet durch einen Kern (32) aus einem eisenhaltigen Metall, durch beständige geschlossene zweite und dritte Schichten (33 und 34) aus im wesentlichen homogenen und porenfreien gewalzten Hichteisen-Metallschichten, die direkt mit dem Kern (32) verbunden sind, -wobei der Kern (32) in Sandwichbauweise zwischen der zweiten und dritten Schicht (33 und 34) angeordnet ist.2. Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (32) ein Weicbstablblecb ist.3. Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die minimale Dicke der zweiten und dritten Schichten (33 und 34) wenigstens 35 Mikrometer beträgt.4. Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der zweiten oder dritten Schichten poliert ist. ·5. Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der zweiten oder dritten Schichten mit einer hitzeabgebundenen Kochgeschirr-Oberflächenschicht beschichtet ist.409830/0432-4 o-6. Kochgeschirr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hitzegebundene Beschichtung aus einem anorganischen Beschichtungsmaterial besteht, das bei einer Temperatur von über 5oo C mit wenigstens einer der zweiten und dritten Schichten verbindbar ist.7. Kochgeschirr nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die unter ¥ärme aufgebrachte Beschichtung ein PTi1E-Material ist.8. Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine freiliegende Kante (24) vorgesehen ist, an der das Ende des Kernes (32) freiliegt, und daß wenigstens eine der zweiten und dritten Schichten (33 und 34) aus einem Material gebildet ist, das weicher ist als das Material des Kernes (32), und daß eine Scbutzdeckschicht vorgesehen ist, die aus einem Teil (42) der weicheren Schicht in der labe der Kante gebildet wird, und die um eine gewisse länge über die Kante (24) hinausgezogen bzw. gestreckt wird und über das Ende des Kernes umgelegt wird.9. Kochgeschirr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (32) ein Weichstahlbleeh und die weichere Schicht ein Aluminiumblech umfaßt, das mit dem Kern verbunden ist.409830/0432 "*41~ίο. Kochgeschirr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weichere Deckschicht gegenüber dem Material des Kernes anodisch (positiv) ist.11. Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Schichten auf die gegenüberliegenden Seiten des eisenhaltigen Metallkernes (32) mittels Walzen aufplattiert sind.12. Geschichtetes Bauteil für ein Kochgeschirr, gekennzeichnet durch eine freiliegende Kante, einen Kern, der aus einem ersten Material gebildet ist, einer zweiten Schicht, die aus einem zweiten Material gebildet ist, das weicher ist als das erste Material des Kernes, wobei die Enden des Kernes und der zweiten Schiebt normalerweise an der Kante freiliegen und eine Schutzdeckschicht das Ende des Kernes überlappt, wobei die Schutzdeckschicht aus einem Teil der zweiten Deckschicht nahe der Kante gebildet wird, um eine länge über die Kante hinaus gedehnt bzw. gestreckt und über das Ende des Kernes umgelegt wird.13. Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material Stahl und das zweite Material Aluminium enthält.14. Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Material relativ zum ersten Material des409830/0*32Kernes anodisch (positiv) ist.15. Bauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Schicht vorgesehen ist, daß der Kern in Sandwichbauweise zwischen der zweiten und der dritten Schicht angeordnet ist und daß die Scbutzdeckschicht die dritte Schicht an der Kante berührt.16. Bauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Schichten aus dem gleichen Material gebildet sind.17. Bauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Schichten relativ zum ersten Material des Kernes anodisch (positiv) sind.18. Bauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material Stahl ist und daß die zweiten und dritten Schichten Aluminium sind, die mit den gegenüberliegenden Flächen des Stahlkernes verbunden sind.19. Verfahren zum Abdichten der Kante eines geschichteten Kochgeschirrbauteiles, dessen Kern einer Alterung und Zersetzung ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Yerfahrensschritt eine zweite, weichere, indifferente »Deckschicht gezogen bzw. gedehnt oder ge-409830/0432 ~43~streckt wird, derart, daß ein Teil dieser Deckschicht über das Ende des Kernes nahe der Kante des absudicbtenden Bauteiles hinaus ausgezogen wird, und daß in einem weiteren Yerfahrensscbritt der ausgezogene bzw. verlängerte Teil der zweiten Schicht über das Ende des Kernes herumgelegt wird, um das Ende unterhalb des uragefalteten Teiles der zweiten Schicht abzudichten.20. .Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht relativ zum Kern anodisch ist·21. Yerfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einem Stahl und die zweite Schicht aus Aluminium geformt wird.22. Yerfahren nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Kernes im wesentlichen konstant gehalten wird, während des Streck— bzw. Ziehvorganges, und daß der Teil der zweiten Schicht soweit über das Ende des Kernes hinausgezogen wird, daß die Ringe, um die dieser Teil über das Ende des Kernes hinausragt, im wesentlichen der Dicke des Kernes gleich ist.23. Yerfahren nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Teil der zweiten Schicht mit einer dritten, indifferenten Schicht auf der der zweiten Schicht gegenüberliegenden Seite des Kernes verbundenA09830/0432-44-wird, wenn der überstehende Teil umgelegt wird.24. !-lehrfach geschichtetes Kochgeschirr, gekennzeichnet .durch einen Kern, der ein eisenhaltiges T-Ietall enthält, durch beständige, durcljgeher.de zweite und dritte Schichten, wobei wenigstens eine dieser Schichten ein im wesentlichen homogenes und porenfreies gewalztes I-Ietallblech enthält, das direkt auf den Siseametallkern aufbringbar ist, wobei der Kern in Sandwichbauweise zwischen der zweiten und der dritten Schicht angeoahet ist und wobei die im wesentlichen homogene und porenfreie Schiebt im wesentlichen indifferent ist und relativ zum Kern anodisch (positiv) und weicher als das Eisenmetall des Kernes ist und eine minimale Dicke von wenigstens 55 Mikrometer aufweist, und durch eine anorganische, glasartige Beschichtung, die direkt mit der JTläche von wenigstens einer der zweiten und dritten Schichten bei einer Temperatur über 5oo°0 verbindbar ist.25. Kochgeschirr, nach Anspruch 24, de durch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Schichten auf den Eiserimetallkern mittels 17alzenplattierung aufgebracht sind.409830/0432
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/326,072 US3930806A (en) | 1970-01-15 | 1973-01-24 | Laminated cookware units |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403057A1 true DE2403057A1 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=23270702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742403057 Pending DE2403057A1 (de) | 1973-01-24 | 1974-01-23 | Mehrfach geschichtetes kochgeschirr |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS49110466A (de) |
AT (1) | AT348701B (de) |
BE (1) | BE810053A (de) |
CA (1) | CA986742A (de) |
CH (2) | CH567932A5 (de) |
DE (1) | DE2403057A1 (de) |
FR (1) | FR2214444B1 (de) |
GB (1) | GB1451229A (de) |
IT (1) | IT1002748B (de) |
LU (1) | LU69232A1 (de) |
NL (1) | NL7400939A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103659162A (zh) * | 2012-08-30 | 2014-03-26 | 浙江富硒康厨具有限公司 | 一种镀铝铁锅的制造工艺 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO147292C (no) * | 1978-09-29 | 1983-03-16 | Ardal Og Sunndal Verk | Laminert kokekar, stekepanne eller lignende og fremgangsmaate til fremstilling av samme |
GB2121674B (en) * | 1982-06-11 | 1986-05-14 | Prestige Group Plc | Stainless steel cookware |
DE4337358C2 (de) * | 1993-11-02 | 1999-05-20 | Helmensdorfer & Co Metallwaren | Kochgeschirr, insbesondere Töpfe und Pfannen |
GB2298348A (en) * | 1995-02-15 | 1996-09-04 | Richard Mark Chapman | Non stick animal feed bowl and litter tray |
WO2006038237A1 (en) * | 2004-10-08 | 2006-04-13 | Bialetti Industrie S.P.A. | Manufacturing method of a container as a pot, a pan or the like, and container so manufactured |
FR3070245B1 (fr) * | 2017-08-24 | 2020-03-06 | Seb S.A. | Support de cuisson multicouches pouvant etre chauffe par induction |
-
1973
- 1973-12-06 CA CA187,503A patent/CA986742A/en not_active Expired
- 1973-12-06 GB GB5653073A patent/GB1451229A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-01-23 IT IT4789274A patent/IT1002748B/it active
- 1974-01-23 FR FR7402276A patent/FR2214444B1/fr not_active Expired
- 1974-01-23 DE DE19742403057 patent/DE2403057A1/de active Pending
- 1974-01-23 AT AT55174A patent/AT348701B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-01-23 BE BE140083A patent/BE810053A/xx unknown
- 1974-01-23 LU LU69232D patent/LU69232A1/xx unknown
- 1974-01-23 NL NL7400939A patent/NL7400939A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-01-24 CH CH378875A patent/CH567932A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-01-24 JP JP1059874A patent/JPS49110466A/ja active Pending
- 1974-01-24 CH CH98674A patent/CH567931A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103659162A (zh) * | 2012-08-30 | 2014-03-26 | 浙江富硒康厨具有限公司 | 一种镀铝铁锅的制造工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA986742A (en) | 1976-04-06 |
CH567931A5 (de) | 1975-10-15 |
JPS49110466A (de) | 1974-10-21 |
IT1002748B (it) | 1976-05-20 |
AT348701B (de) | 1979-02-26 |
BE810053A (fr) | 1974-07-23 |
ATA55174A (de) | 1978-07-15 |
CH567932A5 (de) | 1975-10-15 |
FR2214444B1 (de) | 1985-03-01 |
NL7400939A (de) | 1974-07-26 |
LU69232A1 (de) | 1974-04-10 |
GB1451229A (en) | 1976-09-29 |
FR2214444A2 (de) | 1974-08-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012112109B4 (de) | Oberflächenveredeltes Stahlblech und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2403057A1 (de) | Mehrfach geschichtetes kochgeschirr | |
DE69220566T2 (de) | Verfahren zur bildung einer beschichtung mittels aufdampfen | |
CH692481A5 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer Fluorpolymer-Schicht auf eine Oberfläche eines Gegenstands und Gegenstand beschichtet nach dem Verfahren. | |
EP3218142A1 (de) | Verbundwerkstoff, verbundwerkstoffprodukt, verfahren zu deren herstellung und verwendungen dafür | |
EP0349804B1 (de) | Verfahren zum Beschichten von Haus- und Küchengerätschaften mit einer Antihaftschicht | |
EP0523761B1 (de) | Verfahren zum Beschichten von Haushaltgegenständen und Haushaltgegenstand | |
DE3806699A1 (de) | Verfahren zum beschichten von haushaltsgegenstaenden und haushaltsgegenstand | |
EP0797402B1 (de) | Verfahren zur ausstattung eines geschirrgegenstandes mit einer antihaftbeschichtung | |
DE1546934A1 (de) | Verfahren zur Bildung einer Schutzschicht | |
DE10014486A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer Antihaftschicht | |
DE2124259A1 (de) | Antiadhasiv beschichtetes sihkati sches Material | |
DE1546835A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Aluminiumlegierungen | |
DE1777186C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kochtopfes oder einer Bratpfanne aus Metall | |
DE7200907U (de) | Mehrschichtiger Behalter zum Er hitzen von Speisen | |
DE2647388A1 (de) | Verfahren zum auflaminieren eines fluorkohlenstoffharzfilms auf aluminium oder aluminiumlegierungen | |
DE1950079A1 (de) | Polytetrafluoraethylen enthaltende Belaege | |
DE1621936B2 (de) | Verfahren zur Herstellung beschichteter Aluminiumgegenstaende | |
WO2004078865A1 (de) | Beschichtungsverfahren für sanitärgegenstände | |
DE4337358C2 (de) | Kochgeschirr, insbesondere Töpfe und Pfannen | |
DE19902078B4 (de) | Gegenstand mit einer Fluorpolymer und Bindeharz enthaltenden Beschichtung, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung | |
EP1491660A1 (de) | Beschichtetes Substrat sowie Verfahren zum Herstellen eines beschichteten Substrats | |
DE20100608U1 (de) | Haushaltsgegenstände mit Antihaftschicht und Dekorschicht | |
DE1947242U (de) | Kochgeraet mit ueberzug. | |
DE1546842B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines ueberzuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |