DE1450844A1 - Vorrichtung zum Antrieb fuer hin- und hergehende oder monotone,schrittweise Bewegung,insbesondere fuer den Schwenkvorschub von Entnahmefraesen in Gruenfuttersilos mit Untenentnahme - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb fuer hin- und hergehende oder monotone,schrittweise Bewegung,insbesondere fuer den Schwenkvorschub von Entnahmefraesen in Gruenfuttersilos mit Untenentnahme

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DE1450844A1
DE1450844A1 DE19641450844 DE1450844A DE1450844A1 DE 1450844 A1 DE1450844 A1 DE 1450844A1 DE 19641450844 DE19641450844 DE 19641450844 DE 1450844 A DE1450844 A DE 1450844A DE 1450844 A1 DE1450844 A1 DE 1450844A1
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Louis Schierholz
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SCHIERHOLZ KG LOUIS
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SCHIERHOLZ KG LOUIS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • F15B7/10Compensation of the liquid content in a system

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Description

  • Vorrichtung zum Antrieb für hin- und hergehende oder monotone, schrittweise Bewegung, insbesondere für den Schwenkvorschub von Entnahmefräsen in Grünfuttersilos mit Untenentnahme Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb für hin- und"hergehende oder monotone, schrittweise Bewegung. Bei Vorrichtungen dieser Art besteht oft die Aufgabe, sehr kleine Bewegungen mit großer Kraft bzw. gegen großen, häufig auch noch in weiten Grenzen schwankenden Widerstand, durchzuführen. Mechanische Getriebe normaler Bauweise sind für einen derartigen Zweck wegen der erforderlichen sehr großen Übersetzung ungeeignet. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei baulich einfacher und gedrungener Anordnung große Kräfte mit einem kleinen Motor über ein Getriebe sehr hoher Übersetzung auszuüben gestattet und insbesondere für den Schwenkvorschub von Entnahmefräsen in Grünfuttersilos mit Untenentnahme geeignet ist. Der. an der Entnahmefräse auftretende Förder- und Vorschubwiderstand in Grünfuttersilos ist außerordentlich starken Schwankungen unterworfen, so-daß es von wesentlicher Bedeutung ist, die Vorschubkraft@dem jeweils vorliegenden Vorschubwiderstend des zu entnehmenden Gutes in weiten Grenzen anzupassen, dabei Überbeanspruchungen auszuschließen und auch die Größe des jeweiligen Hubes demgemäß stetig anzupassen. -Erfindungsgemäß läßt sich diese Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise dadurch lösen, daß in das mechanische Getriebe zwischen .Antriebsmotor und getriebenem Körper ein hydraulisches Gestänge mit Geber und Empfänger sowie einem Druckmittelbehälter eingeschaltet ist, der mit der Druckmittelleitung zwischen die Geber und Empfänger durch ein bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraftschwelle öffnendes Überströmventil und durch ein bei Unterschmei.ten eines vorgegebenen Mindestdruckes öffnendes 1Vachsaugeventil verbunden ist. Das Überströmventil ist vorteilhaft auf verschieden hohe Ansprechdrücke einstellbar. Zweckmäßig wirkt der Empfänger auf das Schaltrad eines Freilaufschrittschaltwerkes ein, wodurch in einfachster Weise die Möglichkeit einer Anpassung des jeweiligen Hubes an die Widerstandsfunktion während des einzelnen Vorsohubes gegeben ist. Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Antrieb nach der Erfindung mit Längsschnitt durch Teile der Antriebseinrichtung, Fig. 2 eine Teilansicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III nach Fig. 1 und Fig. 4 eine Entnahmefräse für ein Grünfuttersilo mit Antrieb nach Fig. 1 bis 3. Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung der Erfindung zum Antrieb einer Entnahmefräse für ein Grünfuttersilo mit Untenentnahme. Die Entnahmefräse besteht im wesentlichen aus einer endlosen, mit Kratzern versehenen, um zwei Kettenräder 1, 2 mit vertikalen Achsen umlaufenden Kette 3. Die Kettenräder mit der Kette werden getxzgen von einem Arm 4, der . vor der Austragöffnung des Silos um eine vertikale Achse 5 schwenkbar gelagert ist, um den Arm beispielsweise in einem Winkelbereich von 900 verschwenken zu können, damit er die Grundfläche der im Silo befindlichen Gutsäule bestreicht. Zur Bauweise des Silos kann auf die deutsche Patentschrift 1 155 063 verwiesen werden. Bei der in der Zeichnung angegebenen PfeilricYbung a für . die Schwenkbewegungen des Fräsearmes wird die Förderkette 3 in Pfeilrichtung b angetrieben, damit das in Schwenkrichtung vorn liegende Kettentrum das von den Kratzern erfaßte Grünfutter zu der bei der Schwenkachse liegenden Entnahmeöffnung mitnimmt. Hat die Entnahmefräse die ganze Grundfläche c der.Gutsäule in dieser Schwenkrichtung a überstrichen, so wird die Bewegung umgekehrt und zwar sowohl für den Schwenkantrieb als auch für den Kettenantrieb. Schwenkantrieb und Kettenantrieb arbeiten in folgender Weise; Der Schwenkantrieb erfolgt hubweise in Schritten der Winkelverstellung des Armes 4. Die Größe des einzelnen Schwenkhubes wird der Festigkeit des zu beförderndeh Gutes bzw. dem Widerstand, den das Gut der Schwenkbewegung entgegensetzt, angepaßt. Allgemein ist zu sagen, daß die einzelnen Schwenkhübe nur sehr klein sind und etwa auf einen Durchgang der Förderkette durch die Grundfläche der Gutsäule ein solcher Schwenkhub kommt. Zum Schwenkantrieb greift an dem Arm 4 der Fräse über ein mit diesem Arm fest verbundenes Gehäuse eine an der Siloaußenwand um eine vertikale Achse 6 schwenkbar gelagerte Schubstange 7 an, die an ihrer Lagerstelle als Zahnstange ausgebildet ist und von einem Ritzei 8 angetrieben wird. Die Antriebswelle 9 dieses Ritzels ist über einen Freilauf 10 mit Rückholfeder 11 und ein Schrittschaltungen ausführendes Zahnrad 12 mit einem als kurze Zahnstange ausgebildeten Treiber 13 verbunden. Dieser Treiber 13 wird von einem Exzenter 14 mit Exzenterhub H periodisch hin- und herbewegt, dessen WelLe 15:, mit einam im Gehäuse n angeordneten Elektromotor über ein-Getriebe gekuppelt ist. Der selbe Elektromotor dient `leichzeitig zum Antrieb der Förderkette 3. Zwischen den Exzenter 14, 15 und den Treiber 13 für den Freilau!' 10 des Schwenkantriebes ist ein hydraulisches Gestände mit Geber 16, Empfänger 17 sowie einem Druckmittelbehälter 18 eingeschaltet, der mit der Druckmittelleitung 9, 10 vom Geber zum Empfänger durch ein Über- -strömventil 20, das bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraftschwelle öffnet und ein Nachsaugeventi1,21, das bei Unterschreiten eines vorgegebenen »findest-. druckes öffnet, verbunden ist. Dabei gmeLft der Exzenter 14 an der Kolbenstange 22 des Gebers 16 und die Kolbenstange bzw. der Kolben 23 am Treiber 13 für den Freilauf des Schwenkantriebes an. . Das Überetrömventil 20 kann. durch eine auf seine Feder 24 einwirkende Druckregelschraube 25 auf verschieden hohe Ansprechdrücke eingestellt werden. Der Hub des Empfängers 17 ist durch einen einstellbaren Anschlag 26 begrenzt. Dadurch läßt sich die Größe des jeweiligen Schwenkhubes für den Fräserarm 3 einstellen. Bei übernormal großen widerständen des zu fördernden Gutes bei der bchwenkbewegung des Fräsarmes spricht das Üb erströmventil 20 an, sobald die vorgegebene Belastungsschwelle überschritten ist. Der tatsächliche Arbeits-Schwenkhub wird dadurch ständig dem vorhandenen Schwenkwiderstand angepaßt, so da$ Überlastungen und ein Festfahren des Fräsarmes vermieden werden. Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen möglich; insbesondere kann der neue Antrieb sinngemäß auch auf Vorrichtungen anderer Art Anwendung finden, beispielsweise zur Betätigung von Spannvorrichtungen oder Klemmen, ferner auch zur Verstellung des Drehtisches von Steinpressen oder sonstigen Arbeitsmaschinen, ganz allgemein überall dort, wo es auf die Verstellung von Teilen mit kleinem Hub aber großer Kraft ankommt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche . ` i . Vorrichtung zum--Antrieb für. lein.- und hergehende-oder monotone, schrittweise Bewegung, insbesondere für den SOhwerikvtirs=ehub von Entnahmefräsen in Grünfuttersilos-- mit Unterientnahme, ` ' dadurch 'gekennzeichnet-., ; däß in däs mechanische Getriebe zwischen Antriebsmotor und ge- triebenem Körper (4) ein hydraulisches Gestänge mit Geber" (-16)--und Empfänger (17) -sowie-einem Drüekmittel-- behälter (18)-einge-schältet ist-, der'mt der-Dru:ckmit- tell.eitung (1g) `zwischen Geber und Empfänger -durch ein bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraftschwelle öffnendes Überströmventil (20) und-durch ein bei Unter- schreiten eines vorgegebenen Mindestdruckes öffnendes Nachsäugventil (21) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'das Überströmventil (20) auf schieden hohen Ansprechdrück einstellbar ist.-,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Empfängers (17) durch einen einstellbaren Anschlag (26) begrenzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (17) auf das Schaltrad (12) eines Freilaufschrittsehaltwerkes (10) einwirkt. ;
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Anwendung zur Betätigung von Spannvorrichtungen, Klemmen. oder dergleichen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Anwendung zur Verstellung des Drehtisches von Steinpressen oder sonstigen Arbeitsmaschinen.
DE19641450844 1964-02-18 1964-02-18 Vorrichtung zum Antrieb fuer hin- und hergehende oder monotone,schrittweise Bewegung,insbesondere fuer den Schwenkvorschub von Entnahmefraesen in Gruenfuttersilos mit Untenentnahme Pending DE1450844A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246818A2 (de) * 1986-05-23 1987-11-25 Avdel Systems Limited Nachfüllanordnung für Hydraulikflüssigkeit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246818A2 (de) * 1986-05-23 1987-11-25 Avdel Systems Limited Nachfüllanordnung für Hydraulikflüssigkeit
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