DE1450379C3 - Druckbehälter - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 ■ tionserscheinungen zu;-vermeiden oder wenigstens Patentansprüche: weitgehend zu vermindern. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß

1. Druckbehälter, dessen innenraum durch sich der getrennte Zu- und Abfluß für das flüssige eine verformbare Scheidewand in eine Gas- und 5 Medium in einer Hülse befindet, die an ihrem inneeine Flüssigkeitskammer unterteilt ist, von denen ren Ende über eine in die Kammerwandung eingedie Gaskammer einen Druckgaseinlaß und die fügte Lochscheibe unmittelbar in die Flüssigkeits-Flüssigkeitskammer einen getrennten Zu- und kammer mündet und an ihrem anderen Ende einen Abfluß für das flüssige Medium aufweist, da- Flüssigkeitsauslaß bildet, während eine von außen in durch gekennzeichnet, daß sich der ge- ίο die Hülse führende Druckflüssigkeitsleitung an einen trennte Zu- und. Abfluß für das flüssige Medium <. Flächenabschnitt der Lochscheibe angeschlossen ist.
in einer Hülse (31) befindet, die an ihrem inneren - Ein Äusführüngsbeispiel der Erfindung zeigt die Ende über eine in die Kammerwandung einge- Zeichnung, und zwar ist die Figur ein Längsschnitt fügte Lochscheibe (35) unmittelbar in die Flüs- durch einen Druckbehälter gemäß der Erfindung,
sigkeitskammer (24) mündet und an ihrem ande- 15 Gemäß der Figur ist der starre, im wesentlichen ren Ende einen Flüssigkeitsauslaß bildet, wäh- zylindrische Druckbehälter 10 an seinem einen Ende rend eine von außen in die Hülse führende 11 mit einem Deckel 13 verschlossen und am ande-! Druckflüssigkeitsleitung (34) an einen Flächenab- ren Ende mit einem Ansatz 25 versehen, der einel schnitt der Lochscheibe (35) angeschlossen ist. Stufenbohrung 12 mit einer Schulter 30 enthält. In!

2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch 20 dem Behälter befindet sich eine verformbare Scheigekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeitsleitung dewand 17, welche den Behälter in einen Gasraum (34) durch die Wand der Hülse (31) schräg zu 23 und eine Flüssigkeitskammer 24 aufteilt. Der dem Mittelabschnitt der Lochscheibe (35) führt. Gasraum kann durch einen Stutzen 19 mit einer;

3. Druckbehälter nach Anspruch 2, dadurch Bohrung 19' und einem nicht dargestellten Ventil ge-j gekennzeichnet, daß die Hülse (31) in den der 25 füllt und entleert werden. ; Flüssigkeitskammer (24) zugekehrten, im Durch- Der Stutzen 19 ist mittels einer auf seinen Hals 20 messer erweiterten Teil einer Stufenbohrung (12) aufgeschraubten Mutter in dem Deckel 13 verspannt, eines Behälteransatzes (25) eingesetzt ist und mit wobei sein unterer Flansch 18 einen Lochrand 17' einem Ende auf der von der Stufenbohrung gebil- der Scheidewand 17 abdichtend gegen einen Lochdeten Schulter (30) ruht, während sich die Loch- 30 rand 16 des Deckels 13 drückt; Der Deckel 13 ist in! scheibe (35) am anderen Ende der Hülse (31) be- dem Druckbehälter mit Hilfe eines Dichtungsringes| findet. 15 und eines in einer Ringnut 14 liegenden Siche-j

rungsringes abgedichtet .und . festgelegt. Das, nicht

dargestellte Ventil ist durch eine Schraubkappe 22

35 geschützt.

In dem der Flüssigkeitskammer 24 zugekehrten im

Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter, dessen Durchmesser größeren Teil der Stufenbohrung 12 ist

Innenraum durch eine verformbare Scheidewand in eine Hülse 31 eingesetzt und mittels einer Schraube

eine Gas- und eine Flüssigkeitskammer unterteilt ist, 32 gesichert. Die Hülse ruht dabei auf der Schulter

von denen die Gaskammer einen Druckgaseinlaß und 40 30. An ihrem unteren Ende 27 ist die Hülse 31 offen,

die Flüssigkeitskammer einen getrennten Zu- und so daß sie mit dem unteren, den Flüssigkeitsauslaß

Abfluß für das flüssige Medium aufweist. bildenden Teil 29 kleineren Durchmessers der Stu-

Bekannte Druckbehälter dieser Art, wie sie z. B. in fenbohrung 12 in Verbindung steht. An ihrem obeder deutschen Gebrauchsmusterschrift 1869 075 be- ren oder inneren Ende mündet die Hülse 31 über schrieben sind, haben den Nachteil, daß bei gleich- 45 eine in die Wandung der Kammer 24 z.B. in das· zeitigem Ein- und Ausströmen von Flüssigkeit in die Ende der Hülse 31 eingefügte Lochscheibe 35 unmit-j bzw. aus der Flüssigkeitskammer Wirbelbildungen telbar in die Flüssigkeitskammer 24. Außerdem entauftreten, weil sich die Flüssigkeitsströme notwen- hält die Wandung der Hülse 31 eine mit einem digerweise kreuzen. Ein gleichzeitiges Ein- und Aus- Druckflüssigkeitseinlaß 28 des Behälteransatzes 25 in strömen von Flüssigkeit ist dann möglich, wenn die 50 Deckung befindliche Öffnung 33, in die eine Druck-j Flüssigkeitskammer nahezu entleert ist und die flüssigkeitsleitung 34 eingesetzt ist, die schräg zu dem Pumpe anfängt, die Kammer erneut zu füllen. Die er- Mittelabschnitt der Lochscheibe 35 führt. Auf diese wähnten Wirbelbildungen können zur Entstehung Weise ist für das flüssige Medium ein Zufluß 26 von Luftblasen führen, welche den Betrieb einer an durch die Leitung und die Löcher 36 in dem Mitteiden Druckbehälter angeschlossenen hydraulischen 55 abschnitt der Lochscheibe und ein Abfluß durch die Anlage beeinträchtigen. am Lochscheibenrand befindlichen Öffnungen 36

Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, bei einem und die Stufenbohrung 12 des Ansatzes 25 vorhan-Druckbehälter der beschriebenen Art auch bei den, wobei der Zu- und der Abfluß völlig voneinangleichzeitigem Ein- und Ausströmen von Flüssigkeit der getrennt sind. Auf diese Weise werden Wirbelin die bzw. aus der Flüssigkeitskammer Wirbelbil- 60 und Luftblasenbildungen weitgehend oder sogar völdungen, das Auftreten von Luftblasen und Kavita- Ue, vermieden.