DE1452361A1 - Strangpresse - Google Patents

Strangpresse

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DE1452361A1
DE1452361A1 DE19641452361 DE1452361A DE1452361A1 DE 1452361 A1 DE1452361 A1 DE 1452361A1 DE 19641452361 DE19641452361 DE 19641452361 DE 1452361 A DE1452361 A DE 1452361A DE 1452361 A1 DE1452361 A1 DE 1452361A1
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DE
Germany
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stop
mandrel
spindle
extrusion press
actuator
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DE19641452361
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Helmut Goller
Wilhelm Linnerz
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Lyndex Recycling Systems Ltd
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Lindemann Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/02Making uncoated products
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    • B21C23/08Making wire, bars, tubes
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    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • B21C23/217Tube extrusion presses

Description

Dr.-lng. Effenberg 6.August 1964
DipWna. Sauerland DOlÖ!P*
Il/Schn
Idndemann Maschinenfabrik G.m.b.H., !Düsseldorf, ' Ericrather Straße 401
Bei StröHGpreesen mit lochvorrichtimgai die beim Pressen wahlweise entweder mit riihendera oder mit bewegtem Dorn betrieben werden können, müssen für den Weg, den der lochdorn in den verschiedenen Arboitsphasen zurücklegt 9 verstellbare Anschlag© vorgesehon VBxäQn, deren Einstellung eich nach der jevreiligen Dornlänge und f emer danach richtet, vrelche Betriebsvreise gewählt wird· Die Einstellung dieser Ansehläge muß mit großer Sorgfalt vorgenommen werden, Geschieht dies nicht, so können, wie unten geneigt werden wird, eehv/ere Schaden eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Strangprea39, die beim FresGen vvahlv/eise mit ruhendem oder bewegtem Dorn botrieben werden kann, so zu gestalten» daß die mit ©iner Fekleinoteilung verbundenen Gefahren vermieden Bind. Die Erfindung geht von der bekannten Bauart mit
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Ö.August 1964 "Strangpresse1*
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im Preßstempel axial verschiebbarem Lochdorn aus, der über einen relativ sum laufholm des Preßstempels bewegten Schlitten angetrieben wird, Viobei die Ausgangsstellung des Schlittens durch einen verstellbaren Anschlag bestimmt wird, der sich am Laufholm abstützt, während sein* Endstellung beim Pressen mit ruhendem Dorn duroh einen verstellbaren Ansehlag bestimmt v/irds der sieh an einen feststehenden Segenanschlag abstützt. Das Ziel der Erfindung·wird dadurch erreicht, daß sich die beiden verstellbaren Ansehläge an ein und demselben im Schlitten befindliehen Stellglied befinden und der fest-stehende ßegenansohlag in eine unwirksame Stellung umschaltbar ist. Dadurch ist es, me sick weiter unten ergeben wird, möglich, mit einer -einzigen Stelloperation aussukommen und damit die.Heueinstellung der Presse wesentlich zu vereinfachen, Tor allem aber v/ird ©rreicht, daß ein© fehlerhafte Binstellung keinen Sehaden mehr verursachen kann. . · -; : - . ' -■-■■ ■
. In der bevorzugten Ausführung der Erfindung .be- · steht das Stellglied aus im Schlitten gelagerten, stets ^. nur gleichzeitig um gleiche Strecken axial vergtellbarenv nach außön geführten Spindeln 9 und zwar «ι besten tn.der Weise, daß die Spindeln nach hint en herausgeführt und zvx Abstützung am lauf holm ait Bunden versehen sind* Wag &®n ■ ßegenangchlag betrifft, so besteht-er in δ-βτ beTorsiigten.
Ausführung äex "&%£iaäung aus einen drehbaren Bajonattring,
BADORiGINAL
(».August 1964 "Strangpresse"
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der in seiner einen Stellung einen auf der zugehörigen Spindel "befindlichen Bund anschlagen und in seiner anderen Stellung durchlaufen läßt.
Schließlich sei noch hervorgehoben, daß die Erfindung eich an Strangpressen sowohl mit innenliegender als auch mit außenliegender Lochvorrichtung verwirklichen laßt·
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 bis 6 eine schematische Darstellung zur Veransehauliehung der üblicherweise verwendeten Methode zur Einstellung und Hubbegrenzung des Lochdoraea in sechs verschiedenen Arbeitsphasen,
Pig« 7 einen vergrößerten Schnitt durch das vordere Ende des Aufnehmers einer Strangpresse zur Veranschaulichung einer Einzelheit,
Pig» 8 bis 12 ein weiteres Schema in der Darstellungsweise der Pig» 1 bis 6 zur Yeranschaulichung der Wirkungsweise einer erfindungsgemäß gestalteten Strangpresse,
Pig» 13 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß gebaute Strangpresse mit innenliegender Lochvorrichtung,
pig» 1,4 eine Einzelheit, gesehen in Richtung dee Pfeiles A • in Pig. 13 und .
einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß gebaute Strangpresse mit außenllegender Lochvorrichtung,
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Die schematischen Darstellungen nach Fig. 1 bis 6 und 8 bis 12 zeigen nur die für die Erläuterung der Wirkungsweise unbedingt notwendigen iüeile einer Strangpresse· unter einer Reihe vereinfachender Annahmen» Der hydraulische Antrieb für den Laufholm des Preßstempels und für den darin . beweglichen Schlitten Bind fortgelassen und durch Pfeile ereetat, die die hydraulisch erzeugten Schubkräfte wiedergeben. Portgelassen ist ferner die Preßscheibe. Dorn und Dornstange Bind als ein leil gezeichnet, und es wird nicht berücksichtigt, daß der Block vor dem Lochen gestaucht wird. Um die Darstellung zu vereinfachen, ist für Pig, 1 bis 6 und 8 bis 12 die Bauart mit innenliegender Lochvorrichtung gewählt. Dooh .wird sich aus Pig. 15 ergeben, daß sich beim Übergang EUr Bauart mit außenliegender Lochvorrichtung im Prinzip nichts ändert, . .
■■,. Bei der scheiaatiseh gezeichneten Presse nach Pig, 1 biß 6 ist der Preßstempel 1 an der Vorderseite eines Lauf- .holms 2 angeordnet, der auf einer feststehenden Führung 3 läuft. Innerhalb des Holms ist ein Schlitten 4- verschiebbar, der einen Lochdorn 5 antreibt* Der Stirnseite des Preßstem-. pels 1 gegenüber befindet sich ein Aufnehmer 6 mit Matrize
-■_■-- ο -
7 für einen Block 8. Der fest gegebene, unveränderliche Hub K des Preßstempels t wird stets durch Ansohlag der Stirnseite 9 dee üaufholms 2 an der Stirnseite 10 des Aufnehmers 6 begren&'i*
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ti
Der Lochdorn 5 ist auswechselbar zu denken. Br wird üblicherweise stets so kurz wie möglich gewählt. Außerdem wird er so eingestellt, daß seine Spitze 11 vor"Beginn des Iiochens um eine bestimmte, in Pig. 2 übertrieben groß gezeichnete Strecke d über die Stirnfläche 12 des Stempels 1 vorsteht. Hierzu dient im Schema nach Fig. 1 bis 6 eine im Schlitten 4 drehbare Spindel 13, die sich bei 14 an der rückwärtigen Wange 15 des Lauf holms 2 abstützt. Mittels der Spindel 13 ist, ausgehend vom Zustand nach Pig. 1, der Dorn in die in Pig· 2 gezeichnete vorgeschriebene Ausgangsstellung gebracht worden. Die Ausgangsstellung des Schlittens 4 hängt also von der ;jev/eiligen Dornlänge ab. Bei ihrer Einstellung braucht nicht mit Pehlern gerechnet zu werden, da das Maß, um das die Dornspitse 11 über die Stirnfläche 12 des Stempels 1 vorsteht, mühelos überwacht werden kann.
Pig» 1 bis 6 sehen noch eine v/eitere Stellspindel 16 vor, die gleichfalls im Schlitten 4 drehbar ist. Diese Spindel ist in Pig. 1 weit nach hinten herausgedreht und bleibt in dieser Stellung, vwxm mit bewegtem Dorn gepreßt v/erden boII. Sie hat dann keinerlei Aufgabe. Soll dagegen mit ruhendem Dorn, also "über die Dornspitze" gepreßt werden, dann wird die Spindel 16 in die Stellung nach Pig, 2 "bis 5 gebracht, in der ihr Vorderendo 17 mit einem ruhenden, unversteirbaren Anschlag 18 zusammenwirkt, um die End*- etellung des Dorne 5 zu bestimmen. Bei der Einstellung der
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Spindel 16 ist erfahrungsgemäß mit Fehlern zu rechnen, v/eil nicht ohne weiteres ersichtlich ist, um welche Strecke sie verstellt werden nuß, um ihrer Aufgabe gemäß zu wirken. In Pig» 2 bis 5 ist jedoch angenommen, daß die Einstellung richtig vorgenommen worden ist,
ITach beendeter Einstellung wird der Laufholm 2 mittels der vom Hauptzylinder erzeugten Kraft 19 in die Stellung nach Figo 3 vorgefahren und damit der Stempel 1 zur Anlage am Block 8 gebracht. Alsdann wird durch eine vom Lochaylinder erzeugte Kraft 20 der Stempel 4 im Laufholm 2 vorbewegt und der Block 8 geloöht. Dabei wird die Stellung nach Pig* 4 erreicht, in der die Spindel 16 auf eiern An-* sehlag 18 trifft und damit die Vorbswegung des Schlittens 4 begrenzt, ITuninehr wird der Hauptzylinder wieder in Betrieb genommen und der Laufholm 2 mittels der Kraft 19 vorgefahren, um den Block aus. der Matrize zum Rohr 21 zu pressen, bis die Stellung nach Fig* 5 erreicht ist, in der der Aufnehmer nur noch einen Preßrest enthält, T/ürde mit bewegtem Born gepreßt werden, dann wäre abweichend von Pig. 5 " die Spindel 16 so weit zurüekgesohraubt, ,daß sie in deinem Falle bei 18 anschlagen könnte. In diesem Falle wurde der Schlitten 4 mit dem Born 5 entweder an der Bewegung des Laufholms 2 teilnehmen, also relativ zum Laufholm in llühö bleiben, oder sich sogar innerhalb des Lauf holms 2 vorbewegen, also mit größerer GösehwindigiEeit vorfahren als der
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Preßstempel 1, bis er seine vordere Endstellung im Laufholm
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2 erreicht hat. In dem gezeichneten Falle wird jedoch mit ruhendem Dorn über die Dornspitze 11 hinweg gepreßt· Der Schlitten 4 steht also still.
In Fig. 6 ist ein Fall einer Fehleinstellung der Spindel 16 veranschaulicht, und zwar ist die Spindel 16 weiter als vorgeschrieben nach vorn herausgedreht worden· -Das hat zur Folge, daß beim Lochen der Schlitten 4 zu früh, also in einer Stellung zum Anschlag kommt, die gegen die richtige, aus Fig· 4 lind 5 ersichtliche Stellung etwas nach rechts versetzt ist. Bleibt dies, was leicht geschehen kann, unbemerkt, und v/ird der Laufholm 2. zum Pressen vorgefahren, dann trifft er bei 14 in einem Augenblick auf die Spindel 13, in der noch ein Reethub E übrig ist. Da dies während des Pressens geschieht, die Kraft 19 also mit ihrem vollen Betrag wirksam ist, tritt dann in aller Regel ein Bruch ein.
Ist die Spindel 16 umgekehrt nicht weit genug nach vorn herausgeschraubt worden, dann tritt die Dornspit-Ee zu weit durch die Ilatrize 7 hindurch. Das führt wiederum Bum Bruch, wenn mit einem Dorn nach Fig· 7 gearbeitet wird, dessen Schaft dicker ist als die Matrizenöffnung· Solche Dorne werden aber fast stets verwendet, wenn mit ruhendem Dorn gepreßt wird.
Alles dies wird bei Anwendung der Erfindung vormieden, also bei einer.Presse, wie sie wiederum rein sehe-
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inatisch in Pig. 8 bis 12 erscheint. Dort enthält der Schlitten 4 nur ein einziges Stellglied 22, das die Funktionen der beiden Stellglieder 13 und 16 in sich vereinigt· Im Schema nach Fig. 8 bis 12 ist dieses Stellglied als Spindel gezeichnet, die sich mit ihrem rechten Ende 23 wiederum bei
14 an der rückwärtigen Wange 15 des laufholms 2 abstützt. Pie Spindel 22 wird mithin ebenso wie die Spindel 13 dazu ' benutzt, den Schlitten 4 so einzustellen, daß die Dornspitze 11 über die Stirnfläche 1,2 des Preßstempels 1 um die Strecke d vorsteht.
.'■·■"·"· Außer ihrer Anschlagfläche bei 14 hat die Spindel 22 eine Anschlagfläche 24, die einem axial unbeweglich gelagerten Anschlag 25 gegenübersteht» Dieser Anschlag ist so angeordnet, daß sein Abstand von der Anschlagflache 24 der Spindel 22 gleich dem unveränderlichen Pressenhub H ist, wenn sich die Teile in der Grundstellung nach Fig· 8 befinden. . „ ...
Ist der Dorn entsprechend der jeweiligen JDomlänge mit Hilfe der Spindel 22 richtig eingestellt worden, 61-BO der Zustand naoh Fig. 8 erreicht» dann spielt eich alles weitere ebenso ab, wie mit Bezug auf Fig· 2 bis 5 beschrieben worden ist, nur daß es keiner weiteren Einstellung bedarf p also Iceine Operation notwendig ist» die der Einetellung der Spindel 16 entspricht. In Fig, 9 ist demgemäß der Zustand der Fig· 3, in Fig« 10 der Zustand der Fig# 4' und
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in Pig« 11 der Zustand der Pig· 5 erreicht. Dabei kann es jedoch nicht, v/ie in Fig» 6 geschehen, daß der !Laufholm'-2 "bei 14 zum Anschlag kommt, weil die Spindel 22 ganz unabhängig davon, v/ie sie eingestellt worden ist, "bis zum Erreichen des festen Anschlags 25 stets die unveränderliche Strecke H zurücklegt. Die Folge davon ist, daß zwischen der Stelle 14 "und der rückwärtigen Wange 15 des laufholms immer ein gleichbleibender Sicherheitsabstand S bestehen bleibt, der sich aus der (Datsache ergibt, daß zum lochen des Blocks stets eine etwas größere Strecke zurückgelegt v/erden muß, als zum Pressen· Es kann aber auch der umge~ kehrte fall nicht eintreten, daß die Dornspitze übermäßig weit durch die Katrize hindurchdringt· Denn die !Lage der Domspitze ist allein durch die anfängliche Einstellung d bestimmt«
Um nun aber trotz des Portfalls eines der Spindel 16 entsprechenden Stellgliedes in der Lage zu sein, auch mit bewegtem Dorn zu pressen, kann der Anschlag 25 unwirksam gemacht werden» In der schematischen Darstellung ist dazu einfach angenommen, daß der Anschlag 25 gemäß Pig. 12 seitlich aus der Bahn der Spindel 22 herausgerückt wird. Der Schlitten 4 kann sich dann aus der Stellung nach Pig, 10 mit dem Laufholm 2 nach links bewegen oder, v/ie in Pig· 12 angenommen ist, sogar eine Verschiebung^ ^relativ sum I»aiifholn in Preßrichtiuig ausfuhren, so daß der 3)orn 5 den Preß-
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Stempel 1 voreilt· . '
Fig· 15 und 15 setzen anstelle der scheinatisehen Darstellung nach Figo 8 Ms 12 Darstellungen, die einer wirklichen Konstruktion der Presse eher entsprachen!
Zunächst sei die in Pig. 13 dargestellte Presse mit innenliegender: Lochvorrichtung beschrieben· Für den laufholm 2 ist ein hydraulischer Antrieb vorgesehen, der aus einem feststehenden Zylinder 26 besteht, in dem ein mit dem laufholm 2 verbundener Kolben 2? läuft· Der Kolben 27 enthält seinerseits einen Zylinder 28 mit Kolben 29, der mit dein Sehlitten 4 verbunden ist. Gezeigt ist ferner die Aufteilung in den eigentlichen Dorn 5 und die diesen mit dem Schlitten 4 verbindende Bornstange 30.
Das Stellglied 22, das in Fig· 8 bis 12 als einfache Spindel gezeichnet ist, besteht im Beispiel nach Fig. 13 aus zwei Spindeln 31, die über eine gewisse Strecke mit ßewinde 32 versehen sind. Auf den Gev/indeabschnitten sind !füttern 33 drehbar, * die im Körper des Schlittens 4 axial unverschiebbar gelagert sind. Jede Mutter trägt zwo. Antrieb
- "■■■<.- ν
ein Zahnrad 34, «nd es ist ein nicht gezeichnetes Getriebe vorgesehen, mittels dessen die Zahnräder 34stets gieichsei-" tig um gleiche Winkel gedreht werden, so daß die Spindeln 31 kinematisch ebenso wie die einzige Spindel 22 arbeiten.
. Die Spindeln 3I sind durch Bohrungen 3^ in dor
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rückwärtigen Wange 15 des Laufholns nach hinten herausgeführt und in diesen Bohrungen durch Stege 56, die in Längsnuten 57 ragen, so geführt, daß sie sich zwar axial verschieben, jedoch nicht drehen können« Jede Spindel trägt einen Bund 58, der in die Wange 15 versenkt ist und das Mittel but Abstützung der Spindel am Laufholm darstellt.
Der in eine unwirksame Stellung umschaltbare Anschlag wird in !'ig. 15 von zwei Bajonettringen 59 gebildet, von denen jeder in einer Büchse 40 axial unverschlebbar gelagert ist und mittels eines Armes 41 vm. 90° gedreht werden kann. -Ähnlich wie die Zahnräder 54 sind auch die Arme 41 gekuppelt, so daß sie stets im gleichen Sinne eingestellt sind. Am freien Ende hat jede Spindel 51 einen hammerartig geformten Kopf 42, der der Öffnung 45 des Bajonettringes entsprechend gestaltet ist, in der gezeichneten Stellung also an der Stirnfläche 45 des Bajonettringes zum Anschlag kommt, bei umgeschaltetem Bajonettring jedoch ungehindert durchläuft· Der Bajonettring erfüllt damit den 2weok des ausrückbaren Anschlagen 25·
Bei der Strangpresse nach Pig. 15 mit außenliegender lochvorrichtung ist der Schlitten 4 nicht innerhalb des Laufholms 2 des Preßetempels 1 angeordnet, eondorn hinter diesen. Zum Antrieb des Laufholm» 2 dient ein feststohonder Zylinder 26, in dem ein mit dem Laufholm 2 fest ver-ί· bundenor Kolben 27 verschiebbar ist· Am rückwärtigen Ende
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der Presse ist feststellend ein weiterer Zylinder 44 angeordnet, in dem ein Kolben 43 bev/eglich ist, der durch eine Stange 46 mit dem Schlitten, 4 verbunden ist und ßu des-' sen Antrieb diont. Die mit dem Schlitten 4 verbundene Dornstange 30 ist durch den laufholm 2 hinduroh nach vorn ge-
führt und trägt am vorderen Stirnende den Dora 5·
Das Stellglied 22, mittels dessen die Anfangset öllung des Schlittens 4 eingestellt und seine 3Sndstellung beim Pressen mit ruhendem Dorn bestimmt wird, besteht wieder aus fswei Spindeln 31 mit Gewinde 32 und je einer /Mutter 331 die im Schlitten 4 drehbar und junversohiebbar gelagert ist. Die Spindeln 31 sind dagegen nicht drehbar. Sie ragen Vorn durch Arme 47 des laufholm© 2 und tragen am vorderen Ende ^e einen Bund 38, der dem Bund 38 in Fig. 13 entspricht. Am rüefayärtigen Bnde ist wieder ein Äammerföraiger Kopf 82 engöbraoht, der in derselben Y/eise mit einem Bajonisttring 39 ausammenwirkt, wie dies in, TörMMung mit * 13 M&oh|?i©1)en vroirdea ist* la der in fig· tfr geaeieh-Stolluag ist der Abstand swisühondfem Kopf 42 und dem 39 wiets^ gioioh dem ^resseahub H. Xn der Wir-'·
■ν. »'

Claims (1)

  1. 4.Sept. 1967 doa Deutsche Patentamt, Ii 48 486
    /β 1*82361
    Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H., !Düsseldorf,
    Erkrather Straße 401
    Patentansprüohe ι
    ( \ J Strangpresse mit Lochdorn» der über einen relativ zum Laufholm des Preßstempels verschiebbaren Schlitten, angetrieben wird, dessen Ausgangsstellung durch einen verstellbaren An-Bohlag bestimmt ist, der sich am Laufholm abstützt, und dessen Bndstellung beim Fressen mit ruhendem Dorn durch einen verstellbaren Anschlag bestimmt 1st» der sich an einem feststehenden Gegenanschlag abstützt, wobei sich die beiden verstellbaren Anschläge an ein und demselben Stellglied befinden, dadurch gekennzeichnet, daß zum pressen wahlweise mit ruhendem oder beweglichem Lochdorn (5) der Gegenansohlag (25) in an sich bekannter Weise in eine unwirksame Stellung umschaltbar ist und der Abstand ßwischen dem Stellglied (22) und dem Segenanschlag (25) bei vollständig zurückgefahrenem Laufholm (2) gleich dem Preasenhub (H) ist·
    2· Strangpresse nach Anspruch 1, dadurch g β Ic e η η aeiohnet, daj das Stellglied (22) in an aioh bekannter Weise aus im Schlitten (4) gelagerten, stet* nur gleichzeitig axial um die gleichen Strecken verstellbaren,
    9098t t/0632
    4»3eptVt96? dao Xiöutsohö Patentamt, I» 48 486 Anlage
    1452381
    saoh außen geführten Spindeln (51) besteht,.. die nach hinten herausgeführt und zur Abstützung am Laufholm (2) mit Bunden (38) versehen sind*
    5. Strangpresse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r β h g e kensz e i ohne t » daß der &egenanaohlag (25) aus 3« einem drehbaren Ba^oHettring (59) besteht, der in seiner einen Stellung einen Kopf (42) der zugeordneten Spindel (31) anschlagen und in seiner anderen Stellung durchlaufen läßt.
    9 0 9811/0632
DE19641452361 1964-08-07 1964-08-07 Strangpresse Pending DE1452361A1 (de)

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